Zu #217:
Ymarc, woher "Friede, Freude, Eierkuchen" kommt, ist laut Wikipedia nicht genau zu sagen: "Der Ursprung dieser Redewendung ist nicht eindeutig geklärt. Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) konnte auch mit dem Ausschreiben einer Preisaufgabe keine belegbare Erklärung finden. Eine der ältesten schriftlichen Erwähnungen lässt sich im Satiremagazin Eulenspiegel vom Juni 1959, in der Rubrik Die Theatereule, belegen. Zu Gustav von Wangenheims Studentenkomödie liefert dort der Drehbuchautor, Satiriker und Kritiker Carl Andrießen eine ironisch-abwertende Kritik, die er mit dem Satz beendet: „Am Schluß, wie sichs gehört, Friede, Freude, Eierkuchen und Beifall.“ (
http://de.wikipedia.org/wiki/Friede,_Freude,_... )
Und wie man den Ausdruck ins Frz. übersetzt, dürfte noch schwerer zu sagen sein. Ich hätte da vor allem mit dem Einbau des
Eierkuchens Mühe, wenn ich z. B. an die Redewendung denke: "On ne fait pas d'omelettes sans casser d'œufs", was nicht gerade an friedlich-oberflächliche Sorglosigkeit erinnert ...
Vom Sinn, von der Aussageabsicht her, finde ich aber
Monikas Entsprechung gut gelungen.