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    Customs and culture

    Adolph Hitler and Aryan Nation in custody battle

    Topic

    Adolph Hitler and Aryan Nation in custody battle

    Comment
    Author svaihingen (705121) 28 Oct 11, 18:39
    Comment
    Wenn es wenigstens Adolph mit "ph" gewesen wäre!
    #1Author Lady Grey (235863) 28 Oct 11, 18:57
    Comment
    "However, the couple deny they are neo-Nazi supporters."

    Warum war es Ihnen dann so wichtig, ihren Kindern solche Namen zu verpassen?

    @Lady Grey
    Das wäre ja noch alberner. Nicht, dass es nicht schon albern genug wäre.
    #2Author Nausicaa Phaeacian (714400) 28 Oct 11, 19:32
    Comment
    Das war nur meine charmante Art, svaihingen darauf aufmerksam zu machen, dass er/sie falsch zitiert hat.
    #3Author Lady Grey (235863) 28 Oct 11, 19:43
    Comment
    Gibt es in den USA so etwas wie Standesbeamte, bei denen man den Namen eines Kindes registrieren lassen muss, und wenn ja: warum hat er/sie die Registrierung nicht verweigert?
    #4Author Reinhard W. (237443) 28 Oct 11, 19:52
    Comment
    Soviel ich weiß sind Amerkaner höchst verwundert, dass es bei uns Beamte gibt, die das - nach ihrem Verständnis - unantastbare Recht der Eltern beschneiden dürfen, ihr Kind so zu nennen, wie es ihnen beliebt.
    Aber wenn man dann eben bedenkt, dass es auch bei Leute gibt, die ihr Kind z.B. "Kleines Arschloch" nenenen wollen, bin ich dann doch eher für eine Begrenzung des Elternrechts in diesem Punkt.
    #5Author eineing (771776) 28 Oct 11, 20:37
    Comment
    Kürzlich hab ich einen Artikel über Inderinnen gelesen, die sich umbenennen, um ihren von den Eltern gegebenen Vornamen "Ungewollt" abzulegen.
    Ach ja, da isser: http://diestandard.at/1319181039316/Indien-Na...
    #6Author tigger (236106) 28 Oct 11, 22:04
    Comment
    I'm sorry, but there really isn't any question about the mental prowess of the parents, is there, when they claim that the choice of names Adolf Hitler and Aryan Nation had nothing to do with neo-Nazi beliefs? Sheesh. If they said, "This is the United States. We have a right to free speech and can name our kids whatever we want, there being no such thing as Standesbeamte here. So deal with it."

    eineing is right. There's no such thing as Standesbeamte here and you can name your child whatever you want.

    @tigger: The thing I don't get is, if the Indians keep aborting and neglecting girls, won't the M/F ratio eventually skew enough that the status of women increases? After all, at 100 to 81, there are a lot of men who won't find a wife, unless polyandry becomes common.

    I've often thought it was horrible that parents tell their child he/she was unwanted, but naming the child Unwanted is even worse. I can't imagine everyone having to call you that because it's your name. How cruel.
    #7Author Amy-MiMi (236989) 29 Oct 11, 03:26
    Comment
    Mir tun ja vor allem die Kinder leid - mit diesen Namen. Und das Objekt gerichtlicher Auseinandersetzungen zu sein, hat mit einer unbeschwerten Kindheit auch nichts zu tun.

    @Amy - Zu dem Thema, wie sich die stark unterschiedliche Geburtenraten für Jungen und Mädchen in manchen Ländern auf die Situation von Frauen und auf die Gesellschaft als ganzes auswirken können, gibt es einen sehr gutes Buch von Amin Maalouf: The First Century After Beatrice (Original: Le Premier Siècle après Béatrice). Es ist ein Roman, der aber sehr realistisch geschrieben ist (zumindest in meinen Augen). Sein Fazit ist leider sehr pessimistisch, dass die Gewalt insgesamt und gegen Frauen insbesondere zunehmen dürfte.
    #8Author afterhours (758017) 29 Oct 11, 10:20
    Comment
    I have never read or used Yahoo News [sic] before, but my opinion of it has just plummeted. They are really at the level of the National Enquirer. Unfortunately many, even respectable, news organizations are going this route - they print or publish whatever sells best or gives them the highest "click-through" rate. Disgusting.
    /endofrant
    #9Author wupper (354075) 29 Oct 11, 16:40
    Comment
    Schlimm finde ich, dass die Eltern von ihrem aberwitzigen Vorhaben auch dann nicht abgelassen haben, als die Behörden eingeschritten sind und ihnen das Kind entzogen haben. Ich lasse mich doch nicht von meinem geliebten Kind fernhalten, um Grundsätzliches zu klären. Das ließe sich auch später einer Diskussion zuführen. Lieben diese Leute ihr Kind? Ich zweifle nicht nur daran, sondern behaupte: Das tun sie nicht.

    Außerdem wünsche ich diesem Menschlein nicht, dass es Medien in 18 Jahren mit der Frage behelligen: „John, did you know that your biological parents wanted to call you Adolf Hitler? Do you think you are somehow close to him?“

    #10Author urihoch3 (656420) 29 Oct 11, 18:01
    Comment
    wie gerade solche Menschen immer darauf kommen, sie gehörten irgendeiner 'Rasse' an, die aus gänzlich unerfindlichen Gründen anderen Menschen überlegen sei...
    (so mal völlig vorurteilsvoll rein nach Augenschein geurteilt...)
    #11AuthorSpinatwachtel (341764) 29 Oct 11, 18:09
    Comment
    No, weil ihnen sonst nix Besonderes einfällt, Spinatwachtel. *g*

    @Ami-MiMi: Ich habe keine Ahnung. Schön wäre natürlich, wenn der Mangel den Status der Frauen höbe, andererseits kann man sich genausogut die andere Richtung ausmalen, in der die Mädchen dann erst recht als Mangelware an den Höchstbietenden verkauft werden.
    #12Author tigger (236106) 29 Oct 11, 20:50
    Comment
    Kürzlich hab ich einen Artikel über Inderinnen gelesen, die sich umbenennen, um ihren von den Eltern gegebenen Vornamen "Ungewollt" abzulegen.
    Ach ja, da isser: http://diestandard.at/1319181039316/Indien-Na...


    Gab es in China nicht auch einmal die Verpflichtung, Zweit- und Drittkinder mit dem Vornamen "Zwei/Drei ist zuviel" zu versehen?
    #13Author Restitutus (765254) 29 Oct 11, 21:01
    Comment
    @#11:"die aus gänzlich unerfindlichen Gründen anderen Menschen überlegen sei..."

    Das ist eben der gwöhnliche Ethnozentrismus und damit wahrhaft keine Ausnahmeerscheinung, sondern - ob es einem gefällt oder nicht - eine anthropologische Konstante.
    #14Author eineing (771776) 29 Oct 11, 21:11
    Comment
    [ironie]Warum die Kinder nicht auch mal nach anderen Inhabern von Vollmeisen benennen, auch wenn sich die nicht in welthistorischen Ausmaßen betätigt haben? "Rafael Leónidas Trujillo Molina" oder "Mátyás Rákosi" klingen erstens lautlich viel besser und - wenn es schon unbedingt ein Diktatorenname sein muss - stigmatisieren die Kinder auch weniger, weil kein Schwein mehr weiß, wer das war.[\ironie]
    #15Author Gart (646339) 30 Oct 11, 08:04
    Comment
    Gute Idee, Gart! Allerdings kannst du wohl davon ausgehen, dass auch die Eltern der bemitleidenswerten A.H. und A.N. nicht wirklich wissen, wovon sie reden. Und in ihrem familiären Umfeld vielleicht auch keiner.
    So erwähnt ja auch der Artikel: "Court records said that abuse and neglect, and the physical and mental disabilities of the parents were behind the children being taken away." (Hervorhebung von mir)

    @Restitutus: Weiß nicht, gut vorstellbar. Aber das wär ja dann eine staatliche Verordnung gewesen. Klingt ganz nach Kulturrevolution.
    #16Author tigger (236106) 30 Oct 11, 09:31
    Comment
    Dazu ein Fundstück aus der Wikipedia:

    Laidi 來弟 / 来弟 („komm jüngerer Bruder“) nennen einige wenige Bauern ihre erstgeborene Tochter, wenn sie hoffen, dass das nächste Kind ein Junge sein wird.

    Caidian 彩電 / 彩电 (Kurzform von Farbfernsehgerät: cǎisè diànshìjī 彩色電視機 / 彩色电视机) ist der Name eines Bauernsohns, der trotz der Vorschriften der Einkind-Politik geboren wurde. Der Name drückt aus, dass die Strafe für den Zweitgeborenen so hoch war, dass sich seine Eltern für das Geld ein Farbfernsehgerät hätten leisten können.


    Seite „Chinesischer Name“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 13. Juni 2011, 20:16 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Chi... (Abgerufen: 30. Oktober 2011, 08:41 UTC)

    "Farbfernseher, komm mal bei die Omma!"


    #17Author Gart (646339) 30 Oct 11, 09:42
    Comment
    Sehr subtil... kann aber auch als Wunsch an das Kind verstanden werden, dereinst ein TV-Star zu werden.
    #18Author tigger (236106) 30 Oct 11, 09:45
    Comment
    Wart nur, bis die ersten Eltern ihre Kinder DSDS nennen. :-)
    #19Author Gart (646339) 30 Oct 11, 10:33
    Comment
    Wandel der Zeiten..

    früher stand DS für die französische Göttin.. heute stehts eher für "De Schackeline"..

    o tempora o mores..
    #20Author drkimble (463961) 02 Nov 11, 14:08
    Comment
    I'm sorry, but there really isn't any question about the mental prowess of the parents, is there, when they claim that the choice of names Adolf Hitler and Aryan Nation had nothing to do with neo-Nazi beliefs?

    #7: Well, for them it might "just" have to do with old-fashioned Nazi beliefs...old-fashism so to say...
    #21AuthorYora Unfug (694297) 02 Nov 11, 16:22
    Comment
    Wie das vom anthropologischen Standpunkt aus zu betrachten ist mit der Erscheinung, dass sich eine Ethnie der anderen "überlegen" meint weiß ich nicht, dazu was zu sagen überlasse ich Leuten die mehr davon verstehen.
    Aber zu solchen Leuten wie denen in dem Artikel hab ich meine eigene Theorie.
    Diese Leute sind nix und können nix und werden in ihrem Leben nie was erreichen und sie wissen das. Sie sind der white trash aus dem Trailerpark und das ist ihnen leider nur zu bewusst. Und um ihr kleines, mickriges, kaputtes Ego aufzuwerten und sich ein Mal als was fühlen zu können reden sie sich eben ein dass ihre "Rasse" besser ist als die anderen weil sie damit ja immerhin IRGENDWAS und endlich JEMAND sind.
    und nein, ich denke auch nicht, dass diese Leute ihre Kinder lieben. Ich glaube nichtmal dass sie sich wirklich für sie interessieren. Ich wette die kriegen noch ein paar weitere denen sie ebenso schöne Namen geben "Heinrich Himmler" oder "Goebbels" etc und werden aus den Namen ebenso ein Politikum machen, weil ihnen das nämlich etwas bringt was sie in ihrem Leben in der Bedeutungslosigkeit sonst auch nie bekommen würden: ihre 15 Minuten mediale Aufmerksamkeit
    #22Author Nefertit (584922) 03 Nov 11, 11:14
    Comment
    Nefertit, als Erläuterung zu #14: eineing hat nach meinem Dafürhalten recht. Ich möchte das wie folgt umreißen:

    Bis in die mittel- bis spätantike Zeit gab es keine Menschheit in dem Sinne einer Einheit des Menschengeschlechts, wie wir (oder zumindest die einsichtigeren unter uns) das heute verstehen. Die (hypothetische) Urgesellschaft war weder ein kuhwarmes Ringelreihen unter der Dorflinde (Rousseau) noch ein Kampf ums Messer aller gegen alle (Hobbes). Hobbes kommt mit seiner Auffassung aber dem vermuteten Umstand näher, dass man sich in weitestem Sinne als Clanmitglied fühlte, im Clan Bestand hatte, für den Clan lebte und starb und Stammesgottheiten verehrte, die selbstverständlich denen aller anderen Clans überlegen waren. Der Fremde war der Feind. Es gibt noch heute Ethnien, die sich schlechthin "Menschen" nennen, was (zumindest ursprünglich) impliziert, dass die anderen es nicht sind, z. B. die Inuit oder die Luoravetlanen, die auch als Tschuktschen bekannt sind.

    Es war (neben dem Judentum) die Stoa, die den Gedanken einer Einheit des Menschengeschlechts erstmals fasste und - was immer man dem auch entgegenhalten kann - das Christentum, das ihn überall durchsetzte. Der Gedanke der Einstämmigkeit des Menschen wurde vor allem der Schöpfungsgeschichte entnommen, aus der hervorgeht, dass Adam und Eva die Stammeltern der Menschheit gewesen seien. So sind in einem sehr konkreten Sinn alle Menschen Brüder und Schwestern. Ist das aber so, dann gibt es auch keinen Grund, dass sich der eine über den anderen erhebe.

    Es blieb späteren Jahrhunderten vorbehalten, diesen Gedanken der Einstämmigkeit des Menschengeschlechts zum Schaden der Menschheit wieder fallenzulassen und eine Mehrstämmigkeit des Menschen zu propagieren. Seither ist es wieder möglich, in Menschen erster, zweiter und dritter Klasse zu denken. Diese Rebarbarisierung gipfelte dann im Nationalsozialismus und in Leuten wie den im OP angesprochenen.
    #23Author Gart (646339) 03 Nov 11, 13:48
    Comment
    #23:

    Also das Früh- und Hochmittelalter sollten unsere Vorbilder sein?
    Das Christentum setzte den Gedanken an die Einheit des Menschengeschlechts durch?
    Aha.
    Daher also im eigenen mittelalterlichen Geltungsbereich die sanftmütigen Kreuzzüge und die zivilisierte Verfolgung der Juden.
    Oder war es einfach so, dass "Ungläubige" eben eine andere Spezies und gar keine Menschen waren?
    "Rebarbarisierung" - trotzdem einverstanden.
    Aber zuerst musste die Aufklärung das Christentum entbarbarisieren...
    #24Author CoolCat9 (580279) 03 Nov 11, 15:55
    Comment
    Auf so eine Wortmeldung habe ich gewartet. Woher kommt Deiner Auffassung nach die Milch der menschenfreundlichen Denkart? Vom edlen Wilden?

    Auf Deine ganzen Einlassungen (zu denen ganze Bände zu sagen wären, wo bei Dir ein kleines Posting reicht - das ist mein Handicap) detailliert einzugehen habe ich nicht die Zeit. Vielleicht morgen. Vielleicht nie. Es ist wie mit dem täglich grüßenden Murmeltier.

    Nur soviel: von Voltaire und einigen weiteren Aufklärern und Philosophen sind ziemlich unerhörte judenfeindliche Äußerungen überliefert. Was den Rassismus angeht: Voltaire etwa bezweifelt, dass "der Verstand von Schwarzen überhaupt derselben Spezies zuzuordnen sei wie der der Weißen"; er bezeichnete die schwarze Sexualität als "primitiv und pathologisch". Ähnliches von Kant und Hegel.

    Wer entbarbarisiert da wen?
    #25Author Gart (646339) 03 Nov 11, 16:01
    Comment
    Oh, ich könnte auch Bände schreiben, besonders über tief religiöse Murmeltiere mit Tunnelblick.

    Und ich wusste natürlich, dass ich ins christliche Wespennest steche und habe ebenfalls schon auf die Replik gewartet.

    Der Vergleich Voltaire etc. hinkt nicht nur, er hat einen gewaltigen Klumpfuß und erinnert mich an jemanden aus meiner Familie, dem auf meine Vorhaltungen gegen die eigenen Landsleute im Dritten Reich und im besonderen gegen das, was sie den Juden antaten, die schlagende Antwort einfiel, dass er mit eigenen Augen gesehen habe, wie ein jüdischer Viehhändler einem armen Bauern wegen seiner Ausstände die letzte Kuh aus dem Stall geführt habe.

    Du kannst wohl nicht im Ernst eine Aussage eines Philosophen, die eben auch mit Vorurteilen seiner Zeit behaftet war, mit dem gleichsetzen, wie die damaligen Machthaber Gleiches und Schlimmeres in die Tat umgesetzt haben.

    Wie kommt es übrigens zum Ausdruck "Milch der menschenfreundlichen Denkart"?
    Klingt zumindest für meine Ohren ziemlich ironisch.
    Finden wir jetzt die menschenfreundliche Denkart nachahmenswert oder nicht?
    #26Author CoolCat9 (580279) 03 Nov 11, 16:28
    Comment
    #25: Mehr ist dazu wohl nicht zu sagen...wer einfach nur einen Beitrag bis zum Wort "Christentum" liest, einen positiven Kontext erkennt, und sofort "Judenmörder" schreit, ist mit der Antwort wohl gut bedient...

    #23: Es blieb späteren Jahrhunderten vorbehalten, diesen Gedanken der Einstämmigkeit des Menschengeschlechts zum Schaden der Menschheit wieder fallenzulassen und eine Mehrstämmigkeit des Menschen zu propagieren. Seither ist es wieder möglich, in Menschen erster, zweiter und dritter Klasse zu denken. Diese Rebarbarisierung gipfelte dann im Nationalsozialismus und in Leuten wie den im OP angesprochenen.

    Hier würde ich sagen, das kam in der Romantik auf - die Idealisierung der Identifikation mit dem Nationalstaat, besser gesagt der völkischen Interpretation der (deutschen) Nation.
    Zu Beginn des 19. Jhdts. propagierte Schlegel entgegen jeder wissenschaftlichen Erkenntnis, die Existenz einer deutschen Sprache sei ein Indiz für die Existenz eines deutschen Volkes im ethnischen Sinne. Hat damals aber niemanden so recht interessiert, erst die Nazis hams dann für sich vereinnahmt (soll heißen, ich will nicht Schlegel die Schuld am Nationalsozialismus geben - soviel ich weiß, hat er den Volkgedanken nicht rassisch interpretiert, aber ich mag mich täuschen)

    Edit: Seltsam übrigens, dass die Annahme der Existenz eines deutschen Volkes noch heute den Reichstag ziert...
    #27AuthorYora Unfug (694297) 03 Nov 11, 16:36
    Comment
    #27:
    Tut mir leid, aber da muss ich mich wehren.
    Ich habe nicht nur diesmal sehr genau gelesen, sondern auch schon früher und kann mich gut erinnern, was z.B. Leute zu lesen bekamen, die es entsprechend ihrem Blickwinkel (ohne vorherige Steilvorlage von Gart) wagten, den priesterlichen Ornat mehr als Verkleidung anzusehen.
    Und ob positiv oder nicht, interessiert mich eigentlich weniger, was mich provoziert, ist die Gleichung Christentum = Menschenfreundlichkeit.
    Das wird wohl von den Schriften mehr oder weniger propagiert, die Praxis sieht aber sehr oft nicht nur anders, sondern gegenteilig aus.

    Wer schreit hier überhaupt, und dann noch "Mörder"?
    #28Author CoolCat9 (580279) 03 Nov 11, 16:56
    Comment
    [ich] kann mich gut erinnern, was z.B. Leute zu lesen bekamen, die es entsprechend ihrem Blickwinkel (ohne vorherige Steilvorlage von Gart) wagten, den priesterlichen Ornat mehr als Verkleidung anzusehen [...]
    was mich provoziert, ist die Gleichung Christentum = Menschenfreundlichkeit.


    Dann rege dich doch bitte an einer Stelle darüber auf, an der die Gleichung fällt...es interessiert mich ehrlich gesagt nicht, was in anderen Diskussionen passiert ist - es hat jedenfalls m.E. mit diesem Faden nichts zu tun.

    Rein inhaltlich war alles, was Gart gesagt hat doch nur, dass das Aufkommen von Monotheismus und der Gedanke der Einheit der Menschheit dem Ursprung nach zusammenfallen.
    Was m.E. inhaltlich schwer zu beanstanden ist...

    Edit: Natürlich ist die Aussage nicht vollständig - leider hat "das Christentum" im Laufe der Zeit den Gedanken der Einheit der Menschheit dahingehend pervertiert, dass es die gemeinsame Abstammung als Verpflichtung zur Einheit des Glaubens gemacht hat.
    Insofern sehe ich, anders als Gart, den "Fehler" nicht (nur) als Umschwenken zur Mehrstämmigkeit der Abstammung, sondern eher als Ideologie, eine Abweichung von der christlichen Lehre beschmutze die gemeinsame Herkunft.
    #29AuthorYora Unfug (694297) 03 Nov 11, 17:07
    Comment
    Ja ich verstehe eigentlich auch nicht, wie CoolCat jetzt auf den Dreck am katholischen Bischofsstecken kommt. Hier ging es ursprünglich um Dumpfbacken, denen das Sorgerecht für ihre Kinder entzogen wurde, und neuerdings geht es um humanistische Ideengeschichte.
    #30Author tigger (236106) 03 Nov 11, 17:16
    Comment
    @27: Edit: Seltsam übrigens, dass die Annahme der Existenz eines deutschen Volkes noch heute den Reichstag ziert...

    Ernst gemeint: Wodurch definiert sich ein Volk Deiner Meinung nach ?

    @29: Rein inhaltlich war alles, was Gart gesagt hat doch nur, dass das Aufkommen von Monotheismus und der Gedanke der Einheit der Menschheit dem Ursprung nach zusammenfallen.
    Was m.E. inhaltlich schwer zu beanstanden ist...


    Nicht ganz so ernst gemeint: Wusstest Du, dass die globale CO2-Konzentration im Laufe der Geschichte entgegengesetzt proportional zur Anzahl der Piraten auf der Welt ist ?

    Edit: Tschüßoch, ick komm ma morjen wieda.
    #31Author Captain Albern (744380) 03 Nov 11, 18:03
    Comment
    Hallo Yora, re Dein Edit: ich möchte Dich gerne fragen, in welchem Zusammenhang dieses Argument vorgebracht wurde. Es ist mir neu, die Einheit des Menschengeschlechts als Argument für die Einheit des Glaubens kenne ich persönlich noch nicht - aber das muss ja noch nichts heißen. Ich überlege zudem, ob sich das von Dir angesprochene Argument gegen "Heiden" schlechthin gerichten haben mag (halte ich nach allem, was mir bekannt ist, für unwahrscheinlich), gegen das Judentum (als religio licita jedenfalls im Früh- und Hochmittelalter wohl nicht, später schon eher, aber da eigentlich anders) oder gegen Apostaten (die als Zielgruppe halte ich für am wahrscheinlichsten, aber auch dort war die mir bekannte Argumentation anders).
    #32Author Gart (646339) 03 Nov 11, 18:14
    Comment
    Ernst gemeint: Wodurch definiert sich ein Volk Deiner Meinung nach ?

    Im Idealfall gar nicht...ich halte den Begriff für ein hilfreiches Konstrukt in geschichtlichen Maßstäben, zur groben Benennung von Epochen und kulturellen Merkmalen...ein Wort für Historiker, das in der Politik nichts verloren hat.

    Nicht ganz so ernst gemeint: Wusstest Du, dass die globale CO2-Konzentration im Laufe der Geschichte entgegengesetzt proportional zur Anzahl der Piraten auf der Welt ist ?

    Ernst gemeint: Der Vergleich stimmt natürlich irgendwie, zumindest von dem, was ich mal als Moral von der Geschichte sehen würde:
    Du sollst Korrelation nicht als Kausalität interpretieren (soll heißen, gemeinsames Auftreten ist kein Beweis für einen ursächlichen Zusammenhang).
    Ich will nicht behaupten, dass irgendwann der Monotheismus über bis dahin völlig barbarische Menschen kam, und sie als Konsequenz daraus toleranter geworden sind, so nach dem Motto "He, eigentlich wurden wir doch alle vom Gleichen erschaffen, insofern frage ich mich, warum wir uns nicht alle als Gleiche respektieren sollten".
    Vielleicht hatten sich die Menschen auch irgendwann so oft gegenseitig aufgeschlitzt, dass sie gemerkt haben, dass sie von innen alle gleich aussehen, und haben daraus geschlossen, einen gemeinsamen Ursprung zu haben...

    Edit:
    #32: Es ist mir neu, die Einheit des Menschengeschlechts als Argument für die Einheit des Glaubens kenne ich persönlich noch nicht

    Das ist an dieser Stelle meine persönliche Deutung für den missionarischen Charakter vieler monotheistischen Religionen. Ich will aber nicht behaupten, dass sie "stimmt" in dem Sinne, dass irgendeine Religion den Gedanken so explizit ausformuliert und ihm folgt...

    Ich muss auch los, schau aber wieder vorbei...
    #33AuthorYora Unfug (694297) 03 Nov 11, 18:27
    Comment
    Hey Yora, schön, dass Du Dich nicht aus der Reserve locken lässt. Das Gleichnis* von den Piraten und dem CO2 stammt übrigens von den Pastafarians**.

    Man merkt hier schon, wer die Diskussion von außen führen kann und wer sie von innen führen muss. Eine andere Formulierung fällt mir gerade nicht ein.

    Unabhängig davon enthalten die Äußerungen beider Seiten durchaus Argumente, die für mich nachvollziehbar sind. Das finde ich sehr gut. Auch das Niveau, auf dem sich Yora und CoolCat streiten gefällt mir sehr. Sehr interessant zu lesen. Leider schlägt das Thema in solchen Fäden immer wieder Haken und so kann kein einzelner Punkt wirklich zu Ende diskutiert werden. Und so kann man als Weniggebildeter in Geschichte und Religion immer nur Fragmente von Fakten und Meinungen aufschnappen.

    Sodenn, C.A.

    *ich liebe dieses Wort
    **[Sick]
    #34Author Captain Albern (744380) 04 Nov 11, 08:15
    Comment
    Der Gedanke der Einstämmigkeit des Menschen wurde vor allem der Schöpfungsgeschichte entnommen, aus der hervorgeht, dass Adam und Eva die Stammeltern der Menschheit gewesen seien. So sind in einem sehr konkreten Sinn alle Menschen Brüder und Schwestern. Ist das aber so, dann gibt es auch keinen Grund, dass sich der eine über den anderen erhebe.

    Um Raum dafür zu lassen, hat man dann aber schon nach wenigen weiteren Versen das Kainsmal erfunden.


    Zurück zum ursprünglichen Thema: Dass Benennungen wie "Adolph Hitler X" Tradition haben, sehen wir ja an Martin Luther King...
    #35Author Restitutus (765254) 04 Nov 11, 09:03
    Comment
    OT: Einspruch, Euer Ehren :-) Wir wollen die Bibel einmal genau lesen (Gen 4,13 ff, nach Luther):

    Kain aber sprach zu dem HERRN: Meine Strafe ist zu schwer, als dass ich sie tragen könnte. Siehe, du treibst mich heute vom Acker, und ich muss mich vor deinem Angesicht verbergen und muss unstet und flüchtig sein auf Erden. So wird mir's gehen, dass mich totschlägt, wer mich findet. Aber der HERR sprach zu ihm: Nein, sondern wer Kain totschlägt, das soll siebenfältig gerächt werden. Und der HERR machte ein Zeichen an Kain, dass ihn niemand erschlüge, der ihn fände.

    In dürren Worten: Kain hat sein Verbrechen eingestanden und bittet um Vergebung, wenngleich sicherlich nicht allzu beredt. Gott freut sich darüber und gibt ihm eben kein Kainszeichen im landläufigen, notorisch falsch interpretierten Sinne, sondern ein Schutzzeichen, "dass ihn niemand erschlüge, der ihn fände". "Also: Schluss mit aller Blutrache, Kollektivschuld und Sippenhaft, noch bevor sie auf die Weltbühne kommen." (Pinchas Lapide, Ist die Bibel richtig übersetzt? Gütersloh 2000, 3. A., S.16)

    Pinchas Lapide war übrigens kein Mann der Kirche, sondern jüdischer Religionswissenschaftler.
    #36Author Gart (646339) 04 Nov 11, 09:12
    Comment
    oooohh, sind wir wieder bei unserem Lieblingsthema? *inerinnerunganmöhrenfädenbreitgrinsenmüss*
    Bitte weiter streiten. Ich finde das spannend ;-)
    #37Author Chaja (236098) 04 Nov 11, 09:37
    Comment
    ich will wieder über diese Galgenvögel aus dem Artikel diskutieren

    *schmoll*

    ok, ok, war nur Spaß. Also dass die Menschheit nicht so "zivilisiert" und "menschenfreundlich" ist wie sie sich gern gibt steht außer Frage und dass unter dem Deckmäntelchen von Religion und Kirche (egal welcher Glaubensrichtung) so manches Unrecht begangen wurde wird auch keiner Anzweifeln wollen.

    Fakt ist, die Menschheit hat nicht und hatte es nie überwunden, dass die eine Gruppe sich einer anderen Gruppe überlegen fühlt - aus welchen Gründen auch immer.

    Ich persönlich denke dass der Wunsch nach Zugehörigkeit zu einem wie auch immer gearteten Clan so tief in den Mneschen verwurzelt ist dass es nicht wegzudenken ist. Ohne das wäre alleine schon eine Familie überhaupt nicht möglich. Und ein solches Clanverhalten ist doch auch im Tierreich zu beobachten, in verschieden gearteten Ausprägungen, zum Beispiel in Elefantenherden, Löwenrudeln oder Gorilla Familiengruppen. Eine Gruppe bedeutet(e) Schutz vor Fressfeinden, Übergriffen anderer Gruppen und nicht zuletzt den Widrigkeiten der Natur. Wir werden dieses Bedürfnis nach Clan-Zugehörigkeit nie loswerden - und sollten wir das überhaupt? Aber wie bei den Religionen auch ist nicht die Clanzugehörigkeit an sich das Problem sondern was daraus gemacht wird.
    ob nun Hooligans nach einem Fußballspiel (die modernen Clan-Kriege in meinen Augen) die Fans der anderen Manschaft verprügeln, ob die Kirche Kreuzzüge führt oder das eine Volk das andere angreift/ausrottet etc - das alles ist das, was aus einer grundsätzlich GUTEN Sache gemacht wird.
    #38Author Nefertit (584922) 04 Nov 11, 10:14
    Comment
    Jep. Und jetzt etwas ganz Subversives, damit man mich umso besser in der Luft zerreißen kann.

    Das ganze Neue Testament ist ein Angriff gegen die Familie, für die Wahlverwandtschaft. Das ist in Sonntagsreden fehl am Platz. Jesus Christus hatte noch nie das Zeug zum Pulli-Papi.

    Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. (Mt 10,34)

    Ein Aufruf, mit der Familie zu brechen. Revolution gegen die eigene Mischpoche. Die Familie als solche ist das, was sich permanent zum Über-Ich aufschwingen will; die archaische, auf nichts weniger als das Tierreich zurückgehende Institution, die im Morgengrauen der Menschheit als Clansherrschaft den Einzelnen nur durch und für sie leben sehen will. Sie lenkt ab, setzt tausend kleinen Sorgen aus, stört bei der geistigen Entfaltung; Balduin Bählamm (1) ebenso wie den von seinen Kindern gestörten Johann Sebastian Bach (2).

    Nieder mit dem Clan! Nieder mit dem Über-Clan, der Nation! Für ein selbstbestimmtes Leben und freie Wahl der Menschen, mit denen man Umgang haben will!

    (1) http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,%20Wilh...
    (2) http://www.rettmann.de/assets/images/bach3.jpg
    #39Author Gart (646339) 04 Nov 11, 10:25
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    Kurze Zwischenfrage: Waren Kain und Abel nicht die Menschen Nr.3 und 4 der Weltgeschichte ?
    #40Author Captain Albern (744380) 04 Nov 11, 10:28
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    Ok, Nefertit klinkt sich hiermit aus. Ich komme dann wieder, wenn wir wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen, aber wenn das hier nu ne Grundsatzdiskussion wird ob so etwas wie eine Familie oder eine Nation abgeschaft werden soll zugunsten eines abstrakten Weltbürgertums - dann wird mir das zu hoch...
    #41Author Nefertit (584922) 04 Nov 11, 10:35
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    Na dann zurück zum eigentlichen Thema:
    Ich muss ja zugeben, dass ich Aryan Nation als Name sogar halbwegs originell finde...Aryan könnte ich wenn ich es sehe, sofort für einen Vornamen halten - ähnlich wie Aaron, Arjen, Eryin und so weiter.
    Natürlich steht der Name für eine menschenverachtende Ideologie, aber rein phonetisch gesehen....da muss ich einfach schmunzeln auf die gleiche Weise wie bei Rainer Zufall oder Andy Christ.
    #42AuthorYora Unfug (694297) 04 Nov 11, 13:25
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    zu #40, wenn ich nochmal unterbrechen darf: Was ich mich dann nämlich fragte, wäre: Und der HERR machte ein Zeichen an Kain, dass ihn niemand erschlüge, der ihn fände. Wer sollte ihn finden und erschlagen ?
    #43Author Captain Albern (744380) 04 Nov 11, 13:26
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    @Captain Albern: Du mußt einkalkulieren, daß die diversen Frauen kaum erwähnt wurden. Es könnte also noch diverse Rudel an Frauen gegeben haben, die man aus dramaturgischen Gründen einfach unter den Tisch hat fallen lassen. Da biologisch ein Männchen reicht, um bei vielen Weibchen für Nachwuchs zu sorgen, könnte da durchaus Finderpotential bestanden haben ;-)
    #44Author Chaja (236098) 04 Nov 11, 13:52
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    Adam und Eva waren noch da, Set und weitere Söhne und Töchter von Adam und Eva kamen später dazu...
    #45Author TumbleStaub (463468) 04 Nov 11, 13:54
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    ...und die ihn hätten finden können, hatten nach allem, was passiert war, auch mutmaßlich 'nen ziemlichen Rochus auf ihn...
    #46Author Gart (646339) 04 Nov 11, 14:43
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    Aha. Und das Mindestmaß an genetischer Vielfalt, das man heute braucht, um eine Art zu erhalten bzw. wieder aufzubauen wurde später erfunden ? Die Gene sind halt heute auch nicht mehr das, was sie mal waren.

    @46: Wen hatten die ? Leo kennt nur Crocus und Rohguss.

    Es muss schon echt übel gewesen sein. Es gibt ja viele, die sich nicht mit ihrer Verwandtschaft verstehen. Aber wenn man dann noch mit allen Leuten verwandt ist...
    #47Author Captain Albern (744380) 04 Nov 11, 14:49
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    Und das Mindestmaß an genetischer Vielfalt,[...]

    Och nee. Sachargumente zählen nicht :-D.
    #48Author TumbleStaub (463468) 04 Nov 11, 14:57
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    #47 Dann schenke ich dir an dieser Stelle nochmal das wunderschöne Wort "Gleichnis" - nicht zu verwechseln mit "Gleichung":
    Eine Gleichung ist immer wissenschaftlich und immer geht auf, ein Gleichnis isses dann, wenn eine Gleichung nicht aufgeht...
    #49AuthorYora Unfug (694297) 04 Nov 11, 14:59
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    Doppelprost...
    #50AuthorYora Unfug (694297) 04 Nov 11, 14:59
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    @49: Das verstehe ich nicht und bitte um nähere Erläuterung.
    Edit: Den Inhalt von #49 verstehe ich schon, nur nicht den Bezug zu #47.
    #51Author Captain Albern (744380) 04 Nov 11, 15:02
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    Zu #47: Wen hatten die ? Leo kennt nur Crocus und Rohguss.

    http://www.duden.de/rechtschreibung/Rochus_Zo...

    LEO weiß (noch) nicht alles ... :-)
    #52Author Cro-Mignon (751134) 04 Nov 11, 15:27
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    @47: Umso schlimmer, wenn man mit allen Leuten verwandt ist. Dann ist alles Mischpoche. Der kann sich nicht mal auf den Standpunkt nach #39 stellen, dass seine Familie ihn mal kann, sonst bleibt er einsam - und das waren nicht mal die Wüstenväter im Ägypten der Spätantike so richtig, die ja eigentlich nur ein ganz klein wenig Privatsphäre suchten, mit einem gehörigen Abstand zur jeweils nächsten Einsiedlerkate. Der abba, der Mentor der Neulinge in der Wüste, durfte nichts als ein Beispiel geben; es war ihm untersagt, seinen Mentorees irgendwelche Befehle zu erteilen. Sonst hatte er, mit Verlaub, die Babbn z'hoidn. Leiwaund!
    #53Author Gart (646339) 04 Nov 11, 16:01
     
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