Kommentar | *reinpurzel* Morgen! Sorry für die Verspätung, hatte noch ne Besprechung... fruchtlos wie immer.
*fausti ganz feste drück* *noch mal das Thema aufgreif* Ich will nicht sagen, ich verstehe, was du empfindest. Jede Situation und jeder Mensch, das ist immer was anderes als das, was man selber so durchgemacht und erlebt hat. Selbst hab ich nun aktuell 2 Jahre hinter mir, in der Vergangenheit noch ein paar weitere Jahre, in denen ich neben meinem Partner stand und wenig bis nichts tun konnte, damit er wieder gesund wird. Von Ärzten bin ich nun maßlos enttäuscht, von mir selber bin ich enttäuscht, dass ich so viel getan, recherchiert und gesucht habe, und es am Ende doch nicht genug war - es hätte mehr sein können, wenn mich nicht der Mut verlassen hätte. Und wenn du denkst, es geht nicht mehr - ja, die Alten wussten es tatsächlich! - kommt von irgendwo ein Lichtlein her. (Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, ein Arzt war es auf alle Fälle nicht!!) Dennoch, führt weiter Gespräche, hört euch um, irgendwo werdet ihr auf etwas stoßen, was euch weiterhelfen wird. Denn: am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende. Weiß nicht mehr, wo ich das zuletzt gelesen habe ...
Und ja, stoßen wir auf UNS an, auf uns alle. Du darfst dich dabei nämlich nicht selbst vergessen. Das wäre der größte Fehler, weil damit wirklich niemandem gedient ist.
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