Mit dem Begriff Shaolin (chin. 少林, Shàolín) ist meist das Shaolinkloster gemeint, das am Berg Songshan in der Provinz Henan im Herzen Chinas liegt. Es ist berühmt für seine Kampfkunst („Shaolin Quanfa“) sowie Qigong und gilt außerdem als die Geburtsstätte des historischen Chan-Buddhismus, dem Vorläufer des Zen (kor. Seon, viet. Thien, sanskrit Dhyana).
Den Namen Shaolin-Tempel (chin. 少林寺, Shàolín Sì, kant. Sil lum) tragen daneben auch eine Reihe anderer Klöster in der Volksrepublik China, Korea (Sorim), Indochina und Japan (Shorinji).
Der Name des Tempels lautet auf Chinesisch 少林寺 Shaolinsi. Das Schriftzeichen 少 shào trägt die Bedeutung „wenig“ bzw. „jung“, ist aber auch der Name des Berges Shaoshi, an dessen Fuß das Kloster steht. Das Schriftzeichen 林 lín bedeutet „Wald“, 寺 si bedeutet „Tempel“. Der Name Shaolin kann damit also entweder gedeutet werden als „Tempel im jungen Wald“, oder als „Tempel im Wald am Berg Shao“.
GeschichteDer Shaolin-Tempel entstand um 495 n.Chr. und wurde vom indischen Mönch Ba Tuo im Songshan Gebirge in der Provinz Henan erbaut.
Der Legende nach lehrte der indische Mönch Bodhidharma (chin. 菩提達摩, Pútídámó), Begründer und erster Patriarch des Chan- bzw. Zen-Buddhismus, der um das Jahr 527 in das Shaolin-Kloster kam, die Grundlagen der Shaolin-Kampfkunst, die dann im Kloster weiterentwickelt und tradiert wurden. Während der Tang-Dynastie (um 600) erlangten die Shaolin-Mönche im chinesischen Reich großes Ansehen. Historisch belegt ist, dass im Jahre 728 das Shaolin-Kloster 13 kämpfende Mönche entsandte, um die bedrängte Dynastie zu unterstützen. Aufgrund der guten Dienste, die diese Mönche leisteten, wurden dem Kloster einige Privilegien zugestanden, u.a. einige Mönche als Krieger auszubilden.
Von 1368 bis 1644 erlebte das Shaolin-Kloster und seine Kampfkunst, das von der regierenden Ming-Dynastie gefördert wurde, einen enormen Aufschwung. Die Armee des Klosters war etwa 2.500 Mann stark und die Kampfkünste des Klosters wurden in unzähligen Varianten und Techniken ausgeübt. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der Blütezeit des Shaolin-Tempels.
Der Tempel wurde im Verlauf seiner Existenz etliche Male zerstört, geplündert und wieder aufgebaut.
Am bekanntesten ist die angebliche Zerstörung des Tempels in der Qing-Dynastie durch Kaiser Kangxi (1654–1722). Er soll aus Angst vor der Kampfkraft der Mönche den Tempel zerstört und viele Mönche ermorden lassen haben. Tatsächlich war Kangxi wohl eher ein Unterstützer des Tempels, dessen über dem Haupttor des Tempels angebrachte kalligraphische Inschrift noch heute hängt.
Die letzte Zerstörung des Klosters war im Jahre 1928, als verschiedene Kriegsfürsten ihre Streitigkeiten auf dem Gebiet des Tempels ausfochten. Dabei ging ein großer Teil der religiösen Kunstschätze und Schriften des Tempels verloren, und der Tempel wurde nur in kleinen Teilen wieder aufgebaut.
Quelle:
WikipediaAuf die neuere Geschichte seit der Kulturrevolution möchte ich nicht eingehen.
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