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    Sprachlabor

    Schulbuch "Green Line1" Lehrermeinungen

    Betrifft

    Schulbuch "Green Line1" Lehrermeinungen

    Kommentar
    Viele von Euch sind wohl Lehrer oder Eltern mit Erfahrung...
    unsere Kinder haben mit "Green Line 1" begonnen, und wir Eltern sind über Methode und vor allem über das Vokabular entsetzt.
    Verfasserelternsprecher10 Sep. 08, 19:46
    Kommentar
    I've never worked with it, because I've only ever taught adults, but I seem to remember thinking it was tremendously old-fashioned and boring in its methodology by comparison with the best books on the adult ELT market (the Headway series, for instance). Which aspects of the book/methodology/vocabulary have outraged you all so much?
    #1Verfasser yackydar (264012) 10 Sep. 08, 19:56
    Kommentar
    okay, ich will gerne ein Beispiel geben. In meiner Schulzeit duften wir nur in der wörtlichen Rede apostrophieren- wie soll ein beginner sonst erfassen, ob she's für she is oder she has steht??

    page 4 !Picture: Teacher, mother and daughter are mice!!!
    Put in : she's, he's, you're
    Tom: Hello._____ new here! I'm Tom Tiny. What's your name?
    Mouse:I'm Mrs Mouse. And this is Mini. ___a new pupil.
    _____ in Year One. Say hello, Mini. This is Mr Tiny.
    _____ a big mouse. ______your teacher.
    Tom:Teacher?! Oh! ________ at the wrong school here,
    Mrs Mouse. This is Thomas Tallis School!
    Mini is a mouse. So_______ at Mouse School. Right?
    Was ist Sinn der Übung? Und was ist die Pointe??
    #2Verfasserelternsprecher10 Sep. 08, 20:47
    Kommentar
    Elternsprecher, ich will Green Line nicht verteidigen, ich halte das auch für etwas altmodisch.
    Aber: Es handelt sich doch hier immer um wörtliche Rede, und to have kommt in der ganzen Übung nicht vor. Die Kinder kennen das Verb to have zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht. Sie sollen den Gebrauch der Personalpronomen in Zusammenhang mit den verschiedenen Formen von to be üben, und zwar beim Sprechen.
    Ich kann daran nichts schlimmes finden.

    Grüße vom Elternbeirat
    #3Verfasser Irene (236484) 10 Sep. 08, 20:59
    Kommentar
    Die Kinder können weder to have noch to be konjugieren!
    Und wie gesagt, wir verstehen die story nicht.
    Hinzu kommen Übersetzungen wie unit=Kapitel, tutor=Klassenlehrer usw
    in der letzten Vokabelliste des Lehrers waren bei 15 Vokabeln & Fehler
    #4Verfasserelternsprecher10 Sep. 08, 21:12
    Kommentar
    sorry
    6Fehler in 15 Vokabeln
    #5Verfasserelternsprecher10 Sep. 08, 21:14
    Kommentar
    für welche Altersgruppe soll das denn sein? Kindergarten?
    #6Verfasser Spinatwachtel (341764) 10 Sep. 08, 21:15
    Kommentar
    wie soll ein beginner sonst erfassen, ob she's für she is oder she has steht??

    This kind of exercise is absolutely in line with current practice. It is far more important to get the kids to practice the conversation first, complete with the spoken forms. They can learn later on what they are short for. Seriously, one of the problematic issues that adult learners have to deal with is the fact that they first learned the 'long' forms for English out of context, in an unnaturalistic setting, and find it enormously difficult to change later. I've seen some of the textbooks (both in West and East) from the 60s and 70s, and they're truly awful in terms of concentrating on grammar but neglecting to actually teach anybody to speak the language. Grammar is only relevant in as far as it aids effective and correct communication, it is not an end in itself. But after all, I've only been teaching English for 17 years, so what do I know...

    My daughter is learning her first foreign language now (although she is already bilingual), French. I'm making sure we practice spoken forms a lot, and her textbook Decouvertes has some nice conversations (not a mouse in sight). Not a bit of grammar so far, and that's great.

    Elternsprecher, I think you and the other parents should maybe think about how language teaching has changed for the better since we were all at school, and you would only need to be 'entsetzt' if the book did not use the abbreviated forms for conversations from the outset.
    #7Verfasser yackydar (264012) 10 Sep. 08, 21:16
    Kommentar
    Jessas, redet halt mit dem Lehrer!
    Am Anfang des Lernens soll einfach "Quasseln" stehen, und das wird hier eingeübt. Konjugieren lernen sie dann schon noch, habt doch Geduld!
    #8Verfasser Irene (236484) 10 Sep. 08, 21:16
    Kommentar
    'konjugieren' ist absolut fehl am Platz beim Sprachenerwerb von Kindern. Vergiss es, mal ehrlich gesagt. Im Grundschulalter (oder auch 5-6. Klasse) sollen die Kinder lernen erstmal zu sprechen.

    Unit ist absolut standard als Übersetzung für Kapitel bei einem Lehrbuch.

    Tutor ist einfach breiter definiert als teacher, und damit breiter einsetzbar (ausserhalb des Klassenzimmers) als teacher. Auch nichts falsches daran.

    Die Geschichte ist zugegeben blöd. Auch für Drittklässlern etwas Babyhaft (das meinte ich auch bei altmodisch).
    #9Verfasser yackydar (264012) 10 Sep. 08, 21:22
    Kommentar
    Vielen Dank für Eure Meinungen
    Wer versteht die Pointe? :)
    #10Verfasserelternsprecher10 Sep. 08, 21:25
    Kommentar
    Elternsprecher, wie hast Du denn Englisch gelernt? Ich würde tippen, dass Deine erste Fremdsprache Latein war. Wenn aber eine moderne Fremdsprache als erste gelehrt wird, muss zur gleichen Zeit im Deutschunterricht einiges von dem stattfinden, was die Lateinschüler automatisch mitbekommen. Green Line 1 ist meines Wissens für Englisch als erste Fremdsprache, deshalb empfehle ich nochmals dringend:
    Sprecht mit dem Lehrer! Beruft eine Klassenelternkonferenz ein, bei der die Klassleitung und die Lehrkräfte für Englisch und Deutsch anwesend sind, und besprecht das Konzept.

    An unserer Schule wird dergleichen zu Beginn des Schuljahres in einem Klassenelternabend besprochen, aber das scheint bei Euch gefehlt zu haben.

    Ich habe je ein Kind mit Latein und mit Englisch als erster Fremdsprache, wobei letztere (HAHA) mit Green Line gelernt hat. Ich kann Dir versichern, dass beide wissen was eine Konjugation ist.

    Und ganz am Rande: der Gag an der Story ist natürlich, dass TOM eine Katze ist.
    #11Verfasser Irene (236484) 10 Sep. 08, 21:32
    Kommentar
    Fehler in (selbstgeschriebenen) Vokabellisten gibt es bei uns übrigens auch. Nachdem aber an einem Tag 2 Kinder mit entsprechenden Zetteln von den Eltern kamen und 3 weitere Kinder die gefundenen Fehler fröhlich in die Klasse krähten, hat es aufgehört. Obwohl, gestern die "Vokabelliste" hatte neben postcard, stamp, bus etc. auch diverse Sehenswürdigkeiten in London drauf - wie sollen denn Viertklässler Tower Bridge, London Eye und so weiter übersetzen?
    #12Verfasser Spinatwachtel (341764) 10 Sep. 08, 21:33
    Kommentar
    My daughter is learning her first foreign language now (although she is already bilingual), French. I'm making sure we practice spoken forms a lot, and her textbook Decouvertes has some nice conversations
    That's me and my daughter, and her French book!

    I actually started out learning French at age 9, many aeons ago, using a method like this and it gave me a real enjoyment of languages - it's probably why I ended up studying languages and eventually became a translator. The "lessons" were great fun, and I can remember some of the activities we did when I was 9 very clearly!

    The example you give is a dialogue, so it is the spoken word, transcribed. It would sound terrible if it was written as "Hello, you are X. I am Y." and would encourage the children to read it out like that. As a native English speaker, I'd be far more worried if a dialogue in my son's book was written without contractions.

    I also wouldn't worry too much about the vocab unless it really is taught completely wrong every lesson - as yackydar says, "unit" for Kapitel is right for a unit in a book, and a tutor is a kind of teacher, it's the right idea. In any case, the kids are soon going to understand the words and won't need to translate them into German (nasty habit anyway!).
    #13Verfasser CM2DD (236324) 10 Sep. 08, 21:59
    Kommentar
    Hallo, Elternsprecher,
    in meinem GL 1 Buch ist auf Seite 4 nur das Inhaltsverzeichnis, und Mäusegeschichten kenne ich auch nicht - aber in Bayern ist wohl manches anders. Es ist allerdings auch bei uns üblich, die Kurzformen zu verwenden, und prinzipiell finde ich das auch gut, da der Schwerpunkt der neuen Lehrpläne ganz eindeutig weg vom Grammatikdrill und hin zur gesprochenen (und gehörten) Sprache geht.
    Es geht am Anfang auch nur um die Formen von "to be"; "to have" wird bewusst erst viel später eingeführt - eben um Verwechslungen zu vermeiden.
    In einem Punkt stimme ich allerdings schon zu (falls das für Nicht-Bayern-Ausgaben auch zutreffen sollte): am Anfang ist das Tempo etwas heftig (kurz aufeinander Personalpronomen subject und object case und dann gleich possessive determiners - das überfordert doch einige...), aber wenn man da ein bisschen unaufgeregt damit umgeht (hier sind vor allem die Lehrer gemeint), hat man später noch Gelegenheit zum Wiederholen und Festigen. Ich habe mal gehört, dass Sprachenlernen eine gewisse "Inkubationszeit" benötigt, also nicht alles gleich "sitzen" muss, sondern manchmal erst ein bisschen "sacken" und arbeiten muss - diese Idee gefällt mir sehr!
    Und übrigens: ich habe jetzt schon alle Jahrgänge mit Greenline (bei uns neu für das 8-jährige Gymnasium) unterrichtet und finde, nach dem etwas turbomäßigen Start in der 5. Klasse wird es besser, und ich mag die Bücher sehr. Endlich wird Sprache so unterrichtet, wie wir Fremdsprachenlehrkräfte (ähem, zumindest viele von uns, ich will hier nicht alle über einen Kamm scheren...) uns das schon lange wünschen!
    #14Verfasser candice (447114) 10 Sep. 08, 22:01
    Kommentar
    irene , vielen Dank
    aber wie kommst Du darauf, dass Tom eine Katze ist??????????
    Meine erste Fremdsprache war Englisch, danach Französisch....
    Vielen Dank für Eure Geduld!!
    #15Verfassereltern....10 Sep. 08, 22:03
    Kommentar
    noch eine Kleinigkeit: "tutor group" für Klasse war für mich auch etwas gewöhnungsbedürftig, aber wahrscheinlich nur, weil mein Englisch AE-geprägt ist. Ich habe mir sagen lassen, dass in GB "tutor group" der übliche Begriff sei, und es soll nun mal so authentisch wie möglich sein.

    Ich wüsste gerne: Können britische Muttersprachler das bestätigen?
    #16Verfasser candice (447114) 10 Sep. 08, 22:07
    Kommentar
    @Elternsprecher:
    Na, weil Tom halt immer der Kater ist.
    tom-cat?
    Tom wie in Tom und Jerry?

    Ansonsten: Wenn Tom keine Katze ist, dann ist es halt eine Mäusegeschischte ohne Gag. Warum so frage ich mich, muss denn jede Übung in einem Englischbuch eine Pointe haben?
    #17Verfasser Irene (236484) 10 Sep. 08, 22:16
    Kommentar
    Ich will gerne verschiedene Lehrmethoden zulassen, aber wenn 10jährige
    weinend über ihren Hausaufgaben sitzen, weil sie nicht verstehen , was sie da rezitieren sollen, macht mich das sehr betroffen.
    Umsomehr, wenn ich nicht helfen kann. Dabei hätte ich schon gedacht, dass ich die ersten paar Jahre noch mithalten kann.
    WO STEHT; DASS TOM EINE KATZE IST??????????
    Vielen Dank an alle! ;)
    #18Verfasserälternsprecher10 Sep. 08, 22:22
    Kommentar
    es sind drei Mäuse abgebildet
    Wenn es keine Pointe gibt, ist die ganze Übung völliger Unsinn
    #19Verfassereltern.....10 Sep. 08, 22:23
    Kommentar
    WO STEHT; DASS TOM EINE KATZE IST??????????
    hier z.B.
    http://www.chambersharrap.co.uk/chambers/feat...
    "tom noun a male of various animals, especially a male cat. "

    da lernen die Kinder gleich noch das Englische für "Kater" mit dazu...
    #20Verfasser Spinatwachtel (341764) 10 Sep. 08, 22:28
    Kommentar
    Ich bin keine Lehrerin oder so, kann aber sagen, dass ich selbst damals die Kurzformen auch zuerst gelernt habe und wir die eigentlich durchgängig verwendet haben. Dadurch würde ich nie auf die Idee kommen, in der gesprochenen Sprache die Langform zu verwenden - im Gegensatz zu meinen spanischen Kollegen, die die Kurzform so gut wie nie verwenden, was natürlich völlig un-idiomatisch klingt. Ich gebe zu, mittlerweile haben sie mich ein bißchen angesteckt und ich sage im Gespräch mit ihnen auch manchmal 'I will' oder 'I would' anstelle der Kurzformen. Aber wie gesagt, selber habe ich damit eigentlich nie Probleme gehabt. Ich glaube, es lohnt sich, bei solchen Sachen ein bißchen entspannter zu sein und dem Unterricht 'the benefit of the doubt' zu geben.
    #21VerfasserNica (de)10 Sep. 08, 22:32
    Kommentar
    Zum letzten Mal: sprecht mit dem Lehrer!

    Die Aufgabe ist doch ganz einfach, und wenn das Kind die nicht bewältigen kann, dann liegt es meiner Meinung nach nicht an dem Buch.
    #22Verfasser Irene (236484) 10 Sep. 08, 22:34
    Kommentar
    Elternsprecher, ich denke, du solltest deinem Kind ein bißchen mehr Zeit geben - es hat doch bestimmt gerade einen Schulwechsel hinter sich, und die vielen neuen Fächer, neuen Lehrer etc sind ja erstmal nicht so leicht. Dazu dann noch eine ganz neue Sprache - da kann man schon mal kurz verwirrt und überfordert sein. Das gibt sich bestimmt wieder. Was die Übung angeht, braucht sie aus meiner Sicht keine Pointe. Man kann sie doch auch ohne Pointe ausfüllen?
    #23VerfasserNica (de)10 Sep. 08, 22:35
    Kommentar
    Ganz interessant fand ich, was im sogenannten Kerncurriculum zum Thema Leistungsmessungen stand:

    ·In der Klassenarbeit haben Grammatik und Vokabeln ausschließlich dienende Funktion …
    ·… und dürfen nicht mehr isoliert bewertet werden


    Das zeigt doch auch, dass man versucht, neue Wege zu gehen...
    #24Verfasser candice (447114) 10 Sep. 08, 22:41
    Kommentar
    #23 wenn in der Geschichte keine kausalen Zusammenhänge sind, kann man die Lücken beliebig füllen. Mein Sohn ist gerade mit 6 einsen auf das Gymnasium gekommen, also sicher nicht schwer von Begriff. Es geht nicht nur um mein Kind , auch andere Kinder und Eltern haben große Schwierigkeiten.
    Mein Kind ist nicht überfordert, er ist nicht verwirrt. Die Lehrer sind verwirrt und unorganisiert....
    #20 und Susi ist Friseurin!
    Nix für Ungut
    #25Verfassereltern.......10 Sep. 08, 22:54
    Kommentar
    Lieber Elternsprecher, jetzt muss ich #23 ein bisschen in Schutz nehmen: auch wenn ich weder Buch noch Mäusegeschichte kenne, gibt es jedoch für jede Lücke nur genau EINE passende und logische Entsprechung; die Lücken können nicht beliebig gefüllt werden.
    Die Pointe ist übrigens wohl eher, dass die Thomas Tallis Schule eine real existierende Schule in London ist

    http://www.thomastallis.co.uk/

    also eine Schule für Menschenkinder, an der Frau Maus und ihre Tochter Mini wohl falsch sind. Keine Frage natürlich, dass dieses Konzept so albern ist, dass prä-pubertäre Fünftklässer nur die Augen rollen können, aber darum geht´s hier ja wohl nur am Rande...
    #26Verfasser candice (447114) 10 Sep. 08, 23:08
    Kommentar
    Dann ist Lehrer Maus auch fehl am Platze
    #27Verfassergood night10 Sep. 08, 23:19
    Kommentar
    Er ist ja kein Lehrer, wenn er sagt: "Teacher!? Oh!", das wird doch aus dem Zusammenhang klar.
    #28Verfasser candice (447114) 10 Sep. 08, 23:24
    Kommentar
    Heißt es dann I'm oder you're at the wrong school here, Mrs Mouse.?
    #29Verfasserme10 Sep. 08, 23:28
    Kommentar
    WE are at the wrong school!.....nicht vorgesehen! lol
    #30Verfasserme too10 Sep. 08, 23:30
    Kommentar
    You´re at the wrong school..., IMHO.
    #31Verfasser candice (447114) 10 Sep. 08, 23:38
    Kommentar
    Es kann nicht "I´m" sein; es stehen doch nur 3 Möglichkeiten (Put in : she's, he's, you're) zur Auswahl!
    #32Verfasser candice (447114) 10 Sep. 08, 23:43
    Kommentar
    Aber zeigt nicht allein die Tatsache, daß sich die (sprachlich interessierten und ergo auch recht bewanderten) LEOniden schon nicht einig sind, was wohin kommt und wer was ist, daß der Text so einfach nicht ist? Für Sprachanfänger ginge es sicher auch eindeutiger... ich kenne das Buch nicht, aber diese Übung finde ich eher nicht gelungen.
    #33Verfasser Gibson (418762) 10 Sep. 08, 23:45
    Kommentar
    @Gibson
    Naja. Wenn man die drei vorgegebenen Möglichkeiten berücksichtigt, gibt es wirklich nur eine Lösung für jede Lücke. Und besonders logisch finde ich die von den anderen Leoniden vorgeschlagenen Lösungen (I'm / we're) nicht. Tom sucht ja keine Schule und ist deshalb auch nicht an der falschen Schule. Logisch passt dort nur 'you're'.

    @#25
    Das liegt dann aber nicht am Buch. Es ist ja gut möglich, dass die Klasse einfach einen unfähigen Lehrer hat (hatte ich auch viele während meiner Schulzeit). Das ist aber nicht der Fehler des Buches... Und in diesem konkreten Beispiel ist die Aufgabe nicht besonders schwer, auch wenn der Text vielleicht didaktisch nicht das Optimum ist. Ich kann da nur auf diesen Faden verweisen:
    Siehe auch: Helden der Schulzeit

    Man lernt Fremdsprachen meistens mit ziemlich dämlichen Geschichten :-)
    #34VerfasserNica (de)11 Sep. 08, 00:07
    Kommentar
    @Nica: Es geht nicht darum, ob es eine oder mehrere richtige Lösungen gibt. Es ist doch einfach eine Tatsache, daß erwachsene, gut Englisch sprechende Menschen hier gerade eben bewiesen haben, daß er der Text nicht sofort verstanden wird, und damit ist er fast zwangsläufig für Anfänger(kinder) nicht ideal, oder?
    #35Verfasser Gibson (418762) 11 Sep. 08, 00:31
    Kommentar
    Ich würde dem Lehrer, der die Übung im Unterricht einsetzt, raten, zunächst einmal gründlich vorzuentlasten, indem die Formen von "to be" möglichst induktiv erarbeitet und indem Kurz- und Langformen tabellarisch festgehalten werden. Dann sollten die Schülerinnen und Schüler schon in der Lage sein, die passenden Lösungen zu finden. Ich finde diesen Thread ganz lustig, denn ich bin selbst dabei, zum ersten Mal mit Green Line 1 zu arbeiten. Von den angeblichen Schwierigkeiten habe ich auch bei uns im Kollegium gehört, meine Schülerinnen und Schüler und ich haben bislang schon etwas Spaß an dem Buch, mit seinen Liedern, den Bildern aus Greenwich und so. Man muss halt gucken, wo man gründlich sichern muss und wo etwas schon gut sitzt. Das "they" war bei einigen z.B. noch gar nicht richtig verfügbar, aber alle wussten schon genau, warum es "a door", aber "an apple" heißt. Ich werde dann wohl selbst erfahren, ob ich es am Ende des Schuljahres noch genau so locker sehe.
    #36Verfasser maxxpf (361343) 11 Sep. 08, 00:34
    Kommentar
    Sorry, ich versteh das Problem nicht.

    Hat schon mal jemand eine Fibel gelesen?

    So "Mimi im Haus" usw. Da gibt's auch keine Pointe, und wer heißt heute noch Mimi?

    Ich denke mal, hier geht es um einfache Sprechübungen, um die Zunge an die fremde Sprache zu gewöhnen, und die Geschichte dabei nicht zu vergessen.

    Hallo, Du bist neu. Wer bist Du.
    Ich bin nicht neu. Mini ist neu. usw.


    Wir hatten das im Englischunterricht auch.

    Hello, are you Young? No I'm old.
    No, are you Pat Young? No, I'm .... Who is Pat Young?
    ...



    #37VerfasserAndy11 Sep. 08, 05:01
    Kommentar
    greenline page 4 : She's a new friend.
    Was heißt das ohne Zusammenhang? haben oder sein (oder nicht sein)....
    #38Verfasserme11 Sep. 08, 06:50
    Kommentar
    #38: is that a test? Generally speaking, in British English we would use 'she's got a new friend' for have and 'she's a new friend' for be. Americans tendentially use 'have got' less (or not at all - please correct) and so I'm not sure how they would distinguish between the two. Oh I know, they would only say the sentence within a context, and this would probably make the meaning clear. It's not often a problem. Is the example in Green Line given just by itself or within a dialogue?

    @elternsprecher: I do really think it is terrible that your son has been crying over his English homework. What an unfortunate start to a new language and a new school (for the whole class apparently). Something definitely has to change there, but I'm not sure the real problem lies with the poor Green Line book, despite its dopey mice dialogues. It sounds more like the children needing extra speaking practice in class so that when they come to fill in the gaps in aforementioned dopey exercise they just have to revise what they have already said. And there's nothing to stop the teacher giving them extra support by writing on the board I'm (I am), you're (you are) and so on when s/he introduces the exercise, so that the kids understand what is going on. Filling in gaps when they don't understand the text is indeed counterproductive to all concerned.

    That's why you need to support your son yourself in the evenings with language practice. Literally five minutes (not more) a day where the two of you practice a dialogue or go over vocabulary, in a fun way. Ask 'how are you?' and he can answer 'Fine thanks. And you?' and then ask 'What's this?' and point at an object 'It's a door' and so on. Please use the abbreviated forms. Don't criticize. Praise him for every single thing he gets right (Great/wonderful/perfect/that's right). Let him experience the joy of actually producing something in the language without the fear of gap-filling or conjugation or the pressure of getting another pile of excellent grades. I'm afraid your son is another victim of the selective German school system, no less than a Hauptschüler.
    #39Verfasser yackydar (264012) 11 Sep. 08, 08:17
    Kommentar
    #38: is that a test? Generally speaking, in British English we would use 'she's got a new friend' for have and 'she's a new friend' for be. Americans tendentially use 'have got' less (or not at all - please correct) and so I'm not sure how they would distinguish between the two. Oh I know, they would only say the sentence within a context, and this would probably make the meaning clear. It's not often a problem. Is the example in Green Line given just by itself or within a dialogue?

    @elternsprecher: I do really think it is terrible that your son has been crying over his English homework. What an unfortunate start to a new language and a new school (for the whole class apparently). Something definitely has to change there, but I'm not sure the real problem lies with the poor Green Line book, despite its dopey mice dialogues. It sounds more like the children needing extra speaking practice in class so that when they come to fill in the gaps in aforementioned dopey exercise they just have to revise what they have already said. And there's nothing to stop the teacher giving them extra support by writing on the board I'm (I am), you're (you are) and so on when s/he introduces the exercise, so that the kids understand what is going on. Filling in gaps when they don't understand the text is indeed counterproductive to all concerned.

    That's why you need to support your son yourself in the evenings with language practice. Literally five minutes (not more) a day where the two of you practice a dialogue or go over vocabulary, in a fun way. Ask 'how are you?' and he can answer 'Fine thanks. And you?' and then ask 'What's this?' and point at an object 'It's a door' and so on. Please use the abbreviated forms. Don't criticize. Praise him for every single thing he gets right (Great/wonderful/perfect/that's right). Let him experience the joy of actually producing something in the language without the fear of gap-filling or conjugation or the pressure of getting another pile of excellent grades. I'm afraid your son is another victim of the selective German school system, no less than a Hauptschüler.
    #40Verfasser yackydar (264012) 11 Sep. 08, 08:17
    Kommentar
    #38: is that a test? Generally speaking, in British English we would use 'she's got a new friend' for have and 'she's a new friend' for be. Americans tendentially use 'have got' less (or not at all - please correct) and so I'm not sure how they would distinguish between the two. Oh I know, they would only say the sentence within a context, and this would probably make the meaning clear. It's not often a problem. Is the example in Green Line given just by itself or within a dialogue?

    @elternsprecher: I do really think it is terrible that your son has been crying over his English homework. What an unfortunate start to a new language and a new school (for the whole class apparently). Something definitely has to change there, but I'm not sure the real problem lies with the poor Green Line book, despite its dopey mice dialogues. It sounds more like the children needing extra speaking practice in class so that when they come to fill in the gaps in aforementioned dopey exercise they just have to revise what they have already said. And there's nothing to stop the teacher giving them extra support by writing on the board I'm (I am), you're (you are) and so on when s/he introduces the exercise, so that the kids understand what is going on. Filling in gaps when they don't understand the text is indeed counterproductive to all concerned.

    That's why you need to support your son yourself in the evenings with language practice. Literally five minutes (not more) a day where the two of you practice a dialogue or go over vocabulary, in a fun way. Ask 'how are you?' and he can answer 'Fine thanks. And you?' and then ask 'What's this?' and point at an object 'It's a door' and so on. Please use the abbreviated forms. Don't criticize. Praise him for every single thing he gets right (Great/wonderful/perfect/that's right). Let him experience the joy of actually producing something in the language without the fear of gap-filling or conjugation or the pressure of getting another pile of excellent grades. I'm afraid your son is another victim of the selective German school system, no less than a Hauptschüler.
    #41Verfasser yackydar (264012) 11 Sep. 08, 08:17
    Kommentar
    Sorry guys, I'm having a real problem at the moment with some sort of LEO bug and have managed a triple post this time.
    #42Verfasser yackydar (264012) 11 Sep. 08, 08:18
    Kommentar
    'she's got a new friend'
    Nächstes Beispiel, neue Problematik: jetzt kommt die Verganganheit dazu,
    woher weiß das Kind nun, ob es is oderhas got heißt?
    und wieso bekommen von wem?
    #43Verfassergood luck11 Sep. 08, 09:13
    Kommentar
    Also das mit dem "got" haben wir zu Anfang gar nicht als Vergangenheitsform gelernt. Es hieß einfach, dass nach "have" immer ein "got" kommen muss, also so, als hieße das Verb "to have got".

    Übrigens habe ich, glaube ich, auch mit dem Green Line-Buch angefangen und kann mich nicht erinnern, dass damals irgendjemand Probleme mit Englisch hatte, die auf das Buch zurückzuführen waren. Es kommt wohl wirklich auf den Lehrer an. Die zwingende Frage nach der "Pointe" dieses Mäuse-Dialogs kann ich übrigens nicht nachvollziehen. Haben Matheübungen eine Pointe? Ich fand meistens eher die Englisch- (oder auch Französisch-) Übungen albern, die irgendeine gewollt witzige Pointe hatten.
    #44Verfassernuri11 Sep. 08, 09:20
    Kommentar
    page 4 !Picture: Teacher, mother and daughter are mice!!!
    Put in : she's, he's, you're
    Tom: Hello.You're new here! I'm Tom Tiny. What's your name?
    Mouse:I'm Mrs Mouse. And this is Mini. She's a new pupil.
    She's in Year One. Say hello, Mini. This is Mr Tiny.
    He's a big mouse. He's your teacher.
    Tom:Teacher?! Oh! You're at the wrong school here,
    Mrs Mouse. This is Thomas Tallis School!
    Mini is a mouse. So she's at Mouse School. Right?

    Die Mutter von Mini hat die Schulen verwechselt. Sie ist mit ihrer Tochter Mini in die Thomas Tallis School gegangen, statt in die Mouse School zu gehen. Tom hat das herausgefunden, weil Mutter glaubt, er sei ein Lehrer, weil er eine große Maus ist. Kann es sein, dass die Thomas Tallis School eine Schule für Erwachsene ist?
    #45Verfasser kedi31 (394684) 11 Sep. 08, 09:45
    Kommentar
    #43 - die Frage verstehe ich nicht: es gibt doch keine Form, die "is got" heißt?!
    #46Verfasser candice (447114) 11 Sep. 08, 10:22
    Kommentar
    Noch einmal ein link, um alle Unklarheiten über die Thomas Tallis School zu beseitigen...

    http://en.wikipedia.org/wiki/Thomas_Tallis_School

    #47Verfasser candice (447114) 11 Sep. 08, 10:25
    Kommentar
    Elternsprecher, ich kenne zwar das Buch nicht, aber das Problem. Zur Beruhigung vielleicht ein paar Überlegungen:
    - Ein Dialog, der die Begrüßung einer neuen Mäuseschülerin ohne Verwechslung schildert, wäre zwar fad, aber leichter zu verstehen. Und daher für Anfänger sinnvoller.
    - Die Abkürzungen auch schriftlich zu verwenden (also das Gesprochene schriftlich zu wiederholen) ist sinnvoll. Allerdings brauchen manche logisch überlegende Kinder die Erklärung der Langform, sonst können sie die Kurzform nicht verstehen und sich nicht merken.
    - Wenn der Dialog in der Schule nicht mündlich geübt wurde, ist die Hausübung schwer. Manche Lehrer glauben, dass Kinder sich Texte in einer Fremdsprache selbst erarbeiten können. Meine "Stichprobe" schafft das nur zu 50 % - 1 ja, 1 nein :-)
    - Wenn euer Lehrer die Dialoge wirklich zum Selbererarbeiten aufgegeben hat, könnte dein Kind mit dieser Lehrmethode überfordert sein.
    - Wenn die Mehrzahl der Kinder überfordert ist, müsstet ihr reden. Vielleicht kommt ja was heraus.
    #48Verfassernja (418879) 11 Sep. 08, 10:26
    Kommentar
    Warum ist denn Tom (the big mouse) an der Schule, wenn das eine Schule exklusiv für Menschenkinder und nicht für kleine Mausekinder ist?

    Puh, bin ich froh, dass ich nicht mehr in die 5. Klasse gehe!:-)
    #49VerfasserMiss Brodie11 Sep. 08, 10:31
    Kommentar
    #46 in British English we would use 'she's got a new friend' for have
    ist aus #41 kopiert
    Du weißt, dass es diese Form nicht gibt! aber die Kinder nicht
     
    wie #48 sagt, es gibt Schüler die unbedingt eine Sache strukturiert lernen müssen: Warum die Kinder im Unklaren lassen? Für mich ist das wie Fischen im Trüben Wir haben wirklich schlaue Kinder denen man nur einmal die Formen für to be und to have aufschreiben mußte.
    Seitdem macht Englisch Spass, denn nun können sie mit den wenigen Vokabeln jonglieren und viele eigene kleine Sätze bilden. Und mit jedem Adjektiv kommen neue hinzu:
    My sister is hungry.
    The bike is dirty.
    We tired tired.
    She is beautyful
    The flowers are red,
    #50Verfasserme too11 Sep. 08, 10:40
    Kommentar
    :(( we are tired.
    The book is green.
    and so on..........
    #51Verfasserme too11 Sep. 08, 10:43
    Kommentar
    #49: Ich nehme an, die "Maus" Tom ist deswegen so groß, weil sie ein Mensch ist. ;)
    Das ist wohl nur für Schüler (und Lehrer) verständlich, die diese Schule kennen. Das hätten die Verfasser überlegen müssen.

    #25: Freut mich für deinen Sohn, dass er nur Einsen hatte bisher.
    Ich verstehe allerdings nicht, warum viele Eltern heutzutage ihre Kinder in den Himmel loben und keinen realistischen Blick mehr haben. Müssen immer die Lehrer und Schulen, die Bücher und Aufgaben schuld sein, wenn mein Kind etwas nicht kann?
    Ist es nicht möglich, zu akzeptieren, dass auch MEIN Kind Grenzen hat?
    Es ist wirklich traurig, wie einseitig die eigenen Kinder oft betrachtet werden...
    #52VerfasserBarbara8 (457932) 11 Sep. 08, 10:50
    Kommentar
    Danke, Barbara, wie wohltuend, wenn die Dinge auch einmal von diesem Blickwinkel betrachtet werden...
    #53Verfasser candice (447114) 11 Sep. 08, 10:53
    Kommentar
    @ 49: Vermutlich ist Tom die Hausmaus der Schule und gar kein Lehrer. Und nur, weil Tom aus der Menschenschule rausschaut, hat Mrs Mouse die Gebäude verwechselt *hachwielogisch*. Vielleicht ist die Mäuseschule aber eh im Keller der Menschenschule untergebracht und Tom die fette Laborratte hat einfach "keine Ahnung" davon und schickt die arme Familie Mouse bewusst in die Irre :-) (ein echter Hitchcock Thriller! Ist der Rest der Mäusekinder im Keller eingesperrt?)
    Ironiemodus ein: Irre ich mich, oder transportiert die Geschichte das Klischee der nichtarbeitenden dummen fürsorglichen Mutter, die ohne männliche Hilfe nicht mal die richtige Schule finden kann? Ironiemodus aus.
    #54Verfassernja (418879) 11 Sep. 08, 10:55
    Kommentar
    Ich muss zugeben, dass ich das ein bißchen komisch finde, dass man als Elternteil durch das Lehrbuch blättert und jeden Satz in Frage stellt. Die Lehrbücher sind ja schon lange auf dem Markt, irgendeiner hätte es schon längst bemerkt, wenn sie wirklich mit Fehlern wimmeln.

    Yackydar hat Recht, dass es eine gute Idee ist, wenn das Kind jeden Tag für kurze Zeit übt, aber nicht alle Eltern können gut Englisch, und sie wissen außerdem nicht, was genau im Unterricht gelehrt wird, oder welchen Ansatz die Lehrer verfolgen. Deshalb ziehe ich selber vor, die Hausaufgaben nicht zusammen mit dem Kind zu machen - ich springe nur dann ein, wenn das Kind wirklich ein Problem hat. Selbst dann kann man nicht wissen, ob der Lehrer was versäumt hat, oder ob das Kind einfach nicht an dem Tag aufgepasst hat, oder nicht in bester Form war. Es ist schwer.

    Auch wenn mein Kind ein Problem mit seinen Hausaufgaben hat, springe ich aber auch nicht als Lehrerersatz ein: Wenn ich alles zu Hause selbst erledige, lernt das Kind nicht viel, und der Lehrer merkt nicht, dass er eigentlich mehr Zeit hätte damit verbringen sollen. Ich bin dafür, dass man es merkt, wenn die Kinder in der Schule etwas nicht gelernt haben. Sowas passiert eben manchmal: Die Lehrer können nicht immer raten, was im Kopf der Kinder vorgeht.
    #55Verfasser CM2DD (236324) 11 Sep. 08, 10:55
    Kommentar
    @MissBrodie: Vielleicht wohnt die große Maus Tom ja im Schulgebäude? Und ernährt sich von den Pausenbroten der Schüler?

    Meine Güte, das ist halt ein einfacher Text für Sprachanfänger und kein hochgeistiges Traktat, da hat nicht alles eine wirklich lustige Pointe, und, wie andere schon sagten, in der vorgegebenen Übung passt von der Auswahl "she's, he's, you're" immer nur eine Möglichkeit hinein. Wenn den Schülern nicht klar ist, wie der Lückentext auszufüllen ist, liegt das nicht unbedingt am Text, sondern vielleicht auch oder eher am Lehrer/an der Lehrerin, die das Ganze nicht richtig erklärt hat, und/oder daran, dass manche Kinder, die erstmals mit einer Fremdsprache konfrontiert sind, nicht sofort alles erfassen, sondern eine Zeit brauchen, um alles sacken zu lassen, nach ein paar Wochen macht es dann "klick", und ab dann läuft es, vielleicht gehört Dein Sohn ja zu diesen Kindern. Und versteh mich nicht falsch, aber wenn er bislang so extrem erfolgsverwöhnt war, ist es vielleicht ein heilsamer Schock für ihn, wenn er feststellen muss, dass ihm auf der weiterführenden Schule die Einser nicht nur so zufliegen und man manche Dinge eben nicht sofort versteht, sondern sich hinsetzen und lernen muss. Bei mir kam dieser heilsame Schock leider erst im Studium.

    Und die "Fehler" in der Vokabelliste, sind das wirklich Fehler, oder sind Dir aus Deiner Schulzeit einfach andere Vokabeln geläufig? Stell doch mal die von Dir monierten Vokabelpaare hier ein.

    Aber warum, warum, warum sprecht ihr nicht mit dem Lehrer/der Lehrerin? Es gibt doch Elternabende, Elternsprechtage usw., da kann man sich über die Methode, das Buch, das Verhalten des Kindes im Unterricht usw. austauschen.
    Und dass sich Lehrmethoden in den >20 Jahren, die ich nicht mehr zur Schule gehe, geändert haben, ist nun einmal so. Ich finde auch nicht alles toll, was heute in den Schulen gemacht wird (siehe auch den Leselernthread neulich), schon weil ich es anders kennengelernt habe und mit der Schule, wie sie in den 1970ern und 1980ern lief, bestens klarkam. Aber da sich die Zeiten, die Rahmenbedingungen, die Familien usw. geändert haben, läuft es eben anders, als man es kennt, und das muss man akzeptieren - ich unterstelle einfach mal, dass sich die Pädagogen etwas dabei gedacht haben, auch wenn ich als Laie nicht alles nachvollziehen kann.
    #56VerfasserDragon unplugged11 Sep. 08, 11:07
    Kommentar
    Vielleicht einfach mal den Lehrer kontaktieren und nachfragen (ohne gleich einen Elternabend einzuberufen). Es kann ja sein, dass die Geschichte im Unterricht vorbesprochen wurde, aber der hoffnungsvolle Sprößling schlicht nicht aufgepasst hat.

    So war es bei uns, neutrinito dachte, es geht auf dem Gymnasium so weiter wie auf der Grundschule, wo alles ohne großartiges Lernen oder aufpassen bewältigt werden konnte und hat deswegen im Unterricht eben nicht sonderlich aufgepasst. Die Quittung kam schnell und er hätte beinahe den Anschluss verpasst. Das scheint gerade bei Kindern, die die Grundscchule mit links erledigt haben, ab und zu ein Problem zu sein.
    #57Verfasserneutrino, nicht eingestöpselt11 Sep. 08, 11:08
    Kommentar
    selbstverständlich hat mein Kind Grenzen....;))
    ich habe auch nicht durchs Lehrbuch geblättert. aber ich(Elternsprecher) setze mich damit auseinander, dass auf Seite 4 bereits viele Schüler nicht selbstständig ihre Hausaufgaben machen können, und dass das in den Familien der Mitschüler ein Problem ist.
    Und wer den Faden durchgelesen hat, hat vielleicht auch erkannt, dass die Story keinen Sinn macht, oder es verschiedene Interpretationen gibt.Natürlich muß es nicht immer eine geistreiche Pointe geben-auch nicht bei den Matheaufgaben...- aber Sprache soll doch übersetzbar sein.
    Wenn auch nicht wörtlich aber doch so, dass man selbst etwas wiedergeben kann und dem gelesenen einen Sinn entnimmt. Für mich ist diese Rezitieren von Texten ohne sie zu verstehen die reinste Quälerei gewesen. Im seinerzeit hochmodernen Sprachlabor habe ich seinerzeit die schlimmsten Stunden meiner Schulzeit verbracht.
    Nochmal vielen Dank für alle Eure Einschätzungen
    #58Verfasserelternsprecher11 Sep. 08, 11:09
    Kommentar
    @nja -
    Ironie modus
    ich staunte nicht schlecht, als mein Sohn vor 10! Jahren in der 1. Klasse mit einer Aufgabe nach Hause kam. Abgebildet waren verschieden Bilder, die Tätigkeiten darstellen. Die Kinder sollten unter jedes Bild MAMA oder PAPA schreiben. Abgebildet waren z.B. ein Computer, Schminke, ein kaputtes Auto, und ein Putzeimer mit Wischmop. Am Computer hat mein Sohn Mama & Papa geschrieben, unter das Putzeimer (obwohl sie diese Buchstaben noch gar nicht hatten) PUZFRAU
    Oder vor 2 Jahren, als meine Tochter sich zur Girl's Day angemeldet hat. Die Lehrerin hat sie gefragt, ob sie ihren Papa besucht in der Firma. Meine Tochter antwortete, nein, die Mama. Daraufhin antwortete die Lehrerin,"Du solltest aber technische Berufe anschauen!" Da hat sie blöd geguckt, als meine Tochter sie informiert hat, "Meine Mama schreibt Computerprogramme!"
    #59VerfasserSally11 Sep. 08, 11:12
    Kommentar
    Sally, wow. Das vergessen die Leute immer, die angeblicherweise keine Frauenbewegung brauchen, dass dieser Mist noch gar nicht so lange her ist...
    Hast du ihn angestiftet, unter die Schminke PAPA zu schreiben, nur um der Lehrerin was zum tratschen zu geben?
    #60Verfasserspinatwachtel11 Sep. 08, 11:18
    Kommentar
    @Sally: Großartig!

    @elternsprecher (#58): Also, der Lückentext ist m.E. problemlos übersetzbar, und, wie gesagt, von den gegebenen "Lückenfüllern" paßt immer nur einer. Dass die Geschichte etwas dümmlich ist - geschenkt. Aber einen Sinn ergibt sie durchaus, und wenn die Kinder die Texte durchnehmen, ohne sie zu verstehen, ist das möglicherweise eher der Lehrperson und/oder den Kindern selbst anzulasten (siehe auch neutrinos Kommentar #57 und Ende 2. Absatz meines Kommentars #56).
    #61Verfasser Dragon (238202) 11 Sep. 08, 11:19
    Kommentar
    CM2DD hat da einen Punkt...Hausaufgaben sind auch dazu da, dass die Lehrerin sehen kann, ob die Kinder den Schulstoff tatsächlich verstanden haben.
    Wir hatten mal diese unseligen Maßeinheiten, speziell Dezimeter, wo mein Kind sämtliche Aufgaben falsch gelöst hatte - das haben wir so gelassen, damit die Lehrerin wusste, was da noch geübt werden muss, und siehe da, vom Rest der Klasse hatte das auch niemand verstanden. Stell dir mal vor, alle Eltern hätten das zuhause mit den Kindern nochmal durchgearbeitet, ausradiert und korrekt aufschreiben lassen, das wäre beim nächsten Test doch garantiert "aufgeflogen", oder?
    #62Verfasserspinatwachtel11 Sep. 08, 11:24
    Kommentar
    . Aber einen Sinn ergibt sie durchaus,
    ich kenne das Buch......
    Aber ich verstehe den Sinn auch nicht. Wäre schön, wenn nun jemand mal für die Dümmeren die Sache aufklärt
    #63Verfassernulenlangues11 Sep. 08, 11:26
    Kommentar
    So geht die Geschichte:
    Tom: Hello.you're new here! I'm Tom Tiny. What's your name?
    Mouse:I'm Mrs Mouse. And this is Mini. She's a new pupil.
    She's in Year One. Say hello, Mini. This is Mr Tiny.
    He's a big mouse. He's your teacher.
    Tom:Teacher?! Oh! You're at the wrong school here,
    Mrs Mouse. This is Thomas Tallis School!
    Mini is a mouse. So she's at Mouse School. Right?

    Das Ganze auf Deutsch:
    Tom: Hallo! Ihr seid hier neu. Ich bin Tom Winzig. Wie heißt ihr?
    Mouse:Ich bin Frau Maus. Und das hier ist Mini. Sie ist eine neue Schülerin. Sie ist im ersten Schuljahr. Mini, sag mal "Guten Tag". Das ist Herr Winzig. Er ist eine große Maus. Er ist Dein Lehrer.
    Tom:Lehrer?! Oh! Sie sind hier an der falschen Schule, Frau Maus. Das hier ist die Thomas Tallis-Schule! Mini ist eine Maus. Also geht sie zur Mäuseschule.

    Genauso sinnvoll oder sinnfrei wie andere Anfängerlektionen wie "My name is XYZ - who are you" o.ä.
    #64Verfasser Dragon (238202) 11 Sep. 08, 12:00
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    Was macht dann Tom Winzig, die große Maus, an der Thomas-Tallis-Schule??
    #65Verfasserwindie (474571) 11 Sep. 08, 12:12
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    und wieso ist Humpty-Dumpty ein Ei, für das sich all the king's horses und all the king's men verantwortlich fühlen? Was macht die Katze bitteschön mit der Geige? Seit wann können Wölfe sich Kleidung anziehen, und dann auch noch die der Großmutter?

    Fragen über Fragen.
    #66Verfasserspinatwachtel11 Sep. 08, 12:15
    Kommentar
    Die erste Unit führt die Schüler nach Greenwich, den Stadtteil von London in dem die Hauptakteure (Lisa, Sam, Terry und Emma) des Green Line Buches leben und zur Schule (Thomas Tallis School) gehen. Im Verlauf der folgenden Units wird näher auf ihre familiäres Umfeld, auf ihre Hobbies, ihren Schulalltag,
    besondere Ereignisse und ihre Urlaubsziele eingegangen. Dabei werden elementare grammatikalische Themen (z.B.: Personal- und Possessivpronomen, Pluralbildung, die einfache Gegenwart und die Verlaufsform etc.) behandelt und somit Grundsteine für die eigenständige Erstellung kleinerer Texte gelegt.

    Tom Tiny die Schulmaus in der Thomas Tallis Schule steht hierbei mit sehr praktischen und hilfreichen Tipps zu Seite.

    There we go - Tom has a reason to be there! He's the school's mascot. And we all know: A good school just needs to have a mascot, no doubt about it.
    #67VerfasserHmmm11 Sep. 08, 12:24
    Kommentar
    Liebe Elternvertreterin-
    habe diese Übung heute nochmal nachgeschoben, auch meine Schüler hatten kleinere Probleme damit, aber die Übung mit den Lehrern und Schülern der Thomas Tallis School auf der nächsten Seite klappte dann ganz ohne Probleme. Ich würde nie von einer etwas verwirrenden Übung auf die Qualität des ganzen Lehrwerks schließen. Auch in früheren Lehrwerken hatten wir immer wieder Aufgaben, die wir für wenig sinnvoll, z.B. viel zu eng geführt oder missverständlich fanden. In der Regel sind ohnehin so viele Aufagenangebote da, das man ohnehin nicht alles machen kann. Man verzichtet dann einfach beim nächsten Mal darauf bzw. modifiziert seine Herangehensweise.
    Ein Problem könnte nämlich auch sein, dass die Lehrkraft selbst das Buch noch nicht gut kennt und selbst erst mit ihm umgehen lernen muss.
    Ein bisschen Wachsamkeit ist aber durchaus geboten, denn das Buch hat tatsächlich den Ruf, zu viel zu wollen. Es ist zumindest in Niedersachsen auch erst im zweiten Jahr in Gebrauch. Eine erfahrene Kollegin hat im letzten Schuljahr von 8 Units nur 5 geschafft.
    Der Verlag hat daraufhin übrigens eine Software nachgeliefert, die ein abgespecktes Programm entwirft, mit dem man etwas schneller durch das Buch kommt, ohne die wesentlichen zu erarbeitenden grammatischen Lerninhalte auszulassen.
    Darauf könnte man die Lehrkraft ja mal ansprechen.
    #68Verfasser maxxpf (361343) 11 Sep. 08, 22:34
    Kommentar
    Hallo,

    auch wenn das eigentlich ein Eltern/Lehrer Thread ist, möchte ich einmal meine Meinung zu schreiben. Wenn ich mich recht erinnere, hab ich in der Schule vor 8 Jahren, also 7. Klasse mit Green Line 1 gelernt und das wurde bis zu Green Line 3, also bis zu 10., fortgesetzt. Ich kann mich nicht beschweren und habe auch nicht das Gefühl, dass mein Englisch alt oder nicht gut genug wäre. Schließlich hat es bequem für ein teilweise englisches Studium nach dem Abitur gereicht. Also, ich denke so verkehrt sind diese Bücher nicht, die Grundsteine werden gut vermittelt.
    #69Verfasserannemie87 (477228) 12 Sep. 08, 00:01
    Kommentar
    Wichtiger finde ich aus meiner persönlichen Erfahrung viel mehr, was der Lehrer aus dem Lehrmaterial macht. Gute Lehrer können auch mit kleinen Fehler umgehen! Ich denke, der Fokus sollte mehr darauf gelegt werden, da der Lehrer vielmehr an der Sprachentwicklung beteiligt ist, als das Englischbuch.
    #70Verfasserannemie87 (477228) 12 Sep. 08, 00:04
    Kommentar
    Ist es das neue Green Line? Auf Seite 4 kann ich diese Aufgabe jedenfalls nicht finden.

    Das alte Green Line fand ich auch nicht besonders toll, das neue ist doch sehr gelungen. Auch das Konzept dahinter ist altersgemäß und entspricht den neuen Standards. Was die Schüler heute lernen sollen, ist eben Englisch, das sie gebrauchen können, kein trockenes Grammatikwissen (Stichwort kommunikative Kompetenzen). Da hat sich viel getan in den letzten Jahren, deshalb kommt es vielen Eltern so "ganz anders" vor als sie es selbst gelernt haben.
    #71VerfasserFrau vom Fach12 Sep. 08, 08:57
    Kommentar
    Nachtrag:
    Außerdem finde ich es sehr pauschalisierend, von einer Aufgabe auf das gesamte Lehrwerk zu schließen. Die werden ja in der Regel von vielen Autoren gemeinsam erarbeitet.
    #72Verfassernochmal die Frau vom Fach12 Sep. 08, 09:11
    Kommentar
    Sorry, OT

    @Frau vom Fach
    Wie alt ist denn das 'alte Green Line', von dem du schreibst? Ich hab mit Green Line vor 20 Jahren Englisch gelernt und hatte aus Schülersicht keine Probleme damit. Aber wahrscheinlich ist das nicht die Version, die du meinst, oder? (Da kann man sich plötzlich ganz alt fühlen...)
    #73VerfasserNica (de)12 Sep. 08, 10:43
    Kommentar
    Bin zwar nicht die Frau vom Fach, aber auch eine Frau vom Fach (allerdings aus Bayern, wo die (schulischen) Uhren immer etwas anders ticken), und denke, ich kann die Frage auch beantworten. In regelmäßigen Abständen, alle 10 Jahre oder so, gibt es neue Lehrpläne, und dann auch neue Bücher. In Bayern sowieso, denn da wurde vor fünf Jahren vom 9-jährigen auf das 8-jährige Gymnasium umgestellt.
    #74Verfasser candice (447114) 12 Sep. 08, 11:04
    Kommentar
    #71-
    Ja, es ist das neue Green Line-Werk, das sich z.B. den neuen Kerncurricula in Niedersachsen anpasst. Erstausgabe 2006.
    #75Verfasser maxxpf (361343) 12 Sep. 08, 13:03
    Kommentar
    Elternsprecher: Und was ist mit der Vokabelliste, die 6 Fehler bei 15 Vokabeln hatte? Stell die doch mal ein.
    #76VerfasserIgelin DE (467049) 12 Sep. 08, 14:44
    Kommentar
    Liebe Leonide,
    ich habe irgendwo zwischen dem 30. und dem 40. Kommentar aufgehört zu lesen, weil ich mich sonst zu sehr geärgert hätte. Ich unterrichte selbst zwei 5te Klassen mit GL1 und habe auch die diskutierte Übung mit beiden Klassen bearbeitet. Was manchen Erwachsenen vielleicht nicht direkt in den Sinn kommt, ist, dass 10-jährige nicht genauso denken wie wir. Ich bin immer wieder über die schnelle Auffassungsgabe meiner SuS überrascht. Ausserdem haben meine SuS tatsächlich über die Pointe gelacht, denn ihnen ist die Thomas Tellis School bereits seit der dritten Seite ihres Buches bekannt und die meisten mögen auch Tom Tiny, den Lehrwerksmäuserich und finden ihn überhaupt nicht babyhaft. Ich erlebe immer mal wieder *sorry* hysterische Eltern, die auf jede emotionale Überreaktion ebenfalls überreagieren und vor allem nie in Frage stellen, ob ihr Kind vielleicht mit den Gedanken woanders war als etwas erklärt wurde oder vielleicht einfach nur übertreibt. Soll heißen, meistens ist alles nur halb so wild und die Diskussion um die oben genannte Aufgabe gehört ganz sicher dazu....
    #77Verfassertomfan26 Mai 09, 23:05
    Kommentar
    Bin zwar keine 10 Jahre mehr, aber die Pointe habe ich trotzdem verstanden.

    Tom Tiny ist groß, heißt aber winzig, darüber können sich Kinder kaputtlachen. Und er ist Hausmeister oder sonstwas an der Tom Tallis-Schule - Tom tall is = Tom is tall
    #78VerfasserHandkees mit Musigg06 Okt. 09, 08:39
    Kommentar
    #78 Nice idea, but "Tallis" doesn't sound like "tall is" (it has the "cat a" not the "ball a"), and as a native speaker I would not have noticed the word "tall" in there. If you do spot it, you then have to take the next step to unscramble the words in the nonsense sentence "Tom tall is". That may come naturally to Germans, who like to mix up their word order, but it never occurred to me at all, and to me it seems a very poor pun, if it was intended.
    #79Verfasser CM2DD (236324) 06 Okt. 09, 08:52
    Kommentar
    No pun intended; it just refers to this school:

    http://en.wikipedia.org/wiki/Thomas_Tallis_School

    A text book designed by German publisher Klett uses pictures of the school and, as a consequence, German students frequently contact Thomas Tallis in search of pen pals.
    #80Verfasser candice (447114) 06 Okt. 09, 18:12
    Kommentar
    etwas OFFTOPIC...aber interessiert mich: Seit wann wird am Gymnasium "Green Line" verwendet? Haben die die Farbzuweisungen geändert? Zu meiner Zeit...lang ists her...war GREEN die Reihe für die Realschule und RED für Gymnasium...für die Hauptschulen gabs glaub ich noch BLUE....

    Alles Bayern in den 90ern wohlgemerkt.
    #81Verfasser FreddyE2 (1025536) 06 Okt. 14, 10:53
    Kommentar
    (Mitte/ Ende der 90er war es in Bayern am Gym auch schon grün. Anfang weiß ich nicht.)

    [Ed.:
    Fünf Jahre später:
    Hallo candice! Lange nicht mehr gesehen :-(]
    #82Verfassercookie crumbler (484354) 06 Okt. 14, 11:53
    Kommentar
    Bei Klett waren die grünen Bücher immer (ja, auch schon in den Siebzigern, da hatte ich eines davon) fürs Gymnasium, die roten für die Realschule. Blau ist neu für die ersten beiden Jahre Sekundar-/Gemeinschafts-/Oberschule (also die neuen Schulformen unterhalb vom Gymnasium, die aus Haupt- und Realschulen hervorgegangen sind). Orange ist für Gesamtschulen. Verwirrend sind die Bezeichnungen, weil immer "Green (Red, Orange) Line" draufsteht, zwischendurch auch mal "New".

    Bei Cornelsen ist der Farbcode so: Blau - Gymnasium, Rot/Orange - Realschule, Grün - Differenzierende Schulformen, Gelb - Hauptschule (seit der jüngsten Generation, früher war jeder Band für die Hauptschule in einer anderen Farbe gehalten). Da hatte sich auch mal ein "New" in einen Titel verirrt, ansonsten ist es da deutlicher, von welcher Ausgabe die Rede ist: English G bzw. English H, English G New, English G 2000, English G21 - aktuell: English G Access, English G Lighthouse, English G Highlight, English G Headlight.

    #83Verfasser Raudona (255425) 06 Okt. 14, 13:54
    Kommentar
    Da kennt sich jemand aus! ;-)
    #84Verfassercookie crumbler (484354) 06 Okt. 14, 14:07
    Kommentar
    Ich hatte auch ab der dritten Klasse englisch und wir hatten ein Englischbuch aus den "Standardverlagen", ich weiß nicht mehr welches (Familie Scott und ihr Hund Spot waren die Figuren darin). War bestimmt auch nicht der modernste Knüller, aber wir haben alle gut Englisch gelernt und konnten im Vergleich mit anderen Schulen bis zur Oberstufe immer gut bis sehr gut abschneiden. Das erzähle ich deshalb, weil wir bis zur siebten Klasse auch Englisch "mit Apostroph" geschrieben haben (wie gesprochen) und uns erst ab der siebten (Gymnasialklasse) umgewöhnen mussten. Das hat keinem geschadet und ich wüsste nicht, wie man sonst Englisch verstehen lernen soll.
    Unsere Tochter (3. Klasse) hat das Lehrbuch "Sally", das nett gemacht ist und den Kindern Spaß macht. Die Lehrerin hat den Erwerb des Buches folgendermaßen erklärt:
    Schwerpunkt ist erst einmal das Verstehen. Das gesprochene Wort ist im Mittelpunkt, Schriftsprache im ersten Jahr unwesentlich.
    Edit: Gerade erst gesehen, dass das ein Uraltfaden ist - *wieder nach unten schieb*
    #85Verfasser Nyota Uhura (796577) 06 Okt. 14, 17:16
    Kommentar
    Mittlerweile sind zumindest für die Niedersachsen Englisch-Schulbücher vom Klett-Verlag für alle Schulstufen grün.
    #86Verfasser maxxpf (361343) 21 Dez. 14, 07:51
    Kommentar
    Max, grün sind die Klett-Englischbücher nur für das Gymnasium (auch die Oberstufe). Es gibt auch Rot (Realschule) und Orange (differenzierende Schulformen).

    Aber ich sehe gerade, dass ich das in #83 schon ausführlich dargelegt habe. Lässt sich natürlich auf den jeweiligen Websites der Verlage überprüfen.
    #87Verfasser Raudona (255425) 21 Dez. 14, 10:33
    Kommentar
    Raudona - Oh, wie peinlich! Ich dachte, dass grün auch für die anderen Schulstufen verwendet wird, weil unsere "Action UK" - DVD in grün zu den jeweiligen Greenline-Büchern eben laut Hauptmenü auch Versionen für die anderen Sekundarstufen anbietet.
    #88Verfasser maxxpf (361343) 21 Dez. 14, 10:43
    Kommentar
    Max, muss dir nicht peinlich sein, das Grün dürfte in diesem Falle Mogelfarbe sein: Die DVD ist wahrscheinlich inhaltlich identisch für alle Schulformen (es ist billiger, eine Ausgabe mit sämtlichen Versionen zu produzieren), nur das Cover tut so, als sei es gymnasialspezifisch.
    #89Verfasser Raudona (255425) 21 Dez. 14, 13:33
     
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