Advertising - LEO without ads? LEO Pur
LEO

It looks like you’re using an ad blocker.

Would you like to support LEO?

Disable your ad blocker for LEO or make a donation.

 
  •  
  • Forum home

    Chat room

    Der Weltraum - unendliche Weiten...

    Topic

    Der Weltraum - unendliche Weiten...

    Comment
    Es gibt immer wieder neue interessante Erkenntnisse über den Weltraum, unser Sonnensystem, über Planeten, Sterne, Gasnebel, die Entstehung unseres Universums und damit auch uns selbst.

    Dieser Faden soll sich den Themen des Weltalls widmen. Ich möchte außerdem noch auf folgende Fäden verweisen, die im Großen und Kleinen mit dem Weltall zu tun haben:
    related discussion: [fr-de] Das Wunder Atom und die Elementarteilchen, un...
    related discussion: [fr-de] Die Bewegung als Geschwindigkeit und Beschleu...
    related discussion: [fr-de] astéroïde m. - Meteorid m.
    Author Tigrou (459790) 28 Sep 12, 09:36
    Comment
    Curiosity schickt weiterhin wunderschöne und interessante Bilder vom Mars. Ganz aktuell: Flußkiesel!
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/ma...
    http://www.tagesschau.de/ausland/curiosity164.html
    #1Author Tigrou (459790) 28 Sep 12, 09:38
    Comment
    C'est passionnant Tigrou !
    #2Author Tifène (879483) 28 Sep 12, 09:46
    Comment
    Wie schön, daß Du das Thema ebenso spannend findest wie ich. ;-)

    Ein Blick nicht nur ins All, sondern auch in den Ursprung:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/na...

    Die Geschichte des Alls wird Geschichte der Menschheit:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/tau...
    #3Author Tigrou (459790) 28 Sep 12, 09:47
    Comment
    Ein neuer Lichtpunkt am Himmel:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/ko...
    #4Author Tigrou (459790) 02 Oct 12, 22:15
    Comment
    Ça va Tigrou ? Tu ne te sens pas trop seule ? Demande à Joseph-Joseph de venir te tenir compagnie. Vous semblez avoir le même don pour parler des choses qui n'intéressent personne. Mon conseil : à deux, cela sera moins monotone.
    #5Author Tifène (879483) 02 Oct 12, 22:47
    Comment
    "Unser Pluto":
    Wenn man ihm auch den Planetenstatus weggenommen hat, aber nutzlos ist er dennoch nicht, und faszinierend ist er auch.

    http://www.gemini.edu/node/11893

    Was mich Laien (neben der Abbildung als solcher) besonders beeindruckt, ist der Hinweis auf die unglaublich feine Auflösung (0,02 arcsec) der Aufnahme: so fein, daß man die Scheinwerfer eines Autos auf Rhode Island von San Francisco aus getrennt wahrnehmen könnte.
    #6Author Pierrot (236507) 02 Oct 12, 22:59
    Comment


    Pluto und sein eher großer Mond Charon sind hier gut sichtbar auf dem Photo.
    Mich interessiert hier nicht die Auflösung des Bildes, sondern dass es so ein großartiges Foto vom entferntesten Kleinplaneten Pluto erst im 21sten Jahrhundert möglich war. Bei den besten Teleskopen sah man bis jetzt nur ein kleines Pünktchen.

    1. doppelgebundene Rotation

    Ferner führen Pluto und sein Mond Charon eine einmalige doppelgebundene Rotation aus. So als wären sie mit einer unsichtbaren eisernen Stange miteinander verbunden. Charon zeigt immer die gleiche Seite dem Pluto und Pluto zeigt immer die gleiche Seite Charon.
    (einmalig im Planetensystem)

    2. einfach gebundene Rotation
    Unser Mond und die Erde zum Beispiel. Der Mond zeigt immer die gleiche Seite der Erde, aber die Erde dreht sich anders und zeigt nicht immer die gleiche Seite dem Mond. (Grund für die Gezeiten: Ebbe und Flut)
    (ziemlich selten im Planetensystem, persönlich kenn ich nur den Mond und die Erde. Vlt. weiß jemand, ob andere Monde es ähnlich machen.)

    2. andere Monde haben ihre eigene Rotation, der Planet hat auch seine eigene verschiedene Rotation
    Das dürfte bei den meisten der Fall sein.

    Bei I.Q. Tests wird oft das Raumvorstellungsvermögen gemessen. Das kann man hier gut gebrauchen im Weltall. Ansonsten muss man halt Bilder zu Hilfe nehmen. MfG.
    #7AuthorJosef-Joseph (324940) 02 Oct 12, 23:53
    Comment
    Tigrou,
    ich wollte selber einmal in ferneren Zeiten einen Thread über das Wunder Weltall aufmachen.
    Darum bringe ich hier ab und zu, was ich selber schon darüber vorbereitet hatte.
    Hier eine einfache Übersicht über unser Weltall, aus 2,7 Millionen Bildern zusammengestellt und die Arbeit dauerte 14 Jahre. Wie schaut unser Kosmos aus, wenn ich außerhalb sein könnte und ihn aus weiter Ferne betrachte.


    Das Weltall, das Universum, der Kosmos

    Das erste ist ein deutsches Wort, das zweite ein lateinisches und das dritte ein griechisches, aber alle drei besagen etwas Immenses, das unsere Vorstellungskraft übersteigt. Wir sind einfach zu klein dafür, körperlich und geistig. Der Kosmos übersteigt schlicht und einfach unser Vorstellungsvermögen.

    Am 13. April 2012 sah ich bei Yahoo-Deutschland den Titel:
    Das ganze Universum auf einem Bild. Man sah einen leuchtenden Balken in der Mitte und an den Balkenenden sah es nicht so regelmäßig aus.

    http://de.nachrichten.yahoo.com/wise-atlas--n...

     

    Das ganze bekannte Universum auf einem Bild: Der gewaltige Atlas setzt sich aus 2,7 Millionen Bildern zusammen …

    Heute liefert ‚Wise‘ der astronomischen Fachwelt das Ergebnis von 14 Jahren Arbeit ", freut sich Wissenschaftler Edward Wright von der University of California in Los Angeles auf dem Internetportal der NASA.

    So schaut also das Universum aus, wenn man es von ausserhalb sehen könnte, so einfach und doch so kompliziert.
    #8AuthorJosef-Joseph (324940) 03 Oct 12, 00:28
    Comment
    Übersicht vom Universum

    Bei you tube fand ich zufällig dieses interessante Video. Es gibt einen Größenvergleich an zwischen

    http://www.youtube.com/watch?v=HSL9JCcg1zw&fe...

    - Dem kleinsten (Mimas 396 km) und größtem Mond (Ganymed 5298 km) unser Mond hat rd. 3400 km)

    - Dem kleinsten (Pluto 2300 km) und größten Planeten (Jupiter rd 142 900 km) die Erde hat 12 742 km)

    - Der kleinsten (Proxima Centauri rd. 200 000 km) und größten Sonne (VY Canis Majoris 2 900 000 000 km), unsere Sonne hat rd. 1 400 000 km. Im Vergleich ist unsere Sonne ein kleiner Punkt dagegen.


    - der kleinsten (Homunculus Nebula 0,016 Lichtjahre, (Lj.), und größten Galaxie (Comet Galaxy 600 000 Lj.) , unsere Milchstrasse hat 100 000 Lj. , unsere nächstgrößere Galaxie der Andromedanebel hat rd 220 000 Lichtjahre,

    - der kleinsten (IC 110, 6 000 000 Lj.) und der größten Galaxienhaufen und Clusters Pisces-Cetus Supercluster Complex 1 000 000 000 Lichtjahre)

    - dem kleinsten und größtem Universum
    unser Universum 93 000 000 000 Lichtjahre,
    das Multiversum, beinhaltet Milliarden von unserem Universum,
    das Metaversum, beinhaltet Milliarden von Multiversen,
    das Xenoversum, beinhaltet Milliarden von Metaversen,
    das Omniversum, beinhaltet Milliarden von Xenoversen.

    Dann dürfte es endgültig Schluss sein (wenn wir dem amerikanischen oder englischen Video glauben sollen), denn irgendwann muss es ein Ende geben, wie wir es ja in unserem praktischen Leben es immer feststellen können. Das gilt auch fürs Weltall.

    Wenn man Eier aufeinanderstapelt, dann bricht die Stange Eier irgendwann in sich zusammen. Ich nehme mal an bei rund 30. Man kann nicht 100 oder Tausend Eier aufeinanderstapeln, irgendwann ist der Druck auf dem ersten Ei zu groß und es bricht zusammen.

    Man kann nicht x-beliebig viel Wasserstoffatome H zu einem x-beliebig großen Haufen zusammenballen, wie es bei den Sonnen der Fall ist. Irgendwann gibt es eine maximale Größe dann bricht alles zusammen zu einem schwarzen Loch mit großer Dichte.

    Man kann nicht x-beliebig große Universen zusammenballen, dann bräche alles zusammen zu einem schwarzen Universal-Loch, nehme ich mal an.
    #9AuthorJosef-Joseph (324940) 03 Oct 12, 02:42
    Comment
    Unser Planetensystem, wie lange braucht das LICHT; UM ES ZU DURCHQUEREN.

    Bekanntlich legt Licht in einer Sekunde 300 000 km zurück.
    Von der Sonne zur Erde sind 150 000 000 km. Das Licht braucht also 150 000 000 km : 300 000 km = 500 Sekunden = 8 Minuten 20 Sekunden.

    Von der Sonne zum Pluto sind rd. im Mittel 5 900 000 000 km, das sind rund 40 astronomische Einheiten (1 AE = Abstand Sonne – Erde.) Das Licht braucht also 5 h 30 min um den Pluto zu erreichen.
    Von der Erde aus brauchen die elektromagnetischen Wellen (Radiowellen) rund 5 h 22 min, um mit einer Raumsonde zu kommunizieren. Ganze 10 h 44 min braucht es also um ein Signal zu senden und um eine Antwort zu bekommen. Ist die Raumsonde noch viel weiter weg, dann wird die Kommunikation eher schwierig, es kann Tage, Jahre, Jahrhunderte und Jahrmillionen dauern, bis eine Antwort zurückkommt. Nun gut. So einfach ist es auch wieder nicht ins Weltall zu starten. In der Science Fiction geht all dies wunderbar ab, die Wirklichkeit schaut aber ein wenig anders aus.
    Die NASA bemüht sich Raumsonden zu konstruieren, die selber sich steuern können, selber die Gefahren einschätzen und dazu parieren können. Das liegt eben in den großen Zeitintervallen der Kommunikation. Das Weltall ist grausam und gefährlich, es übersteigt bei weitem (noch) unsere Fähigkeiten….
    #10AuthorJosef-Joseph (324940) 03 Oct 12, 04:21
    Comment
    no. 5

    Tifène,
    dire que ces sujets n’intéressent personne, c’est un peu gratuit comme remarque.
    En ce qui me concerne, j’ai mis le thème « Das Wunder Atom und die Elementarteilchen » dans un autre fore où est noté le nombre des visiteurs. Il y en a eu autour de 1400. Ce n’est pas la multitude mais quand même. J’ai donc pensé que cela pourrait aussi intéresser ici, chez LEO.

    En plus, je vise surtout les élèves qui pourraient éventuellement faire un exposé (en classe) là-dessus et le thème pourrait leur donner des idées. Je ne veux donc pas faire un cours magistral à des adultes qui peuvent le lire plus scientifiquement chez Wikipedia.
    #11AuthorJosef-Joseph (324940) 03 Oct 12, 13:05
    Comment
    Lieber Josef-Joseph,

    danke für die (für einen Laien wie mich) wie immer hochinteressanten Beiträge! Eine kleine Anmerkung/Frage hätte ich allerdings zu #9: Worauf beziehen sich die Längenangaben 'km' und 'Lj', auf Umfang oder Durchmesser oder noch etwas anderes?
    (Bei solchen Anlässen fällt mir immer mein oller Mathematiklehrer ein, der hätte jetzt gefragt: "km was? bis zur nächsten Tankstelle?? Höhe über NN??" - Nichts für ungut!)
    #12Author Pierrot (236507) 03 Oct 12, 13:24
    Comment
    Auch ich lese hier mit Interesse mit ... sowie in einigen anderen Fäden, in denen ich mich bisher auch noch nicht zu Wort gemeldet habe.
    #13Author no me bré (700807) 03 Oct 12, 13:27
    Comment
    Pierrot, beim Mond könnte es sich um den nmfang handeln (die Löcher micht mitgemessen) - zwei Freunde von mir haben gerade ein Untersuchung begonnen ;-)

    http://mail.colonial.net/~hkaiter/Aaa_web_ima...
    #14Author janh (667348) 03 Oct 12, 14:18
    Comment
    Tiphy #5, man sollte nicht von sich auf andere schließen. Jeder hat so seine Interessen und Desinteressen. Dem mit Häme zu begegnen, ist intolerant und kindisch.

    Josef-Joseph, vielen Dank für Deine wie immer hochinteressanten Beiträge. Ich hatte gehofft, daß Dich der Faden interessieren würde und Du Dich hier melden würdest.

    Pierrot, no me bré + janh: Auch Euch ein herzliches Willkommen in diesem Faden, so wie allen anderen Mitlesern. Vielleicht werden hier nicht jeden Tag 20 neue Beiträge geschrieben, aber ich hoffe dennoch, daß der Faden Euch von Zeit zu Zeit mit neuen Erkenntnissen und interessantem Wissen bereichern möge. Und vielleicht habt Ihr ja auch Wissen oder findet Beiträge zu dem Thema, die Ihr den Leoniden vorstellen wollt? Dann nur her damit!
    #15Author Tigrou (459790) 03 Oct 12, 14:19
    Comment
    Nr. 12 und Nr. 9

    Pierrot, dein oller Mathelehrer war ein weiser Mann.
    In der Astronomie werden stets Längen der Durchmesser bei Monden, Planeten, Sonnen, Galaxien angegeben, da sie ja eine Kugelform haben oder fast.
    Bei Abständen zwischen Himmelsobjekten werden auch km oder Lj geschrieben. Es ist einfach eine gedachte Verbindungslinie zwischen den beiden Himmelskörpern.

    Also Mond (3400 km), das will bedeuten der Mond hat einen Durchmesser von 3400 km.
    Sonne (1 400 000 km), das will bedeuten die Sonne hat einen Durchmesser von 1 400 000 km. Mit diesen zwei Angaben, die völlig genügen, da kann man schon allerhand ausrechnen. (siehe anschließend), denn das Verhältnis der Umfänge und der Volumina ist höchst interessant.

    „Ausrechnerei“

    1.Jemand möchte wissen, wie viele Monde man aneinander reihen müsste, um den Durchmesser der Sonne zu erhalten:
    Man teilt 1 400 000 km / 3 400 km = 411,7 mal.
    Man müsste also rund 412 Monde auf einer Linie aneinander reihen, um den Durchmesser der Sonnen zu erhalten.
    Das mag dem einen, der anderen nicht viel erscheinen. Es ist aber so. Das Rechnen stimmt. 412 Monde nebeneinander ergibt den Durchmesser der Sonne. Basta. 412 Monde aneinanderreihen, das muss man zuerst einmal machen können, würde der olle Mathelehrer sagen.

    2.Jemand möchte wissen, wie viel mal größer die Sonnenoberfläche ist im Verhältnis zur Mondoberfläche.
    In der Geometrie hatte man gelernt, vielleicht auch wieder vergessen, dass O = 4 . Pi . r²
    In Worten: Die Oberfläche einer Kugel ist gleich vier mal 3, 14 mal Radius im Quadrat

    Mondoberfläche = 4 . 3, 14 . 3400² = 145 193 600, also rund 145 Millionen Quadratkilometer
    Sonnenoberfläche = 4 . 3,14 . 1 400 000² = 24 617 600 000 000, also rund 24,6 Billionen Quadratkilometer.

    Wie viele Mondoberflächen braucht es, um eine Sonnenoberfläche zu erhalten?
    24 617 600 000 000 : 145 193 600 = rund 169 550 Mondoberflächen.
    Das schaut jetzt schon ein wenig anders aus also die vorigen 412 Monde beim Durchmesser.
    Dein oller Mathelehrer würde sagen:
    Ein Durchmesser ist eindimensional, eine Fläche, eine Oberfläche ist zweidimensional und das Verhältnis ändert sich im Quadrat.
    Man müsste grob gemerkt rund 170 Tausend Mondoberflächen nehmen, um eine Sonnenoberfläche zu erhalten. So etwas muss man zuerst einmal machen können, würde der olle Mathelehrer noch hinzufügen.

    3) Jemand möchte wissen, wie viele Monde eigentlich in die Sonne hineinpassen. Dazu braucht es die Volumina:
    V einer Kugel = 4/3 . Pi . r³
    Volumen des Mondes:
    V = 4/3 . 3,14 . 3400³ = 164 552 746 666,6… km³, grob gemerkt rund 164,6 Milliarden Kubikkilometer

    Volumen der Sonne:
    V = 4/3 . 3,14 . 1 400 000³ = rund 11 488 213 333 333 333 333 km³, grob gemekrt rund 11,5 Trilliarden km³.

    Wie viele Monde passen in die Sonne?
    11 488 213 333 333 333 333 : 164 552 746 666,6 =
    rund 69 814 777 Monde. So viele Monde braucht es, um die Sonne zu erhalten. Das Verhältnis der Volumina ändert sich kubikmässig, darum die große Zahl.

    Dein oller Mathelehrer würde mit Erstaunen sagen, das muss man zuerst einmal machen, so was.

    Mir wird schon ganz schwindelig, darum höre ich auf… ich hoffe mir ist kein Rechenfehler oder Tippfehler unterlaufen. Vlt. kontrolliert jemand die Angaben mit Wikipedia…
    Merci, für eine Bestätigung, dann könnten wir versuchen, uns die Angaben und Zahlen einzuprägen, damit unser Allgemeinwissen noch größer und allgemeiner wird…


    Pierrot, weißt du was ein Lichtjahr ist, eine Länge oder eine Zeit???
    #16AuthorJosef-Joseph (324940) 03 Oct 12, 14:32
    Comment
    ... eine Strecke ...
    #17Author no me bré (700807) 03 Oct 12, 14:34
    Comment
    Richtig no me bré.
    Wie lange ist nun ein Lichtjahr in km?
    #18AuthorJosef-Joseph (324940) 03 Oct 12, 14:39
    Comment
    ... nicht ganz 10 Billionen km ...
    #19Author no me bré (700807) 03 Oct 12, 14:47
    Comment
    no me bré
    Da bist du aber großzügig mit den Milliarden Kilometern.
    Du kannst doch bei Tante Wikipedia nachschauen, dort steht klipp und klar 9,5 Billionen km.
    "„Ein Lichtjahr ist die Strecke, die eine elektromagnetische Welle wie das Licht in einem julianischen Jahr in absolutem Vakuum zurücklegt.

    Das sind etwa 9,5 Billionen Kilometer (9,5 • 10 hoch 12 km) = 9 500 000 000 000 km. " (aus Wikipedia)


    500 Milliarden Kilometer, das ist auch kein Besenstiel, den man so ohne weiteres vergessen kann.

    In einem nächsten Beitrag etwas über diese große Zahl 9,5 Billionen. Wie kann man sich die vorstellen?

    Aber vorerst eine Schnaufpause...
    #20AuthorJosef-Joseph (324940) 03 Oct 12, 15:36
     Beitrag #21­ wurde gelöscht.
    Comment
    Zum Nationalfeiertag der Einheit, noch etwas über die große Zahl 9,5 Billionen.

    „Ein Lichtjahr ist die Strecke, die eine elektromagnetische Welle wie das Licht in einem julianischen Jahr in absolutem Vakuum zurücklegt. Das sind etwa 9,5 Billionen Kilometer (9,5 • 10 hoch 12 km) = 9 500 000 000 000 km."


    So Wikipedia, und was Tante Wikipedia sagt, das ist richtig.

    Leider hat der gewöhnliche Staatsbürger wie ich, keine so richtige Vorstellung von dieser großen Zahl.
    Man hört zwar von Staatshaushalten der USA, China oder Russland, das geht in die Billionen Euros. Aber das sagt uns auch nicht recht viel.
    Wir sagen uns höchstens: „Das ist eine phantastisch hohe Geldsumme, wenn ich nur ein Zehntel davon hätte.“ Oder ähnliches…
    Man muss also Vergleiche anstellen mit Preisen, die uns etwas aussagen:

    1)
    Wie viele Eurofighter
    à 12 Millionen Euro pro Flugzeug, kann ein Staat mit dieser Summe kaufen?
    9 500 000 000 000 : 12 000 000 = rund 791 666 Flugzeuge Kampfjets. Damit kann dieser Staat schon mal den Rest der Welt in Angst und Bange versetzen…

    2)
    Nehmen wir mal an,
    ein 100 Euroschein habe eine Höhe von 1/5 = 0,2 mm. Wie hoch wäre ein Stapel 100 Euroscheine, der genau 9,5 Billionen Euro ausmacht?

    9 500 000 000 000 : 100 = 95 000 000 000 Euroscheine
    Höhe des Stapels:
    95 000 000 000 x 0,2 mm = 19 000 000 000 mm = 19 000 000 m 19 000 km.
    Das ist ein bisschen weniger als ein halber Erdumfang.
    „Nicht schlecht“, würde der olle Mathelehrer von Pierrot sagen.

    3) Wie groß wäre ein Würfel, der nur aus 2 Euromünzen besteht und 9,5 Billiarden Euro wert ist?

    Ich habe bei Onkel Google irgendwo gefunden, dass eine 2 Euromünze ein Volumen von V= 1145,69 mm³ hat.
    9,5 Billiarden Euros, das wären die Hälfte an Münzen, also 4,75 Billiarden 2 Euromünzen.
    Das ergibt ein Volumen von
    4,75 Billiarden mal 1145,69 = 5 442,0275 Billiarden mm³.
    Man muss die Kubikwurzel daraus ziehen, um den Geldwürfel mit der Kantenlänge in mm zu erhalten.
    Man erhält: 17,585 033 614 ..Billiarden Millimeter.
    Wandeln wir um in Kilometer. In einem Kilometer sind 1 000 000 mm.
    17 585 033 614 000 : 1 000 000 = 17 585 033, 614 km
    In Worten rund 17,6 Millionen Kilometer,
    Der Geldwürfel hätte ja eine riesige Kantenlänge, da komme ich fast schon gefährlich nahe an die Venus ran.
    " Das kann doch nicht wahr sein", würde der olle Mathelehrer von Ollivier sagen. Wir haben da einen Rechenfehler gemacht. Rechnen wir nochmals…
    - Ohne mich, sagt da Josef, mir wird schon schwindelig, ich höre auf…
    Kann jemand die Rechnerei kontrollieren, bitte!!! Es würde mich interessieren…

    Habe es selber noch einmal durchgerechnet...

    Man merke sich:
    Das Licht braucht also ein ganzes Jahr, um 9,5 Billionen Kilometer durchzufliegen, durch zu sausen, durch zu zischen..
    #22AuthorJosef-Joseph (324940) 03 Oct 12, 17:06
    Comment
    Das Weltall ist immer wieder für Überraschungen gut:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/wi...
    #23Author Tigrou (459790) 03 Oct 12, 21:22
    Comment
    Upps, Doppelpost.
    #24Author Tigrou (459790) 03 Oct 12, 21:23
    Comment
    "Extrem Großes Teleskop" soll Leben im All finden

    Garching - Es wird so scharfsichtig sein, dass es Milliarden Lichtjahre in ferne Galaxien blicken kann. Das größte Spiegelteleskop der Welt soll in der chilenischen Atacama-Wüste entstehen.
    http://derstandard.at/1348285086091/Extrem-Gr...
    #25Author oopsy (491382) 05 Oct 12, 08:33
    Comment
    Und noch ein interessantes schwarzes Loch:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/re...
    #26Author Tigrou (459790) 05 Oct 12, 15:46
    Comment
    Geysire oder Lebewesen? Mysteriöse schwarze Punkte auf dem Mars:

    http://l2.yimg.com/bt/api/res/1.2/WR9nbszvidp...

    Ein neues Buch zeigt nachkolorierte Fotos der Sanddünen auf dem Mars. Darauf sind schwarze, spinnenähnliche Objekte zu sehen. Verschiedene Theorien versuchen, dieses Phänomen zu erklären: Manche halten die Punkte für Geysire, andere für Lebewesen.

    Sie tauchen jedes „marsianische“ Frühjahr auf, meist an den gleichen Orten, und verschwinden wieder, wenn es Winter wird auf dem roten Planeten. Sie sitzen auf den Sonnenseiten der Sanddünen und sehen aus wie schwarze Spinnen – zumindest wenn man sie aus 200 Meilen Höhe fotografiert, wie der Mars Reconnaissance Orbiter, eine NASA-Raumsonde, das im Jahr 2010 tat. Aber was sind diese mysteriösen Punkte, die Fotograf Michael Benson auf den nachkolorierten Fotos in seinem neuen Buch „Planetfall“ zeigt? Wissenschaftler haben mehrere Theorien zu dem Phänomen, das erstmals im Jahr 1998 beobachtet worden ist.

    Die führende Meinung geht laut "National Public Radio" davon aus, dass es sich um CO2-Geysire handelt. Wenn die Sonne auf den südlichen Mars herunterbrennt, schmilzt sie die Oberfläche und erwärmt den Boden darunter. „Wenn Sie dort wären, würden Sie auf einer Platte aus gefrorenem CO2 stehen”, erklärt Phil Christensen von der Arizona State University. „Überall um Sie herum werfen röhrende CO2-Fontänen Sand und Staub hunderte Meter in die Luft.“ (http://de.nachrichten.yahoo.com/geysire-oder-... )
    #27Author mars (236327) 05 Oct 12, 17:43
    Comment
    Vielleicht sehen wir bald den ganz großen Knall:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/au...
    #28Author Tigrou (459790) 05 Oct 12, 22:09
    Comment
    Ein weiterer Stern rast um das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße

    London - US-Astronomen haben einen zweiten Stern entdeckt, der das supermassereiche Schwarze Loch im Herzen der Milchstraße in nächster Nähe elliptisch umkreist. Der Stern mit der Nummer S0-102 brauche dazu elfeinhalb Jahre, während andere etwa 60 Jahre lang rund um das Schwarze Loch unterwegs seien, schreiben die Forscher von der University of California in Los Angeles in der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift "Science". Bereits zuvor war der Stern S0-2 entdeckt worden, der für einen Orbit etwa 16 Jahre benötigt.
    http://derstandard.at/1348285208262/Weiterer-...
    #29Author oopsy (491382) 06 Oct 12, 09:08
    Comment
    Ja, das Weltall ist voller Geheimnisse, die wir wohl nie lüften können. (aus New-Dimension)

    Ein Gehimnis werden wir zwar nie ganz verstehen, aber immer besser, so der hl. Augustinus aus dem Gedächtnis zitiert.

    Die schwarzen Löcher gehören dazu.
    #30AuthorJosef-Joseph (324940) 08 Oct 12, 01:22
    Comment
    Im Prinzip kann alles zu einem schwarzen Loch komprimiert werden, wo die Dichte so groß ist, dass sie alles in sich hineinsaugt.
    Unsere Erde hätte eine Größe von einem Tennisball und unsere Sonne einen Durchmesser von 3 km (anstatt die jetzigen 1,6 Millionen km). Es gibt also schwarze Löcher, die mehr oder weniger dicht und groß sind. Wenn eine Sonne von 25 – 40facher Größe unserer Sonne kollabiert, dann erhalten wir die ‚besten’ schwarzen Löcher.

    Gibt es eigentlich eine maximale Dichte, dichter geht es nicht mehr.
    - Ja, die gibt es.
    So erführ ich es bei _Wikipedia und bei bem kompakten Lexikon des Unendlichen. Diese Einheiten „die Planck-Einheiten“ wurden schon 1899 von Max Planck ausgeklügelt. Sie sind aber nicht so sehr in unserem Leben und in Schulen gelernt worden. Da blieb man bei den Sekunden, Metern, Kilogramms und ander SI-Einheiten stehen. Die sind übrigens auch nicht immer sehr einfach….

    „Basis für diese Einheiten ist die ►Lichtgeschwindigkeit, die Gravitationskonstante sowie das Plancksche Wirkungsquantum, das ihnen den Namen gab. Das Wirkungsquantum wurde von dem Physiker Max Planck 1899 als Naturkonstante entdeckt und als Basis für ein universelles Einheitensystem vorgeschlagen. Die Planck-Länge ist etwa 10 hoch 20mal kleiner als ein Atomkern. Die Plank-Zeit ist die Zeit, die das Licht benötigt, um die Planck-Länge zurückzulegen. Derart winzige Längen und Zeiten können in unserem Universum nicht direkt beobachtet werden
    Planck-Einheiten bilden ein natürliches System von Einheiten für Länge, Zeit, Masse und weitere, das sich nur aus fundamentalen ►Naturkonstanten herleitet. Daher gelten sie im Gegensatz zu den vertrauten Einheiten wie Meter und Sekunden für alle Zeiten und für alle Kulturen, auch für Außerirdische. Physiker nennen sie zuweilen auch die 'Einheiten Gottes'. .“
    (Zitat aus Lexikon des Unendlichen)“

    Planck-Zeit5,39121 ∙ 10 hoch -44 Sekunden
    Planck-Länge1,61624 ∙ 10 hoch -35 Meter
    Planck-Masse2,17645 ∙ 10 hoch -8 kg
    Planck-Ladung1,8755459 ∙ 10 hoch -18 Coulomb
    Planck-Temperatur1,41679 . 10 hoch 32 Grad Celsius
    Planck-Energie1,9561 ∙ 10 hoch 9 Joule
    Planck-Dichte5,155 ∙ 10 hoch 96 kg pro Kubikmeter
    Wirkungsquantum1,054572 ∙ 10 hoch -34 Joulesekunden


    Um die Plack-Dichte zu erhalten, da musste man das gesamte Weltall in einen Punkt komprimieren, diese Dichte ist nicht machtbar, aber es ist eine Grenze.
    Die Dichten auf unserer Erde ( H 0,084 kg/m³, Wasser 1 kg/dm³, Kohlenstoff C 3,51 kg/dm³, Eisen 7,87 kg/dm³, Iridium 22,65 kg/dm³: eins der höchsten Dichten), diese Dichten sind Peanuts gegenüber den ‚schwarzen Löchern’ und natürlich der Planck-Dichte.
    Die Plank-Zeit liegt im Bereich von 10 hoch -44 Sekunden, das wäre die kleinste Zeit; die es geben kann. Die Plack-Temperatur ist in der Größenordnung von 10 hoch 32 Grad. Das ist eine unvorstellbare Temperatur. Wenn auf der Sonnen Millionen von Graden herrschen, dann ist diese noch lauwarm gegenüber der Planck-Temperatur (Quintilliarden von Graden).
    Die Physik ist endlich, das Universum ist endlich, nur unser Geist ist unendlich. Man sagt so, das Universum ist unendlich groß, weil es unsere Vorstellung übersteigt und da sagt man so, aber es ist endlich alles Physikalische. So meine jetzige Weisheit darüber….
    #31AuthorJosef-Joseph (324940) 08 Oct 12, 03:06
    Comment
    Man meint im allgemeinen, im Weltall sei es still. Von wegen: es knallt und zwitschert!
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/meer...
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/nord...

    #32Author Tigrou (459790) 08 Oct 12, 09:13
    Comment
    Gerührt oder geschüttelt? Na, auf jeden Fall gerührt. Die Frage ist bloß: links- oder rechtsherum?
    http://www.new-scientist.de/inhalt/a-856605.html
    #33Author Tigrou (459790) 09 Oct 12, 12:24
    Comment
    Erfolgreichste Mission aller Zeiten

    1977 Start von Voyager 1 und 2. Da waren wir 35 Jahre jünger.

    Die Voyager-Raumsonden haben von weit draußen aus dem All verblüffende Daten an die Erde gesandt: Unser Sonnensystem ist keine Kugel, wie bisher angenommen.
    Das Sonnensystem gleicht eher einer zerdellten Kugel.

    Über 30 Jahre sind beide Späher nun unterwegs, im Sommer 1977 wurden sie im Abstand von wenigen Wochen gestartet. Weil sie auf unterschiedlichen Bahnen flogen, liegen sie heute um über 16 Milliarden Kilometer auseinander.
    Voyager 1 fliegt in Nordrichtung im Sonnensystem; im Frühjahr 2008 hatte die Sonde eine Distanz von 15.7 Milliarden Kilometern oder 105.3 Astronomischen Einheiten (AE) zu unserem Zentralgestirn erreicht. Eine AE entspricht dem Abstand der Erde zur Sonne von knapp 150 Millionen Kilometern.
    Der gen Süden enteilende Voyager 2 ist inzwischen 12.7 Milliarden Kilometer oder 85 AE entfernt.

    Aus Focus-Online

    So aus Interesse. Die Funksignale brauchen jetzt schon
    15 700 000 000 km : 300 000 km/s = gerundet 14,5 Stunden, um die Erde zu erreichen.
    #34AuthorJosef-Joseph (324940) 11 Oct 12, 21:41
    Comment
    Bei Wikipedia "Weltraumteleskop" sind 45 Weltraumteleskope aufgelistet.
    Es gibt also nicht nur bloß 'Hubble", 1990 von der NASA und ESA gestartet.

    Das letzte Teleskop ist:
    NuSTAR, Start 2012, untersucht Röntgenstrahlen, von der NASA
    #35AuthorJosef-Joseph (324940) 12 Oct 12, 00:54
    Comment
    1.
    Treffen sich zwei Planeten im Weltall.

    Sagt der eine zum anderen: "Du siehst aber schlecht aus!".
    Der andere:" Ja, mir geht's auch nicht gut, ich habe 'homo sapiens'".
    Sagt der erste: "Mach' dir nichts draus, das hatte ich auch mal, das geht vorbei!"

    2.
    Unfall im Weltraum
    Woran erkennt man dass eine Frau im Weltall war?
    Der grosse Wagen ist kaputt!

    (Der große Wagen, auch der große Bär, ein Sternbild)

    3.
    Polen im Weltall
    Woran erkennt man, dass die Polen schon im Weltall waren? Am großen Wagen fehlen die Räder!

    4.
    Ostfriesen im Weltall
    Die Ostfriesen wollen endlich den Weltraum erobern. Weil auf dem Mond schon die Amerikaner waren, beschließen sie eine Landung auf der Sonne. "Aber ist es da nicht zu heiß?" fragt einer ängstlich.
    "Natürlich nicht", beruhigen ihn die anderen, "wir landen doch nachts."


    #36AuthorJosef-Joseph (324940) 12 Oct 12, 03:18
    Comment
    Josef-Joseph, als Ostfriesin muß ich Dir sagen, daß ich das absolut logisch finde! ;-D

    Diamonds are forever: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/ex...
    #37Author Tigrou (459790) 12 Oct 12, 09:08
    Comment
    Tigrou
    Die Ostfriesen sind sehr intelligente Menschen, diese Geschichte bewahrheitet es!
    #38AuthorJosef-Joseph (324940) 12 Oct 12, 09:17
    Comment
    Ja, sag ich doch. Paß mal auf, wenn erst einmal Land auf der Sonne verkauft wird, dann sind die Ostfriesen die ersten, die da zuschlagen. Dann haben wir auch endlich mal einen Platz an der Sonne...

    Diamonds are a sun's best friend: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/ko...
    #39Author Tigrou (459790) 12 Oct 12, 09:23
    Comment
    Ein Exoplanet, der nur aus Diamant besteht.
    Nun gut, da wird der Wert des Diamanten sinken auf unserer Erde, wenn die mal kommen...
    #40AuthorJosef-Joseph (324940) 12 Oct 12, 10:37
    Comment
    Morgen Abend, Start eines neuen Mehrteilers auf Arte :
    http://www.arte.tv/de/programm/242,day=1,week...
    20:15
    Die vierteilige Dokumentationsreihe "Der Stoff, aus dem der Kosmos ist" basiert auf dem gleichnamigen Bestseller des Physikers Brian Greene.
    Wiederholungen:
    18.10.2012 um 21:55
    Der Stoff, aus dem der Kosmos ist (1/4)
    (USA, 2011, 52mn)
    ARTE F
    Regie: Randall MacLowry
    Die vierteilige Dokumentationsreihe "Der Stoff, aus dem der Kosmos ist" basiert auf dem gleichnamigen Bestseller des Physikers Brian Greene. Leicht verständliche Erläuterungen und hochmoderne Computergrafiken veranschaulichen provokative Theorien, Experimente und Geschichten. Greene zeigt, warum ein leerer Raum eigentlich voll ist, was Zeit wirklich bedeutet, warum es sehr wohl andere Universen geben kann und dass neben unserer Welt eine verborgene Parallelwelt existiert, die vollständig anderen Gesetzmäßigkeiten unterliegt. Im Mittelpunkt der ersten Folge steht eine völlig neue Sicht auf das Phänomen Zeit.
    (1): Die Illusion der Zeit
    Die Menschen verschwenden sie, sparen sie, schlagen sie tot und schaufeln sie sich frei - die Zeit ist ein wesentlicher Faktor im Leben eines jeden. Doch Physiker haben auf die Frage, was Zeit eigentlich ist, eine überraschende Antwort. Sie haben nämlich nicht die geringste Ahnung. Und was noch überraschender ist: ...

    http://www.arte.tv/fr/programmes/242,day=1,we...
    20:45 
    Une série documentaire époustouflante sur les mystères infinis du cosmos.
    Rediffusions :
    18.10.2012 à 22:30
    La magie du cosmos (1/4)
    (Etats-Unis, 2011, 52mn)
    ARTE F
    Réalisateur: Randall MacLowry
    Quand le physicien Brian Greene invite à une exploration du temps, de l'espace et de l'univers.
    L'illusion du temps
    Si l'homme s'échine à mesurer le temps avec une précision croissante depuis des millénaires et à se construire autour, il serait bien en mal de le définir, tant il demeure encore l'un des plus grands mystères de la physique. Car la perception de son flux continu n'est rien d'autre qu'une illusion. ...


    ... mehr jeweils in den Links ... und da :
    http://www.artevod.com/la_magie_du_cosmos_1
    http://www.arte.tv/de/der-stoff-aus-dem-der-k...
    Der Stoff, aus dem der Kosmos ist
    Teil 1 : 13. Oktober 2012 um 20.15 Uhr
    Teil 1: Die Illusion der Zeit
    Teil 2 : 25. Oktober 2012 um 20.15 Uhr
    Teil 2: Was ist Raum?
    Teil 3 : 1. November 2012 um 20.15 Uhr
    Teil 3: Der Quantensprung
    Teil 4 : 8. November 2012 um 20.15 Uhr
    Teil 4: Universum oder Multiversum?
    #41Author no me bré (700807) 12 Oct 12, 20:43
    Comment
    Danke, no me bré, für den Hinweis!
    #42Author Tigrou (459790) 12 Oct 12, 21:14
    Comment
    Nr. 41, Fernsehserien

    Zur Information:

    Quantensprung ist ein atomphysikalischer Begriff und wird oft in unserer Makrowelt gebraucht, wo 'der Quantensprung' nicht hingehört. (Quantensprunge in der Entwicklung, Quantensprung in der Politik) Darum sagt man jetzt eher 'Übergänge'. (siehe Wikipedia Quantensprung, Energieniveau) Diese Artikel sind nach meiner Meinung gut und ziemlich verständlich.

    Man müsste zuerst die Sendungen sehen und dann kann man seine Meinung dazu abgeben.

    #43AuthorJosef-Joseph (324940) 13 Oct 12, 07:45
    Comment
    Hab mir gestern die Illusion der Zeit bei Arte angeschaut.
    Ich war maßlos enttäuscht und bin nach einer halben Stunde gegangen.
    Fand es jemand gut und hat er/sie etwas daraus gelernt???
    #44AuthorJosef-Joseph (324940) 14 Oct 12, 20:57
    Comment
    re #44 : Ich hab's nicht sehen können, hab' mir aber die Wiederholung am nächsten Wochenende vorgemerkt ...

    http://www.zeit.de/sport/2012-10/felix-baumga...
    Stratosphäre Extremsportler Baumgartner gelingt Rekordsprung

    Felix Baumgartner ist nach einem Rekordsprung aus rund 39 Kilometern Höhe sicher auf der Erde gelandet. Er durchbrach offenbar als erster Mensch die Schallmauer.

    Der Österreicher Felix Baumgartner ist nach seinem Sprung aus der Stratosphäre lebend und sicher gelandet. Der 43-jährige Extremsportler habe in seinem minutenlangen freien Fall Schallgeschwindigkeit überschritten und damit Geschichte geschrieben, berichteten die Organisatoren. Ob er tatsächlich die Schallmauer durchbrochen hat, soll erst in einigen Tagen nach der genauen Auswertung aller Messwerte offiziell feststehen.


    ... weiter im Link oben, dort sind auch weitere Artikel dazu verlinkt ...
    zum Livestream : http://www.stern.de/wissen/mensch/weltrekordv...
    #45Author no me bré (700807) 14 Oct 12, 21:05
    Comment
    "Nach gut 30 Sekunden freien Falls soll er Schallgeschwindigkeit erreicht haben, bevor die dichter werdende Luft den minutenlangen Fall wieder abbremste. Er öffnete seinen Fallschirm dann früher als geplant und schwebte vollends sicher zu Boden."
    So die Zeit.

    1.
    Man kann es berechnen, 30 Sekunden freier Fall im luftleeren Raum:
    s = 1/2 . g. t²
    In Worten Fallweg ist 1/2 mal Erdbeschleunigung 9,81 m/s² mal Zeit im Quadrat

    s = 1/2 . 9,81 . 30³ = 4414,5 = rund 4,5 km
    Im freien Fall legt man in 30 Sekunden 4,5 km zurück.

    2.
    Seine Geschwindigkeit ist:
    v = a . t = 9,81 . 30 = 294,3 m/s, die Schallgeschwindigkeit ist aber 343 m/s. Also Baumgartner hat die Schallgeschwindigkeit nicht erreicht.

    3.
    Wie lange hätte er im freien Fall 'fliegen, stürzen' müssen?
    343 = 9,81 . t
    t = 343 /9,81 = 34,9643221... Sekunden, also rund 35 Sekunden.
    Winzige 5 Sekunden fehlten, wenn 'die Zeit' richtig liegt.

    4.
    Aber 5 Sekunden im freien Fall, die sind lang, die sind unendlich lang und grausam und horrend gefährlich...
    #46AuthorJosef-Joseph (324940) 14 Oct 12, 21:48
    Comment
    "Nach gut 30 Sekunden freien Falls soll er Schallgeschwindigkeit erreicht haben, bevor die dichter werdende Luft den minutenlangen Fall wieder abbremste. Er öffnete seinen Fallschirm dann früher als geplant und schwebte vollends sicher zu Boden."
    So die Zeit.

    1.
    Man kann es berechnen, 30 Sekunden freier Fall im luftleeren Raum:
    s = 1/2 . g. t²
    In Worten Fallweg ist 1/2 mal Erdbeschleunigung 9,81 m/s² mal Zeit im Quadrat

    s = 1/2 . 9,81 . 30³ = 4414,5 = rund 4,5 km
    Im freien Fall legt man in 30 Sekunden 4,5 km zurück.

    2.
    Seine Geschwindigkeit ist:
    v = a . t = 9,81 . 30 = 294,3 m/s, die Schallgeschwindigkeit ist aber 343 m/s. Also Baumgartner hat die Schallgeschwindigkeit nicht erreicht.

    3.
    Wie lange hätte er im freien Fall 'fliegen, stürzen' müssen?
    343 = 9,81 . t
    t = 343 /9,81 = 34,9643221... Sekunden, also rund 35 Sekunden.
    Winzige 5 Sekunden fehlten, wenn 'die Zeit' richtig liegt.

    4.
    Aber 5 Sekunden im freien Fall, die sind lang, die sind unendlich lang und grausam und horrend gefährlich...
    #47AuthorJosef-Joseph (324940) 14 Oct 12, 21:53
    Comment
    Wasser auf dem Mond? Zum Kartoffelkochen wird es wohl nicht reichen:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/ap...
    #48Author Tigrou (459790) 15 Oct 12, 12:01
    Comment
    Man kommt aus dem Staunen nicht heraus: Ein Planet mit vier Sonnen!
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/st...
    #49Author Tigrou (459790) 16 Oct 12, 16:07
    Comment
    Yuppieh! Eine neue Erde! Doch man wird vermutlich viel Sonnencreme benötigen:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/fo...
    #50Author Tigrou (459790) 17 Oct 12, 11:13
    Comment
    LES POMMES DE LUNE

    Entre Mars et Jupiter
    Flottait une banderole
    Messieurs Mesdames
    Faites des affaires
    Grande vente réclame
    De pommes de terre.

    Un cosmonaute qui passait par là
    Fut tellement surpris qu’il s’arrêta
    Et voulut mettre pied à terre.

    Mais pas de terre en ce coin-là
    Et de pommes de terre
    Pas l’ombre d’une.

    C’est une blague sans doute
    dit-il en reprenant sa route
    Et à midi il se fit
    Un plat de pommes de lune.

    Jean Rousselot


    (Dieses Gedicht mussten wir in der Grundschule lernen. Ist es nicht nett?)
    #51AuthorKatz2 (473027) 18 Oct 12, 08:54
    Comment
    Ja, sehr nett.

    Wenn die 'pommes de lune' mal kommen, dann geht's aufwärts mit der deutschen Landwirtschaft und das Sterben der Höfe hört auf. So hoffen wir...
    #52AuthorJosef-Joseph (324940) 18 Oct 12, 09:12
    Comment
    Der zweite Artikel aus meinem Beitrag #3 entwickelt sich zu einer Fortsetzungsgeschichte.
    Die Geschichte des Weltalls wird Geschichte der Menschheit: Nur anscheinend nicht so, wie gedacht... http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/sta...
    #53Author Tigrou (459790) 22 Oct 12, 15:38
    Comment
    Eins, zwei, drei... ganz viele!
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/es...
    #54Author Tigrou (459790) 25 Oct 12, 09:15
    Comment
    #55Author Tigrou (459790) 31 Oct 12, 14:56
    Comment
    Ein bißchen astronomische Farbenlehre: Sind blaue Sterne tatsächlich immer jünger als gelbe oder rote? An dieser Theorie kommen Zweifel auf.
    http://www.new-scientist.de/inhalt/sterne-in-...
    #56Author Tigrou (459790) 07 Nov 12, 14:24
    Comment
    #57Author Tigrou (459790) 08 Nov 12, 11:39
    Comment
    Farbenspiel im Weltraum oder wie man unsichtbares Licht sichtbar macht:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/fo...
    #58Author Tigrou (459790) 09 Nov 12, 14:16
    Comment
    Glück gehabt! Die Wolkendecke riss doch noch auf und ließ die Sonnenfinsternis in Australien in vollem "Glanz" erscheinen.
    http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/s...
    http://eclipse.astronomie.info/2012-11-13/ind...
    Wenn ich da an die Sonnenfinsternis vom 11. August 1999 denke, als ich voller Verzweiflung gegen eine undurchdringliche Wolkendecke gestarrt habe... :-(
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenfinsterni...
    http://www.deutsches-museum.de/ausstellungen/...
    http://timms.uni-tuebingen.de/List/List01.asp...
    http://eclipse.astronomie.info/1999-08-11/ind...

    Wer ein Teleskop besitzt, sollte dieses heute Abend auf den Jupiter richten:
    http://news.astronomie.info/ai.php/90000
    Wenn man Glück hat, sieht man vielleicht sogar eine Sternschnuppe: Die Leoniden sind unterwegs! ;-)
    #59Author Tigrou (459790) 14 Nov 12, 09:07
    Comment
    Spooky...
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/wa...
    Eine passende Meldung im "Geistermonat" November.
    #60Author Tigrou (459790) 14 Nov 12, 14:11
    Comment
    Ganz weit weg und sehr alt:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/na...
    Ein Rekordkandidat für die älteste Galaxie des Universums.
    #61Author Tigrou (459790) 16 Nov 12, 17:08
    Comment
    Einer unserer nicht so bekannten Begleiter:
    Makemake - ein Zwergplanet unseres Sonnensystems
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/zw...

    Eine Reise zu den Sternen:
    http://www.faz.net/aktuell/reise/sterne-gucke...
    #62Author Tigrou (459790) 23 Nov 12, 09:27
    Comment
    Die neuen Fernen

    In der Stratosphäre,
    Links vom Eingang, führt ein Gang
    (Wenn er nicht verschüttet wäre)
    Sieben Kilometer lang
    Bis ins Ungefähre.

    Dort erkennt man weit und breit
    Nichts. Denn dort herrscht Dunkelheit.
    Wenn man da die Augen schließt
    Und sich langsam selbst erschießt,

    Dann erinnert man sich gern
    An den deutschen Abendstern.

    Joachim Ringelnatz (1883-1934)
    #63Author Dana (236421) 23 Nov 12, 13:10
    Comment
    Pssssst! Alle mal ganz ruhig und lauschen! Die Erde erzählt uns was:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/brum...
    #64Author Tigrou (459790) 23 Nov 12, 17:24
    Comment
    Der Blick ins Universum wird immer schärfer

    In Chile will man mit dem Superteleskop E-ELT nach außerirdischem Leben suchen

    Wer die Europäische Südsternwarte ESO in Chile besucht, bekommt natürlich von eifrigen Pressemitarbeitern eine umfangreiche Erfolgsgeschichte serviert: Was konnten Wissenschafter am Very Large Telescope VLT und am älteren La Silla Observatorium mit dem Spektrographen HARPS (High Accuracy Radial Velocity Planet Searcher) bisher entdecken? Die Liste reicht vom ältesten bekannten Stern in unserer Milchstraße, der vor 13,2 Milliarden Jahren entstanden sein soll, über die Entdeckung, dass sich die Ausdehnung des Universums beschleunigt, bis zum ersten Bild eines extrasolaren Planeten.
    http://derstandard.at/1353207258685/Der-Blick...
    #65Author oopsy (491382) 26 Nov 12, 10:15
    Comment
    #66Author Tigrou (459790) 28 Nov 12, 15:27
    Comment
    Ein Brauner Zwerg könnte zur Mutter eines Planetensystems werden

    ISO-Oph 102 widerspricht gängigen Theorien: Astronomen entdecken Partikel in der Staubscheibe um den "gescheiterten Stern"

    Santiago de Chile - Mehrere Studien kamen heuer zu dem Schluss, dass Gesteinsplaneten wie die Erde in unserer Milchstraße um einiges häufiger vorkommen könnten als bisher angenommen. Beobachtungen mit dem Mikrowellen-Observatorium ALMA in Chile fügen diesen nun einen neuen Faktor hinzu: Möglicherweise können sich sogar Gesteinsplaneten im Orbit von Braunen Zwergen entwickeln.
    http://derstandard.at/1353207857721/Ein-Braun...
    #67Author oopsy (491382) 03 Dec 12, 09:19
    Comment
    Auf der Venus gibt es entgegen der vorherrschenden Meinung möglicherweise doch noch aktive Vulkane.

    Messungen einer Sonde der Europäischen Weltraumagentur ESA, die den Nachbarplaneten der Erde seit 2006 umkreist, hätten Anzeichen für vulkanische Aktivität ergeben, heißt es in einer in der Wissenschaftszeitung "Nature Geoscience" veröffentlichten Studie. Das unbemannte Raumfahrzeug registrierte demnach bei seiner jahrelangen Mission starke Schwankungen eines Gases, das auf Vulkanausbrüche hinweist.

    Die Sonde "Venus Express" habe festgestellt, dass sich im Jahr 2006 in der Atmosphäre des 40 Millionen Kilometer von der Erde entfernten Planeten noch zehn Mal mehr Schwefeldioxid (SO2) befand als heute. Das Gas wird bei Vulkanausbrüchen freigesetzt, doch werden die Moleküle innerhalb weniger Tage von der Sonne zerstört, erläuterte der französische Physiker Emmanuel Marcq in einer Mitteilung der ESA. Die gemessenen zweistelligen SO2-Konzentrationen müssten daher kurz zuvor verursacht worden sein.

    Auf der Venus gibt es mehr als tausend Vulkane. Bisher glaubten die meisten Astrophysiker, dass diese bereits seit Millionen von Jahren erloschen sind. Nur einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass manche Vulkane - wie auf der Erde - noch aktiv sind. Bereits in den 1980er Jahren hatte eine Mission der US-Weltraumbehörde NASA einen Anstieg der SO2-Konzentration in der Atmosphäre der Venus ergeben. Für diese Mission umkreiste die Sonde "Pioneer Venus" den Nachbarplaneten der Erde von 1978 bis 1992. (http://de.nachrichten.yahoo.com/studie-anhalt... )
    #68Author mars (236327) 03 Dec 12, 19:58
    Comment
    Von Einstein vorhergesagt, doch bisher noch nicht gefunden: Gravitationswellen. Doch Forscher gehen davon aus, daß ihre Entdeckung nicht mehr lange auf sich warten läßt.

    http://www.new-scientist.de/inhalt/gravitatio...
    #69Author Tigrou (459790) 13 Dec 12, 14:57
    Comment
    Hubble entdeckt sieben Galaxien aus der Urzeit des Alls "Ältestes archäologisches Material über das Universum"

    Dem Weltraumteleskop Hubble ist ein spektakulärer Blick in die Kinderstube des Universums gelungen. Wissenschaftler entdeckten auf einer Hubble-Aufnahme sieben bislang unbekannte Galaxien, deren Alter auf etwa 13,3 Milliarden Jahre geschätzt wird, wie die US-Weltraumbehörde NASA mitteilte. Damit wären diese Sterneninseln nur 380.000 Jahre nach dem Urknall entstanden.

    "Durch den Blick auf diese Galaxien können wir viele, viele Dinge über das Universum nach dem Urknall lernen - über unseren Ursprung", sagte Abraham Loeb von der Universität Harvard. "Beispielsweise haben wir entdeckt, dass die Galaxien in dieser Zeit tausendmal dichter waren als die Galaxien heute." Die Hubble-Bilder seien "wie das erste Ultraschall-Bild eines Kindes". "Es ist das älteste archäologische Material über das Universum."

    Laut NASA könnten solche bislang unbekannten Galaxien eine Schlüsselrolle beim Verständnis der Entwicklung der ersten Sterne und der Bildung der ersten Galaxien spielen. Astronomen gehen davon aus, dass sich diese Sterneninseln später zu den elliptischen Galaxien entwickelten, zu denen auch unsere Milchstraße gehört und die nun das All bevölkern.

    Das Hubble-Weltraumteleskop hat seit seinem Start 1990 den Astronomen zuvor unbekannte Einblicke ins Universum verschafft. Das Teleskop wurde mehrfach repariert und technisch verbessert, zuletzt 2010. Durch diese jüngste Aufrüstung wurde die Lebensdauer von Hubble um weitere fünf Jahre bis 2015 verlängert. (http://de.nachrichten.yahoo.com/hubble-entdec... )
    #70Author mars (236327) 13 Dec 12, 16:04
    Comment
    http://www.lemonde.fr/planete/article/2012/12...
    L'étoile Tau Ceti abrite au moins une planète habitable
    Le Monde.fr avec AFP | 19.12.2012 à 08h31 • Mis à jour le 19.12.2012 à 08h42
    Noctambules et astronomes ont longtemps cru que Tau Ceti, étoile visible à l'œil nu depuis la Terre, brillait seule dans la nuit. Des chercheurs viennent d'y découvrir cinq planètes en orbite, dont l'une située en zone "habitable", selon une étude publiée mercredi par l'université britannique du Hertfordshire.

    Tau Ceti, qui fait partie de la constellation de la Baleine, est non seulement proche de notre Soleil (12 années-lumière), mais également très semblable à lui par sa masse et son rayonnement. Par le passé, de nombreux regards s'étaient donc tournés vers elle à la recherche d'une hypothétique forme de vie extraterrestre, en vain.


    ... mehr dazu und Bild im Link oben ...
    #71Author no me bré (700807) 19 Dec 12, 19:31
    Comment
    No me bré, bitte mit Humor nehmen

    Vielleicht gibt es sogar Leben dort oben. Warten wir ab.

    Mein Problem ist immer die Distanz, die grausame Weite, der unendliche Weg zu einem möglichen Planeten, der bewohnbar wäre.

    Tau-Ceti ist 12 Lichtjahre entfernt.
    - Nun gut, das ist so, das ist gar nicht mal so weit weg, da gibt’s etliche, die noch viel weiter weg sind, mag der eine denken und die andere auch.
    - Aber sind wir uns bewusst, dass die Kommunikation da schon schwierig wird, auch wenn er relativ nahe ist, dieser Planet Tau-Ceti.

    Mit 20 Jahren entdeckst du dort im Planeten Tau-Ceti „Maruna“, ein weibliches Wesen, mit dem du dich verheiraten möchtest. Du mailst, funkst, telephonierst, egal:
    - Maruna, möchtest du mich heiraten?
    Das elektrische Signal braucht 12 Jahre bis es dort ankommt, du bleibst am Telefon geschlagene 24 Jahre, um auf die Antwort zu warten.

    Maruna bekommt die Antwort, du bist schon 32 Jahre alt. Sie freut sich zwar, dass du an sie denkst, aber sie will dich nicht heiraten, da du zu weit weg bist und somit man keine Kinder bekommen kann. Aufklärung brauchst du nicht mehr, so hoffe ich.
    Sie „schickt“ diese Antwort, eher traurig und missmutig weg.
    - Ein Erdenbewohner, das wäre schon eine Partie gewesen, seufzt sie noch.
    Die Antwort braucht wiederum 12 Jahre bis sie bei dir ankommt, du bist inzwischen 44 Jahre alt und denkst, vielleicht hat sie recht, das mit dem Kinderkriegen und mailst:
    - Maruna, du bist das schönste, intelligenteste, wahrste, vernünftigste Lebewesen, das mir je im Traum erschien. Wir heiraten also nicht.
    Nach zwölf Jahren mailt sie zurück:
    - Du auch!
    Du bist inzwischen 68 Jahre alt geworden, Maruna auch so etwas und das mit den Kinderkriegen wird immer problematischer, wie man weiß. Die Menschheit würde aussterben, das Leben auf Tau-Ceti würde aussterben.
    Und was haben wir davon?
    - Nichts. Das ist nicht viel.




























    Oopsy, Beitrag 100

    Eine Sache muss ich allerdings dementieren: Ich hantiere schon sehr gerne mit Zahlen, allerdings müssen sie ein Paragraphenzeichen davor haben :-))

    Dazu muss ich schon noch reagieren. Aber auch hier, es nicht persönlich nehmen, auch wenn du genannt wirst. Es richtet sich an alle Menschen, die es lesen, du bist so quasi eine Repräsentantin.

    - Dies unterscheidet uns zutiefst, oopsy. Du magst Zahlen mit Paragraphen und ich mag sie nicht. Es ist nicht die große Liebe, sagen wir es einmal so.
    Darin sind wir grundlegend verschieden, das geht sogar bis in unser innerstes ICH. Zum Glück sind nicht alle Menschen gleich, ansonsten wäre es stinklangweilig in dieser Welt. Il faut de tout, pour faire un monde, so wissen es die Franzosen.
    Das innerste ICH, das ist der Ort - so habe ich es bei den Franzosen gelernt - wo wir unsere kleinen und großen Entscheidungen treffen.
    - Esse ich nun einen oder zwei Äpfel?, das ist eher eine kleine Entscheidung.
    - Gehe ich noch einmal zur Uni, um Jura zu studieren, das ist eher eine große Entscheidung.

    Warum erzähle ich das?
    Weil ich bei meinem Lieblingstheologen François Varillon in seinem wunderbaren Buch „Joie de croire, joie de vivre“ gelesen habe (auf Französisch natürlich, ich übersetze):
    - In unserem innersten ICH ist der auferstandene Jesus beheimatet und versucht unsere Entscheidungen zu beeinflussen – er lässt uns aber die Freiheit -, damit sie (die Entscheidungen und Handlungen dazu) göttlich seien und wir somit den Himmel schon auf Erden haben.
    Aber glauben wir wirklich an den Auferstandenen? Croyons-nous vraiment au Christ ressuscité?
    - Gute Frage, Monsieur Varillon, denke ich jedes Mal, wenn ich dies lese !

    Ehrlich, oopsy, hättest du je gedacht, dass wir bis zu dem hier kommen in diesem Beitrag?
    - Ich nicht. Wir haben ja die Weihnachtszeit und nicht Ostern.
    #72AuthorJosef-Joseph (324940) 20 Dec 12, 00:05
    Comment
    Positive Beispiele: Science Fiction, die Wissenschafter für gelungen halten

    Forscher finden auf die Frage, was glaubwürdige SF sei, teils überraschende Antworten.

    Hier nun gewissermaßen das positive Gegenstück zum jüngsten Klicktipp, der sich um Filme drehte, die Wissenschaft zwar als Thema haben, deren Drehbuchautoren aber nichts davon verstehen. Dass sich SF-Autoren für Wissenschaft interessieren, ist keine Überraschung - immerhin beruft sich ihr Genre auf entsprechende Grundlagen (und führt die Fakten dann in mal mehr, mal weniger gelungener Weise ins Fiktive weiter).
    http://derstandard.at/1355460021267/Wissensch...
    #73Author oopsy (491382) 31 Dec 12, 10:03
    Comment
    450 Lichtjahre von hier bilden sich gerade Gasriesen

    Forscher beobachten System des jungen Sterns HD 142527 - Vorgänge in dessen Staubscheibe weisen auf Planetenentstehung hin

    Heidelberg - 450 Lichtjahre von der Erde entfernt befindet sich der Stern HD 142527. Er ist so jung, dass er sich noch nicht vollständig gebildet hat, sondern weiterhin Materie aus der ihn umgebenden protoplanetaren Scheibe aus Gas und Staub abzieht, um weiter zu wachsen.

    http://derstandard.at/1356426664788/450-Licht...
    #74Author oopsy (491382) 04 Jan 13, 09:30
    Comment
    Zur Abwechslung und etwas OT mal eine kalauernde Aufgabe für Jo-Jo und Co:

    Rechenaufgaben für Schildkröten ??? 16 Buchstaben, hier alphabetisch geordnet:

    A D E E I I I N N N O P R S V Z
    #75Author mars (236327) 05 Jan 13, 09:52
    Comment
    Zickzacklinie

    Achilles und die Schildkröte
    Aufgabe
    Achilles verfolgt eine Schildkröte, die einen Vorsprung von 100 Fuß hat, mit 10mal so großer Geschwindigkeit. Wo holt Achilles die Schildkröte ein?
    Lösung
    Wenn Achilles 100 Fuß zurückgelegt hat, ist die Schildkröte 10 Fuß weitergekrochen.
    Wenn Achilles diese 10 Fuß zurückgelegt hat, ist die Schildkröte 1 Fuß weitergekrochen.
    Wenn Achilles 1 Fuß zurückgelegt hat, ist die Schildkröte 0,1 Fuß weitergekrochen.
    Wenn Achilles 0,1 Fuß zurückgelegt hat, ist die Schildkröte 0,01 Fuß weitergekrochen.

    Zickzackliniengang
    Zwischenrechnung
    Umtauschparadoxon

    Kurzwarenhändler
    Hundertprozentig
    Hürdenspezialist

    Myelomeningozele

    A D E E I I I N N N O P R S V z

    Echt schwer, sind das mehrere Wörter?
    Hat es mit Weltraum zu tun.
    #76AuthorJosef-Joseph (324940) 06 Jan 13, 21:39
    Comment
    Josef-Joseph, 75 ist ein scherzhaftes Wortspiel. Es handelt sich um ein einziges Wort, ein Kompositum. Der erste Teil hat mit Schildkröten, der zweite Teil nichts mit dem Weltraum zu tun, sondern mit Mathematik. Das Ganze bezeichnet (im Plural) etwas Militärisches.
    #77Author mars (236327) 07 Jan 13, 08:58
    Comment
    Man soll das Fell des Bären nicht teilen...

    Gilt das auch im übertragenen Sinne für Schildkröten?
    #78AuthorKoelsch 200 ml (693341) 07 Jan 13, 10:28
    Comment
    Hab's !
    #79Author no me bré (700807) 07 Jan 13, 12:16
    Comment
    Gut, no me bré! Und deine Anspielung, Koelsch, gefällt mir. Ich hoffe jetzt, dass auch Josef-Joseph wieder mal in diesen Faden schaut und die Lösung findet, obwohl er sich ja im Allgemeinen weit über die Grundrechenarten erhebt ...
    #80Author mars (236327) 07 Jan 13, 17:22
    Comment
    http://www.planet.fr/technologies-astronomie-...
    Astronomie : vous allez en prendre plein la vue en 2013 !
    Le 07/01/2013 à 10:41 - La rédaction
    Deux astéroïdes et deux comètes devraient traverser notre ciel au cours de l’année.
    De véritables évènements pour les passionnés d’astronomie.
    Une année astronomique. Les amateurs d’astronomie doivent se frotter les mains rien que d’y penser. Pas moins de deux astéroïdes et deux comètes doivent en effet passer non loin de la Terre au cours de l’année. Les festivités commencent d’ailleurs relativement tôt puisque dès la semaine prochaine, l’astéroïde 99942 Apophis – baptisé ainsi en référence à une divinité égyptienne du mal et des ténèbres – passera dans notre ciel, à 14,5 millions de kilomètre de la Terre.


    ... mehr dazu im Link ...

    #81Author no me bré (700807) 07 Jan 13, 18:16
    Comment
    @ 75, wenn es ums Rechnen geht, war ich schon immer reichlich schwach !
    #82Author oopsy (491382) 07 Jan 13, 19:10
    Comment
    Milchstraße beherbergt 17 Milliarden erdähnliche Exoplaneten

    Neueste "Kepler"-Daten legen nahe, dass die Entdeckung einer "zweiten Erde" nur mehr eine Frage der Zeit ist

    Washington - Seit den frühen 1990er Jahren gibt es Beweise für die Existenz von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Waren es zu Beginn vor allem riesige Gasplaneten, so finden die Astronomen mit fortschreitender technischer Entwicklung immer mehr erdähnliche Welten.

    http://derstandard.at/1356427094852/Milchstra...
    #83Author oopsy (491382) 09 Jan 13, 09:04
    Comment
    Asteroid Apophis übt sich heute Nacht im Vorbeiflug

    Felsbrocken passiert die Erde in großzügigem Abstand - Flyby wird im Internet übertragen

    Paris - 2004 wurde ein erdnaher Asteroid entdeckt, der Astronomen kurzfristig Sorgen machte. Berechnungen seiner Bahn zeigten, dass er der Erde am 13. April 2029 sehr nahe kommen wird, selbst für einen Einschlag schien zunächst eine (sehr) geringe Möglichkeit zu bestehen. Er wurde nach dem altägyptischen Gott für Finsternis und Zerstörung "(99942) Apophis" benannt und mauserte sich rasch zu einem beliebten Thema für Weltuntergangsspekulationen.
    http://derstandard.at/1356427153645/Asteroid-...
    #84Author oopsy (491382) 10 Jan 13, 08:35
    Comment
    82

    Beim Rechnen auch?

    #85Author Ceesem (719060) 10 Jan 13, 12:04
    Comment
    NASA-Bilder: Die Erde bei Nacht

    Blicke auf die Erde bei Nacht ermöglichen neue, von der US-Raumfahrtbehörde NASA veröffentlichte Aufnahmen. Sie sind mit dem Satelliten "Suomi NPP" entstanden, der im Oktober 2011 in eine Erdumlaufbahn gebracht wurde.
    http://derstandard.at/1353208864745/NASA-Bild...
    #86Author oopsy (491382) 13 Jan 13, 15:13
    Comment
    Einer der ältesten Sterne des Universums ist gleich in unserer Nachbarschaft

    Daten von HD 140283 legen nahe, dass im jungen Universum sehr schnell die zweite auf die erste Sternengeneration folgte

    Long Beach - In den vergangenen Jahren zeigten verschiedene astronomische Entdeckungen, dass es nach dem Urknall recht schnell vorangegangen ist: Sowohl Sterne als auch Galaxien bildeten sich in verblüffend kurzer Zeit. Die ältesten bekannten Sterne sind beinahe so alt wie das Universum selbst.
    http://derstandard.at/1356427693277/Einer-der...
    #87Author oopsy (491382) 15 Jan 13, 10:39
    Comment
    Nächster gefährlicher Asteroid mit Einschlagsrisiko von 1 zu 1.800

    USA und Europa wollen einen Schlachtplan gegen gefährliche Brocken aus dem All aufstellen

    Noordwijk - Die USA und Europa arbeiten gemeinsam verstärkt an einem Schlachtplan gegen für die Erde gefährliche Asteroiden. Dafür wurde nun eine engeren Zusammenarbeit zwischen den Raumfahrtbehörden NASA und ESA vereinbart. "Wir wollen vorbereitet sein und wissen, was wir tun müssen", sagte der ESA-Experte Detlef Koschny (50) im niederländischen Noordwijk.
    http://derstandard.at/1358305127568/Naechster...
    #88Author oopsy (491382) 31 Jan 13, 08:08
    Comment
    Der Schweif der Venus ragt 15.000 Kilometer ins All hinaus

    Kommt der Sonnenwind nahezu zum Erliegen, bildet die Ionosphäre des Planeten auf der Nachtseite einen tropfenförmigen Plasmaballon.
    http://derstandard.at/1358305236397/Der-Schwe...
    #89Author oopsy (491382) 04 Feb 13, 09:13
    Comment
    Erdähnliche Planeten in nächster Nähe

    Cambridge/Wien - "Wir dachten, unermessliche Distanzen überwinden zu müssen, bevor wir auf erdähnliche Planeten stoßen", sagt US-Astronomin Courtney Dressing. "Jetzt aber erkennen wir, dass sich eine zweite Erde vor unserer Haustüre befinden könnte."

    http://derstandard.at/1360160961279/Erdaehnli...
    #90Author oopsy (491382) 08 Feb 13, 09:15
    Comment
    Lösung der kalauernden Aufgabe in 75:

    Rechenaufgaben für Schildkröten ??? 16 Buchstaben, hier alphabetisch geordnet: A D E E I I I N N N O P R S V Z

    Panzerdivision

    Ich gratuliere Koelsch, no me bré und oopsy, die die Lösung gefunden haben.
    #91Author mars (236327) 08 Feb 13, 10:52
    Comment
    Jetzt, wo ich es sehe... Stimmt.
    Hab's nicht so mit diesen Rätselarten.
    #92AuthorJosef-Joseph (324940) 12 Feb 13, 20:56
    Comment
    Bei einem Meteoriteneinschlag im russischen Ural sind mehr als 400 Menschen verletzt worden.

    Drei von ihnen seien schwer verletzt, teilte ein Sprecher der örtlichen Vertretung des Innenministeriums laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Interfax mit. In sechs Städten der Region habe es Schäden gegeben.

    Die Behörden hatten die Opferzahl immer wieder nach oben korrigiert. Laut dem russischen Katastrophenschutzministerium stürzten Gesteinsfragmente in kaum bewohnte Gegenden in der Region von Tscheljabinsk. Die Druckwelle habe die Fenster von Gebäuden bersten lassen. Der Gesteinsregen löste Panik in der Bevölkerung aus.

    Die Erde erhält heute noch weiteren Besuch aus dem All: In weniger als 28.000 Kilometern Entfernung wird der Asteroid 2012 DA14 am Abend um 20.24 Uhr Mitteleuropäischer Zeit an unserem Planeten vorbeischrammen. Damit passiert der Himmelskörper, der einen Durchmesser von rund 50 Metern hat, die Erde noch innerhalb des Orbits geostationärer Satelliten - in kosmischen Maßstäben ist dies ein Beinahe-Zusammenstoß.

    Zum Thema ist hier auch ein Video zu sehen: http://de.nachrichten.yahoo.com/asteroid-2012...
    #93Author mars (236327) 15 Feb 13, 13:48
    Comment
    Mars,
    später noch etwas über die 'kinetische Energie' von Meteoriten.


    Geist und Phantasie
    Aus dem Leben


    Zum Jahrestag von Kopernikus, geb. 19. Febraur 1473

    a)
    Von Adam und Eva
    an bis zur heutigen Zeit 2013, geht die Sonne im Osten auf und im Westen unter. Die Eigendrehung der Erde bemerkt man nicht, also dreht sich die Erde nicht, folglich glaubten unsere Vorfahren bis zum 15. Jahrhundert an das geozentrische Weltbild (auch ptolemäisches Weltbild genannt, obwohl Aristoteles auch dies behauptete)

    1)Die Sonne und die anderen Planeten drehen sich um die Erde
    2)Die Erde ist wie eine Scheibe, also keine Kugelgestalt (aber nicht alle glaubten dies)
    3)Die Erde hat keine Eigendrehung
    4)Die Planeten und Sterne werden durch unsichtbare Geister und Kräfte bewegt.

    Zwei Griechen - Aristarchos von Samos und Seleukos von Seleukia - behaupteten aber schon, dass die Erde sich um die Sonne dreht. Sie wurden nicht sehr ernst genommen und als Hirngespinst oder als hypothetische Spinnereien abgetan.

    Man konnte damit Jahrtausende lang leben. Die Kirche (auch Luther, er nannte Kopernikus einen Narr!) übernahm auch dieses Weltbild und verteidigten es felsenfest, gestärkt durch Bibelstellen.

    b)
    Das änderte sich komplett
    - auch für die Kirchen und Gläubigen -
    im 15. Jahrhundert mit Kopernikus (1473 – 1543) ,
    im 16. Jahrhundert mit Kepler (1564 – 1642) und Galileo (1571 – 1630) und
    im 17. Jahrhundert mit Newton (1642 – 1726) .
    1)die Erde dreht sich um die Sonne
    2)die Erde hat eine wenig abgeplattete Kugelgestalt
    3)die Erde hat eine Eigendrehung
    4)die Planeten bewegen sich gesetzesmäßig um die Sonne, durch Bewegungskräfte, Anziehungskräfte (Zentipetalkräfte), Fliehkräfte (Zentrifugalkräfte) und Schwerkräfte (Anziehungskräfte, Gravitationskräfte)

    c)
    Heutzutage mit Einstein und Mandelbrot
    und andere,
    mit der Relativitätstheorie,
    mit der Lichtgeschwindigkeit,
    die Krümmung des Weltalls,
    mit den Fraktalen,
    die schwarze Energie,
    die Ausdehnung des Weltalls,
    der Tod der Sterne, die schwarzen Löcher und dergleichen,
    im Prinzip kann jeder Punkt im Weltall, der Mittelpunkt des Weltalls sein,
    die noch anderen Dimensionen im Weltraum, außer Länge, Breite, Höhe, Raum-Zeit,….
    die Möglichkeit der Existenz Gottes, der die Welt heute genauso neu erschafft wie vor Milliarden Jahren (Ansichten mehrerer Theologen),

    somit ändert sich auch dieses Weltbild im 21sten Jahrhundert ein wenig viel sogar. Man hat aber noch kein so allgemeingültiges Bild darüber, das von allen akzeptiert wird.
    Jeder hat da seine eigenen Gedanken.
    Aber dass sich die Erde um die Sonne dreht, eine Eigendrehung hat, das dürfte wohl jeder Mensch auf dieser Welt schon akzeptiert haben, nehme ich mal an.


    Nächster Beitrag das geozentrische und das heliozentrische Weltbild.
    #94AuthorJosef-Joseph (324940) 20 Feb 13, 04:09
    Comment
    Zum Jahrestag von Kopernikus, geb. 19. Febraur 1473
    Das geozentrische und das heliozentrische Weltbild

    I)
    Das geozentrische Weltbild (die Erde steht im Mittelpunkt)
    Auch das ptolemäische Weltbild genannt, wenngleich Aristoteles das gleiche Weltbild hatte.

    Claudius Ptolemäus * um 100 n. Chr., † vor 180, vermutlich in Alexandria)
    war ein griechischer Mathematiker, Geograph, Astronom, Astrologe, Musiktheoretiker und Philosoph. Ptolemäus wirkte als Bibliothekar an der berühmten antiken Bibliothek in Alexandria.
    Insbesondere seine drei Werke zur Astronomie, Geografie und Astrologie galten in Europa bis in die frühe Neuzeit als wichtige umfangreiche Datensammlungen und wissenschaftliche Standardwerke.
    Damit verwarf er wie der größte Teil seiner Zeitgenossen , das von Aristarchos von Samos und Seleukos von Seleukia vertretene heliozentrische Weltbild, das erst 1300 Jahre später durch Nikolaus Kopernikus, Johannes Kepler und Galileo Galilei in Europa durchgesetzt werden sollte.

    II) das heliozentrische Weltbild
    (die Sonne steht im Mittelpunkt, die Erde hat eine Eigendrehung und dreht sich um die Sonne )


    Die vier großen Physiker, Mathematiker und Astronomen darüber.

    Nikolaus Kopernikus (* 19. Februar 1473, † 24. Mai 1543)
    Galileo Galilei (* 15. Februar 1564 , † 8. Januar 1642)
    Johannes Kepler (* 27. Dezember 1571; † 15. November 1630 )
    Sir Isaac Newton (* 25. Dezember 1642, † 20. März 1726


    Nachfolgend eine kurze Lebensbeschreibung von jedem. Wer mehr wissen will, schaue bei Wikipedia die Namen nach, da steht etliches noch dort.
    Nikolaus Kopernikus , eigentlich Niklas Koppernigk (* 19. Februar 1473 in Thorn; † 24. Mai 1543 in Frauenburg) war ein Frauenburger Domherr, Jurist, Administrator und Arzt im Dienste des Fürstbistums Ermland in Preußen.
    In seinem Werk De Revolutionibus Orbium Coelestium beschrieb er das heliozentrische Weltbild des Sonnensystems, gemäß dem sich die Erde um die eigene Achse dreht und sich zudem wie die anderen Planeten um die Sonne bewegt.

    Johannes Kepler (* 27. Dezember 1571 in Weil der Stadt; † 15. November 1630 in Regensburg) war ein deutscher Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe
    Heute wird Kepler hauptsächlich als einer der Begründer der modernen Naturwissenschaften wahrgenommen, doch sein Leben war geprägt von tiefer Glaubensüberzeugung, und sein Weltbild beruhte auf der hermetischen Tradition, die sich von Pythagoras’ Harmonien im All über Platons Mathematik ist Alles bis zu dem von Dionysios zitierten Hermes Trismegistos erstreckte.

    1. Kepler-Gesetz
    Die Planeten bewegen sich auf elliptischen Bahnen, in deren einem Brennpunkt die Sonne steht.
    2. Kepler-Gesetz
    Ein von der Sonne zum Planeten gezogener „Fahrstrahl“ überstreicht in gleichen Zeiten gleich große Flächen.
    3. Kepler-Gesetz
    Die Quadrate der Umlaufzeiten zweier Planeten verhalten sich wie die dritten Potenzen (Kuben) der großen Bahnhalbachsen.

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons... Grafische Zusammenfassung der drei Keplergesetze:

    Galileo Galilei (* 15. Februar 1564 in Pisa; † 8. Januar 1642 in Arcetri bei Florenz) war ein italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom, der bahnbrechende Entdeckungen auf mehreren Gebieten der Naturwissenschaften machte.
    Sir Isaac Newton (* 25. Dezember 1642, † 20. März 1726 war ein englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter.
    Aufgrund seiner Leistungen, vor allem auf den Gebieten der Physik und Mathematik, gilt Sir Isaac Newton als einer der bedeutendsten Wissenschaftler aller Zeiten. Die Principia Mathematica werden als eines der wichtigsten wissenschaftlichen Werke eingestuft.
    (Vieles aus Wikipedia entnommen. Dort wird oft auch das Mathematische und Physikalische aufgelistet. Manchmal sehr kompliziert für Laien geschrieben.
    Ich wollte hier nur eine Übersicht bringen. Eine gute Übersicht haben - die Übersicht nicht verlieren - scheint mir sehr wichtig zu sein in unserer „schnell pulsierenden und allwissenden“ Zeit. )


    Nächster Beitrag:
    Mein eigenes Weltbild, wie ich es mir so ‚zusammengebastelt’ habe aus all den Erkenntnissen der Kosmologie.
    Vlt. Schreibt der eine, die andere auch etwas darüber, wie er/sie es auffasst.







    #95AuthorJosef-Joseph (324940) 20 Feb 13, 04:27
    Comment
    viel Phantasie, noch mehr Geist und etwas Humor
    Aus dem Leben der Kosmologie


    Zum Jahrestag von Kopernikus, geb. 19. Februar 1473
    Mein kosmologisches Weltbild

    Bis zum 15. Jahrhundert herrschte das geozentrische Weltbild vor. Die Erde ist im Mittelpunkt.
    Dann kam das heliozentrische Weltbild (Kopernikus, Kepler, Galilei, Newton). Die Sonne ist im Mittelpunkt.
    Die Kosmologie hat aber heut zu Tage noch viele Fortschritte gemacht. Es wäre Zeit ein neues Weltbild zu erhalten.
    Hier was ich mir zusammengereimt habe, und was auch nicht maßgebend für andere sein soll. Das Weltall ist im Mittelpunkt.

    Der Schwerpunkt eines Systems
    Möchte ich ein unregelmäßiges Dreieck aus Karton an die Decke hängen, so dass es dort waagrecht und im Gleichgewicht hängt, ohne am Faden entlang herunter zu hängen, dann brauche ich dazu den Schwerpunkt.
    Man zeichnet sich die drei Schwerelinien (Mittellinien) ein, die treffen sich in einem Punkt – dem Schwerpunkt des Dreiecks – und dort kann ich den Aufhängefaden anbringen.

    Habe ich zwei Eisenkugeln gleicher Größe, verbunden mit einem Eisenstab, dann ist der Schwerpunkt in der Mitte des Eisenstabes. Hat man aber zwei ganz verschieden große Eisenkugeln, z. B. 5 cm und 3 m Durchmesser, dann liegt der unsichtbare (aber wichtige) Schwerpunkt innerhalb der großen Kugel.

    Im Weltall ist es ähnlich. Der Schwerpunkt des Systems Erde-Mond ist auch innerhalb der Erde (ein paar Kilometer unter der Erdoberfläche), da sie ja viel größer ist als der Mond. Dieser Schwerpunkt ist unsichtbar, in dem Sinn dass da nicht etwas besonderes dort ist, das uns aussagt: „Hier haben wir den Schwerpunkt.“ Es ist ein mathematisch-physikalischer ideeller Punkt. Ohne dem geht gar nichts.

    Würde man die Sonne verkleinern zu einer Fußball-Größe, dann hätten die Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars eine Stecknadelkopf-Größe dazu, die im Abstand von 3, 4,6, 8 Meter (diese Zahlen so aus dem Bauch heraus, der Rest stimmt schon) darum rotieren. Auch hier sind die Schwerpunkte noch innerhalb der Sonne. Bei Pluto liegt der Schwerpunkt schon außerhalb der Sonne. Bei Saturn, Jupiter weiß ich es nicht, bestimmt berichtet Wikipedia darüber…

    Ferner ist das Weltall durch all die schweren Sonnenmassen gekrümmt. Das Licht wird auch gekrümmt von großen Himmelskörpern. Das hatte Einstein schon gesehen bei Sonnenfinsternissen, da er auf einmal Sterne sah, die man ansonsten nicht sieht, da von unserer Sonne überstrahlt und verdeckt.

    Ein Lehrer sagte uns einmal, dass er glaube, wenn man von irgendeinem Himmelskörper (Erde miteinbeschlossen) mit einer Rakete immer geradeaus ins Weltall fliegt, dann kommt man nach x- und aber x-Jahren wieder am gleichen Ort zurück, wegen der Krümmung des Weltalls.
    Ich hörte es und glaube ihm auch. Man kann somit annehmen, dass jeder Punkt des Weltalls eigentlich ein Mittelpunkt ist. Wenn man früher annahm, dass die Erde der Mittelpunkt ist, dann wäre es gar nicht einmal so grundlegend falsch, wenngleich sie dennoch um die Sonne kreist und eine Eigenumdrehung hat.
    Das verstehen wir nicht so recht, denn wir sind eher dreidimensionale Wesen und im Weltall soll es deren acht und noch mehr Dimensionen geben.
    „Eine zweidimensionale Blattlaus, die nur Länge und Breite kennt, und immer geradeaus auf einer Kugel geht, die kommt auch wieder zum Ausgangspunkt zurück. Das versteht sie nicht und wird es nie verstehen, denn sie ist zweidimensional und kann die Höhe, Tiefe nicht kapieren“, so meinte unser Lehrer dazu, um es uns verständlich zu machen.

    So mein einfaches Weltbild:
    Jeder Punkt des Weltalls ist ihr Mittelpunkt, ihr Schwerepunkt, ihr Erschaffungspunkt.“

    Andere haben andere Weltbilder, mal hören und sehen, was hier bei LEO da alles noch dazukommt.
    1.
    http://www.hilali.at/images/weltall.jpg

    Vergleich Sonne, Planeten, wie es www.hilali.at sieht. Ich hoffe, es ist alles gut berechnet worden.
    2,
    http://ais.badische-zeitung.de/piece/03/d1/e2...
    Das Weltraumteleskop Hubble hat den bislang tiefsten Blick ins Weltall geworfen: Eine Langzeitbelichtung enthüllt rund 5500 Galaxien in einer Entfernung von bis zu 13,2 Milliarden Lichtjahren. (so die Badische Zeitung)
    3.
    http://bilder.t-online.de/b/46/81/01/58/id_46...
    Für den gewöhnlichen Betrachter sieht es aus wie ein filigranes Kunstwerk aus unzähligen bunten Punkten. Für Wissenschaftler ermöglicht die Karte "einen völlig neuen Blick" auf das Weltall: Mit beispielloser Genauigkeit haben Astronomen der englischen Universität Portsmouth den erdnahen Teil des Universums kartiert und ein 3D-Modell erarbeitet.

    http://bilder.t-online.de/b/46/81/01/58/id_46... Die Karte umspannt einen Bereich von rund 380 Millionen Lichtjahren (das gesamte Universum hat allerdings, grob gesagt, einen Radius von vielen Milliarden Lichtjahren) und ist die bisher detaillierteste Darstellung des Weltalls. Die britische Wissenschaftlerin von der Uni in Portsmouth ist stolz: "Diese Karte ermöglicht uns einen völlig neuen Blick auf das erdnahe Universum."

    4.
    Vor kurzem sah ich ein Foto bei den Yahoo-Nachrichten, das mir imponierte.
    Wissenschaftler dachten sich außerhalb unseres Weltalls und machten ein Bild aus Millionen von Fotos, wie man es von dort aus sieht. Es sah aus wie eine bunt leuchtende einfache Linie.
    Schade, ich kann das Bild nicht mehr ausfindig machen. Vlt. Jemand von euch???

    Abschließend:
    Bekanntlich besteht ein Mensch aus Körper, Gemüt und Geist und der auferstandene Jesus ist/wohnt in jedem menschlichen Ich und die kleinen und großen Entscheidungen werden von ihm mitgetragen oder beeinflusst. Das ist ontologisch, das heißt, egal ob man es glaubt oder nicht, ob man es weiß oder nicht, ob man es will oder nicht, ob man am Nordpol ist oder in Asien und gilt für alle Menschen Selbstmordattentäter mit einbeschlossen.
    Somit nehme ich für meinen spirituellen Bereich die Ideen von François Varillon zu Grunde, der in „Joie de croire, joie de vivre“ sagt:
    „Wann hören die Menschen endlich auf darüber zu diskutieren, Gott habe und hatte vor Milliarden Jahren die Welt erschaffen (womöglich noch in sieben Tagen…). Er erschafft sie heute genauso viel und genauso oft wie vor x Milliarden Jahren.“

    Citation un peu plus longue que d’habitude:
    „L’acte créateur n’est pas un commencement chronologique mais ontologique, une „dépendance radicale dans l’être », s’expression étant de Saint Thomas d’Aquin. Quand nous disons : Dieu crée le monde, nous ne disons pas qu’il l’a crée. Il ne faut jamais mettre le verbe créer au passé. C’est maintenant que Dieu crée. Il ne faut pas imaginer la création comme un acte du passé, Dieu crée le monde aujourd’hui et autant aujourd’hui qu’au commencement. L’acte créateur est le même maintenant qu’à l’origine du monde, il est co-extensif à toute l’histoire du monde.
    ….
    Dire que l’acte créateur est un acte simple, c’est dire que l’énergie divine qui crée est simultanément présente dans le tout de son acte, ce qui veut dire que, pour Dieu, le commencement coïncide avec la fin. Une personne âgée de quatre-vingt-quinze ans est actuellement crée par lui autant que lorsqu’elle se trouvait dans le ventre de sa mère. Sinon il faudrait dire que l’acte créateur est une sorte de processus opératoire, comme l’acte de fabrication d’une couturière ou d’une métallurgiste. On est en plein infantilisme ! » (op. cit. p. 151)
    #96AuthorJosef-Joseph (324940) 20 Feb 13, 10:44
    Comment
    Mars, sowie alle anderen, siehe Nr. 93

    Geist, Phantasie, keinen Humor
    Aus dem Leben der Meteoriten

    Geschr. 21. Febr. 2013

    Die kinetische Energie eines Körpers

    a) Einführung
    Jeder Körper ob Stein, Auto, Zug, Panzer,…. Meteorit, der in Bewegung ist, besitzt eine so genannte kinetische Energie.
    Wie die Bewegung oder Geschwindigkeit zustande kam, das soll uns hier nicht interessieren, wenngleich wichtig, denn dazu braucht es auch wiederum Energie.

    Die kinetische Energie ist der Masse des Körpers proportional (je schwerer umso mehr Energie, je leichter umso weniger Energie), das ist klar. Nicht so klar ist, dass die kinetische Energie dem Quadrat der Geschwindigkeit proportional ist.
    Also bei 2 facher Geschwindigkeit ist die Energie 4fach.
    Bei 5facher Geschwindigkeit wird dann die kin. Energie zum 25fachen
    Bei 10facher Geschwindigkeit zu 100fach. Das Quadrat der Geschwindigkeit v also.
    Wir haben die Formel:
    E (kin) = ½ . m . v² Einheit Joule, abgekürzt J.

    b) Beispiel Auto
    Ein Auto von einer Tonne, das mit 80 km/h fährt hat eine Energie von:
    km in m und km/h in m/s umwandeln:
    (80 : 3,6 = 22,22… periodisch m/s)
    E (kin) = m . v²
    E(kin) = ½ . 1000 kg x 22,22² = rund 236 420 J (= Joule)

    Dem gewöhnlichen Bürger sagen 236 420 J nur etwas, weil er weiß, wenn ein Auto mit 80 km/h gegen eine Mauer fährt, da kann es allerhand Schaden geben.

    c) Meteoriten
    Ein Meteorit kann Tonnen schwer sein, oder ein paar Kilos haben. Meteoriten von 0,5 kg Schwere erreichen auch die Erdoberfläche.
    Man merke sich den Unterschied.
    Meteoriten kommen bis zur Erdoberfläche.
    Meteore verglühen in der Atmosphäre.

    Der Meteorit in Russland hatte bestimmt mehrere Tonnen und zum Glück zerbarst er in der Erdatmosphäre in Buchstücke von 1 – 10 kg, nehmen wir mal an. Die dann auf der Erde einschlugen.

    Himmelskörper haben gewöhnlich große Geschwindigkeiten. Z. B. rast unsere Erde rechtsbündig mit 30 km/s um die Sonne. 30 km/s (Kilometer in der Sekunde) x 3 600 = 108 000 km/h.
    So ein schnelles Düsenflugzeug oder Rakete kennen wir noch nicht.
    In Schallgeschwindigkeit ausgedrückt: 108 000 km/h / 1235 km/h = Mach 87. Und wir merken da gar nichts davon, wohl gemerkt.
    Um ein wenig Humor hineinzubringen. Sollte sich ein Flugzeug oder eine Rakete im Weltall verlieren, dann haben wir heute noch nicht die Möglichkeit die Erde einzuholen. Die können höchstens die Erde von der Ferne sehen, wie sie ihnen davonfliegt.

    Meteoriten können maximal laut Wikipedia (siehe dort Meteor, Meteorit) bis zu 42 km/s erreichen.
    Da gibt es jetzt drei Möglichkeiten, wie der Meteorit einschlagen kann:
    1.
    Er fliegt hinter der Erde her, und holt diese nach einiger Zeit ein. Seine relative Geschwindigkeit zur Erde ist nun 42 – 30 = 12 km/s. Ist er 2 kg schwer, dann ist seine kinetische Energie :
    E(kin) = ½ . m . v²
    ½ . 2 . (12 000 m/s)² = 144 000 000 J, 144 Millionen Joule (unser Auto oben hatte 236 420 J zum Vergleich. Also hier der Crash von rund 609 Autos).
    Dieser Meteorit von 2 kg kann etlichen Schaden anrichten. Außer er stürzt ins Wasser, ins Gebirge oder in eine Wüste.

    2.
    Ein Meteorit kann von oben (oder unten) kommen, wie der Regen z. B. Dann hat er seine Eigengeschwindigkeit von 42 km/s = 42 000 m/s, das im Quadrat und mal 2 und mal ½ , so etwas ergibt
    1 764 000 000 J = rund 1 Milliarde 764 Millionen Joule.
    Also rund 12mal mehr Energie als der Meteorit bei 1.)

    3.
    Ein Meteorit kann aber auch entgegengesetzt der Erdrichtung kommen, dann ist die relative Geschwindigkeit 30 km/s (Erde) + 42 km/s (Meteorit) = 72 km/s = 72 000 m/s.

    E (kin) = ½ . m . v² = ½ . 2 . 72 000² = 5 184 000 000 J = rund 5 Milliarden Joule.
    Er ist rund 36 mal stärker als der Einschlag des ersten Meteoriten.
    Ich hoffe, ich habe keine Tippfehler beim Rechnen gemacht, man möge es nachkontrollieren und melden.

    Gutgemeinter Ratschlag
    Tja, mit den Meteoriten ist nicht zu spaßen, mein lieber mars.
    Lieber mit dem Auto seine 50 innerorts oder 100 km/h auf den normalen Strassen und 120 km/h auf Autobahnen fahren. Ist das schon schnell genug.

    http://www.youtube.com/watch?v=E4V2u8uHp9g
    Meteoriteneinschläge in Russland 2013.

    Mich wundert es wirklich, dass die NASA und ähnliche Behörden diesen Meteoriten übersehen haben.




    #97AuthorJosef-Joseph (324940) 21 Feb 13, 14:04
    Comment
    Astronomen entdecken Mini-Planeten Kleiner ist keiner
    Astronomen entdecken immer mehr Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Nun haben sie einen besonderen Winzling erspäht: Kepler-37b. Doch wird er seinen Planetenstatus behalten können?
    http://www.stern.de/wissen/kosmos/astronomen-...
    Astronomen haben den bislang kleinsten Planeten bei einem anderen Stern entdeckt. Es handele sich vermutlich um eine luft- und wasserlose Gesteinswelt, ähnlich dem Planeten Merkur in unserem System, allerdings deutlich kleiner, berichten die Forscher um Thomas Barclay von der US-Raumfahrtbehörde Nasa im britischen Fachblatt "Nature". Leben dürfte daher auf dem Mini-Planeten namens Kepler-37b nicht möglich sein.


    ... weiter im Link ...
    #98Author no me bré (700807) 21 Feb 13, 14:49
    Comment
    Jo-Jo, die großen Zeilenabstände in Deinen Beiträgen nerven unendlich.
    #99Author Dana (236421) 21 Feb 13, 15:11
     Beitrag #100­ wurde gelöscht.
    Comment
    Ich teile eure Sorge und euren Missmut ob der Zeilenabstände. Ich habe da schon alles Mögliche versucht - wie schon früher berichtet – es gelang bis dato nicht so recht, wird aber immer besser.
    Ferner mag ich so dicht gedrängte Beiträge nicht, wo man sich mühselig durchackern muss.
    Übrigens das blaue _Rechteck mit den frz. Sonderzeichen ist wieder da, ich freue mich darüber mehr als über eure Bemerkungen.
     
    Je partage vraiment votre souci et votre mauvaise humeur à cause de la présentation de mes contributions. J’ai déjà tout essayé de corriger cela, mais patience les progrès arriveront.

    En outre, je n’aime pas trop les contributions où les paragraphes sont collés les uns aux autres sans espace aucun. J’aime le grand air dans les textes… Là, je ne changerai pas, n’en déplaise.
    #101AuthorJosef-Joseph (324940) 21 Feb 13, 18:00
    Comment
    Danke wieder einmal, Jo-Jo!

    Man kann nur hoffen, dass das Team dieses Manko der neuen Version in den Griff bekommt. Solange das nicht passiert, sollte man längere Beiträge wohl besser in der alten Version posten.

    Was dichtgedrängte, ungegliederte Beiträge ohne Lücken angeht, bin ich ganz Deiner Meinung.

    #102Author Dana (236421) 21 Feb 13, 18:13
    Comment

    Humor, Geist und etliche Phantasie
    Aus dem Leben des Kosmos 22

    Distanz und Anziehungskraft


    No me bré, zu Nr. 98

    je öfters ich deine Beiträge über das Weltall lese, umso mehr gewinne ich den Eindruck, dass du dich da riesig freust, wenn man erdähnliche Trabanten (Himmelskörper) ausfindig macht. Insgeheim hoffst du, dass wir ja da einmal hingehen könnten, wenn es auf unserer Erde nicht mehr so ‚lebenswürdig’ ist.

    Diese Freude und Hoffnung, kann ich – nach reiflicher Überlegung - mit dir leider nicht teilen.

    Vor einiger Zeit habe ich versucht, dir das Problem der Distanz – der grausamen Distanz – im Weltraum zu schildern. (siehe Nr. 72 und 71, Tau Ceti und Tigrous Überschift des Faden: der Weltraum… unendliche Weiten).
    Ich möchte dir nun, das nicht weniger grausame Problem der Masse und somit des Gewichts eines Gegenstandes (Körpers, auch menschlichen Körpers) beschreiben und nahe legen, wenn er im Weltraum so ‚herumgeistert’. Da bin ich etwas pessimistisch veranlagt darüber, so wie Schopenhauer, dessen Geburtstag uns Onkel Google am Bildschirm so nett nahe bringt.
    Nehmen wir mal an, es fände sich 40 Lichtjahre von uns entfernt ein wirklich erdähnlicher Planet und der ja - für kosmische Distanzen - gar nicht mal so weit weg ist: ähnliche Atmosphäre, ähnliche Natur, Wasser, Gestein, Boden, alles ist da, um leben zu können, man braucht da keine Astronautenanzüge ein Leben lang tragen, man kann alles auf diesem Planeten haben (Nahrung und dergleichen), man ist unabhängig vom Mutterplanet „Erde“. Aber leider ist dieser Planet 80F5 (erfundene Bezeichnung) 80mal größer als unsere Erde.

    Nochmals Problematik der Distanz:
    Telefongespräche, Nachrichten, Fernsehsendungen der ARD und ZDF erhalten wir immer 40 Jahre später, als sie von der Erde aus weg gesandt wurden. So quasi Ausflüge zur lieben Erde sind zwar machbar, dauern aber 160 Jahre, falls man Weltraum-Fahrzeuge schon konstruiert hat, die eine halbe Lichtgeschwindigkeit besitzen und fliegen können und das Problem des Älterwerdens ist auch schon gelöst worden. Da sind unsere Mach 1 bis Mach 10-Flugzeuge noch Peanuts dagegen… Die Rückreise dauert auch wieder 160 Jahre, ob es uns passt oder nicht, sind wir 320 Jahre alt geworden: Relativitätstheorie hin oder her. Da müsste man schon mit fast Lichtgeschwindigkeit uns fortbewegen, damit diese Gesetze sich da auswirken. Z.B. 100 Erdenjahre, wären dann 1 Raumschiffjahr. Diese Theorie gilt als sicher, aber nur wenn wir mit fast Lichtgeschwindigkeit davonsausen… UFO’s, die es ja geben soll, haben dieses Problem gelöst und noch viele andere mehr. Wir Menschen bis dato noch nicht…

    Die Problematik der Anziehungskraft eines Planeten.

    Es ist ein physikalisches Allerweltsgesetz, dass große Körper kleine Körper anziehen: hätte nicht sein müssen, es ist aber so. Das kann man auf der Erde schon nachvollziehen, in dem man eine 1 cm Eisenkugel in einem Meter Abstand neben einer 10 m Eisenkugel hinlegt. Wenn reibungsfreier Untergrund da ist, dann wandert innerhalb von ein paar Wochen oder Monaten die kleine Kugel zur großen hin. Das ist sicher.
    Die Erde ist eine Riesenkugel und hat eine Anziehungskraft von g = rund und grob 10 m/s².
    Ein 12 kg schwerer Stein auf der Erde hat die Masse 12 kg und schaut so und so aus. Er hat aber ein Gewicht von 12 kg x 10 m/s² = 120 N. Wir können also mit unserer Kraft, den Stein noch heben, ihn wegtransportieren, so wie wir es halt gewohnt sind.
    Nehme ich diesen Stein mit zu einem erdähnlichen Planeten, wo aber die Anziehungskraft 10mal kleiner ist als hier zu Lande g = 0,1 m/s², dann ändert der Stein sein Aussehen und seine Masse nicht. Er hat immer noch die Masse 12 kg und eckiges Aussehen. Sein Gewicht ändert sich aber, das jetzt 12 kg x 0,1 m/s² = 1,2 N beträgt. Er ist ein Spielzeug für unsere menschliche Kraft jetzt. Wir können ihn 20 m weit werfen, einen Fußtritt geben und es tut uns nicht weh oder zumindest fast nicht.
    Nehme ich diesen Stein mit nach Planet 80F5, so ändert sich sein Outfit und seine Masse nicht, aber leider sein Gewicht, laut neuer Anziehungskraft: 12 kg x 80 m/s² = 960 N. Und siehe, wir könnten mit unserer menschlichen Kraft dort, den Stein gar nicht vom Boden weg heben. Was uns wundert, denn wir sind auf der Erde gewöhnt, so etwas wegtransportieren zu können. Man braucht da schon einen Bagger, der aber auch 80mal schwerer ist und dementsprechend langsamer fährt und riesige Energien und Sprit braucht, um sich fort zu bewegen. Das Leben dort wäre 80mal langsamer als auf Mutter Erde und nur das Spazierengehen schon mal alleine wäre eine Mühsal ohne Ende, denn ein 80 kg massenhafter Mann oder gewichtige Frau, haben beträchtliche 80 kg x 80 m/s² = 6400 N Gewichte. Die zwischenmenschlichen Beziehungen schauen da schon anders, grausamer (im physikalischen Sinn nehmen) aus.
    Möchtest du da auf so einem Planeten leben, wenngleich alles andere (Luft und Nahrung) reichlich vorhanden ist? Ich nicht, zumindest überlege ich es mir…
    Ob da unsere Gedanken, unsere Liebe auch 80mal langsamer und schwerer sind, das weiß ich gar nicht einmal. Glaube aber nicht, denn die gehören nicht in die materielle Welt, zum Glück.

    Die Würde des Menschen, Söhne und Töchter Gottes zu sein, die Gottähnlichkeit, ja diese Würde, die bleibt bestehen, um mit einem Ton der Hoffnung zu enden…
    #103AuthorJosef-Joseph (324940) 22 Feb 13, 03:40
    Comment
    Dana,
    habe gerade deine ach so gediegene Meldung gelesen. Danke für die Rückmeldung, das versöhnt mich jetzt wieder und ich brauche nicht _ wegen dir _ zu weinen nur über LEO.
    #104AuthorJosef-Joseph (324940) 22 Feb 13, 04:03
    Comment
    Dann bin ich ja beruhigt, Jo-Jo, und wir weinen - angesichts Deines # 103 - gemeinsam über LEO ;-)
    #105Author Dana (236421) 22 Feb 13, 09:03
    Comment
    Viel Phantasie und Geist, ein wenig Humor
    Aus dem Leben des Planetensystems 24

    Unsere Planeten im Maßstab zur Sonne


    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...



    Die inneren Planeten sind:

    Merkur 1 mm
    Venus 2 mm
    Erde 2 mm
    Mars 1 mm

    Die äußeren Planeten sind:

    Jupiter 28 mm
    Saturn 22 mm
    Uranus 10 mm
    Neptun 10 mm
    Pluto (kein Planet mehr) 0,5 mm. ein Punkt
    Alle inneren Planeten sind terrestrische Planeten und unterscheiden sich damit wesentlich von den äußeren Planeten, die allesamt Gasriesen sind (außer Pluto).

    Bis zum 24. August 2006 zählte auch der Pluto zu den äußeren Planeten. Nach einer Neudefinition des Begriffs Planet durch die Internationale Astronomische Union (IAU) wurde ihm jedoch dieser Status aberkannt. Ein bekannter Merksatz für die Reihenfolge der Planeten von Sonnennah nach Sonnenfern lautet: „Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unseren Nachthimmel.“ Die Anfangsbuchstaben stimmen dabei mit denen der Planeten überein. (aus Wikipedia)

    Bemerkungen:
    1)
    Bei der Sonne sieht man bei diesem Bild nur einen Teil ihres Randes. Man müsste mit dem Zeigefinger oder Bleistift die Rundung nachgehen und sie weiterführen und vervollständigen (rd. Bildschirmbreite), damit man ihre Größe besser erfassen kann.

    2)
    Man erkennt da auch sofort bei diesem Bild, wie groß der Mensch samt seinem Geist da eigentlich ist, der Herr der Schöpfung. Er versteht das alles, kann sich ein Bild machen, kann alles nachvollziehen.
    Wobei im tierischen Leben: ein Hund, eine Katze, ein Affe das Bild nur dumm anschauen.
    Im pflanzlichen Leben: ein Baum, eine Blume, eine Alge, die sehen da schon mal rein gar nichts.

    Toll, was da Tante Wikipedia gemacht hat…
    #106AuthorJosef-Joseph (324940) 23 Feb 13, 04:25
    Comment
    Russland macht den Flug zur ISS in Rekordzeit!

    In nur sechs Stunden sind drei Männer von der Erde zur Internationalen Raumstation katapultiert worden. Mit dem Rekordflug will Russland die jüngsten Raumfahrtpannen vergessen machen.

    Die Raumfahrt hat drei neue All-Stars. So schnell wie noch nie erreichen drei Männer aus Russland und den USA an Bord einer Sojus-Kapsel die Internationale Raumstation ISS: Statt zwei Tagen brauchen sie keine sechs Stunden – dank eines "kurzen Schemas". Vor allem für Russland ist der Rekordflug ein ungemein wichtiger Erfolg, nachdem die stolze Raumfahrtnation zuletzt eher Pleiten, Pech und Pannen angehäuft hatte.

    Nun aber legt die Raumfahrtbehörde Roskosmos im Wettbewerb mit der US-Weltraumagentur Nasa, den Europäern und den aufstrebenden Chinesen erst einmal vor. "Die Durchführung des Fluges von Sojus TMA-08M ist ein weiterer evolutionärer Schritt bei der Verbesserung von Raumschiffen dieses Typs", teilte Roskosmos stolz mit. "Dies erlaubt die Nutzung ähnlicher technischer Lösungen für künftige Entwicklungen."

    Das neue "kurze Schema" ist möglich, weil der digitale Bordcomputer nun unabhängig vom Flugleitzentrum in Koroljow bei Moskau arbeitet. Ein ständiger Funkkontakt mit der Bodenstation ist damit nicht mehr nötig. Der Schnellflug war seit August 2012 mit drei verschiedenen unbemannten Raumfrachtern getestet worden.

    "Wir werden sicherlich einen weiteren Flug nach dem schnellen Schema durchführen", sagte der Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, Wladimir Popowkin, der Agentur Itar-Tass zufolge. "Danach werden wir genau alle biologischen Faktoren der Crew prüfen und dann entscheiden, ob der Schnellflug zum Standard wird", sagte Popowkin.

    Noch mehr finder ihr hier.
    #107Author mars (236327) 29 Mar 13, 17:36
    Comment
    Hat der Mond irdisches Leben konserviert?
     
    Eine Studie liefert spannenden Diskussionsstoff: Mondkrater enthalten womöglich Gesteinsreste, die von der jungen Erde stammen. Darin könnten sogar Spuren von irdischem Leben konserviert sein.

    Manche Gesteine auf dem Mond stammen möglicherweise nicht von dem Erdtrabanten selbst, sondern sind Rückstände eingeschlagener Asteroiden. Entgegen bisheriger Annahmen verdampfen solche kosmischen Geschosse beim Aufprall nicht unbedingt komplett, sondern können Minerale wie etwa Spinell hinterlassen.

    Das berichten Planetenforscher aus den USA und China in der Zeitschrift "Nature Geoscience". Möglicherweise, so ein Experte, habe der Mond sogar uraltes Gestein mit Spuren von frühem Leben konserviert, das von der Erde schon längst verschwunden ist.

    Seit langem beschäftigen sich Wissenschaftler mit der Herkunft seltener Mineralien wie Spinell oder Olivin auf dem Mond. Diese finden sich auffällig häufig etwa auf Bergen im Zentrum vieler großer Krater, wie Copernicus, Theophilus oder Tycho.

    Bisher dachte man, diese Gesteine seien beim Einschlag von Asteroiden aus dem Mondinneren an die Oberfläche befördert worden. Sie gingen davon aus, dass Projektile im inneren Sonnensystem mit solcher Wucht auftreffen, dass sie beim Aufprall mehr oder weniger vollständig verdampfen.

    http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/arti... Hier findet sich vor allem auch ein interessantes Foto.
    #108Author mars (236327) 27 May 13, 16:48
    Comment
    Ein atemberaubender Video-Flug über den Mars
     
    Fantastische Aufnahmen von Canyons, Lavaflüssen und Tälern: Die Sonde "Mars Express" hat den Roten Planeten schon 12.000 Mal umrundet. So entsteht ein Bild in 3D von dem unwirtlichen Himmelskörper:

    http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/
    #109Author mars (236327) 02 Jun 13, 22:09
    Comment
    La Voie lactée est bien visible entre le Bifertenstock, le Piz Urlaun et le Todi, au-dessus de Linthal, dans les Alpes suisses, sur cette photo prise aux premières heures du 13 juin.

    http://referentiel.nouvelobs.com/file/5935013.jpg
    #110Author mars (236327) 16 Jun 13, 19:53
    Comment
    Mal was zur Auflockerung:

    "Was hat denn die Sonne für'n Zweck? Nachts scheint sie nicht und am Tag ist es sowieso hell!" ...
    #111Author mars (236327) 01 Jul 13, 19:17
    Comment
    #112Author Tigrou (459790) 11 Jul 13, 14:46
    Comment
    In dem Buch von Charles Berlitz "Die wunderbare Welt der Sprachen" fand ich, wie die Hauptplaneten im Fernen Osten heißen:

    Merkur: Wasserstern
    Mars: Feuerstern
    Venus: Goldstern
    Saturn: Erdstern
    Jupiter: Holzstern
    Neptun: Stern des Meereskönigs

    Was wird wohl Josef-Joseph zu diesen Namen sagen?

    #113Author mars (236327) 12 Jul 13, 10:44
    Comment
    Tatort Milchstraße: Schwarzes Loch streckt Gaswolke in Spaghetti-Form

    Astronomen beobachten gerade erstmals "live", wie ein Schwarzes Loch im Zentrum unserer Galaxie eine Gaswolke in die Länge zieht. "Man kann genau sehen, wie die Wolke regelrecht zu einer Spaghetti-Nudel wird", sagte der Leiter des Beobachtungsteams, Stefan Gillessen vom Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik in Garching bei München.

    "Genauso müsste es einem unglücklichen Astronauten in einem Science-Fiction-Film ergehen, der dem Schwarzen Loch zu nahe kommt." Das Spektakel im Weltall ist ein Ereignis mit Ansage. Vor gut zwei Jahren haben die Münchener Forscher die Gaswolke entdeckt und sitzen seitdem sozusagen auf den besten Logenplätzen mit ihren Teleskopen bereit. Das Himmelsschauspiel ereignet sich etwa 26.000 Lichtjahre von der Erde entfernt.

    http://bilder.t-online.de/b/64/53/65/70/id_64...

    http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_...
    #114Author mars (236327) 25 Jul 13, 10:54
    Comment
    NASA-Wissenschaftler haben mithilfe der Weltraumsonde „SOHO“ ein gigantisches Loch in der Sonnenatmosphäre fotografiert. Das Loch ist so groß, dass die Erde 50 Mal hinein passen würde. Es nahm zum Zeitpunkt, als das Bild aufgenommen wurde, ein Viertel der Sonnenoberfläche ein. Ein englischsprachiges Video zeigt die spektakulären Bilder.

    Das sogenannte koronale Loch trat zwischen dem 13. und 18. Juli über dem Nordpol der Sonne zum Vorschein. Koronale Löcher sind dunklere, kältere Bereiche innerhalb der Sonnenkorona, die eine geringere Dichte besitzen als die übrige oberste Schicht der Sonnenatmosphäre. „Es ist noch unklar, was diese Löcher verursacht. Aber sie korrelieren mit den Bereichen der Sonne, wo magnetische Feldlinien ins All schießen, ohne wieder zurück zur Oberfläche zu kommen, wie sie es sonst tun“, erklärt NASA-Frau Karen Fox. Koronale Löcher sind nicht ungewöhnlich, aber die Häufigkeit ihres Auftretens ändert sich mit dem Aktivitätszyklus der Sonne.

    Das Foto ist hier zu sehen: http://de.nachrichten.yahoo.com/riesiges-sonn...
    #115Author mars (236327) 31 Jul 13, 10:17
    Comment
    Nr. 113, Namen der Planeten im Fernen Osten.

    Mars, wie du weißt, kommen die Namen der Planeten aus der römischen Mythologie (Ausnahme Erde und Uranus) und die Namen der Monde aus der griechischen Mythologie.
    Im Fernen Osten war die griechische und römische Kultur eher fremd und sie erfanden andere Namen auf die Elemente Erde, Feuer, Wasser, Gold, ... basierend.

    Persönlich werde ich bei Merkur bleiben und nicht Wasserstern sagen.



    #116AuthorJosef-Joseph (324940) 02 Aug 13, 06:18
    Comment
    Nr. 110,
    ein schönes Foto von der Milchstrasse, unserer Galaxie, über den Schweizer Alpen.

    Früher meinte man, es wäre eine besondere Wolke. Heute weiß man, dass die Ansammlung des ankommenden Lichts der Sterne der Milchstrasse dieses Erscheinungsbild ergibt.
    #117AuthorJosef-Joseph (324940) 02 Aug 13, 06:35
    Comment
    Nr. 115
    Die Sonne gibt doch immer wieder Räsel auf.

    Ein Stern, eine Sonne ist wahrlich ein unheimliches, unwirtliches Gebilde, physikalisch gesehen.

    Unsere Erde hat es einigermaßen "verstanden", sie zu "zähmen".
    #118AuthorJosef-Joseph (324940) 02 Aug 13, 06:40
    Comment
    Nachdem die Menschen schon auf dem Mond waren, so wollten die Schildbürger auf der Sonne landen.
    - Aber nur nachts, meinte einer, dann ist es nicht zu heiß.
    #119AuthorJosef-Joseph (324940) 02 Aug 13, 06:47
    Comment
    Die faszinierende Welt der Astronomie-Fotografie

    Die Finalisten des Wettbewerbs "Astronomy Photographer of the Year 2013" stehen fest.
    http://derstandard.at/1375625751959/Die-faszi...

    Die Siegerfotos: http://www.theguardian.com/science/gallery/20...
    #120Author oopsy (491382) 06 Aug 13, 08:48
    Comment
    Fantastische Bilder, oopsy.

    Vor allem die Majestät der Polarlichter beeindruckt mich.
    #121AuthorJosef-Joseph (324940) 07 Aug 13, 01:53
    Comment
    Studie: Ägyptischer Grabschmuck ist aus Meteoriten-Eisen

    Die ältesten jemals gefundenen Eisenobjekte - rund 5000 Jahre alter ägyptischer Grabschmuck - wurden Archäologen zufolge aus Meteoriten-Material gefertigt. Britische Forscher untersuchten mit Hilfe modernster Technologie Eisenperlen, die 1911 in Grabstätten im ägyptischen Dorf Al-Gerzeh gefunden worden waren, wie es in einer am Montag in der Fachzeitschrift "Journal of Archaeological Science" veröffentlichten Studie hieß. Das Ergebnis: Gefertigt wurden die Perlen nicht aus irdischem Material, sondern aus Eisen, das mit einem Meteoriten auf der Erde einschlug.

    Die neun Eisenperlen stammen aus zwei Grabstätten, die auf die Zeit um 3200 vor unserer Zeitrechnung datiert werden. Sie befanden sich an Ketten, an denen auch andere wertvolle Materialien wie Gold und die Schmucksteine Achat und Lapislazuli gefunden wurden. Aufgehoben werden die Funde im Petrie-Museum des University College London (UCL).

    Die Forscher untersuchten die Eisenperlen nun mit Hilfe der sogenannten Prompten Gamma Aktivierungs-Analyse (PGAA), mit welcher die genaue Zusammensetzung von Materialproben untersucht werden kann, ohne diese zu schädigen. Dabei wird das Material mit einem Neutronenstrahl beschossen. Die dadurch aktivierten Atome des Materials geben wiederum Gammastrahlen ab, was Rückschlüsse auf die genaue Struktur der Probe zulässt.

    Bei der Untersuchung der Eisenperlen fanden die Forscher Spuren von Nickel, Phosphor, Kobalt und Germanium. Eine solche Zusammensetzung kommt den Forschern zufolge in dieser Form nicht auf der Erde vor. Das Material muss daher mit einem Meteoriten auf die Erde gekommen sein.

    Die Forscher fanden auch heraus, dass das Eisen wiederholt erhitzt und mit einem Hammer bearbeitet wurde. Das zeigt, dass die Ägypter schon vor 5000 Jahren versierte Schmiede waren. Denn das Meteoriten-Eisen ist viel härter als Kupfer, das zu dieser Zeit am meisten verarbeitete Metall.

    http://de.nachrichten.yahoo.com/fotos/meteori...

    #122Author mars (236327) 21 Aug 13, 08:58
    Comment
    Staunen, Kritik, Erbarmen, Wehmut

    Es hätte mich schon gewundert, wenn sie gewöhnliches Eisen den Toten mitgegeben hätten, die alten Ägypter. Nein, das waren schon anständige Leute und gaben ihnen das beste vom besten mit: Eisen und Nickel von einem Meteoriten, das sehr begehrt und teuer war.
    Ich wusste gar nicht, dass die Meteoriten schon vor 5000 Jahren den Weg nach Ägypten oder nach Mesopotamien fanden.
    Die Leute wunderten sich schon sehr darüber und nannten es ein Geschenk des Himmels oder der Götter Ra, Isis und Osiris und beteten es vielleicht an.
    Ja, die Zeiten haben sich da geändert und die Leute auch. Wir würden das nicht mehr anbeten, wir haben unsere Götter: Computer, Handy, IPad, Internet und dergleichen. In 1000 Jahen werden sie über uns lachen, wie über kleine Kinder...

    #123AuthorJosef-Joseph (324940) 23 Aug 13, 12:56
    Comment
    Fernes Himmelsschauspiel: "Curiosity" knipst Sonnenfinsternis auf dem Mars
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/ma...

    Eine totale Sonnenfinsternis wie auf der Erde ist auf dem Mars zwar nicht zu sehen. Denn seine Monde Phobos und Deimos sind zu klein, um die Sonne komplett zu verdecken. Doch der Rover "Curiosity" konnte am 17. August eine ringförmige Sonnenfinsternis beobachten. Phobos, der größere der beiden Monde, schob sich auf seiner Bahn direkt vors Zentralgestirn.


    ... mehr dazu, Fotos und Videos im Link ...
    #124Author no me bré (700807) 30 Aug 13, 19:18
    Comment

    "Die Herrlichkeit der Welt ist immer adäquat der Herrlichkeit des Geistes, der sie betrachtet."

    Heinrich Heine


    "Der große Meister, der das Weltall schuf, hat sein Werk anonym herausgegeben."

    von Ebner-Eschenbach


    Bist du mit diesen Standpunkten einverstanden, Josef-Joseph?

    #125Author mars (236327) 31 Aug 13, 17:37
    Comment
    (BZ) Es ist eine Welt(all)-Premiere: Als erster zweibeiniger Roboter hat der japanische Mini-Astronaut «Kirobo» aus dem All zu seinen menschlichen Ebenbildern auf der Erde gesprochen.

    «Guten Morgen Sie alle auf der Erde», sagte der 34 Zentimeter große und ein Kilogramm leichte Roboter an Bord der Internationalen Weltraumstation ISS in einer heute veröffentlichten Videobotschaft.

    «Kirobo» war im August zur ISS geflogen, wo der Roboter bald den japanischen Astronauten Koichi Wakata «empfangen» und ihm während dessen langen Aufenthaltes im All zur Seite stehen soll. Er als Roboter habe «einen kleinen Schritt hin zu einer helleren Zukunft für alle» unternommen, sagte «Kirobo» in seiner ersten Rede im All.

    Der von einem Forscherteam der Firma Robo Garage geschaffene Roboter gilt als guter Zuhörer, kann sich Gesichter merken und macht Small Talk mit seinen menschlichen «Kollegen». Kreiert wurde er nach seinem Comic-Vorbild Tetsuwan Atomu, dem wohl berühmtesten Roboterhelden in Japans Geschichte.

    #126Author mars (236327) 05 Sep 13, 20:16
    Comment
    Zum 1. Oktober werde der sogenannte "Space Fence" ("Weltraumzaun") abgeschaltet, teilte die Air Force am Montag mit.

    Dadurch würden mit Beginn des Finanzjahres 2014 jährlich 14 Millionen Dollar eingespart. Dies ist nötig, weil der Verteidigungsetat als Teil der allgemeinen Sparbemühungen der Regierung durch automatische Kürzungen schrumpft. Bei einem Gesamtetat von rund 700 Milliarden Dollar dürfte eine Einsparung von 14 Millionen keinen allzu großen Unterschied machen - was den Verdacht nährt, dass es sich bei der Ankündigung eher um ein politisches Signal handelt.
     
    Space Fence, das offiziell Air Force Space Surveillance System heißt, ist seit 1961 in Betrieb. Die drei Sender und sechs Empfänger für die Radarstrahlen befinden sich an verschiedenen Orten im Süden der USA. Unter anderem stehen sie in Arizona, Texas und Alabama. Der zuständige Luftwaffen-Kommandeur, General William Shelton, bezeichnete "Space Fence" als veraltet. Neue Technologien könnten Satelliten und andere Objekte in der Erdumlaufbahn mit Hilfe genauerer Radare besser überwachen. Deswegen sei nun ein neues System in Planung ... (http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/we... )
    #127Author mars (236327) 16 Sep 13, 11:22
    Comment
    Découverte de la plus compacte des galaxies

    C'est quelque part dans l'amas de la Vierge. Derrière cette expression curieuse se cache tout simplement une région de l'espace située dans la constellation de la Vierge et qui regroupe environ 1 500 galaxies (d'où le nom d'amas). Parmi elles, M60, l'immense fleur blanche et mauve sur la photographie ci-dessus, qui est une grande galaxie elliptique située à quelque 60 millions d'années-lumière de nous. Disons, pour mieux nous faire une idée de cette distance, que la lumière que nous recevons de M60 aujourd'hui a été en réalité émise peu de temps après la disparition des dinosaures sur Terre.

    http://passeurdesciences.blog.lemonde.fr/file...

    Ce n'est pas exactement cette galaxie qui nous intéresse mais une de ses minuscules voisines, le petit point blanc qui a été encadré et grossi sur le cliché. Les astronomes qui en ont fait la découverte en 2012 à l'aide du télescope spatial Hubble lui ont donné le nom de M60-UCD1. Le "UCD" en question signifie "ultra-compact dwarf", c'est à dire galaxie naine ultra-compacte. L'objet ne paie pas de mine, son diamètre avoisinant les 150 années-lumière. A titre de comparaison, notre galaxie, la Voie lactée, mesure environ 100 000 années-lumière d'un bout à l'autre de ses bras spiralés. Mais, malgré sa petite taille, M60-UCD1 totalise quelque 200 millions de fois la masse du Soleil et s'avère 15 000 fois plus dense que la région galactique dans laquelle nous nous trouvons. En moyenne, ses étoiles sont 25 fois plus proches les unes des autres que le Soleil l'est de ses voisines. C'est à se demander si l'on peut parler de nuit noire sur les planètes de M60-UCD1... http://passeurdesciences.blog.lemonde.fr/2013... )
    #128Author mars (236327) 29 Sep 13, 20:55
    Comment

    4.Oktober 1957: Die Sowjetunion bringt im Sputnik-Programm mit Sputnik 1 den ersten künstlichen Satelliten in die Erdumlaufbahn.

    #129Author mars (236327) 04 Oct 13, 17:16
    Comment
    Das war schon ein Ereignis.
    Niemand glaubte damals, dss man da im Weltall um die Erde fliegen köntne und noch weniger glaubten, dass man zum Mond kommen würde.
    Tja, die Zeiten ändern sich.
    #130AuthorJosef-Joseph (324940) 04 Oct 13, 20:32
    Comment
    Josef-Joseph, ich freue mich, dass du wieder einmal in diesem Faden auftauchst. Gerade im Weltall ist man ungern allein ...
    #131Author mars (236327) 04 Oct 13, 22:00
    Comment
    Da hast du recht, mars, das Leben dort ist grausam, unwirtlich und tödlich.
    N'oublions jamais cela. Il n'y a pas de place dans le cosmos pour la rêverie et la vie en rose. Jamais ou presque...

    Ich erhole mich zur Zeit von einer Augenoperation und sehe jetzt das Leben auf Erden und das unwirtliche Universum und die Leute ein wenig anders. Die andere Sicht, die ist auch ganz spannend.
    #132AuthorJosef-Joseph (324940) 04 Oct 13, 22:33
    Comment
    Da wünsche ich dir, Josef-Joseph, dass dir die Augenoperation wirklich und auf Dauer helfen wird!

    Ich selbst kann vom unwirtlichen Mars diese Info weitergeben:

    Planetenforscher haben auf dem Mars mehrere erloschene Supervulkane aufgespürt. Die Entdeckung ändere das Bild von frühem Vulkanismus und der Klimaentwicklung auf dem Roten Planeten grundlegend, schreiben Joseph Michalski vom Londoner Natural History Museum und Jacob Bleacher von der US-Raumfahrtbehörde Nasa im britischen Fachjournal "Nature".

    Der damals noch junge Mars ist nach Annahmen der Wissenschaftler vor mehreren Milliarden Jahren von gewaltigen vulkanischen Explosionen erschüttert worden, die gigantische Mengen Gestein und Gas auf dem Roten Planeten verteilt haben. Damit ließen sich etwa die bislang rätselhaften Hochlandformationen in der Region Arabia Terra erklären, wo sich die Überreste der uralten Supervulkane befinden. Außerdem könnten diese Vulkane die Quelle feinkörniger Ablagerungen von bislang unbekannter Herkunft in den niederen Breiten des Roten Planeten sein. Die vulkanischen Gase hätten außerdem das Klima auf dem Mars verändert.

    http://de.nachrichten.yahoo.com/fotos/dieses-...

    #133Author mars (236327) 05 Oct 13, 22:16
    Comment
    Über dem heutigen Ägypten ist nach den Erkenntnissen südafrikanischer Forscher vor 28 Millionen Jahren ein Komet explodiert - wovon ein 1996 gefundener "mysteriöser" Kieselstein Zeugnis ablegt. Nach der eingehenden Untersuchung des 30 Gramm schweren Fundes zeigten sich die Geologen um David Block von der Witwatersrand-Universität in Südafrika überzeugt, dass dies der erste Nachweis eines Bruchstücks aus einem Kometenkern auf der Erde ist.

    "Kometen durchqueren immer wieder unseren Himmel, sie sind wie schmutzige, mit Staub vermischte Schneebälle", sagte Block. "Aber noch nie in der Geschichte ist Material eines Kometen auf der Erde gefunden worden." Die chemische Analyse des schwarzen Kieselsteins habe ergeben, dass er zu 65 Prozent aus Kohlenstoff bestehe. Dagegen liege der Kohlenstoffanteil von Meteoriten üblicherweise nur bei rund drei Prozent.

    Der Kometeneinschlag löste nach Überzeugung der Wissenschaftler eine Katastrophe gigantischen Ausmaßes aus, die alles Leben zerstörte. In einem 6000 Quadratkilometer großen Gebiet seien Temperaturen von bis zu 2000 Grad Celsius entstanden. Das habe den Sand zum Schmelzen gebracht und Siliziumdioxid-Glas erzeugt. Eine Brosche des berühmten Pharaos Tutanchamun, die einen Skarabäus (Glückskäfer) zeige, sei aus diesem Material gefertigt. Durch den Kometen-Einschlag wurden den Erkenntnissen der Wissenschaftler zufolge auch Kleinst-Diamanten erzeugt.

    Bislang war Materie aus Kometen nur in der Erd-Atmosphäre und in kleinen Spuren im Eis der Antarktis nachgewiesen worden. Der Kiesel aus der ägyptischen Wüste wurde nach der antiken Astronomin Hypatia benannt, die um 350 in Alexandria geboren wurde.
    (http://de.nachrichten.yahoo.com/geologen-erst... )
    #134Author mars (236327) 09 Oct 13, 09:40
    Comment
    Den gesamten Text habe ich mir durchgelesen und das Chemische daraus nachgeforscht.

    „In einem 6000 Quadratkilometer großen Gebiet seien Temperaturen von bis zu 2000 Grad Celsius entstanden. Das habe den Sand zum Schmelzen gebracht und Siliziumdioxid-Glas erzeugt."

    Vieles bei Tante Wiki gefunden.
    6 000 km2 = 60 km x 600 km, von Kaufbeuren bis rund München und von München bis rund Köln, ein beachtliches Rechteck.

    Es gibt viele Sandarten, je nach Gestein, das verwittert.

    Der häufigste Sand ist Siliziumoxid. (SiO2). Schmelzpunkt bei 1713 °C., Siedepunkt bei >2 200 ^C.

    Fachausdruck bei Meteoriteneinschlag:
    Tektit: Gesteinsgläser entstanden durch Schmelzen von Gestein infolge von Meteoriteneinschlägen

    Mars, dein Beitrag ist chemisch fehlerfrei, aber anstatt Siliziumdioxid-Glas sollte man Tektit sagen.
    Falsch ist es nicht, nur ist es nicht die Fachsprache.
    #135AuthorJosef-Joseph (324940) 19 Oct 13, 16:20
    Comment
    Ich freue mich, dass du, Josef-Joseph, meinen Beitrag so genau studiert hast.

    Vielleicht interessiert es dich auch, dass ab dem 25. Oktober das Technische Museum Wien mit seiner neuen Sonderausstellung “Space – Die Weltraumausstellung” ganz im Zeichen der Raumfahrt stehen wird. Den Besuchern soll ein Bogen von hochtrabenden Visionen bis hin zu handfesten Ingenieurslösungen näher gebracht werden.
    Dass Menschen das Gravitationsfeld der Erde überwinden konnten, ist Geschichte, in die einige der etwa 150 Ausstellungsobjekte, wie der Trainingshelm des ersten sowjetischen Weltraumspaziergängers, Alexei Leonow, quasi direkt involviert waren. Welchen technischen Aufwand eine solche Reise darstellt, will man mittels interaktiver Stationen begreiflich machen, so die Kuratoren. In welchen Dimensionen hier gedacht und konstruiert werden muss, illustriert die dritte Stufe einer europäischen “Eldo-Europa-Rakete” die 1971 gebaut, aber nie gestartet wurde ... (http://www.vienna.at/weltraumaustellung-space... )
    #136Author mars (236327) 23 Oct 13, 16:19
    Comment
    Stern mit sieben Planeten.
     
    Astrophysiker sind auf ihrer Suche nach einem "Zwilling" unseres Sonnensystems und einer zweiten Erde einen großen Schritt vorangekommen: Ein Wissenschaftlerteam vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entdeckte mit weiteren deutschen und europäischen Forschern das bislang umfangreichste Planetensystem einer fremden Sonne, wie das DLR mitteilte. Den Stern umkreisen insgesamt sieben Planeten, vier davon wurden jetzt neu entdeckt.

    Das 2500 Lichtjahre entfernte System am Stern KOI-351 zählt damit mehr Planeten als alle anderen bislang bekannten Planetensysteme außerhalb unseres Sonnensystems. Die sieben Planeten sind darüber hinaus ähnlich angeordnet wie die acht Planeten unseres Systems, mit kleinen Gesteinsplaneten nahe dem Zentralgestirn und riesigen Gasplaneten in größerer Entfernung. Allerdings ist das KOI-351-System wesentlich dichter zusammengedrängt, es bietet den Forschern zufolge aber trotzdem einen interessanten Vergleich zu unserer kosmischen Heimat. Über ihre Entdeckung berichteten der Astrophysiker Juan Cabrera vom DLR-Institut für Planetenforschung in Berlin-Adlershof und seine Kollegen jetzt im Fachjournal Astrophysical Journal. Schon lange sind Astrophysiker auf der ganzen Welt auf der Suche nach einem Sternensystem, das dem unseren ähnlich ist. "Kein anderes Planetensystem zeigt eine solche Übereinstimmung mit der Architektur unserer kosmischen Heimat wie dieses System um KOI-351", erklärte Cabrera. "Wir können nicht genug betonen, wie wichtig diese Entdeckung ist."

    http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/pa...
    #137Author mars (236327) 29 Oct 13, 11:00
    Comment
    2500 Lichtjahre
    Das ist gar nicht mal so weit weg, wenn man die Entfernungen anderer Sterne und Galaxien betrachtet, möchte man meinen.

    Aber immerhin, schickt man einen Lichtstrahl, ein Funksignal von der Erde weg, dann dauert es immerhin 2500 Jahre bis er zum Stern mit den sieben Planeten ankommt. Die Kommunikation mit unseren herkömmlichen Mitteln wird also mehrere Menschenleben überstehen.

    Mit einem Raumschiff, dass 100 000 km/s fliegt - da sind wir noch weit entfernt davon - das braucht dann 2500 x 3 = 7500 Jahre. Eine Zeit also von den ganz, ganz alten Summerern, über die Römer, Christi Geburt und Mohammeds Leben bis jetzt 2013.

    Ja, die Distanzen und die Zeit im Weltraum sind noch umgelöste Probleme. Aber das soll niemanden abhalten eine Lösung zu finden.
    #138AuthorJosef-Joseph (324940) 31 Oct 13, 20:15
    Comment
    Le super-typhon Haiyan a atteint les Philippines ce 8 novembre. Voici d'impressionnantes images satellite de sa course dans le Pacifique vers l'archipel. Ci-dessus, une image du 7 novembre diffusée par la NOAA, organisme fédéral américain en charge de l'étude des océans et de l'atmosphère:

    http://referentiel.nouvelobs.com/file/6613637.jpg

    #139Author mars (236327) 08 Nov 13, 17:07
    Comment
    Schaut super aus, wenn's nicht so grausam wäre.
    #140AuthorJosef-Joseph (324940) 08 Nov 13, 17:10
    Comment
    Schwarze Löcher speien in den Tiefen des Alls schwere Eisen- und Nickelatome aus. 

    Dies ergibt sich aus einer Studie, für die Daten des europäischen XMM-Newton-Weltraum-Teleskops und des Compact-Array-Instituts in Australien ausgewertet wurden und deren Ergebnisse in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Nature" vorgestellt wurden. Die Daten belegen nach Auskunft der Autoren, dass bei dem Vorgang des Ausspeiens der schweren Atome gewaltige Energien freigesetzt werden. Die schweren Atome werden auf zwei Drittel der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.

    #141Author mars (236327) 13 Nov 13, 21:41
    Comment
    Mars über den Mars ...:

    Bisher glaubten Forscher, dass der Marsboden fast nur aus dichtem, dunklen Basalt besteht. Doch er ist viel heller als gedacht.

    Das zeigen zwei unabhängige Analysen von Aufnahmen der Raumsonde «Mars Reconnaissance Orbiter». Der Boden des Roten Planeten enthält demnach vielerorts Feldspat-reiche Minerale, wie sie zuvor nur auf der Erde und auf dem Mond beobachtet worden sind. Darüber berichten Wissenschaftler im britischen Fachblatt «Nature Geoscience». Bisher waren Forscher davon ausgegangen, dass der Marsboden fast ausschließlich aus dichtem, dunklen Basalt besteht.

    Die Gruppen um James Wray vom Georgia Institute of Technology (USA) und um John Carter von der Europäischen Südsternwarte Eso in Chile hatten mit einem Infrarot-Spektrometer an Bord der Raumsonde mehrere Marsregionen ausfindig gemacht, die Feldspat-reiches, leichteres Gestein besitzen. Die Entdeckung zeige, dass es sich bei dem kürzlich vom Marsrover «Curiosity» aufgespürten hellen Gestein vermutlich nicht um ein isoliertes Vorkommen handele. Das wiederum lege nahe, dass es auf dem jungen Mars eine viel umfangreichere Magma-Aktivität gab als bislang angenommen.

    http://de.nachrichten.yahoo.com/fotos/analyse...

    #142Author mars (236327) 17 Nov 13, 22:03
    Comment
    Der Komet Ison hat ein oder mehrere größere Stücke seines Kerns verloren und leuchtet jetzt heller als zuvor. Das hat das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) im niedersächsischen Katlenburg-Lindau mitgeteilt.

    Durch die Abspaltung sei sehr viel hochaktives Material an die Oberfläche gelangt, das nach vier Milliarden Jahren erstmals dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, sagte der Kometenforscher Hermann Böhnhardt. Das lasse den Kometen deutlich stärker leuchten als zuvor.


    Der Komet aus den Randbezirken des Sonnensystems befindet sich im Anflug auf die Sonne, die er voraussichtlich am 28. November erreicht.
    #143Author mars (236327) 18 Nov 13, 17:58
    Comment
    "Weihnachtskomet" bereits sichtbar

    Ursprünglich sollte der Komet "C/2012 S1 (ISON)" erst zu Beginn der Adventzeit mit freiem Auge zu sehen sein. Doch bereits seit 15. November kann man den Himmelskörper bei gutem Wetter sehen. Wie es dazu kam, darüber rätseln die Forscher.
    http://www.kleinezeitung.at/allgemein/weihnac...
    #144Author oopsy (491382) 26 Nov 13, 09:44
    Comment
    Immer noch zu ISON:

    Das Schicksal des Adventskometen ISON beschäftigt weiter die Astronomen. Womöglich könnten doch Teile des Kometen dessen Vorbeiflug an der Sonne überstanden haben, wie aktuelle Aufnahmen von Sonnensonden nahelegten. "Ein Bruchteil des Kometen hat offenbar überlebt und ist auf der anderen Seite der Sonne wieder hervorgekommen", sagte die Bochumer Astronomin Susanne Hüttemeister der Nachrichtenagentur AFP. Nach der Sonnenpassage von ISON am Donnerstagabend hatten US-Forscher zunächst die Auffassung vertreten, der Komet habe sich wohl aufgelöst.

    Der Schweifstern hatte am Donnerstag gegen 19.30 mitteleuropäischer Zeit den sonnennächsten Punkt seiner Bahn erreicht. Im Vorfeld waren Wissenschafter davon ausgegangen, dass der Komet Anfang Dezember ein prächtiges Himmelsschauspiel liefern könnte - falls er seinen Vorflug an der Sonne weitgehend unbeschadet übersteht. Nach der Sonnenpassage von ISON äußerte sich Hüttemeister nun zurückhaltend zu möglichen Beobachtungschancen. "Eine große Show für die Öffentlichkeit ist nicht mehr zu erwarten."

    Zum Zeitpunkt seiner größten Annäherung an die Sonne betrug der Abstand des Kometen zum glühend heißen Zentralgestirn nur noch einen Sonnendurchmesser. Bei einer Entfernung von 1,17 Millionen Kilometern war ISON Temperaturen von 2700 Grad Celsius ausgesetzt und verlor drei Millionen Tonnen pro Sekunde.

    Der im September 2012 von zwei russischen Amateurastronomen entdeckte Komet fasziniert die Forscher, da sein Ursprung mehr als 4,5 Milliarden Jahre bis in die Anfänge des Sonnensystems zurückreicht. ISON hatte sich vor mehreren Millionen Jahren aus der sogenannten Oortschen Wolke gelöst, einer Ansammlung von Gesteinsbrocken auf halber Strecke zwischen der Sonne und dem nächstgelegenen Stern. Vor ISON war noch nie ein Komet aus der Oortschen Wolke beobachtet worden, der sich der Sonne so stark annäherte. (http://de.nachrichten.yahoo.com/komet-ison-%C... )
    #145Author mars (236327) 29 Nov 13, 13:54
    Comment
    Curiosity découvre des preuves d'un lac d'eau douce sur Mars

    La sonde américaine Curiosity a pour la toute première fois découvert à la surface de Mars des preuves directes de ce qui fut autrefois un lac d'eau douce, selon une étude publiée lundi 9 décembre. S'il ne reste aujourd'hui plus d'eau à cet endroit, les tests de forage et analyses chimiques effectués par le robot de la NASA sur des roches denses laissent penser que les conditions ont un jour été réunies pour permettre à ce lac d'abriter de la vie microbienne, il y a quelque 3,6 milliards d'années.

    Les roches analysées contiennent en effet des traces de carbone, d'hydrogène, d'oxygène, d'azote et de soufre et « fourniraient les conditions idéales pour une vie microbienne élémentaire », indique cette étude, dont les résultats sont publiés dans la revue américaine Science. De toutes petites formes de vie bactérienne, connues sous le nom de chemolithoautotrophs, se développent dans des conditions similaires sur la planète Terre et sont en général retrouvées dans des grottes ou sous la mer dans les cheminées hydrothermales ... (http://www.lemonde.fr/sciences/article/2013/1... )

    #146Author mars (236327) 09 Dec 13, 21:53
    Comment
    Als ich noch Kind war, da redete man vom Marsmenschen.
    Vlt. gibt es sie dennoch...
    #147AuthorJosef-Joseph (324940) 09 Dec 13, 22:47
    Comment
    @ #147:

    Josef-Joseph, es hört sich unglaublich an: Ein Forscher behauptet: Wir alle sind Mars-Menschen!

    Einmal im Jahr treffen sich Experten zu einer internationalen Geochemie-Tagung irgendwo auf der Welt, der sogenannten Goldschmidt-Konferenz. in Florenz verkündeten die Forscher nun einen Hammer.

    „Es mehren sich die Hinweise, dass wir alle tatsächlich Marsianer sind“, zitiert das IT-Nachrichten-Portal „Heise online“ aus dem Vortrag von Dr. Steven Benner vom Westheimer Institute of Science and Technology (Gainesville/ USA). „Das Leben könnte auf dem Mars entstanden und auf einem Felsbrocken zur Erde gekommen sein.“

    Laut Benner waren bestimmte Mineralien für den Ursprung des Lebens entscheidend. Und diese konnten auf einem Mars-Meteoriten nachgewiesen werden. Zur Zeit seines Einschlags auf der Erde gab es hier noch nicht genug Sauerstoff und sie war wahrscheinlich komplett mit Wasser bedeckt. Eine Anreicherung mit Mineralien war damit schwer möglich.

    Anders auf dem Mars. Dort gab es wenig Wasser, die Bedingungen für das Entstehen von Leben waren besser. Aber mehr nicht.

    „Wir hatten Glück, dass wir schließlich hier ankamen“, zitiert „Heise online“ Forscher Benner. „Denn die Erde ist von den beiden Planeten sicherlich der bessere, um Leben zu erhalten. Wenn unsere hypothetischen Vorfahren auf dem Mars geblieben wären, gäbe es wohl keine Geschichte zu erzählen.“ (http://www.bild.de/news/ausland/mars/forscher... )

    #148Author mars (236327) 12 Dec 13, 14:44
    Comment
    Elementschmiede im All entdeckt: Phosphor wird bei Sternenexplosionen gebacken.
     
    (BZ) Astronomen haben erstmals eine Phosphor-Fabrik im All aufgespürt. Das chemische Element, das zu den sechs Grundbausteinen des Lebens gehört, wird demnach – wie erwartet – in Sternexplosionen gebacken, wie die Forscher um Bon-Chul Koo von der Nationaluniversität in Seoul (Südkorea) im Fachjournal Science berichten. Die Wissenschaftler hatten die Explosionswolke Cassiopeia A untersucht. In diesem Supernova-Überrest liegt demnach das Verhältnis von Phosphor zu Eisen hundertmal höher als im Schnitt der Milchstraße. Phosphor gehört mit Wasserstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel zu den unverzichtbaren Elementen des Lebens, wie wir es kennen.

    Das Universum enthielt nach dem Urknall zunächst nur die beiden leichtesten chemischen Elemente, Wasserstoff und Helium. Alle schwereren Elemente mussten erst durch Kernfusion in Sternen oder Sternexplosionen gebacken und im All verteilt werden. Für fünf der sechs Elemente des Lebens hatten Wissenschaftler bereits komische Quellen identifiziert. Die Beobachtung von Cassiopeia A liefert nun auch die bislang fehlende Quelle für Phosphor. Die Messdaten bestätigten, dass Phosphor in Supernova-Explosionen produziert werde, so die Forscher.

    #149Author mars (236327) 14 Dec 13, 16:56
    Comment

    "....
    des Lebens hatten Wissenschaftler bereits komische Quellen identifiziert."

    komische Quellen oder
    kosmische Quellen, mars? That's the question.

    Später noch etwas Chemisches zum Phosphor. Phosphor ist ein höchst interessantes und bemerkenswertes Element, da sollte man schon ein wenig mehr wissen.
    Google (Tante Wikipedia) habe ich schon durchgelesen. Persönlich schaue ich immer beim Chemie-Master vorbei, der bringt das Wichtigste und ist nicht so lang.
    Aber später etwas darüber mit Erklärungen für Nicht- Chemiker.
    #150AuthorJosef-Joseph (324940) 21 Dec 13, 23:46
    Comment
    Google célèbre ce vendredi le 442e anniversaire de Johannes Kepler, célèbre astronome allemand, à l'origine de la découverte des mouvements des planètes sur leur orbite.

    Johannes Kepler naît le 27 décembre 1571 à Weil der Stadt (Bade-Wurtemberg), en Allemagne. A l'âge de 6 ans, ses parents lui font découvrir l'astronomie. Sa mère l'emmène notamment au sommet d'une colline pour observer le passage d'une comète. De même, son père lui fera découvrir une éclipse de Lune.

    En 1589, il entre à l'université de Tübingen. Il y apprendra entre autres le grec, l'hébreu, l'astronomie, la physique et la théologie. Sa maîtrise obtenue en 1591, Johannes Kepler apprend, de l'astronome Michael Maestlin, le système héliocentrique de Copernic (la théorie physique qui situe le soleil au centre de l'univers).

    Marié deux fois, Johannes Kepler mourra à l'âge de 59 ans, le 15 novembre 1630, à Ratisbonne

    http://www.lenouvelliste.ch/fr/societe/loisir...
    #151Author emg (454352) 27 Dec 13, 14:30
    Comment
    Nochmals Gedanken zu Kepler.


    1.Bis Kopernikus glaubte man, dass die Erde im Mittelpunkt steht. (geozentrisches Weltbild)

    2.Ferner räumte Kepler mit der Annahme auf, dass alle Planeten kreisrund um die Sonne kreisen (heliozentrisches Weltbild) und nicht immer die gleiche Geschwindigkeit haben.
    Sie haben elliptische Bahnen und die Sonne ist in einem der beiden Zentren (Brennpunkte, Fokusse).

    3. Zahlen
    Das Maß für die Abflachung der Ellipsen nennt man Exzentrizität. Im Planetensystem haben Pluto und Merkur die stärkste Exzentrizität, rund 0,2, die kleinste Neptun und Venus mit 0,006.
    Für Pluto ist der sonnennächste Punkt bei 24 AE und sonnenentfernteste Punkt bei 54 AE (Zahlen aus dem Gedächtnis).

    Die Erde hat auch fast eine runde Umlaufbahn mit 0,016. Das bewirkt, dass der Abstand zur Sonne 147,1 Mio. km (Winter) und 152,1 Mio. km (Sommer) haben kann.
    Die Geschwindigkeit der Planeten ändert sich, wenn sie nahe oder entfernt beim Planeten sind. Wir bemerken diese Geschwindigkeitsänderungen nicht, da sie gleichmäßig vonstatten gehen und nicht ruckartig und abrupt, was für uns gefährlich sein würde.
    Übrigens kreuzt die Plutobahn die Neptunbahn, zu einer Kollision kann es nicht kommen, da die Bahnen in einer 3 : 2 Resonanz liegen. Das letzte Mal zwischen 7. Februar 1979 bis zum 11. Februar 1999.
    #152AuthorJosef-Joseph (324940) 28 Dec 13, 16:04
    Comment
    Emg und Josef-Joseph, heute ist ein weiterer für den Weltraum nicht unbedeutender Jahrestag:

    30 décembre 1924: Découverte d'une autre galaxie

    Depuis l'observatoire de Mont Wilson en Californie où est installé le plus grand télescope du monde, l'astronome américain Edwin Hubble annonce la découverte d'un autre système galactique en dehors de notre voie lactée. En mesurant la distance de cette galaxie par rapport à la grande nébuleuse d'Andromède il affirme que ce système stellaire immense est aussi grand que la voie lactée mais bien plus éloignée. Le cosmos est donc plus vaste que ne l'imaginait les scientifiques.

    #153Author mars (236327) 30 Dec 13, 09:33
    Comment
    Die fliegende Schatzkammer

    Vor fünf Milliarden Jahren brachte der Meteorit Erefmovka winzig kleine Diamanten auf die Erde / Das Problem: Seine Fracht widerspricht den Gesetzen der Physik.

    Manchmal dauert es besonders lang, bis sich wissenschaftlichen Erkenntnis einstellt. Im Fall des Meteoriten Erefmovka waren es sogar über fünf Milliarden Jahre. Schon vor der Entstehung der Sonne muss das Gestein irgendwo im All entstanden sein. Dann prallte es auf die Erde. Im Jahr 1962 wurden dann 21 Kilogramm in Kasachstan geborgen, wie der Meteoritenkatalog des Naturkundemuseums in London verzeichnet. Seither haben Dutzende Forschergruppen immer neue Facetten des Meteoriten unter die Lupe genommen.

    Jetzt hat ein internationales Physikerteam ein neues Highlight aus dem Erefmovka-Meteoriten zutage gefördert: Diamanten. Das wäre für sich genommen keine Sensation. Diamanten in Meteoriten sind keine Seltenheit. Nur tief im Erdinneren, durch spezielle Prozesse oder die Urkräfte des Alls, entstehen die Steine.

    Das Besondere an den Diamanten im Meteoriten ist ihre Winzigkeit. "Mit bloßem Auge wären die Diamanten gar nicht zu sehen", sagt der Physiker Torsten Rendler von der Universität Stuttgart. Weil die Kristalle nur 1,6 Nanometer (Millionstel Millimeter) im Durchmesser messen und nur aus ungefähr 400 Kohlenstoffatomen bestehen, benötigt es dazu ein spezielles Elektronenmikroskop. "Außerdem besitzen die Nanodiamanten ein Farbzentrum", ergänzt der Physiker. Sprich: Die Nanoklunker leuchten rot, was allerdings auch nur mit ganz empfindlichen Kameras zu sehen ist. (http://www.badische-zeitung.de/bildung-wissen... )
    #154Author mars (236327) 04 Jan 14, 10:07
    Comment
    1,6 Nanometer (1,6 Milliardstel Meter) das ist wahrlich nicht groß und viel. Das sind eher Kristalle für Lebewesen, die es gar nicht gibt.
    Viel Schönes ist also noch verborgen in der Natur.
    #155AuthorJosef-Joseph (324940) 04 Jan 14, 11:25
    Comment
    Ein Vergleich, etwas Phantastisches

    Ein 1,6 Milliardstel Meter großes Kristall liegt in einem 3 cm großen Meteorit.
    Wie groß müsste in diesem Verhältnis der Meteorit sein, wenn das Kristall 2 cm groß wäre?
    Dreisatz
    1,6 x 10 hoch minus 11 cm entsprechen 3 cm
    2 cm entsprechen x

    x = 375 000 000 000 cm = 3 750 000 km
    Unsere Sonne hat rund 1 400 000 km, also müsste der Meteorit einen rund 2,5mal größeren Durchmesser haben als unsere Sonne.

    Das unendlich Kleine (Atomwelt) und das unendlich Große (das Universum, die Universen) übersteigt / übersteigen unsere Vorstllungskraft, nicht nur bloß die Mysterien in der Religion.
    (aus der Sprüchekiste von Joseph-Josef)
    #156AuthorJosef-Joseph (324940) 04 Jan 14, 14:21
    Comment
    Astronomen finden Beleg dafür, woher all der galaktische Staub kommt

    Blickt man von der Erde aus in Richtung Milchstraßen-Zentrum, dann fällt auf, dass man - zumindest im optischen Lichtspektrum - eigentlich nichts vom Inneren unserer Heimatgalaxis erkennen kann. Schuld daran sind dichte Materiewolken. Einen Teil davon bildet Sternenstaub - also gleichsam Rußpartikel, die bei Supernovae-Explosionen entstehen. Dieser Staub besteht aus Silizium- und Graphitkörnern – Mineralien, die auch auf der Erde zu finden sind. Die Rußpartikel einer brennenden Kerze sind allerdings im Vergleich zu kosmischen Graphitstaubkörnern zehn Mal größer.

    Bislang ließ sich schwer abschätzen, welchen Beitrag Supernovae tatsächlich am gesamten galaktischen Staubaufkommen leisten. Aktuelle Beobachtungen mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) lieferten nun jedoch entscheidende Hinweise. Die eindrucksvollen neue Aufnahmen zeigen zum ersten Mal die Überreste einer neuen Supernova, die voll von frisch entstandenem Staub sind. Wenn genug von diesem Staub den Übergang in den interstellaren Raum schafft, könnte dies erklären, wie viele Galaxien in den Besitz ihrer staubigen, dunklen Erscheinung gekommen sind. (http://derstandard.at/1388650408919/Astronome... )

    #157Author mars (236327) 12 Jan 14, 14:24
    Comment
    Auf der Suche nach umweltfreundlichen Alternativen zum Flugzeug-Treibstoff Kerosin planen die US-Luft- und Raumfahrtbehörde NASA und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erstmals gemeinsame Forschungsflüge. 

    Im Mai wollen die Wissenschaftler in einer zweiwöchigen Flugkampagne von der Edwards Air Force Base im US-Bundesstaat Kalifornien den Triebwerksbetrieb mit verschiedenen Biotreibstoff-Zusammensetzungen testen, wie das DLR in Berlin mitteilte.

    Alternative Treibstoffe können aus erneuerbaren Rohstoffen gewonnen werden und führen damit laut DLR zu einem geringen Eintrag von Kohlendioxid in die Atmosphäre. Ihre Verbrennung setze deutlich weniger Ruß- und Schwefelpartikel frei.

    Für das DLR wird dessen Forschungsflugzeug "Falcon" an dem deutsch-amerikanischen Vorhaben teilnehmen, um Veränderungen der Emissionen und Kondensstreifen-Eigenschaften bei Verwendung alternativer Treibstoffe im Flug zu vermessen. Die NASA will eine Maschine des Typs DC-8 so modifizieren, dass eines der vier Triebwerke alternative synthetische Treibstoffe im Flugversuch verbrennt.

    Für die kommenden Jahren sind in einen neuen DLR-Projekt mit dem Namen ECLIF ("Emissions and climate impact of atlernative fuels") weitere Kooperationen mit der NASA im Bereich alternative Treibstoffe geplant. (http://de.nachrichten.yahoo.com/deutsches-luf... )
    #158Author mars (236327) 25 Jan 14, 14:07
    Comment
    Dans un article publié dans Nature (numéro du 30 janvier), l’astronome Ian Crossfield (Institut Max Planck pour l’astronomie, Heidelberg, Allemagne) et ses collaborateurs annoncent qu’ils ont obtenu la première carte « météorologique » de Luhman 16B, la naine brune la plus proche du Soleil.

    Cette prouesse observationnelle a été réalisée avec le spectrographe infrarouge CRIRES, installé sur Antu, l’un des quatre télescopes européens de 8,2 m du VLT (Paranal, Chili), ainsi qu’avec la caméra GROND installée sur le télescope de 2,2 m de l’observatoire de La Silla (Chili).

    http://autourduciel.blog.lemonde.fr/files/201...

    Située à moins de 6,5 années-lumière du Soleil, dans la constellation australe des Voiles, Luhman 16B forme un système binaire avec Luhman 16A, une autre naine brune, et ces deux astres sont à ce jour en troisième position sur la liste des étoiles les plus proches de nous, après le système d’Alpha du Centaure (4,3 années-lumière) et l’étoile de Barnard (6 années-lumière).

    Les naines brunes sont des astres bien plus massifs que les planètes de type Jupiter mais beaucoup moins massifs que les étoiles. En fait, la masse d’une naine brune n’est pas suffisante pour que la contraction gravitationnelle de son cœur lui permette d’atteindre les températures nécessaires pour l’allumage des réactions de fusion de l’hydrogène en hélium qui se déroulent en continu au cœur d’une étoile comme le Soleil. Les naines brunes sont donc des astres intermédiaires entre les étoiles et les planètes, des sortes d’étoiles ratées, des sphères de gaz d’un volume à peine supérieur à celui d’une planète géante comme Jupiter pour une masse maximale proche de 8 % de la masse du Soleil (0,1 % pour Jupiter) ...

    http://autourduciel.blog.lemonde.fr/2014/01/2...

    #159Author mars (236327) 29 Jan 14, 21:12
    Comment
    La plus vieille étoile connue, qui pourrait aider à mieux comprendre les origines de l'Univers, a été découverte récemment par des astronomes australiens.

    Après onze années de travaux, une équipe de l'Ecole de recherches en astronomie et astrophysique de l'Australian National University a pu observer l'empreinte chimique de cette « première étoile », qui s'est formée peu après le Big Bang, il y a 13,7 milliards d'années, a déclaré le Dr Stefan Keller, responsable des recherches.

    Si les calculs des chercheurs sont exacts, cette étoile s'est formée quelque 200 millions d'années seulement après le Big Bang. Jusqu'alors, les plus anciens astres identifiés — décrits respectivement en 2007 et 2013 par des équipes européennes et américaines — affichaient 13,2 milliards d'années au compteur ...

    http://www.lemonde.fr/planete/article/2014/02...

    #160Author mars (236327) 10 Feb 14, 22:04
    Comment
    La mission lunaire chinoise se termine sur un échec

    La jeep lunaire chinoise Lapin de jade, en difficulté depuis la mi-janvier sur le sol lunaire, a été officiellement déclarée hors d'état de marche mercredi 12 février, selon l'agence officielle de presse China News Service.
    Déployé sur l'astre le 15 décembre, le véhicule téléguidé d'exploration lunaire « n'a pas pu être réparé pour accomplir sa mission », après avoir rencontré le mois dernier une anomalie mécanique.

    Cette opération que sont uniquement parvenus à réaliser les Etats-Unis et l'URSS était source de fierté pour la Chine, qui rêve d'être le premier pays asiatique à envoyer un homme sur la Lune, probablement après 2025. Le précédent alunissage en douceur remontait à la mission soviétique Luna 24, en août 1976, il y a plus de trente-sept ans. (http://www.lemonde.fr/asie-pacifique/article/... )

    #161Author mars (236327) 12 Feb 14, 22:23
    Comment
    Heute vor 66 Jahren, am 16. Februar 1948, enteckte der Astronom Gerard Peter Kuiper den um den Planeten Uranus kreisenden Mond Miranda.

    Miranda, aufgenommen von Voyager 2 am 24. Januar 1986:

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

    Miranda (auch Uranus V) ist der vierzehnte der 27 bekannten sowie der kleinste und innerste der fünf großen Monde des Planeten Uranus. Er zeichnet sich durch eine besonders komplexe Oberfläche aus.

    Miranda ist die Tochter des Magiers Prospero, dem rechtmäßigen Herzog von Mailand, in Shakespeares Komödie Der Sturm. Miranda war der erste von insgesamt 10 Monden, die nach einer Figur aus diesem Stück benannt wurde.
    Alle Monde des Uranus sind nach Figuren von William Shakespeare oder Alexander Pope benannt, was auf einen Vorschlag des Astronomen John Herschel, dem Sohn des Uranus-Entdeckers Wilhelm Herschel, zurückgeht.

    Eine schöne Verbindung von Astronomie und Literatur!

    #162Author mars (236327) 16 Feb 14, 09:57
    Comment
    Und heute vor 84 Jahren, am 18. Februar 1930, wurde Pluto entdeckt, und zwar von dem amerikanischen Wissenschaftler Clyde Tombaugh.

    Pluto ist kleiner als der Erdmond (er hat etwa ein Drittel des Volumens des Erdmondes) und bewegt sich auf einer noch elliptischeren Bahn als Merkur um die Sonne. Von seiner Entdeckung am 18. Februar 1930 bis zur Neudefinition des Begriffs „Planet“ am 24. August 2006 durch die Internationale Astronomische Union (IAU) galt er als der neunte und äußerste Planet unseres Sonnensystems. In der Folge wurde Pluto von der IAU mit der Kleinplanetennummer 134340 versehen, sodass seine vollständige offizielle Bezeichnung nunmehr (134340) Pluto ist.

    #163Author mars (236327) 18 Feb 14, 11:53
    Comment
    #161: bonne nouvelle pour les amateurs de lapins: le lapin de jade semble avoir repris connaissance!
    #164Author Grossbouff (465598) 18 Feb 14, 12:46
    Comment
    Japan nimmt den Kampf gegen Weltraumschrott auf

    Die Hightech-Nation Japan schickte ein Satellitenpaar ins All - seine Mission: Bekämpfung von Weltraumschrott, rund 6.500 Tonnen Abfall kreisen Experten zufolge schon um die Erde.
    http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chron...
    #165Author oopsy (491382) 01 Mar 14, 08:41
    Comment
    Astronomen haben erstmals das Auseinanderbrechen eines Asteroiden beobachtet, der vor seinem Zerfall nicht mit einem anderen Himmelskörper zusammengestoßen war.

    Dem kosmischen Brocken wurde wahrscheinlich seine zunehmende Drehgeschwindigkeit zum Verhängnis, wie das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen mitteilte.

    Mit Hilfe des Weltraumteleskops "Hubble" war es einem Forscherteam unter Beteiligung des MPS gelungen, den fortschreitenden Zerfall des Asteroiden P/2013 R3 über Monate zu dokumentieren und rückblickend zu rekonstruieren. Asteroiden sind kleine Himmelskörper, die wie die Planeten unseres Sonnensystems die Sonne umkreisen - die meisten im sogenannten Asteroidengürtel zwischen den Umlaufbahnen von Mars und Jupiter. Im Allgemeinen gelten die Gesteinsbrocken als stabil - anders als Kometen, die größtenteils aus gefrorenem Wasser und tiefgekühlten Gasen bestehen und in der Nähe der Sonne Schweife ausbilden.

    Langgestreckte Staubschweife beobachteten die Forscher nun auch bei den Bruchstücken des Ende September vergangenen Jahres entdeckten Asteroiden P/2013 R3. "Die einzige mögliche Erklärung liefert der Strahlungsdruck der Sonne", erklärte Jessica Agarwal vom MPS. Denn das Sonnenlicht trifft nach Angaben der Forscher unter verschiedenen Winkeln auf die Oberfläche des unregelmäßig geformten Himmelskörpers auf, was letztlich zur Drehung des Asteroiden führt.

    Die Rotation des Brockens um die eigene Achse kann demnach im Laufe von Millionen von Jahren immer schneller werden, bis die Fliehkraft den Körper nach und nach förmlich auseinander reißt. Die auffälligen Schweife entstehen dabei aus kleineren Bruchstücken und Staub.
    #166Author mars (236327) 06 Mar 14, 20:04
    Comment
    Heute vor 41 Jahren, am 7. März, 1973 entdeckte der tschechoslowakische Astronom Luboš Kohoutek den Kometen C/1973 E1 und löst damit eine weltweite Kometenbegeisterung aus.

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

    #167Author mars (236327) 07 Mar 14, 15:04
    Comment
    Astronomen haben den bislang größten gelben Riesenstern identifiziert.

    http://l2.yimg.com/bt/api/res/1.2/9MbNMv6XfrT...

    Das Objekt im Sternbild Zentaur hat einen 1300-mal größeren Durchmesser als unsere Sonne und leuchtet eine Million Mal heller als si,
    Dies teilte die europäische Südsternwarte Eso an ihrem Hauptsitz in Garching bei München mit. Damit gehört der Gigant mit der Katalognummer HR 5171 A zu den zehn größten bekannten Sternen überhaupt.
    Bei der Beobachtung, unter anderem mit dem Very Large Telescope (VLT) der Eso in Chile, erlebte das internationale Team um Olivier Chesneau vom Observatoire de la Côte d'Azur in Nizza eine Überraschung: Der sogenannte gelbe Hyperriese hat noch einen Begleiter, mit dem er ein enges Doppelsternsystem bildet. «Die beiden Sterne stehen so nah beieinander, dass sie sich berühren, so dass das gesamte System einer Erdnuss ähnelt», erläuterte Chesneau in der Eso-Mitteilung.
    Gelbe Hyperriesen sind nach Angaben der Eso sehr selten, weil sie sehr instabil seien. In der gesamten Milchstraße sind nur zwölf solche Sterne bekannt. Bei den meisten Riesensternen handelt es sich um stabilere Rote Riesen.

    Der 12 000 Lichtjahre entfernte gelbe Rekordriese HR 5171 A ist unter guten Bedingungen gerade noch mit bloßem Auge zu sehen. Er war zuvor schon bekannt, aber für deutlich kleiner gehalten worden. Sein Durchmesser ist den neuen Beobachtungen zufolge mindestens doppelt so groß wie erwartet.

    Die Astronomen analysierten Beobachtungsdaten aus mehreren Jahrzehnten und stellten fest, dass der Stern in den vergangenen 40 Jahren immer größer geworden ist. Von den neuen Analysen erhoffen sie sich neue Einblicke in die Entwicklungsprozesse von Riesensternen. Das Team stellt seine Arbeit im Fachjournal «Astronomy & Astrophysics» vor.
    #168Author mars (236327) 12 Mar 14, 20:41
    Comment
    Peu de femmes sont connues en tant qu'astronomes. Parmi elles il y a Caroline Herschel, née le 16 mars 1750, donc il y a exactement 264 ans.
    L'astronome britannique d'origine allemande naît à Hanovre. Après avoir passé son enfance en Allemagne, elle déménage en Angleterre avec son frère. Elle est à l'origine de la découverte de plusieurs comètes et nébuleuses, notamment la comète périodique 35P/Herschel-Rigollet. Elle a travaillé en collaboration avec son frère William Herschel, à qui l'on doit la découverte de la planète Uranus. A la mort de celui-ci, elle choisit de retourner vivre dans sa ville natale Hanovre où elle succomba le 9 janvier 1848.


    #169Author mars (236327) 16 Mar 14, 11:18
    Comment
    US-Forscher haben nach eigenen Angaben erstmals einen direkten Beleg für das blitzartige Ausdehnen des Universums direkt nach dem Urknall gefunden.

    Mit dem Teleskop «Bicep2» am Südpol spürten die Forscher die Signatur sogenannter Gravitationswellen in der kosmischen Hintergrundstrahlung auf, wie die Harvard-Universität heute in Cambridge (US-Staat Massachusetts) mitteilte. Die Entdeckung belegt demnach einen bereits vor mehr als 30 Jahren postulierten entscheidenden Entwicklungsschritt des ganz jungen Universums.

    «Die Entdeckung dieses Signals ist eines der wichtigsten Ziele der heutigen Kosmologie», betonte der wissenschaftliche Leiter von «Bicep2», John Kovac vom Harvard-Smithsonian-Zentrum für Astrophysik, in der Mitteilung. Die kosmische Inflation soll das junge Weltall in einem Sekundenbruchteil um das Zehn-Billionen-Billionenfache aufgebläht haben. Erst dadurch bekam es die Eigenschaften, die sich heute beobachten lassen. Einen direkten Beleg für diesen Schritt gab es bislang allerdings nicht.

    Die kosmische Hintergrundstrahlung gilt als Nachglimmen des Urknalls. Sie entstand erst rund 380 000 Jahre nach dem Urknall, als das junge Universum erstmals durchsichtig wurde. Gravitationswellen entstehen nach Albert Einsteins Relativitätstheorie immer, wenn Massen bewegt werden. Ihr direkter Nachweis ist allerdings noch nicht gelungen. Mit «Bicep2» beobachteten die Forscher nun bestimmte Muster in der Hintergrundstrahlung, die den Angaben zufolge von Gravitationswellen geprägt wurden, die aus der sogenannten kosmischen Inflation stammen.

    Mitteilung des Harvard-Smithsonian-Zentrums für Astrophysik
    #170Author mars (236327) 17 Mar 14, 18:54
    Comment
    Mars
    Ein kleiner Kommentar für Otto Normalverbraucher (so wie ich)

    Der normale Bürger und die nachfolgenden eher kleineren und jüngeren Generationen können sich unter dem Begriff „Urknall“ nicht all zu viel vorstellen.

    I)
    Das Prinzip


    Das Weltall expandiert, das kann man an der Rotverschiebung der Spektren nachvollziehen.
    Denkt man sich das ganze Geschehen zurück (vor rund 15 Milliarden Jahren) dann muss ja das heutige ganze Universum in einem Punkt (??!! Groß oder klein) zusammen gezogen gewesen sein, der dann immer weiter expandierte bis zum heutigen Weltall. Wie groß der Anfangspunkt (Urknall) dann wirklich war, darüber streiten sich immer noch die Gelehrten. Einige reduzieren ihn auf die Größe eines Beistiftpunktes oder Kugelschreiberpunktes auf einem Blatt Papier oder noch kleiner.
    Persönlich habe ich Physik studiert und ich habe Mühe, mir vorstellen zu müssen, dass die ganze Materie, Atome, Elementarteilchen in so einem kleinen Punkt zusammengepresst war und darin so viel Energie vorhanden war, dass es einen „Urknall“ gegeben hat und der wirkt immer noch in vielfältiger Weise weiter.
    Da ist es noch einfacher an die Existenz des ‚lieben Gottes’ zu glauben, als an den Urknall. Da niemand sicher ist, so darf man natürlich an den Urknall glauben, nichts verbietet es. Von irgend woher muss ja das Weltall kommen und die Urknalltheorie ist noch die akzeptabelste. Vor der Expansion des Weltalls musste das Weltall in einem „Punkt“ in einem Ort (groß oder klein) zusammengeballt gewesen sein.
    Wie das Leben (pflanzliche, tierische, menschliche (männliche und weibliche Ausprägung)) entstanden ist, das ist dann noch eine andere, zweite, wesentliche, lebensnotwendigste Frage. Das männliche und das weibliche Prinzip - um es so zu formulieren - geben das Leben weiter.
    Die Erschaffung des Geistes, der Seele, das wär noch die dritte wesentliche Frage dazu. Der Sinn des Lebens: das pflanzliche, das tierische, das menschliche Leben.


    II)
    Philosophisches, Theologisches.


    Mit François Varillon, Joie de croire, joie de vivre, glaube auch ich, dass das Universum auch heute noch so erschaffen wird wie vor 15 Milliarden Jahren. In jedem Augenblick wird die Welt erschaffen und formiert sich weiter, nach den Naturgesetzen, die in diesem Urknall vorhanden waren und sind.
    Man sollte nicht in der Vergangenheit reden sondern in der Gegenwart. Nicht die Welt „wurde“ einmal geschaffen, sondern die Welt ist und wird jetzt immer noch geschaffen, wie vor 15 Milliarden Jahren. (so Varillon, und persönlich glaube ich es auch…)

    So meine Gedanken dazu…
    #171AuthorJosef-Joseph (324940) 21 Mar 14, 04:17
    Comment
    Hier, Josef-Joseph, eine interessante NASA-Darstellung unseres Zusammenhangs:

    http://ais.badische-zeitung.de/piece/04/e4/a9...

    Wie beurteilst du sie?

    #172Author mars (236327) 24 Mar 14, 14:29
    Comment
    Mars,
    wie des öfters erwähnt, habe ich meine Probleme mit dem Urknall. Ich seh einfach nicht ein, wie das heutige Universum mit der riesigen Menge an Atomen und Elementarteilchen und das sollte in einem eher klitzekleinen Punkt Platz gehabt haben beim Urknall. So wie es auch die Zeichnung der NASA darstellt. Sie ist von einem Maler (oder Computer?) sehr gut dargestellt worden, das will lange noch nicht heißen, dass eine gute Darstellung, die uns fasziniert, auch gleichzeitig die richtige ist.

    Diese Urmenge an Energie und Materie, das muss mindestens die Größe unseres Sonnensystems gehabt haben und die mit einer wahnsinnigen Energiemenge dann explodierte.
    So meine Meinung, die kein seriöser Physiker - so scheint es mir - mit mir teilt. Jeder darf da seine eigene Meinung dazu haben. Die Hauptsache man hat eine plausible aufgebaut und die verteidigungswürdig ist...

    Die letzte entscheidende Frage ist noch nicht gelöst - außer im christlichen Glauben, Gott hat da die Welt erschaffen und erschafft immer noch. Wo kommt diese Urmasse - ob klein oder groß - und die Energie letztendlich her?

    Man weiß heutzutage ziemlich Genaues über das Leben und Sterben eines Sternes. Die großen kollabieren zu Schwarzen Löchern. Aber davon gibt es so kleine wie ein Stecknadelkopf und größere, so groß wie unser Sonnensystem. Der ganze Zwischenraum zwischen dem Atomkern und den Elektronen ist da zusammengeballt auf engsten Raum, mit einer ungeheuren Dichte und Schwere, so dass alles verschluckt wird, was in ihre Nähe kommt, sogar das Licht.
    Schwarze Löcher sind also das dichteste, was wir kennen, dichter geht es nicht mehr. Wie soll das alles zu Beginn noch 'verdichteter' gewesen sein, bis zum Bleistiftpunkt beim Urknall. Die Theorie des Urknalls war nicht unumstritten seit der Formulierung. Man kann es bei Wikipedia nachlesen.

    Wie soll man ein Schwarzs Loch, dass so groß ist wie unsere Sonne noch 'dichter' machen, noch mehr zusammendrücken, wenn es schon bis zum geht nicht mehr zusammengedrückt wurde???
    Da sträubt sich unser menschliche Geist, und wir sind Menschen und keine 'Engel', die verstehen da vielleicht mehr.

    Das Universum übersteigt, wie auch die Welt der Atome, unsere Vorstellungskraft und wir werden es wahrscheinlich nie erforschen können. Das Bild der NASA hat ja auch noch Fragezeichen...

    Man muss nicht alles wissen, um glücklich und Mensch zu sein. Mars, du hast das irgendwo schon mal selber erwähnt. es ist mir aufgefallen und ich habe es behalten, denn ich lebe nach der vereinfachten aristotelischen Tugendlehre, die auch sagt:
    Die Über- und Untertreibung einer guten Sache wird zu einer Untugend. Man soll in der goldenen Mitte bleiben.
    Beispiel:
    Alles wissen, das ist nicht gut.
    Nichts wissen, dass ist auch nicht gut.
    Etwas wissen, das ist gut, das ist die goldene Mitte.

    Immer Sex, das ist nicht gut.
    Nie Sex, das ist auch nicht gut.
    Ab und zu Sex, das ist gut, das ist die goldenen Mitte.

    Immer Alkohol trinken, das ist nicht gut.
    Nie Alkohol trinken, das ist auch nicht gut.
    Ab und zu Alkohol trinken, das ist gut, das ist die goldene Mitte.

    Ich weiß, die aristotelische Tugendlehre hat auch ihre Tücken, sie ist aber die beste, die ich bis dato gefunden habe.
    mars, Grüße an Dich
    #173AuthorJosef-Joseph (324940) 24 Mar 14, 16:02
    Comment
    Vielen Dank, Josef-Joseph, für deinen nachdenklich tiefschürfenden Golde-Mitte-Beitrag!

    Ich habe schon wieder etwas Aktuelles:

    Kometen-Roboter "Philae" aus langem Winterschlaf erwacht


    https://s2.yimg.com/bt/api/res/1.2/RaI5_q.fVg...

    Gut zwei Monate nach dem "Aufwachen" der europäischen Kometensonde "Rosetta" im All haben deutsche Forscher auch deren Landegerät "Philae" wieder in Betrieb genommen. Die Reaktivierung des Lande-Roboters an Bord von "Rosetta" sei erfolgreich verlaufen, teilte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Nachmittag bei einer Veranstaltung in Köln mit. Kurz zuvor hatten die Forscher erste Daten des Landers aus einer Entfernung von mehr als 650 Millionen Kilometern empfangen.

    Der unter der Leitung des DLR entwickelte und gebaute Lande-Roboter soll im November in über 800 Millionen Kilometern Entfernung von der Erde auf der Oberfläche von "Rosettas" Zielkometen 67P/Tschurjumov-Gerasimenko aufsetzen. Gesteuert und betrieben wird der Lander vom Kontrollraum des DLR-Nutzerzentrums für Weltraumexperimente in Köln.

    Die "Rosetta"-Raumsonde mit "Philae" an Bord war am 20. Januar planmäßig aus einem zweieinhalbjährigen Winterschlaf erwacht, in den sie aus Energiespargründen versetzt worden war. "Rosetta", eine der spektakulärsten Missionen in der Geschichte der europäischen Weltraumagentur ESA, soll im Sommer in eine Umlaufbahn um Tschurjumov-Gerasimenko einschwenken und dann im Herbst "Philae" auf dem Vier-Kilometer-Brocken aus Eis, gefrorenem Gas und Staub absetzen.

    Gemeinsam mit seinen irdischen Begleitern wird sich der Komet dann in den folgenden Monaten stetig weiter der Sonne nähern, um im August 2015 seinen sonnennächsten Punkt zu erreichen. Dabei wird Tschurjumov-Gerasimenko durch die Sonnenwärme zunehmend aktiv. Was genau dabei auf dem Schweifstern passiert, sollen die Messgeräte von "Rosetta" und "Philae" aufzeichnen.

    Von der 2004 gestarteten ESA-Mission erwarten die Forscher Aufschlüsse über die Zusammensetzung von Kometen, die als Überbleibsel bei der Entstehung des Sonnensystems von 4,6 Milliarden Jahren gelten. (yahoo, 29.3.14)

     
    #174Author mars (236327) 29 Mar 14, 13:31
    Comment
    Un océan découvert sous la surface d'une lune de Saturne

    Encelade, petite lune de Saturne, a de l'eau liquide sous sa surface glacée... et peut-être tous les élements nécessaires à l'apparition de la vie.

    Lorsqu'on parle des satellites de Saturne, on a plutôt tendance à penser à Titan, lune dotée d'une atmosphère et véritable réservoir d'hydrocarbures. Mais aujourd'hui, c'est une autre lune de Saturne qui lui vole la vedette : Encelade, petite lune glacée d'à peine 500 kilomètres de diamètre.

    La Nasa vient en effet d'annoncer que des données recueillies par la sonde Cassini et par le Deep Space Network, le réseau de communication avec l'espace lointain de l'agence spatiale américaine, ont permis de mettre en évidence l'éxistence d'un important océan souterrain, composé d'eau liquide. Cela place Encelade en bonne position parmi les candidats potentiels à l'existence d'une vie, tout au moins microbienne.

    La présence d'un tel océan avait été envisagée depuis que la sonde Cassini avait détecté de la vapeur d'eau et de la glace s'échappant par des fissures près du pôle sud de cette lune. Les chercheurs avaient alors pensé que l'eau provenait d'un océan sous la surface, mais sans en avoir la preuve ...
    (http://tempsreel.nouvelobs.com/sciences/20140... )

    #175Author mars (236327) 04 Apr 14, 18:49
    Comment
    Une première lune découverte en dehors du Système solaire ?

    Une équipe internationale pense avoir mis la main sur la première candidate au titre d'exolune. Elle orbiterait autour d'une grosse Jupiter sans étoile à 2000 années-lumière de nous.

    Il s'agit peut-être de la première lune découverte en dehors du Système solaire. Une équipe internationale vient d'annoncer aujourd'hui dans un papier retentissant, publié dans Astrophysical Journal, avoir découvert un signal qui pourrait être interprété par le passage d'une grosse géante gazeuse dotée d'une lune devant une étoile de la galaxie.

    «Lorsqu'un corps massif passe devant une lointaine étoile de la voute céleste, elle modifie le trajet de la lumière», explique au Figaro Virginie Batista (Institut d'astrophysique de Paris-CNRS-UPMC), deuxième auteur de cette étude. «Cela se traduit par un sursaut lumineux très caractéristique.» C'est ce qu'on appelle l'effet de micro-lentille gravitationnel. «Dans ce cas précis, il y a une petite perturbation supplémentaire qui traduit la présence d'un corps double.»

    Dès lors, deux interprétations sont possibles. Il s'agit soit d'une planète errante (ne tournant autour d'aucune étoile) faisant quatre fois la masse de Jupiter avec une lune pesant la moitié de la Terre située à 2000 années-lumière de nous, soit d'une minuscule étoile beaucoup plus lointaine avec une planète de type Neptune en orbite. «Le premier scénario correspond mieux à notre signal, mais nous ne pouvons statistiquement pas exclure le second», analyse Virginie Batista … (http://www.lefigaro.fr/sciences/2014/04/10/01... ) avec une vidéo …
    #176Author mars (236327) 11 Apr 14, 09:37
    Comment
    Astronomen haben nach eigenen Angaben erstmals einen erdgroßen Planeten in der bewohnbaren Zone nahe eines anderen Sterns entdeckt. Wasser könnte auf der fernen Welt flüssig sein, wie die Forscher um Elisa Quintana vom US-amerikanischen Seti-Institut im Fachjournal «Science» berichten.

    Flüssiges Wasser gilt als Grundvoraussetzung für Leben, wie wir es kennen. Hinweise auf Wasser oder gar Leben haben die Forscher bei dem fernen Planeten aber nicht entdeckt.

    NASA-Computersimulation des Planeten Kepler-186f : 

    https://s.yimg.com/bt/api/res/1.2/WVGrFVWEoRe...

    Der erdgroße Planet mit der Katalognummer Kepler-186f gehört zu einem rund 490 Lichtjahre entfernten Sonnensystem und ist der äußerste von fünf Planeten, die das Weltraumteleskop «Kepler» der US-Raumfahrtbehörde Nasa dort erspäht hat.

    Den Daten zufolge hat der Planet Kepler-186f einen nur etwa zehn Prozent größeren Durchmesser als die Erde. «Dies ist der erste eindeutig erdgroße Planet, der in der bewohnbaren Zone eines anderen Sterns gefunden wurde», betonte Quintana in einer Mitteilung ihres Instituts. Als bewohnbare Zone gilt derjenige Bereich um einen Stern, in dem es weder zu kalt noch zu heiß für flüssiges Wasser ist. (https://de.nachrichten.yahoo.com/kepler-ersp-... )

    #177Author mars (236327) 18 Apr 14, 18:54
    Comment
    H2O ist lebensnotwendig.

    In der zu 20% erforschten Tiefsee, bei 6000 m und darunter, da gibt es Lebewesen, die kein Licht, keinen Sauerstoff, keine 'unserer' Nahrung brauchen: es sind quasi außerirdische Lebewesen, also nicht so weit weg von uns...
    Aber Wasser haben sie. Für mich ist Wasser ein chemisches Wunder!
    #178AuthorJosef-Joseph (324940) 18 Apr 14, 19:17
    Comment
    Etwas Schönes im Weltall: ein roter Mond über Kalifornien:

    Geschichte dazu:
    18.April 2014

    http://www.astronews.com/bilddestages/2014/20...
    Herrlicher rot leuchtender Mond über Kalifornien.

    Auch Mister President Obama mit seiner Frau Michelle schauen mit Bewunderung ihn an.
    - Liebling, meinte seine Frau, siehst du den russischen Satz, der auf dem Mond geschrieben steht. Was heißt das? Du kannst doch schon russisch, mit all deinen Gesprächen mit Putin.
    - Wo? Ach ja, ich sehe es jetzt auch:
    Луна в красном.: „ Luna v krasnom“. Das heißt : der Mond ist jetzt rot.
    - Und was machen wir jetzt, darling?
    - No problem, Michelle, my nicest wife, wir schreiben Coca Cola darunter. We simply write Coca Cola under that. (big smile from B. Obama)

    N.B. Den emglischen Humor wieder 'hervorkramen', bitte.

    #179AuthorJosef-Joseph (324940) 18 Apr 14, 22:12
    Comment
    Der Mond und der Mars sind besser erfoscht als die Tiefsse auf der Erde, so schreiben es mehrere Autoren in Büchern und Zeitschriften.

    Das unerforschte Weltall ist mitten unter uns Teil 1

    Veröffentlicht am 30.03.2012

    Ufo Raumschiff im Marianengraben entdeckt ?
    http://www.youtube.com/watch?v=A3DP3IxwuRs

    Cameron beschreibt außerirdische Welten:

    James Cameron ist zum tiefsten Punkt der Weltmeere getaucht. Den fast 11 Kilometer tiefen Marianengraben haben vor dem Titanic-Regisseur erst zwei Menschen besucht. Titanic-Regisseur James Cameron ist mit einem Spezial-U-Boot zum tiefsten Punkt der Weltmeere getaucht. Als erster Mensch war Cameron allein in einem U-Boot in das westpazifische Challengertief im Marianengraben hinuntergetaucht. Dort, rund 500 Kilometer südwestlich der Insel Guam, sammelte der 57-Jährige Kanadier stundenlang Daten und Proben und filmte die Tiefseewelt.
    Mit seinem U-Bot, der Deepsea Challenger, brauchte Cameron 2 Stunden und 36 Minuten, um auf 10.898 Meter hinabzutauchen. Das sieben Meter lange U-Boot ist mit einem Sediment-Sammler, einem Roboter-Greifarm, einer Saugpistole zum Einsammeln von kleinen Tiefseebewohnern sowie mit diversen Sensoren etwa zur Messung von Temperatur, Salzgehalt und Wasserdruck ausgestattet. Zum Auftauchen brauchte Cameron lediglich 70 Minuten.


    Vor ihm waren 1960 nur die Schweizer Tiefseeforscher Jacques Piccard und der Amerikaner Don Walsh bis auf knapp elf Kilometer Tiefe getaucht. "Die Tiefseegräben sind die letzte unerforschte Grenze unseres Planeten", sagte Cameron vor seiner Tauchfahrt.

    Der 57-jährige gilt als Tiefseefan und war schon Dutzende Male einige Tausend Meter tief getaucht. Er hatte auch das Wrack der Bismarck im Nordatlantik besucht und eine Dokumentation über das im Zweiten Weltkrieg von der britischen Royal Navy versenkte deutsche Schlachtschiff gedreht
    #180AuthorJosef-Joseph (324940) 24 Apr 14, 01:37
    Comment
    Das unerforschte Weltall ist mitten unter uns Teil 2

    Aus Focus online


    Schwarze RaucherDeutsche Forscher gehen Tiefsee-Fabriken auf den Grund
    Mittwoch, 23.04.2014, 19:01
    4
    Info
    0
    Drucken Versenden

    Von vulkanischen „Kraftwerken“ im Meeresboden angetrieben setzen Schwarze Raucher Energie frei und sind zudem potentielle Rohstofflieferanten. Deutsche Wissenschaftler haben mit Computermodellen festgestellt, was in den unterirdischen Kraftwerken vor sich geht.
    Bleiben Sie immer up to date und erhalten Sie die neusten Wissen-Nachrichten von FOCUS Online auch auf Facebook.
    und lesen Sie den Artikel weiter.

    Ich bin schon Fan
    ⁄⁄
    Ich möchte Twitter-Follower werden
    Nein, ich möchte kein Facebook-Fan werden

    Das Wasser legt teilweise einen kilometerweiten Weg zurück, bevor es aus den Schwarzen Rauchern am Meeresboden austritt. Das haben Wissenschaftler des Geomar Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung in Kiel festgestellt. Mit Hilfe eines 3-D-Computermodells haben Jörg Hasenclever und seine Kollegen vom Geomar einen sechs Kilometer langen, sechs Kilometer tiefen und insgesamt 16 Kilometer breiten Ausschnitt eines mittelozeanischen Rückens im Pazifik simuliert. Ihre Studie veröffentlichen sie in der Fachzeitschrift „Nature“.

    Erst nach der Mondlandung im Jahr 1979 haben Forscher die Schlote am Meeresgrund entdeckt, aus denen meterhoch schwarzes Wasser schießt. Diese Hydrothermalquellen oder Schwarzen Raucher entstehen bevorzugt dort, wo Erdplatten aufeinanderstoßen. Das Wasser tritt durch Spalten ins Innere der Erde ein, wo Magma es aufheizt und wo es Mineralien auswaschen kann. Das Wasser, das aus den Quellen wieder austritt ist mineralreich und kochend heiß. Die schwarze Färbung entsteht, wenn die Minerale, unter anderem Erze, im kalten Wasser wieder ausfallen und dabei schwarze Schlieren bilden.
    Bis heute geben die Schwarzen Raucher Forschern Rätsel auf

    So war bisher nicht klar, ob das Wasser weit entfernt von den Quellen in den Erdboden eintritt oder in ihrer Nähe. Diese unterirdischen Wege konnten die Forscher nun mithilfe ihres Modells nachvollziehen. Dieses berücksichtigte sowohl die Wärmeverteilung im Untergrund als auch seismische Untersuchungen.

    „Tatsächlich gibt es zwei unterschiedliche Fließwege – gut die Hälfte des Wassers versickert in der Nähe der Schlote, wo der Untergrund sehr warm ist“, sagt Jörg Hasenclever, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geomar. Die andere Hälfte versickere in größerer Entfernung und lege kilometerweite Strecken durch den Meeresboden zurück, bevor es Jahre später wieder austrete.

    Zunächst geben diese Aussagen nur Auskunft über den Weg den das Wasser vor seinem Austritt zurücklegt. Indirekt trägt es damit aber auch dazu bei, mehr über die Erzvorkommen an den Schloten zu erfahren. Denn ein Teil der Mineralien aus dem Untergrund lagert sich am Meeresboden um die Schwarzen Raucher herum ab. Diese Vorkommen könnten in Zukunft interessant werden. „Wenn wir wissen, welche Wege das Wasser im Untergrund zurücklegt, können wir besser abschätzen, welche Stoffmengen über Tausende von Jahren an den Schwarzen Rauchern austreten“, sagt Hasenclever.
    Schwarzer Rauch in 5000 Metern Tiefe
    [Erstmals gefilmt: Schwarzer Rauch in 5000 Meter Tiefe]

    http://www.focus.de/wissen/natur/geowissensch...

    #181AuthorJosef-Joseph (324940) 24 Apr 14, 01:49
    Comment
    Das unerforschte Weltall ist mitten unter uns Teil 3


    Extremes Leben am Limit
    Die 10 faszinierendsten Tiere der Tiefsee
    Wir wissen mehr über den Mond als über die Tiefsee. Dabei leben dort unten im Meer ebenso bizarre wie faszinierende Tiere. Wir stellen Ihnen zehn der spektakulärsten Kreaturen aus dem Reich der ewigen Finsternis vor.
    von Daniel Lingenhöhl
    Drachenfische tragen sogar auf der Zunge Zähne
    10. Der Drachenfisch
    Diese Kreatur könnte ein Schrecken der Ozeane sein, wachsen ihr doch messerscharfe Zähne selbst auf der Zunge. Der Drachenfisch ist zum Glück aber nur bananengroß – und benötigt seine Beißer, um Beute sicher zu packen. Und das ist durchaus nötig: In der kalten, weit gehend lichtlosen Tiefsee – die Art lebt in bis zu 1000 Meter Tiefe – dauert es mitunter Monate, bis etwas zum Fressen vorbeikommt.
    Den Anglerfisch schmücken bizarre Auswüchse
    9. Der Anglerfisch
    Dieser Anglerfisch aus der Gattung Caulophryne wurde erst vor wenigen Jahren von Forschern der University of Queensland in der Tiefsee vor dem Great Barrier Reef entdeckt. Lange Tentakel zieren seinen Körper, mit denen der Fisch Beute oder potenzielle Fressfeinde spüren und entsprechend reagieren kann. Im Gegensatz zu anderen Anglerfischen fehlen dieser Art Leuchtorgane, mit deren Licht sie Nahrung anlocken könnten. Und besonders kurios: Die kleinen Männchen führen kein eigenständiges Leben, sondern haften als nützliche Parasiten dauerhaft an den Weibchen.
    Eine Krabbe, die behaart ist wie David Hasselhoff
    8. Die Hasselhoff-Krabbe
    Ihre Entdecker nennen sie "The Hoff", da die Krabbe dem Schauspieler und Sänger David Hasselhoff in Sachen Brustbehaarung in nichts nachsteht. Das Krustentier stammt aus der Südsee und dem Indischen Ozean, wo sie in 2000 Meter Tiefe an den Rändern Schwarzer Raucher haust. In ihrem Pelz züchtet sie Bakterienrasen, die sie mit den Scheren abweidet. Nahe verwandt ist sie übrigens mit der Yeti-Krabbe, wie Nicolai Roterman vom Zoologischen Institut der University of Oxford festgestellt hat: Dieses bleiche Krustentier besitzt richtig buschige Scheren.

    Jetzt kostenlosen Newsletter bestellen!
    Riesenassel in Detailansicht
    7. Die Riesenassel
    Sie werden groß wie Schoßhündchen und stecken damit die verwandten Kellerasseln locker in die Tasche: die Riesenasseln aus den Tiefen des Atlantiks und Pazifiks. Bis zu 45 Zentimeter groß und fast zwei Kilogramm schwer können diese Tierchen werden, die hauptsächlich Aas und Abfälle vertilgen, die aus höheren Wasserschichten hinabrieseln. Sie gelten als gutes Beispiel für Gigantismus in der Tiefsee: Riesenwuchs als Anpassung an extreme Lebensbedingungen wie das sehr kalte Wasser.
    Kragenhai im Museum
    6. Der Kragenhai
    Auch Haie machen die Tiefsee unsicher, der Kragenhai etwa jagt bis in Tiefen von mehr als 1200 Meter. Entwicklungsgeschichtlich ist die Art sehr alt, und sie sieht auch nicht wie ein typischer Hai aus. Wie ihre Verwandten legen Kragenhaie sehr weit entwickelte Eier, aus denen rasch fertige Jungtiere schlüpfen. Von der Befruchtung bis zur Geburt können 3,5 Jahre ins Wasser gehen – die längste bekannte Tragezeit aller Wirbeltiere.
    Walkadaver in der Tiefsee mit Aas fresenden Würmern
    5. Der Osedax-Wurm
    Nur wenige Würmer rufen bei Biologen und auch Laien ähnliche Begeisterung hervor wie der "Knochenfresser" Osedax. Denn er ist ein wahrer Lebenskünstler, der eine aufreibende Arbeit am Meeresgrund versieht: Er zerlegt mittels Säure die Gerippe von Walkadavern und verwertet damit schwer abbaubare Knochen im Ökosystem. Für den Biologen Lonny Lundsten vom Monterey Bay Aquarium Research Institute sind die Würmer sogar die Schlüsselart dort unten. Sie bestimmen mit ihrer Arbeit, wie lange die Lebensgemeinschaft am toten Wal überleben kann. Insgesamt dauert es bis zu zehn Jahre, bis die Giganten verdaut sind.
    Scheibenbauchfisch in der Tiefsee
    4. Der Scheibenbauch
    In knapp 8000 Meter Tiefe ist Leben unmöglich? Weit gefehlt! Selbst unter dem extremen Druck dort unten können Fische existieren, wie dieser Scheibenbauch zeigt – einer der tiefsten Nachweise von Wirbeltieren. Das Foto ist jedenfalls einer der ersten Belege dafür, dass es im Prinzip auch in Tiefseegräben von Fischen wimmelt – geknipst wurde das Exemplar auf einer Forschungsfahrt des deutschen Schiffs "Sonne".

    Jetzt kostenlosen Newsletter bestellen!
    Der Vampirtintenfisch
    3. Der Vampirtintenfisch
    Furcht erregend sieht der Kopffüßer Vampiroteuthis infernalis aus – und seine Name unterstützt den Eindruck auch noch: "Vampirtintenfisch aus der Hölle". Doch eigentlich treibt das Weichtier in der Tiefsee nur so vor sich hin und labt sich an absinkenden toten Algen oder Krebschen, die es mit seinen dünnen Fortsätzen geschickt in sein Maul leitet, wie Henk-Jan Hoving und Bruce Robinson vom Monterey Bay Aquarium herausgefunden haben.
    Der Riesenkalmar als Präparat
    2. Der Riesenkalmar
    Nichts beunruhigte die Fantasie von Seemännern wohl stärker als riesige Kraken, die mit ihren Armen das Schiff packen und in die Tiefe ziehen. Lebendes Vorbild für dieses Ungeheuer war womöglich Architeuthis princeps, der Riesenkalmar. Bis zu 13 Meter lang können die Tiere inklusive ihrer Tentakel werden. Normalerweise jagen sie nach Fischen in bis zu 1000 Meter Tiefe; sie selbst werden dagegen oft Beute von Pottwalen. Eine Anpassung an die Finsternis sind ihre riesigen Augen – die größten des Tierreichs. Insgesamt wissen die Biologen aber nur sehr wenig über die Riesen.
    Der Blobfisch
    1. Der Blobfisch
    Zugegeben – es ist ein gemeines Foto, denn normalerweise wirkt der Blobfisch nicht so unförmig. Schuld an der unvorteilhaften Aufnahme ist die ungewohnte Umgebung, die Psychrolutes marcidus quasi zerlaufen lässt. Denn eigentlich ist der Fisch ein Meister der Anpassung: Wegen des hohen Wasserdrucks entwickelte die Art einen eher gallertartigen Körper, dem Muskelgewebe weit gehend fehlt – Muskeln kosten Energie, die der Blobfisch sich sparen kann, weil er meist eingegraben im Boden auf Beute lauert. Außerdem erleichtert ihm dieser leichte Körperbau das Schweben im Wasser, wofür er sonsten eine gasgefüllte Schwimmblase wie andere Fische bräuchte. Das fehlende Stützgewebe sorgt allerdings unter dem geringeren Druck an Land dafür, dass der Blobfisch regelrecht zerfließt. Dieses markante Aussehen trug ihm letztendlich den Titel des hässlichsten Tiers ein – und eine zweite Karriere als Inspiration für die Internetgemeinde.


    Text und Bilder
    http://www.spektrum.de/alias/extremes-leben-a...


    P.S.
    Es gibt schöne und hässliche Tiere in der Tiefsee, wie überall.
    Mir gefällt besondrs der Vampirtintenfisch und der Blobfisch, obwohl er als hässlichstes Tier gewählt wurde.
    #182AuthorJosef-Joseph (324940) 24 Apr 14, 01:53
    Comment
    Schön, Josef-Joseph, dass du unseren Blick einmal nicht in die Höhe, sondern in die Tiefen gelenkt hast!

    Vom Anglerfisch habe ich aber ein anmutigeres Bild als das bei Spektrum.de gefunden:

    http://img.welt.de/img/muenchen/crop106081071...

    #183Author mars (236327) 01 May 14, 14:25
    Comment
    Mars : les roues de Curiosity présentent une usure prématurée

    Le dernier bilan de santé du rover, un peu préoccupant, pourrait conduire à repenser son itinéraire, en attendant d'éventuelles solutions techniques.

    C'est un problème que l'équipe de la mission Curiosity n'attendait pas si tôt. Après un peu moins de cinq kilomètres parcourus, depuis son arrivée sur Mars, en août 2012, le précieux rover commence à montrer des signes de faiblesse. Déformations, trous, déchirures : l'état de ses six roues motrices est devenu un brin préoccupant. Le sol de la planète rouge, au niveau du cratère Gale, jonché de nombreux cailloux tranchants, se révèle plus abrasif que prévu. Et il semble que, de ce point de vue, le quatrième trimestre de 2013 ait été particulièrement éprouvant pour le robot, qui ne se trouve encore qu'à mi-chemin des contreforts du mont Sharp, objectif scientifique principal de sa mission.

    Certes, ses roues, des cylindres d'aluminium durci de cinquante centimètres de diamètre, ont été conçues pour rester opérationnelles en dépit des atteintes du temps. Mais la question est : jusqu'à quel point ? Passé un certain degré d'altération, les ingénieurs de la mission redoutent que le rover de 900 kilogrammes - pas vraiment un poids plume - finisse par avoir des difficultés à se déplacer sur la surface accidentée de la planète rouge. C'est pourquoi ils envisagent sérieusement de repenser la trajectoire que Curiosity doit emprunter pour gagner la base du mont Sharp. Mais, dans un premier temps, le robot doit déjà faire halte au point baptisé KMS-9, lieu de son prochain forage. Une zone où la sonde Mars Reconnaissance Orbiter a permis d'identifier trois types de terrain différents, particulièrement intrigants.

    Pour s'y rendre, plusieurs itinéraires sont possibles. L'un, celui initialement prévu, implique de traverser une nouvelle zone rocheuse susceptible de mettre, de nouveau, les roues du rover à rude épreuve. L'autre, repéré récemment, emprunte un couloir entre deux monticules rocheux, surnommé Dingo Gap, qui conduirait, d'après les images satellites, vers un sol plus lisse. Le hic ? L'entrée de Dingo Gap est une zone sableuse. Or, au Jet Propulsion Laboratory, personne n'a oublié que c'est dans une zone comme celle-ci que le robot Spirit, jumeau de l'increvable Opportunity, a définitivement fini sa course. Curiosity devrait donc commencer par aller prendre des clichés de la zone et tenter ensuite d'y engager "une roue" pour évaluer un peu mieux la résistance du sol.

    Par ailleurs, les ingénieurs de la mission sont en train de plancher sur une méthode de pilotage moins agressive pour les roues du rover. Déplacement en marche arrière, déplacement sur quatre appuis seulement (afin d'en préserver deux) : toutes les pistes seront explorées. Enfin, des contrôles plus réguliers de l'état des roues du rover vont être mis en place. (http://www.lepoint.fr/astronomie/mars-les-rou... )
    #184Author mars (236327) 07 May 14, 09:47
    Comment
    Mars,
    diesmal habe ich mir die verschiedenen Photos und Videos angeschaut auf ‚le point’.
    Am meisten gefiel mir das Video, wo der Marsmond Phobos den Mond Deimos überrundet.
    Einmalig so etwas von der Erde aus (über Curiositiy) sehen zu können.

    Dann photographierte Curiosity die Erde mit unserem Mond. Auch sehr schön gelungen dieses Photo, nicht von Menschenhand sondern von "Maschinenhand" gemacht.

    Tolle Fotos auch von der Marsoberfläche.
    Die zwei schönsten für mich das Rad der Curiosity, das defekt sein sollte, ist es aber nicht. Nun gut, so Eisenräder gehen doch nicht gleich kaputt auch auf dem Mars nicht. Sie hätten besser zu Michelin gehen sollen, die haben Reifen, die gehen erst nach Tausenden und aber Tausenden Kilometern kaputt.
    Das andere Foto zeigt einen See (??) inmitten einer eindrucksvollen, gebirgigen Landschaft. Tolles Foto.
    Wasser (blaugefärbt durch Minerale) oder sonst eine blaue Flüssigkeit, in der Chemie gibt es viele andere Flüssigkeiten als das Wasser.
    (Unser Wasser erscheint blau, weil das Firmament blau ist. An sich ist Wasser farblos. Da es auf dem Mars keine Atmosphäre gibt (zumindest keine bedeutende), so dürfte es kein Wasser sein, sondern eine blaue Flüssigkeit: .Blausäure, Methylenblau, Kupfersulfat,…)

    Curiosity scheint uns da noch etliches zu bescheren in nächster Zeit und wird uns super und coole Fotos senden.

    --------------------

    Ich wollte wissen, wie lange es geht für so ein Foto bis es mit elektromagnetischer Geschwindigkeit (wie Lichtgeschwindigkeit 300 000 km/s) auf der Erde ankommt.

    Wikipedia (interessant zu lesen, ich habe alles genau durchgelesen und etliches dabei gelernt, unter anderem das vor und hinter dem Mars noch vier Asteroiden auf der gleichen Umlaufbahn sind: die sogenannten Mars-Trojaner: erst 2013 so richtig erst entdeckt. Siehe Wikipedia Mars-Trojaner. Also bitte lesen, lohnt sich) : http://de.wikipedia.org/wiki/Mars_%28Planet%29
    Mars ist rund 250 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt. Da die Erde rund 150 000 000 Kilometer von der Sonne entfernt ist, somit ist Mars mit seinen zwei Monden und den vier Trojanern - 100 Millionen Kilometer von der Erde weg.
    v = s / t = Weg durch Zeit
    t = s / v = Weg durch Geschwindigkeit
    t = 100 000 000 km / 300 000 km/s = 1000 / 3 ~ 333 s = 5 Minuten 33 Sekunden.
    Die Befehle von der NASA zur Sonde und die Antwort darauf ergeben also rund 10 Minuten 66 Sekunden.
    Dies erinnert mich wiederum an etliche Jugendliche und auch an manchen Erwachsenen, die rund 5 Minuten brauchen, um einen Befehl auszuführen. Sie leben schon auf dem Mars…

    Ferner haben die Staaten kein Anrecht auf Gebiete im Weltall und auf anderen Planeten, aber der einzelne schon. Auf dem Mond kann man schon Parzellen kaufen (siehe Google, Mond, Ankauf von Flächen). Es wird nicht lange dauern, dann kann man auch auf dem Mars einige Gebiete kaufen: interessant sind die Metalle, die es dort gibt. Auf dem Mond Aluminium und Silizium (für Computer wichtig). Auf dem Mars ist Eisen, dieses rostet, darum ist Mars rötlich gefäbrt und Methan in der dünnen Atmosphäre.
    Hätte ich Geld, ich würde da sofort mitmachen. Mais voilà.

    ----------------------------
    Curiosity wird uns bestimmt noch etliche schöne Fotos liefern - wenn von der NASA freigegeben! Es waren schon mehrere Satelliten (Raum-Sonden) zum Mars geschickt worden: russische und amerikanische, 1 japanischer, 1 britischer, 2 europäische, 1 chinesischer, 1 indischer Satellit, rund 49 an der Zahl, davon waren rund 28 erfolgreich, siehe
    http://de.wikipedia.org/wiki/Chronologie_der_...

    Zur Zeit arbeiten ‚full power’ drei Satelliten (jetzt Raum-Sonden dazu sagen, da nicht mehr in einer Umlaufbahn):

    43. Curiosity Mars Science Laboratory
    Start: 26. November 2011
    NASA (USA)
    Großer Rover mit nuklearer Energieversorgung, Landung am 6. August 2012 im Gale-Krater, in Betrieb

    44. Mars Orbiter Mission 5. November 2013
    ISRO (Indien) Erste indische Marssonde

    45. MAVEN Mars Atmosphere and Volatile EvolutioN 18. November 2013
    NASA (USA)
    Zweite Mission des Mars Scout Programms, soll die Marsatmosphäre untersuchen

    Affaire à suivre donc.

    ----------------------
    mars, du hast da einen weltumfassenden und kosmosreichen Nick gewählt!
    #185AuthorJosef-Joseph (324940) 11 May 14, 03:15
    Comment
    Das Weltall und das Kopfrechnen

    1.Parade-Beispiel
    Ein Mond habe 10 km Radius. Sein Nachbarsmond die Hälfte davon, also 5 km.
    Ist da das Volumen des kleineren Mondes auch nur die Hälfte des größeren Mondes oder ergibt das (Kopf)rechnen etwas anderes?

    Vorwissen: Volumen einer Kugel: V = 4/3 . Pi x r³
    In Worten: Volumen einer Kugel ist gleich vier Drittel mal Pi mal Radius hoch 3

    V großer Mond = 4/3 x 3,14 x 10³ = 4000 x 22 / 7 . 3 = 88 000 / 21 = rund 4000 km³ (Taschenrechner mit 3,14 anstatt 22/7 ergibt 4169 km³) Unsere Kopfrechnung ist gar nicht so schlecht. Bleibt innerhalb der 10% Fehlerquelle)

    V kleiner Mond = 4/3 x 3,14 x 5³ = 500 x 22 / 7 . 3 = 11 000 / 21 = rund 520 km³. (Taschenrechner liefert 523 km³, Fehlerquelle innerhalb von 10%)

    Verhältnis: 4000 / 520 = 400 / 52 = 200 / 26 = 100 / 13 = rund 8 mal
    8 = 2 x 2 x 2 = 2³
    Das Volumen des kleinen Mondes ist 8mal kleiner.

    2.
    Reelles Beispiel

    Der Radius des Planeten Mars ist zweimal kleiner als der der Erde.
    Ohne zu rechnen kann ich sofort sagen: das Volumen vom Mars ist 8mal kleiner.
    Algebraisch (allgemein) gerechnet
    Verhältnis = ( 4/3 x 3,14 x r³) : (4/3 x 3,14 x (r/2)³) 4/3 und 3,14 kürzen sich weg, es bleibt
    r³ / (r/2)³; r³ kürzt sich weg, es bleibt 2³ = 8 übrig.

    3.
    Ist ein Radius ein Drittel vom andern,
    dann ist sein Volumen 3 x 3 x 3 = 27 mal kleiner
    Ist ein Radius ein Viertel vom andern, dann ist sein Volumen 4 x 4 x 4 = 64 mal kleiner

    Ist ein Radius 1/10 vom andern, dann ist er 10 x 10 x 10 = 1000 mal kleiner.
    ------------------------------------------------------
    Meine Lieben, ich hoffe, ich habe euch ein wenig das Kopfrechnen, das Volumen einer Kugel, das Verhältnis von Planeten und Sonnen wieder erneut schmackhaft gemacht…
    #186AuthorJosef-Joseph (324940) 17 May 14, 10:28
    Comment
    O weia, Josef-Joseph, da war bei mir viel aufzufrischen. Danke für den kleinen Crash-Kurs.

    Heute ist im Übrigen ein Weltraum-Jahrestag:

    28 mai 1931: Premier vol humain dans la stratosphère

    Le professeur suisse Auguste Piccard et son assistant Paul Kipfel battent un record d'altitude lors d'une ascension en ballon dont le but est l'étude du rayonnement cosmique. Ils s'élèvent à 16 000 mètres grâce à l'utilisation d'une cabine pressurisée. Après un nouveau record à près de 17 000 mètres d'altitude, un an plus tard, Piccard se consacra à la plongée sous-marine.

    #187Author mars (236327) 28 May 14, 13:42
    Comment
    Je ne savais pas que Picard était aussi parti dans la stratosphère avant la plongée sous-marine.

    Selon Wikipedia le vol en 1931 dans la stratosphère a eu beaucoup de problèmes et leur vie fut même en danger.

    ---------------------------------

    Pour les débutants comme moi:
    Je connaissais stratosphère de nom, je me suis donc informé un peu chez Wikipedia et autres..

    http://www.meteobell.com/Glossaire/S/stratosp...
    On divise l'atmosphère en 3 couches:
    troposphère, là où nous vivons, 10 km, température - 50 °C; hauteur pour les avions
    stratosphère, entre 10 et 50 km, fait curieux: la température monte a nouveau pour atteindre même - 3 °C à 50 km d'altitude, (réchauffement par les rayons ultra-violets).
    mésosphère

    Les satellites géostationnaires sont à 35 km, en pleine stratosphère.
    #188AuthorJosef-Joseph (324940) 01 Jun 14, 22:39
    Comment
    http://s2.lemde.fr/image/2014/06/04/534x0/443...

    Le site du téléscope Hubble, géré par la NASA (l'agence spatiale américaine) et l'ESA (l'agence spatiale européenne), a publié mardi 3 juin une nouvelle image issue du projet « Hubble Ultra Deep Field » de l'appareil (soit le champ ultraprofond de Hubble).

    L'image ci-dessus est un assemblage de 841 photos prises entre 2003 et 2012, ciblant un point précis de notre Univers, au sud de la constellation du Fourneau. Elle affiche plus de 10 000 galaxies. Selon le site de Hubble, cette image a nécessité en tout 600 heures de temps d'exposition photographique. Elle compile l'intégralité du spectre lumineux que le champ ultraprofond de Hubble peut enregistrer en l'état.

    http://www.lemonde.fr/sciences/article/2014/0...
    #189Author mars (236327) 04 Jun 14, 10:03
    Comment
    Deutschland steigt aus Riesenteleskop-Projekt aus

    Ein gigantischer Antennenpark soll helfen, die Geheimnisse des Kosmos aufzuklären – und die Wissenschaft in Afrika voranbringen. Doch Deutschland will nicht mehr mitmachen. Das ist ein Fehler, schreibt Ralf Nestler in der ZEIT:

    http://www.zeit.de/wissen/2014-06/square-kilo...


    #190Author mars (236327) 12 Jun 14, 11:08
    Comment
    Dur, dur, de lire dans l'atmosphère des planètes extrasolaires !

    La lecture des atmosphères des planètes extérieures au système solaire, telle qu'elle se pratique aujourd'hui, pourrait bien être très largement faussée. C'est du moins ce que suggèrent des travaux menés par une équipe du centre de recherche AMES de la Nasa et publiés récemment dans les annales de l'Académie américaine des sciences (PNAS).

    Pour tenter de se faire une idée de la composition de l'atmosphère d'une exoplanète - dans leur quête d'une autre Terre potentiellement habitable -, les scientifiques tentent actuellement de décomposer la lumière de l'étoile autour de laquelle orbite cette planète, telle qu'elle ressort filtrée par l'atmosphère de ladite planète transitant devant son astre. En clair, la manière dont une atmosphère modifie la lumière stellaire peut donner des indications sur sa composition chimique. Sauf que, jusqu'ici, cette discipline encore balbutiante a toujours utilisé des modèles qui ne prenaient aucunement en compte la présence de nuages ou de brumes dans les atmosphères considérées.

    C'est là qu'interviennent les résultats de l'équipe scientifique conduite par Tyler Robinson. Les chercheurs ont eu l'idée de prendre comme référence Titan, le plus grand satellite de Saturne, dont l'atmosphère dense est chargée de nuages et d'épais brouillards. Pour ce faire, ils ont comparé les données connues sur cette atmosphère étudiée in situ, en janvier 2005, grâce à la sonde Huygens, avec ce que l'on peut déduire de l'observation de quatre couchers de soleil sur Titan par la sonde spatiale Cassini. En procédant ainsi, par occultation solaire, on peut appliquer la même méthode que celle utilisée pour étudier les atmosphères des exoplanètes en transit devant leur étoile.

    Et les conclusions ne sont pas réjouissantes. Les brumes épaisses de la haute atmosphère de Titan masquent la nature réelle de celle-ci et conduisent à une analyse assez largement erronée. À partir de là, la solution pourrait paraître vite trouvée : il faut modifier les modèles afin qu'ils prennent en compte ces données. Oui, mais voilà : reste à savoir comment. (http://www.lepoint.fr/astronomie/dur-dur-de-l... )
    #191Author mars (236327) 17 Jun 14, 18:50
    Comment
    Geheimnisvolles Signal aus 240 Millionen Lichtjahren Entfernung entdeckt

    Im Perseushaufen, 240 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt, haben Röntgenteleskope der US-Weltraumbehörde NASA und der europäischen Weltraumagentur ESA ein geheimnisvolles Signal entdeckt.

    Astronomen haben mit dem "Chandra"-Teleskop ein mysteriöses Signal aus dem Universum empfangen. Die neuartige Strahlung aus dem Perseushaufen, einem Galaxiehaufen im Sternbild Perseus, sorgt unter Astronomen für Aufregung. So wird angenommen, dass es sich bei dem Signal um „Sterile Neutrinos“ handeln könnte. Diese hypothetischen Elementarteilchen könnten ein Hinweis auf die Dunkle Materie geben.

    Da kaum etwas über die Konsistenz des Universums bekannt ist, wird unter Wissenschaftlern von der "Dunklen Materie" gesprochen. Physiker Christoph Rembser sagt: «Wir wissen nur etwas über einen sehr kleinen Teil unseres Universums, mehr als 80 Prozent sind Dunkle Materie, geheimnisvoll und mysteriös“.

    Erkennbar könnte Dunkle Materie werden, wenn zwei ihrer Teilchen zusammenkrachen. Sie würden sich dabei zwar gegenseitig auslöschen, aber aus der freigesetzten Energie könnten Positronen entstehen - die Antiteilchen zu negativ geladenen Elektronen. Davon geht jedenfalls die Supersymmetrie aus, die wohl ambitionierteste aller Physiker-Theorien zur Erweiterung des bisherigen Weltmodells. Ob dieses Signal tatsächlich Hinweise auf die Dunkle Materie gibt, wird derzeit noch untersucht.

    https://de.nachrichten.yahoo.com/geheimes-sig...


    #192Author mars (236327) 27 Jun 14, 22:12
    Comment
    Josef-Joseph, ist das Folgende wieder mal ein Thema für dich?

    Bier aus dem Weltall


    Wie schmeckt Bier aus dem All? Eine kleine US-Brauerei will diese Frage beantworten. Sie hat eine Rakete mit Hefe in den Weltraum geschossen ...

    Die Ninkasi Brewing Company ist eine kleine Brauerei aus Eugene im US-Bundesstaat Oregon. Sie vertreibt so klangvolle Biersorten wie „Total Domination“ (Totale Herrschaft), „Believer“ (Der Gläubige) oder „Tricerahops“ – eine Wortkreation aus dem Dinosaurier Triceratops und Hopfen.

    Diese Brauerei hat sich ein Weltall-Programm ausgedacht. Das Ziel des Ganzen: Mit einer Rakete wird Bierhefe in den Weltraum geschossen. Sie kommt nach kurzem Flug wieder zur Erde und dann wird aus dieser Hefe Weltall-Bier gebraut.

    Und jetzt kommt das „Aber“. Der Start der Rakete hat gut geklappt. Bei der Landung ging auch der Fallschirm auf, der die Rakete langsam und sicher zu Boden bringt. Aber dann kam die Wüste von Nevada ins Spiel. Die Internetseite wired.com berichtet, das Team der Brauerei konnte den Behälter mit der Weltraum-Hefe nicht finden. Und das Zeitfenster ging zu ...

    Das Thema „Bier aus dem Weltraum“ beschäftigt die Brauerszene schon länger. Schon 2001 wurde auf der internationalen Raumstation ISS getestet, wie sich die Schwerelosigkeit auf die Gärung auswirkt. Gesponsert wurde das Experiment von der Großbrauerei Coors.

    Und 2006 hat die japanische Brauerei Sapporo Beer Gerste auf die ISS geschickt. Nach fünf Monaten im All kam das Getreide zurück und es wurde Bier daraus gebrauct. 2009 wurden Six-Packs davon verkauft – jeder für umgerechnet rund 81 Euro. Der Erlös wurde gespendet.

    http://www.swr3.de/info/nachrichten/Bier-aus-...

    #193Author mars (236327) 22 Jul 14, 14:23
    Comment
    En 2012, une tempête solaire d'une puissance jamais vue depuis 1859 est passée tout près de la Terre, sans la frapper. C'est une chance : elle aurait pu perturber tous les circuits électriques de la planète et « renvoyer la civilisation contemporaine au XVIIIe siècle », selon un communiqué de la NASA diffusé le 23 juillet.

    Dans le détail, les tempêtes solaires naissent à la surface du Soleil : des explosions (ou éjections de masse coronale) projettent du plasma ionisé dans l'espace à de grandes vitesses. Les vents solaires chargés de puissantes radiations qui en résultent peuvent provoquer des orages géomagnétiques lors de leur entrée en contact avec le champ magnétique terrestre.

    Résultat : les tempêtes solaires ont la capacité de perturber tous les réseaux électriques terrestres, et interrompre les télécommunications, les transports aériens ou tout autre système reposant sur l'électricité. Internet compris.

    (http://www.lemonde.fr/sciences/article/2014/0... )

    #194Author mars (236327) 26 Jul 14, 19:26
    Comment
    Wie der älteste Stern der Milchstraße sein Leben begann
    26. Juli 2014, 18:00
    Hochauflösende Simulation liefern neue Erkenntnisse über den Übergang von der ersten zur zweiten Sterngeneration im Universum
    http://derstandard.at/2000003501216/Wie-der-a...
    #195Author oopsy (491382) 28 Jul 14, 10:27
    Comment
    Le professeur: "Jean, prouve-moi que la terre est ronde."

    Jean: "Pardon, Monsieur, je n'ai jamais dit ça."

    #196Author mars (236327) 02 Aug 14, 10:15
    Comment
    Curiosity: la photo de Mars à 1,3 milliard de pixels dévoilée par la Nasa
     
    Préparez-vous à voir Mars comme vous ne l'avez jamais vu auparavant. La Nasa vient de dévoiler une photo de... 1,3 milliard de pixels de la surface de la planète rouge.

    Prise par le robot Curiosity, l'image montre la région baptisée "Rocknest", avec le mont Sharp -éventuelle destination de Curiosity- en arrière-plan.

    » Cliquez dans le cliché du lien pour zoomer ou vous balader à 360 degrés:

    http://www.huffingtonpost.fr/2013/06/20/curio...

    #197Author mars (236327) 06 Aug 14, 08:36
    Comment
    Gibt es Fische auf den Eismonden im Weltraum?

    Die Suche nach Leben im Weltraum beschäftigt die Menschheit seit Urgedenken. Doch viele Indizien sprechen dagegen. FOCUS-Online-Experte Heinz Oberhummer erklärt, warum auf den Monden "Enceladus" und "Europa" außerirdisches Leben möglich wäre.

    Lange Zeit hielten Wissenschaftler es für äußerst unwahrscheinlich, dass Leben im äußeren Teil unseres Sonnensystems existieren könnte. Zu groß ist nämlich die Entfernung zur wärmenden Sonne. Die Eismonde unseres Sonnensystems zeichnen nun ein neues Bild.

    Einer der dafür in Frage kommenden Monde ist der Saturnmond Enceladus. Er ist etwa neun Mal weiter von der Sonne entfernt als die Erde. Lange haben Astronomen geglaubt, dass dieser Mond nur ein durch und durch gefrorener Eisball ist. Wegen der geringen Sonneneinstrahlung herrschen auf der Oberfläche dieses Mondes Temperaturen von etwa minus 200Grad Celsius - nicht gerade ein idealer Ort für Leben ... (http://www.focus.de/wissen/experten/heinz_obe... )

    #198Author mars (236327) 19 Aug 14, 17:41
    Comment

    mars,
    Mein Kommentar

    Bis 1860 glaubte man, dass es in der Tiefsee keine Lebewesen gibt. Man musste sich eines besseren belehren lassen.
    Die Lebewesen in der Tiefsee brauchen kein Licht, keine Wärme (um den Gefrierpunkt), keinen Sauerstoff, im Mariannengraben herrscht ein Druck von 1000 bar. Eine Tonne Gewicht auf einen Quadratzentimeter. Das müssen solche Tiere ertragen bzw. aushalten können.
    Für mich ist es ein außerirdisches Leben. Man braucht nicht in ferne Welten schweifen.
    Dass es solche Tiere auf anderen Planeten gibt, ist durchaus möglich und sehr wahrscheinlich.
    Ob es nun menschenartige Lebewesen gibt, da kann man schon seine Zweifel haben. Persönlich glaube ich nur daran, wenn man Fotos von ihnen hat, oder ihnen begegnet.
    #199AuthorJosef-Joseph (324940) 19 Aug 14, 21:05
    Comment
    Der "Kosmische Zoo" aus dem Weltall ist gelandet: Die fünf russischen Geckos haben einen Test der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos zu Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf ihr Sexualleben mit dem Leben bezahlt. Die Geckos sind erfroren, weil die Heizung des Satelliten ausfiel.

    Nach fast anderthalb Monaten im Weltall ist eine russische Raumkapsel mit Geckos, Fruchtfliegen und Mikroorganismen zurückgekehrt. Der fast 7000 Kilogramm schwere Apparat "Foton-M" landete am Montag im Gebiet Orenburg am Ural nahe der Grenze zu Kasachstan, wie die Moskauer Raumfahrtbehörde Roskosmos mitteilte. Die Raumkapsel mit den Reptilien, Fliegen und insgesamt 22 wissenschaftlichen Gerätschaften wurde im Moskauer Institut für medizinisch-biologische Probleme der Akademie der Wissenschaften geöffnet werden, hieß es. Dort wollten Forscher etwa die Auswirkung der Schwerelosigkeit auf die Tiere und Pflanzensamen untersuchen. Sie erwarteten, dass sich die fünf Geckos vermehren. Doch es kam anders.

    Die "Biotouristen" haben die Reise ins All nicht überlebt. Wie Roskosmos einräumte, kehrten alle fünf Kriechtiere tot von ihrer Expedition mit einem Foton-M4-Satelliten zurück. Ersten Untersuchungen zufolge erfroren die Geckos, als das Heizsystem in dem Satelliten vorübergehend ausfiel. Anders bei den Fruchtfliegen: Mehrere schlossen den Versuch erfolgreich ab. Sie hätten sich im All vermehrt, teilte Roskosmos mit. (http://www.focus.de/wissen/weltraum/sex-gecko... )

    http://p5.focus.de/img/fotos/origs316539/3638...


    #200Author mars (236327) 03 Sep 14, 14:02
    Comment
    Un astéroïde va passer près de la Terre dimanche

    Il a la taille d'une maison, et va passer très près de la Terre. Mais n'ayez pas peur, il ne risque pas de provoquer l'apocalypse, il passera suffisamment au large, pratiquement au double de la distance des satellites géostationnaires ce dimanche 7 septembre, vers 20h18 heure française.

    2014 RC, c'est son nom, doit faire environ 20 mètres de diamètre, soit un peu plus gros que le météore de Tchéliabinsk, et va passer à 40 000 kilomètres de nous, soit un dixième de la distance Terre-Lune. A une échelle astronomique, c'est vraiment très près, mais de notre point de vue humain, c'est une distance de sécurité bien suffisante. On ne pourra même pas le voir à l'oeil nu, même si les amateurs munis de petits téléscopes pourront éventuellement l'apercevoir. Sinon, vous pourrez toujours le suivre sur le site d'observation Slooh.

    2014 RC n'a été découvert que très récemment, le 31 août, par deux organismes indépendants, le Catalina Sky Survey, puis par un téléscope à Hawaï. On connaît désormais son orbite, et il ne semble pas que cet astéroïde puisse être dangereux dans ses futurs passages. Mais si l'on situe cette découverte dans le contexte plus large de la détection des objets géocroiseurs (ceux qui passent suffisamment près de la Terre), on ne peut que se dire qu'il faut faire des progrès dans la détection précoce. Certes, de nombreuses équipes scrutent le ciel pour cataloguer ces rochers de l'espace, déterminer leurs orbites et estimer leur dangerosité potentielle, mais il y a encore des mailles dans ce filet, la preuve... (http://espace-temps.blogs.nouvelobs.com/archi... )


    #201Author mars (236327) 05 Sep 14, 11:36
    Comment
    Il va donc passer entre la terre et la lune qui exercent une force d'attraction sur l'astéroïde.

    Ce n'est pas une petite affaire quand même.
    #202AuthorJosef-Joseph (324940) 06 Sep 14, 08:43
    Comment
    http://passeurdesciences.blog.lemonde.fr/file...

    Il est des moments jubilatoires dans la science, quand les chercheurs rattrapent la science-fiction et tentent de voir si elle peut s'accorder avec la réalité.

    C'est un peu ce qui se passe dans une étude néerlandaise publiée le 27 août par PLoS ONE. Dans son cas, la science-fiction, ce sont ces récits qui mettent en scène la colonisation de la Lune et de Mars. Et pour ce qui est de la science, les premières phrases du résumé de l'article annoncent clairement la couleur : "Quand les humains s'installeront sur la Lune ou sur Mars, il faudra qu'ils y mangent. La nourriture pourrait y être envoyée. Une autre solution consisterait à cultiver des plantes sur place, de préférence sur les sols de là-bas." Après tout, le colon doit savoir gagner son indépendance, au moins alimentaire, non ? Ces chercheurs néerlandais ont donc voulu déterminer si l'on pourrait faire pousser quelque chose sur la Planète rouge et sur notre satellite. Pour ce faire, ils ont entrepris la première culture à grande échelle de végétaux sur des reconstitutions de sols martien et lunaire ... (http://passeurdesciences.blog.lemonde.fr/ )

    #203Author mars (236327) 12 Sep 14, 08:52
    Comment
    Alexandre Astier, l'artiste qui se rêvait astronome

    Sur le miroir de sa loge, au Théâtre du Rond-Point, à Paris, Alexandre Astier a scotché le message qui « compte le plus » : les mots d'encouragement de sa mère. Son premier regard, sa boussole. « Elle me rassure, j'en ai besoin. » A 40 ans, cet artiste iconoclaste s'est une nouvelle fois « fait peur » en s'aventurant dans un « seul en scène » consacré à… l'astrophysique ! « Un fantasme », résume-t-il. Une aventure à son image : inclassable.

    L'univers de ce touche-à-tout – musicien, compositeur, auteur, réalisateur, comédien – déroute autant qu'il impressionne. Il semble n'y avoir qu'Alexandre Astier pour passer de « Kaamelott », sa série médiévale et humoristique qui a fait les belles heures de M6, au costume de Jean-Sébastien Bach donnant une leçon de musique dans le spectacle remarqué Que ma joie demeure (créé en 2012, au Rond-Point) avant d'endosser, deux ans plus tard, celui de professeur en cosmogonie dans L'Exoconférence, sa dernière création ... Avec sa folle conférence, Alexandre Astier s'offre un rêve de gosse : « celui d'un petit garçon qui voulait être astronome.» (http://www.lemonde.fr/culture/article/2014/09... )

    #204Author mars (236327) 24 Sep 14, 13:45
    Comment
    Débris spatiaux : les mini-satellites pourraient bientôt poser problème

    La multiplication de satellites de plus en plus petits n'est pas sans risque sur le long terme. Aujourd’hui, ils sont perçus comme ayant un faible impact sur l'environnement des débris spatiaux. Mais, en étudiant la population des Cubesat, un chercheur de l'université de Southampton démontre qu'à l'avenir ils seront une des causes de l'augmentation des débris et donc des risques de collisions. Il est encore temps d'inverser cette tendance.

    #205Author mars (236327) 04 Oct 14, 08:40
    Comment
    In Oberbayern ist ein seltener Meteorit entdeckt worden. Ein Bauernsohn hatte den Stein vor 50 Jahren gefunden - und in den Garten gestellt. Erst als ein Hobby-Chronist über die Identität des Steins nachforschte, enthüllte sich sein wahrer Wert.

    http://p5.focus.de/img/fotos/origs4191763/450...

    Ein vermeintlicher Ackerstein aus der Nähe von Dachau hat sich nach mehr als 50 Jahren als Meteorit entpuppt. Das teilten die Mineralientage München mit. Die Mineralogische Staatssammlung München hat den Stein, der vor mehr als 50 Jahren von einem Bauernsohn in Machtenstein bei Dachau gefunden wurde, als rund 4,5 Milliarden Jahre alten Stein-Meteoriten identifiziert. Er stammt demnach – wie die Erde – aus der Zeit, in der das Sonnensystem entstand und traf vermutlich erst sehr viel später auf den Planeten.
    Nach dem Fund befand sich das kleine Stückchen Weltall, das rund 1,4 Kilogramm wiegt, jahrelang unerkannt als Wasserstein in einem Vorgarten. Ein Mann, der eine Chronik des Ortes verfassen wollte, erinnerte sich in diesem Jahr an das Fundstück und kontaktierte einen Augsburger Forscher. Der verwies ihn dann an die Mineralogischen Staatssammlung in München. (http://www.focus.de/wissen/weltraum/seltener-... )

    #206Author mars (236327) 13 Oct 14, 10:21
    Comment
    Komet Siding Spring rast knapp am Mars vorbei

    Am Sonntag ist der Komet Siding Spring in Rekordnähe am Mars vorbeigerast. Wissenschaftler erhoffen sich vom dem bisher einmaliges Ereignis nun wichtige Erkenntnisse.

    So muss man sich die Begegnung von Siding Spring und Mars vorstellen: eine Darstellung der Nasa. Foto: Nasa/dpa:

    http://ais.badische-zeitung.de/piece/05/8e/0c...

    Siding Spring passierte den Roten Planeten in nur knapp 140 000 Kilometer Entfernung. Das ist etwa ein Drittel der Distanz zwischen der Erde und dem Mond. Ein Großaufgebot an Sonden, Mars-Fahrzeugen und Teleskopen verfolgte das Ereignis aus der ersten Reihe. Das verspricht reiche wissenschaftliche Beute.

    "Wir sind alle sehr begeistert", sagte Guy Webster vom Jet Propulsion Laboratory der US-Weltraumbehörde. Er sprach von einem bisher einmaligen Ereignis für die Wissenschaft: Gleich ein Großaufgebot an Raumsonden,Teleskopen und Mars-Fahrzeugen hatte den Vorbeiflug beobachtet. Darunter war der Mars Reconnaissance Orbiter. Er umkreiste den Roten Planeten und schickte kurz nach dem Vorbeiflug erste Daten über den Flirt zwischen Kometen und Planeten zur Erde ...

    Mehr findet ihr hier: http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/pa...

    #207Author mars (236327) 21 Oct 14, 09:34
    Comment
    14 Geräte verfolgen diesen Vorbeiflug beim Mars.
    Leider noch kein einziges, echtes Foto. Vielleicht erhält man noch einige.
    Wer hätte das vor 20 Jahren gedacht!
    #208AuthorJosef-Joseph (324940) 21 Oct 14, 14:19
    Comment
    Hier, Josef-Joseph, habe ich ein Bild des Kometen für dich gefunden:

    http://en.es-static.us/upl/2014/10/c2013a1Sid...

    Engl. Quelle: http://earthsky.org/space/comet-c2013-a1-sidi...

    #209Author mars (236327) 30 Oct 14, 17:04
    Comment
    Woher kommt das Wasser auf der Erde? Um diese Frage zu beantworten haben US-Forscher Meteoriten und Asteoride in unserem Sonnensystem analysiert. Ihr Ergebnis: Das Wasser ist nicht nachträglich von außen auf die Erde gekommen. Die Erde war von ihrer Geburt an ein blauer Planet.

    Das schließen US-Forscher der Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) aus der Analyse bestimmter Meteoriten. Das Wasser der Weltmeere sei nicht erst nachträglich aus dem All auf unseren Planeten geregnet, wie manche Theorien postulierten, argumentiert das Team im Fachblatt “Science”.
    Die genaue Herkunft des irdischen Wassers ist nach wie vor ungeklärt. Eine gängige Vorstellung geht davon aus, dass die Planeten sich zunächst trocken aus dem Urnebel zusammengeballt haben, und Kometen- und Asteroideneinschläge später das Gros des Wassers auf die Erde gebracht haben ...

    Mehr dazu hier: http://www.focus.de/wissen/weltraum/meteorite...
    #210Author mars (236327) 03 Nov 14, 10:10
    Comment
    Pour une surprise, c'est une surprise. Une expérience menée grâce à une fusée-sonde de la Nasa vient de révéler que la moitié des étoiles de l'univers se situeraient en-dehors des galaxies.

    Cela change notre image d'un univers surtout concentré sur ces îlots denses, un peu comme si un observateur extraterrestre s'imaginait que les lumières des villes signifient que pratiquement tous les habitants de notre planète sont des citadins... et découvrait ensuite d'un coup l'existence d'un monde rural.

    Certes, les galaxies sont des berceaux à étoiles, où elles se forment par millions. Mais l'univers est aussi un endroit où il y a des collisions, des frôlements, des attractions mutuelles. Dans tous ces phénomènes, des étoiles sont arrachées à leur galaxie d'origine, et il semblerait que nombre d'entre elles poursuivent ensuite une vie solitaire.

    Comment les astronomes s'en sont-ils finalement rendu compte ? En étudiant le rayonnement d'arrière-plan de l'univers, tout simplement. L'instrument d'observation CIBER, emporté successivement par quatre fusées-sondes afin d'éviter le rayonnement de l'atmosphère terrestre, a photographié l'univers en infrarouge. Cela a permis aux chercheurs d'éliminer la lumière en provenance des galaxies, et de regarder ce qu'il restait. Surprise ! Il restait beaucoup plus de lumière que prévu.

    La lumière en question provient donc des étoiles orphelines, celles qui se trouvent hors des galaxies, et leurs rayonnements combinés provoque une brillance diffuse qui est au final aussi lumineuse que la lumière de toutes les galaxies. L'éclat additionné de ces étoiles solitaires provoque un rayonnement qui a été détecté par CIBER. On ne peut pas les distinguer individuellement, mais "la lumière totale produite par ces étoiles errantes est à peu près égale à la lumière de fond que nous obtenons en additionnant individuellement les galaxies", explique Jamie Bock, l'un des chercheurs qui a travaillé sur le projet.

    "Nous pensons que les étoiles sont éparpillées dans l'espace durant les collisions de galaxies", explique Michael Zemcov, auteur principal d'un article publié dans la revue Science et qui explicite les résultats de cette expérience. "Alors que nous avions déjà observé des cas d'étoiles éjectées de leurs galaxies dans un courant de marée, nos nouvelles mesures indiquent que ce processus est très répandu".

    Les galaxies pourraient ainsi être redéfinies : on les concevait comme des rassemblements d'étoiles aux frontières bien marquées. En fait, elles pourraient bien s'étendre beaucoup plus loin, reliées les unes aux autres par une mer d'étoiles solitaires. (http://espace-temps.blogs.nouvelobs.com/archi... )
    #211Author mars (236327) 07 Nov 14, 14:33
    Comment
    Les étoiles orphélines.
    Pour une trouvaille, c'en est une.

    La collision des galaxies, ce n'est pas non plus une petite affaire.

    L'univers et le monde des atomes, cela dépasse l'esprit humain, je le répète.
    #212AuthorJosef-Joseph (324940) 07 Nov 14, 21:51
    Comment
    Cette image va révolutionner les théories de formation des planètes:

    http://autourduciel.blog.lemonde.fr/files/201...

    Une jeune étoile entourée d’un disque de poussière contenant des exoplanètes en formation vient d’être observée avec une résolution inégalée par les antennes d’ALMA au Chili. Il va sans doute falloir réécrire les premiers chapitres des théories de formation des planètes !

    http://autourduciel.blog.lemonde.fr/2014/11/0...

    #213Author mars (236327) 10 Nov 14, 13:54
    Comment
    La sonde Rosetta doit larguer jeudi le robot Philae sur un comète en mouvement.

    Une opération inédite dans l'histoire de l'exploration spatiale. Quels sont les objectifs de cette mission ? Quelles sont les chances de réussite d'un tel saut de puce au milieu du cosmos ? Réponse avec David Larousserie, journaliste au Monde:

    http://www.lemonde.fr/sciences/video/2014/11/...

    #214Author mars (236327) 11 Nov 14, 19:30
    Comment
    Man staune unentwegt, was die Weltraumtechnik so alles fertig bringt
    Vor einem halben Jahrhundert noch undenkbar...

    #215AuthorJosef-Joseph (324940) 11 Nov 14, 21:59
    Comment
    Erfreulich, dass Philae auf dem Kometen ordentlich landen konnte, was ja auch nicht sicher war. Jetzt bin ich gespannt auf die Erkenntnisse, die auf diese Weise gewonnen werden können.
    #216Author mars (236327) 13 Nov 14, 10:16
    Comment
    http://referentiel.nouvelobs.com/file/1277422...

    „La chanson d'une comète ? La sonde Rosetta, qui a largué mercredi 12 novembre le petit robot scientifique Philae sur la comète Tchouri, offre également aux internautes la possibilité d'écouter des sons venus de l'espace.

    En effet, comme l'avait noté "La Croix" lors de l'atterrissage de Philae sur la comète, la sonde Rosetta, qui se trouve actuellement à plus de 500 millions de km de la Terre, possède son propre compte Soundcloud, sur lequel sont diffusés des enregistrements audio.

    Et notamment ce son étrange, provenant de la comète Tchouri - ou de la sonde elle-même, impossible de savoir pour le moment -, que l'on pourrait comparer à celui d'un sonar, voire d'un dauphin.

    Comme le révèle le site de la BBC, les scientifiques sont tout aussi surpris : "C'est excitant car c'est tout à fait nouveau pour nous", assure le scientifique Karl-Heinz Glaßmeier, de l'Université technique de Braunschweig, en Allemagne. "Nous ne nous attendions pas à cela et nous travaillons toujours à comprendre physiquement ce qu'il se passe."


    Selon une théorie scientifique, la comète libérerait des particules neutres dans l'espace où elles entreraient en collision avec des particules de haute énergie, créant ce son, augmenté 10.000 fois par les scientifiques pour le rendre audible à l'oreille humaine. (http://tempsreel.nouvelobs.com/sciences/20141...

    #217Author mars (236327) 14 Nov 14, 14:44
    Comment
    Während der Flug zu den Sternen des Alls zahlreiche begeisterte Anhänger findet und unglaubliche Summen verschlingt, bereitet unsere Zeit den Untergang des eigenen Sterns, unserer Erde, vor.

    Gertrud von Le Fort (1876 - 1971)

    #218Author mars (236327) 16 Nov 14, 09:32
    Comment
    Philae a bien travaillé avant de se mettre en veille

    Le robot qui s'est posé sur la comète Tchouri a prélevé des molécules organiques qui pourraient être à l'origine de la vie. Philea s'est mis en veille après 57 heures d'exploration.

    video: http://video.lefigaro.fr/figaro/video/philae-...

     
    #219Author mars (236327) 22 Nov 14, 09:20
    Comment
    Europe, comme vous ne l'avez jamais vue. Le quatrième plus gros satellite de Jupiter nous apparaît avec des couleurs et une précision inégalés grâce à de nouvelles techniques de traitement des images expérimentées par la NASA à partir de clichés rapportés dans les années 1990 par la sonde Galileo:

    http://referentiel.nouvelobs.com/file/13237430.jpg


    #220Author mars (236327) 26 Nov 14, 09:17
    Comment
    http://www.lepoint.fr/images/2014/11/25/esoa-...

    C'est une découverte absolument fascinante. En étudiant un échantillon de quatre-vingt-treize quasars, situés à plus de 9 milliards d'années-lumière de la Terre grâce au Very Large Telescope (VLT), une équipe d'astronomes européens ont observé un phénomène vraiment très intrigant. Les axes de rotation de certains de ces quasars - de lointains noyaux de galaxie extrêmement lumineux possédant en leur centre un trou noir très actif - se sont révélés parfaitement parallèles, voire carrément alignés, les uns par rapport aux autres. Comme s'ils étaient intimement liés en dépit d'années-lumière de distance !

    Peut-il s'agir là d'un simple hasard ? D'après les calculs réalisés par l'équipe de Damien Hutsemékers de l'université de Liège qui publie cette étude dans la revue Astronomy & Astrophysics, la probabilité que cette configuration se réalise de manière aléatoire est de seulement 1 %. Autrement dit, ce n'est pas impossible, mais cela demeure très peu vraisemblable. Les chercheurs ont alors l'intuition que ces alignements peuvent être en rapport avec des structures cosmiques à une plus grande échelle. En effet, dans notre Univers, la matière et les galaxies ne sont pas distribuées de manière uniforme. Au contraire, elles forment des amas reliés entre eux par un réseau de filaments dessinant en creux de grands vides. Et, vérification faite, il y avait bien un lien... (http://www.lepoint.fr/astronomie/dans-l-unive... )

    #221Author mars (236327) 27 Nov 14, 09:57
    Comment
    Orion : un premier pas vers Mars

    http://www.lepoint.fr/images/2014/12/03/orion...

    La Nasa est fin prête. Jeudi, à 13 h 5 heure française et 7 h 5 heure locale, l'agence américaine assistera au tout premier vol d'essai non habité de sa capsule Orion, destinée à embarquer dans quelques années des astronautes au-delà de l'orbite terrestre. Une première depuis la conquête de la Lune, il y a plus de 40 ans... "Il s'agit du premier pas dans notre voyage vers Mars", expliquait il y a quelques semaines William Hill, administrateur adjoint de l'agence américaine, rappelant que cette mission était "sans nul doute l'opération la plus importante de l'année pour la Nasa".

    La capsule de 8,6 t sera lancée depuis Cap Canaveral, en Floride, à bord d'une fusée Delta IV de la société United Launch Alliance, au début d'une fenêtre de tir de deux heures et trente-neuf minutes. Selon les prévisions météorologiques communiquées mardi par la Nasa, les chances de bénéficier jeudi de conditions favorables au moment du tir sont de 60 %, avec un risque de pluie et de vents forts. Après avoir atteint l'orbite au terme d'une ascension de dix-sept minutes, Orion fera deux fois le tour de la Terre à 5 800 km d'altitude. Son périple de quatre heures et vingt-quatre minutes se conclura par un amerrissage sur l'océan Pacifique, à 1 000 km des côtes mexicaines de la Basse-Californie. Étant donné sa vitesse d'évolution, la capsule pourrait effectuer un retour dans l'atmosphère à plus de 32 000 km/h, avant d'être freinée par des parachutes ... (http://www.lepoint.fr/astronomie/orion-un-pre... )


    #222Author mars (236327) 03 Dec 14, 13:08
    Comment
    La capsule « Orion » a amerri dans le Pacifique.

    Le vol d'essai a été « parfaitement réussi », selon l'Agence spatiale américaine, la NASA. La capsule américaine Orion a amerri, vendredi 5 décembre, dans le Pacifique après un premier vol non habité de quatre heures et demie. Lancé de la base de l'US Air Force de Cap Canaveral, en Floride, Orion s'est posé à la surface de l'eau, freiné par trois immenses parachutes.

    a NASA avait lancé la capsule après un report de vingt-quatre heures causé par une anomalie technique. Pour ce vol test, la puissante fusée Delta IV Heavy à deux étages de la société United Launch Alliance, transportant la capsule de 8,6 tonnes, s'est arrachée de son pas de tir de la station de l'armée de l'air de Cap Canaveral comme prévu à 13 h 5 (heure de Paris), au moment où s'ouvrait une fenêtre de tir de 2 h 39 min.

    Orion s'est ensuite séparé du second étage du lanceur pour se mettre sur une orbite elliptique. Le vaisseau a effectué deux tours de la Terre, dont le second à 5 800 km d'altitude – une altitude qu'il a atteinte trois heures après son décollage.

    Atteignant l'atmosphère à une vitesse de 32 000 km/h, Orion a terminé son périple d'environ quatre heures et demie par un amerrissage en douceur dans l'océan Pacifique, à 1 000 kilomètres des côtes mexicaines de la péninsule de Basse-Californie. Des navires de la marine américaine étaient sur place pour le récupérer, a annoncé le compte Twitter de la capsule.

    Ce vol, d'un coût de 300 millions d'euros, était destiné à tester principalement le bouclier thermique du vaisseau, qui doit résister à des températures de 2 200 degrés, ainsi que ses parachutes et ses ordinateurs de bord. Il y avait aussi 1 200 capteurs pour mesurer les vibrations, le niveau de bruit et la température.

    Ce test est une étape importante, car il s'agit du premier vaisseau spatial développé depuis trente ans aux Etats-Unis. Il succède à la navette Atlantis, qui avait volé pour la première fois avec des astronautes en 1981 et effectué son dernier vol en juillet 2011. Cette fois, Orion, conçu par Lockheed Martin, rappelle par sa forme Apollo, qui a permis la conquête de la Lune, en 1969. (http://www.lemonde.fr/planete/article/2014/12... )

    #223Author mars (236327) 05 Dec 14, 21:50
    Comment
    Astéroïdes dangereux : "Les jours de la race humaine sont comptés."

    Scientifiques, artistes, chefs d'entreprise, ils veulent attirer l'attention sur la nécessité d'accélérer la détection d'astéroïdes et de comètes qui pourraient menacer la Terre.

    http://referentiel.nouvelobs.com/file/1351932...

    Qu'est-ce qui peut rassembler le guitariste de Queen Brian May, l'astronome royal britannique Lord Martin Rees, l'astronaute d'Apollo 9 Rusty Schweickhart et l'animateur de télévision et président de la Planetary Society, Bill Nye ? Les astéroïdes, bien sûr.

    Ils sont une centaine de personnalités du monde de la science, de la culture et de l'entreprise, originaires de 30 pays, à avoir signé une déclaration "pour multiplier par 100 la détection et le contrôle des astéroïdes", et ce afin de "résoudre les plus gros challenges de l'humanité pour sauvegarder nos familles et la qualité de la vie sur Terre dans l'avenir".

    On l'aura compris, ces personnes considèrent les astéroïdes comme une menace bien réelle. "Plus on en apprend sur les impacts d'astéroïdes, plus il devient clair que les jours de la race humaine sont comptés", assure Brian May, qui outre sa carrière musicale est également docteur en astrophysique.

    En 1908, une comète ou un astéroïde explosa au-dessus de la Sibérie, provoquant l'impact le plus gros enregistré dans l'histoire humaine. L'énergie dégagée est comparée à mille fois celle de la bombe d'Hiroshima, et renversa les arbres sur une surface de plus de 2.000 kilomètres carrés. C'est ce que l'on nomme "l'événement de la Toungouska", du nom de la rivière proche. On n'a pas encore totalement expliqué ce qui s'est passé, mais les scientifiques sont convaincus qu'il s'agit d'un impact d'objet géocroiseur (astéroïde ou comète dont la trajectoire croise celle de la Terre).

    Le passé nous a donné d'autres exemples de collisions catastrophiques, comme le bolide qui provoqua l'extinction des dinosaures, voici 66 millions d'années. Le phénomène le plus récent est le météore de Tcheliabinsk, en 2013, qui a fait un millier de blessés et de nombreux dégâts ... (http://tempsreel.nouvelobs.com/sciences/20141... )
    #224Author mars (236327) 06 Dec 14, 13:41
    Comment
    Mars kommt wieder einmal mit dem Mars:

    Le cratère de Gale, exploré par le robot américain Curiosity sur Mars, a renfermé un grand lac alimenté par des rivières pendant des dizaines de millions d'années, ont déterminé les scientifiques de la mission en examinant des roches et les différentes couches sédimentaires.

    "Le cratère de Gale avait un grand lac s'étendant sur 155 kilomètres, peut-être même une série de lacs, suffisamment grand pour avoir existé des millions d'années, le temps de se former, de s'assécher et entre temps d'accumuler assez de sédiments pour former le mont Sharp", a indiqué lundi 8 décembre Michael Meyer, responsable du programme d'exploration de Mars à la Nasa, lors d'une conférence de presse.

    "Nous pouvons ainsi répondre à deux grandes questions quant au cratère de Gale : comment s'est formé le mont Sharp [au centre] et combien de temps l'eau a été présente pour permettre l'existence d'une vie microbienne", a-t-il souligné.

    "Nous avons examiné tout un ensemble de roches pour essayer de produire une image du passé du cratère de Gale et maintenant nous commençons à voir une représentation complète", a ajouté Sanjeev Gupta, de l'Imperial College de Londres, un des membres de l'équipe scientifique.

    John Grotzinger, le responsable scientifique de la mission Curiosity, a expliqué durant cette même conférence de presse que la direction d'écoulement des eaux telle qu'indiquée par la disposition des couches sédimentaires suggère que le Mont Sharp, haut de 5.500 mètres, n'existait pas au moment où il y avait le lac. "Le Mont Sharp a été formé par une série d'accumulations de sédiments et d'érosion", a-t-il dit.

    Pour qu'un lac aussi vaste et des rivières aient pu exister aussi longtemps sur Mars, il a fallu que le climat soit totalement différent de ce qu'il est depuis deux milliards d'années, à savoir sec et froid, a expliqué Ashwin Vasavad, responsable scientifique adjoint de la mission Curiosity au Jet Propulsion Laboratory de la Nasa.

    Si notre modèle de la formation de Mont Sharp est exacte, l'atmosphère martienne était alors beaucoup plus épaisse et plus chaude pour permettre à l'eau d'exister à l'état liquide, a-t-il dit. De plus, l'atmosphère devait être chargée d'humidité, ce qui pourrait signifier la présence d'un océan produisant assez d'évaporation pour produire les précipitions suffisantes pour alimenter ce lac et les rivières, a-t-il dit.

    Curiosity, qui s'était posé sur l'équateur martien le 6 août 2012 à huit kilomètres du pied du mont Sharp, examine actuellement une des couches sédimentaires du Mont en procédant entre autres à des forages.

    Curiosity a déjà rempli le principal objectif de sa mission en démontrant que Mars a été propice dans un passé lointain à l'existence de la vie microbienne. (http://tempsreel.nouvelobs.com/sciences/20141... )

    #225Author mars (236327) 10 Dec 14, 09:17
    Comment
    Vie extraterrestre : plus seuls que prévu dans l'Univers ?

    Les zones habitables de notre cosmos pourraient être bien moins étendues qu'il n'y paraît, du moins pour ce qui dépasse le stade du microbe.

    C'est une note dissonante dans le concert des études qui toujours semblent accroître la probabilité de l'existence d'une vie extraterrestre. Et rien que pour cela, elle mérite sans doute qu'on lui prête une oreille. Deux astrophysiciens, l'Israélien Tsvi Piran de l'Université hébraïque de Jérusalem et l'Espagnol Raul Jimenez de l'université de Barcelone, suggèrent que l'émergence d'une vie intelligente - dont le programme SETI (Search for Extra-Terrestrial Intelligence) a attendu jusqu'ici en vain qu'elle nous contacte -, ou même seulement d'une vie plus complexe que le simple microbe, pourrait être finalement beaucoup plus rare que prévu. En cause, selon eux, l'un des phénomènes les plus violents de l'Univers : les sursauts de gamma ... (http://www.lepoint.fr/astronomie/vie-extrater... )


    #226Author mars (236327) 19 Dec 14, 08:57
    Comment
    Mars réserve bien des surprises ! En 2013, le rover américain Curiosity avait décrété qu’on ne trouvait pas de méthane dans son atmosphère, alors que ce gaz y avait auparavant été mesuré depuis la Terre ou des sondes envoyées autour de la Planète rouge. Les espoirs de ceux qui pensaient y trouver de la vie avaient alors été douchés. Sur Terre, en effet, le méthane est un gaz qui a très majoritairement pour origine l’activité des êtres vivants.
    Mais voilà que les déçus d’hier peuvent à nouveau s’accrocher à l’hypothèse de la présence de vie sur Mars : mardi 16 décembre, lors de la conférence d’automne de l’Union géophysique américaine, Christopher Webster (Jet Propulson Laboratory, Pasadena, Californie) et ses collègues ont annoncé que Curiosity avait détecté du méthane flottant sporadiquement dans le cratère de Gale, où il évolue.
    « Cette augmentation temporaire de méthane nous dit qu’il doit y avoir une source relativement localisée », estime Sushil Atreya (Université du Michigan), membre de l’équipe du rover, dans un communiqué diffusé par la NASA. En effet, la durée de vie du méthane dans l’atmosphère étant estimée à 300 ans, le retour rapide à de faibles concentrations plaide pour une dispersion depuis un « puits » de gaz de faible amplitude. Les mesures ont été effectuées par un des instruments du système d’analyse d’échantillon SAM, à une douzaine de reprises sur une période de vingt mois. Fin 2013 et début 2014, quatre mesures ont montré des concentrations moyennes de sept parties par milliard, dix fois plus que les taux moyens enregistrés précédemment.
    (http://www.lemonde.fr/cosmos/article/2014/12/... )

    #227Author mars (236327) 22 Dec 14, 10:17
    Comment
    Mars et "mars" nous réservent toujours des surprises.
    #228AuthorJosef-Joseph (324940) 04 Jan 15, 09:03
    Comment
    Geist, Humor, Phantasie
    Geschichten aus dem Leben 42

    Geschrieben 28. Dez. 2014


    Ich gehe mal vom Planeten Mars weg und aus aktuellem Anlass bringe ich etwas über die „Schwarzen Löcher“, die ja zum Spannendsten gehören, das da im Kosmos herrscht.
    Als ich noch Student war, da lehrte man uns nur bloß, dass es ‚schwarze Löcher gibt’, aber etwas Sicheres weiß niemand. Inzwischen sind die ‚schwarzen Löcher’ eine interessante Wissenschaft für sich und ich habe mein elementarstes Wissen darüber ein wenig aufgefrischt und hier nun meine kleine Errungenschaft.



    Das Schwarze Loch

    I) neueste Bilder


    Hier nun die zwei neuesten Bilder und die noch ungelöste, ungeklärte Erkenntnisse aufdecken.

    1.
    Gigantische Struktur: Ausgerichtete Massemonster verblüffen Astronomen
     
    AFP/ ESO/ M. Kornmesser
    VLT (= very large telescope)-Abbildung: Achsen Schwarzer Löcher aneinander ausgerichtet (künstlerische Darstellung)
    Die Achsen supermassiver Schwarzer Löcher scheinen sich über Milliarden Lichtjahre hinweg aneinander auszurichten. Vollständig erklären können Astronomen diese erstaunliche Entdeckung bislang nicht.
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/sc...

    2.
    Astronomischer Rekord: Riesiges Schwarzes Loch in winziger Galaxie

     
    NASA/ ESA/ MPI
    Aufnahme des "Hubble"-Weltraumteleskops: Zwerggalaxie M60-UCD1 unterhalb von Galaxie M60
    Das Monster ist 21 Millionen Mal schwerer als die Sonne: Eine Zwerg-Galaxie im Sternbild Jungfrau beherbergt ein gigantisches Schwarzes Loch - es stellt einen Rekord auf.
    Man muss sich das vorstellen. Ein Himmelskörper der 21 Millionen mal so schwer ist wie unsere Sonne, die ist wahrlich sehr groß, wenngleich sie ein mittlerer Stern ist. Bevor es ein ‚Schwarzes Loch’ wurde mit einer fast unendlichen Dichte, da musste es ja vorher eine Sonne Millionen oder Milliarden mal größer gewesen sein.
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/gr...

    II)
    Die Entstehung schwarzer Löcher (Singularitäten)


    Auch an astronomischen Objekten nagt nämlich der Zahn der Zeit. Eines Tages kommt es zu ihrem Ende. Das natürliche Ende von Sternen erfolgt in Form von gigantischen Implosionen.
    Je nach Größe des Sterns eröffnen sich da unterschiedliche Untergangsszenarien und Schicksale für die im Stern enthaltene Materie. …. Ein Schwarzes Loch entsteht, wenn der Stern mehr als die dreifache Sonnenmasse hat, wohingegen das Endstadium von Sternen, die weniger als die dreifache Sonnenmasse haben,zu Neutronensternen werden.
    Während man bei den sehr dichten und schweren Neutronensternen dann immerhin noch Neutronen als Teilchen hat, gibt es über die Beschaffenheit der Schwarzen Löcher die wildesten Spekulationen. Die Dichte ist eigentlich unendlich hoch, alle Atome und Quarks wurden ‚zusammengedrückt’ bis zum Gehtnichtmehr und noch darüber hinaus. Das verstehen wir nicht mehr…
    Möglicherweise spielen da Quarks, Anti-Quarks und Neutrinos eine Rolle. Aber man weiß das nicht so genau.
    Die Erde hat übrigens nur so viel Masse, dass ihr Schwarzes Loch neun Millimeter groß wäre. Die Erde hätte in einem großen Löffel Platz und wäre genauso schwer, wie sie eben ist.
    Unsere Sonne wäre rund drei Kilometer groß als Schwarzes Loch. Unsere Sonne wird kein schwarzes Loch werden, so viel weiß man, eher ein Neutronenstern. Es dauert aber noch 5 Milliarden Jahre. Wir haben also noch genügend Zeit um „unsere Koffer“ zu packen… Dann ist es das Ende der Welt, das kann ich jetzt schon 2014 voraussagen, ohne ein Hellseher zu sein, nur ein Physiker.
    Das uns nächste Schwarze Loch heißt V4641 Sagittarii, ist rund 1600 Lichtjahre entfernt und etwa 10 Kilometer groß.
    Das Schwarze Loch im Zentrum unserer Milchstraße heißt Sagittarius A*, ist 26 000 Lichtjahre entfernt und 3,6 Millionen Sonnen schwer.“
    (zitiert aus http://www.pm-magazin.de/t/raumfahrt-kosmos/s...)



    III) Einteilung schwarzer Löcher


    Ein Schwarzes Loch lässt sich durch lediglich drei physikalische Kenngrößen vollständig beschreiben die, sogenannte „Haarlosigkeit“ (so die Bezeichnung unter den Physikern) Schwarzer Löcher : Masse, Drehimpuls und elektrische Ladung.

    Es gibt also folgende vier Klassen:

    Schwarze Löcher, die keine elektrische Ladung tragen ( ) und nicht rotieren ( ), werden durch die Schwarzschild-Metrik beschrieben.

    Schwarze Löcher, die keine elektrische Ladung tragen ( ) und rotieren ( ), werden durch die Kerr-Metrik beschrieben.

    Schwarze Löcher, die elektrisch geladen sind ( ) und nicht rotieren ( ), werden durch die Reissner-Nordström-Metrik beschriebe.

    Schwarze Löcher, die elektrisch geladen sind ( ) und rotieren ( ), werden durch die Kerr-Newman-Metrik beschrieben.

    Inzwischen hat man noch drei hinzugefunden: Gravastern, Stringstern, Holostern, siehe dazu:
    http://www.wissenschaft-online.de/astrowissen... (siehe nur die Abbildungen, die sind bald gefunden gegen Ende.)

    IV)
    Wie lange leben ‚schwarze Löcher’?

    Immerhin braucht schon ein Exemplar mit Sonnenmasse etwa 10 hoch 67 Jahre, bis es auf diese Weise (spezielle Ausstrahlung) ausgelöscht wird.

    Zur Erinnerung:

    Eine Billiarde hat 15 Nullen
    Eine Trilliarde hat 21 Nullen
    10 hoch 67 müsste man also so lesen: 10 000 Trilliarden von Trilliarden von Trilliarden Jahre. So eine Zeit übersteigt unsere Vorstellungskraft, wie das ganze Universum übrigens und auch das allerkleinste : die Welt der Atome und Quanten.

    Wäre ein Schwarzes Loch unsterblich, könnten sich die Physiker damit trösten, dass einmal hinter den Ereignishorizont gelangte Information zwar unwiederbringlich verloren ist, aber rund um die Singularität immer noch existiert. Um dieses Paradoxon auflösen zu können, brauchen die Physiker vermutlich die "Theorie von Allem". Bis diese ausgearbeitet ist, müssen sie sich mit Szenarien behelfen.

    V)
    Hier noch eine Zusammenfassung für Eilige
    http://kosmologie.fuer-eilige.de/schwarzesloch.htm



    Vergleich:

    Man könnte das Leben der Sterne mit dem Leben eines Menschen oder Tieres vergleichen :
    - Geburt aus großen Wasserstoff-Massen,
    - das Leuchten während Milliarden von Jahren, bis der Wasserstoff verbraucht ist,
    - Tod des Sterns durch Implosion: große Sterne werden zu Schwarzen Löchern, kleinere Sterne zu Neutronensterne.
    Diese strahlen allerdings weiter und brauchen dann fast eine Ewigkeit, bis sie sich aufgelöst haben. (grob 10 hoch 70 Jahre)

    Auch wir werden geboren, leben, sterben. Und dann gibt es eben die Ewigkeit, worüber wir nicht viel wissen.
    #229AuthorJosef-Joseph (324940) 04 Jan 15, 09:07
    Comment
    Danke, Josef-Joseph, für die so ausführliche Darstellung der "schwarzen Löcher". Damit hast du in meinem astronomischen Wissen ein erhebliches Loch gestopft!

    Im Übrigen will ich heute auf ein sehr aktuelles Ereignis hinweisen:

    Komet Lovejoy kommt. In den nächsten Tagen wird der grüne Schweifstar auch für normale Beobachter auf der Erde zu sehen sein - mit ein bisschen Glück allerdings.

    http://bilder.augsburger-allgemeine.de/img/wi...

    Komet C/2014 Q2 (Lovejoy) ist der erste Schweifstern, der 2015 Astronomen und Hobby-Himmelsgucker faszinieren könnte. Nachdem Komet Ison, auf den die Astronomen vor gut einem Jahr große Hoffnungen gesetzt hatten, bei seiner Annäherung an die Sonne zerbrach, könnte Lovejoy nun wieder zu einem Kometen werden, der auch mit bloßem Auge am Nachthimmel erkennbar ist...

    Lovejoy wird sich der Erde am 7. Januar auf rund 70 Millionen Kilometer nähern. "Seine maximale Helligkeit wird er voraussichtlich in den Tagen danach erreichen. Sie könnte bei vierter Größenklasse liegen – damit sollte der Komet dann sogar aus der Stadt heraus als Nebelfleck mit bloßen Augen sichtbar sein", heißt es bei der Sternwarte Hannover. "Ein Fernglas sollte die Beobachtung noch einmal deutlich erleichtern."

    Mehr findet ihr hier: http://www.augsburger-allgemeine.de/wissensch...


    #230Author mars (236327) 06 Jan 15, 11:41
    Comment
    Mars,

    1.
    ich höre es zum ersten Mal, dass ein sichtbarer Komet im Umlauf ist. Es interessierte mich sofort, denn heute ist Dreikönigstag und die heiligen Drei Könige sind ja auch durch einen besonderen Stern (sprich Kometen) geführt worden.
    Er ist grün-blau, was ja eher selten ist.
    Die „Süddeutsche“ gibt eine Antwort dazu:

    Am Mittwoch wird der Komet, den der australische Amateurastronom Terry Lovejoy im vergangenen Jahr entdeckt hat, auch seine geringste Entfernung zur Erde erreichen - etwa 70 Millionen Kilometer. Die spezielle Farbe erhält der Komet durch zweiatomigen Kohlenstoff in seiner Gas- und Staubhülle. Das Molekül fluoresziert grün, wenn es im Vakuum des Weltalls vom Sonnenlicht beschienen wird.
    http://www.sueddeutsche.de/wissen/astronomie-...

    2.
    2009 kam schon mal ein grüner Komet in unser Sonnensystem „Lulin“

    Kometen, die der Erde nahe genug kommen, um mit bloßem Auge am Nachthimmel sichtbar zu sein, sind schon selten genug. Doch "Lulin" ist noch exotischer: Er leuchtet grün. Der Grund dafür ist nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde Nasa, dass "Lulin"- wie viele andere Kometen auch - Zyan enthält. Zudem komme in seiner Atmosphäre auch zweiatomiger Kohlenstoff vor, der ebenfalls grün leuchte, wenn er im Weltraum von der Sonne angestrahlt werde.
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/hi...

    3.

    Das ruft aber den Chemiker auf den Plan.

    Die Aggregatszustände


    Jedes reine Element und viele Verbindungen wie Wasser H2O können fest, flüssig oder gasförmig sein.
    Dieses Phänomen darf man nicht so chemisch und physikalisch trocken hinnehmen. Elemente sind somit je nach Temperatur richtige Verwandlungskünstler. Vergleichbar wäre dies, wenn sich jemand beim Fasching als Ölscheich, als schöne Prinzessin und als Känguru ausgibt. Es steckt immer die gleiche Person dahinter, nur in einem anderen ‚Aggregatszustand’, so wie eben die Elemente es können.

    4.
    Beispiel Wasserstoff H

    Schmelzpunkt 14,01 K (−259,14 °C)
    Siedepunkt 21,15 K (−252 °C)
    Wasserstoff H, wie es ja zur Genüge im Weltraum gibt,
    ist bei Zimmertemperatur gasförmig und farblos, nur erst bei – 252 °C tut sich etwas, es wird flüssig.
    Es bleibt während 7 Grade flüssig (das ist nicht viel!) und wird bei – 259 °C fest. Flüssiger Wasserstoff ist farblos. Wenn also Saturn und Jupiter flüssige Planeten sind mit H und He, so herrscht eine Temperatur von – 252 °C.
    Fester Wasserstoff schaut stumpfgrau-braun aus, also nicht so wahnsinnig schön...
    http://griin.de/serienreifes/die-batterie-der...

    5.
    zweiatomiger Kohlenstoff

    Kohlenstoff kommt als grauer Graphit (Bleistiftmine z. B.), als schwarze Kohle (Briketts z. B.), als farbloser Diamant vor.
    Hier aber sind die organischen Verbindungen gemeint, die nur zwei Kohlenstoffe enthalten:
    „In geeigneten Kontexten kann zweiatomigen Kohlenstoff angesehen werden entweder als Ethin mit zwei Wasserstoffatome entfernt, Ethen mit vier Wasserstoffatome entfernt werden, oder als Ethan mit sechs Wasserstoffatome entfernt.“
    http://www.deutsch-linien.de/diatomic_carbon

    Ethin HC ^= CH dreifach Bindung
    Ethen H2C = CH2 zweifach Bindung
    Ethan H3C - CH3 einfache Bindung

    6.
    Jetzt warten wir mal ab und betrachten den Himmel, vielleicht entdecken wir diesen Kometen. Schön wär’s.
    #231AuthorJosef-Joseph (324940) 06 Jan 15, 16:09
    Comment
    Astronomen entdecken bisher erdähnlichste Planeten

    Ob einer der Planeten bewohnbar ist, wissen die Forscher allerdings noch nicht.
    http://www.kleinezeitung.at/s/chronik/interna...
    #232Author oopsy (491382) 07 Jan 15, 10:02
    Comment
    Bewohnbar?
    Laut Artikel stimmt eine Komponente, die Größe des Exoplaneten.
    Wir sind eine Erdanziehung von 9,81 gewöhnt bei der Größe unserer Erde.

    Wäre ein Exoplanet zu groß, dann wäre die Anziehung zu groß und wir zu schwer. Das verkraften wir nicht.

    Wäre der Exoplanet zu klein, dann wäre die Anziehung zu klein und wir viel zu leicht.
    Aber dieses Übel wäre noch zu verkraften gegenüber der zu schweren.

    #233AuthorJosef-Joseph (324940) 10 Jan 15, 09:42
    Comment
    On va pouvoir étudier l'atmosphère de trois "super-terres"

    Pour sa seconde vie après l'accident qui l'a handicapé, le télescope spatial Kepler vient de faire une nouvelle découverte prometteuse : trois planètes de tailles proches de celle de la Terre, orbitant autour d'une naine rouge à 150 années-lumière. Il va même pouvoir étudier ... leurs atmosphères !

    http://espace-temps.blogs.nouvelobs.com/media...

    L'étoile se nomme EPIC 201367065, une naine rouge de type M, le type d'étoile le plus courant dans l'univers. Les trois planètes détectées jusqu'ici seraient ce que l'on nomme des "super-terres" : des planètes rocheuses de taille relativement proche de notre bonne vieille Terre. Dans ce cas précis, elles font respectivement 2,1, 1,7 et 1,5 fois la taille de la Terre. Mieux encore, la plus éloignée, qui est aussi la plus petite, se trouve dans la fameuse "zone habitable" qui permet théoriquement la présence d'eau liquide à sa surface, et est exposée à un rayonnement solaire égal à 1,4 fois celui que nous recevons sur notre planète.

    Ressemble-t-elle à Vénus, à la Terre, ou est-elle une boule de roc stérile, nous n'en savons encore rien, mais nous pourrions bientôt avoir des éléments de réponse ... (http://espace-temps.blogs.nouvelobs.com/archi... )

    #234Author mars (236327) 19 Jan 15, 13:07
    Comment
    Sonde auf dem Mars wieder da!

    Die Sonde Beagle 2 galt zwölf Jahre lang als verschollen und wurde jetzt auf Fotos wiederentdeckt:

    http://www.faz.net/aktuell/wissen/weltraum/be...
    #235Author rebel rouser (680706) 19 Jan 15, 15:46
    Comment
    Rosetta et les surprises de la comète Tchouri:

    L’image d’Épinal d’une comète ressemblant à un gros glaçon inerte déployant sa queue de poussières et de vapeur d’eau a définitivement vécu. La douzaine d’instruments embarqués sur la sonde Rosetta de l’Agence spatiale européenne et braqués sur la comète Tchourioumov-Guérassimenko révèle des phénomènes bien plus complexes qu’attendus.

    La revue Science publie le 23 janvier sept articles sur la comète, survolée depuis août 2014, avec pour thèmes principaux la diversité géologique de sa surface, la nature des gaz qui s’en échappent, l’apparition d’un bouclier contre les vents solaires, les propriétés de sa surface…

    Une moisson de nouveaux résultats alors que depuis six mois, les connaissances sur Tchouri se sont déjà accumulées. On ne présente plus sa forme en pop-corn boursouflé ou en « canard » doté d’une tête, d’un cou et d’un corps. Ou sa densité, moitié moindre que celle de l’eau. Ou bien son côté très sombre, car elle absorbe plus de 95 % de la lumière du Soleil. Ou encore, l’annonce venue en décembre que ce type de comète n’a pu apporter de l’eau sur Terre au vu de la composition de son eau, très différente de celle de nos océans.

    Voir la vidéo explicative : Pourquoi l'eau de la comète « Tchouri » est différente de celle de la Terre

    En savoir plus sur http://www.lemonde.fr/cosmos/article/2015/01/...

    #236Author mars (236327) 23 Jan 15, 09:47
    Comment
    Und plötzlich ist der Puls(ar) weg ...

    http://www.faz.net/aktuell/wissen/die-kruemmu...
    #237Author Pierrot (236507) 27 Jan 15, 01:44
    Comment
    Ältesten Stern mit erdähnlichen Planeten entdeckt

    Lebensfreundliche Welten haben im Universum womöglich schon früher existiert als bisher angenommen. Forscher entdeckten ein Planetensystem, das fast zweieinhalb Mal so alt wie unser Sonnensystem.
    http://www.kleinezeitung.at/s/chronik/interna...
    #238Author oopsy (491382) 28 Jan 15, 08:24
    Comment
    Oopsy, auch "Le Point" berichtete über die von dir angesprochene Entdeckung:

    Découverte du plus ancien système planétaire de la Voie lactée

    http://www.lepoint.fr/images/2015/01/27/espac...

    Une équipe internationale d'astronomes a découvert le plus ancien système planétaire connu à ce jour dans notre galaxie, âgé de 11,2 milliards d'années et qui compte cinq planètes de taille proche de la Terre. "Nous n'avons jamais rien vu de semblable : une étoile aussi vieille avec un grand nombre de petites planètes qui la rend très spéciale", a souligné Daniel Huber, de l'université de Birmingham au Royaume-Uni, un des co-auteurs de cette découverte faite avec le télescope Kepler et publiée mardi dans la revue américaine The Astrophysical Journal.

    Ce système planétaire est baptisé Kepler-444. Son étoile est une "naine orange", 25 % plus petite que notre Soleil et donc moins chaude. Elle compte cinq planètes dont le diamètre varie de 0,4 à 0,7 fois celui de la Terre, soit des tailles allant de celle de Mercure à celle de Vénus. Kepler-444 se situe à 117 années-lumière de notre planète (une année-lumière équivaut à 9 461 milliards de kilomètres) et il s'agit du plus ancien système planétaire de notre galaxie, la Voie lactée, connu à ce jour. Les planètes sont très proches de leur étoile. Ainsi, Kepler-444f, la plus éloignée, en fait le tour en 9,7 jours et la plus proche, Kepler-444b, en 3,6 jours. À ces distances, les exoplanètes sont toutes beaucoup plus chaudes que Mercure et ne sont pas habitables, soulignent les astronomes.“

    http://www.lepoint.fr/astronomie/decouverte-d...

    #239Author mars (236327) 29 Jan 15, 09:18
    Comment
    Wie war das noch mit dem "Echo" vom Urknall?

    Und wieder mal ist alles doch ganz anders, als unsere lieben Wissenschaftler noch vor ein paar Monaten glaubten:

    http://www.faz.net/aktuell/wissen/die-urknall...
    #240Author rebel rouser (680706) 31 Jan 15, 07:56
    Comment
    Zu Fasnacht eine „universale“ Frage an Josef-Joseph und andere Weltraum-Kenner: "Was ist wichtiger: Sonne oder Mond?"

    Was meint ihr? Die Antwort ist doch klar: Der Mond ist viel nützlicher, denn die Sonne scheint ja nur, wenn es sowieso hell ist!
    #241Author mars (236327) 13 Feb 15, 13:02
    Comment
    Also, ich finde auch, der Mond ist wichtiger, denn ohne ihn könnte es keine Sonnenfinsternis geben...
    #242Author rebel rouser (680706) 13 Feb 15, 13:49
    Comment
    Ohne Mond, keine Sonnenfinsternis.
    Ohne Sonne, auch keine Sonnenfinsternis.
    Ohne Erde gibt es auch keine Sonnenfinsternis.
    Ohne Merkur gibt es keinen Sonnendurchgang.
    Das Problem ist heikel, ich kann's nicht lösen, was hier wichtig und unwichtig ist.
    #243AuthorJosef-Joseph (324940) 13 Feb 15, 15:30
    Comment
    La sonde européenne Rosetta vient de froler aujourd’hui, 14 février, la surface de la comète 67P/Tchourioumov-Guérassimenko à 6 kilomètres d’altitude seulement. 

    Ce rase-mottes sera en outre effectué avec le Soleil dans le dos, ce qui garantira des images à la fois d’une rare précision et sans ombre.

    Le noyau de la comète, photographié le 6 février à 124 kilomètres de distance:

    http://s2.lemde.fr/image/2015/02/13/534x0/457...

    C’est évidemment une première mondiale pour cette mission lancée en 2004 et qui est également la première à « escorter » le voyage d’une comète autour du Soleil aussi longtemps et d’aussi près – depuis le mois d’août 2014. Le couple Rosetta–« Tchouri » file actuellement à quelque 22,5 km par seconde et à 494 millions de kilomètres de la Terre.

    Les scientifiques, en survolant l’une des zones les plus actives du noyau cométaire, dont s’échappent le plus de gaz et de poussières sous l’effet de la chaleur solaire, espèrent mieux étudier la composition de ces rejets en mobilisant des instruments recourant à plusieurs longueurs d’onde, dans le domaine visible mais également infrarouge et ultraviolet.

    « Les modèles prévoient aussi que c’est sous la barre des 10 kilomètres que les poussières atteignent leur vitesse maximale [pour former ensuite la queue de la comète]. Nous espérons mieux comprendre ces phénomènes d’accélération primitifs », explique Nicolas Altobelli, du Centre d’astronomie spatiale de l’Agence spatiale européenne, maître d’œuvre de cette mission.

    En savoir plus sur http://www.lemonde.fr/sciences/article/2015/0...

    #244Author mars (236327) 14 Feb 15, 14:45
    Comment
    "Le noyau de la comète, photographié le 6 février à 124 kilomètres de distance:

    http://s2.lemde.fr/image/2015/02/13/534x0/457..... " siehe Nr. 244

    Tolles Foto, scharf, beleuchtet, weltraumfremd.
    Ist es ein echtes Foto oder ein bearbeitetes ?
    Auf alle Fälle beeindruckend, dass die Menschheit so nah an einen Kometen rankommt, , ihn fotographiert, ihn beobachtet und ihn bis zur Sonne begleitet...
    #245AuthorJosef-Joseph (324940) 14 Feb 15, 16:48
    Comment
    #246Author mars (236327) 16 Feb 15, 09:31
    Comment
    Mais, mars, on le voit bien que le soleil tourne autour de la terre. Il se lève à l’est, tourne autour de la terre et se couche à l’ouest.
    C’est clair comme le bonjour et celui qui ne veut pas le croire doit être aveugle ou un sceptique invétéré.
    #247AuthorJosef-Joseph (324940) 16 Feb 15, 10:21
    Comment
    Riesige Wolken oder Rauchfahnen beim Mars entdeckt. Diese dehnen sich bis zu einer Höhe von etwa 250 Kilometern über der Marsoberfläche aus und überragen damit die bekannten, gewöhnlichen Marswolken.

    Das internationale Forscherteam hat das Phänomen genau vermessen und sucht nun Erklärungen dafür. Weder Eiskristalle oder Staub noch Polarlichter könnten die mysteriösen Gebilde nach derzeitigen Kenntnissen der Marsatmosphäre eindeutig erklären, schreibt die Gruppe um Agustin Sánchez-Lavega von der Universität des Baskenlandes in Bilbao (Spanien) im Fachjournal «Nature».

    Die bekannten Marswolken aus Kohlendioxid- oder Wassereiskristallen, reichen bis auf eine Höhe von 100 Kilometern, seine Staubwolken kommen bis auf 60 Kilometer über der Oberfläche. Polarlichter seien bislang bis in eine Höhe von 130 Kilometern beobachtet worden, schreiben die Wissenschaftler.

    Am 12. März 2012 entdeckten Amateurastronomen die Rauch- oder Dampffahnen an der Südhalbkugel des Roten Planeten. In den folgenden zehn Tagen wurden sie immer wieder an derselben Stelle am Marsmorgen beobachtet, nie jedoch am Marsabend. Daraus schließen Sánchez-Lavega und Kollegen, dass sich diese Gebilde rasch verändern und ein zyklisches Verhalten aufweisen. Vom 6. bis 16. April 2012 wurde eine ähnliche Erscheinung an etwa derselben Stelle beobachtet. Das Team um Sánchez-Lavega maß bei der Formation eine Ausdehnung von bis zu 1000 Kilometern sowohl in Nord-Süd- als auch in Ost-West-Richtung.

    Die Forscher sichteten auch frühere Aufnahmen des Roten Planeten und fanden ein Foto des Weltraumteleskops Hubble vom 17. Mai 1997, das ein ähnliches Phänomen zeigt. Diese Aufnahmen wurden neben den Bildern von 2012 in die Analyse einbezogen.

    Mit Simulationen von Umwälzungen in der bisher bekannten Marsatmosphäre konnten Sánchez-Lavega und Kollegen die Beobachtungen bisher nicht eindeutig erklären. Am besten passen ihnen zufolge Wassereispartikel einer Größe von etwa 100 Nanometern (Millionstel Millimetern) – allerdings müsste die Temperatur in der höheren Atmosphäre dann etwa 50 Grad Celsius niedriger sein als bisher bekannt. Bei Kohlendioxideis wären es sogar 100 Grad. Auch die vermuteten Polarlichter müssten 1000-fach so hell sein wie ihre Pendants auf der Erde. Weitere Beobachtungen seien erforderlich, um die Ursache einzugrenzen, schreiben die Forscher. (https://de.nachrichten.yahoo.com/riesige-mars... )

    #248Author mars (236327) 17 Feb 15, 09:32
    Comment
    Die Raumsonde «Dawn» hat als erster Flugkörper überhaupt die Umlaufbahn eines Zwergplaneten erreicht.

    Die mit deutscher Beteiligung gebaute Sonde kam nach acht Jahren und fast fünf Milliarden Kilometern beim Zwergplaneten Ceres an, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte.

    «Ich bin umgezogen», hieß es auf dem Profil der nur 1,6 Meter langen und 747 Kilogramm schweren Sonde beim Kurznachrichtendienst Twitter.

    «Wir sind hocherfreut», sagte Nasa-Wissenschaftler Chris Russell. «Wir haben in den nächsten anderthalb Jahren viel zu tun, aber wir haben die notwendigen Ressourcen und einen robusten Zeitplan, um unsere wissenschaftlichen Ziele zu erreichen.»

    «Dawn» (auf Deutsch etwa Morgendämmerung) war am Freitagmittag etwa 61 000 Kilometer von Ceres entfernt, als die Schwerkraft des Zwergplaneten die Sonde einfing. Kurz darauf - um 14.36 Uhr deutscher Zeit - bekamen die Wissenschaftler im Jet Propulsion Laboratory (JPL) der Nasa im kalifornischen Pasadena das erlösende Signal: «Dawn» meldete sich funktionsbereit aus dem Ceres-Orbit.

    Der Zwergplanet Ceres liegt in einem Planetoidengürtel zwischen den Planeten Mars und Jupiter. Foto: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung/NASA:

    http://ais.badische-zeitung.de/piece/06/0b/af...

    #249Author mars (236327) 07 Mar 15, 09:45
    Comment
    Persönlich habe ich mich gefragt, was eigentlich so interessant an Ceres ist. Besser als nachfolgender Link - wissenschaftlicher als Zeitungsartikel - kann ich es auch nicht sagen:
    http://lexikon.astronomie.info/planeten/ceres/

    Der Autor schrieb seinerzeit schon (2007).


    "Ausblick

    Die im Herbst 2007 gestartete Satellitenmission Dawn soll im August 2015 Ceres erreichen und sie einige Monate erkunden. Bis dahin muss man sich mit erdgebundenen Teleskopen und dem Hubble begnügen. Dawn wird eine Fülle neuer Erkenntnisse über den größten Körper des Asteroidengürtels mit sich bringen. "

    Jetzt sind wir so weit.

    -------------------------

    Im Artikel kommt ziemlich oft der Begriff "Albedo" vor (das rückstrahlende Licht von angeeleuchteten (Himmels)körpern). So viel weiß ich. Darum wollte ich es wiederum genauer wissen, warum in der Astronomie "Albedo" so wichtig ist. Vlt. interesiert sich noch jemand darüber.
    #250AuthorJosef-Joseph (324940) 09 Mar 15, 05:30
    Comment
    Aus dem Leben

    geschr. 10. März 2015

    Der Albedo-Schatten

    Nachdem ich Brot gekauft hatte und vor der Abfahrt, machte ich noch eine Runde um das weiße Auto. Da bemerkte ich auf der Seite ‚bläuliche’ Bemalungen und dachte sofort an einen Sprayer. So ne Art blaue Gitterfiguren waren an der Seitenfläche und ich dachte mir noch:
    - Das musste aber ein guter Sprayer gewesen sein, der so perfekt sprayen konnte.

    Ich berührte diese blauen Flecken. Nichts ließ sich wegkratzen, nichts gab Anlass dazu, dass da Farbe aufgetragen ist. Es war ein farbiger Schatten, wie ich bald herausbekam.
    Neben der Bäckerei war eine mausgraue, dunkelbräunliche ‚Gitterumzäunung’. Ich schaute, wo das Licht herkam. Es gab aber keins, zumindest nicht in der Nähe.
    Es war also Albedo-Licht von den Wolken, dem blauen Himmel, usw.
    Die Sonne war erst aufgegangen und obendrein noch hinter Wolken.


    Der Schatten vom Gitter bei diesem Albedo-Licht war also blau. Ich sah so etwas zum ersten Male in meinem Leben. Von der Physik her wusste ich schon, dass es farbigen Schatten gibt (und leicht zu machen!), aber in der Natur habe ich es noch nie gesehen.

    Wer also bei seinem ‚weißen’ Auto in aller Früh, blaue Flecken sieht, bitte, nicht gleich an einen Sprayer denken.

    ------------------------

    Im Internet gibt es vieles über Albedo, Diplom- und Doktorarbeiten wurden geschrieben und persönlich wusste ich fast nichts. Also höchste Zeit sich weiterzubilden.
    Das nächste Mal ein paar Gedanken darüber.
    #251AuthorJosef-Joseph (324940) 10 Mar 15, 09:49
    Comment
    Josef-Joseph, Du hast mir mit dem Albedo-Schatten wieder einmal etwas Interessantes beigebracht.

    Ich entführe dich dafür erneut zum "robot Philae":


    "Reprendre contact avec Philae, jauger de ses réserves en énergie, et si possible pouvoir lui transmettre de nouvelles instructions. Tel est le sens de l'opération entamée jeudi 12 mars afin de réveiller cet instrument scientifique, en hibernation depuis le 15 novembre 2014. Posé depuis le 12 novembre 2014 sur la comète 67P/Tchourioumov-Guerassimenko, Philae devait aider à percer les mystères des comètes, ces sortes de fossiles du système solaire.

    Porte-parole du Centre européen des opérations spatiales, Daniel Scuka expliquait, mercredi 11 mars, en quoi consiste l'opération : « Nous allumerons la réception de la radio de Rosetta [la sonde qui a déposé Philae sur la comète] sur le canal qu'utilise Philae. Sur une période de 8 jours, jusqu'au 20 mars, nous aurons 11 fenêtres où tout coïncidera particulièrement bien : la proximité de la comète et la situation géométrique. » Mais après la première tentative, le robot n’a toujours pas envoyé de message à la Terre sur son état de santé" ... (http://www.lemonde.fr/cosmos/article/2015/03/...

    Le robot Philae se trouve dans la zone délimitée par l'élipse rouge sur la comète 67P/Tchourioumov-Guerassimenko, photographiée sur ce cliché par la sonde Européenne Rosetta à 20 km de distance.

    http://s2.lemde.fr/image/2015/03/12/534x0/459...

    #252Author mars (236327) 12 Mar 15, 17:44
    Comment
    Totale Sonnenfinsternis in Europa

    In Europa, Nordafrika, dem Mittleren Osten, dem westlichen Asien und auf Grönland ist das Ereignis als Teilfinsternis zu sehen, bei der die Sonnenscheibe unterschiedlich stark vom Mond bedeckt wird. "In Deutschland wird es dann leicht duster", sagte Professor Hans-Ulrich Keller vom Planetarium Stuttgart der Deutschen Presse-Agentur. "Es ist so, als wenn eine große Wolke über die Sonne kommt."

    Was passiert wann bei der Sonnenfinsternis? Am Vormittag des 20. März schiebt sich der Neumond vor die Sonne und verdunkelt sie. Je nach Standort in Deutschland beginnt der Mond gegen 9.30 Uhr, die Sonnenscheibe anzuknabbern. Eine gute Stunde später, kurz nach 10.30 Uhr, ist die größte Bedeckung erreicht. Sie beträgt in Flensburg etwa 82 Prozent, in München 68 Prozent. Gegen 12.00 Uhr mittags ist das Spektakel vorbei.

    Das Ereignis sollte auf keinen Fall ohne Schutz angeschaut werden - Augenschäden bis hin zur Blindheit drohen. Der Astronom rät zum Gebrauch von "Sofi-Brillen", die im Fachhandel erhältlich sind, oder zum Besuch von Sternwarten. "Eine Sonnenbrille oder gerußte Gläser als Schutz reichen nicht." Denn dringt das Licht der Sonne ungehindert ins Auge, trifft es mit hoher Energie auf die Netzhaut.


    #253Author mars (236327) 15 Mar 15, 10:08
    Comment
    Gigantischer Ozean auf dem Jupitermond Ganymed entdeckt

    https://s.yimg.com/bt/api/res/1.2/FRhbJb9bb1s...

    Seit Jahrzehnten spekulieren Wissenschaftler darüber, dass sich unter der Oberfläche des Jupitermondes Ganymed enorme Wassermassen befinden könnten. Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA hat diese Theorie jetzt bestätigen können. Grundlage für den Befund sind Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble.
    Die Analysten der NASA werteten laut des US-Technikportals "The Verge" eine siebenstündige Hubble-Datensammlung aus, um auf ihr Ergebnis zu kommen. Sie achteten darauf, wie sich die Atmosphäre des Mondes verändert – und schlossen, dass sich unter der oberen Eisschicht Wasser befinden muss.
    Wie "The Verge" bemerkt, dürfte Ganymed trotz dieser neuen, von Hubble unterstützten Fakten jedoch nicht weiter nach oben rücken auf der Liste der Himmelskörper, die die Menschheit in naher Zukunft besuchen sollte. Der Ozean dieses größten Mondes des Sonnensystems soll nämlich gut 160 Kilometer unterhalb der eisigen Oberfläche liegen und immer wieder durch Eisschichten unterbrochen werden. Selbst mit einem Roboter würde sich ein Vorankommen äußerst schwierig gestalten.
    Laut dem "Focus" kann es sein, dass sich das Meer über den gesamten Trabanten des Jupiter erstreckt. Damit würde Ganymed mehr Wasser beherbergen als alle Ozeane auf der Erde zusammengenommen. Ob es aber Leben in diesen Wassermassen gibt, darüber kann nur spekuliert werden. Theoretisch seien alle Voraussetzungen für Leben vorhanden, so der "Focus". Weitere wichtige Daten könnte eine Mission der europäischen Weltraumorganisation liefern. Die ESA möchte bis 2030 mit einem Aufklärungs-Raumfahrzeug die Monde des Jupiter genauer unter die Lupe nehmen.

    https://de.nachrichten.yahoo.com/gigantischer...
    #254Author mars (236327) 17 Mar 15, 09:15
    Comment
    Eine Eisschicht bedeckt den Saturn-Mond Enceladus, doch unter dem Eis brodelt es. Daten der Raumsonde Cassini zeigen, dass unter der Oberfläche warme und tiefe Ozeane liegen, die anhand von silikonhaltigen Si02-Partikeln nachgewiesen wurden (Nature). Sie entstehen durch Reaktionen bei Temperaturen von mindestens 90 Grad Celsius in einer Tiefe von 40 Kilometern und gelangen später über Fontänen des Mondes in den E-Ring des Saturns. Solche hydrothermischen Aktivitäten konnten bislang nur auf der Erde nachgewiesen werden - damit erfüllt Enceladus eine der Grundbedingungen für Leben.

    #255Author mars (236327) 18 Mar 15, 08:46
    Comment
    Wissenschaftler haben in Australien möglicherweise Spuren eines gigantischen Meteoritenkraters entdeckt.

    Der Krater mit einem Durchmesser von rund 400 Kilometern wurde durch einen Einschlag vor hunderten Millionen Jahren gebildet, heißt es in einem in der europäischen Fachzeitschrift "Tectonophysics" veröffentlichten Artikel. Es wäre der größte jemals entdeckte Meteoritenkrater. Ein Einschlag solchen Ausmaßes könnte nach Ansicht der Wissenschaftler die Theorien über die Erdhistorie über den Haufen werfen.

    Der Krater ist auf der Erdoberfläche längst nicht mehr zu sehen, seine Spuren finden sich dem Fachartikel zufolge in der Erdkruste. Auf den Krater wiesen zwei "Narben" hin, die von den Geophysikern um Andrew Glikson von der Australian National University (ANU) entdeckt wurden. Der Meteorit müsse also vor dem Einschlag auseinandergebrochen sein. Beide Teile hätten einen Durchmesser von je zehn Kilometern gehabt. Ihr Einschlag habe seinerzeit vermutlich zahlreiche Arten auf dem Planeten ausgelöscht. (https://de.nachrichten.yahoo.com/forscher-fin... )
    #256Author mars (236327) 24 Mar 15, 11:05
    Comment
    Wolframspuren verraten Herkunft des Mondes

    Mehrere neue Studien erhellen die Entstehungsgeschichte des Mondes. Der Erdtrabant ist demnach wie angenommen von einem etwa Mars-großen Himmelskörper aus der jungen Erde herausgeschlagen worden, hat dann aber wahrscheinlich eine abschließende Schicht kosmisches Material angesammelt.
    Das zeigen Unterschiede in den verschiedenen Varianten von Wolfram auf Erde und Mond, die ein deutsches und ein US-Team unabhängig voneinander erstmals identifiziert haben. Beide Gruppen stellen ihre Analysen im britischen Fachblatt Nature vor.


    #257Author mars (236327) 11 Apr 15, 16:13
    Comment
    Es ist ein absurder Prestige-Wettlauf im Weltraum. 

    Welche Länder schaffen es, eine Sonde glücklich bis zum Mars und dort in eine Umlaufbahn zu bringen? Die Amerikaner haben es schon geschafft, die Russen, die Europäer und auch die Inder. Gescheitert sind Versuche der Chinesen und der Japaner. Nun beteiligen sich auch die Vereinigten Arabischen Emirate: 2020 wollen sie ihre Sonde losschicken. "Hoffnung" soll sie heißen. Fragt sich nur, was die Araber sich denn erhoffen. Ölvorkommen auf dem Roten Planeten, weil ihre irgendwann erschöpft sind? (http://www.badische-zeitung.de/panorama/auch-... )

    #258Author mars (236327) 08 May 15, 10:30
    Comment
    Heute ist der außer Kontrolle geratene russische Weltraumfrachter in die Atmosphare eingetreten und größtenteils verglüht

    http://www.sueddeutsche.de/wissen/nachschub-f...
    #259AuthorKatz2 (473027) 08 May 15, 11:17
    Comment
    Der Zwergplanet Ceres zieht im Asteroidengürtel auf halbem Weg zwischen Mars und Jupiter seine Kreise um die Sonne. Im März trat die Raumsonde Dawn ins Schwerefeld des Himmelskörpers ein und lieferte erste Fotos für ein Mosaik der Oberfläche, seit Anfang April umkreist sie ihn. Nun kommt sie ihm Monat für Monat näher:
    Anfang Mai war Dawn noch etwa 13 000 Kilometer von Ceres entfernt, im Dezember sollen es nur noch rund 4500 Kilometer sein. Nun veröffentlichten die am Projekt beteiligten Forscher Bilder von der Oberfläche, deren Auflösung es erlaubt, zu erkennen: Wenigstens einer der leuchtend weißen Punkte, die man schon aus der Ferne in mehreren Kratern erkennen konnte, scheint tatsächlich aus einzelnen Flecken zu bestehen. Salzablagerung oder Eis hält man beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt für die plausibelste Erklärung. Forscher aus Deutschland haben die Kamera für die amerikanische Sonde entwickelt, deren Detailfotos Einsichten in die Entwicklung des Zwergs geben sollen. Es wird vermutet, dass dies Rückschlüsse auf den Anbeginn unseres Sonnensystems erlaubt — daher auch der Name der Sonde: »Dawn« heißt Morgendämmerung.


    #260Author mars (236327) 27 May 15, 13:15
    Comment
    « Philae est opérationnel », a déclaré, dimanche 14 juin, Stephan Ulamec, responsable de cet engin à l’Agence spatiale européenne (ESA).

    Ce mini-laboratoire, qui est posé sur la comète 67P Tchourioumov-Guerassimenko depuis le 12 novembre, a donc enfin donné de ses nouvelles. Peu avant minuit samedi, les équipes ont reçu un signal bref pendant une quarantaine de secondes en provenance de Rosetta, l’orbiteur qui scrute l’évolution de la comète depuis août 2014 et qui avait largué Philae sur son sol gelé et poussiéreux, à quelque 500 millions de kilomètres de la Terre. Une première." (http://www.lemonde.fr/cosmos/article/2015/06/... )

    #261Author mars (236327) 14 Jun 15, 21:11
    Comment
    HD 100546b, une planète est en train de naître !

    Autour d'une étoile de la banlieue du système solaire, des chercheurs confirment avoir observé une planète encore en formation. Une prometteuse première.

    http://www.lepoint.fr/images/2015/07/07/18751...

    C’est la confirmation d’une découverte qui ouvre de très belles perspectives en planétologie. À 335 années-lumière de la Terre, autour d’une étoile située dans la constellation de la Mouche, à savoir dans la banlieue du système solaire à l’échelle de l’univers, des chercheurs viennent d’identifier, pour la première fois, de manière directe, une planète gazeuse en cours de formation. Une « protoplanète », donc, et, qui plus est, d’un fort beau gabarit. Car, d’après les résultats de l’équipe scientifique dirigée par Sascha Quanz de l’École polytechnique fédérale de Zurich (Suisse) récemment publiés dans The Astrophysical journal , cette planète en devenir aurait déjà une taille nettement supérieure à celle de Jupiter, la géante gazeuse de référence de notre système solaire. (http://www.lepoint.fr/astronomie/hd-100546b-u... )
    #262Author mars (236327) 07 Jul 15, 10:58
    Comment
    Nasa-Sonde erreicht Pluto

    Zu Gast beim Zwergplaneten: Nach mehr als neun Jahren erreicht die Sonde New Horizons den Pluto. Dies gilt als Meilenstein der Raumfahrtgeschichte. Doch so lang die Reise dauerte, so kurz ist ihr eigentlicher Höhepunkt.

    http://ais.badische-zeitung.de/piece/06/6a/6d...

    Es gilt als Meilenstein der Raumfahrtgeschichte. Am heutigen Dienstag fliegt die Sonde New Horizons so nah am Pluto vorbei, wie nie ein künstliches Flugobjekt zuvor. Damit endet die 700 Millionen teure Mission der US-Raumfahrtbehörde Nasa, die die Ersterkundung aller neun Planeten zum Ziel hatte – wenngleich der Pluto streng gesehen nur noch als Zwergplanet eingestuft wird.

    "Ich habe immer gesagt, dass wir einen Pluto finden würden, der mit zwei Wörtern beschrieben werden kann: etwas Wunderbares", sagte Missionsleiter Alan Stern der New York Times. "Und das stellt sich jetzt als komplett wahr heraus. Das Pluto-System ist absolut verblüffend."

    Seit mehr als neun Jahren ist New Horizons unterwegs, hat rund fünf Milliarden Kilometer zurückgelegt und ist an Mars, Saturn, Uranus, Jupiter und Neptun vorbeigeflogen, bevor nun endlich das mit Spannung erwartete Ziel der langen Reise ansteht: Auf rund 12.000 Kilometer soll sich New Horizons dem Pluto nähern und ihn untersuchen. Wenn man aus dieser Distanz auf Manhattan schauen würde, so Wissenschaftler Stern, könnte man die Seen im Central Park ausmachen ...
    (http://www.badische-zeitung.de/panorama/zu-ga... )
    #263Author mars (236327) 14 Jul 15, 09:35
    Comment
    Meilenstein der Raumfahrtgeschichte

    Die 700 Millionen Dollar teure "New Horizons"-Mission gilt als Meilenstein der Raumfahrtgeschichte. Die etwa Klavier-große und rund 500 Kilogramm schwere Sonde näherte sich dem Pluto auf rund 12.000 Kilometer und untersuchte ihn mit sieben wissenschaftlichen Instrumenten, während sie mit 50.000 Kilometern pro Stunde an dem Zwergplaneten vorbeiraste. Der mit rund minus 230 Grad kalte Pluto ist eine Art Eiszwerg, wie sie zu Zigtausenden bei der Entstehung des Sonnensystems übrig geblieben sind und seitdem den sogenannten Kuipergürtel bilden.

    Bislang haben Forscher nur fragmentarisches Wissen über Pluto, das vor allem von Bildern des Hubble-Weltraumteleskops stammt. Der Winzling, der mit einem Durchmesser von etwa 2300 Kilometern kleiner als der Erdenmond (3500 Kilometer) ist, soll nun erstmals kartographiert werden. An dem Projekt sind auch deutsche Wissenschaftler beteiligt. ( http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_... )
    #264Author mars (236327) 15 Jul 15, 09:29
    Comment
    Die ersten Nahaufnahmen vom Pluto-Mond Charon: Aus 466.000 Kilometern Entfernung waren Krater mit bis zu neun Kilometern Tiefe und Risse von Tausend Kilometern Länge deutlich zu erkennen:

    http://images.zeit.de/wissen/2015-07/pluto-ne...

    Dann die Gewissheit: An manchen Stellen überziehen mehr als drei Kilometer hohe Berge und tiefe Gräben Plutos Oberfläche (15. Juli 2015). Doch neue Beobachtungen bringen auch neue Fragen für die Forscher: Herrscht auf Pluto geologische Aktivität? Schneit es wirklich auf dem Planeten? Gibt es einen Ozean?

    http://images.zeit.de/wissen/2015-07/pluto-ne...

    #265Author mars (236327) 16 Jul 15, 14:49
    Comment
    Kepler-452b: peut-on vraiment parler de "Terre2.0"?:

    http://www.lemonde.fr/cosmos/video/2015/07/24...

    #266Author mars (236327) 26 Jul 15, 18:01
    Comment
    zu # 265,
    mars,
    diese Fotos sind hervorragend und einmalig.
    Die heutigen Erdkundelehrer haben da schon viel Glück. Sie können den Schülern schöne Bilder über die Planeten, die Monde und Kometen liefern. Vom Pluto und Charon wusste man seiner Zeit nur, dass sie existieren sonst nicht viel.
    Heute 2015 weiß man, dass Pluto noch weitere vier kleine Monde hat (so ne Art größere Felsen, 20 km lang), dass er eine Methan CH4 und Kohlenmonoxid (CO)-Atmosphäre besitzt und es somit Methan-Seen und Methan-Regen geben kann.
    Wenn ein Chemiker über die Aggregatszustände etwas hört, dann leuchten seine Augen und das Herz schlägt schneller. Darum darüber etwas ausführlicher in einem separaten Mail.

    Ferner vollziehen Pluto und Charon eine einmalige doppel gebundene Rotation in unserem Sonnensystem. Darüber möchte ich auch noch später berichten.
    Wenn ein Physiker etwas über Geschwindigkeit, Rotation, Impuls, Kräfte hört, dann leuchten wiederum seine Augen und sein Herz klopft schneller.

    New Horizons lieferte also hervorragende Bilder. Man weiß jetzt, dass Pluto eine herzförmige Ebene besitzt. Er hat also ein Herz für die Menschen und für die UFO's.
    Das macht uns ja jetzt Pluto so sympathisch...
    #267AuthorJosef-Joseph (324940) 29 Jul 15, 16:12
    Comment
    zu Nr. 266
    mars und Interessierte,
    Zur Zeit verbringe ich Urlaub auf dem Bauernhof und die Bewohner hier sind gut informiert über Kepler 452b und über Pluto und Charon. Was mich ein wenig wunderte, dass sich auch Landwirte über die Astronomie interessieren.

    Dieser Planet muss in der Ökozone, vitalen Zone der Sonne liegen nicht zu nah und nicht zu weit weg, damit sich Wasser bilden und erhalten kann.
    Es gibt ferner noch vier Bedingungen, die dieser Planet erfüllen muss, um Leben zu ermöglichen.

    Gut nachfolgenden Link dazu lesen:

    Die neue Erde.
    http://www.oekosystem-erde.de/html/erde_leben.html
    Ferner sollte er nicht zu groß sein, damit die Schwerkraft nicht zu groß ist, sonst könnten wir uns ja nicht bewegen und er sollte auch nicht zu klein sein, sonst würden wir darauf wie Federn herumschwirren wegen der geringen Schwerkraft.

    Auch sollte er nicht zu weit weg sein. Ja, die Entfernungen im Weltall, diese grausamen Distanzen und Flugzeiten.

    Bei Kepler452b braucht man 1400 Jahre, um mit Lichtgeschwindigkeit hinzukommen und ebenso viel, um wieder zurückzufliegen, wenn es uns dort nicht gefällt.

    Affaire à suivre donc, wie die Franzosen sagen.



    #268AuthorJosef-Joseph (324940) 29 Jul 15, 18:18
    Comment
    Vielen Dank, Josef-Joseph, für deine netten und informativen Beitrag!

    Auch heute tut sich etwas astronomisch Interesssantes:

    La "Lune bleue", une pleine Lune exceptionnelle à observer le 31 juillet

    Vendredi 31 juillet, notre satellite naturel sera dans une phase dite de "Lune bleue". Cet événement exceptionnel ne se produit qu’une fois tous les deux ou trois ans lorsque deux pleines lunes ont lieu dans le même mois. Voici un rendez-vous astronomique qui permettra aux amateurs de ciel et d’espace de clôturer en beauté le mois de juillet. Ce vendredi 31 sera placé sous le signe de la "Lune bleue", un événement rare qui mérite d'être observé. Contrairement à ce que son nom laisse à penser, la Lune bleue ne se distingue pas par sa couleur mais par sa fréquence. Il s’agit en réalité d’une pleine Lune supplémentaire. L’événement se manifeste lorsque cette phase lunaire survient 13 fois dans l’année au lieu de 12. Deux phases de pleine lune au mois de juillet Ce mois de juillet, notre satellite naturel sera passé par deux phases pleines. La première a eu lieu le 2 juillet et la deuxième, désormais qualifiée de "Lune bleue", adviendra le 31. A cette occasion, les observateurs pourront admirer l’astre dont toute la surface sera éclairée par le Soleil. La lune n’empruntera donc pas une teinte bleutée, ou du moins pas plus bleu que celle habituelle. Aucune manifestation hors du commun n’est à attendre même s’il s’agit d’une occasion exceptionnelle ...

    Les anglophones ont pour habitude d’utiliser l’expression "once in a blue moon", littéralement "une fois toutes les lunes bleues", pour désigner un événement qui ne se produit que très rarement. Une manière de dire "tous les 36 du mois". Le phénomène de Lune bleue ne se produit en effet qu'une fois tous les 2 ou 3 ans. Le dernier en date a eu lieu en 2012 et il faudra attendre 2018 pour l’observer de nouveau. La raison de cette rareté est due à la différence entre les mois de notre calendrier et les mois lunaires. Alors que nos mois civils durent entre 28 et 31 jours, un mois lunaire est toujours rigoureusement de 29,53 jours. Ce temps correspond à celui parcouru entre deux même phases, comme par exemple deux pleines lunes. (http://www.maxisciences.com/pleine-lune/la-lu... )


    #269Author mars (236327) 31 Jul 15, 11:24
    Comment
    @Joseph-Joseph: wohl ein Fehlgriff. Macht nix, wir suchen weiter :)
    http://www.heise.de/tp/artikel/45/45567/1.html

    @mars: also der ganz normale Vollmond, wie er immer ist. Rund und hell. Gibt's denn eigentlich auch ein Wort dafür, wenn die Frau zwei Mal im Monat ihre Tage hat? Ich meine, außer ein Sch....-Monat :-)
    #270Author derf128 (366416) 31 Jul 15, 12:54
    Comment
    Auf dem Bauernhof, wo ich den Urlaub verbringe, gibt es einen großen Balkon. Von dort aus sah ich mir gestern abend bei tollem Vollmond (so dachte ich mir), den Himmel an, die Wälder, die Natur, die Autos und Lastwagen, die vorbeisurrten und die man von weitem schon sah.
    Ich war ziemlich aufgeregt und konnte schlecht schlafen.
    Jetzt weiß ich es 'la lune bleue'!

    Dieses Phänomen kannte ich auch nicht, dass innerhalb eines Monats zwei Vollmonde stattfinden. Man lernt doch nie aus.
    mars, da aber der Mond nur 27 Tage braucht um die Erde zu umkreisen, da müsste sich dieses Phänomen doch öfters abspielen. Oder?

    Hat jemand da eine Antwort parat, oder muss ich selber herumsurfen und suchen und alle geometrischen und physikalischen Gesetze zu Hilfe nehmen.

    -----------------------

    Meine bisherigen Errungenschaften (Überlegungen).
    Wenn am 1. 2. oder 3. eines Monats ein Vollmond stattfindet, dann sollte doch am 28. 29. 30. oder 31. wieder ein Vollmond stattfinden. Das ist aber nicht der Fall. Wo liegt da mein Überlegungsfehler?
    #271AuthorJosef-Joseph (324940) 31 Jul 15, 16:43
    Comment
    Ein Loblied (das Hohelied) des Mondes

    Jetzt gerade vor fünf Minuten betrachtete ich wiederum mit 'neuen' Augen die 'lune bleue'. Zum ersten Male in meinen Leben.
    Gestern schien er mir so schön und heute ist er noch schöner, hell leuchtend, ein kreisrunder größerer Hof umgibt ihn.
    Ich konnte nicht umhin daran zu denken wie wichtig der Mond für uns ist. Ohne ihn gäbe es wahrscheinlich kein Leben auf der Erde.
    Es gäbe keine Gezeiten mehr ohne ihn, aber das könnten wir noch verkraften. Unsere Winde hätten ohne seiner Anziehungskraft und Stabilisierungskraft Geschwindigkeiten bis zu 400 km/h. Dies könnten wir allerdings weniger verkraften.
    Die Lunatiker gäbe es nicht mehr ohne ihn, der Menschheit würde da etwas Bizarres fehlen und entgehen.
    Viele Schriftsteller des Mondkalenders wären arbeitslos.
    Die Pflanzen und Haare könnten nicht mehr so schön wachsen bei Vollmond, aber das könnte man auch noch verkraften.
    Man müsste auf Vollmondnächte, Wattwanderungen verzichten und die Kulisse für romantische Nächte würde auch fehlen. Aber das alles könnten wir noch verkraften.

    ------------------------------
    Da es ein n-tv-Journalist so schön beschreibt, so übernehme ich jetzt seinen Text:

    "Gäbe es den Mond nicht, würde sich die Erdkugel dreimal schneller um ihre eigene Achse drehen als jetzt, denn der Mond bremst mit seiner Anziehungskraft die Erdrotation. Ohne den Trabanten wäre der Tag auf der Erde also acht Stunden kurz. Innerhalb dieser Zeit hätte die Erdkugel eine Umdrehung vollendet. Und das hat Folgen: Auf einem Planeten, der so schnell rotiert, wären die Windbewegungen sehr viel, stärker als wir sie kennen. Mit 300 bis 500 Kilometern je Stunde würden die Orkane über die Erde hinwegfegen.

    Das Klima schlüge Purzelbäume

    Das allein klingt lebensfeindlich genug. Doch es käme noch schlimmer: Ohne Mond lägen die Temperaturen in Mitteleuropa im Sommer bei etwa 60 Grad Celsius, im Winter bei klirrenden minus 50 Grad. In der warmen Zeit ginge die Sonne monatelang nicht unter, die kalte Zeit wäre von ebenso anhaltender Dunkelheit begleitet. In den Polregionen wäre es gar satte 80 Grad heiß, in Äquatornähe dagegen versänke alles unter Eis und Schnee. Einstweilen zumindest. Dann wäre irgendwann alles wieder ganz anders. Das Klima würde nämlich Purzelbäume schlagen.

    So sähe es möglicherweise in den heute tropischen Gebieten aus - wenn es den Mond nicht gäbe.

    Wieso? Der Mond sorgt mit seiner Anziehungskraft dafür, dass der Neigungswinkel der Erdachse über Jahrzehntausende hinweg stabil bleibt und höchstens zwischen 22 und 25 Grad pendelt. Heute liegt er bei 23,5 Grad. Die Erde ist vielerlei Gravitationskräften ausgesetzt: Die Anziehungskraft der Sonne wirkt genauso auf sie ein wie die Anziehungskraft großer Planeten, namentlich Saturn und Jupiter. Diese Einflüsse sind so groß, dass die Erde ohne ihren Trabanten ins Trudeln geriete. Ihre Achsenneigung würde zwischen 0 und 85 Grad schwanken. Alle paar Millionen Jahre würde die Erde kippen. Bei einem Neigungswinkel von 60 Grad oder mehr wäre das Klima ein solches wie oben beschrieben – solange, bis die Erde wieder schwankt."
    http://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Was-wa...
    #272AuthorJosef-Joseph (324940) 31 Jul 15, 22:02
    Comment
    Die erfolgreiche Mission von New Horizons wird auf diesem Video erklärt.
    http://www.spiegel.de/video/weltall-nasa-sond...

    Aus diesem Anlass möchte ich mehrere Beiträge schreiben über das Thema Sonnensystem. Es sind eher Referate und Abhandlungen darüber als Geschichtchen aus dem Leben.

    Einige Themen:


    Pluto und Charon
    Regnet es auf Pluto?
    Die Neigung der Planeten- und der Mondachsen
    Die Umdrehung um die Sonne: die Geschwindigkeiten der Planeten
    Die Umlaufgeschwindigkeiten der Monde um ihre Planeten.
    Die Eigendrehungen (Rotation) bei Planeten und Monden
    Die Ekliptik und die anderen Planeten
    Die erdähnlichen Planeten im Weltall
    Pluto und danach, die Plutoiden, (Kleinplaneten, Zwergplaneten, Asteroiden)
    Beobachtungen auf der Erde, die uns ihren (der Erde) orbitalen Charakter offenbaren…

    -----------------------------------------------------------------------





    Geist, Phantasie und Humor
    Aus dem Leben
    Aus Anlass zur erfolgreichen Mission von New Horizon 2006 – 2015.


    geschr. 2. August 2015
    Lesezeit: rund 3 Minuten
    Überlegungszeit: Jahre


    Pluto und Charon


    Einleitung
    Pluto leistet sich in ziemlicher Nähe einen halb so großen Mond, mit dem er doppelt gebunden ist. Das ist als wenn eine dicke Eisenstange die zwei verbinden würde und sie sich immer das gleiche Gesicht zuwenden bei den Umdrehungen. Das ist einmalig im Sonnensystem.

    Allerdings hat unser Mond mit der Erde auch eine besondere Bindung:
    eine einfache. Der Mond zeigt immer die gleiche Seite, während die
    Erde sich weiterdreht und einmal im Tag eine ganze Umdrehung macht.
    Merkur ist zu 2/3 mit der Sonne verbunden. (Siehe Wikipedia für
    Ausführlicheres.)
    Vergleichbar wäre es mit einem Hammerwerfer oder Hammerwerferin, wie die polnische Sportlerin, die das ‚Ding‘ vor kurzem auf glatte 81 m bei der Weltmeisterschaft warf.
    Pluto hat aber noch vier andere Monde, die sich aber eigenständig drehen, soviel man weiß. Sie umkreisen das Zwillingspaar Pluto-Charon.
    http://mail.colonial.net/~hkaiter/astronomyim...
     

    Bildlegende

    Pluto – Charon und zwei kleine Monde Nix und Hydra. Ob die zwei auch gebunden sind in ihrer Umdrehung, das weiß man noch nicht; nur dass sie Felsbrocken von rund 30 km Durchmesser sind.


    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/common...
     
    Bildlegende
    Die Bahnen der vier neu entdeckten Monde um Pluto

    1. Pluto
    Pluto, wird von Wikipedia ausführlich und interessant beschrieben und mit vielen Fotos dargestellt. Ich kann diese Site nur empfehlen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pluto
    Pluto besitzt eine herzförmige Ebene. Pluto hat also ein Herz für uns Menschen. Somit ist er uns sehr sympathisch geworden und viele Leute interessieren sich auf einmal für diesen Kleinplaneten.

    http://www.br-online.de/wissen-bildung/spacen...


    2.
    Bildlegende
    Die Umlaufbahn des Pluto ist außergewöhnlich exzentrisch. Sie unterschreitet sogar die Neptun-Umlaufbahn.
    Ein Zusammenstoß ist nicht zu befürchten.
    #273AuthorJosef-Joseph (324940) 04 Aug 15, 06:22
    Comment
    Die erfolgreiche, einmalige Mission von New Horizons in der Menschheitsgeschichte wird auf diesem Video erklärt.
    http://www.spiegel.de/video/weltall-nasa-sond...

    Aus diesem Anlass möchte ich mehrere Beiträge schreiben über das Thema Sonnensystem. Es sind eher Referate und Abhandlungen darüber als Geschichtchen aus dem Leben.

    Einige Themen:
    Pluto und Charon
    Regnet es auf Pluto?
    Die Ekliptik und die anderen Planeten
    Die erdähnlichen Planeten im Weltall
    Pluto und danach, die Plutoiden, (Kleinplaneten, Zwergplaneten, Asteroiden)
    Die Anziehungskraft der Himmelsklörper
    u.a.


    Geist, Phantasie und Humor
    Aus dem Leben 37
    Aus Anlass zur erfolgreichen Mission von New Horizon 2006 – 2015


    geschr. 2. August 2015
    Lesezeit: rund 5 Minuten
    Überlegungszeit: Jahre



    Regnet es auf Pluto?


    1. Einleitung

    Auf alle fälle ist es kein ‚Wasserregen‘ sondern irgendeine andere Flüssigkeit. Dazu brauchen wir den „Chemie-Meister“, der es ja wissen sollte mit den Aggregatszuständen der Elemente und deren Schmelz- und Siedetemperaturen.
    http://www.chemie-master.de/FrameHandler.php?...
    Man kann nicht genug diese Tabelle bewundern, denn man kann und soll Außerordentliches herauslesen.
    Alle Elemente können gasförmig, flüssig und fest auftreten. Das ist fast schon ein ´kleines Wunder'. Vergleichbar wäre es, wenn wir Menschen uns in einen hohen Berg, einem Elefanten und in einer Rose verwandeln könnten. Die Reaktion der Elemente ist dann jeweils grundlegend verschieden. H2O als Eis, Wasser und Dampf zeigt ganz verschiedene Eigenschaften zum Beispiel.

    2. Die Elemente, Aggregatszustände

    Von den 85 oder 86 natürlichen Elementen, die es auf der Erde gibt und im Universum auch vorhanden sind, gibt es bei Zimmertemperatur nur zwei flüssige Elemente Quecksilber Hg und Brom Br. (ausgenommen sind da die zusammengesetzten Moleküle, die keine reinen Elemente sind (z. B. Flüssigkeiten), wie Wasser H20 oder Methan CH4 und Kohlendioxyd CO2 oder die Milch , bei der gibt es keine exakte chemische Formel, da ein Gemisch aus Wasser, Fett und Eiweiß) .
    Unser Chemie-Lehrer sagte immer: „Sehr geehrte Damen und Herren, der liebe Gott ist der größte Chemiker aller Zeiten. Vergesst das nie!“ Persönlich habe ich es nicht vergessen.
    Köche und Hausfrauen haben davon eine kleine Ahnung.

    2 Elemente sind flüssig, 13 Elemente des Periodensystems sind gasförmig und der Rest 71 oder 70 sind fest.

    3. Der Methankreislauf

    Methan CH4 ist vergleichbar mit H20. Es ist auch geruchlos und farblos.
    Methan ist bei Zimmertemperatur gasförmig. Nur zwischen – 182 und – 162 °C , also nur während einer Spanne von 20 Grad ist Methan flüssig (Wasser hat eine Spanne von 100 Grad, es ist flüssig von 0 bis 100 Grad Celsius) und kann Seen oder Meere bilden. Man muss also einen Himmelskörper haben, der diese Temperaturen und ein wenig darüber und darunter aufweist, damit die Verdunstung und Verfestigung eintritt und somit ein Methankreislauf nur bloß zustande kommt.
    So einen hat man auf dem Saturn-Mond Titan in der Nähe des Nordpols entdeckt.
    Aus Wikipedia

    Methanseen auf Titan
    Auf dem Saturnmond Titan herrscht bei −180 °C und etwa 1,6 Bar Atmosphärendruck fast der Tripelpunkt des Methans. Methan kann deshalb auf diesem Mond in allen drei Aggregatzuständen auftreten. Es gibt Wolken aus Methan, aus denen Methan regnet, das dann durch Flüsse in Methanseen fließt, dort wieder verdunstet und so einen geschlossenen Methankreislauf bildet (analog zum Wasserkreislauf auf der Erde).

    https://de.wikipedia.org/wiki/Methan#/media/F...

    Bildlegende
    Radarbild: Methanseen in der Nähe des Titan-Nordpols
    Die Farben sind künstlich.

    Bei Wasser H2O – also kein reines Element - ist die Spanne 100 Grad von 0 bis 100 Grad. Ferner kann Wasser Tropfen bilden, was nicht alle Flüssigkeiten können. Der Wasserkreislauf ist der beste, den man sich ausdenken kann. Ein Methankreislauf wäre auf die Dauer giftig für das Leben.
    Bei entsprechenden Temperaturen kann man sich für jedes Element einen Kreislauf ausdenken, ob es ihn nun gibt oder nicht.

    4. z. B. der hypothetische Eisenkreislauf


    Eisen ist fest bis rund 1538 °C, flüssig während rund 1330 Grade und brodelt und verdampft bei 2861 °C und darüber. Ein Himmelskörper der sehr nahe an einer Sonne ist und viel Eisen beinhaltet, kann durchwegs einen Eisenkreislauf bilden.
    Zwischen 2538 und 2861 °C haben wir Eisenseen und Eisenmeere, ein wenig mehr Temperatur z. B. bei 2700 °C verdampft Eisen und kann Eisenwolken über dem Planeten bilden. Es kühlt ab et voilà Eisen strömt zur Oberfläche aber nicht in Tropfen - nehme ich mal an - sondern in Strängen. Nun gut, wem dies alles nützt, das weiß man auch nicht so recht.

    5. Schlussgedanke

    Es ist also durchaus möglich, dass es auf Pluto regnet und zwar Methan-Regen und dass es dort Methanflüsse und Methanseen gibt, also einen Methankreislauf, ähnlich unserem Wasserkreislauf.
    Der Verdienst von der Sonde New Horizons 2015 ist natürlich, dass sie (= die Sonde) uns den Pluto nahe gebracht hat und er ist schon vielen Menschen ans Herz gewachsen auch etlichen Surfern hier im Internet.
    #274AuthorJosef-Joseph (324940) 06 Aug 15, 06:20
    Comment
    Die erfolgreiche Mission von New Horizons wird auf diesem Video erklärt.
    http://www.spiegel.de/video/weltall-nasa-sond...

    Aus diesem Anlass möchte ich mehrere Beiträge schreiben über das Thema Sonnensystem. Es sind eher Referate und Abhandlungen darüber als Geschichtchen aus dem Leben.

    Einige Themen:
    Regnet es auf Pluto?
    Die Neigung der Planeten- und der Mondachsen
    Die Umdrehung um die Sonne: die Geschwindigkeiten der Planeten
    ………………………………………………
    Geist, Phantasie und Humor
    Aus dem Leben 40
    Aus Anlass zur erfolgreichen Mission von New Horizon 2006 – 2015.
    geschr. 2. August 2015
    Lesezeit: rund 3 Minuten
    Überlegungszeit: Jahre

    Die Umlauf- , die Orbitalgeschwindigkeiten der Planeten und Monde

    1. Einleitung


    Pflanzen, Tiere und Menschen (die lebende Welt) machen drei wichtige Bewegungen mit, ohne es eigentlich zu merken.
    Planeten und Monde rotieren um ihre eigene Achse mehr oder weniger schnell.
    Die Planeten mit ihren Monden umkreisen auch die Sonne mehr oder weniger schnell.
    Ferner umkreist unser Planetensystem zusammen mit den vielen anderen Sonnen die Achse der Milchstraße mit rund 250 km / s, das ist horrend schnell.
    In den Listen und Tabellen wird diese Geschwindigkeit in km/s (Kilometer pro Sekunde) angegeben.

    2.Die Erde

    Die Erde hat eine Umlaufgeschwindigkeit von rund 29 km/s. Das heißt also in einer Sekunde fliegt sie (die Erde) 29 km nach vorn. Das ist eine riesige Geschwindigkeit und die UFOs müssen über 30 km/s fliegen, um überhaupt die Erde einzuholen.
    Rechnungen:
    Orbitalgeschwindigkeit laut Wikipedia: 29 km/s.
    In Kilometer pro Stunde: 29 x 3600 = 104 400 km/h
    In Mach (1 Mach = rund 1200 km/h, sie ist Temperatur abhängig)
    104 400 km/h : 1200 km/h = Mach 87 (dimensionslose Zahl, da km/h sich wegkürzen)
    Die Menschen sind vorerst bei Mach 4 – 6 oder 7 bei Düsenflugzeugen, Spionageflugzeugen, Raketen angelangt.

    3. Die Umlaufgeschwindigkeit der Planeten


    Je näher ein Planet bei der Sonne ist umso schneller muss er fliegen, um die Anziehungskraft der Sonne auszugleichen und um nicht in die Sonne zu fallen (zu stürzen).
    Die vier inneren erdähnlichen Planeten kreisen schnell um die Sonne.
    Merkur 47 km/s
    Venus 35 km/s
    Erde 29 km/s
    Mars 24 km/s
    Die vier äußeren Gasplaneten kreisen relativ gesehen langsamer um die Sonne.
    Jupiter 13 km/s
    Saturn 9 km/s
    Uranus 6 km/s
    Neptun 5 km/s, das sind immerhin noch 18 000 km/h oder Mach 15.
    Der ehemalige Planet Pluto 4,72 km/s

    4. Die Monde

    „Der Mond hat auf seiner Bahn um die Erde eine mittlere Geschwindigkeit von 1,02 Kilometer pro Sekunde. Die Mondbahn ist allerdings recht unkreisförmig, wodurch die Bahngeschwindigkeit schwankt (zwischen 0,964 und 1,076 Kilometern pro Sekunde).“ (Aus Astro-News)
    Das sind 1,076 km/s x 3600 = ca. 3870 km / h = ca. Mach 3
    Die zwei entferntesten Monde auf der Liste von Wikipedia sind die zwei Neptunmonde Neso (48 Mio. Kilometer) und Psamathe 46 Mio. Kilometer. Sehr viele kreisen zwischen 10 Millionen und 20 Millionen Kilometer um ihren Planeten und können Jahre dazu brauchen.
    Auf alle Fälle sind die Geschwindigkeiten der Himmelskörper sehr verschieden und irgendeine Regelmäßigkeit ist da nicht zu erkennen nach meinem Wissensstand.
    Am nächsten beim Gestirn sind die beiden unförmigen und nicht so großen Marsmonde und Charon, ein Plutomond, der mit ihm – wie schon in einem anderen Beitrag erklärt - eine Doppelbindung eingeht.
    - Phobos
    + rd. 2150 km/s = rund Mach 2,
    weniger als 6000 km Entfernung vom Mars
    und umkreist ihn in 8 Stunden. Man sieht ihn also dreimal am „Tag“.

    - Deimos
    Umlaufsgeschwindigkeit, rd. 1300 km/h = ca. Mach 1,
    Distanz 23 000 km,
    22 km Durchmesser,
    Die späteren Menschen auf dem Mars haben da schon ein abwechslungsreiches Himmelsspektakel.

    - Charon
    Umlaufgeschwindigkeit 0,223 km/s = rd. 838 km/h , rotiert relativ langsam
    Distanz zum Pluto 19 570 km,
    Durchmesser 1208 km,
    Umlaufzeit rd. 5 Tage.
    Ob es noch Monde gibt, die auch Monde haben, das weiß ich nicht einmal. Persönlich ist mir da nichts bekannt. Warum nicht, das weiß ich auch nicht. Denkbar ist es und möglich wäre es.


    5. Schlussgedanken

    Wäre unser Mond so nahe wie Phobos, Deimos oder Charon, wir hätten über unseren Köpfen einen Mond, der uns zwischen 40 und 5ß km groß vorkäme und uns etliche Furcht einflössen könnte. Aber bekanntlich ist der Mensch ein Lebewesen, das sich ja an alles gewöhnt. Es wäre zu verkraften. Denkbar ist es.

    Planzen, Tiere und Menschen können etliches an Geschwindigkeiten ertragen, wenn sie regelmäßig und gleichbleibend ist. Nur plötzliche Geschwindigkeitsänderungen (rapides Beschleunigen und abruptes Abbremsen), machen uns zu schaffen. Das bemerken wir schon im Auto.
    Wir würden dann mehr oder weniger sanft, nach vorne (beim Abbremsen) oder nach hinten (beim Beschleunigen( zur Erde fallen (fliegen, hinstürzen, umkippen).



    Zum Glück machen so etwas die Himmelskörper nicht wegen der Trägheit der Massen, der Schwerkraft und der gleichbleibenden Anziehungskräfte unter den Gestirnen. Da müsste schon ein riesiger Meteorit ans Weerk gehen, um da etwas zu verändern.
    https://www.planet-schule.de/typo3temp/pics/8...

     
    Bildlegende.

    Wahrscheinlich gibt es im Weltall viel mehr Planeten, Monde, Kometen als Sonnen, die ja - wie man bekanntlich weiß – , schon recht zahlreich sind.
    Das Universum (und die Atomwelt) übersteigen immer noch unsere Vorstellungskraft.
    #275AuthorJosef-Joseph (324940) 07 Aug 15, 10:19
    Comment
    Ich freue mich, Josef-Joseph, über deine so detaillierten, kenntnisreichen und anregenden Ausführungen. Du schreibst von einer Lesezeit von fünf Minuten. Die habe ich gerne aufgebracht. Und für die "Überlegungszeit Jahre" ist dir sehr zu danken!
    #276Author mars (236327) 08 Aug 15, 09:32
    Comment
    1.
    Danke, mars, für die nette Rückmeldung.
    Ich glaube, du hast auch noch verstanden, was ich letzten Endes will: eine gute Allgemeinbildung.

    2.
    Ferner richte ich mich nach Schüler und Schülerinnen aus, die eventuell ein Referat machen müssen in der Astronomie, und hier ein paar Anhaltspunkte finden können. Sie müssen dann selber es (= das Referat) bearbeiten, ergänzen oder vereinfachen. Stur es übernehmen find ich 'blöde', um mich ein wenig salopp auszudrücken.

    3.
    Es kommen noch ein paar Themen hinzu und, am Schluss, - ich arbeite gerade daran - meine historischen, philosophisch-religiösen Gedanken über das Sonnensystem und das Weltall insgesamt.
    O mei, kann da nur ein Bayer und Badener dazu sagen.
    #277AuthorJosef-Joseph (324940) 08 Aug 15, 10:28
    Comment
    Dazu fällt mir ein, auf ARTE ist das ganze Wochenende die "Nacht der Sterne" ...

    http://www.arte.tv/sites/de/temps-forts/arte-...
    ARTE fête la « Nuits des étoiles »
    Pour accompagner la 25e édition des « Nuits des étoiles », ARTE explore la voûte céleste et les confins de la Voie lactée du matin jusqu’à l’aube. ...

    http://www.arte.tv/sites/fr/schwerpunkt/arte-...
    ARTE feiert die “Nacht der Sterne”
    Endlich sind sie wieder da, die lauen Sommernächte, in denen man den Sternenhimmel beobachten kann… Anlässlich der 25. “Nacht der Sterne”, die vom 7. bis 9. August 2015 gefeiert wird, präsentiert ARTE ein attraktives Sonderprogramm mit zahlreichen Dokumentationen rund um die Astronomie und die Raumfahrt. ...



    Viele der Sendungen werden wiederholt, und alle laufen noch mindestens eine Woche lang in der Mediathek "+7" ...
    #278Author no me bré (700807) 08 Aug 15, 11:12
    Comment
    Aus dem Leben 38
    zur erfolgreichen New Horizons-Mission zum Pluto 2006 - 2015
    viel Geist, etliche Phantasie, ein bisschen Humor


    Geschrieben 1. August 2015
    Lesezeit rund 4 Minuten
    Überlegungszeit : Jahre

    Die Exzentrizität (einfach erklärt)

    Vor allem bei unseren Planeten und Monden des Sonnensystems.

    1. Definition
    Alle acht Planeten und die Asteroiden - Merkur, Venus, Erde, Mars, Asteroidengürtel, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun - kreisen ellipsenförmig um die Sonne. Eine Ellipse kann mehr oder weniger flach sein, von fast kreisrund bis zu einer flachen Linie liegt alles drin, was an Ellipsen so auf den Zeichenblättern oder auf dem Computer-Bildschirm oder im Weltall herumschwirren.
    Die Exzentrizität gibt diese Flachheit an, sie wird in Dezimalzahlen zwischen 0 (= kreisrund) bis 1 (= flache Linie) angegeben.
    Ferner haben Ellipsen zwei Brennpunkte (jeder möge da seine Geometrie wiederholen) und in einem Brennpunkt ist (sitzt, liegt, steht, verbrennt) eine Sonne.


    2. Erde
    Betrachten wir zuerst die Erde:
    Die Erde ist im Winter am nächsten bei der Sonne und im Sommer am weit entferntesten. Der Unterschied im Umlauf repräsentiert immerhin
    1 500 000 km, das mag uns viel erscheinen ist aber astronomisch gesehen nicht viel, so quasi eine Lappalie. Wir Menschen merken darin rein gar nichts. Die Erde wird da im Winter nicht ein wenig heißer oder im Sommer kühler.
    Die Erde hat eine Exzentrizität von 0,0167 oder in Prozenten rund 1 % Unterschied beim großen Radius der Ellipse.
    Da wir zur Sonne eine Distanz von 150 Millionen km haben, so können wir die Exzentrizität in Zahlen ausdrücken.
    150 Mio. km x (1/100 = 1%) = 1,5 Mio. km

    3. Planeten

    Bei den Planeten wäre die abnehmende Reihenfolge:
    Merkur 0,2045 = rund 20 %, das ist die „exzentrischste“ Umlaufbahn unter den Planeten
    Mars 0,0934 = rund 9 %
    Saturn 0,0541 = rund 5 %
    Jupiter 0,0483 = rund 4 %
    Uranus 0,0471 = rund 4 %
    Erde 0,0167 = rund 1 %
    Neptun 0,0085 = rund 0,8 %
    Venus = 0,0056 = rund 0,5 %, Venus hat die „kreisrundeste“ Bahn unter den Planeten.
    Astronomisch gesehen sind diese Bahnen (außer Merkur) noch rund, will heißen die Ellipsenform ist per Auge schlecht zu erkennen.

    4. Pluto

    Pluto der frühere Planet jetzt Kleinplanet genannt 0,2488 = rund 25 % , das ist vorerst die exzentrischste Umlaufbahn unter den Kleinplaneten.
    Zitat aus Wikipedia:
    „Der sonnenfernste Punkt der Plutobahn, das Aphel, liegt bei 49,305 AE, während der sonnennächste Punkt, das Perihel, mit 29,658 AE näher an der Sonne liegt als die sehr wenig exzentrische Bahn Neptuns.“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pluto,
    Eine lesenswerte Site, vor allem das Herz von Pluto sich gut einprägen! Da hat Tante Wikipedia eine Höchstleistung erbracht auch bei den vielen Fotos und Darstellungen.
    1 AE = 150 Mio km = Abstand Sonne – Erde
    „20 AE Unterschied bei der Umlaufbahn von Pluto um die Sonne, das sind
    20 x 150 Mio. km = 3 Milliarden km.
    So etwas kann sich auch astronomisch sehen lassen. Vom 7. Februar 1979 bis zum 11. Februar 1999 war Pluto der Sonne am nächsten und flog sogar innerhalb der Neptunbahn. Ein Zusammenstoß ist aber nicht zu befürchten, aus Gründen, die ich hier nicht erläutern möchte. Man kann sich selber darüber im Internet informieren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pluto#/media/Fi...
     
    Bildlegende
    Die Bahn von Pluto (rot) im Vergleich zu der von Neptun (blau); Objektgrößen nicht maßstabsgerecht. Die hellen Bahnbereiche liegen oberhalb der Ekliptik, die dunklen unterhalb. Die gelbe Strecke verbindet die Sonne mit dem Frühlingspunkt.

    5. Monde

    Die Monde kreisen auch allgemein ellipsenförmig um ihre Planeten. Aber es gibt etliche, ich habe um die 23 gezählt, welche es vorziehen, kreisrund um ihren Planeten zu kreisen (rotieren).
    Man möge die Liste von Wikipedia über die Monde im Sonnensystem konsultieren und die einzelnen Exzentrizitäten anschauen und sich Gedanken machen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Monde...
    Nur erwähnen möchte ich unseren Mond, der eine Exzentrizität seiner Umlaufbahn um die Erde von 0,0549 aufweist, das sind 5 %. Wie schon erwähnt ist dies astronomisch gesehen noch recht kreisrund.
    In Zahlen Abstand Erde – Mond 384 400 x 5 % = 19 220 km.
    Der Mond ist manchmal um rund 19 Tausend km näher als sonst. Das ist nicht viel und wir merken davon nichts.

    6. Die Kleinplaneten

    Nach dem Planeten Neptun fängt die transneptunische Kleinplaneten-Welt an, die seit ein paar Jahren immer mehr erforscht wird. Affaire à suivre donc, wie die Franzosen sagen.
    Den ersten Kleinplaneten Pluto kannte man schon seit langem. Seit 15 Jahren nunmehr entdeckte man noch viele andere Kleinplaneten: Eris, Sedna, Quaoar, Makemake, Haumea, Orcus…, die eine hohe Exzentrizität aufweisen, also mit einer eher flachen Ellipse um die Sonne kreisen und 300 – 500 Jahre dazu brauchen um sie zu umkreisen.
    „Deutlich größere Exzentrizität weisen die Bahnen einiger transneptunischer Objekte auf: Pluto mit 0,2502, Eris mit 0,4383 und Sedna mit 0,8587.“ Zitat aus Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Transneptunisch...

     
    Bildlegende
    Seit dem Jahre 2000 wird die Welt nach Neptun immer genauer erforscht und die Liste der Kleinplaneten wird zusehends großer…
    Vergleich von Phantasiezeichnungen einiger großer transneptunischen Objekte mit der Erde (Bildüberschrift Stand Juni 2015).).



    7. Schlussgedanke


    Nachfolgendes eher gediegen nehmen:
    1. Ein wenig Krankheitslehre
    Wäre die Exzentrizität des Mondes viel größer ähnlich dem Merkur oder dem Pluto, dann wäre manchmal der Einfluss des Mondes auch viel größer als jetzt und die Lunatiker hätten da schon ihre Probleme. Wenn dazu noch Vollmond kommt, dann wird es sogar bedrohlich für sie.

    2. Ein wenig Geschichtslehre
    Wikipedia gibt eine Liste von transneptunischen Objekten an, die man zur Zeit kennt. https://de.wikipedia.org/wiki/Transneptunisch...
    Einer davon mit Namen Sedna (eine Göttin der Inuit) braucht 12 280 Jahre, um die Sonne zu umkreisen. Man munkelt, dass sie schon 10 000 Jahre hinter sich hat und noch 2280 Jahre weiter elliptisch fliegen muss bis sie mit einer Umrundung fertig ist.
    O mei, was hat sie nicht schon von der Erde alles gesehen zwischen 8000 vor Christus bis jetzt 2015 nach Christus.
    Die europäische Geschichte fängt mit 5500 v. Chr. an. Sedna war vorher schon 4500 Jahre im Umlauf.
    Folgendes hat Sedna schon alles mitgemacht:
    •2 Wichtige Ereignisse und Epochen der Geschichte
    o2.1 Vor- und Frühgeschichte
    o2.2 Antike 8. Jh. v. Chr. bis 5. Jh.
    oDie Geburt und das Leben Jesu bis 33 n. Chr.
    o2.3 Mittelalter 5. bis 15. Jh.
    o2.4 Neuzeit 16. bis 19. Jh.
    o2.5 Neueste Geschichte 20. und 21. Jh.

    o2005 Die Menschen entdecken erst die Sedna.

    Was wird Sedna noch alles sehen werden von den Menschen bis zum Jahre 4015, wenn die erste Umrundung dann abgeschlossen ist? Niemand weiß es, nur Gott alleine und da auch nicht alles, denn der Mensch ist frei.
    #279AuthorJosef-Joseph (324940) 12 Aug 15, 10:29
    Comment
    Schnell noch etwas ganz Aktuelles:

    Dans la nuit de mercredi à jeudi, Tchouri atteindra le point le plus proche du Soleil. La comète, un bloc de glace dans l'espace, va fondre et relâcher des tonnes de matière qui constituent autant de données cruciales pour les chercheurs. Explications avec le chef de projet Rosetta au CNES.

    Cette nuit, la comète Tchouri sera au plus près du Soleil. En fondant, la comète va relâcher des particules organiques de 4,6 milliards d'années, et livrer des informations essentielles sur l'origine de la vie. Philippe Gaudon, chef de projet Rosetta au Centre National d'Etudes Spatiales (CNES) nous livre les clés de l'événement.

    Que va-t-il se passer ce soir ?

    A 4h du matin la comète Tchouri atteindra son périhélie, le point de son orbite le plus proche du Soleil, à 186 millions de kilomètres de notre étoile. Habituellement, les comètes naviguent très loin du Soleil, mais Tchouri a vu sa trajectoire déviée par Jupiter. Or la comète est un concentré de gaz sous forme de glace. Avec la chaleur, elle fond, ou plutôt elle se vaporise: Tchouri va perdre des milliers de tonnes de gaz et de poussière. On verra donc une très longue queue (la traînée derrière la comète, ndlr). On pense même qu'il pourrait y avoir des petites explosions, avec des sortes de jets qui feront sauter des couvercles à la surface. Avec un télescope amateur, le phénomène est observable. D'ailleurs nous faisons appel aux astronomes amateurs pour surveiller Tchouri depuis la Terre.

    Read more at http://www.lexpress.fr/actualite/sciences/mis...
    #280Author mars (236327) 12 Aug 15, 18:29
    Comment
    Die erfolgreiche Mission von New Horizons wird auf diesem Video erklärt.
    http://www.spiegel.de/video/weltall-nasa-sond...

    Aus diesem Anlass möchte ich mehrere Beiträge schreiben über das Thema Sonnensystem. Es sind eher Referate und Abhandlungen darüber als Geschichtchen aus dem Leben.

    Einige Themen:
    Regnet es auf Pluto?
    Die Neigung der Planeten- und der Mondachsen
    Die Umdrehung um die Sonne: die Geschwindigkeiten der Planeten
    Die Umlaufgeschwindigkeiten der Monde um ihre Planeten.
    Die Eigendrehungen (Rotation) bei Planeten und Monden
    Die Ekliptik und die anderen Planeten

    -----------------------------------------------------------------------

    Geist, Phantasie und Humor
    Aus dem Leben
    Aus Anlass zur erfolgreichen Mission von New Horizon 2006 – 2015.

    geschr. 2. August 2015
    Lesezeit: rund 3 Minuten
    Überlegungszeit: Jahre


    Die Neigung der Planeten zur Ekliptik

    1. Ekliptik verstehen
    a) Tante Wikipedia
    Wissenschaftlich erklärt es Tante Wikipedia sehr gut, denn das Ganze ist nicht einfach. Leider geht durch die Kopie die Animation verloren. Wer dies im Original sehen will, muss Wikipeddia „Ekliptik“ anklicken, gleich das erste Bild am Anfang.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ekliptik

     
    Bildlegende
    Die Sonne scheint sich gegenüber den Hintergrundsternen zu bewegen. Tatsächlich bewegt sich die Erde so, dass sich der Blickwinkel ändert, unter dem die Sonne vor dem Hintergrund gesehen wird. Ein Umlauf dauert etwas mehr als 365 Tage.


    b) Auch gut erklärt es der „Sterngucker“, ein wenig einfacher als Wikipedia. 2 tolle Schaubilder gibt es.
    http://www.br-online.de/wissen-bildung/spacen...


    c) Kurz und bündig erklärt es noch das „ AstroInfo-Projekt“.
    Die Ekliptik
    https://docs.kde.org/trunk5/de/kdeedu/kstars/...



    d) Auch Abenteuer-Universum kann es gut erklären.
    http://abenteuer-universum.de/plan/ekliptik.gif


    Zitat:
    „Die Ekliptik ist die Erdbahnebene um die Sonne, genauer gesagt die Verbindungslinie des Sonnenmittelpunktes zum gemeinsamen Schwerpunkt des Erde- Mond- Systems. Der letztere Punkt liegt nicht im Erdzentrum, sondern ist etwa 4700 [km] vom Erdzentrum entfernt. Den Himmelsäquator erhält man, wenn man sich den Erdäquator an die Himmelskugel verlängert denkt.“


    Diese vier Links sollen genügen um sich eine Idee zu machen.
    Wikipedia erklärt es ein wenig anders als die anderen, die da ein wenig vereinfachen, um es verständlich zu machen.


    2. Die Neigung der Planeten gegenüber der Ekliptik

    Nachdem man ein wenig die Ekliptik verstanden hat, so wollen wir nun die Planeten betrachten, wie ihre Umlaufbahn zur Ekliptik steht. Sie haben da die Qual der Wahl. Von der extremsten senkrechten Bahn bis hin zur 0° Umdrehung nahe der Ekliptik stehen ihnen viele Möglichkeiten zur Verfügung. Unsere 8 Planeten zogen es vor, allesamt nahe bei der Ekliptik zu bleiben und sich zu gruppieren, aus entstehungsgeschichtlichen Gründen.

    Merkur 7°
    Venus 3°
    Erde 0,5° Ausgangsdefinition
    Mars 1,85°

    Jupiter 1,30°
    Saturn 2,4°
    Uranus 0,7°
    Neptun 1,76°

    Man kann schon sagen, dass unsere Planeten eher in einem schmalen Band um der Ekliptik bleiben. Es hätte auch anders sein können, wie eben in anderen Sonnensystemen im Weltall.


    3. Die Monde
    Hier noch der Wert einiger bekannter Monde. Persönlich geht es mir hier ihre Namen zu erlernen und weniger um sich die Abweichungs - Zahlen zu merken.

    Unser Mond 5,14°
    Phobos (Mars) 1°
    Deimos (Mars) 0,53°

    Io /Jupiter) 0,045°
    Europa (Jupiter) 0,467°
    Ganymed (Jupiter) 0,17°

    Titan (Saturn) 0,029°
    Ariel (Uranus) 0,001°
    Triton (Neptun) 0.0000°

    Einige Kleinplaneten mit Mond:

    Charon (Pluto) 0,0022°
    Pluto, jetzt ein Kleinplanet, 17,16°
    Namako (Kleinplanet Haumea) 0,259°
    Makemake, ein Kleinplanet, 29°


    Schlussgedanke:

    Der eine oder die andere mögen da meinen:
    -Nun gut, das ist alles recht schön und nett, aber nützen tut das nichts.
    - Doch, muss man da sofort antworten, das ist einer der Gründe, warum es die Jahreszeiten auf den Planeten gibt. Die Achsen der Planeten sind zur Ekliptik geneigt (Erde z. B. 23°) Bei kerzengerader Stellung gäbe es nur eine Jahreszeit. Die Sonne ‚bescheint‘ dann immer nur die gleichen horizontalen Abschnitte der Planeten.
    #281AuthorJosef-Joseph (324940) 14 Aug 15, 04:43
    Comment
    Die erfolgreiche Mission von New Horizons wird auf diesem Video erklärt.
    http://www.spiegel.de/video/weltall-nasa-sond...

    Aus diesem Anlass möchte ich mehrere Beiträge schreiben über das Thema Sonnensystem. Es sind eher Referate und Abhandlungen darüber als Geschichtchen aus dem Leben.

    Einige Themen:

    Regnet es auf Pluto?
    Die Neigung der Planeten- und der Mondachsen
    Die Umdrehung um die Sonne: die Geschwindigkeiten der Planeten
    Die Umlaufgeschwindigkeiten der Monde um ihre Planeten.
    Die Eigendrehungen (Rotation) bei Planeten und Monden
    Die Ekliptik und die anderen Planeten
    Gesamtübersicht

    -----------------------------------------------------------------------

    Geist, Phantasie und Humor
    Aus dem Leben 41
    Aus Anlass zur erfolgreichen Mission von New Horizon 2006 – 2015.

    geschr. 4. August 2015
    Lesezeit: rund 3 Minuten
    Überlegungszeit: Jahre



    Die Rotationsgeschwindigkeiten um die Eigenachse bei Planeten und Monde

    1. Einführung

    Etwas ist die mehr oder weniger schnelle Umlaufsgeschwindigkeit der Planeten um die Sonne. Dies ist der Grund, warum es Jahreszeiten auf den Planeten geben kann. Es gehört noch die Inklination dazu. (bei der Erde 23°)

    Etwas anderes ist die Rotation um die eigene Achse, die auch mehr oder weniger schnell sein kann. Dies ist der Grund warum es Tage und Nächte auf den Planeten geben kann.
    Die Planeten und die Monde machen also allesamt 2 wichtige Bewegungen mit: Rotation um eine Sonne und die Eigenrotation.
    Wenn man Jugendlichen davon erzählt, dann sind sie oft erstaunt, welche riesigen Geschwindigkeiten da vorherrschen und vor allem man merkt da nichts.
    Schauen wir ins Einzelne. Und nehmen wir doch die Haltung von St. Exupéry ein, der sagt:“ On ne voit bien qu’avec le coeur. Man sieht nur mit dem Herzen gut.“
    Wir sehen etliches vom Weltraum: die Sonne geht auf und unter, ein Schatten wird länger und kürzer, der Mond ist hell, ein anderes Mal dunkel, die Sterne wandern im Kreis um den Polarstern. Wir täten manchmal gut, die Augen zu schließen und die Herzen zu öffnen.
    z. B. Wir sehen, wie die Sonne im Tag auf- und untergeht, um die Erde wandert. Also Augen zu: vergiss es.
    Das Herz sprechen lassen: Wir wollen der großen Sonne doch wohl nicht antun, dass sie jeden Tag um die kleine Erde kreisen soll. Da muss der Kleinere nachgeben und um sich drehen.
    In etwa so…

    2. Die Erde

    Die Erde ist sehr kugelähnlich. Die Punkte auf den Breitengraden haben alle untereinander andere Geschwindigkeiten. Die höchste Geschwindigkeit haben die Leute, die am Äquator wohnen. Dieser ist
    40 000 km lang und braucht 24 h, um eine Umdrehung zu machen.
    Die Geschwindigkeit wäre also:
    v = s / t = Weg / Zeit = 40 000 km / 24 h = rund 1666 km/h.
    Das ist aber Überschallgeschwindigkeit, denn Mach 1 = rd. 1200 km/h (temperaturabhängig). Die Bewohner am Äquator und die Besucher dort, merken aber rein gar nichts, denn Pflanzen, Tiere und Mensch können etliche Geschwindigkeiten ertragen, wenn sie im System sind und alle Bezugspunkte mitrotieren mit gleicher konstanter Geschwindigkeit.
    Die Beschleunigungen und das abrupte Abbremsen der konstanten Geschwindigkeit, das wär nicht gut für Mensch und Tier: man würde nach vorwärts (beim Abbremsen) und nach rückwärts (beim Beschleunigen) unsanft zu Boden stürzen. Das tut aber die Erde nicht, da große Massen im Weltall, wenn sie eine Geschwindigkeit haben, sie diese lange beibehalten, sehr lange, extrem lange. Außer extreme, externe Kräfte wirken ein wie Meteoriten-Einschlag. Ein „Schwarzes Loch“ kann auch einen Planeten verschlucken, oder andere Sonnen, oder sogar Galaxien samt das kleine ‚Zeug‘ (=Planeten und Monde) rund herum.
    Zwischen Äquator und den Polen nimmt die Umlaufgeschwindigkeit ständig ab - bis Null. Wenn man den Breitengrad kennt (der Erdkundeatlas in den Schulen, gibt es immer wieder an!), dann berechnet man den Kosinus „cos“ von diesem Breitengrad und multipliziert mit 1666 km/h.
    Zum Beispiel Friedrichshafen am Bodensee liegt bei 47,65 Grad nördliche Breite, die Rotationsgeschwindigkeit dort wäre dann:
    v = 1666 x cos 47° = 1666 x 0.68200 = rd. 1166 km/h.
    Also 500 km/h weniger als am Äquator.
    Ob dies auch einen Einfluss auf de Psychologie der Leute hat, das weiß ich nicht. Ein wenig schon nehme ich mal an, man sagt ja die Südländer sind ein wenig hitziger als die ruhigen und gelassenen Nordlichter.

    3. Wie rotieren die anderen Planeten um ihre Achse?

    Aus der Liste der Planeten von Wikipedia ist auch die Eigenrotationsdauer der Planeten angegeben im Vergleich zur Erde = 1.

    -Der langsamste Planet um sich selbst ist die Venus. Sie braucht ganze 243 Tage, um nur bloß sich einmal um die eigene Achse zu drehen. Sie hat somit die längsten Tage und Nächte, die können Monate dauern.
    -Merkur braucht 58 Tage um sich selbst. Da ist ja unser Mond mit seinen 27 Tagen noch ein Sprinter.
    - die Erde, 1 Tag,
    -Mars, fast wie die Erde, 1,025 Tage.
    Gewöhnlich merkt man sich: die inneren vier Planeten fliegen schnell um die Sonne, rotieren aber eher langsam um sich selbst.
    Bei den vier äußeren ist es gerade umgekehrt: schnell um sich, langsam um die Sonne.
    -Jupiter, braucht 0,41 Erdentage für eine Umdrehung, oder anders gesagt in einem Tag dreht er sich 2 einhalbmal um sich selbst. Er ist der größte Planet und alle anderen hätten in ihm leicht Platz. Ein sehr großer Planet, der obendrein noch relativ schnell rotiert, der entwickelt an der Oberfläche eine Unmenge an Flieh- und Schwerekräften, die alles zerreißen, was in ihre Nähe kommt. An Landung ist da gar nicht zu denken. Die Amerikaner schickten zwar Sonden zum Jupiter, aber sie (= die Sonden) blieben in einer respektvollen Entfernung, um die Fotos zu machen.
     
    Ohne Jupiter, so denkt man heute, wäre das Leben auf Erden unmöglich gewesen, denn durch seine riesige Anziehungskraft hat er eine Unmenge von Meteoriten und Kometen zu sich geholt und ‚verschlungen‘. Für ihn waren das nur ein paar kleine Nadelstiche. Auf dem Mars und auf der Erde, da wäre schon mehr passiert. Die Ausrottung der Dinosaurier kommt vom Einschlag eines Meteoriten, so nimmt man heute an.

    -Saturn 0, 44 Tage für eine Umdrehung
    -Neptun 0, 67 Tage für eine Umdrehung
    -Uranus 0,71 Tage, nochmals, dies heißt an einem Erdentag dreht sich Uranus rund eineinhalb Mal.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Plane...


    4. Rotation der Monde


    Nehmen wir wieder unseren Mond als Modell.
    Gewöhnlich wird die Rotationsgeschwindigkeit der Monde in Tabellen nicht angegeben.
    Wenn man aber den Radius des Mondes kennt, dann kann man den Äquatorumfang des Mondes berechnen. Die Umlaufszeit muss auch noch angegeben sein.
    Unser Mond : r = 3476 km
    Äquatorumfang : U = 2 x Pi x r = 2 x 3,14 x 3476 = rund 21 761 km
    Unser Mond braucht für eine Umdrehung rd. 27 Tage, in Stunden sind das
    27 x 12 = 324 h.
    Somit hat man die Rotationsgeschwindigkeit :
    v= s / t = Weg / Zeit = 21761 km / 324 h = 67 km/h
    Jede Stunde dreht sich der Mond nur ein bisschen (67 km), um immer seinem Prinzip treu zu bleiben: der Erde nur immer das gleiche Gesicht zu zeigen. Komme was da wolle!
    Für die anderen Monde möge man mit der „Liste der Monde“ von Wikipedia arbeiten (ich habe 167 gezählt) und die Rotation selber berechnen für den einen oder anderen Mond.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Monde...
    (vor allem die „Tabelle mit Daten“)


    5. Schlussgedanken


    Die Planeten können etwas, was wir nicht so gut können. Zwei Bewegungen auf einmal, in einem ausführen:
    um sich selber drehen und noch fliegen dabei,
    oder fliegen und zur gleichen Zeit sich drehen.
    Ich kenne kaum Menschen, die um sich drehend nach vorwärts gehen können. Es geht - aber nur schwerlich.


    Witz

    Ferner habe ich einmal gelesen, dass es eine Planetenversammlung
    irgendwann gab. Jeder Planet konnte seine Erfahrungen und seine Probleme
    kundtun.

    Ein Planet von einer Sonne aus der äußersten Gegend meldete, dass er die Plage ‚Humanitis‘ habe.
    -Dieses kleine Ungeziefer mit zwei Ärmchen und zwei Beinchen vermehren sich ja wie die Karnickel, und obendrein wollen sie noch die Herrschaft über den Planeten. Was kann ich da tun, fragte er die anderen Planeten?
    Die Erde sagte nichts dazu, aber ein Planet aus noch ferneren Gegenden, sagte:
    -Warte nur ab, die Plage vergeht von selber. Ich habe sie auch gehabt.
     
    #282AuthorJosef-Joseph (324940) 15 Aug 15, 10:27
    Comment
    Lieber Josef-Joseph, ich glaube, deine Daten stimmen nicht.

    Gemäß Wikipedia (FR, DE hat weniger Details) ist der Radius unseres Monds 1735 km. Du hast Durchmesser mit Radius verwechselt.

    Übrigens zeigt der Mond immer das gleiche "Gesicht" zur Erde, man könnte also sagen, dass er sich nicht um sich selbst dreht. Es hängt natürlich davon ab, was man für ein Referenzsystem bzw. Referenzkoordinaten nimmt. Da der Mond die Erde in 27.32 Tagen umkreist, ist seine eigene Rotationsperiode auch 27.32 Tage.

    Bei mir haben unsere Tage 24 Stunden, also 27.32 Tage sind 656 Stunden, nicht 324...
    #283Author janvier (253084) 15 Aug 15, 18:40
    Comment
    janvier,
    es stimmt, was du sagst. Ich habe den Mondradius r mit dem Durchmesser d auf der Tabelle ‚verschaut‘
    Also d = 3476 km
    und ein Tag hat 24 Stunden, somit die Nachbesserung:

    „Unser Mond : d = 3476 km
    Äquatorumfang : U = 2 x Pi x d/2 = 3,14 x 3476 = rund 10 914 km
    Unser Mond braucht für eine Umdrehung rd. 27 Tage, in Stunden sind das
    27 x 24 = 648 h.
    Somit hat man die Rotationsgeschwindigkeit :
    v= s / t = Weg / Zeit = 10 914 km / 648 h = 16 km/h
    Jede Stunde dreht sich der Mond nur ein bisschen (16 km), um stets seinem Prinzip treu zu bleiben: der Erde nur immer das gleiche Gesicht zu zeigen. Komme was da wolle!“ (Verbeserung von Nr. 282)

    --------------------------------------------------------------

    C’est vrai, janvier, les Français dans leur site „la Lune“ donnent plus de détails. Dans les „caractéristiques physiques“, j’ai trouvé:
    périmètre équatorial 10 921 km
    vitesse de rotation (à l’équateur) 16,6572 km/h (Mes calculs 10 914 km et 16 km/h sont bien dans cet ordre d’idées.)
    Si j’avais vu cela plus tôt, cela m’aurait épargné pas mal de calculs à la main. (Je n’ai pas de calculatrice à portée de main, en plus je travaille sur un ordinateur qui n’est pas le mien).

    Si on veut savoir, quel angle cela fait, on doit faire une simple règle de trois:

    10921 km représentent 360°
    16 km représentent x


    x = 360 x 16 / 10 921 = env. 0,5° par heure

    Ce qui fait en 27 jours x 24 h = 648 h x 0,5 = 324° en simplifiant les données.
    Si je n’avais pas simplifié les décimales cela aurait donné 360°. donc le cercle en entier.

    La Lune tourne par heure env. d'un demi degré autour de son axe.
    La Lune tourne en deux heures env. d’un degré autour de son axe.
    La Lune tourne en une journée terrestre env. 12° autour de son axe.
    La Lune tourne en cinq jours env. 60° autour de son axe.
    Ne l’oublions jamais.

    Les Francais le disent plus savamment que moi, aussi je donne la copie:

    „La période de rotation de la Lune est la même que sa période orbitale et elle présente donc toujours le même hémisphère (nommé « face visible de la Lune ») à un observateur terrestre (l'autre hémisphère est donc appelé « face cachée de la Lune »). Cette rotation synchrone ésulte des frottements qu’ont entraînés les marées causées par la Terre à la Lune qui ont progressivement amené la Lune à ralentir sa rotation sur elle-même, jusqu’à ce que la période de ce mouvement coïncide avec celle de la révolution de la Lune autour de la Terre.“ (voir Wikipedia, F)

    Und die deutsche Version:
    Infolge der Gezeitenwirkung, die durch die Gravitation der Erde entsteht, hat der Mond seine Rotation der Umlaufzeit in Form einer gebundenen Rotation angepasst. Das heißt, bei einem Umlauf um die Erde dreht er sich im gleichen Drehsinn genau einmal um die eigene Achse. (siehe Wikipedia, D)

    Merci donc, janvier, pour ton intervention judicieuse. Sans cela, les deux fautes seraient restées dans le numéro 282, aussi longtemps que la lune tourne autour de son axe, veut dire un bon nombre d'années.
    #284AuthorJosef-Joseph (324940) 15 Aug 15, 22:57
    Comment
    Die erfolgreiche Mission von New Horizons wird auf diesem Video erklärt.
    http://www.spiegel.de/video/weltall-nasa-sond...

    Geist, Phantasie und Humor
    Aus dem Leben
    Aus Anlass zur erfolgreichen Mission
    von New Horizon 2006 – 2015.

    geschr. 10. August 2015
    Lesezeit: rund 3 Minuten
    Überlegungszeit: Jahre

    Die transneptunischen Objekte (TNO)

    1. Einführung
    Bis 2005 galt Pluto noch als Planet, da aber Monde größer sind als Pluto (D= 2370 km) wie
    - unser Mond 3476 km
    - vier Jupitermonde :
    Io (3543 km);
    Europa (3122 km);
    Ganymed (der größte im Planetensystem 5262 km);
    Kallisto (4821 km)

    - zwei Uranusmonde:
    Ferdinand (2887 km)
    Setebos (2 234 km)

    - ein Neptunmond :
    Triton (2707 km)

    und in seinem Umfeld nicht alles bereinigt ist, so wurde Pluto deklassiert zum Kleinplaneten. Es genügt nicht mehr um die Sonne zu kreisen, damit ein Himmelskörper auch als Planet angeschaut wird.
    Somit ist Neptun der letzte Planet im Sonnensystem und alles, was nachher kommt bezeichnet man als transneptunische Objekte (TNO), davon ist Pluto das erste mit seinem großen Mond Charon.


    2. Liste der nächsten Kleinplaneten (einige Namen nur zum Kennenlernen)

    - Eris wurde erst 2005 entdeckt, nachdem man schon viele andere Kleinplaneten entdeckt hatte. Er ist fast so groß wie Pluto 2325 km Durchmesser.
    - Makemake, 1500 km Durchmesser,
    - Haumea, D = 1500 km
    - Orcus wurde 2004 entdeckt, D = 1000 km
    - Quaoar D = 1100 km,
    Ab jetzt werden die Kleinplaneten noch kleiner 400 – 900 km.
    - Sedna, zur Zeit der am weitesten entfernten Kleinplaneten, 12 Milliarden km von der Sonne entfernt, Umlaufszeit : 12 280 Jahre
    Es gibt in dieser Gegend des Sonnensystems wahrscheinlich noch Tausende von Kleinplaneten, welche die Sonne umkreisen. Die Anziehungskraft der Sonne ist hier nicht mehr so groß, aber dennoch noch groß genug um diese Kleinplaneten ‚im Banne‘ zu halten. Der Einfluss der Sonne reicht weit hinaus bis zu 1,3 Lichtjahre für die Magnetfelder.
    1 Lichtjahre, das sind rund 5,9 Billionen Kilometer, da sind die 6 Milliarden Kilometer bis zum Pluto noch ein Katzensprung dagegen.


    3.. Eine Systematik hineinbringen

    Seiner Zeit lehrte man uns in der Schule:
    nach dem Pluto gibt es den Kuipergürtel, wo vielleicht noch ein 10. Planet versteckt ist. Danach kommt die Oortsche Wolke, wo die Kometen beheimatet sind, und die parabelförmig um die Sonne wandern und nicht ellipsenförmig wie die Planeten.
    Von 2000 bis 2015 hat man aber schon Hunderte von transneptunischen Objekten (TNO) - wie man jetzt sagt – gefunden und entdeckt. Man vermutet noch 10 000e Objekte zu finden, die einen Durchmesser von 100 km haben.
    Man musste darum an eine vernünftige Einteilung denken.
    TNO ist der allgemeine Begriff, da unterscheidet man noch
    - KBO, Kuipergürtelobjekte;

    - Da viele TNOs an Neptun gebunden sind mit einer Bahnresonanz von 3 : 2 (der Kleinplanet macht systematisch 3 Eigenumdrehungen bei 2 Umdrehungen des Neptuns) und vor allem die Twotinos, die zu Neptun in 1 : 2 Resonanz stehen, so bezeichnet man sie als die resonanten KBOs


    - Ferner gibt es eine Reihe von TNOs, die gruppiert sind, und fast kreisförmig um die Sonne kreisen, das sind die „klassischen KBO“ auch ‚Cubewanos‘ genannt. Abkürzung : C-KBOs

    - Die „Scatterd Disk Objekts“ (CDO) haben große Exzentrizitäten bei ihren Umlauf um die Sonne.
    Zur Zeit sind noch wenige bekannt.

    - Sedna
    Ende 2003 wurde Sedna entdeckt, die sich auf einer äußerst langezogener Ellipse , weit außerhalb des Kuipergürtels, allerdings noch nicht in der Oortschen Wolke bewegt, und für die Loslösung der Kometen aus der Oortschen Wolke verantwortlich sein könnte.

    Affaire à suivre donc, wie die Franzosen sagen.


    3. Schlussgedanken : die grausame Zeit, die grausamen Distanzen im Weltall

    Die Sonne ist schon weit weg, Milliarden von Kilometern, so mag man denken, ihr Einfluss ist minimal. Weit gefehlt, wird man da belehrt, denn nach Pluto gibt es noch Tausende Kleinplaneten, die um die Sonne kreisen und werden von der Anziehungskraft der Sonne noch beeinflusst.
    „Das Magnetfeld der Sonne reicht bis an die sogenannte „Heliopause“ am Rand des Systems in 1,5 Lj (=Lichtjahre) Entfernung, wo das magnetische Feld der Sonne und der Sonnenwind auf die interstellaren Gegenwinde und –felder treffen und wieder zurück gedrängt werden. Hier hört der Einfluss der Sonne endgültig auf. “ (zitiert aus einem Forum Mathe-Physik)

    Distanz Sonne Pluto : 6 Milliarden Kilometer
    Distanz Sonne – Sedna : 12 Milliarden Kilometer, das Doppelte
    Ein Lichtjahr : 9,5 Billionen Kilometer (Parsec wäre eine andere noch größere Distanz!)

    Wie oft mal ist die Distanz Sonne – Sedna im Lichtjahr enthalten?
    9,5 Billionen km : 12 Milliarden km = 791 mal.

    Man stelle sich die Distanz Sonne–Pluto vor – 6 Milliarden Kilometer - man gehe die Distanz nochmals, man erreicht Sedna.
    Man nehme jetzt die Distanz Sonne-Sedna = 12 Milliarden Kilometer als Ausgangsbasis und gehe diese Strecke 791 mal : 1x, 2 x, …. 13x…. 87x…. 234x…. bis791 mal. Wir haben ein Lichtjahr erreicht. Der Einfluss der Sonne geht aber bis 1,5 Lj. Also nochmals die Hälfte dazu.

    Bestimmt ist dann während 1,5 Lj nichts mehr, keine Planeten, keine Felsen, keine Monde, keine Kleinplaneten, nichts als Strahlung und Anziehungskräfte. Wir sind beim Lichtjahr 3
    .
    Die nächste Sonne Proxima Centauri macht sich bemerkbar 4,24 Lichtjahre (Lj) entfernt, immer mehr und mehr macht sie sich geltend. Eine andere Welt beginnt, eine rote Welt. alles ist rot. Proxima Centauri ist ein roter Planet. Sie ist nicht sehr groß. eineinhalb mal unseren Jupiter. Sie ist gerade noch eine Sonne. Hätte sie ein wenig weniger Masse, sie wäre nur ein brauner Zwerg und könnte nicht selber leuchten.

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/common...

     

    Bildlegende
    Darstellung von Proxima Centauri im Programm Celestia
    #285AuthorJosef-Joseph (324940) 17 Aug 15, 10:44
    Comment
    Die erfolgreiche Mission von New Horizons wird auf diesem Video erklärt.
    http://www.spiegel.de/video/weltall-nasa-sond...

    Geist, Phantasie und Humor
    Aus dem Leben 43
    Aus Anlass zur erfolgreichen Mission von New Horizon 2006 – 2015.

    geschr. 15. August 2015
    Lesezeit: rund 3,5 Minuten
    Überlegungszeit: immer

    Die Anziehungskraft, die Schwerkraft der Körper, der Planeten

    1. Einführung

    Alle Körper ob groß oder klein, alle Massen ob dicht oder nicht, alle Himmelskörper ob sehr groß oder eher klein ziehen sich gegenseitig an. Seit Tausenden von Jahren beobachteten die Menschen dieses Phänomen und bis dato 2015 hat man noch keine Erklärung gefunden, warum das so ist. Ein Tischtennisball wird vom großen Schiff angezogen und nach einer gewissen Zeit ist (klebt) er an der Schiffswand. Planeten, Sonnen, Galaxien ziehen sich gegenseitig an, sonst gäbe es Chaos im Weltall, es würde gar nicht existieren können, Diese Kraft durchdringt alles und niemand kann sich vor ihr schützen oder sie wegtun. Nichts und niemand: der Tresor nicht, die Geheimablage nicht, der Bunker nicht, die Terroristen nicht, die Präsidenten nicht, der Papst nicht, niemand.

    Die Schwerkraft gehört zu den vier elementaren Kräften in der Physik, wie die Magnetfelder, vor denen können wir uns aber abschützen, da zweipolig.
    Sie ist vielleicht die wichtigste Kraft, denn ohne sie würde es kein Planetensystem geben, keine Galaxien, kein Leben, keine Menschen.
    Seit jeher leben die Menschen mit ihr, haben sich daran gewöhnt, dass alle Sachen zu Boden fallen, dass der Mond um die Erde kreist, dass die Erde um die Sonne fliegt. Gäbe es die Schwerkraft nicht auf Erden, dann würde alles, was nicht niet- und nagelfest ist, tangential und kilometerlang in den Himmel fallen, für immer verloren gehen.


    2. Die Erde

    Die Schwerkraft auf der kleinen Erde ist relativ groß 9,81 m/s², es ist eine Beschleunigung. Gewöhnlich merkt man sich die ‚Schnapszahl‘ 10 m/s² und bei manchen nicht so genauen Rechnungen kann man damit rechnen.
    Im freien Fall hat man schon nach 1er Sekunde eine Geschwindigkeit von 10 m/s - d. h. 36 km/h - und man ist 5 m gefallen. Der Sprung vom 5-m-Brett ist ein gutes Beispiel dazu.
    Jeder Alpinist weiß, dass ein Absturz von 8 Sekunden extrem gefährlich sein kann. Beim freien Fall, da sind die Sekunden lang, horrend lang, eine Ewigkeit lang.
    Nach 8 Sekunden hat man die Geschwindigkeit 10 x 8 = 80 m/s, d. h. mal 3,6 = 288 km/h.
    Der zurückgelegte Fallweg ist:
    s = ½ x g x t² = 0,5 x 10 x 8² = 5 x 64 = 320 m

    3. Die Gravitation bei den anderen Planeten

    Die Schwerkraft hängt von der Größe des Planeten und seiner Dichte ab.
    Jupiter ist ein Gasplanet aber wegen seiner Größe hat er die größte Schwerkraft 29 m/s². Die Erde ist eher klein, aber wegen ihrer Dichte hat sie die drittgrößte Anziehungskraft im Sonnensystem 9,81 m/s³. Der Mond ist noch kleiner
    1,622 m/s².
    Durch die Raumfahrt wird uns Menschen immer bewusster, dass wir zwischen Masse und Gewicht eines Körpers sehr unterscheiden müssen.,
    Ich habe einen zylindrischen Eisenkörper von 1 kg. Dieser Körper bleibt überall gleich, wo ich ihn mitnehme. Sein Äußeres ändert sich nicht, auf dem Mond nicht, auf dem Jupiter nicht, auf der Erde nicht. Aber das Gewicht ändert sich.
    1) 1 kg Masse hat auf der Erde ein Gewicht von 1 x 10 m/s² = 10 N (Newton). Fallen dir 10 N auf die Zehen, dann tut dies schon weh, und der Erdenarzt muss dich eventuell behandeln.
    2) 1 kg Masse hat auf dem Mond ein Gewicht von 1 x 1,622 m/s² = rund 1,6 N. Fallen dir 1,6 N auf die Zehen, dann gibt’s nur ein paar Kratzer und der Mondarzt sagt dir: „ Nicht schlimm, mein Lieber, beiß die Zähne zusammen. Alles vergeht schon.“
    3) 1 kg Masse auf dem Jupiter hat ein Gewicht von 1 x 29 m/s² = 29 N. Fallen dir 29 N auf die Zehen, dann kann’s ganz bös werden, der Jupiterarzt sagt dir dann: “Da gibt’s nichts anderes als das Bein / den Fuß zu amputieren.“
    Die acht Planeten des Sonnensystems kann man in grob 3 Gruppen einteilen:
    a) einsame Spitze ist Jupiter 29 m/s²
    b) erdähnliche Schwerkraft haben noch:
    Venus 8,87; Saturn 8,8; Uranus 8,6, Neptun 11
    c) geringe Schwerkraft:
    Merkur 3,7; Mars 3,69

    4. Die Gravitation auf den Monden

    Die Monde üben natürlich auch eine Anziehungskraft aus auf den Planeten, den sie umkreisen. Sie haben auch eine Schwerkraft, die alles an sich zieht, was auf der Oberfläche so herumliegt: Steine, Felsenblöcke, Geräte, die die Menschen hinterlassen haben, usw.
    Hier einige Werte von größeren Monden:
    unser Mond 1,622 (man merkt sich gewöhnlich ein Sechstel unserer Erde)
    Io 1,79
    Europa 1,43
    Pluto 0,6
    Charon 0,28

    5. Zum Schluss

    Nochmals die Definition von Wikipedia wiederholen und die Wirkung der Schwerkraft sich einprägen. Ohne diese Grundkraft könnte das Weltall nicht bestehen.
    Sie hat unbegrenzte Reichweite und lässt sich nicht abschirmen. Sie durchdringt alles, rein alles.
    Wir wissen, dass sie existiert, aber wie sie entsteht, warum sie existiert, das wissen wir sogar im Jahr des Herrn 2015 auch noch nicht.

    Zitat aus Wikipedia:
    „Die Gravitation (von lateinisch gravitas für „Schwere“), auch Massenanziehung, Schwerkraft oder Gravitationskraft, ist eine der vier Grundkräfte der Physik. Sie äußert sich in der gegenseitigen Anziehung von Massen. Sie nimmt mit zunehmender Entfernung der Massen ab, besitzt aber unbegrenzte Reichweite. Anders als elektrische oder magnetische Kräfte lässt sie sich nicht abschirmen.
    Auf der Erde bewirkt die Gravitation, dass alle Körper nach unten fallen, sofern sie nicht daran gehindert werden. Im Sonnensystem bestimmt die Gravitation die Bahnen der Planeten, Monde, Satelliten und Kometen und im Kosmos die Bildung von Sternen und Galaxien sowie dessen Entwicklung im Großen.“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitation

    ---------------------------------------------

    Im Faden „Femmes“ habe ich einen eher humorvollen Beitrag geschrieben über „die Einteilung der Frauenwelt“.
    Ich zitiere:
    „Die physikalische Einteilung:
    Wiederum nur eine grobe Feststellung.
    Die Anziehungskraft.

    Die Planeten ziehen sich mit einer Kraft an, die umgekehrt zu ihrem Abstand ist.
    Will heißen, je näher man bei einer Person ist, umso mehr zieht man sich an.

    Die Formel schaut aber a bisserl komplizierter aus:
    F = G x (m1 . m2) / r²
    In Worten: Die Kraft mit der sich zwei Planeten anziehen ist proportional ihrer Masse m und umgekehrt proportional dem Quadrat ihres Abstandes r. G ist die Gravitationskonstante.

    Es gilt also:
    Ein beleibter und dicker Mann und eine dicke Frau ziehen sich viel besser an, wenn sie nahe beieinander sind, als wenn sie weit von einander getrennt wären.
    Ein spindeldürrer Mann und eine spindeldürre Frau ziehen sich nicht so extrem gut an, aber trotzdem ein wenig.“
    #286AuthorJosef-Joseph (324940) 19 Aug 15, 17:37
    Comment
    Geist, Phantasie und Humor
    Aus dem Leben
    Aus Anlass zur erfolgreichen Mission des Kepler-Raumteleskops 2009 – 2014.


    geschr. 15. August 2015
    Lesezeit: rund 3 Minuten
    Überlegungszeit: ein paar Jahre

    Die Exoplaneten

    1. Einführung
    Alle paar Jahre gibt es den berühmten Sonnendurchlauf von Merkur und Venus. Sie befinden sich da gerade vor der Sonne und man sieht sie dann als kleine schwarze Scheibe oder Punkt, die vor der Sonne (durch)wandert. Insgesamt kommt es 13- oder 14-mal pro Jahrhundert zu einem Merkurdurchgang (Merkurtransit).
    Wikipedia erklärt es sehr gut, mit Datenangaben und allem Drum und Dran.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Merkurtransit
    Der Venustransit ist noch seltener. Der nächste findet erst 2117 statt.
    Auch hier erklärt Wikipedia alles gut und liefert etliche Bilder dazu.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Venustransit

    2. Das Kepler-Programm

    Dieses Phänomen brachte die Amerikaner dazu, ein Programm zu starten (Kepler-Programm), das die Durchgänge der Planeten bei anderen Sonnen beobachten sollte, wenn natürlich gerade einer stattfindet. Der Zufall half natürlich auch ein bisschen mit. 170 000 Sonnen wurden beobachtet und der Erfolg ist beachtlich.
    Auch hier berichtet Tante Wikipedia Hervorragendes darüber.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kepler_(Weltrau...

    Am 7. März 2009 startete die Rakete mit dem Weltraumteleskop Kepler, um nach Exoplaneten zu suchen. Sie war gerüstet für eine Mission von
    3 ½ Jahren bis 15. August 2013. Im November 2013 wurde diese Mission aber um vier Jahre verlängert.
    Zitat aus Kepler (Weltraumteleskop):
    „Das Teleskop beobachtete einen festen Ausschnitt des Sternenhimmels mit ca. 190.000 Sternen im Sternbild Schwan, um extrasolare Planeten zu entdecken. Besondere Zielsetzung des Projekts war, vergleichsweise kleine Planeten (wie unsere Erde oder kleiner) und damit auch potenziell bewohnbare („habitable“) extrasolare Planeten zu entdecken. Gleichzeitig lieferte es Basisdaten zu veränderlichen Sternen, um daraus Rückschlüsse über die im Inneren ablaufenden Prozesse ziehen zu können.“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kepler_(Weltrau...

    Das Teleskop wurde in eine Umlaufbahn um die Sonne gebracht (Umlaufzeit 372,5 Tage), also mehr als unser Erdenjahr. Die Sonde läuft dabei der Erde hinterher. Somit war es (= das Teleskop) freier, den Weltraum ungestört zu beobachten. Etliche Durchläufe von Planeten wurden dabei beobachtet.
    Im Januar 2010 gab die NASA stolz bekannt, 5 Exoplaneten entdeckt zu haben. Sie waren aber allesamt zu nah bei den Sonnen, so dass sie für Menschen ‚unbrauchbar ‘ sind.
    Am 2. Februar 2011 wurde von der NASA ein nicht weniger stolzes Statement bekannt gegeben, dass sich die Zahl der Planetenkandidaten auf 2326 erhöhte, wovon 207 ungefähr so groß wie die Erde sind. Ferner wurden bis dato 680 „Supererden“, 1181 neptunähnliche, 203 jupiterähnliche und 55 Planeten, die größer als Jupiter sind, entdeckt.

    Die Menschheit horchte auf.

    Wer bis dahin glaubte, nur unsere Sonne hätte Planeten, der wurde eines Besseren belehrt. Und wer obendrein glaubte, dass es nur unsere Erde im Weltall gibt, der musste auch seine Auffassungen revidieren, denn es soll davon 207 erdähnliche Planeten geben und das nur in einem kleinen Ausschnitt der Milchstraße. Es ibt da rund 100 Milliarden Sonnen.
    Nach technischen Schwierigkeiten musste die NASA ihr ursprüngliches Programm ändern und nannte den neuen Auftrag „K2-Mission“. Sie (= die NASA) konnte bald darauf bekannt geben, dass weitere 715 Exoplaneten gefunden wurden.
    Das ganze ist natürlich ein voller Erfolg und wie gesagt: „Die Menschheit horchte auf.“

    3. Zum Schluss

    Erdähnliche Planeten gibt es also um die 50. Da hat man ja die Qual der Wahl. Soll man den wählen der 1000 Lichtjahre entfernt ist oder den der 1400 Lichtjahre weit weg ist.
    Bei beiden bräuchte man ein ‚Gefährt‘, das mit Lichtgeschwindigkeit fliegen könnte, dann wären wir – oder die Kindeskinder der Kindeskinder – dort in 1000 bzw. 1400 Jahren. Persönlich sage ich da immer, wäre doch nicht die grausame Zeit und die grausamen Distanzen des Weltalls. Ansonsten wären wir sofort dort.
    „Affaire à suivre“, sagen die Franzosen.
    „Abwarten und Tee trinken“, sagen es weniger schön die Deutschen.
    „Spannend wird es auf alle Fälle“, sage ich dazu.

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/common...
     
    Bildlegende:
    Venustransit am 8. Juni 2004 um 10:19 – Venus vollständig auf Sonnenscheibe


    http://www.big-screen.de/891543-big-screen-de...

    Bildlegende
    Größenvergleich der von "Kepler" entdeckten Planeten
    Quelle: NASA/Kepler Mission/Wendy Stenzel
    #287AuthorJosef-Joseph (324940) 21 Aug 15, 18:46
    Comment
    Die erfolgreiche Mission von New Horizons wird auf diesem Video erklärt.
    http://www.spiegel.de/video/weltall-nasa-sond...

    Gesamtübersicht

    Einige Themen:
    Pluto und Charon
    Regnet es auf Pluto?
    Die Neigung der Planeten- und der Mondachsen
    Die Umdrehung um die Sonne: die Geschwindigkeiten der Planeten
    Die Umlaufgeschwindigkeiten der Monde um ihre Planeten.
    Die Eigendrehungen (Rotation) bei Planeten und Monden
    Die Ekliptik und die anderen Planeten
    Die erdähnlichen Planeten im Weltall
    Pluto und danach, die Plutoiden, (Kleinplaneten, Zwergplaneten, Asteroiden)
    Die Anziehungskraft der Himmelskörper
    Eine Übersicht für 2015

    -----------------------------------------------------------------------

    Geist, Phantasie und Humor
    Aus dem Leben (etwas länger)
    Aus Anlass zur erfolgreichen Mission von New Horizons 2006 – 2015.

    geschr. 15. August 2015
    Lesezeit: rund 5 Minuten
    Überlegungszeit: immer im Gedächtnis haben


    Das Sonnensystem im Jahre 2015

    Viele sind in der Astronomie bei ihrem Schulwissen steckengeblieben. Im Jahre 2015 ist es aber höchste Zeit dieses Wissen auf den neuesten Stand zu bringen. Diese Übersicht ist mir sehr wichtig und es sollte kein Fehler irgendeiner Art enthalten sein. Man möge ihn (= der Fehler) melden.
    Was wir gelernt haben ist nicht falsch, aber so unvollkommen, so ungenau. so unvollständig. Wir lernten:
    Sonne,
    Merkur, Venus, Erde (1 Mond), Mars (2 Monde), Asteroidengürtel, Jupiter (12 Monde), Saturn (6 Monde), Uranus (4 Monde), Neptun (2 Monde), Pluto : die neun Planeten.
    Dann kommt der Kuiper-Gürtel und zum Schluss die Oortsche Wolke, wo die Kometen beheimatet sind.

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/common...
    Bildlegende:
    Planeten des Sonnensystems, nach Größe geordnet, mit dem Sonnenrand zum Vergleich.
    Das Bild veranschaulicht gut, dass alle Planeten im Jupiter Platz hätten. Wäre die Sonne so groß dargestellt wie ein Fußball, Merkur, Venus, Erde, Mars wären so groß wie Stecknadelköpfe.
    Sie müssen durch ihre Umlaufgeschwindigkeit (Fliehkraft) die Anziehungskraft der Sonne ausgleichen, ansonsten wären sie nur ein kleiner Bissen für die Sonne.
    Von allen anderen Sonnen, die es gibt, ist unsere Sonne mittelgroß. Bei der Sonne fängt dann auch für uns das galaktische und intergalaktische Denken an. Unsere Sonne ist nur ein kleiner Baustein in unserer Galaxie ; die Milchstraße.



    Nähere kosmische Umgebung der Sonne

    Die Sonne durchwandert derzeit ein etwa 30 Lichtjahre großes Gebiet, das wegen seiner erhöhten Dichte Lokale Wolke oder Lokale Flocke genannt wird.
    Ebenfalls in der Lokalen Flocke befinden sich die benachbarten Sterne Altair, Wega, Arktur, Fomalhaut und Alpha Centauri.
    Die Lokale Flocke ist ihrerseits eingebettet in eine weitgehend staubfreie Region mit geringerer Teilchendichte, die Lokale Blase. Die Lokale Blase hat in Richtung der galaktischen Ebene eine Ausdehnung von mindestens 300 Lichtjahren. Sie befindet sich nahe dem inneren Rand des Orionarms der Milchstraße.
    Bis zum benachbarten Perseusarm sind es etwa 6.500 Lichtjahre, bis zum Zentrum der Galaxis etwa 28.000 Lichtjahre.
    Ein Umlauf, mit etwa 250 km/s, dauert 210 Mio. Jahre (= ein Galaktisches Jahr).
    Spektakuläres Zeitraffervideo: So haben Sie die Sonne noch nie gesehen
    http://www.spiegel.de/video/nasa-zeigt-time-l...
    13.02.2015 - Fünf Jahre lang hat die Nasa die Sonne fotografiert - mehr als ein Foto pro Sekunde. Jetzt hat die Weltraumbehörde ein Time-Lapse-Video der Himmelskörperbeobachtung veröffentlicht.

    Das heutige Sonnensystem

    Sonne

    Innere Planeten


    1. Merkur

    Der kleinste Planet.
    Merkur und Venus haben keinen Mond
    Bei Merkur wurden noch keine Trojaner entdeckt.

    2. Venus
    Der ‚Kauz‘ unter den Planeten.
    Dreht sich linksbündig (auch Uranus) und nicht rechtsbündig wie die anderen. Eine Eigenumdrehung dauert über 240 Tage, also fast ein Jahr lang. Die Tage und Nächte sind sehr lang, 120 Tage im Schnitt.
    Ihre Rotationsachse ist sehr geneigt, über 170°. Man kann sich fragen, wann kippt sie einmal in die Senkrechte, 180°.
    Im Juli 2013 fand man bei derVenus erstmals einen Trojaner, der die Bezeichnung 2013 ND[SUB]15[/SUB]erhielt.

    Aten-Typ-Asteroiden
    Asteroiden, die die Erdbahn von innen kreuzen.

    3. Erde
    Mond
    Von der Erde ist bislang nur ein Trojaner bekannt, im Juli 2011 wurde der Asteroid 2010 TK[SUB]7[/SUB], als Trojaner identifiziert.
    Erdbahnkreuzer

    Etliche Asteroiden kreuzen die Erdbahn, oft auch die Mars- und Venusbahn.
    Asteroiden, die die Erdbahn kreuzen, gehören zu den erdnahen Asteroiden des Apollo- oder Aten-Typs. Diese kreuzen die Erdbahn von außen (Apollo) bzw. von innen (Aten).
    Von Erdbahnkreuzern geht ein gewisses Risiko für einen Einschlag auf die Erde aus. Jedoch ist der Durchstoßpunkt (= Knoten) durch die Ekliptikmeistens mehr oder weniger weit von der Erdbahn entfernt, so dass sich geometrisch keine Kollisionen mit der Erde ergeben können.
    Die große Anzahl der Asteroiden bringt es aber dann doch mit sich, dass diverse Objekte der Erde sehr gefährlich nahe kommen können…. Von der NASA werden z. Z. 57 Objekte als potenziell gefährlich eingestuft.
    Apollo-Typ-Asteroiden
    Asteroiden, die die Erdbahn von außen kreuzen.

    4. Mars
    Phobos, Deimos
    Eher kleine Monde und obendrein sehr difform.
    Mars-Trojaner
    Trojaner sind im weiteren Sinn Asteroiden, die einem Planeten in seiner Bahn um das Zentralgestirn als koorbitale Objekte vorauseilen bzw. folgen. Im engeren Sinne sind es die zwei Gruppen von Asteroiden, die die Sonne auf der gleichen Bahn wie der Jupiter umkreisen, ihm jedoch mit einem mittleren Abstand von 60° vorauseilen beziehungsweise nachfolgen.
    1990 wurde auch im Librationspunkt L[SUB]5[/SUB] des Mars ein Trojaner entdeckt, der Eureka getauft wurde. Mittlerweile sind acht weitere Mars-Trojaner bekannt.
    Amor-Typ-Asteroiden
    Amortyp Bahnen außerhalb der Erde, ohne die Erdbahn zu kreuzen z.B. Eros Nr. 433, Amor Nr. 1221, ,,,
    Aten-, Apollo-, und Amor-Asteroiden gelten als Near-Earth-Asteroids 2.

    Asteroidengürtel
    Vesta, Juno, Ceres, Pallas
    Die größten Asteroiden des Gürtels.
    Man nimmt an, dass hier ein Planet zerfetzt wurde in Tausende von kleineren und größeren Stücken. Wikipedia listet 200 000 auf. Man schätzt sie auf
    500 000.
    Asteroid ‚Sylvia‘ hat zwei Monde.
    ‚Hector‘ rund 5000 km Durchmesser wurde schon 1907 entdeckt.



    Äußere Planeten

    5. Jupiter


    Io, Europa, Ganymed,Kallisto
    Jupiter hat 64 Monde. Hier seien nur die vier größten genannt. Ganymed ist der größte von allen Monden des Sonnensystems.
    Der Jupitermond Ganymed ist größer als der Planet Merkur.
    Jupiter-Trojaner
    Monde von Trojanern


    Am 22. September 2001 wurde mit Menoetius erstmals ein Mond eines Trojaners entdeckt, nämlich von (617) Patroclus, der sich auf dem L[SUB]5[/SUB]-Punkt bewegt. Seither wurden drei weitere Jupiter-Trojanermonde nachgewiesen. Von anderen Trojanern außer denen von Jupiter sind bislang keine Monde bekannt.
    Zentauren
    Hidalgo


    6. Saturn

    Tethys, Dione, Rhea,Titan, Iapetus
    Saturn hat 62 Monde.
    Der Saturnmond Titan ist größer als der Planet Merkur.
    Vier Trojaner gibt es im Mondsystem des Planeten Saturn. So hat der Saturnmond Tethys die kleinen Monde Telesto in seinem L[SUB]4[/SUB]- und Calypso in seinem L[SUB]5[/SUB]-Punkt.
    Der Saturnmond Dione hat den Mond Helene im L[SUB]4[/SUB]-Punkt und den Mond Polydeuces im L[SUB]5[/SUB]-Punkt seiner Bahn.
    ZentaurenChariklo, Chiron
    Zentauren:Klasse von Asteroiden, die sich zwischen den Umlaufbahnen von Jupiter und Neptun um die Sonne bewegen.

    7. Uranus
    Miranda, Ariel, Umbriel, Titania, Oberon
    Uranus hat 27 Monde.
    Er dreht sich (wie die Venus) linksbündig.
    ZentaurenPholus
    Die Zentauren, benannt nach den Kentauren der griechischen Mythologie, sind eine Klasse von Asteroiden, die sich zwischen den Umlaufbahnen von Jupiter und Neptun um die Sonne bewegen
    Bei einigen Zentauren, zum Beispiel (5145) Pholus, wurde gefrorenes Wasser auf der Oberfläche entdeckt.
    Die drei zuerst entdeckten Zentauren sind
    • (2060) Chiron (1977)
    • (5145) Pholus (1992) und
    • (7066) Nessus (1993).
    ……………………………………
    Mitte des Jahres 2013 wurde der bisher einzige Trojaner entdeckt, der auf der Uranus-Bahn um die Sonne kreist. Der Asteroid 2011 QF läuft seinem Planeten auf Librationspunkt L[SUB]4[/SUB] seit mindestens 700.000 Jahren voraus und behält seine Position in etwa für die kommenden 1.000.000 Jahre bei. Danach wird er neuerlich zum Zentaur werden.

    8. Neptun
    Triton, Nereid
    die zwei größten Neptunmonde,
    Neptun hat 14 Monde.
    Neptun-Trojaner
    Ende 2001 fand man auch 60° vor Neptun einen Trojaner. Mit dem 4-m-Spiegelteleskop am Cerro Tololo aufgenommen, erhielt der 230-km-Körper die Asteroiden-Nummer 2001 QR[SUB]322[/SUB],. Er umrundet die Sonne – genau wie Neptun – in 166 Erdjahren. Mittlerweile sind 8 weitere Neptun-Trojaner bekannt:
    Trans*nep*tu*ni*sche Objekte
    Kuipergürtel
    Orcus, Pluto (5 Monde), Ixion,Varuna, Haumea, (2 Monde) Quaoar, Makemake, Eris (1 Mond)
    Seit den 1990er-Jahren wurden über 500 Objekte gefunden, die sich jenseits der Neptunbahn bewegen. Fast alle dieser Objekte sind 4,5–7,5 Milliarden km (30–50 AE) von der Sonne entfernt und bilden dort den Kuipergürtel.

    Sedna, 2012 VP[SUB]113[/SUB]
    Der Kleinplanet, der von uns am weitesten entfernt ist.
    Sie braucht 12 000 Jahre um die Sonne zu umrunden. Sie hat praktisch die ganze menschliche Zivilisation „miterlebt“. Vom Altertum bis zum 21. Jahrhundert.
    Oortsche Wolke


    Außerhalb der Heliopause befindet sich bis zu einem Abstand zur Sonne von circa 1,5 Lichtjahren theoretisch die Oortsche Wolke. Durch den Einfluss der Gravitation vorbeiziehender Sterne werden aus ihr vermutlich Körper herausgelöst und fallen als langperiodische Kometen in die inneren Bereiche des Sonnensystems. Einige dieser Kometen verbleiben dann auf stark elliptischen Bahnen in der Nähe der Sonne, andere werden von den Planeten, insbesondere von Jupiter, gestört und abgelenkt, so dass sie aus dem Sonnensystem katapultiert werden oder auf Planeten oder in die Sonne stürzen.

    Abschließend folgen noch einige philosophisch-religiöse Gedanken über das Weltall.
    #288AuthorJosef-Joseph (324940) 23 Aug 15, 21:32
    Comment
    Hallo Josef-Joseph, kanntest du die folgende Eselsbrücke? Ich fand sie heute in dem neu erschienenen Duden-Taschenbuch „Eselsbrücken“, das ich nur empfehlen kann:

    Oh, be a fine girl, kiss me cordially, sweetheart. (Oh, sei ein feines Mädchen, küss mich von Herzen, Schatz.)

    Wer hätte den Bewohnern des Vereinigten Königreichs solche erotischen astronomischen Merksprüche zugetraut! Hinter den Anfangsbuchstaben der neun Wörter verbergen sich die Spektralklassen der Sterne, nämlich ...

    O - sehr heiße, blaue Sterne mit Absorptionslinien des Heliums,
    B - desgleichen, mit Absorptionslinien des neutralen Heliums,
    A - weiß-blaue Sterne mit Absorptionslinien des Wasserstoffs,
    F - weiß-gelbe Sterne mit Wasserstoff- und Metalllinien,
    G - gelbe Sterne mit überwiegend Metalllinien,
    K - gelb-rote Sterne mit Metalllinien und Molekülbändern des Titanoxids
    M - rote Sterne mit überwiegend Bändern des Titanoxids,
    C - (früher R und N) kühle Sterne, „Kohlenstoffsterne“ genannt,
    S - rote Sterne mit Molekülbändern der Seltenerdmetalle.

    #289Author mars (236327) 12 Sep 15, 21:45
    Comment
    Das ist schon für Spezialisten, mars.
    Recht schwierig zu merken zumindest die Bedeutung.
    #290AuthorJosef-Joseph (324940) 14 Sep 15, 09:56
    Comment
    Blutmond in XXL

    Dieses Schauspiel gab es zuletzt 1982: Der Mond wirkt deutlich größer als sonst - und leuchtet zugleich blutrot. Mit etwas Glück lässt sich die XXL-Mondfinsternis am Montagmorgen auch in Deutschland beobachten.

    http://cdn2.spiegel.de/images/image-292551-vi...

    Am Montagmorgen (28.9. 15) wird es wieder einen solchen Supermond geben - und zugleich kommt es zu einer totalen Mondfinsternis. Beides tritt nur selten gleichzeitig auf. Der riesig erscheinende Mond wird dann in ein schwaches rotes Licht getaucht. Er befindet sich im Kernschatten der Erde und sollte deshalb eigentlich gar nicht zu sehen sein. Doch die Atmosphäre streut langwelliges, rotes Sonnenlicht in den Schattenbereich und lässt den Mond in rötlicher Färbung glimmen. Man spricht auch vom Blutmond.

    Wer den Höhepunkt des mehrere Stunden dauernden Schattenspiels bestaunen will, sollte den Wecker am Montag am besten auf halb fünf stellen, sagt Alexander Weis von der Vereinigung der Sternfreunde, die ihren Sitz im südhessischen Heppenheim hat. Von 4.11 Uhr bis 5.24 Uhr befindet sich der Mond vollständig im Kernschatten: Die Finsternis ist total. Die Mitte ist somit um 4.47 Uhr ...

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/bl...


    #291Author mars (236327) 26 Sep 15, 10:01
    Comment
    Ich habe in der vergangenen Nacht den "Blutmond" so gegen 4.30 Uhr angeschaut. Da habe ich auch darüber nachgedacht, was die Menschen früher beim Anblick eines solchen Mondes bewegt haben dürfte, wenn sie von Astronomie keine Ahnung hatten ...

    Ich habe auch versucht, ein Foto von dem Blutmond zu machen, aber XXL ist es nicht geworden, so dass ich es hier nicht einstellen will: Der Mond ist auf meinem Bild nur sehr klein und reichlich diffus zu sehen.

    #292Author mars (236327) 28 Sep 15, 11:57
    Comment
    Mars, ich wollte mir drn Blutmond auch anschauen, kam aber eine Stunde zu spät, da ich mich in der Uhrzeit vertan hatte. Schade. Ein seltenes Ereignis ist es allemal, Die nächste findet 2033 statt.
    Was haben sich die Höhlenmensch wohl dabei gedacht.
    Nichts Gutes nehme ich mal an.
    - Da wird noch was Schmmes auf uns zukommen, dachten sie sich wohl.
    Einige sagten uns den Weltuntergang voraus. Aber nichts ist passiert. Die Zeiten der Leichtgläubigkeit sind vorbei. So schnell geht die Welt nicht unter.
    Wir müssen unsere Philosophie, Psychologie, Religion und anderes gewaltig an die moderne Zeit anpassen und ausrichten.

    ------------------------

    Übrigens, NASA meint, dass es auf dem Planeten Mars Wasser gegeben hat und vielleicht noch gibt. Falls es Leben gab, dann ist die Welt dort schon untergegangen.

    #293AuthorJosef-Joseph (324940) 28 Sep 15, 22:49
    Comment
    Da kann ich dir nur zustimmen, Josef-Joseph!

    Zum Wasser auf dem Mars berichtete gestern auch Le Monde:


    De l’eau salée s’écoulerait sur la planète Mars


    La NASA avait fait miroiter il y a quelques jours une « découverte scientifique majeure » concernant Mars. Depuis lors, les spéculations allaient bon train sur la webosphère, toujours prête à s’enflammer lorsqu’il est question de la Planète rouge : détection d’une forme de vie, de sources d’eau liquide, etc. ? Le suspense a pris fin, avec la mise en ligne d’un article présenté lors du Congrès européen de science planétaire, qui se tient à Nantes jusqu’au 2 octobre. Parallèlement, la revue Nature Geoscience a publié, lundi 28 septembre, des travaux de la même équipe détaillant les observations conduites par la sonde américaine Mars Reconnaissance Orbiter (MRO).
    Quel était donc ce « mystère martien » enfin résolu, évoqué par l’agence américaine – à qui il a pu arriver par le passé de « survendre » certaines découvertes ? Il concerne la nature de coulées saisonnières sombres observées sur des pentes de Mars, lorsque la température y devient plus clémente. Selon Lujendra Ojha (Georgia Tech, Atlanta) et ses collègues, ces écoulements sont constitués de saumures de différentes compositions, faites de chlorate et perchlorate de magnésium et de perchlorate de sodium.

    http://s2.lemde.fr/image/2015/09/28/534x0/477...


    La découverte de telles saumures n’étonnera guère les spécialistes : MRO et son prédécesseur Mars Global Surveyor ont observé depuis longtemps des coulées qui ravinent Mars, en été, sur les versants exposés au soleil. Or on sait que les conditions de température et de pression à la surface de Mars ne permettent pas la stagnation d’eau liquide en surface, qui soit gèle, soit s’évapore. Il a donc fallu imaginer des combinaisons de sels qui puissent maintenir le mélange à l’état liquide : sulfate de fer, sels de sodium et d’ammonium, etc. Plusieurs modélisations avaient été avancées ces dernières années.

    En savoir plus sur http://www.lemonde.fr/cosmos/article/2015/09/...

    #294Author mars (236327) 29 Sep 15, 09:43
    Comment
    Sensationsfund in der saudischen Wüste: Zwei Geologen der Universität Freiburg haben einen 34 Kilometer großen Meteoritenkrater identifiziert. Der Trichter war bei Erdölbohrungen entdeckt worden.

    http://ais.badische-zeitung.de/piece/06/b0/82...

    Thomas Kenkmann, Leiter des Geologischen Instituts an der Universität Freiburg, war mehr oder weniger per Zufall auf den Fund gestoßen. In einem Forschungsbericht las er von einem rätselhaften Gebilde in der Nefud-Wüste. Mitarbeiter des Erdölriesen Saudi Aramco waren bei Bohrungen Unregelmäßigkeiten in der Gesteinsstruktur aufgefallen, auf die sie sich aber keinen Reim machen konnten. Kenkmann bat die Saudis um eine Gesteinsprobe, die er gemeinsam mit seinem Kollegen Michael Poelchau im Labor untersuchte. Dabei stellten sie sogenannte geschockte Minerale fest, der Fingerabdruck eines Meteoriteneinschlags. Kenkmanns Verdacht hatte sich bestätigt.

    Der 34 Kilometer breite Einschlagtrichter ist für Laien unsichtbar und auch aus der Satellitenperspektive nicht zu erkennen. Er verbirgt sich unter einer bis zu vierhundert Meter dicken Schicht aus rotem Wüstensand und Sandstein. Aus dem Schockmuster des Gesteins und der Kratergröße lässt sich aber ein einigermaßen präziser Steckbrief des Himmelsgeschosses erstellen. Nach Kenkmanns Berechnungen hatte der Meteorit einen Durchmesser von 2,6 Kilometern und schlug mit 6000 Stundenkilometern auf der Erde ein. Wann es zum Aufprall kam, ist noch relativ unklar. Kenkmanns Schätzungen schwanken zwischen 70 und 400 Millionen Jahren ... ( http://www.badische-zeitung.de/freiburg/freib... )

    #295Author mars (236327) 06 Oct 15, 10:16
    Comment
    Sterne küssen sich zu Tode: Explosives Liebesspiel im All

    GARCHING (dpa). Astronomen haben den bislang heißesten und massereichsten Doppelstern entdeckt. Das Sternen-paar ist sich so nah, dass sich die Oberflächen berühren, berichtet die Europäische Südsternwarte Eso in Garching bei München. Vermutlich sei dies „der letzte Kuss“ der beiden Sterne vor einem katastrophalen Ende.

    Der junge Doppelstern liegt rund 160000 Lichtjahre entfernt im sogenannten Tarantelnebel. Die beiden Sterne sind an der Oberfläche rund 40 000 Grad Celsius heiß und haben zusammen etwa 57-mal so viel Masse wie unsere Sonne.

    Der Eso zufolge sind nun zwei Schicksale denkbar: Entweder die Sterne verschmelzen zu einer Riesensonne, die in einer der energiereichsten Explosionen im Universum enden könnte. Oder sie entgehen der Verschmelzung und explodieren einzeln in einer Supernova, wobei jeweils ein Schwarzes Loch zurückbliebe. Bei einer solch extrem hellen Explosion schleudern Sterne am Ende ihrer Lebenszeit ihre Hülle ins All, der Kern kann zu einem Schwarzen Loch zusammenstürzen. So könnte im Tarantelnebel ein außergewöhnlich enges Doppelsystem aus Schwarzen Löchern entstehen.


    #296Author mars (236327) 22 Oct 15, 10:43
    Comment
    BEINAHE-CRASH AN HALLOWEEN: Asteroid rast „nur knapp“ an Erde vorbei.

    Ein 400 Meter großer Asteroid rast gerade auf die Erde zu. Nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde Nasa passiert der „große Kürbis“ unseren Heimatplaneten am frühen Abend des 31. Oktober – nach kosmischen Maßstäben „nur knapp“.
    „Am Punkt der größten Annäherung wird er nicht näher als 480 000 Kilometer kommen, das ist 1,3 Mal der Abstand zum Mond“, erläuterte Paul Chodas vom Zentrum für die Untersuchung erdnaher Objekte. „Obwohl das nach kosmischen Maßstäben sehr dicht ist, wird er den Erwartungen zufolge ziemlich lichtschwach bleiben, so dass Himmelsgucker auf der Erde mindestens ein kleines Teleskop benötigen, um ihn zu sehen.“

    #297Author mars (236327) 23 Oct 15, 11:34
    Comment
    (BZ) Der Zwergplanet Pluto ist fast fünf Milliarden Kilometer von der Erde entfernt. So weit, dass eine Sonde der Nasa, die Anfang 2006 gestartet war, erst im Sommer an ihm vorbeifliegen und Daten sammeln konnte. Bis all diese Informationen bei den Astronomen auf der Erde ankommen, vergehen Monate - noch immer funkt New Horizons Daten zur Erde. Die neuesten Ergebnisse haben US-Forscher um Alan Stern des unabhängigen Southwest Research Institute im Fachmagazin Science zusammengefasst. Es sind Erkenntnisse, die Forscher weltweit verblüfft haben - und viele Fragen aufwerfen.

    „Es tun sich erstaunliche Welten auf“, sagt Thomas Kenkmann vom Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften der Universität Freiburg. Aus den Daten ergibt sich, dass Pluto einen Durchmesser von 2734 Kilometern hat, also deutlich kleiner ist, als bisher angenommen. Zudem ist der Zwergplanet kugelrund. Seine Oberfläche wird zwar von Eis bestimmt, doch New Horizons hat auch bis zu 3000 Meter hohe Berge fotografiert. Bevor die Raumsonde Pluto besuchte, hatten Forscher bereits Stickstoff-, Kohlenmonoxid-und Methaneis nachgewiesen. Den Autoren des Artikels zufolge ist das Eis aber für die entdeckten Berge viel zu weich. Ihrer Ansicht nach bilden diese Eissorten nur eine dünne Schicht an der Oberfläche. Die beobachteten Gebirge selbst könnten ihnen zufolge aus deutlich härterem Wassereis bestehen. Doch damit nicht genug: Für besonderes Aufsehen haben die Einschlagkrater auf Pluto gesorgt. Der Zwergplanet ist Teil des Kuipergürtels. In dieser kosmischen Region bewegen sich viele Objekte - es wäre deshalb ein starkes kosmisches Bombardement zu erwarten. Doch die Bilder der Sonde zeigen nur relativ wenige Einschlagkrater. Die Astronomen gehen daher davon aus, dass es auf Pluto aktive geologische Prozesse geben muss, die dafür gesorgt haben, dass die Krater verschwunden sind.

    Diese Ansicht teilt auch Thomas Kenkmann: „Das heißt, dass dort aktiv eine neue Oberfläche gebildet wird. Dafür spricht auch die weiße Fläche, die New Horizons herübergefunkt hat.“ Kenkmann meint damit die Eisebene Sputnik Planum, die keine Krater aufweist und den US-Forschern zufolge nur 100 000 Jahre alt sein kann. Verglichen mit dem Alter des Sonnensystems von 4,5 Milliarden Jahren ist das sehr jung. Das sei erstaunlich bei solchen Objekten, so der Freiburger Fachmann für kosmische Bombardements. „Pluto ist mit 2300 Kilometern Durchmesser nicht besonders groß. Solche Körper sind normalerweise ausgekühlt, es gibt dort also keine Bewegungsströme wie etwa in unserem Erdmantel.“

    #298Author mars (236327) 26 Oct 15, 10:22
    Comment
    Nachtrag zu 297,
    eine Kopie eines Spiegelberichts


    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/as...

    NASA schätzt auf 1630 Asteroiden, die der Erde gefährlich nahe kommen könnten.
    Auch eine kleine Geschichte der Asteroiden-Einschläge.
    -------------------------------------------------------------

    Ein Asteroid etwa von der Größe eines Flugzeugträgers rast derzeit auf unseren Planeten zu - und wird am 31. Oktober in nur rund 500.000 Kilometern Entfernung an der Erde vorbeifliegen. Der Brocken könnte auf Jahre hinaus der größte sein, der uns so nahe kommt.

    Mit einer Geschwindigkeit von 126.000 km/h fliegt er am Samstag, den 31. Oktober nachmittags an der Erde vorbei, und zwar in nur 1,3-facher Mondentfernung. Einen Einschlag auf der Erde können die Forscher ausschließen - anderenfalls würde es schwerste Verwüstungen geben.

    Der Durchmesser des kosmischen Geschosses mit dem Namen "2015 TB145" liegt laut Nasa zwischen 290 und 650 Metern, was einem mittleren Schätzwert von 470 Metern entspricht. Zum Vergleich: Der im Februar 2013 über dem russischen Tscheljabinsk explodierte Asteroid hatte einen Durchmesser von gerade einmal rund 20 Metern. Damals wurden rund 1600 Menschen durch die Druckwelle verletzt.

    "Der Einschlag eines Asteroiden der Größe von '2015 TB145' wäre eine kontinentale Katastrophe", sagt die Astronomin und Leiterin des Planetariums Bochum, Susanne Hüttemeister. "Wenn ein solcher Brocken in Europa einschlagen würde, wären mehrere Staaten massiv betroffen."

    Asteroiden, auch Planetoiden oder Kleinplaneten genannt, sind Überbleibsel der Entstehung unseres Sonnensystems vor rund 4,6 Milliarden Jahren. Im Laufe der Erdgeschichte kam es immer wieder zu Einschlagskatastrophen.

    So donnerte vor 15 Millionen Jahren ein Planetoid von etwa einem Kilometer Durchmesser auf die Schwäbische Alb herab und hinterließ einen Krater - den Nördlinger Ries. Und vor 65 Millionen Jahren schlug ein Asteroid mit einem Durchmesser von rund zehn Kilometern auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán ein. Er löste einen Klimawandel aus und leitete damit höchstwahrscheinlich das Aussterben der Dinosaurier ein.

    1630 gefährliche Asteroiden gesichtet

    Doch auch kleine Bomben aus dem All können große Schäden anrichten: Einen Durchmesser von nur 30 bis 50 Metern hatte ein Asteroid, der das sogenannte Tunguska-Ereignis von 1908 verursacht haben soll. Damals wurden in der Wildnis Sibiriens auf mehr als 2200 Quadratkilometern 80 Millionen Bäume umgeknickt - als Ursache wird die Explosion eines Asteroiden in mehreren Kilometern Höhe vermutet, die eine Druckwelle mit der Sprengkraft Hunderter Hiroshima-Atombomben auslöste.

    Seit Jahren suchen Astronomen systematisch nach Asteroiden, deren Bahn die der Erde kreuzen könnte. Aktuell verzeichnet die Nasa mehr als 1630 Kleinplaneten, die als potenziell gefährlich eingestuft werden, davon 154 mit mindestens einem Kilometer Durchmesser.


    Der Brocken könnte der größte Asteroid sein, der in den nächsten Jahren so nahe kommt: Erst 2027 wird mit "1999 AN10" ein noch größeres Exemplar erwartet. Es wird die Erde etwa in Monddistanz passieren und dann 2039 erneut unserem Planeten nahekommen. Forscher beruhigen: Auch dieser Asteroid wird vorbeisausen.

    ---------------------------------------------------------

    Anmerkung

    Die Erde kreist um die Sonne mit einer Geschwindigkeit von rund
    108 000 km / h. Wenn dieser Asteroid mit 126 000 km/h der
    Erde 'nachfliegt', dann gäbe es einen Aufprall von 126 000 - 108 000 = 18 000 km/h. Das ist natürlich schon schlimm genug.

    Würde der Asteroid der Erde oder dem Mond entgegenkommen, dann addieren sich die Geschwindigkeiten und der Aufprall wäre 'weltgefährlich' 234 000 km / h.
    #299AuthorJosef-Joseph (324940) 26 Oct 15, 22:32
    Comment
    Aus Mond mach' Planetenring

    Der Saturn hat die beeindruckensten, Jupiter, Uranus und Neptun deutlich dunklere und unscheinbarere: Planetenringe, geformt aus Milliarden Staub- und Eisteilchen. In Zukunft könnte ein weiterer Himmelskörper mit einer solchen Umrahmung glänzen. Die beiden Forscher Benjamin Blatt und Tushar Mittal sind davon überzeugt, dass auch der Mars in 20 bis 40 Millionen Jahren einen Ring haben wird. Der Grund: Einer seiner beiden Monde wird zerbersten. Die Trümmer werden sich zu einem Ring um den Roten Planeten sammeln.

    http://www.zeit.de/wissen/2015-11/phobos-mars...

    Die Experten von der kalifornischen Universität Berkeley verlassen sich bei ihrer These, die sie in einem Beitrag für das Fachblatt Nature dargelegt haben, auf Beobachtungsdaten und geotechnische Modelle. Im Mittelpunkt ihrer Argumentation steht der Marsmond Phobos, der zusammen mit seinem Trabantenkollegen Deimos den Roten Planeten in sehr geringem Abstand umkreist. Dabei nähert er sich ihm auf einer leichten Spiralbahn langsam immer weiter an und wird dadurch eines Tages unweigerlich zerstört werden.

    #300Author mars (236327) 25 Nov 15, 11:42
    Comment
    Seit wir sein schönes Antlitz scharf und hochauflösend kennen, erscheint uns Pluto rätselhafter als vorher, da es von ihm nur matschige Bildchen gab. Statt eine Kraterüberfläche fotografierte die Raumsonde sanfte Ebenen und Eisgebirge. Beides lässt sich nur mit Bewegung im Innern des Himmelskörpers erklären. »Man wird nicht sagen dürfen, dass die Physik die Geheimnisse der Natur wegerkläre«, schrieb der Philosophie-affine Physiker Carl Friedrich von Weizsäcker, »sondern dass sie sie auf tieferliegende Geheimnisse zurückführe.«

    #301Author mars (236327) 27 Dec 15, 10:50
    Comment
    L'annonce de la détection des ondes gravitationnelles par l'expérience LIGO est "prématurée", juge Matteo Barsuglia, chercheur du CNRS qui participe à cette chasse internationale. Mais ces vaguelettes de l'espace-temps nous permettront bien d'observer autrement l'Univers. Etourdissant.
     
     
    Des ondes gravitationnelles aurait été détectées... Voici la "rumeur" qui agite le monde scientifique depuis quelques jours. D'après les prédictions d'Albert Einstein, elles ressemblent à de petites vagues qui perturberaient l'espace-temps... D'infimes vaguelettes "1000 fois plus petites que le noyau d'un atome", précise Matteo Barsuglia, chercheur au CNRS et responsable au laboratoire Astroparticule et cosmologie du groupe de recherche Virgo, l'équivalent franco-italien de l'expérience LIGO qui se trouve au coeur de cette "rumeur". Il explique à L'Express comment et pourquoi les scientifiques courent après ces ondes gravitationnelles ... 
     
     
    Mit diesem Beitrag erreicht der Weltall-Faden die Beitragsnummer 300 und wird wohl geschlossen werden. Ich bin tigrou dankbar, ihn damals gestartet zu haben, und habe mich gerne an ihm beteiligt. Vielleicht findet sich früher oder später jemand, der einen Nachfolgefaden in Gang bringen und ein bisschen moderieren kann? Einstweilen bin ich froh, dass auch der abgeschlossene Faden jederzeit über Google oder die LEO-Suchfunktion aufgefunden werden kann.  


    Und hier geht es dank no me bré ab dem 9. August 2016 weiter:




    #302Author mars (236327) 17 Jan 16, 14:43
    This thread has been closed.
     
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  
 
 
 
 
 ­ automatisch zu ­ ­ umgewandelt