| Kommentar | Hallo Woerns, ich denke, es ist eine gute Idee, die Reise nach Juárez zu verweigern. Es handelt sich schliesslich um eine der gefährlichsten Städte der Welt. Auch wenn Touristen nicht Ziel der Drogenmafia sind, kann man natürlich immer mal ins Kreuzfeuer kommen. Alles eine Sache der Wahrscheinlichkeiten.... und die ist natürlich in Juárez (oder auch in Monterrey) wesentlich höher.
Ich kenne Unternehmer aus Juárez, aber alle haben ihre Familien in Sicherheit gebracht, d.h. nach El Paso. Wie der tägliche Übergang Juárez / El Paso für einen Deutschen wäre, kann ich leider nicht sagen. Mit dem Taxi oder Mietwagen wird das bestimmt nicht einfach.
In Juárez stehen 60.000 Wohnungen / Häuser von Familien, die geflüchtet sind, leer und 850.000m2 an Industriehallen, von internationalen Firmen, die dort eingepackt haben.
Meine Freundin ist aus Monterrey, und dort hat sich die Lage dramatisch verschlimmert in den letzten 18 Monaten. Nachtleben (ausser schnuffi_33's Freundin) findet kaum noch statt. Tagsüber geht es wohl, aber bei Dunkelheit sollte man zuhause bzw. im Hotel sein.
Ist Deine Firma zufällig aus der Nähe von Frankfurt? |
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