Also, es war mal ein (mehr oder weniger) bekannter deutscher Schauspieler mit Nachnamen Ochsenknecht. Der hatte drei Kinder mit den überaus putzigen Namen:

- Free Willy Gorgonzola
- Jimmy Hendrix Blueface
- Mohawk Steppe
- Rock´n Rollo Schwach

Moment, hießen die nicht
Speedy Gonzales, Jimmi Klitschi, Porsche Cayenne und Rocco Halbstark.

Außerdem waren es dreieinhalb Kinder, das eine ist ja ein Halbbruder...

Oh nääää, macht ihr schon wieder weiter?!

Übrigens glaube ich, dass der Anti-Kevinismus-Name Fritjof noch gar nicht erwähnt wurde. Nämlich für Leute, die weder Norwegen- noch Polarconnection haben. Da kann Malte-Erasmus doch einpacken!

Nämlich für Leute, die weder Norwegen- noch Polarconnection haben.
Sondern Ramones- oder King-Connection ;o))

Sag ich doch.

#3: Hieß der Sprößling nicht Frithjof-Asgeir?


Er erinnerte mich an unsere schöne Gedichtsammlung Siehe auch: Keviin, Chantal und Jacqueline Folge 7 - #40 #40-90

Nur ein kleiner Ausschnitt daraus :

Fragmente aus der Gedichtsammlung
Justin hat den Jimi Blues

Sophia, Anna, Ruth und Hannah
spielen friedlich miteinan'na.
Justin, Jason, Jimi Blue
schau'n ganz verwundert zu.

"Warum können wir das nicht?",
brüllt Justin Jimi in's Gesicht.


Noch nie hat mich ein Paul betrogen,
Niemals mich ein Max belogen.
Noch jeder Anna, die ich traf
vertraute blind ich selbst im Schlaf.

Steht gänzlich anders nicht der Fall
bei Kevin, Jaqueline, Chantal?


Nennst Du dein kind wie eine Farbe
Trägt ewig es der Nennung Narbe.

Du dachtest, das klingt froh und bunt?
In Wahrheit klingt es nur nach Hund -
nach Haustier eben, - oder gar
nach einem World of Warcraft-Avatar.


Hast Du Jaylord es genannt,
kommt die Oma angerannt.
Hieße es nach ihrem sel'gen Emil,
wird der Nachbarin ganz übel.

Ganz egal wie man es macht,
mal wird geflucht, mal wird gelacht.


Leberecht und Fürchtegott -
seit zweihundert Jahren tot.
Jay, Jermaine, Cheyenne-Shakirchen:
neugeborn in Gelsenkirchen.

Liebe Muttis, überdenkt
Kevin, Lee-Ann, Hope und Bengt!


Meinhard, Mechthild, Oleander
spiel'n nur noch selten miteinander.
Die meisten Leut mit diesen Namen
vor Jahren schon ins Altenheim kamen.

Üffes, Pirre, Rinneweh
ich heute in den Schulen seh.


Paris, London oder Hagen,
man braucht die Eltern nicht zu fragen
wo sie den ersten Kuss getauscht.
Oder wurd' die Vita aufgebauscht?

heißen Blagen wie 'ne Stadt,
man einen an der Waffel hat.


Brendan, Finnegan, Columba -
nach zwölf Guinness Rambazamba.
Giacomo, Matteo, Toni -
Pizza mit quattro stagioni.

So wird man die Kinder necken.
Lasst den Baedeker doch stecken.


Es sind nicht mehr Bernd und Uli,
Die am Schulhof sich des Bully-
Ing befleiß'gen. Heute heißt
Tyler solch ein Plagegeist.

Wenig Böses nur von Sören
muss Mama dagegen hören.


Schackelin-Schantall-Tschäiénn,
Käwwin, Marwin, Barbie, Ken,
ebenso Dschastin-Marsell,
Dschäidn-Etienn-Noéll.

Eltern, achtzig Jahr' mal eben
muss das Kleine damit leben.


Helmut, Hannelore, Hans,
Peter, Fritz, Gerlinde, Franz
nennt man jetzt sein Kind nicht mehr,
stattdessen heisst es Pirschelbär.

Auch Wiwienn und Scheissn-Diehn
sind heute ganz besonders in.


Analie, Saphrina, Tayler
sehen aus wie Rechtschreibfehler.
Schwerthelm, Frommbold, Dankwart, Yorick
klingen dafür recht humorig.

Castor, Eitel und Faustin
tragen einen Nebensinn.


Hagen, Dietrich und Gernot
klingen leicht nach Schlagetot.
Attila heißt, wie ich höre,
auch in Ungarn manche Göre.

Doch gleichwohl, ich überbiet es
mit Achilles, mit Thersites.


Tyrannia und Theophrast
fallen der Orthographie zur Last.
Schantalle, Brittni, Meikel
sind für viele zu heikel.
Leichter wirds mit Paul und Peter,
so denken manche Väter

und machen noch'n Sohn
ohne Kondom

Thersites hätte natürlich was. Ach nein, das war Teiresias, der eine Zeit lang eine Frau war. A propos, warum heißen auch heutzutage Mädchen Theresa, aber kein Junge Teiresias?

Weil der arme Junge dann auch RESI als Spitznamen bekommen würde. Und das würde wiederum zu "geschlechtlicher Orientierungslosigkeit" (Zitat Arbeitskollege) führen, und Teiresias würde seiner wiederum ebenfalls armen Kinder dann komische Namen geben. Gonzales, Cheyenne, Jimi oder Rocco, irgendwas in der Art. Oder die Kinder würden nach Städten oder Bäumen benannt werden, was ja auch nicht viel besser ist. Darum!!! ;o)

Um auf meine Frage aus Folge X zurückzukommen:
Vor ein paar Tagen habe ich die niederländischen? Vornamen Fronika (=Veronika?) und Nopicht gelesen. Ist Nopicht ein männl. oder weibl. VN? Was bedeutet er?

#3: Hieß der Sprößling nicht Frithjof-Asgeir?

War das nicht der Besitzer eines skandinavischen Bestattungsunternehmens??

@#8:
Resi erinnert mich an einen uralten Cowboy-Witz aus 'Westlich-von-Santa-Fé'-Zeiten selig, mit Doug McClure als 'Virginian' - oder hieß der 'Trampas'?? [Warum wurde damals wohl kein Bub Virginian oder Doug oder Trampas getauft?]

Also, ein Cowboy wird von den anderen immer 'Tex' genannt. Einer seiner Freunde wundert sich darüber, weil er nicht aus Texas, sondern aus Louisiana stammt.
Darauf meint 'Tex': Glaubst du, die Leute hätten noch vor mir Respekt, wenn sie mich 'Louise' rufen würden??

Ach ja, die Ochsenknechte (übrigens in früheren Zeiten ein äußerst ehrbarer Beruf):
Warum sucht jemand für seine Kinder extra nach den Namen einer mexikanischen Rennmaus (Speedy G.), eines Musikers (Jimi Hendrix), einer Automarke (Ford? Cheyenne) und eines Fußballers (Roque) bzw. wenig bekannten Heiligen (Rochus)??

Nun, das wohlfeile Spotten über Anderleuts Vornamenwahl ist ja recht leicht, aber ich vermute, der Spaß ist vorbei, wenn man die Namen der eigenen Kinder zur Diskussion preisgeben soll, oder?
Wer traut sich?

Stop. Wir erzählen uns weiß Gott alles Mögliche, aber die Namen der eigenen Kinder gehören nicht in ein Online-Forum.

(Abgesehen davon, dass ich gar keine habe.)

Ich werde die Namen meiner Kinder hier nicht veröffentlichen, bin mir aber 100%ig sicher, das sie weder zu besonders entartet modernen noch zu altertümlichen Namen gezählt werden.
Und jeder, der die Namen kennt, wird mir da beipflichten.

Als ich eine Freundin neulich fragte, wie es ihrem Baby geht, antwortete sie "Guck doch bei Facebook nach, da poste ich immer alles."
Was wohin gehört ist sehr subjektiv...und auch etwas vom Alter abhängig.

Bei FB stelle ich auch ab und zu Bilder von den Kiddies rein. Warum auch nicht, jeder, den es betrifft oder interessiert und der es darf (den Zugriff auf die Bilder kann man ja einschränken), kann sie sich da ansehen.

Was ich bei Müttern viel schlimmer finde:
Wenn frischgebackene Mütter meinen, das sie es immer und überall raushängen lassen müssen, das Mütter ja soooooooo super sind, und dann jeden Tag bei FB mehrere Sprüche über Super-Mütter raushauen müssen...

"Als Mutter ist man Krankenschwester, Köchin, Seelsorgerin, Wäscherin, Büglerin, Zimmermädchen, *noch 3826 Berufe* zusammen, und bekommt dafür nur das Lächeln der eigenen Kinder geschenkt..."

Ich hasse solche Sachen!

Unter LEOniden gibt es wahrscheinlich nicht nur überdurchschnittlich viele, die kein Handy haben, sondern auch ganz besonders viele, die keinen Facebook-Account haben. Ansonsten gibt es natürlich auch dort LEO-Gruppen, bittesehr.
Ich erinnere mich aber genauso an einen ziemlich wüsten Streit über Kinder in einem anderen Thread... (Die Brut hatte wohl mitbekommen, wer da mit wem chattete.)

#11: Es sei denn, sie hießen Niels-Cevin oder Uwe-Gonzalez. Dann gehören sie natürlich schon hierhin.

~~

#15: Ich bin verblüfft: Ich habe kein Handy, und auch kein Facebook. Gibt es tatsächlich noch mehr solcher Spinner??

Bei FB stelle ich auch ab und zu Bilder von den Kiddies rein. Warum auch nicht, jeder, den es betrifft oder interessiert und der es darf, kann sie sich da ansehen.

Ich würde mich bedanken, wenn meine Eltern irgendwelche Fotos von mir ins Netz stellten, damit jeder sie sich mal anschauen kann. Glücklicherweise ist in meiner Familie niemand bei Facebook und aus meinem Bekanntenkreis auch nur die allerwenigsten, bin halt auch schon Ü40. Es ist eine Sache, wenn die Eltern ihren Freunden daheim das Fotoalbum zeigen oder der Tante in Übersee drei Bilder zumailen, aber Klarnamen und Fotos im Internet, sei es in einem Forum oder in einem sozialen Netzwerk, öffentlich zugänglich machen geht gar nicht.

Vornamen, diese Woche in der Datenbank gefunden :

Ingwer
Warntje
Lüko
Meino
Wilke
Malestus

@18: Ingvar kenne ich ja, aber Ingwer? Ist das der Bruder von Zimt und Kurkuma?

Insgesamt wohl eher norddeutsch, bis auf Malestus vielleicht.

@15: Na ja, ein Handy habe ich schon. Sogar ein formschönes Smartphone mit vielen schönen Apps. Aber eben kein Facebook-Account, und getwittert habe ich auch noch nie.

Wer traut sich?

Meine beiden Schnuckimäusehasiengel heißen Chichi-Daft und Barmy-Genteel. Es sind Twinnies und sie sind sooo süß. Das darf jeder wissen. Ich habe auch schon geyoutubt wie sie mit Schokomündchen Eis essen, das ist total goldig!

Ziemlich gut, Ohrenkneifer. Aber an der Rechtschreibung musst du noch arbeiten...

@21: Stimmt. Ich versuch's mal zu verbessern:

Meine Beiden schnukimäusehasiengel heißen Chichi-Daft und Barmy-Genteel. Es sind Twinnies und sie sind sooo süß. Dass darf Jeder wissen. Ich habe auch schon geyoutubt wie sie mit Schocko Mündchen Eis essen, das ist total goldig!

*Haltloskicher*

Dragon, vielleicht noch ein paar "net" und ^^


(Es ist so schön Freitag heute!)

*Grübel*

Freitag, Freitag ... da war doch was ...

Dragon, ich hab Lachtränchen! Man könnte meinen, ihr seid in einem Femina-Forum unterwegs. Ein paar Emoticons fehlen noch, und wenigstens ein doppeltes Ausrufezeichen.

#14 - "den Zugriff auf die Bilder kann man ja einschränken"

Mandalor, das ist etwas zu naiv gedacht, fürchte ich...
Was du nicht so einfach einschränken kannst, ist die Möglichkeit, sich als Zugriffsbefugter die Bilder auf die Festplatte zu laden und fröhlich weiterzumailen. ("Kuck mal Heinz-Herbert, dat is die kleine Nichte vonner Schwester der Cousine meiner Freundin. Süß, ne? Deinem Kumpel gefallen die Fotos auch? Wart mal, vielleicht hab ich noch was...")

Theoretisch ja. Aber ich glaube ja nicht, das Mandalor Badewannenbilder meint. Grundsätzlich sehe ich das mit dem Veröffentlichen auch kritisch, aber man sollte sich auch nicht verrückt machen.

Würdest du Fotos Deiner Kinder vervielfältigen und an der Supermarktkasse zum Mitnehmen auslegen? Nicht? Sind aber doch gar keine Badewannenbilder...

Meine Devise:
An vertraute Personen mailen, ja. Auf Websites stellen, nein.

Dann habe ich das falsch verstanden. Ich dachte, es ging um mailen an Vertraute, die sich die Bilder auf Festplatte laden und fröhlich weitermailen usw.

Wahllos Kinderbilder nach z.B. youtube einstellen würde ich nicht machen. Auch nicht von Bildern mit meinem eigenen Antlitz als Motiv.

Harri, es ging um Facebook. Dort kann man zwar den Zugriff nur bestimmten Leuten erlauben, aber wer sagt einem denn, ob die Logindaten der betreffenden Personen wirklich nur diesen bekannt sind. Und Accounts zu hacken scheint ja nun auch nicht das Wahnsinnsproblem zu sein, wie man hört und liest.

Resi erinnert mich an einen uralten Cowboy-Witz aus 'Westlich-von-Santa-Fé'-Zeiten selig, mit Doug McClure als 'Virginian' - oder hieß der 'Trampas'?? [Warum wurde damals wohl kein Bub Virginian oder Doug oder Trampas getauft?]

Diesen Gag haben sie aber kürzlich in "John Carter" weidlich ausgereizt. Da stellt sich der Titelheld als "John Carter aus Virginia" vor, worauf er für den Rest des Films "Virgin Yeah" heißt.

Im letzten Thread wurde doch der Hauptverdächtige aus einem Freitagskrimi erwähnt...Bente (oder so ähnlich)...es war tatsächlich ein er (weil das in Frage gestellt wurde). Drei Mal dürft ihr raten wie der Schauspieler des besagten Bentes hieß...na...na... ihr wisst schon... Gimme the Blues Ox and the Kneht - kein Witz :)

Apropos Krimi: Vor zwei Tagen kamen in einem Krimi zwei Polizisten (der eine Anfang 30, der andere Mitte 40) vor, die einander das Du anboten:
"Übrigens, ich heiße Frank." - "Paul."
Unsere 13-jährige Tochter beömmelte sich über "Frank", obwohl sie mindestens einen Frank sehr gut kennt. Wir stellten dann aber gemeinsam fest, dass wir keinen Frank unter 45 Jahren kennen. Ebenso Joachim: Bei einer Konfirmation wurde ein Konfirmand mit beiden Vornamen aufgerufen, und über den zweiten Vornamen Joachim beömmelten sich die anderen Konfirmanden.

Fazit: Sollte Natascha, geschiedene Ochsenknecht, noch einen Sohn bekommen (angeblich möchte sie noch ein Kind von ihrem neuen jungen Typen), sollte sie ihn Frank Joachim nennen. Das ist heutzutage irre originell.

Als Kind kams mir immer total lächerlich vor, wenn Erwachsene Vornamen hatten, die ich nur von Kindern kannte. (Hätte ich damals das Wort beömmeln gekannt, hätte ich mich beömmelt. So bliebs bei spöttischen Bemerkungen unter uns Kindern ;-)

Um noch mal auf meine Kinder-Bilder bei FB zurück zu kommen siehe Beitrag 14 und folgende:
Es können nur meine Eltern, Geschwister und die Geschwister meiner Frau drauf zugreifen. Und denen vertrau ich. Und sie bekommen ja auch oft genug "echte" Fotos ihrer Enkel/Nichten, die sie ja auch woanders "rumzeigen" können. "Badewannenbilder" sind da nicht eingestellt, es sind einfach nur Schnappschüsse, die ich meiner nächsten Verwandschaft zeigen wollte. Die Bilder sind nicht schlimm, oft auch nicht wirklich scharf (schon mal versucht, laufende Kinder mit einer Handy-Cam zu fotografieren?), und bestimmt keine fotografischen Highlights. Und die Sache mit dem "weiterzeigen": Heute morgen waren unsere Kinder auf einem Foto in der örtlichen Tageszeitung sehr gut zu erkennen. Was glaubt ihr, wie viele Leute das Bild jetzt schon sehen? Macht ihr euch bei soetwas auch solche Gedanken?

Ich denke aber auch, das man mit der ganzen Sicherheit und dem ganzen Brimborium drumherum mal ein wenig die Kirche im Dorf lassen sollte. Wenn jemand unbedingt an und ernsthaft an Daten ran will, schafft er es auch, bis zum Extremfall zuhause einbrechen und PC klauen... *übertrieben*

Ein Kollege von mir ist auch so einer mit einer leichten Sicherheits-Phobie. Im I-Net einkaufen/bezahlen/onlinebanking macht er nicht, im Laden wird immer nur bar bezahlt, man könnte ja sonst beim Einkaufen seine Daten sammeln und dann würde er haufenweise Webung nach hause bekommen. Mein Argument, das wir seit Jahren mit Karte bezahlen und keine Werbung nach hause bekommen, weil wir ja einen sehr guten Spam-Filter am Briefkasten haben "Bitte keine Werbung einwerfen!", hat ihn auch nicht überzeugt. Da kam er dann mit "Dann eben Werbung per E-Mail!", musste ich aber auch verneinen. Auch trotz Deutschland- und Payback-Card. Alleine meine Frau bekommt, seit sie mal was bei einer Online-Apotheke bestellt hat, immer wieder Spam-Mails für so kleine blaue, rautenförmige Pillen (Nein, die hat sie nicht bestellt...). Der Kollege hat auch immer die abenteuerlichsten Geschichten von & über Facebook auf Lager. Vor einiger Zeit z.B. hat wohl ein Typ aus der Regierung auf FB einen falschen Link auf ein Video gestzt, so dass dort eher was aus der "Ab 18"-Abteilung verlinkt war. Mein Kollege hatte das im Radio gehört und meinte: "Naja, bei FB ein Video zu verlinken, ist ja anscheinend auch nicht so einfach, muß wohl kompliziert sein...", daruaf ich: "Nö, ist einfach nur Copy & Paste, fertig." Er darauf: "Sicher?" Wer ist denn bei FB, er oder ich... *lach*

Aber welcher Faden war das hier noch? :-)

Aber welcher Faden war das hier noch? :-)

Zu den Fotos geht es hier: Siehe auch: Fotografierverbot auf Spielplätzen

Danke an Harri, hatte zuerst gedacht, ich wäre echt im falschen Faden. Aber ich war hier dann doch richtig, siehe #14...

Zufallsfunde der letzten Tage:

Hilarion (schöne Bedeutung, aber sicher sehr selten verwendet)
Birk
Amandus (offenbar sehr selten, ich kannte bis dahin nur Amanda)
Joelle (mit zwei Tüpferl auf dem 'e', die mein PC aber gerade nicht ausspuckt)
Anakin (die Eltern sind bestimmt Star-Wars-Fans)
Kuno

ALso, ich bin ja auch ein großer Star Wars-Fan, aber ich würde meinen Kindern nie Namen von Figuren aus den Filmen geben.

Höchstens R2D2, aber dann hört´s auch schon auf... *lach*

#38, hey, Vorsicht, meine Kinder heißen Boba und Jabba!

"Kuno" finde ich aber total schön, weil ich da auch an den Oberförster denke, der sich von Kronleuchter zu Kronleuchter hangelt, aber das war mit dem Vater meiner Kinder leider nicht zu machen...

Höchstens R2D2, aber dann hört´s auch schon auf...

Und die Kommunikation läuft dann so:

"fiep-qwöhh"
"Ja R2D2, ich rieche, daß du in die Windel gemacht hast..."

Neulich in einer Geburtsanzeige:

Corvin Jeremias Herbert Grille

Ich kenne einen 13jährigen Luitpold. Ob der mal Prinzregent wird, bleibt fraglich. Er wohnt aber schon in Bayern...falls der Posten mal schnell besetzt werden sollte.

Den Oberförster Kuno, den kenne ich als Hugo. Und da gibt es in der Bekanntschaft tatsächlich einen Jungen der so heißt, und der gerade in die Schule gekommen ist. Die Eltern hatten mit viel Unverständnis zu kämpfen.

Immerhin ragt er aus der Masse der Jans heraus.

Ich kenne den Oberförster auch als Kuno. Und außerdem gab es da noch den Otto-Sketch, in dem "Kuno, der Killer-Karpfen" vorkam, lang, lang ist's her.

Hugo ist dagegen ein schmackhaftes und erfrischendes Getränk. Zu meiner Schulzeit war "Hugo" allerdings der Spitzname eines schmächtigen und linkischen Mitschülers...

Echte Kunos oder Hugos kenne ich nicht. Da ist "Hugh" im Englischen schon weiter verbreitet, scheint mir, zumindest fallen mir da auf Anhieb mehrere prominente Namensträger ein.

Hey, nichts gegen Jans ;). Zu "Birk" fällt mir noch die Birke ein, die mal bei uns im Chor war. Ich habe den Namen vorher und nachher nie wieder gehört. Wobei: auf Isländisch ist das immerhin eine berühmte Sängerin!

Heute las ich in einer Adressendatei von einer Joy-Shalom. Nein, sie hieß nicht Eierkuchen mit Nachnamen.

Nr. 44: Hugo-Egon Balder!

Stimmt, den gibt's noch. Aber auf der englischsprachigen Seite wären Hugh Laurie, Hugh Jackman, Hugh Grant oder auch Huey Lewis (bürgerlicher Name: Hugh Anthony Cregg) entgegenzusetzen...

Vor langer Zeit hatte ich einen lieben Pointer, den ich Birko getauft hatte. Er war beige und weiß – also die Farben der Birke und ich war über meinen Einfall sehr zufrieden. Hm bis wir ein offizielles Abendessen bei uns hatte, zu dem wir ein finnisches Ehepaar eingeladen hatten. Zu meinem Entsetzen hörte ich, daß die Ehefrau Pircco hieß – ja anders geschrieben, aber doch ziemlich gleich ausgesprochen. Glücklicherweise war sie ganz große Hundeliebhaberin, und alles ging gut aus

Das erinnert mich an den Kater eines Ferienwohnungsvermieters, bei dem wir tagelang rätselten, wie er zu dem seltsamen Namen Pleku gekommen war. Schließlich fanden wir heraus, dass er, wenn man den kroatischen Akzent der Tochter des Hauses rausrechnete, eigentlich Blacko hieß.

Und dann war da noch die Party, bei der eine der anwesenden Damen ihre erst wenige Wochen alte Tochter Luna dabei hatte und ein anderer Gast, als er den Namen hörte, als erstes sagte "Das ist doch ein Hundename, ich kenne jedenfalls einen Hund namens Luna"! Ich weiß nicht, ob die Kindsmutter es nicht richtig mitbekommen hat oder ob da die Hormone noch aktiv waren und sie friedfertig stimmten...

und Hugo Boss, oder gibt es den am Ende gar nicht?

Doch, er ist aber schon länger tot. (Aber tröste Dich! Als Vidal Sassoon kürzlich starb, bin ich aber auch aus allen Wolken gefallen - dachte immer, das sei ein Shampoo mit einem verkorksten Markennamen, der irgendwelchen Werbefritzen aus dem schon zuschanden gestormten Brain geplumpst ist. Ich stamme, wie ersichtlich, aus figaroferneren Bevölkerungskreisen.)

Nicht zu vergessen: hugolinchen aus dem Feuer-Faden! ;)

Bei Hugo-Egon Balder fällt mir ein: Erna kommt!
Zugegebenermaßen ein etwas dämliches Lied, trotzdem fand ich es eine Zeitlang ganz lustig (vielleicht sogar wegen der Sinnfreiheit? ;)

Aber mal im Ernst:
Erna, so das Vornamen-Lexikon http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/nam... ist eine Kurzform von Ernestina und Ernesta, also "die Ernsthafte".
Ich kenne Erna nur als Witzfigur, a la "Klein Erna fragt ihre Mutter ..."

Würde jemand ihre/seine Tochter Erna nennen?

Erstaunlicherweise war Klein-Erna eine reale Person. Habe ich auch nicht gewusst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Klein_Erna

Die nächste Frage ist aber schwerer zu beantworten: Warum heißen Gauner und Safeknacker immer Ede?

Wegen Eduard Zimmermann?

# 54 Würde jemand ihre/seine Tochter Erna nennen?

Im extremen Emilismus-Sektor ja ;-)

Hier und da habe ich in den letzten Jahren Erna-Geburtsanzeigen gesehen.

#51: "Das ist doch ein Hundename ..." Man gibt doch Hunden (Pferden, Katzen, Kühen, Meerschweinchen ...) auch Menschennamen. Unser erstes Meerschweinchen hieß Hansi, das zweite Susi. Unsere Schäferhündin hieß Bessy, unser Pferd Annika. Kein Grund, ein Kind nicht Johannes, Susanne, Elisabeth oder Annika zu nennen! Wobei ich bei Senta tatsächlich erst an einen Hund und erst dann an die Berger denke ...

Eine Luna (ein Kind, keinen Hund) kenne ich auch. Ich finde den Namen sehr schön, der ist aber durch Luna "Looney" Lovegood aus "Harry Potter" etwas in Verruf geraten.

Nee, Knacker-Ede gab's schon vor Aktenzeichen XY.

#58, da wird es aber höchste Zeit, dass sich Menschen endlich auch einmal mit Tiernamen schmücken - Fido oder Hasso irgendjemand?

Und hier der Gewinner des Preises für die hoffnungsvollste Postulierung einer völlig imaginären Zielgruppe: "Wer schon immer gerne wissen wollte, wie andere Leute ihren Wellensittich nennen, sollte einen Blick auf meine Sammlung von Namen werfen. " ( http://www.birds-online.de/namenstatistik/sta... )

Und wer nicht, zitiert mich einfach in gehässigen Namensfäden...:-)

In den "Indiana Jones"-Filmen wird der Titelheld nach der Herkunft seines Namens gefragt. Hier das Zitat:

Henry: Come on, Junior.

Indiana: Dad, will you stop calling me Junior?

Sallah: I don't understand. What is this Junior?

Henry: That's his name: Junior! Henry Jones, Junior.

Sallah: I thought his name was Indiana.

Henry: The dog's name was Indiana.

Marcus: Can we go home please?

Sallah: Haha, you were named after the DOG!

Indiana: I have a lot of fond memories of that dog.

Zitiert nach http://www.moviemistakes.com/film652/quotes

"Ich wollt, ich wär mein Hund"?

Das zählt nicht, "Indiana" ist ja dann ein Spitzname. Und er hatte noch Glück, dass Henry den Hund nicht "Towser" genannt hatte!

Ist der Vorname Maja eigentlich chantalismusverdächtig? In manchen Ländern ist er ja recht populär - ich kenne mehrere Frauen dieses Namens -, ich aber kann ihn gedanklich einfach nicht von der Biene trennen.

#63 für mich, vielleicht weil ich mehrere kenne (mal mit "y", mal mit "j", mal mit "i" geschrieben), gar nicht. Man muss irgendwann auch mal über den Kinderkram hinwegkommen.

In der Schweiz lernte ich einmal eine Dame kennen, die hieß Milka. Da fiel mir das Trennen auch etwas schwer.

Hast Du sie angeknabbert?

Na ja, süß war sie schon!

Mir war einmal eine Bekannte sehr beleidigt, weil eine unserer Katzen denselben Namen wie ihre neugeborene Tochter hatte, dabei hat die Katze schon jahrelang bei uns gewohnt, ehe das Baby überhaupt geplant war.

Hä? Ist ja schräg. Hättest du erst ein Medium bemühen sollen, um herauszufinden, wie deine Bekannte einst ihre Tochter benennen wird, damit du auch ja deine Katze nicht so nennst?

Na, uns kann das nicht passieren. Unsere Katze heißt "Katze", und so würde ich kein Kind nennen. (Eigentlich ist sie gar nicht "unsere" Katze, sondern wir sind "ihre" Fütterer. Und weil sie nur sich selbst gehört, haben wir auch kein Recht, ihr einen Namen zu geben. Finde ich.)

Als ich ein Mädchen namens Dana kennenlernte, war ich allerdings auch irritiert, weil der Hund meiner Schwester so hieß.

Als ich ein Mädchen namens Dana kennenlernte, war ich allerdings auch irritiert, weil der Hund meiner Schwester so hieß.
Genau so ging es mir, als ich meine erste menschliche Sina kennengelernt habe. Das war die Hündin meiner Großmutter gewesen.

Der Hund, den meine Großeltern sich kauften, hieß laut Züchterbuch Frieda. Das musste geändert werden. Es ging nicht an, wenn der Hund am Tor zu bellen anfing und man schrie aus dem Fenster: "Frieda, halt die Schnauze!" Die Besitzerin des Nachbargrundstücks hieß nämlich auch so.

Siehe auch: Kevin, Chantal und Jacqueline, Folge X - #253

Befremdlicher finde ich es schon, dass die Katze meiner Schwiegermutter denselben Namen hat wie ihre Schwiegertochter: Katka. Schuld daran war die Nichte der Schwiegertochter, der die Mutter der Katze gehörte. Der Eindeutigkeit halber haben meine Kinder und ich uns darauf verlegt, die Katze Katzka zu nennen. Aber unangenehmerweise wird das in der Landessprache Kacka geschrieben...

Uijuijui, Restitutus, ich glaube, um die beschriebenen Verwandtschaftsverhältnisse zu verstehen, müsste ich eine Zeichnung machen ...

Anders ausgedrückt: Die Frau meines Schwagers hat ihrer Nichte zu verdanken, dass die Katze ihrer Schwiegermutter genauso heißt wie sie selber - jetzt verstanden? :-)

Gerade in der Zeitung entdeckt : Maria Regina Wendalina S.

Kann das damit zu tun haben: http://de.wikipedia.org/wiki/Gwendolin ?

Oder vielleicht hiermit: Wendelin? ;)

Sabine Baring-Gould, Schriftsteller des Victorianischen Zeitalters. Sein zweiter Vorname war William.

Das ist das erste Mal, dass mir ein Mann unterkam, der Sabine heißt.

Hugo:
Angeblich werden die Blechsärge, mit denen die Polizei am Anfang eines Krimis immer die Leichen abtransportieren lässt, ebenfalls Hugo genannt.


Es gibt in vielen Sprachen "Freude" und "Glück" als Mädchennamen,
z. B. "Freude" = Laetitia, Allegria, Gioia, Joy, Radost
oder "Glück" = Felicitas, Felicity, Happy, Lucky,
Wer kennt Vornamen in weiteren Sprachen, die "Freude" oder "Glück" bedeuten oder positive Eigenschaften ausdrücken, wie etwas Amanda, Amadeus, Amedée, Hope, Gloria/Glory, Alaitz, Elinor, Mercia, Unity, Prudence, Sophia, Liberty, Precious, Lovey, Bella, Lucia, Chiara, Imma/Emma ...?

Kürzlich bin ich gleich mehrfach dem Namen Sonsee begegnet. Was bedeutet er eigentlich?

Leseratz, du suchst Namen, die in der betreffenden Sprache auch als Wort vorkommen, so wie "Heide" oder "Rose" im Deutschen und "Chastity" oder "Pearl" im Englischen und die "Freude", "Glück" und Ähnliches bedeuten?

Da hätte ich aus dem Russischen anzubieten: "Ljubov" (Liebe) und "Nadjeschda" (Hoffnung), aus dem Litauischen "Meile" (Liebe).

Zur Herkunft von "Sonsee" hilft Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Sonsee_Neu

Da hätte ich aus dem Russischen anzubieten: "Ljubov" (Liebe) und "Nadjeschda" (Hoffnung).

Fehlt da nicht noch der Glaube? Wie wäre es mit "Vera"?

Glaube, Liebe, Hoffnung waren doch immer ein Trio. Die Matrosen tätowierten sich daher gerne mit Kreuz, Herz und Anker.

"Ljubov" (Liebe) aus dem Gotischen, ahd. liubî, dt. Frauenname Lioba.

Genau, Raudona.

In einigen englischen Romanen, die um 1900 spielen, kommen solche Namen gehäuft vor. Man kann ja auf Englisch, Lateini und in vielen anderen Sprachen Vornamen mit einer Bedeutung wie Joy, Faith, Hope, Glory, Chastity, Pearl, Unity, Belle, Melody, Modesty, Mädchen, Babe, etc. vergeben, ohne dass sich jemand daran stört, darf aber seine Kinder nicht auf Deutsch Glaube, Hoffnung, Gnade, Wahrheit, Perle, Einheit, Schöne, Melodie, Mädchen oder Baby u. ä. nennen. Ich wollte einfach einmal wissen, welche anderen gebräuchlichen Namen gibt, die übersetzt Glück, Freude, Liebe und ähnlich positives Bedeuten.

Danke, manni3, auf den schönen alten Namen Lioba bin ich gar nicht gekommen, obwohl eine Bekannte von mir sogar so heißt.

@ Lioba - Und wie spricht sie / sprecht ihr den Namen aus? Doch nicht etwa dreisilbig, sondern das io als Diphthong, wie es sich auf gut Süd-, Mittelhoch- und Althochdeutsch gehört ;-)

Heute in der Datenbank :

Gallus

(Jhg. 19XX, Westerwald oder so, kann auch Oberbayern oder Ostfriesland gewesen sein)

#83: Wiki hat "Líoba" als Nebenschreibung; also keinesfalls die Betonung auf dem o.

Dabei fällt mir ein, dass unser örtlicher Eismann Paolo heißt. Erst kürzlich kam ich an einer Mutter vorbei, die gerade lautstark ihren Sohn (mit Eis in der Hand) zurechtwies: "Der Mann heißt Pa-O-lo." Nö, heißt er nicht.

In BR-klassik gibts eine norddeutsche Sprecherin, die wird wohl die Schwester dieser Pa-O-lo-Ruferin sein; sie sagt nämlich öfter mal Musik mit basso continu ' oh an ;-)

@86: Dafür höre ich in Süddeutschland "Kacka-o" statt Kakao.
Hört sicher lecker braun an.

und in Köln hat der Name Paul ausgesprochen zwei Silben - Pau - ell.

Die Kölner sagen auch Pitter zu Peter.

Wie ist das denn in der Schweiz? Ich denke da an die Italo-Schweizerin Paola, Witwe von Kurt Felix, die bei "Verstehen Sie Spaß?" immer mit "Pa-O-la" angesprochen wurde. Einmal betonte ein Gast (hab vergessen, wer's war), er dürfe sie ausnahmsweise "Paula" nennen - die Betonung auf dem O galt also als offiziell richtig.

87 Captain, ich kenn nur [kaˈkau] oder [ˈkakau] - beide zweisilbig.
Die mit "Kacka-o" sind vermutlich nördliche Zugereiste. Die trinken ja auch die Schokolade, während wir den Schocklad essen ;-)

@91: Die Variante aus #87 ("Kacka-o") kenne ich ausschließlich von Freunden aus dem äußersten Süden Deutschlands, kurz vor der Schweizer Grenze. Die sind gewiss nicht "nördlich zugereist". Hier in meiner Gegend heißt das "KaKAU", was für besagte Freunde genauso komisch klang wie ihre Version umgekehrt für uns. Wo sagt man denn "KAkau"?

Wo sagt man denn "KAkau" - in Polen, wenn du ein Problem mit der Aussprache von R hast...
*tusch*!

"KAkau"?

In Stuttgart. Dort heißt ein Fußballspieler so.

Hatte Portugal nicht ein Gegenstück dazu? Kaka? Oder war es Brasilien? Muss mal meinen Sohn fragen...

Es soll auch bairischsprachige Gebiete geben, in denen man /Kaukau/ sagt.
Meine badischen Bekannten trinken keine Schokolade und nicht Kakao, sondern /Kaaa'baaa/

Kaaa'baaa?

Ich habe eine Bekannte mit dem Namen Rabea. Ich muss mich immer zurückhalten, nicht Ra'bäää zu ihr zu sagen.

Kaka? Gibt es auch in Deutschland, sogar Unter- und Oberkaka...
Aber das passt ehr in die merkwürdigen Ortsnamen...

@#97: Kaaa'baaa?

Ja, weil der Kaba (Kakaogetränkepulver mit blau-weißer (!) Verpackung) dort offenbar anderen bekannten Marken vorgezogen wird.
(Wie heißt noch gleich der Fachbegriff, wenn ein Markenname zum Synonym für ein Produkt wird? z. B. bei Tesa, Tempo, Coca-Cola, K-Way, o.B., Q-Tips, ...)

Beim eigentlich schönen Namen Rabea habe ich ähnliche Assoziationen. Eine Bekannte meinte gar, ihr stehe bei Nennung dieses Namens jedesmal eine Comic-Sprechblase mit 'Rabäää' vor Augen. Noch ärger empfinde ich aber für deutschsprachige Ohren den französischen Namen Hébé, der seltsamerweise ausgerechnet in Seeräuberfilmen immer wieder vorkommt. Niemand scheint zu wissen, wie man ihn richtig ausspricht, und bei /'é'bée/ habe ich immer die Piraten aus den Asterix-Bänden vor Augen, deren bulliger Ausguck-Matrose bekanntlich mit vielen Apostrophen spricht ("Die 'ömer, die 'ömer" - oder so ähnlich")

Kürzlich im Park:
"Rönniee, Rönniee, jetzt geh' endlich her!" Ich dachte, da ruft jemand seinen Hund, dabei hieß das kleine Mädchen. das dann angerannt kam, offenbar 'Renée'.

Das haut mich um, wer nennt seinen Sohn Carmen?

http://en.wikipedia.org/wiki/Carmen_%22Nuch%2...

Also, eine ernsthafte Frage in diesem ansonsten eher lustigen Faden:
Ist es in den USA üblich oder ungewöhnlich, traditionell weibliche Vornamen auch Söhnen zu geben? Oder ist es sogar nur meine persönliche Meinung, dass Carmen nur als weiblicher Vorname geht?

Gestern habe ich beim "Perfekten Dinner" auf Vox einen sehr schönen Namen gehört. Der Enkel einer Kandidatin heißt "Vanadis". Angeblich ein "alt-germanischer" Name. Da mir das ganze spanisch vorkam, habe ich Herrn Google gefragt und da kam raus, dass "Vanadis" ein weiblicher Vorname ist und zudem einer der Namen Freyjas.
Dabei habe ich auch gelesen, dass jemand seine Tochter "Vanadis Ottilie" genannt hat. Was ich jetzt schlimmer finde, weiß ich nicht...

Ich habe den Thread hier mit einem breiten Grinsen im Gesicht gelesen. Manch Name und Namen-Kombination ist einfach zu ... "ungewohnt" ;-)

Bin Ich froh das ich für meine drei Buben drei einfache, kurze und leicht zu merkende Namen gefunden habe:
Neo, Lui, Ari

Bin Ich froh das ich für meine drei Buben drei einfache, kurze und leicht zu merkende Namen gefunden habe:
Neo, Lui, Ari

Andere denken vielleicht, das seien Silben und keine Namen. Aber das ist ja das Gute an Namen: die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

@100:

Der wird später Autoverkäufer: Car Man!

#99: Leseratz, wenn ein Markenname zum Gattungsnamen wird, dann nennt man das "generischer" oder "generalisierter Markenname". *wissendnickundnasemittemposchnäuz*

#100: Offenbar ist Carmen im Englischen kein "traditionell weiblicher" Vorname, sondern "unisex" - übrigens ebenso wie Marion.

Tendenziell werden wohl eher ursprünglich männliche Namen auch als Mädchennamen vergeben, z.B. Robin / Robyn. Wenn ein Junge einen weiblich klingenden Namen hat, wird er eher damit aufgezogen als umgekehrt - so kannte ich mal einen Jungen (in Michigan) mit dem eingetragenen Namen Billy, sein Nachname lautete Sue ... der hatte einiges auszuhalten und wurde natürlich immer komplett "Billy Sue" gerufen.

wow, Raudona, DU kanntest den Boy named Sue?
( http://www.youtube.com/watch?v=-1BJfDvSITY )

also, ich finde das total cool.

Spinatwachtel, im 5. Kevin-Faden habe ich sogar Kylie Minogue den Freund ausgespannt ;-)
Siehe auch: Kevin, Chantal und Jacqueline die 5. - #101

Danke, Raudona.

Heute gelesen : Agria
(anscheinend ein männlicher Vorname)

#106: Tendenziell werden wohl eher ursprünglich männliche Namen auch als Mädchennamen vergeben...

Darüber wundere ich mich auch immer wieder.
Z.B. sind Jona und Luca in ihren Urspungländern klar männliche Vornamen. In der USA werden sie aber (auch?) für Mädchen verwendet, wie man im Radio oft genug hört ("my name is Luca, I live on the 2nd floor...", "her name is Jona, Jona Vark...").
Wie kommt das?

Luka aus dem Song ist aber ein Junge: http://de.wikipedia.org/wiki/Luka_(Lied)

Namen, die auf -a enden, werden doch eher als weiblich wahrgenommen. Und in den USA kann man ja Kinder ohnehin nennen, wie man will. Erinnert mich immer an T.S. Garp (und wie er die Welt sah) und seine Nachbarskinder - ein Mädchen hieß Cushman, und das andere?

Im Türkischen sind die Namen wohl auch nicht geschlechtseindeutig, es scheint durchaus üblich, dass Mädchen nach ihrem Großvater benannt werden.
A propos, welche türkischen Vornamen fallen euch außer Ayse und Mahmud ein? Ich kannte mal eine Serife, und Basak und Sükran (w) fand ich auch ganz hübsch.

Re #40: Und das war mein Lachkrampf am 1. Bürotag nach 2 Wochen U*. Schönen Dank auch.

@Tigger: Ich kenne eine türkische Güher, eine Eda und eine Ischen (schreibt man wahrscheinlich anders).

#112: Luka aus dem Song ist aber ein Junge: http://de.wikipedia.org/wiki/Luka_(Lied)

Danke für die Info.
Ich habe Luka immer als Frau interpretiert, die von ihrem Mann geschlagen wird.

#113: Namen, die auf -a enden, werden doch eher als weiblich wahrgenommen.

Würd ich so nicht unterschreiben. Was ist bspw. mit Sascha und Noah? Auch Namen, die auf -ar enden (wie Dietmar), werden (zumindest in Südhessen) ohne das "r" gespochen (also Dietma) und als männlich wahrgenommen.

#114: Und in den USA kann man ja Kinder ohnehin nennen, wie man will.

Ja, Johnny Cash hieß ursprünglich auch nur J.R. Cash. (J.R. war keine Abkürzung sondern sein Vorname.)

"her name is Jona, Jona Vark..."
Und ich dachte immer, in dem Lied gehe es um Joan of Ark!

#113: Namen, die auf -a enden, werden doch eher als weiblich wahrgenommen.

Würd ich so nicht unterschreiben. Was ist bspw. mit Sascha und Noah? Auch Namen, die auf -ar enden (wie Dietmar), werden (zumindest in Südhessen) ohne das "r" gespochen (also Dietma) und als männlich wahrgenommen.

Sas(c)ha und Noa(h) können sowohl als auch sein, eigentlich ist Sascha eh nur eine Koseform. Und Noah endet in der Regel mit einem, wenn auch stummen, "h". Deine "-mar" -Namen, ob nun Dietmar, Siegmar oder Volkmar, enden ebenfalls nicht mit "a", auch wenn es in manchen Gegenden so klingen mag.
Zudem hat tigger "eher" geschrieben, und das kann ich voll unterschreiben. Wenn ich einen mir unbekannten Namen mit "a" am Ende lese, nehme ich in der Regel zunächst an, dass es eine Frau ist, es sei denn, irgendwelche Indizien im Kontext sprechen dagegen.

Genau. Bei Sascha z.B. weiß man eh nie, außer es folgt ein russischer Nachname, dann ist es eher ein Mann. Genauso wie ich bei italienischem Nachnamen davon ausgehe, dass Andrea männlich ist. Und schließlich endet tigga auch auf -a und trotzdem werde ich online oft für männlich gehalten.

Bei Sascha z.B. weiß man eh nie, außer es folgt ein russischer Nachname, dann ist es eher ein Mann.

Das sehe ich genau umgekehrt. Mit deutschem Nachnamen würde ich einen Mann, mit russischem eine Frau erwarten. :-)

Und ich würde mit deutschem oder russischem Nachnamen eher einen Mann, mit englischem Nachnamen dagegen eher eine Frau erwarten.

Versteh ich jetzt nicht, Lady Grey. In Russland heißt doch niemand wirklich Sascha, Anja oder Natascha - das sind Kosenamen für Alexander, Anna und Nadja. Und so weit ich weiß, ist dort jeder Sascha ein Alexander, oder? Kann aber kein Russisch.

So hat es mir ein Russlanddeutscher auch erklärt. Als Kinder & Jugendliche werden sie "Sascha" gerufen, mit dem Erwachsenenalter heissen sie dann "Alexander".

Tigger, vielleicht hat mir die schönen Russin Sasha aus Virginia Woolfs "Orlando" das Hirn vernebelt ;-)

#120, genau. Wie auch Dima ein Kosename für Dimitri ist, oder Volodja für Vladimir. Oder, in der Tat, Mischa für Michail.

*grins* Warum erinnert mich das an unseren Kollektivroman, wie hieß er noch, der e-Pubs? Wo isser doch gleich...

Irgendwann wird wohl auch Nikita Chruschtschow für eine Präsidentin gehalten werden...

Der hatte ja auch sehr selten eine Dame an seiner Seite. War es nicht so, das Frau Chruschtschowa nicht "in Gesellschaft ging"?

Bittschön, tigger: Siehe auch: Arbeitstitel: der Epubs (der neue LEO-Kollekt...

Danke. (Tsss, findet ihre eigenen Threads nicht wieder...)

Nikita in dem Video zum gleichnamigen Song von Elton John ist definitiv eine Frau. Das fand ich damals höchst verwunderlich, zumal ich den Song vorher nicht-video-gestützt gehört hatte und es bemerkenswert fand, wie offen Sir Elton mit seiner Homosexualität umging ... Das Video hat mich diesbezüglich dann enttäuscht.

#116: Und Noah endet in der Regel mit einem, wenn auch stummen, "h". Deine "-mar" -Namen, ob nun Dietmar, Siegmar oder Volkmar, enden ebenfalls nicht mit "a", auch wenn es in manchen Gegenden so klingen mag.

Man hört den Namen aber doch nicht an, dass sie mit stummen Lauten enden. Das weiß man (oder eben nicht). Sicherlich sind die stummen Laute aber irrelevant für die individuelle Einschätzung, ob es ein männlicher oder weiblicher Name ist.

Nun, ob jemand mit dem Vornamen Sascha und einem russischen Nachnamen Mann oder Frau ist, lässt sich ganz leicht feststellen, bei einer Frau endet dann nämlich der Nachname auch auf -a. Funktioniert natürlich nur, wenn es der Name auch tatsächlich nach russischem Recht vergeben wurde.

Das mit den Nachnamen ist so eine Sache: Ich traf neulich eine Frau, deren Nachname auf -yte endete. Klarer Fall für mich: unverheiratete Litauerin. (Zum System: Der Herr Landsbergis hat eine Tochter namens Landsbergyte, seine Frau - so sie denn seinen Namen annimmt - heißt Landsbergiene.) Ich sprach die Frau darauf an - es stellte sich heraus, dass sie kein Wort Litauisch sprach, ihre Großmutter aber aus Litauen stammte, unverheiratet geblieben war und ihren Nachnamen nach deutschem Namensrecht an ihren Sohn weitergegeben hatte. Der Sohn trug also einen weiblichen Nachnamen.

...kannst dir vorstellen, wie die Sikhs unter deutschem Namensrecht leiden. Das sieht für die dauernd so aus, als wären die Kinder Inzestopfer oder so.

@tigger: Weil sie alle Singh heißen?

Dafür hatte ich mal eine deutsche Bekannte, deren Nachname auf -ewska endete, weil sie in Polen einen Polen geheiratet hatte. Ich find's übrigens praktisch, dass man bei Litauerinnen am Nachnamen erkennen kann, ob sie verheiratet sind ;).

Nö, JanZ, kann man nicht (mehr): Wenn die Frau trotz Heirat ihren Nachnamen behalten, dann baggerst du vergebens ;-)

Funktioniert also nur umgekehrt: -iene = verheiratet.

Das mit den Sikhs habe ich übrigens auch nicht verstanden: Eigentlich heißen alle Männer mit Nachnamen Singh und alle Frauen Kaur. Gut, das funktioniert in Deutschland nicht, da tragen alle Kinder einer Familie (sofern zwischendurch die Familienstände nicht geändert wurden) denselben Nachnamen. Aber wieso erscheint ein Mädchen mit Nachnamen Singh dann als Inzestopfer?

Wenn das so einfach wäre, Irene. Die Männer heißen alle Singh, die Frauen nicht. Wenn jetzt das deutsche Namensrecht verlangt, dass die Tochter auch Singh heißt, na gute Nacht... http://de.wikipedia.org/wiki/Sikh#Namensgebung :-)

Ah, die Litauer gehen da auch mit der Zeit? Baggern kann eh vergebens sein, da es vermutlich auch in Litauen Beziehungen ohne Trauschein gibt :).

Im Übrigen hat Litauen die höchste Scheidungsrate in der EU: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fak...

Selbst die Isländer gehen mit der Zeit, und manche Frauen heißen lieber Name-der-Mutter-dottir und geben ihren unehelichen Kindern den Nachnamen Hansson.

Dafür hatte ich mal eine deutsche Bekannte, deren Nachname auf -ewska endete, weil sie in Polen einen Polen geheiratet hatte.

Wohingegen meine Frau, obwohl sie ihren Nachnamen behalten hat, gelegentlich als Restitutusova angesprochen wird.

Ich weiß nicht, ob das hier reinpasst, aber habe gerade eine nette Schreibweise des Namens Vitali gelesen, nämlich Vitally

Siehe Wörterbuch: vitally

Wie wichtig er ist, weiß ich nicht.

Gerade frisch reingekommen (Kind und Name): Liam plus deutscher Nachname. Eigentlich ganz hübsch, finde ich - auch wenn der Junge später wohl immer wieder auf Liam Neeson angesprochen werden wird ... (So wie der deutsche Noam, der 1. immer erklären muss, dass er nicht Noah heißt, und 2. mit vier Jahren schon wusste, wer Noam Chomsky ist.)

Im Übrigen habe ich gerade mal wieder einen fehlgelaufenen Brief, der an "Frau Jona XY" adressiert war, unserem Nachbarsjungen Jona gebracht.

Im Übrigen die Zweite: Mein Lieblingsradionachrichtensprecher heißt André Schünke. Ich kenne ziemlich viele Deutsche, meistens 1960-er Geburtsjahre, die André heißen und komplett deutsch ausgesprochen werden: Betonung auf der ersten Silbe, sonst wie Andreas ohne -as. Ich habe nie verstanden, warum die Eltern ihre Söhne nicht gleich Andreas genannt haben ... Ein Klassenkamerad von mir hieß (und heißt wahrscheinlich immer noch) André Zimmermann. Das ist eine weitere Auffälligkeit: Nachnamen, die mit Z beginnen, bekommen oft einen Vornamen mit A vorangestellt. Das heftigste Beispiel ist ein Aaron Zy(...).

Meine Tochter berichtete mir gestern, ihre Klassenlehrerin sei diese Woche Mama eines gewissen Raffael-Leon geworden ("wie Leo, nur Französisch"). Sie meinte dazu, sie könne sich nicht vorstellen, ein Baby Raffael zu rufen, und kicherte sehr über meine Antwort, in der Schule würde er sowieso ein Chamaeleon.

Ich hatte mal einen Jean-Raphael (deutscher Nachname) im Jahrgang. Der wurde nur Raff oder Raffi gerufen. Supernetter Mensch übrigens. Bei seinem jüngeren Bruder hatte es nur noch zu "Michael" gereicht.

Eine Kollegin, deren Sohn zwei Vornamen hat - XX-Leon - und meist mit dem ersten Vornamen gerufen wird, berichtete, der Junge habe ihr mal ein Bild eines seltsamen Tieres gezeigt und gefragt, was das sei. Ihre Antwort: "Ein Chamäleon." Er widersprach: "Nein, ist es nicht." So ging das ein paar Male hin und her, bis sie kapierte: Er hatte verstanden: "Das ist ein Kamel, Leon."

Aber Raffael-Leon finde ich auch heftig. Haben die Eltern den Namen nie laut ausgesprochen, bevor sie sich dafür entschieden haben?

Aber Raffael-Leon finde ich auch heftig.

War ein Raphaeleon in der Renaissance ein Tempel der Engel?

Nö, Raphaeleon ist nur eine Ankürzung für Raphael Santis Grab im Pantheon

Kevin ist ja nun der Urvater des Kevinismus. Wie sieht es mit dem Namen Levin/Lewin aus?

Das ist ein Nachname und kein Vorname. Leute, die ihr Kind so nennen (Ben Levin Müller oder so), sollten das berücksichtigen bzw. ganz lassen.

Selbstverständlich ist Levin/Lewin auch ein Vorname (männlich).

Ich kenne einen Levin, der jetzt ca. 20 ist, und außerdem einen Flamen mit einer etwas anderen Schreibweise des selben Vornamens.

Levin ist außerdem ein männlicher Vorname, den folgende Personen tragen:

Levin August von Bennigsen (1745–1826), General
Levin von Donop (1567–1641), Politiker
Levin Goldschmidt (1829–1897), Jurist
Levin Ludwig I. Hahn (1579–1635), Hofbeamter
Levin Henning (* 1999), deutscher Kinderschauspieler
Levin Schücking (1814–1883), Schriftsteller
Levin von der Schulenburg (1581–1640), Landrat
Levin Storch († um 1546), Bildschnitzer
Georg Ernst Levin von Wintzingerode (1752–1834), württembergischer Staatsmann
Carl Friedrich Heinrich Levin von Wintzingerode (1778–1856), württembergischer Staatsmann

http://de.wikipedia.org/wiki/Levin

Mir ist kürzlich der männliche Vorname Loren untergekommen - den kannte ich bis dahin auch noch nicht.

Kann Amon (nein, ich meine nicht 'Amun' - wie Freund guuhgl vorschlägt) eigentlich auch ein Vorname sein? Bisher dachte ich, es handle sich um einen Familiennamen.

@#130: Bei Siegmar, Dietmar, Engelmar, Hadumar etc. gilt -mar = männlich,
aber bei Dagmar muss man dann wissen/gelernt haben, dass es sich eben nicht um einen Mann und die Ausnahme von der o.g. Regel handelt.

Ist eigentlich die "L-Namen-Welle" (Lea, Lisa, Lina, Leonie, Leo, Leon, ...) inzwischen abgeebbt oder sind wir inzwischen daran gewöhnt, dass in manchen Klassen fast alle Namen mit L beginnen?
Ich habe den Eindruck, dass wir inzwischen beim C angelangt sind - Carolina, Constanze, Carla, Carina, Charlotte, Christina, Cornelia etc. - oder irre ich mich?
Hat außer mir sonst noch jemand den Eindruck, dass fast jede Generation einen bestimmten Anfangsbuchstaben für die Vornamen bevorzugt??
Z. B. habe ich kürzlich in einem Familienstammbaum gesehen, dass dort etwa um 1850 fast alle Vornamen 1. biblisch und 2. mit A am Anfang waren (Absalom, Abraham, Adam, Adolar, Antonius, etc.), die Generation der 60-65-jährigen Damen in unserem Sportverein trägt fast durchwegs Vornamen mit E, z. B. Edeltraut, Erika, Eveline, Eva, Edda, dagegen heißen Männer dieser Generation überwiegend mit einem ihrer Vornamen Manfred, Herbert, Horst, Werner, Walter, Erich und Josef.

und kicherte sehr über meine Antwort, in der Schule würde er sowieso ein Chamaeleon.

na, wenn schon die Eltern den Kindern eine Anleitung zum sich über andere Kinder lustig machen geben...

Eine Sache, sich hier ein bisschen zu beömmeln - eine ganz andere, dies avant les enfants (und den Dienstboten) zu tun, finde ich.

Na, Leute mit C-Namen kenne ich in der Generation 20-30 auch etliche, vor allem Carolin(e)s und Carinas, auch einen Carsten. Und zum Abebben der L-Welle kann ich nichts sagen, dafür kenne ich zu wenige Neugeborene (aber eine fünfjährige Lena).

A propos Anfangsbuchstaben: ich mein in letzter Zeit mehr Mädchennamen mit "dunkelbraunem" Klang zu hören, wie Roberta, Paula, Bruna ...

#152, Anfangsbuchstaben je nach Generation?

In meiner kann ich keine besondere Vorliebe feststellen. Namen, denen man in der Schule immer wieder begegnete, waren:
Anja, Anke, Andrea, Annette, Bettina, Birgit, Barbara, Christine, Christiane, Daniela, Karin, Kerstin, Stefanie, Sabine, Saskia, Susanne, Petra, Michaela, Marion, Manuela, Monika,
also alles bunt gemischt.

Stimmt schon, dass derzeit auffällig viele Kinder zumindest zwischen 5 und 12 mit L anfangen. Außerdem kenn ich noch eine 2jährige Luise, aber die gehört eher in den Emilismus-Faden.

I know a 2 year old Lea and a 2 year old Lena. In different Bundesländer though.

Most of the people I know who have had children this year or are currently expecting are in England though, so I have no idea what Germans are calling their babies these days.

Kann Amon (nein, ich meine nicht 'Amun' - wie Freund guuhgl vorschlägt) eigentlich auch ein Vorname sein?

Nicht mehr seit Amon Göth, denke ich. Zumindest würde man als Eltern da sehr schief angesehen.

Ein paar 68+ könnten ihre Kinder nach Amon Düül benannt haben. Und unter den Anhängern der Krautrocker werden wohl die wenigsten an Göth gedacht haben.

Gibt's tatsächlich Eltern, die ihre Kinder nach einer Rockband nennen wollen?
An den unsäglichen Amon Göth habe ich bei meiner Frage tatsächlich nicht gedacht,
sonst hätte ich sie gar nicht erst gestellt.


Eine an sich schöne Namenskombination, bei der das Problem wahrscheinlich erst auf den zweiten Blick deutlich wird, ist Eva-Gina.

Mary-Juana hatten wir ja in einer der XI Folgen schon.

Diese Dame habe ich soeben aus einem anderen Faden kennengelernt:

Die Hörbuch-Sprecherin ist eine amerikanische Schauspielerin namens Lorelei King:
http://en.wikipedia.org/wiki/Lorelei_King

Hört sich an wie Miss Loreley: Wer kann am längsten auf einem Felsen sitzen, singen und sich dabei auch noch kämmen?

Wer die "Gilmore Girls" gesehen hat, kennt den Namen als Vornamen in den USA... :-)))

Lady Grey, was ist denn ein "dunkelbrauner" Klang? (Re #155)

Na, ein Klang, bei dem ich an frische Kastanien, braunen Samt oder braune Ledersandalen denke. Was dachtest Du denn? ;-)

Was haben denn Roberta und Paula mit frischen Kastanien und braunen Ledersandalen zu tun?

Wenn Du das nicht weißt, kann ich es Dir wahrscheinlich auch nicht erklären ;-) Sind wir nicht alle ein Bisschen synästhetisch?

Erschließt sich mir auch nicht ganz, aber ist auch nicht weiter schlimm. Ich werde jetzt jedenfalls immer an dunkelbraun und Kastanien denken, wenn ich eine Paula kennenlerne... :-)))

Und ich stelle mir eine Edith immer mit einer Löwenmähne vor. Weiß auch nicht warum.

Gerade in der Zeitung : Klothilde ... ein Name, dessen Verschwinden kaum zu bedauern ist ...

Kurzform Klõ

Die wurde ersetzt durch "Chloée" (Aber englisch ausgesprochen: Klouieh)

Und wo bleibt da die Tilde??

Die bleibt bei der Mathilde...

Fast hier http://de.wikipedia.org/wiki/Tilda_Swinton

Hach, ich bin ein großer Tilda-Swinton-Fan. Ein potentielles tiggerchen würde ich aber trotzdem nicht mit dem Namen belasten wollen, was ist, wenn es keine hochbegabte und aparte Schauspielerin wird? Mit Lady Di in die Schule zu gehen wird auch nicht klappen.

Aber zu Klo- fällt mir noch was viel Eigenartigeres ein: Eine Dame namens Priscilla trägt den Spitznamen Clöed. Kann sich das irgend jemand erklären?

Tilda Swinton ist irgendwie schon ziemlich scharf (auf Ihre Weise).

Priscilla, Godscilla, ..., Clöed ! Ne, kann nicht helfen.

Zum Thema Edith, Ediths erster BH-Kauf, Mutter fragt:

"Güdn Dooch ! Isch hätt gern äi BH für Edith."
"Düd mior leid, mior ham nuor BHs für zwee Diddn."

PS: Zum Thema Amon: Amon ist auch ein Teil von "Ramones". Merkt Ihr was ?

Clöed - ist das ein Pun auf "Co-ed", oder eine sehr seltsame Schreibweise des irischen (?) Mädchennamens Clodagh?

Tilda Swinton ist große Klasse. Und damit hätten wir auch schon den Bogen zu Kevin zurückgeschlagen. Ich habe "We need to talk about Kevin" leider noch nicht gesehen, aber grad das Buch bestellt.

Als ich neulich bei meinen Eltern war, hab ich da Joel Ossowski (Nachname ähnlich) in der Zeitung entdeckt, kann sonst aber leider grad nichts beitragen. Die Namen, die meine Cousinen ihrem Nachwuchs verpasst haben, gehören eher in die Emilismus-Ecke, bei meinem Cousin bin ich mir schon fast nicht mehr sicher, ob der seine Kinder nach Mobiliar aus dem schwedischen "lebst du schon oder schraubst du noch?"-Laden benannt hat, oder ob das legitime sehr norddeutsche Namen sind...

In einem ihrer Filme hieß Marilyn Monroe doch auch Lorelei.

Fontane hatten wir hier auch schon des öfteren:
In seiner Novelle Cécile schreibt einer der adeligen Kurgäste seiner Schwester Klothilde mehrere Briefe mit der Anrede "Liebe Klotho". Fontane ist überhaupt eine Fundgrube für Liebhaber sprechender, bisweilen skurriler Namen. Dazu gibt's auch ein Reclam-Heft, in dem alle Figuren aus allen seinen Werken - bis hin zur letzten Nebenfigur - aufgeführt und charakterisiert sind, z. B. die Malerin Rosa Malheur.

Neulich hat ein Herr Jasmin xy zu einem Vortrag eingeladen (kein Anredefehler, er heißt tatsächlich so), das hat mich unweigerlich an Mr Artemis Fowl, den Jugendbuchhelden, der nach der Jagdgöttin benannt wurde, erinnert.

Kennt noch jemand den Detektiv Dickie Dick Dickens aus einer deutschen Hörspielreihe der Wirtschaftswunderzeit?

Irgendwo habe ich gelesen, dass der Sohn von Buffalo Bill Christopher "Kit" Carson Cody geheißen habe, ob die beliebten 'Stabreimnamen' tatsächlich so erstrebenswert sind?

Entschuldigt bitte, das mit den dunkelbraunen Namen (aus 155 )habe ich noch nicht so ganz verstanden. Bei Bruna schon, das ist ja italienisch. Aber Paula und Roberta?

Bianca wäre wieder eine Farbe (weiß). Gibt es noch mehr?

das mit den dunkelbraunen Namen (aus 155 )habe ich noch nicht so ganz verstanden. Bei Bruna schon, das ist ja italienisch. Aber Paula und Roberta?

Paula und Roberta sind harmlos. Adolfa, die ist dunkelbraun.

#180: ob die beliebten 'Stabreimnamen' tatsächlich so erstrebenswert sind?
Bei Boris Becker, Doris Decker oder (weniger prominent, ein Mädchen aus Bekannstschaft) Bianca B. sehe ich nicht das große Problem. In der Literatur kommen da schon schlimmere Häufungen vor: In Michael Endes "Unendlicher Geschichte" trifft Bastian Balthasar Bux auf den Buchhändler Karl Konrad Koreander. In "Rolltreppe abwärts" (von Hans-Georg Noack, Schullektüre in den Siebzigern) heißt der Protagonist Jürgen Joachim Jäger.

Eine Familie, deren Nachnamen mit O anfängt, hat allen Kindern Vornamen mit O gegeben. Da dachte ich schon beim ersten Kind: "Oh oh ..." Wenn die Kinder ihre Initialen auf die Kinderzimmertür kleben, dann verlaufen sich alle Gäste, die auf der Suche nach dem WC sind ...

meine Lieblings-Stabreimnamen sind aus der Tagesschau, die, die aus Entenhausen gesendet wird: Gundula Gause und Klaus Kleber. Herrlich!

#181: na klar gibt's noch mehr Farben: Jimi Blue

Der war gut, kpf!
:-)
Rosa? Violetta?
Piroska (sprich Piroschka) heißt "die Rote".

Zu 'dunkelbraun': Wegen der dunklen Vokale klingen sie so, als sei die Person dunkelhaarig. Ganz einfach.

Wegen der dunklen Vokale klingen sie so, als sei die Person dunkelhaarig.

Corbie klingt so, als sei die Person rothaarig.

zu #143:

Liam
alter deutscher zweigliedriger Name, im Mittelalter in ganz Europa beliebt, Name mehrerer berühmter Könige z.B. von Wilhelm dem Eroberer, dem ersten normannischen König Englands
Irische Kurzform von Wilhelm
Bedeutung: standhafter und entschlossener Beschützer
(willio = der Wille, die Entschlossenheit (Althochdeutsch)
helm = der Helm, die Bedeckung, die Deckung, der Schutz (Althochdeutsch) )

Die Eltern dürfen ihren "Liam" also durchaus "Willi" rufen *g*

Wer kennt die Dame, welche die ganzen folgenden Vornamen hat?

Mariae Gloria Fer(di)nanda Joachima Josephine Wilhelmine Huberta

# 190 Hm ... ist das die thurnende und taxierende Fürstin Gloria?

@ Spinatwachtel:
Die beiden netten Nachrichtensprecher Gundula Gause und Claus Kleber find' ich auch jedes Mal wieder herrlich, da drängt sich die Assoziation mit Gundel Gaukeley und Klaas Klever (zum Glück nur beim Namen, der ist nämlich ein unsympatischer Enterich) geradezu auf.

Ich kannte eine Familie, in der zwei Söhne Karl und Otto hießen, aber in Verbindung mit dem Familiennamen die Initialen OO und K.O. hatten, was leider zu entsprechenden Witzen unweigerlich herausfordert.

Heißt der Regisseur und Autor Leo P. Ard eigentlich wirklich so oder ist dieser schöne Katzenname ein Künstlername?

Das ist auch nur ein Nick ... wobei der richtige Nachname auch zu Spekulationen und Etymolgien einlädt ...

Gerade gelesen: Alyessa - find ich schön.

Gerade in der Zeitung : Modesta
Auch dort (auf einer anderen Seite) : Océane

herkömmliche Namen durch eine Buchstabenänderung "besonders" zu machen (Alyssa-Alyessa) finde ich nicht schön, sondern eher peinlich. Man kann sich aussuchen, ob die Eltern nun nur zu blöd sind, um die richtige Schreibweise zu kapieren (John-Luca / Madlän), oder denken, dass Normalität zu ernsthaften Schwierigkeiten im späteren Leben führen könnte (Shaquille Maurice / Kirijassa Leilanie / Malva-Stine Quintessa). Wer Namen vergibt, um Besonderheit auszustrahlen, hat es auch nötig.

(sagt die mit einem der allerallerallerhäufigsten Vornamen der Mitt60er Jahre neben Gabi und Sabine. Wahrscheinlich bin ich nur neidisch ;-)

Ich warte drauf, dass mal alles andere ausgelutscht ist und endlich die nordische Mythologie drankommt. Lauter liebliche Mägdelein namens Hlökk, Geiravör, Sigrdrífa, Hjörthrimul...

Modesta, hach, so hieß eine Großtante von mir. (Sie hatte noch einen ersten Vornamen, weil der Vollidiot von Pfarrer die heilige Modesta nicht kannte und was 'Christliches' verlangte.)

Bei einem Menschen mit dem Namen Johnatan (!) möchte ich auch gar nicht wissen, wie viele Leute die Schreibweise seines Namens schon wohlmeinend "korrigiert" haben...

Wenn die nordischen Namen dann auch alle durch sind, wie wäre es mit den ungarischen? Boglárka, László, Réka, Bence, Virág ("Blume", weiß Joyce), Zsombor, Balázs, Tamás...

Boglárka? Wo hast Du denn das her? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das wirklich ein Vorname ist. Boglár ist ein kleiner Ort am Plattensee, das -ka ist eine Verkleinerungsform. Das hört sich an, als ob man seine Tochter Kleinkleckersdorferin nennt. Aber wahrscheinlich sollte man auf alles gefasst sein bei einem Volk, dessen beliebtester männlicher Vornamen von der größten Geißel der Christenheit kommt - Attila.
:-)

Guantanameeeera... ok, das ist auch kein Vorname.

Ungarische Vornamen sind nur leider unschreibbar. Wie oft krieg ich E-Mails an Freund Balázs zurück, weil ich ihn wieder Balasz geschrieben hab... aber Tamás ist langweilig, Gart, das klingt eh wie Thomas. Nett auch der weibliche Vorname Csilla, erstens klingt er schön und zweitens leitet er sich von csillág - Stern ab.

"Boglárka - Weibliche Vornamen - Ungarisch - keine Infos zur Bedeutung verfügbar" http://www.vorname.com/ungarische,vornamen,0.html

Sollen ihre Kinder ruhig Attila nennen, in Kirgistan heißen die Leute schließlich auch Dschingis http://de.wikipedia.org/wiki/Dschingis_Aitmatow , in der Mongolei Temudschin http://www.baby-vornamen.de/Jungen/T/Te/Temud... , und den Namen Timur soll es auch noch geben: http://www.vorname.com/name,Timur.html

Ich finde bloß komisch, dass es den Namen Timur ausgerechnet in der Türkei gibt, schließlich hat der gute Timur Lenk vulgo Tamerlan es fertiggebracht, einen leibhaftigen osmanischen Sultan zu schnappen (Bayezid I.), was zum vorzeitigen Ende des Osmanischen Reichs hätte geraten können. Ein wenig, als würde man italienische Kinder heute Schapur (z'wegs Valerian) oder französische Kinder Moltke (z'wegs Napoléon III.) nennen. Aber vielleicht ist der Name ja auch türkisches (hier: im Sinne der Gesamtheit der Turkvölker) Gemeingut.

Vorsicht mit Csilla, das klingt nämlich wie die Bezeichnung meines Sohnes für seinen Kumpel "Der ist echt ein Chiller".
Die Schwierigkeiten bei ungarischen Namen beschränken sich nicht auf die Schreibung, sie richtig ausszusprechen ist noch viel schwieriger!
Schön finde ich auch noch Tündir (das heißt Fee). Und Gyöngyi, das heißt Perle, aber die Aussprache ist...nur für Muttersprachler.

;-)

Und jetzt eine nicht nur doofe, sondern OT-Frage an alle, die es wissen könnten: welches Adjektiv nimmt man eigentlich, wenn man die Gesamtheit der Turkvölker meint? Vielleicht "turkisch"? "Türkisch" halte ich für keine besonders gute Idee, es wäre, als würde man im Englischen "German" sagen, auch wenn man "germanisch" meint. Aber was weiß ich.

Gute Frage!
Vielleicht turksprachig? So wie die deutschsprachigen Gebiete in Europa?

Offenbar tatsächlich "türkisch", jedenfalls wenn dieser Satz aus der Wikipedia korrekt ist: Die Turksprachen – auch türkische Sprachen oder Türksprachen genannt – bilden eine in Eurasien weit verbreitete Sprachfamilie von rund 40 relativ nah verwandten Sprachen mit etwa 180 bis 200 Mio. Sprechern. Seite „Turksprachen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 11. Juni 2012, 21:01 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tur... (Abgerufen: 23. Juni 2012, 17:46 UTC)

Gut, dass ich kein Turkologe bin, ich müsste ständig "türkisch im engeren Sinne" und "türkisch im weiteren Sinne" durcheinanderbringen.

Edith sagt, dass offenbar sogar zumindest einzelnen Turksprachen dieses Adjektiv zukommt: Die oghurischen Sprachen (kurz Bolgar-Türkisch) sind ein Zweig der Turksprachen. Er umfasst heute nur noch die tschuwaschische Sprache mit etwa einer Million Muttersprachlern. Seite „Oghurische Sprachen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 1. Mai 2012, 14:54 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ogh... (Abgerufen: 23. Juni 2012, 17:50 UTC) Ein wenig, als wollte man sagenwirmal Polnisch als "Weichselrussisch", Russisch als "Wolgapolnisch", Englisch als "Inseldeutsch" oder Deutsch als "Festlandenglisch" bezeichnen? Oder Französisch als "Gallolateinisch"?

aus wikipedia: Zwischen den Sprechern der meisten Turksprachen ist eine partielle wechselseitige Verständigung möglich - Das ist wohl dann nix mit dem Vergleich "Inseldeutsch" oder "Festlandenglisch"; es trifft eher die Situation zwischen den deutschen Dialekten ;-)

Wenn ich das Beispiel von soeben nochmal strapazieren darf... Das Tschuwaschische bildet (zusammen mit dem ausgestorbenen Bolgarischen) einen eigenen „bolgarischen“ Zweig der Turksprachen, der dem Rest der Familie (Turksprachen i. e. S.) mit relativ weitem Abstand gegenübersteht. Einige Forscher hielten [sic] das Tschuwaschische nicht einmal für eine „richtige“ Turksprache, da es so stark von allen anderen abweicht. Seite „Turksprachen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 11. Juni 2012, 21:01 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tur... (Abgerufen: 23. Juni 2012, 17:59 UTC)

Und heißt sich dir trotzdem "türkisch". Also doch "Inseldeutsch"...

Edith sagt, dass die Sprache, die wir gemeinhin unter der Bezeichnung "türkisch" kennen, hier sogar "türkeitürkisch" genannt wird, auch wenn das zunächst wie eine besonders arge Tautologie aussieht: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Linguistic... (Und jetzt habe ich sogar noch was gelernt: dass Mandschu eine tungusische Sprache ist. Ihr wißt schon, die im 18er-Wagen auf den Weg nach Burggasse-Stadthalle, die übers Handy lautstark den Streit zwischen Realisten und Nominalisten ausfechten...)

*rofl*

Im Deutschen (das als plurizentrische Sprache gilt) wird ja auch von Bundesdeutschem Hochdeutsch (auch kurz Bundesdeutsch), Binnendeutsch, BRD-Deutsch, deutsch(ländisch)em Deutsch, Deutschländisch oder bisweilen Deutschlanddeutsch gesprochen, in Abgrenzung zum Österreichischen Deutsch und dem Schweizer Hochdeutsch.



Edith bittet tigger nicht zu feixen oder gar zu lachen ;-((

Edith sagt: Edith.

@ 210 - Okay, dann schreib ich nix dazu und erspare Edith die Arbeit ;-)))

Vorsicht mit der deutschen Wikipedia, die ist bei allen türkischbezogenen Themen seeeeehr mit Vorsicht zu genießen. Die Sache mit der wechselseitigen Verständlichkeit beispielsweise wird zwar von interessierter türkischer Seite äußerst gerne propagiert, hält aber dem Vergleichstest nicht stand.

In any case, it turns out that Turkish is pretty much a western language and therefore is rather distant from other Turkic subgroups. Of major Turkic languages, it exhibits close proximity only to Azeri and some of the lesser Seljuk languages (such as Gagauz, to which it is particularly close), sharing with them most grammar and vocabulary (cf., say, Spanish and Portuguese). There's much less mutual intelligibility with Turkmen than one could expect from their common Oghuz descent in historical records. On the other hand, Uzbek and Uyghur, despite being even further geographically, still share lots of familiar Old Turkic, Persian and Arabic words with Turkish and can be learned with some effort as any two in-group languages, for instance like English and Danish. The intelligibility of Turkish with the languages that had limited contact with Oghuz tribes and the Arabo-Persian world, such as Kazakh and Kyrgyz, let alone the languages located to the east of the Altay Mountains, seems to be very poor or zero.
http://turkic-languages.scienceontheweb.net/

Kann ich mir auch nicht ganz vorstellen, dass das so einfach wäre. Türkischtürkisch (warum muss ich jetzt an urihochdrei denken?!) wurde ja wohl als einzige Turksprache absichtlich wieder "bereinigt" in modernen Zeiten, die übrigen sind vermutlich ganz andere Wege gegangen.

Ungewöhnliche Vornamen (Fortsetzung):

Der Vorname Caritas (=Nächstenliebe) war bereits im Mittelalter bekannt.
Gestern brachte BR3 eine Reportage über eine Nürnberger Äbtissin dieses Namens.

Sarah-Anissa
Daria (ich kannte bisher nur Darius)
Lailany


Nachtrag zu Klothilde: Der Ermittler in einer ziemlich alten Schweizer Krimiserie hieß Klot und im Vorspann jeder Folge wurde erklärt, es handle sich dabei um die schweizerische Urform des Vornamens Claude und sei mit Absicht Klot geschrieben. Dem zufolge wäre Klothilde die weibliche Form dazu. Kann das jemand bestätigen?

In einem Verein hatte ich mit einer Fides zu tun. Wenn mich nicht alles täuscht, müsste das "Glaube" bedeuten und damit das lateinische Pendant zur russischen Vera sein.
In meiner Nachbarschaft bin ich jetzt schon zweimal an einem kevinistischen Doppelnamen mit je einem y vorbei gelaufen, habe ihn aber jedesmal wieder vergessen.

Hehe, ob wir die gleiche Fides kennen? Der Verein ist nicht zufällig in NRW?
Ebendort gäb's auch eine Sylke, mit y bitte, Sül-ke.

"Mein" Verein ist bundesweit tätig, wo die Betreffende wohnt, weiß ich gar nicht.

Ich kenne auch eine Sylke (spricht sich nicht anders aus als Silke), die aktuelle Bestseller-Trilogie "The Hunger Games" sowie drei der "Twilight"-Bände hat eine Sylke Hachmeister übersetzt. Scheint keine ganz seltene Schreibung zu sein.

Ich bin mit einer Sylke zur Schule gegangen (zumindest drei Jahre lang) und kann bestätigen: Sie sprach ihren Namen genauso aus wie unsere gemeinsame Mitschülerin Silke den ihren.

Kürzlich las ich folgendes:
Auf youtube ist zu sehen, wie ein kleiner Bub steif und fest behauptet, er heiße "Pirschelbär". Wie bitte, das gibt´s doch nicht?! Doch, Pirschelbär. Die Eltern klären auf: der Bub heißt Pierre-Gilbert...
(den youtube-link kenne ich aber nicht)

Vielleicht hier gelesen: Siehe auch: Kevin, Chantal und Jacqueline die 6. - #16 ?

Falls da auch was von Jimmi Gorgonzola stand, das war (glaube ich) der Bruder von Cayenne Pfefferminza Oxendottir.

Die Autorin des Zeitungsartikels, der dem OP dieses Faden zugrunde liegt, heißt mit Vornamen "Elisalex" - selten, doch nicht ohne einen gewissen Reiz: Siehe auch: Österreich liebt die Piefkes

Bei uns in der Familie gibt es die Tradition, dem Namen des Kindes den Namen der Paten anzuhängen.

Meine Mutter (gesegnet mit einem Vornamen, einen 2. Vornamen der der weiblichen Form des Vornamens des Patenonkels entspicht und einen 3. Vornamen von der Patentante) hat das bei uns zwar nicht weitergeführt, aber in jüngster Generation kam u.A. das dabei heraus:

Xaver Leopold
Aaron Fidelius (wobei der Name nicht direkt mit dem Paten zu tun hat)
Ida Klara
Phoebe Ursula
und Jakob Alfons

Die Tradition ist wohl etwas verbreitet. In meiner Familie tragen auch alle den Namen des Paten als Zweitnamen.

Ist bei uns auch so, kam von väterlicher und von mütterlicher Seite so in die Familie.

Leider ist die Tradition jetzt eingerissen, meine Frau hat das nie verstanden und deshalb bei unseren Töchtern dies nicht fortgeführt. Damals (vor 4 bzw. 3 Jahren) habe ich nachgegeben, inzwischen ärgere ich mich ein wenig über meine Nettigkeit in der Sache. Aber ist egal, kann man nichts mehr dran ändern.

besonders lustig ist es bei meinem Opa... da wurde bei den männlichen Nachkommen einfach immer beim Erstgeborenen der erste und zweite Name getauscht...

bis mein Opa dann nur Töchter hatte. Danach wurden die Name modernisiert und auf meinen Burder und auf meinen Cousin verteilt.


Der Sohn vom Chef heißt übrigens Jim-Henry... ich wollte dem Kleinen spontan eine Gitarre kaufen. ;)

Das ist auch in unserer Familie Tradition gewesen. Allerdings durften Cousinen/Cousins keine Namen bekommen, die schon ein anderer hatte. Also mußte dann zur Not der Zweitname des Paten herhalten. Da kamen dann die richtig ollen Kamellen zum Vorschein. Ich habe eine Tante Walburga und eine Tante Gerlinde (nicht MEINE Patentanten).

Im übrigen bin ich sehr froh, dass hier weder über meinen (vollständigen) Namen noch über den meines Sprößlings gelästert wurde. Beine Namen sind etwas älter aber nicht absolut ungewöhnlich.

Re. #214 - Daria (ich kannte bisher nur Darius)

I know Daria from the TV series: http://en.wikipedia.org/wiki/Daria
I don't think it's on any more though.

@fuchsilein:
Ida Klara könnte auch von Astrid Lindgren oder aus den 'Meine Freundin Klara'-Büchern stammen.

Noch ein alter, ungewöhnlicher Name: Isidor

'Fundsachen' aus den Tiefen des Internet:
Eva-Gina (!), Jolyane, Jona-Lynn, Jorafyna,
Joscijka (aus welcher Sprache stammt dieser Name?),
Josefa-Ann, Jouline, Joycee-Paris, Verenice, Penissa,
Augustine, Adolpha, Hekate, Merline, Manuli,
Erimathea, Merimathee, Letikeros (afrikanisich?)

Erdmann
Kody-Ryan, Koenraad (ist das die NL Schreibweise von Konrad?),
Kokoro-Haku ("reines Herz"?),
Korff-Peter (Erinnert mich an den uralten Filmtitel "Nanu, sie kennen Korff noch nicht?? - war der nicht mit Heinz Rühmann),
Rhydian, Erland, Manfred-Cosmin
Lui-Horst (tatsächlich Lui, ohne 's')
Lantpert (war das nicht ein Bischof oder Heiliger im MA?)
Peterpaul, Hanswernfried, Ehrenfried, Wiland,

Eben bei MSN drauf gestoßen:

http://unterhaltung.de.msn.com/stars/leute/bi...

Eine schauerliche Sammlung von 74 (!) Promis mit noch mehr Namen...

In der Morgenzeitung sah ich Demeter als Vornamen eines nahezu 90-jährigen männlichen (!) Schauspielers.

http://de.wikipedia.org/wiki/Demeter
http://en.wikipedia.org/wiki/Demeter_Bitenc

Aus meiner Sammlung (alles männliche Vornamen der Jahrgänge 19xx) :
Felizian
Servatius
Albin
Cuno
Herward
Hilarius
Luitjen

Die 74 Namen empfinde ich größtenteils als ziemlich ungewöhnlich bis schräg.
Vermutlicih haben sich die Eltern lange Gedanken gemacht, wie ihr Nachwuchs heißen soll, aber ich bezweifle, dass die Träger dieser ausgefallenen Namen damit glücklich sind.

Ist Demeter möglicherweise ein Künstlername?

Falls es auch andere Leos interessiert:
Felizian dürfte eine schon ältere Eindeutschung des lat. Felix = der Glückliche sein; den Namen finde ich sehr schön.

Servatius ist einer der Eisheiligen (Bonifatius, Servatius, Pankratius und die kalte Sophie); sowohl Servatius als auch Bonifaz und Pankraz waren früher in Bayern weit verbreitet, das merkt man z. B. in Stücken der Bauern- und Volkstheater und älteren Kinofilmen; Sophie (= die Weise, Kluge) steht auf der Liste der beliebtesten Mädchennamen.

Albin = der Weiße ist gar nicht so ungewöhnlich, z. B. Albin Dannhäuser
Cuno = Kuno und Herward/Hereward gibt es bereits seit dem Mittelalter;
die einzigen mir bekannten Träger dieser beiden Namen sind allerdings Romanfiguren, z. B. der Geist des Ritters Sir Hereward aus Septimus Heap;
Luitjen ist mir noch nie untergekommen; ist das ein Diminiutiv von Luis?

Lou ist auch noch so ein Name, der Mädchen und Buben gegeben wird (die wurden ja bereits in einem Vorgängerfaden ausführlich besprochen).

Aus meiner 'Fundsachentruhe':

Meta, Hert(h)a, Ada, Ida, Hilke, Ina, Iva, Isa, Lia, Ria, Sina, Mina, Marla, Una, Uma, Cerys, Kyra, Madita, Malina, Milona, Thomasina, Alwine, Malwine, Morwenna, Mirabelle, Marille, Rosine, Rosetta, Claudette, Jeanotta, Jiline, Bertine, Albertine, Emmeline

Woody (kein Spitzname, sondern wirklich der Vorname)

Mirabelle, Marille und Rosine
Autsch! Welches Kind möchte denn schon wie (verarbeitetes) Obst heißen? ^^ ;)

Die Kurzformen wie Ina, Iva, Isa, Lia, Ria, Sina, Mina ... gehen tatsächlich mittlerweile vor einem deutschen Standesamt durch?
Für mich sind das nur Abkürzungen von (teilweise sogar ganz schönen) Namen.

Meine Schwiegeromi z.B. wurde Loni genannt, abgekürzt von Apollonia. Ok, so würde ich ein Kind auch nicht nennen. Loni fand ich nett.

Georgina hingegen fand ich als Kind ganz toll (eine der "Fünf Freunde" von Enid Blyton), sogar ihre selbst gewählte "Kurzfassung" George. ;)
(Naja, wenn ich mir vorstelle, wie die durchschnittliche Spessart-Oma sie gerufen hätte:
"Gee-or-giiieeehhh-naaaa" ... nee ... doch lieber nicht ... ^^)


"Rhaaaaa-barber! (das 'Rhaaaaa' leicht nach oben gezogen, das 'R' drohend gerollt) Wenn ich noch einmal sehe, dass du der Kornellia (von der Kornelkirsche) das Schippchen wegnimmst ...!!!"

"Nicht weinen, Pflaume! Das macht die Kratzbeere nicht noch einmal ungestraft mit dir!"

Ok, ich werde albern ...
[Schluss für heute, minima]

Mirabelle, Marille und Rosine
Autsch! Welches Kind möchte denn schon wie (verarbeitetes) Obst heißen? ^^ ;)


Das frag mal die kleine Clementine.

Leseratz: Ich vermute, dass dieser Demeter sich von Demetrius ableitet.

Bonifatius, Servatius, Pankratius und die kalte Sophie
Korrektur: Der vierte Eisheilige heißt Laurentius. Die kalte Soffi, wie sie hierzulande genannt wird, hat nichts mit ihnen zu tun.

Was für einen Außenseiterkalender hast Du da? Heilige Laurentius gibts mehrere, aber keinen, der am 15. Mai im Heiligenkalender steht. Da stehen nur die Heiligen Sophie und Rupert, der aber nicht zu den Eisheiligen gehört.

   Mamertus – 11. Mai (mit oder ohne ihn, je nach Gegend)
   Pankratius – 12. Mai
   Servatius – 13. Mai
   Bonifatius – 14. Mai
   Sophie – 15. Mai

@ minima 234:
Was heißt mittlerweile ;) Ich kenne eine Ina (ohne Zweitnamen), mitte 30.. ;)
Ebenfalls eine Sina, Mitte 20.

An Hilke, Ida, Mina finde ich jetzt auch nicht so viel schlimmes ;)

Ich kenne eine Person names Loona. Das find ich doch erheblich seltsam (passt aber hervorragend zu dem Menschen ;) ).

@234 & 237:
Dazu passt dann auch "Lina", wird meistens als Abkürzung von Angelina, Evalina, Karolina oder Paulina erklärt.

Oder auch als weibliche Form von "Linus", nach dem zweiten Bischof von Rom (Papst Linus)

Leseratz, was findest du an den Kurzmädchennamen auf -a ungewöhnlich? Die sind gerade groß in Mode bei Anti-Kevinismus-Eltern. Abgesehen von einer kleinen Luise habe ich in meinem Bekanntenkreis diverse Leas, Idas und Unas zwischen 0 und 3.

Verenice ist allerdings originell, so als Mischung aus Veronika und der - sehr viel selteneren - Berenike/Bérénice.

tigger, die Namen an sich finde ich gar nicht so ungewöhnlich, nur dass sie derzeit gerade wieder gehäuft vorkommen und - wie du schon schreibst - absolut in ;pde somd, wie in der Generation meiner Großmütter, ist mir aufgefallen.

Wahrscheinlich habe ich's schon einmal gepostet, aber vor einigen Jahren hat eine Dame aus Berlin (?) vor Gericht eine Namensänderung erwirken wollen, weil das Standesamt ihrem Antrag nicht stattgegeben hat. Sie begründete die Klage damit, dass sie unter ihren 'typischen Dienstmädchennamen' leide und deswegen schlechtere Berufsaussichten habe. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hieß sie Hanna Berta Emma Louise - oder so ähnlich.

Ist 'Moritz' inzwischen eigentlich auch 'Kevinismus-verdächtig'???
Ich kenne einen Moritz Einzelkind, der sich dauernd den Spruch anhören muss, wann denn Max käme.

Mina erinnert mich nur an das Dracula-Opfer, und Hilke könnte ich gender-mäßig nicht zuordnen.
Moritz ist ein ganz normaler, klassischer Name, den ich aus allen Generationen kenne. Leute, die da an Max denken, würden auch eine Liese fragen, wo wohl Lotte bliebe, und das braucht man doch nicht ernst nehmen.
PS: Ist "Einzelkind" der Nachname? Das ist allerdings bedauerlich.

#39: #38, hey, Vorsicht, meine Kinder heißen Boba und Jabba!
*updating my address book*

#226 Der Sohn vom Chef heißt übrigens Jim-Henry... ich wollte dem Kleinen spontan eine Gitarre kaufen.
I was thinking of a hammer, but that would be for Jim-Henry's little brother, John-Henry.

Dienstmädchennamen? Na die gute Frau ist ja gründlich hinter ihrer Zeit zurück. Wenn überhaupt heute eine Familie noch Dienstmädchen hat, heißen die wohl eher Slavica oder Phuong-An...
http://www.myspace.com/catchpop/music/songs/t...

Die beiden Enkel der Nachbarn heißen Maximilian (Max gerufen) und Moritz ... Beide Namen scheinen absolut en vogue, aber Brüder so zu nennen ...?

Zu Hilke:
Hilke ist eine niederdeutsche Variante von Hildegard und anderen Namen, die das Element hild „Kampf, Streit“ enthalten.
Namensträgerin: Hilke Petersen (* 1967), deutsche Journalistin

Lady Grey, nein, Einzelkind ist nicht der Nachname, Leseratz hat nur die Kommata vergessen und stellt sich gerade folgenden Lehrer-Schüler-Dialog vor:
L: Wie heißt du?
S: Moritz Einzelkind.
L: Das habe ich zwar gar nicht gefragt, aber demnach hast du keine Geschwister?
S: Doch, ich habe drei große Brüder.
L: Warum sagst du dann, dass du Einzelkind bist.
S: Aber wenn ich doch so heiße, Herr Lehrer??!!??

zu Jim-Henry und John-Henry:
Weiß jemand, wieso der jüngere Bruder von Prinz William offenbar Henry of Windsor getauft wurde, aber trotzdem Prinz Harry genannt wird?

@tigger:
Wahrscheinlich hat das zuständige Amt darum auch nicht verstanden, was gerade an den Vornamen so schlimm sein soll.

@Amy-MiMi:
In der Programmvorschau für irgendeinen US-Teenie-Film kam in der Liste der Schauspieler ein/eine? Bubba Smith vor.

Solange niemand seinen Sohn Hubbabubba tauft ...



Woher kommt der Mädchenname Kerpala? - Hat Karl May ihn erfunden?

Weiß jemand, wieso der jüngere Bruder von Prinz William offenbar Henry of Windsor getauft wurde, aber trotzdem Prinz Harry genannt wird?

Gibt es irgendeine Regel, die besagt, dass Zweitgeborene keine Spitznamen tragen dürfen?

Oder weil der Film „Dirty Harry“ und nicht „Dirty Henry“ heißt. Und der andere heißt "The Trouble with Harry". Harry ist ja auch leichter auszusprechen, besonders im betrunkenen Zustand ;-)

Tante Wiki knows: http://en.wikipedia.org/wiki/Henry_(given_name)

I don't think there's any rule about nicknames, not that I'm an authority on the naming practices of the British royal family. After all, Prince William was called "Wills" by his family, I believe, and if they could call him that, I would think they could call Henry Harry. Anyway, Harry sounds a lot more modern, IMHO.

@Leseratz: If I'm not mistake, Bubba is always a (nick)name for a boy. I can't imagine a girl being saddled with that, but strange things happen. In any case, Bubba Smith was a well known professional footbal (American style) player in the US before he began his acting career.
http://en.wikipedia.org/wiki/Bubba_Smith
An interesting career, if you read about it. I didn't realize he had passed away last year. I also didn't know that he came to Michigan to play college football because the SWC wasn't racially integrated until 1967. In the meantime he had been named an All American in 1965 and 66 at Michigan State University.

racially integrated - *neue Wendung notier* Interessant. :-)

A correction, since this is a language forum: if I'm not mistaken... *sheesh*

@Amy-MiMi: Many thanks for your info about the football player Bubba Smith, I've never read elswhere before. I thought him to be quite a young man, but I was obviously mistaken.

Verenice ist allerdings originell, so als Mischung aus Veronika und der - sehr viel selteneren - Berenike/Bérénice.

Der Ursprung ist viel einfacher zu erklären, da das Beta schon seit dem byzantinischen Griechisch wie V ausgesprochen wird. Eine antike Berenike ist also in der Transskription ganz von selbst eine moderne Verenike. Das latinisierende c ist auf dem Umweg über das Französische eingedrungen, wo der Name als Vérénice schon seit langem bekannt ist.