Beginnen möchte ich diesen 5. Faden ganz untypisch mit den Überresten eines Klosters an der sachsen-anhaltinischen Straße der Romanik, einem Bauwerk, das es nicht unversehrt durch die Wirren der Jahrhunderte geschafft hat, aber auch heute noch ein Mittelpunkt ist, der Besucher anzieht:

Blankenburg am Harz, Sachsen-Anhalt
Kloster Michaelstein -
erhabene Schlichtheit


Mit dieser zutreffenden Charakterisierung macht das ehemalige Kloster Michaelstein am nördlichen Harzrand von sich reden, wenn es sich heute als fabelhafter Ausrichtungsort für Kulturelles geriert - vor allem für Musik, zumal die Anlage heute von der Musik-Akademie Sachsen-Anhalt genutzt wird.

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dat...

Das Kloster wurde 1146 an einer schon in frühgeschichtlicher Zeit als Kultort genutzten Höhle gegründet, wurde aber schon bald verlegt und von Zisterziensern vom Niederrhein übernommen.

Wie viele andere bemerkenswerte Bauten wurde auch Kloster Michaelstein im 16. Jhdt. weitgehend zerstört. Erhalten blieben die Klausurgebäude, und davon vor allem die zumeist gewölbten Erdgeschossräume. Besonders Kapitelsaal und Refektorium vermitteln heute noch einen guten Eindruck ihrer ursprünglichen Wirkung. Besonders reizvoll ist der Kreuzhof. Er wird von den romanischen Ost- und Südflügeln der Klausur, dem 1718 erneuerten Westflügel und den frühgotischen Kreuzgängen umschlossen.

Torhaus:
http://www.harzlife.net/jpg7/kloster-michaels...
Kreuzhof:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dat...
Westflügel: 
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kloste...
Gewölbe:
http://www.google.de/imgres?um=1&sa=N&biw=168...
Kreuzgang:
http://www.google.de/imgres?um=1&sa=N&biw=168...

Kapitelsaal:
(tolle Bilder von Raymond Faure)
http://www.google.de/imgres?um=1&sa=N&biw=168...

(Text teilweise in Anlehnung an Knape, Straße der Romanik)

Daß Kleinodien sich verstecken, manchmal unter der Tünche der Jahrhunderte, ist keine Seltenheit, oft bedarf es eines sozusagen chirurgischen Eingriffs, um sie wieder ans volle Licht des Tages zu bringen.
Ein wundervolles Beispiel dafür, das gleichzeitig ein gewissermaßen rohes, urwüchsiges Bild einer frühromanischen Kirche bietet, ist

St. Gal de Langast

in der Bretagne, gut 30 km südlich von St. Brieuc gelegen.

Lange wurde sie für eine eher unbedeutende Kirche aus dem 16. Jh. gehalten, erst eine gründliche Restaurierung zwischen 1982 und 1995 brachte Fresken aus dem 12. Jh. zum Vorschein, die in wunderbar klarer Zeichnung und Frische ein eindrucksvolles Bildprogramm zeigen.

Viele Details, sowie Gesichertes, Vermutungen, Meinungen, Ansichten zu dieser Kirche findet man in diesen gut bebilderten Webseiten:

http://box-elder.blogspot.de/2009/03/angels-i...
http://vialucispress.wordpress.com/2012/09/11...
http://www.tourisme-moncontour.com/de/Sans-no...

Sehr gut, hannabi, dass du den 5. Romanikfaden gestartet hast. Die von dir erstellte Übersicht dokumentiert zwar schon die überwältigende Fülle an romanischen Kunstwerken, die bisher präsentiert wurden, aber du hast recht, man kann noch immer nicht behaupten, dass schon alles vorgestellt wurde, was sich vorzustellen lohnt. Und Pierrot hat ja auch so recht, wenn er bemerkt: "Dass Kleinodien sich verstecken, manchmal unter der Tünche der Jahrhunderte, ist keine Seltenheit."

Ich kann im neuen Faden gleich mit einem Beitrag aufwarten, den wir Montefiasco verdanken, der uns wieder einen Teil seiner eindrucksvollen Fotos zur Verfügung stellt, diesmal von der Kathedrale St-Sauveur in Aix-en-Provence, über die der Michelin-Führer „Provence“ sagt: „du mérovingiern au baroque, il y en a pour tous les goûts“. Also kommen hier auch die Romanikfreunde auf ihre Kosten.

Von der gotischen Fassade mögen diese beiden Bilder genügen:

https://www.dropbox.com/sh/p0s1xk6t9ff4gma/Ai...

https://www.dropbox.com/sh/p0s1xk6t9ff4gma/ly...

Ich konzentriere mich zunächst auf die Fotos von Teilen der Kathedrale aus merowingischer Zeit. Hier zunächst der Marmor-Sarkophag von saint Mitre (Ende des 4. Jh.):

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sarcop...

Und nun Montefiascos Aufnahmen von dem merowingischen Baptisterium. Ich habe nirgendwo so präzise Aufnahmen von den Fresken in dieser Taufkirche gesehen! Das Baptisterium stammt im unteren Teil aus dem ausgehenden 4. Jahrhundert und ist demnach eines der ältesten nicht-antiken Bauwerke Frankreichs. Der Innenraum hat eine für die merowingische Zeit typische oktogonale Form, der Kernbereich wird auch von acht Säulen (Spolien) mit korinthischen Kapitellen umstanden, also von wieder verwendeten Säulen aus römischer Zeit.

https://www.dropbox.com/sh/p0s1xk6t9ff4gma/U7...

Sechs der acht Säulen sind aus grünem Marmor, zwei aus Granit. Das große Taufbecken, das ebenfalls achteckig war, war in erster Linie für die Erwachsenentaufe gedacht. Das Gewölbe und vor allem der helle Tambour sind später dazugebaut worden. Hier das Wappentier des Evangelisten Lukas, der Stier:

https://www.dropbox.com/sh/p0s1xk6t9ff4gma/NA...

https://www.dropbox.com/sh/p0s1xk6t9ff4gma/9C...

Und hier eine besonders schöne, sehr plastische Aufnahme aus dem Baptisterium:

https://www.dropbox.com/sh/p0s1xk6t9ff4gma/4-...

Zu diesem Bild hat Montefiasco auch nähere Angaben ermittelt: „Vêture de sainte Claire à la Portioncule,en présence de saint François,Lundi des Rameaux 18 mars 1212 et restes d’autres peintures. La peinture murale,restaurée en 1996 par Monique Pomey contient La Vêture de sainte Claire ainsi que quelques reliques d’un tétramorphe et de scènes franciscaines. Les recherches récentes de Marie Odile Munier et de Jean Paul Roullier montrent que cette peinture murale peut être référée à la bulle du pape Benoît XII du 18 mai 1337. Cette bulle a été envoyée à Sancha,reine de Sicile et comtesse de Provence,à l’occasion de la fondation du Monastère royal des Clarisses d’Aix.“ (http://www.cathedrale-aixenprovence-monument.... )


Den herrlichen romanischen Kreuzgang in Aix werde ich mit Montefiascos Bildern in einem folgenden Beitrag vorstellen.

Nach den Zeugnissen aus der Merowinger-Zeit nun zu dem romanischen Kreuzgang des der Kathedrale Saint-Sauveur in Aix-en-Provence, wieder mit den großartigen Fotos von Montefiasco:

Dieser Kreuzgang stammt aus dem 12. Jahrhundert und gehört laut Wikipedia neben dem von Saint-Trophime in Arles zu den bedeutendsten der Provence. Charakteristisch sind die von kleinen schlanken Zwillingssäulen getragenen Arkaden. Die Säulen bestehen aus Marmor und sind mit schönen szenischen Kapitellen geschmückt, von denen keines dem anderen gleicht.

https://www.dropbox.com/sh/p0s1xk6t9ff4gma/Y6...

https://www.dropbox.com/sh/p0s1xk6t9ff4gma/et...

https://www.dropbox.com/sh/p0s1xk6t9ff4gma/vd...

https://www.dropbox.com/sh/p0s1xk6t9ff4gma/Qa...

Was auch Montefiasco auffiel, war die Ähnlichkeit einiger Figuren in den Kapitellen mit denen von St. Trophime in Arles (siehe IV, 246).

https://www.dropbox.com/sh/p0s1xk6t9ff4gma/1L...

https://www.dropbox.com/sh/p0s1xk6t9ff4gma/7H...

https://www.dropbox.com/sh/p0s1xk6t9ff4gma/g3...

https://www.dropbox.com/sh/p0s1xk6t9ff4gma/fR...

Der Kreuzgang ist flach gedeckt und war es immer. Das hatte den Vorteil, dass damit die baustatischen Probleme des Gewölbeschubes entfielen, mit denen sich die Baumeister sonst auseinandersetzen mussten. Hier war es demnach nicht nötig wie in Arles, schwere Pfeiler in die Arkadenzone zum Innenhof hin zu setzen, um den Gewölbeschub abzufangen. Hier konnte eine ununterbrochene Folge von schlanken Säulen den Hof umstellen.

Der „Michelin“ sagt zu diesem Kreuzgang: „Une merveille d’art roman dont on admirera la légèreté et l’élégance, due en particulier aux colonnettes jumelées et aux chapiteaux à feuillages ou historiés …“

http://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_A...

Ich bin hingerissen.
Danke an mars und Montefiasco.

Schon im ersten Romanikfaden präsentierte uns emg die eindrucksvolle ehemalige Abtei Montmajour im französischen Département Bouches-du-Rhône, einige Kilometer nordöstlich von Arles. Ich habe heute die Freude, ihren wertvollen Beitrag mit vielen herrlichen Fotos ergänzen zu können, die Montefiasco bei zwei Besuchen der Abtei selbst aufgenommen hat und uns zur Verfügung stellt. Viele von ihnen, besonders auch die Nahaufnahmen, finde ich gelungener als die, welche man im Internet findet.

Sehr ausführlich und lesenswert sind indes die Texte über Montmajour in der frz. Wikipedia: http://fr.wikipedia.org/wiki/Abbaye_de_Montmajour . Ich möchte sie nicht hierher kopieren, das würde den üblichen Rahmen unserer Romanikbeiträge sprengen. Ich möchte Montefiaskos Bilder für sich sprechen lassen.

Gleich von außen fand Montefiasco, wie er mir schrieb, „die schiere Größe dieser monastischen Trutzburg überwältigend“:

https://www.dropbox.com/sh/mv979plye04l13y/lt...

https://www.dropbox.com/sh/mv979plye04l13y/_K...

https://www.dropbox.com/sh/mv979plye04l13y/74...

Die Chapelle Sainte-Croix, die wohl die Urzelle von Montmajour darstellt: https://www.dropbox.com/sh/mv979plye04l13y/Sl...

Die Gräber provenzalischer Grafen: https://www.dropbox.com/sh/mv979plye04l13y/PH...

Und nun einige Innenaufnahmen:

https://www.dropbox.com/sh/mv979plye04l13y/Cv...

https://www.dropbox.com/sh/mv979plye04l13y/TL...

https://www.dropbox.com/sh/mv979plye04l13y/2v...

https://www.dropbox.com/sh/mv979plye04l13y/wD...

Um diesen Beitrag nicht überladen, stelle ich Montefiascos wunderschöne Detailaufnahmen von Kapitellen und Skulpturen in einem Folgebeitrag vor …

Hier der angekündigte „Folgebeitrag“ zu Montmajour, mit Montefiascos großartigen Detailaufnahmen aus der ehemaligen Abtei:

An den Anfang möchte ich einen Kontrast stellen: zwei Aufnahmen des gleichen Kapitells, das erste vor und das zweite nach einer Restaurierung:

https://www.dropbox.com/sh/mv979plye04l13y/lF...

https://www.dropbox.com/sh/mv979plye04l13y/4v...


Und nun eine ganze Reihe auch sehr sehenswerter Kapitelle und Skulpturen:

https://www.dropbox.com/sh/mv979plye04l13y/0N...

https://www.dropbox.com/sh/mv979plye04l13y/lq...

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https://www.dropbox.com/sh/mv979plye04l13y/85...

 

Dorfkirche in Dambeck, Salzwedel (Sachsen-Anhalt)

Die Dorfkirche Dambeck ist eine romanische Feldsteinkirche. Sie ist weitgehend in der ursprünglichen Form erhalten.

Sie dürfte Ende des 12. Jahrhunderts gebaut worden sein. Sie besteht aus einem quer stehenden, rechteckigen Turm, einem zu diesem bündigen Schiff, einem eingerückten Chor und einer weiter eingerückten, halbkreisrunden Apsis. Das Feldsteinmauerwerk ist durch den Putz noch gut erkennbar.
Die Kirche wurde als romanische, vierteilige Anlage errichtet, während die meisten anderen Feldsteinkirchen des damaligen Bistums Verden drei- bis einteilig gebaut wurden. Der Turm ist rund 15 Meter hoch. Die Decke im Innenraum der Kirche ist eine gerade Holzbalkendecke.

Die Schallöffnungen am Turm sind als gekuppelte Biforien mit Backsteinsäulen, je zwei an Ost- und Westwand und je eine an Nord- und Südwand, ausgebildet. Die kleinen, rundbogigen und hoch stehenden Fenster an Schiff, Chor und Apsis haben noch weitgehend ihren ursprünglichen, romanischen Charakter bewahrt. An der Nordseite befindet sich ein getrepptes Rundbogenportal am Schiff und ein einfaches mit einem Fachwerkvorbau am Chor, beide in Feldsteine gefasst. Ein zugemauerter Einstieg zur ersten Etage an der Südwand des Turms lässt diesen als früheren Schutzraum erkennen.
Die Funktion der Kirche als Wehrkirche ist jedoch umstritten.

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http://www.altmark-pur.eu/assets/images/r_klo...

Manchmal fährt man einfach an solch einer Kirche vorbei. Man steigt aus oder nicht. Ich bin ausgestiegen und froh darum.

@ 8: Gerade das Feldsteinmauerwerk gefällt mir an dieser Dorfkirche, außerdem ihre kompakte, anheimelnde Form.

Ihr will ich ein ebenfalls kleines, aber schmuckes Kirchgebäude aus Frankreich hinzufügen, la chapelle du Saint-Sépulcre in Peyrolles.

La jolie commune de Peyrolles se trouve dans la Vallée de la Durance. D'un côté il y a le massif de la Sainte-Victoire, de l'autre le massif du Luberon.

Voici donc sa Chapelle (roman tardif) du 12ème siècle, d'inspiration orientale, sur son promontoire rocheux:

http://ekladata.com/PUOV41TDgMI7kIql3UYyzjB24...

Le clocher est du 17ème siècle: http://www.ase2p.fr/uploaded/photo/notre-comm...

Ce qui est rare, c’est le plan quadrilobé (à quatre lobes) de la chapelle:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

A l‘intérieur, il y a des fresques du 13ème/14ème (la création d’Adam et Ève, processions de saints auréolés), d‘émouvants graffiti marins du 15ème et un tableau sur bois attribué au roi René.

In der Altmark gibt es neben den bekannten romanischen Kirchen (Lorenzkirche in Salzwedel, Kloster Arendsee, Kloster Diesdorf) eine ganze Reihe von - oftmals rührenden - Feldsteinkirchen, die einen Besuch auch allemal lohnen (auf jeden Fall, wenn man sowieso schon in der Gegend ist ...). Neben Dambeck hat mir auch die

Feldsteinkirche in Buchholz (Altmark)

gut gefallen:

http://cdn.fotocommunity.com/images/Architekt...
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dorfki...
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Diese im romanischen Stil erbaute Feldsteinkirche wurde um 1140 errichtet. Ein Saalbau wird im Osten von einem Chor und einer Apsis und im Westen von einem massigen, quer stehenden Turm gerahmt.
Der inzwischen Risse aufweisende Turm wird durch äußere schwere Strebepfeiler gestützt. Das wahrscheinlich später aufgesetzte Glockengeschoss ist mit rundbogigen Schallöffnungen versehen, die zum Teil ganz oder nur im unteren Drittel vermauert sind. Der Turm wird durch ein Walmdach bekrönt. Das fensterlose Erdgeschoss des Turms ist weder von außen noch von innen zugänglich. In der Westwand des ersten Turm-Obergeschosses ist zwar eine Eingangstür zu erkennen, aber sie ist vermauert. Im Inneren ist an der Tür noch die Sperrbalkenvorrichtung zu erkennen. Heute ist der Turm durch ein Rundbogenportal von der Orgelempore aus zu erreichen.
An der Südseite des Kirchenschiffs befindet sich ein Rundbogenportal als Zugang zum Schiff. Über dem Tor und nebem dem Eingang und an der Nordseite des Kirchenschiffs befindet befinden sich Rundbogenfenster, die unverändert geblieben sind. Bei der später angebauten Bahrenkammer (Leichenhaus) ist unter dem Dach der ursprüngliche Putz zu erkennen.
Das Kirchenschiff hat eine Flachdecke. Der Chorraum wird durch einen mächtigen Triumphbogen abgetrennt. Die Empore, die sich sich über die West- und Nordwand erstreckt, stammt aus dem 17. Jhdt.
Die ältesten Inventarstücke sind der bemerkenswerte Taufstein aus Granit, dessen Entstehung um das Jahr 1200 datiert wird, und eine den auferstandenen Christus darstellende geschnitzte Figur aus dem späten 15. Jhdt.

Versucht mal, diese pdf-Datei: www.ndrom.de/obiterDictum/BuchhBautechIV.pdf‎ im Internet zu finden; sie lohnt sich und zeigt auch zwei weitere interessante Bilder.

Hannabi, ich versuche einmal, die von dir genannte Datei hier direkt zu verlinken, denn meines Erachtens lohnt es sich in der Tat, sie anzuschauen:

http://www.ndrom.de/obiterDictum/BuchhBautech...

Caderousse est une commune située dans le département de Vaucluse et la région Provence-Alpes-Côte d'Azur, au bord du Rhône. Il est entouré par une digue en pierre du XIXe siècle, percée seulement de deux portes, qui le protégeait des fréquentes crues du Rhône jusqu'aux travaux d'aménagement de la CNR dans les années 1960-1970.

Son église est un exemple caractéristique de roman provençal:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Elle se compose d'une nef, de quatre travées et d'une abside semi-circulaire romane.

http://www.abfrance.be/image/23801/vaucluse-c...

Voici son clocher de plus près:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Et voici une partie gothique du bâtiment: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

http://fr.wikipedia.org/wiki/Caderousse

Diesem von mars vorgestellten Juwel aus der Vaucluse möchte ich eine weniger leuchtende, aber sehr schöne Dorfkirche aus dem Braunschweiger Land gegenüberstellen,

St. Nicolai in Kneitlingen (Elm)
(die Heimat des Till Eulenspiegel)

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kirche...
http://elm-asse-kultur.de/assets/images/Kneit...

Im Braunschweiger Land gibt es eine ganze Reihe romanischer Dorfkirchen, unter denen sich so manches Juwel befindet. Eines davon ist die Kirche in Kneitlingen, die wohl von den Tempelrittern gegründet wurde und dem Heiligen Nikolaus geweiht ist. Sie wird im Jahre 1141 das erste Mal erwähnt.

Mit einem fast quadratischen Saalbau und einem eingezogenen Chorrund ist sie die einzige Dorfkirche im Umkreis mit noch vorhandener halbrunder Apsis und kleinen romanischen Fenstern. Deutlich zu erkennen ist an der nördlichen Außenwand des Schiffes der alte ursprüngliche Eingang. Die Kreuzgewölbe im Chor und Schiff sind Gratgewölbe. Im Chor-Viereck befindet sich eine rundbogige Kleeblatt-Nische. In der Apsis gibt es drei alte, kleine Rundbogenfenster; die größeren Fenster im Schiff und Chor-Viereck sind neu. Die Ostmauer des Turmes wurde, um eine Orgel einzubauen, durchbrochen.
An der Nordseite des Turmes soll nach einer Dorfbeschreibung von 1753 eine Abbildung Till Eulenspiegels zu sehen gewesen sein, die "endlich aber wegen großen Schadens und Anlauf der zu sehen begierigen Kriegsleute, um Gefahren und Schaden zu verhüten, weggetan worden" ist.

Wieder im Besitz der Kirche ist ein Taufstein von 78 cm Höhe und runder Form, aus der Kirche in Frellstedt oder Räbke stammend, aus dem Jahre 1584. Der Fuß ist ein Wulst, die Platte Karnies, reich profiliert.
(aus Wikipedia)

http://db.romanik.de/images/logos/imageA_197.jpg
http://db.romanik.de/images/logos/imageB_197.jpg

Hannabi, diese Dorfkirchen haben wirklich ihren eigenen Charme. Ich hoffe, du kannst noch einige von ihnen vorstellen ...

Ich bleibe in Frankreich und begnüge mich diesmal mit einem romanischen Turm:

Uzès: Tour Fenestrelle

Die Kirche mitsamt dem Turm:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

nur der Turm: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

La Tour Fenestrelle, haute de 42 mètres, est le clocher de la cathédrale Saint-Théodorit d'Uzès. De style roman, bien que fortement mais bien restaurée dans son style originel au 17e siècle suite aux guerres de religions, sa construction remonte au 12e siècle. Assimilable aux campaniles italiens de style lombards, ce vestige de l'ancienne cathédrale est l'unique exemple en France de clocher rond. Elle doit tout simplement son nom aux nombreuses baies géminées qui rythment ses étages. Sa toiture est réalisée en tuiles vernissées jaunes et vertes. Avec le palais ducal, il est un des symboles de la ville d'Uzès.

http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_...

Die Stiftskirche Ste-Marthe in Tarascon, einer Stadt im französischen Département Bouches-du-Rhône in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, wurde Ende des 12. Jahrhunderts errichtet und am 1. Juni 1197 geweiht. Die romanische Kirche wurde im 14. Jahrhundert gotisiert und erfuhr im 15. und 17. Jahrhundert weitere Veränderungen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...
http://i1.trekearth.com/photos/61755/collegia...

Das romanische Südportal, dessen herrlicher Skulpturenschmuck im Laufe der Zeit zerstört wurde, ist beeinflusst von einem Tor der römischen Festungsmauer von Nîmes. Über einem mächtigen Rundbogen verläuft eine Blendbogengalerie und darüber eine Attika:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Die Blendbogengalerie über dem Südportal:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Chapiteau surmonté d'une frise de feuilles d'acanthe: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Chapiteau à feuilles d'acanthe: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...


http://de.wikipedia.org/wiki/Ste-Marthe_(Tarascon)

http://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89glise_Sain...

Montefiasco nous a présenté de superbes photos des joyaux romans d’Aix-en-Provence et de Montmajour. Je suis heureux de pouvoir poster encore d’autres belles photos qu’il a prises lui-même en Provence et qu’il met à notre disposition.

Je commence par le monastère Saint-Paul-de-Mausole situé à Saint-Rémy-de-Provence dans le département français des Bouches-du-Rhône. Il doit son nom à la proximité du mausolée de Glanum, qui forme avec l'arc de triomphe de Glanum un ensemble que l'on appelle traditionnellement les « Antiques de Saint-Rémy-de-Provence ».

Le chevet de ce monastère est constitué de trois absides pentagonales percées de fenêtres et recouvertes de dalles calcaires.

https://www.dropbox.com/sh/jeznwx3bie691s1/fZ...

Le clocher est orné de baies géminées séparées par des couples de colonnettes portant des chapiteaux sculptés, ainsi que par des arcatures lombardes surmontées d'une frise polychrome de carreaux sur pointe. Le clocher est recouvert d'un toit pyramidal fait de dalles calcaires.

Le cloître, très accueillant grâce à son jardin, comporte deux galeries construites vers 1140-1150 (galeries nord et est) et deux galeries plus récentes construites à la fin du XIIe siècle.

https://www.dropbox.com/sh/jeznwx3bie691s1/Si...

Les arcades sont groupées par groupes de trois sous de grands arcs de décharge prenant appui sur de puissants piliers. Les arcades sont séparées par des colonnettes jumelées portées par le mur-bahut et ornées de beaux chapiteaux.

https://www.dropbox.com/sh/jeznwx3bie691s1/He...

Le monastère abrite un asile, l'hôpital psychiatrique de Saint-Paul-de-Mausole, où Vincent van Gogh séjourna un an, du 3 mai 1889 au 16 mai 1890, peu avant sa mort. Van Gogh y peignit de très nombreuses toiles. Voici son tableau de l’église de Saint-Paul:

http://www.picturalissime.com/t/van_gogh_egli...


Texte: http://fr.wikipedia.org/wiki/Monast%C3%A8re_S... , photos: montefiasco

Als Kontrastprogramm möchte ich eine weitere Dorfkirche aus der Altmark vorstellen, die als Geheimtipp für Romanikfreunde gilt: die Dorfkirche in

Giesenslage (Altmark)

http://www.ndrom.de/Romanik/Giesenslage/Giesl...
http://www.werben-elbe.de/wp-content/uploads/...

Sie ist ein spätromanischer Ziegelbau aus dem späten 12. Jhdt.

Wie die meisten romanischen Dorfkirchen ist sie vierteilig angelegt. Im Westen trutzt ein massiger, wehrhafter rechteckiger Turm allem Feindlichen. Daran schließt in gleicher Breite das flachgedeckte Schiff an, dem ein eingezogener kreuzgratgewölbter Chor mit halbkreisförmiger Apsis folgt. Für die relativ frühe Entstehungszeit sind die äußeren Gestaltungsformen ungewöhnlich fein und sorgfältig ausgeführt. Ein auffälliger Sockel umläuft den gesamten Bau, dessen Wandflächen Ecklisenen optisch auflockern. Faszinierend sind die breiten Gesimse, die von Deutschem Band und Friesen geschmückt werden, die sich durch große Abwechslung in den Motiven auszeichnen. So finden sich hier Dreiecke, Kreuzbögen und Rauten zum Fries aneinandergereiht. Auf klassische Rundbogenfriese wurde verzichtet. Die Apsis erfährt durch Lisenen eine optische Gliederung in drei Teile.

Die Rundbogenfenster sind alle unverändert geblieben, ebenso die abgetreppten West- und Südportale im Chor. Das Südportal ist abgetreppt in einen Mauervorsprung eingelassen.

Von der Innenausstattung ist besonders ein romanischer Taufstein erwähnenswert, der die unübliche Form eines Troges hat. Ferner gehören zur Ausstattung ein silbervergoldeter spätgotischer Kelch mit Patene sowie ein gotischer Grabstein mit der Ritzzeichnung eines Geistlichen.

(nach: Schmidt, Links und rechts der Straße der Romanik)

La Roque-sur-Cèze est une commune française, située dans le département du Gard et la région Languedoc-Roussillon.

En 2007, le village a obtenu le label de l'association „Les Plus Beaux Villages de France.“

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...


La Roque-sur-Cèze fut construite sur un piton rocheux afin d'assurer sa sécurité. La partie la plus ancienne se trouve entre le château et les tours de fortifications. Le château, qui date du 12e siècle est une propriété privée qui ne se visite pas. On sait peu de choses sur son histoire. Le château fut brûlé en 1573 par les Huguenots et fut abandonné à la fin de xixe siècle. La chapelle romane (XIIème siècle) est accolée au château.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

http://www.photos-alsace-lorraine.com/thumb/1...

Elle fut consacrée en 1156. Son chevet est orné de "dents d'engrenage", motif récurrent au XIIème siècle.
 
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

http://de.wikipedia.org/wiki/La_Roque-sur-C%C...

Montefiasco hat uns Romanikfreunden auch Fotos zur Verfügung gestellt, die er in Apt (département Vaucluse) aufgenommen hat, und zwar in der Cathédrale Ste-Anne. Sie wurde zwischen dem 11. und dem 12. Jahrhundert erbaut, aber in späteren Epochen (Gotik, 17. Jahrhundert) erweitert. Sie gilt als ein bemerkenswertes Beispiel provenzalischer Kirchenbaukunst des 12. bis 14. Jahrhunderts.

Zunächst aus Wikip. ein Bild der Kuppel der Kathedrale mit der Statue der Sainte Anne:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Doch nun eine schöne Aufnahme montefiascos von dem romanischen Seitenschiff der Kathedrale:

https://www.dropbox.com/sh/jeznwx3bie691s1/Wv...

Noch mehr Aufnahmen machte Montefiasco von der Krypta der Kathedrale. Ihr oberer Teil enthält eine einen Altar aus dem 5. Jahrhundert, der untere Teil stammt aus der Karolingerzeit:

https://www.dropbox.com/sh/jeznwx3bie691s1/_O...

https://www.dropbox.com/sh/jeznwx3bie691s1/WJ...

Eglise St-Aignan à Brinay


Ein paar schöne Bilder von außen und innen:
http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=1680&bih...


Brinay est une commune française, située dans le département du Cher et la région Centre.
L'église Saint-Aignan date du XIe siècle et est dédiée à saint Aignan, évêque d'Orléans au Ve siècle. Elle est surtout connue pour ses fresques du XIIe siècle qui ornent les murs de son chœur, redécouvertes en 1911 par le peintre André Humbert. Le cycle en commence sur l'arc d'ouverture (allégorie des mois), pour se poursuivre sur les parois, illustrant surtout l'enfance et le début du ministère de Jésus, de l'Annonciation aux Noces de Cana. L'église est classée monument historique depuis 1972.
(Wikipedia)

St-Aignan wurde 1913 mit einem Schlag berühmt, als unter dem Verputz Malereien entdeckt wurden. Und es ist gut für uns Nachkommende, dass diese Kunstwerke über Jahrhunderte verborgen geblieben sind, denn es handelt es sich um Temperamalerei, die ohne diesen Schutz längst verschwunden wären. Nach St-Savin bietet das Kirchlein St-Aignan den reichsten Bilderzyklus der romanischen Kunst.

http://www.art-roman.net/brinay/brinay.htm
http://www.art-roman.net/brinay/brinay2.htm

Der Bilderzyklus beginnt in der Laibung des Chorbogens mit Darstellungen der Monatsarbeiten, die durch Beschriftungen leicht zu identifizieren sind: Januar: eine sitzende Figur, deren Tätigkeit nicht zu erkennen ist; Februar: ein ebenfalls sitzender Bauer streckt seine Hände dem Herdfeuer entgegen; März: ein Bauer lockert mittels einer Hacke die Krume des Feldes; April: ein Edelmann steht neben einem Baum; Mai: er besteigt sein Ross, um zur Jagd aufzubrechen; Juni: Heuernte; Juli: Getreideernete; August: Dreschen des Getreides: September: Kelterung des Weins; Oktober Schweine werden zum Eichel- oder Trüffelsuchen geführt; November: Schlachtung der Schweine; Dezember: der Bauer beschließt das Jahr mit einem deftigen Trinkgelage.
Der anschließende Chorraum ist fast quadratisch. Der Zyklus beginnt auf der Westwand, wo ursprünglich acht große Heiligenfiguren dargestellt waren: Links vom Chorbogen ist noch die Gestalt Johannes des Evangelisten erkennbar. Rechts sieht man im unteren Streifen zwei Apostel, darüber zwei Propheten, einer davon ist Jeremia zu benennen. Ihm zur Seite liegt ein nackter Mann, der sich einen Pfeil aus der Ferse des linken Fußes zieht. Diese rätselhafte Gestalt ist möglicherweise eine Illustration zu den Klageliedern Jeremias. Die anderen drei Wände sind auch in zwei Bildstreifen unterteilt. Nordwand: Verkündigung, Heimsuchung, Geburt, Verkündigung an die Hirten und die sehr farbenprächtige, lebendige Darstellung der drei Könige zu Pferde. Im unteren Bildstreifen: die Könige vor Herodes, ganz rechts nochmals die Könige auf ihren Pferden. Ostwand, oben: Herodes befiehlt den Kindermord; das Massaker in Bethlehem; darunter: Darbringung Jesu im Tempel; Josephs Traum, Flucht nach Ägypten. Südwand, links: Taufe Christi, rechts Abendmahl. Unten: Versuchung Christi, ganz rechts: Wiederkunft.

Die schwungvolle, lebendige Vortragsweise, die in der Skultpur ihre Parallele hat, legt eine Datierung der Wandmalerien von Brinay in die Spätzeit der Romanik zwingend nahe. Vermutlich sind sie sogar erst nach der Mitte des 12. Jhdt. entstanden.

(Nach Droste, Romanische Kunst in Frankreich)

Notre-Dame d’Aubune ist eine romanische Kapelle in Beaumes-de-Venise im provenzalischen Département Vaucluse. Sie steht am Fuß des Hügels Les Grottes d’Ambrosi im Südwesten der Dentelles de Montmirail.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Die Kapelle Notre-Dame d’Aubune ist eines der herausragenden Beispiele für die romanische Architektur der Provence. Ihr Stil ist – ähnlich wie bei der Kirche von Saint-Restitut, der Priorei Notre-Dame du Val des Nymphes bei La Garde-Adhémar, der Kathedrale von Avignon, der Kapelle Saint-Quentin in Vaison-la-Romaine und der Kirche Notre-Dame-du-Lac in Le Thor – von der Antike inspiriert. Die Apsis der Kapelle stammt aus dem 11. Jahrhundert, der Glockenturm aus dem 12. Jahrhundert.

Der ältere Teil der Kapelle besteht aus einem einjochigen Chor und drei Absiden im einfachen Stil der frühen Romanik des 11. Jahrhunderts an der Ostseite.

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Zahlreiche Löcher im äußeren Mauerwerk zeugen von der Befestigung der Baugerüste.

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Darüber hinaus sind Signaturen des Baumeisters Hugues (genannt VGo) aus der Mitte des 12. Jahrhunderts erhalten, die man unter anderem auch an der Kathedrale Notre-Dame de Nazareth in Vaison-la-Romaine, der Kathedrale Notre-Dame in Saint-Paul-Trois-Châteaux und der Kathedrale Sainte-Anne in Apt finden kann.

Der rechteckige Glockenturm aus dem 12. Jahrhundert ist durch antike Stilelemente geprägt, kannelierte Pilaster und Fensteräulen über die gesamte Höhe sowie Kapitelle mit Akanthus-Ornamenten:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Detail des Glockenturms: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...


http://de.wikipedia.org/wiki/Notre-Dame_d%E2%...

Vaison-la-Romaine est une commune située dans le département de Vaucluse et la région Provence-Alpes-Côte d'Azur. Elle est surtout connue pour ses vestiges romains particulièrement riches dont un pont à arche unique, ainsi que pour sa cité médiévale et sa cathédrale. Ce qui caractérise particulièrement Vaison, c'est la possibilité de voir dans un même mouvement les villes antique, médiévale et moderne, comme si on pouvait embrasser 2000 ans d'histoire d'un seul coup d'œil, quitte à oublier les discontinuités qui n'ont pas manqué de troubler le passé vaisonnais.

La cathédrale Notre-Dame de Nazareth date du XIIe siècle. L'influence romaine, omniprésente en Provence, y est évidente:

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Ce bel édifice de style roman provençal conserve du 11e siècle le chevet pris dans un massif rectangulaire et ses absidioles, ainsi que les murs, renforcés au 12e siècle.

http://architecture.relig.free.fr/jalbum/vais...

Mais ce qui est encore plus remarquable, c’est le cloître de cette ancienne cathédrale. Il a conservé trois de ses galeries d'origine (12e et 13e siècles, celle du sud-est ayant été reconstituée au 14e siècle). Il est l’un des plus beaux de l’art roman.

C’est encore Montefiasco qui a pris les photos suivantes:

https://www.dropbox.com/sh/jeznwx3bie691s1/_G...

Ses arcades géminées, ses colonnettes revêtent un caractère artistique achevé.

https://www.dropbox.com/sh/jeznwx3bie691s1/z7...

On remarquera aussi les chapiteaux de la galerie Est, très élaborés avec leurs feuilles d’acanthe, entrelacs et figurines: Voici une photo que j’ai trouvée dans Wikipedia:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Découverts dans la cathérale, des fragments d’architecture datant de la fin du 1er siècle laissent à penser qu’elle fut construite sur le vestiges d’un bâtiment gallo-romain. Voici les photos que montefiasco a prises de ces fondations:

https://www.dropbox.com/sh/jeznwx3bie691s1/xm...

https://www.dropbox.com/sh/jeznwx3bie691s1/HG...

https://www.dropbox.com/sh/jeznwx3bie691s1/LP...

Sources: Wikipedia, Guide Michelin, montefiasco

Die Sigwardskirche in Idensen (Niedersachsen)
(heute Stadtteil von Wunstorf)


Außenansicht:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:PICT52...
http://www.kath-kirche-hannover.de/typo3temp/...


Bei dieser kleinen Kirche handelt es sich um ein Kleinod der mittelalterlichen Wandmalerei, deren Bauherr Sigward von Minden (gest. 1140) zum engsten Kreis um Kaiser Lothar III gehörte.

Die Kirche ist aus sorgfältig bearbeiteten Sandsteinquadern errichtet. Dem schlichten Baukörper ist ein Westturm vorgelagert. Reicher präsentiert sich der der einschiffige Kirchenraum, der durch Wandvorlagen mit Halbsäulen und Gurtbögen in drei Gewölbefelder gegliedert ist. Höhepunkt stellt die Apsis dar, ausgezeichnet durch acht schlanke Säulen aus
grünem Stein. Das Langhaus öffnet sich nach Norden und Süden in zwei Seitenkapellen mit Altarnischen, die von Säulen gerahmt sind. Die oberen Kirchenwände und Gewölbefelder tragen außerordentlich qualitätvolle Wandmalereien aus der Erbauungszeit um 1130. Im Einklang mit der Architektur schließen sie sich zu einem „Gesamtkunstwerk” von internationalem Rang zusammen.

Seit dem 15. Jahrhundert wurde die Ausmalung durch mehrere Kalkanstriche überdeckt und blieb so der Nachwelt erhalten. Die Wandmalereien wurden am Ende des 19. Jahrhunderts wieder entdeckt, jedoch erst 1930/34 vollständig freigelegt. Seit dem waren mehrere aufwändige Konservierungsmaßnahmen notwendig.

Historische Wandmalereien sind wertvolle kulturgeschichtliche Dokumente. Sie können dem heutigen Betrachter einen Einblick in die mittelalterliche Vorstellungswelt vermitteln. In Idensen ließ Bischof Sigward von unbekannten Künstlern ein umfangreiches Ausmalungsprogramm schaffen: So werden im Langhaus drei Szenen des Alten Testaments jeweils einer des Neuen Testaments typologisch gegenübergestellt, um theologische Inhalte zu veranschaulichen.

Eine weiterführende Beschreibung ist unter der folgenden Adresse zu lesen; es lohnt sich!
http://www.kirche-obernkirchen.de/sigwardskir...


Fotos von den Wandmalereien:
http://www.monumente-online.de/__generated/10...
http://www.monumente-online.de/__generated/10...
http://www.monumente-online.de/__generated/10...
http://v2.cos.commercio.de/assets/032b88bc-01...
http://www.hawk-hhg.de/kulturgut/images/idens...
http://i1.ytimg.com/vi/R11vwn8CqFk/hqdefault.jpg
http://www.hawk-hhg.de/kulturgut/images/idens...

Die Burg Bentheim und ihre Katharinenkirche
(Niedersachsen, an der holländischen Grenze)


Die Burg Bentheim ist eine frühmittelalterliche Höhenburg und gilt als eine der größten und schönsten Burganlagen Nordwestdeutschlands. Erste Erwähnungen gehen auf Dokumente aus dem 11. Jahrhundert zurück.

Außenansicht
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wiss...
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...
Innenansicht
http://www.burgen-und-schloesser.net/niedersa...
http://static.panoramio.com/photos/large/2244...

Einige Räume
http://www.burg-bentheim.de/files/burg/heirat...
http://www.burg-bentheim.de/files/burg/remter...
http://www.burg-bentheim.de/files/burg/schlaf...
http://www.burg-bentheim.de/files/burg/ritter...
Hier sind auch wunderschöne Fenster zu sehen, von denen einige noch von ihrem romanischen Ursprung zeugen.

Die Katharinenkirche
http://www.burg-bentheim.de/files/burg/kathar...

Die Katharinenkirche ist ein schlichter gotischer Kirchenraum mit einer rustikalen Balkendecke und einer großen Empore. Der Chorraum, der sich in den romanischen Bingelturm erstreckt, ist interessanterweise einige Stufen niedriger gelegen.
http://www.burg-bentheim.de/files/burg/kathar...
http://www.hamsterkiste.de/04/Bentheim/B/burg...

Eine besonders anrührende romanische Sandsteinskulptur ist der "Herrgott von Bentheim", die ein unbekannter Künstler im 11. Jahrhundert geschaffen hat. Sie war lange verschwunden und fand sich auf einem Acker vergraben wieder.
http://www.hamsterkiste.de/04/Bentheim/B/burg...
http://www.burg-bentheim.de/files/burg/herrgo...

Die Website der Burg enthält auch Beschreibungen zu den anderen wichtigen Teilen der Burg: dem Pulverturm und dem Batterieturm, den Wehrgängen etc.:
http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=1680&bih...

Hannabi, das Äußere der kompakten, schmucken Sigwardkirche mit ihrem Storchennest finde ich ebenso sehenswert wie die Wandmalereien, die zum Glück wieder ganz freigelegt wurden. Und Bentheim mit seiner imposanten Burg und mit der Sandsteinskulptur, die man glücklicherweise auch wieder entdeckt hat, ist genauso eindrucksvoll. Da ich nicht mehr so viel herumreise, bin ich froh, dank dir so viele Schönheiten im Norden kennen zu lernen.

Danke, mars.
Die hier folgende Kirchen ist nicht ganz so aufregend, aber sie rührt einen schon an, wenn man plötzlich vor ihr steht:

Kirche St. Aldegundis in Büttgen (Niederrhein)


http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/export/si...
http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/export/si...
http://www.kunst-kaarst.de/wp-content/uploads...

Bereits zu Anfang des 9. Jahrhunderts stand an dieser Stelle eine Kirche, wie die Vita des hl. Ludgerus von Münster und eine in diese Zeit datierte Altarmensa zeigt. Seit dem 11. Jahrhundert gab es eine 7 Meter x 11 Meter große Saalkirche mit einem rechteckigen Chor, auf deren Außenmauern vermutlich 1166 die heutige romanische Kirche erbaut wurde. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurden die Seitenschiffe hinzugefügt. Zwischen 1125 und 1250 entstand der Turm mit seinen vier Geschossen. Im ersten Stockwerk befindet sich die Michaelskapelle. 1439 wurde der romanische Chor durch einen gotischen ersetzt und das Dach des Mittelschiffs in ein gotisches Steildach umgewandelt. Mit der Restaurierung in den Jahren 1970 bis 1983 wurde dieses Dach wieder im 45°-Winkel zurückgebaut, die Pfeiler erhielten neue Fundamente und die Chorfenster ihre ursprüngliche Größe.
http://de.wikipedia.org/wiki/St._Aldegundis_%...

Der Bau der heutigen Kirche kann 1166 angesetzt werden. Die Längsmauern der Kirche wurden mit ihrem unteren Teil als Fundamente für die Längsmauern des neuen Langhauses benutzt. Die Außengliederung besteht aus Lisenen und Rundbogenfriesen am Obergaden. Der Obergaden ist auf jeder Seite von fünf in unregelmäßigen Abständen angebrachten Fenstern durchbrochen. Die Außenmauern der Seitenschiffe sind durch Rundbogenblenden gegliedert. Die Fenster sind >mittig< in diese Rundbogenblenden eingelassen, so dass sich außen ein regelmäßiges Bild ergibt. Innen erscheinen diese Fenster jedoch in den Seitenschiffjochen asymmetrisch versetzt.
1439 wurde die romanische Apsis entfernt, die Ostwand weiter geöffnet und der gotische Chor angefügt. Er ist aus Backstein und Tuff in wechselnden Streifen aufgeführt und zeigt außen abgetreppte Strebepfeiler, um die das Kaffgesims herum verkröpft ist. Unter den Fenstern befinden sich Blenden in Haussteinrahmung. Bei der Errichtung des Chores wurde das romanische 45 Grad - Dach des Langhauses entfernt. Langhaus und Chor wurden unter ein gotisches Steildach gebracht.
In Büttgen wurden über 1000 Jahre lang die Verstorbenen um die Kirche herum begraben.
http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=1680&bih...

Goudargues est une commune située dans le département du Gard et la région Languedoc-Roussillon.

L'église de Goudargues est un monument dont la partie la partie la plus ancienne, le chœur, date du xiie siècle. L'édifice actuellement visible est une restauration datant de la fin du xviiie, début du xixe siècle à la suite de l'effondrement du toit pendant un incendie.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

L'église est de style roman avec des vitraux anciens ainsi que deux tours en flèches dont un clocher avec une cloche datant de 1905.

L‘abside romane de cette église est très haute:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

http://p8.storage.canalblog.com/85/62/512619/...

Cette abside s’orne intérieurement d’un double étage d’arcatures:

Voici une partie de l’intérieur de l’église: http://mw2.google.com/mw-panoramio/photos/med...

Le second monument, moins visible et moins connu de Goudargues, est la salle capitulaire, ancienne salle de réunion des chanoines de l'église. Aujourd'hui, la salle sert de lieu d'exposition culturel et artistique:

http://s1.e-monsite.com/2009/08/28/03/6623839...


http://fr.wikipedia.org/wiki/Goudargues

Die Kirche Saint-Michel in Salon-de-Provence, einer Stadt im französischen Département Bouches-du-Rhône in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, stammt aus der Übergangszeit von der Romanik zur Gotik.

Bemerkenswert ist das skulptierte Tympanon des Westportals mit Reliefplatten. In der Mitte thront der hl. Michael mit zwei Schlangen zu seinen Füßen, darunter erscheint das Lamm Gottes und die restlichen Darstellungen zeigen florale Ornamente.

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Innenansicht der Kirche:

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Im 15. Jahrhundert wurde der Kirche ein Turm hinzugefügt, der bis zum 17. Jahrhundert als Uhrturm diente:
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http://de.wikipedia.org/wiki/Saint-Michel_(Sa...

Emg hat die romanische Kirche Notre-Dame de Ganagobie (Alpes-de-Haute-Provence) schon mit schönen Großaufnahmen vorgestellt:

Voir également : ∩∩∩ l’art roman ∩∩∩ Teil 3 / pa... - #297

Großartige Kunstwerke schaut man aber gerne mehrmals an, deshalb freue ich mich, wieder Bilder präsentieren zu können, die Montefiasco in Ganagobie aufgenommen hat. Ich konzentriere mich dabei auf diejenigen seiner Fotos, die sich von denen, die emg eingestellt hat, erheblich unterscheiden:

Ein Blick auf das Portal mit prächtiger Vegetation im Vordergrund:

https://www.dropbox.com/sh/gclvmvisptbl1xr/tH...

Das ganze Portal: https://www.dropbox.com/sh/gclvmvisptbl1xr/7o...

Und hier eine Ergänzung der wunderschönen Kreuzgang-Aufnahme in emgs Beitrag:

https://www.dropbox.com/sh/gclvmvisptbl1xr/1I...

Unter den Bildern emgs war auch ein eindrucksvolles Foto des Mosaiks von St. Georg als Drachentöter. Montefiasco hat von dem großartigen Mosaik verschiedenen Aufnahmen gemacht. Er war mit ihnen nicht ganz zufrieden und teilte mir mit: „Die Bilder des Mosaikfußbodens sind nicht von wirklich guter Qualität, aber ich durfte die Absperrung nicht überwinden, um sie genau von oben zu fotografieren.“ Ich finde die Bilder trotzdem gut gelungen und stelle einige von ihnen hier gerne mit ein:

https://www.dropbox.com/sh/gclvmvisptbl1xr/MR...

https://www.dropbox.com/sh/gclvmvisptbl1xr/2j...

https://www.dropbox.com/sh/gclvmvisptbl1xr/wF...

https://www.dropbox.com/sh/gclvmvisptbl1xr/hk...

Vielen herzlichen Dank, montefiasco!

Von mir auch vielen Dank, Montefiasco. Deine Aufnahmen sind hinreißend!

Hannabi stellte in IV, 297 die so originelle église monolithe in St.-Emilion vor. Ich möchte diesen Beitrag ergänzen mit dem dortigen „Cloître des Cordeliers“, „classé UNESCO“.

http://onditmedievalpasmoyenageux.fr/wp-conte...

Il a été bâti à partir de la pierre calcaire, très présente dans les sols de la juridiction de Saint-Emilion. Il est construit selon une architecture romane qui côtoie l’ancienne chapelle et l’église de style gothique. Les colonnes de l'édifice sont monolithes, c'est-à-dire taillées dans une seule pierre du socle au chapiteau. Sur les abaques sont dissimulés de petits écussons. Les arcs plein cintres réalisés au milieu du xive siècle sont de style roman et côtoient d'autres arcs en ogive dans le fond, qui sont de style gothique.

http://frphoto500x500.mnstatic.com/cloitre-de...

Le cloître des Cordeliers abrite des caves et des galeries souterraines longues de trois kilomètres qui serpentent sous le village de Saint-Emilion. La température constante de 12° C et la totale obscurité du lieu garantissent les conditions idéales de fermentation des vins.

http://www.carte-france.info/photos/images/ma...

L'existence du cloître a été rythmée au gré des périodes tantôt sanglantes, tantôt pacifiées, qui en ont fait un lieu chargé d'histoire. Il en a résulté une présence dans les arts et dans la culture à différentes époques, si bien que le cloître des Cordeliers s'est immiscé dans les imaginaires. Ainsi, en 1839, le décor du cloître fut reproduit à l'Opéra de Paris, « Robert le Diable », de Giacomo Meyerbeer. Symbole romantique, Pierre Gaspard-Huit vint lui y tourner quelques scènes du film "La mariée était trop belle" avec Brigitte Bardot et Micheline Presle.

http://fr.wikipedia.org/wiki/Clo%C3%AEtre_des...

Der Dom St. Peter und Paul in Zeitz (Sachsen-Anhalt)

http://www.kath-zeitz.de/bild/upload/textbild...
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dom_Ze...

Die heute noch gebräuchliche Bezeichnung Dom für die katholisch genutzte Kirche erinnert an die kurze Zeit von 968 bis 1028, als Zeitz Bischofssitz war, der dann aus dem von den Slawen bedrohten Gebiet nach Naumburg verlegt wurde. Die Kirche entwickelte sich zur Stifts-, Schloss- und schließlich zur Pfarrkirche.

Noch heute sind Teile der 1028 begonnenen Stiftskirche erhalten. Mit der Krypta findet sich hier eine der ältesten Hallenkrypten in Deutschland. Der südlich gelegene Kreuzgang entstand um 1400, enthält jedoch romanische Reste.

Nach den Hussiteneinfällen im 15. Jhdt. erhielt die Kirche ihr heutiges Aussehen. Die schwer beschädigte romanische Basilika wude in eine spätgotische Halle umgebaut. Die Bündelpfeiler des 1433-1444 errichteten Langhauses im Stil der thüringischen Hallenkirchen gehen nahtlos in das Gewölbe über.

1982 stürzte ein Vierungspfeiler ein, so dass die Kirche umfangreich restauriert werden musste.

Aus: Knape, Straße der Romanik

Innenansicht
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dat...

Kreuzgang
http://www.kath-zeitz.de/bild/upload/dom-2-kr...
http://www.kath-zeitz.de/bild/dom/kreuzgang.jpg

Krypta
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http://www.kath-zeitz.de/bild/upload/dom-2-kr...

Ausmalung
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Der Keselib
(oder auch: Kaselieb oder Käselieb)
http://www.kath-zeitz.de/?mm=3&me=48
Der Käselieb war ein sagenhafter Zeitzer Fuhrmann. Als Sühne für seine im heidnischen Glauben beharrende Tochter soll er die Steine zum Bau des Doms unentgeltlich transportiert haben. Ihn stellt eine kaum 30 cm hohe Sandsteinfigur am Zeitzer Dom dar.

Die Michaeliskirche in Zeitz (Sachsen-Anhalt)

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http://www.zeitz.de/media/bilder/tourismus/to...

Die Kirche St. Michael inmitten der Altstadt beeindruckt durch ihre weitgehend romanische Doppelturmfront im Westen. Heute bildet die zum Stiftsbesitz gehörige Hallenkirche den Mittelpunkt des evangelischen Lebens in Zeitz.
Seit der Gründung der Zeitzer Oberstadt im 12. Jahrhundert war die kunsthistorisch bedeutende Michaeliskirche die Pfarrkirche der Stadt. Urkundlich erwähnt wurde sie erstmals im Jahr 1154.
Ursprünglich war sie eine romanische Basilika mit kreuzförmigen Grundriss, wurde jedoch im 13. Jahrhundert frühgotisch und um 1450 spätgotisch umgestaltet. Erhalten sind noch Mauerteile der Turmfront, im Mittelschiff und den Querhausarmen, im Chorraum und in den Vierungspfeilern.
Um 1520 erbaute man an der Südseite eine Vorhalle mit spitzem Giebel und neuem Eingangsportal. Freskenreste sind noch im Netzgewölbe zu sehen.
http://www.stiftsbibliothek-zeitz.de/michaeli...

Innenansicht
http://www.mz-web.de/image/view/2012/11/16/21...

Ich verlasse nun erst einmal Südfrankreich und wende mich dem Nordosten zu, genauer gesagt dem Elsass, in das ich als Badener ziemlich häufig komme ...

Saint-Jean-Saverne (deutsch Sankt Johann bei Zabern) ist eine französische Gemeinde am Fuß der Vogesen im Elsass.

Die ehemalige Benediktinerinnen-Abteikirche St.-Jean-Baptiste ist eine dreischiffige romanische Basilika ohne Querhaus und mit drei Chorapsiden. Wie leicht zu erkennen ist, wurde das Westwerk mit Turm und barocker Haube erst im 18. Jahrhundert angefügt - Aus gleicher Zeit stammt die Innenausstattung (Kanzel, Hochaltar).

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http://www.alsace.lib-expression.fr/image/pho...

Rundbogenfries und Halbsäulen weisen abwechslungsreiche Masken- und Tierdarstellungen an Konsolen und Kapitellen auf:
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http://www.online-utility.org/image/ImageCach...

http://mw2.google.com/mw-panoramio/photos/med...

Schön ist auch dieser romanische Eingang:

http://www.stjsaverne.com/images/abbayeportet...


Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Saint-Jean-Saverne

http://www.google.de/imgres?q=st+jean+saverne...

http://www.google.de/imgres?q=st+jean+saverne...

Châtenois (deutsch Kestenholz, elsässisch Keschtaholz) ist eine Gemeinde im Département Bas-Rhin (Alsace). Sie liegt am Fuße der Vogesen, etwa viereinhalb Kilometer westlich von Sélestat (Schlettstadt).

Ihre Kirche Saint-Georges besitzt einen originellen romanischen Kirchturm:

Hier ist sie noch recht klein abgebildet:
http://images.traum-ferienwohnungen.de/32049/...

Nun aber in voller Größe: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Eine frz. Quelle sagt über diese Kirche: L'église Saint-Georges occupe approximativement l'emplacement de l'ancienne église romane (citée en 1297) dont le chœur était tourné vers l'est. Il n'en subsiste que la tour qui touche le chœur de l'église actuelle. Le clocher roman de l'église du XIIe siècle à échauguettes est couvert de tuiles émaillées qui est classé aux monuments historiques, tandis que le reste du bâtiment est inscrit à l'inventaire supplémentaire des monuments historiques.( http://www.panoramio.com/photo/70137743 )

Hier der Turm aus der Nähe: http://mw2.google.com/mw-panoramio/photos/med...

und die farbenfrohe Turmspitze: http://static.panoramio.com/photos/large/7013...

Étival-Clairefontaine ist eine Gemeinde im Département Vosges in Lothringen. Sie gehört zum Arrondissement Saint-Dié-des-Vosges.

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Die bedeutendste Sehenswürdigkeit im Ort ist die romanische Kirche „Notre-Dame“ aus dem 12. Jahrhundert, einst Klosterkirche der schon um die Mitte des 7. Jahrhunderts gegründeten Abtei Étival. Sie wurde im 16. Jahrhundert umgebaut und während des Zweiten Weltkriegs von deutschen Soldaten gesprengt, aber danach wieder aufgebaut:

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Hier eine Luftaufnahme der Kirche:

http://vudesnuages.free.fr/st-die_nw/165-6505...

und ein Blick schräg von vorn:
http://files2.structurae.de/files/photos/64/v...

Die Nord- und die Westfassade sind aus dem 18. Jahrhundert, das Mittelschiff und die Seitenschiffe stellen aber einen interessanten Übergang von der Romanik zur Gotik dar.

http://bip88.net/bip/var/albums/Urbanisation/...

Hier sind die romanischen Fenster meines Erachtens besonders gut zu sehen:

http://mw2.google.com/mw-panoramio/photos/med...

La tour romane hexagonale d'Usselkirch, commune de Boust, Moselle

la tour vue de loin: http://3.bp.blogspot.com/-ZPuCvw8oRzI/UHq14lx...

vue de plus près: http://2.bp.blogspot.com/-TYGnVO2F02s/UHvMiN9...

La tour Usselskirch, située à 250 m d'altitude, date du 11ème siècle. Elle est impressionnante par sa hauteur de 25 m et est le dernier vestige de l'église primitive romane. L'église, le cimetière, l'école et le presbytère furent détruits par les bombardements de juin 1940 : Il reste le cimetière, avec dans son enceinte, cette tour hexagonale romane:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Voici un détail de cette tour d'Usselskirch, une tête gallo-romaine:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

"La tour hexagonale romane de l'ancienne église d'Usselkirch représente une énigme archéologique. Sa forme, sa hauteur, son arcature aveugle sont insolites et posent des problèmes apparemment sans solution." (Hubert Collin, Les Églises romanes de Lorraine, tome IV, Nancy, Société d'archéologie lorraine, Musée Lorrain, 1986, p. 91-93)

http://fr.wikipedia.org/wiki/Boust

Die Doppelkapelle St. Crucis
der ehemaligen Burg Landsberg in Sachsen-Anhalt

ist eines der seltenen Bauwerke dieser Art in Deutschland, das sich durchaus mit den Doppelkapellen auf der Kaiserburg Nürnberg und in den Pfalzen Goslar und Eger messen kann.

Insgesamt 30 Bauwerke dieser Art sind bekannt, einige nur als Reste oder aus der Überlieferung. Die Landsberger Doppelkapelle gehört bei einer vergleichenden Bewertung auf die vorderen Ränge. Sie ist eine der größten erhaltenen Doppelkapellen, wird als "besonders e d l e Anlage" bezeichnet und weist den originalen Baukörper auf.
http://www.stadt-landsberg.de/index.php?id=11...

http://katjaelsner.net/wp-content/uploads/201...
http://kulturreise-ideen.de/uploads/projects/...
Nordportal
http://www.stadt-landsberg.de/media/bilder/ka...
http://katjaelsner.net/wp-content/uploads/201...


Die Burg Landsberg wurde Anfang des 16. Jhdt.s zerstört, aber die Doppelkapelle, die zwischen 1195 und 1200 aus ihrer Basilika entstand, ist erhalten geblieben.
Der Unterbau wurde bis zum Obergeschoss in Bruch- und Haustein ausgeführt, der Baukörper darüber - die drei Apsiden der Kapelle - wie auch die Bögen und Gewölbe im Inneren sind aus Backsteinmauerwerk.
Besonders erwähnenswert ist die reiche Kapitellornamentik.
Nach: Knape, Straße der Romanik

Blick in die untere Kapelle; oben im Bild sieht man in die obere Kapelle
http://www.stadt-landsberg.de/media/bilder/ka...
http://www.saalekreis.de/media/bilder/kulturr...

Blick in die obere Kapelle; unten im Bild kann man in die untere Kapelle sehen.
http://www.mv-sachsen-anhalt.de/cms_images//1...
http://www.architekturphoto-gaasch.de/fileadm...

Kapitelle
http://www.mv-sachsen-anhalt.de/cms_images//1...
http://www.landsberg-lese.de/files_landsberg_...
http://wgue.smugmug.com/Orte/Sachsen-Anhalt/L...
http://wgue.smugmug.com/Orte/Sachsen-Anhalt/L...
http://wgue.smugmug.com/Orte/Sachsen-Anhalt/L...

Der Schnitzalter in der Oberkapelle entstand im 16. Jhdt.:
http://www.landsberg-lese.de/files_landsberg_...

Welch reichhaltiger Beitrag, hannabi, über die diese wirklich "besonders edle Anlage"! Mehr und mehr wird mir durch die Romanik-Fäden bewusst, was ich alles noch nicht kenne ... Wenn ich wieder einmal nach Sachsen komme, will ich nicht versäumen, auch Landsberg anzusteuern!

Augustiner-Stiftskirche St. Petrus
in Petersberg, Sachsen-Anhalt (Straße der Romanik)

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Peters...
http://petersberg.wibue.de/LUFTBILD.JPG
Das Westwerk
http://petersberg.wibue.de/TURM.JPG


Das Kloster, ein Augustiner-Chorherrenstift, besaß eine dreischiffige Basilika, deren Langhaus von 1128 bis 1137 gebaut wurde. Der heutige Chor entstand beim Umbau, der zwischen 1220 und 1225 stattfand. 1565 wurde die Kirche durch einen Brand zerstört; über der Grabstätte der Markgrafen wurde eine einfache Grabkapelle mit einem monumentalen Gedächtnismal errichtet.
Im 19. Jhdt. wurde die Ruine originalgetreu restauriert und ausgebaut. Chor und Querhausmauern wurden saniert, das Langhaus ergänzt und das gesamte Mauerwerk steinsichtig angelegt.
Nach: Knape, Straße der Romanik

Die dreischiffige kreuzförmige Basilika hat wegen der Lage am Berg einen außergewöhnlichen Grundriss: das Langhaus ist nur wenig länger als der Querturm, die Seitenschiffe wirken zu breit. Am Berghang entstand die Klausur mit mehreren Kellerebenen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Petersbe...

Innenansicht:
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Grabkapelle
Um 1100 entstand auf der Porphyrkuppe des Petersberges im südlichen Harzvorland eine kleine Kapelle, die den romanischen Rundkirchen in Böhmen nachempfunden war. Ihre Reste finden sich heute auf dem Friedhof.
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Feldbach ist eine französische Gemeinde im Département Haut-Rhin der Region Elsass. Sie ist der südliche Ausgangspunkt der Romanischen Straße des Elsass (Route Romane d’Alsace), und das nicht von ungefähr …

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Ihre Kirche St. Jakobus (Französisch: Église Saint-Jacques-le-Majeur) ist ein romanischer Bau aus dem 12. Jahrhundert. Die dem heiligen Jakobus geweihte Kirche gehörte zu einer 1144 gegründeten Klosteranlage der Benediktinerinnen.

Die Kirche hat drei Schiffe. Der Chor besteht aus einer Hauptapsis und zwei Nebenapsiden, die sich in der Verlängerung von Mittelschiff und Seitenschiffen befinden. Als Baumaterial wurde Kalkstein aus dem Sundgau verwendet.

Die Folge der Fensteröffnungen – kreisförmige Fenster (Okuli) und Rundbogenfenster – gibt an der Außenseite der Kirche die ursprüngliche Aufteilung des Innenraumes wieder. Der für die Nonnen bestimmte Gebäudeteil war durch eine Zwischenwand vom Teil für die Besucher getrennt.

Hier zwei schöne Innenansichten:

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Der außerhalb angelegte Glockenturm der Kirche ist ein Anbau aus dem Jahr 1910 in neoromanischem Stil.

http://de.wikipedia.org/wiki/St._Jakobus_(Fel...

Oopsy m’a signalé Laroche-Saint-Cydroine, une commune située dans le département de l'Yonne et la région Bourgogne.

http://www.a3w.fr/Donnees/Structures/80947/Ch...

La ville jouit d'un patrimoine historique exceptionnel. Ainsi, l'église de Saint-Cydroine est un des édifices romans les plus importants du département.

http://www.lyonne.fr/photoSRC/bqViVeldaWelbKx...

L’église Saint-Cydroine est une église romane date des 11e siècle et 12e siècle. C'était une église abbatiale d'un prieuré bénédictin dépendant de l'abbaye de La Charité-sur-Loire. Elle est dédiée à saint Cydroine, martyr chrétien romain du 4e siècle décapité par les Romains à l'emplacement de l'édifice.

Son clocher octogonal à deux étages, sa décoration sculpturale de ses chapiteaux font de cette église un des chefs d'œuvre de l'art roman icaunais.

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L'église actuelle a vraisemblablement été bâtie au sommet d'une colline dominant la rive droite de l'Yonne sur le lieu du martyre de saint Cydroine à la place d'une église abbatiale primitive, citée comme paroisse dès le 9e siècle dans le Sacramentaire à l'usage de l'abbaye de Saint-Amand. Le prieuré appartenait alors aux moines de l'abbaye de Saint-Rémi de Sens qui le cédèrent au monastère bénédictin de La Charité-sur-Loire qui appartenait à l'Ordre de Cluny. Une première mention du prieuré date de 1162 dans un acte pontifical où le pape Alexandre. Certains éléments les plus anciens (tour-clocher, chœur et transept) de style roman peuvent être datés de la fin du 11e siècle tandis que la nef et d'autres éléments ultérieurs datent du 12e siècle et du 13e siècle.

La tour est à cheval sur le transept.

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Plan en croix grecque et trois absides circulaires:

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Son décor intérieur roman est original : éléphants sur les chapiteaux, arbres exotiques, chats, chimères... Les photos suivantes sont un peu surexposées, mais valent quand même un coup d’œil:

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(http://fr.wikipedia.org/wiki/Laroche-Saint-Cy... )

http://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89glise_Sain...
 

Saint-Vaast-de-Longmont est une commune située dans le département de l'Oise en région Picardie, entre Compiègne et Senlis.

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De style roman, son église est architecturalement plus proche de celle de Rhuis que de celle de Morienval, et sa construction a commencé vers l'an 1100. L'église primitive, qui n'était donc probablement pas la première église en ce lieu, se composait d'une nef rectangulaire et non voûtée, d'une première travée de chœur aujourd'hui voûtée d'ogives, moitié moins large que la nef, et d'un chevet en cul de four. À l'exception de ce dernier, ce bâtiment s'est conservé jusqu'à nos jours, bien qu'ayant subi quelques modifications.

La façade occidentale:
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Les premières modifications ont eu lieu quelques décennies après la construction seulement, vers 1120/1130, et ont porté sur l'adjonction d'un bas-côté et d'une chapelle absidiale au nord, assez similaire au chœur d'alors. Vers le milieu du siècle, les façades nord et sud ont été consolidées par de nouveaux contreforts en leur centre, et le portail a été refait. Puis, vers 1160/1170, le chevet initial a été démolie et remplacée par une seconde travée du chœur, de plan carré également, et un nouveau chevet en hémicycle a été construit. Il se distingue du premier notamment par sa voûte d'ogives quadripartite, et est percée de trois baies.

http://1.bp.blogspot.com/-19j4a994smA/UbjDpr9...

Au xvie siècle, le bas-côté nord a été presque entièrement rebâti, les baies de la façade sud ont été refaites, et un contrefort à l'extrémité sud-est a été reconstruit. Le porche qui dissimule malheureusement pour partie le portail occidental a été ajouté à une époque indéterminée.

http://4.bp.blogspot.com/-kOOdq11Qd1A/UbjDopL...

Ce portail en anse de panier est surmontée d'un quadruple archivolte en pointe-de-diamant, d'une envergure assez importante.

http://www.flickr.com/photos/art_roman_p/3909...

Le clocher s'élève au-dessus de la première travée du chœur et est remarquable pour le décor raffiné des baies géminées sur chacune des faces des deux étages supérieurs.

http://2.bp.blogspot.com/-4UGDJ_fPAqs/UbjDnpN...

Elles présentent des chapiteaux et des colonnettes sculptées. Au premier de ces étages, les baies ont été bouchées en 1669 pour des raisons de stabilité, ce qui ne fut pas favorable à l'esthétique. Le motif en fut sans doute le poids de la flèche octogonale en pierre, entourée de quatre pyramidons aux angles.

Les deux étages supérieurs du clocher, bâti vers 1130:

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http://fr.wikipedia.org/wiki/Saint-Vaast-de-L...

Holy Island (irisch Inis Cealtra) ist eine rundovale Insel im See Lough Derg und gehört zum County Clare in Irland.

http://eastclareheritage.com/wp-content/uploa...

St. Caimin, der Mitte des 7. Jahrhunderts starb, gründete hier eine Abtei der Iroschottischen Kirche. 836 unter Turgesius, und 922 n. Chr. unter Tomran wurde die Insel von Wikingern aus Limerick geplündert. Der aus Clare stammende Hochkönig Brian Boru (gest. 1014) baute die Kirche wieder auf, sein Bruder soll bis 1009 n. Chr. der Abt des Klosters gewesen sein, das die Benediktiner unterhielten. Die Kirchen der Insel wurden nach der Zerstörung im Jahre 1615 n. Chr. nicht wieder genutzt. Auf Holy Island liegen ihre Ruinen und ein türloser Rundturm, der nach St. Cosgrath, einem Einsiedler benannt ist, der im 10. Jahrhundert hier wohnte.

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Hauptgebäude ist die Kirche von St. Caimin, von der Teile ins späte 10. Jahrhundert datiert werden. Es war eine einräumige Kirche mit den für frühirische Steinkirchen typischen Anten an beiden Giebeln. Im 12. Jahrhundert wurde in die Westmauer eine romanische Türöffnung eingebaut.

Hier ein Detail des Portals: http://www.alamy.com/thumbs/6/%7B1F83683D-5C2...

Die Taufkirche, eine kleine romanische Kirche liegt südlich von St. Michael’s. Sie wird von einer wieder aufgebauten Steinmauer umschlossen. Sie hat mehrere Namen, St. Brigid, Taufhaus und wenig ehrerbietig, die Piggery. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Holy_I...


http://de.wikipedia.org/wiki/Holy_Island_(Clare)

Ich danke Montefiasco für den Hinweis auf diese Insel.

DIE PRÄMONSTRATENSER-ABTEIKIRCHE WINDBERG
(NIEDERBAYERN)

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Noch als Rohbau wurde das Gotteshaus 1167 geweiht, eine dreischiffige Basilika mit drei Apsiden, angelehnt an das Vorbild in Hirsau. Um 1220 waren die Portale vollendet. Der Turm folgte etwa 30 Jahre später, der geplante zweite wurde nie gebaut.

Alle späteren Umbauten haben das Romanische nie zerstört, nur zu verdrängen versucht. Wer über den Friedhof kommt und das Nordportal vor sich sieht, muss stehen bleiben. Im Tympanon ein riesiges Raubtier, der Teufel, der "umhergeht wie ein brüllender Löwe", umgeben von Schlingenornamenten, einen Menschen angreifend. Nur mit einem Schwert bewaffnet setzt sich dieser zur Wehr. Das Raubtier hatte früher eingesetzte Glasaugen, in der Motivwahl ein Gegenstück zu Straubing, nur die handwerkliche Ausführung ist hier reifer.

Eingebettet in die unveränderte Westfassade ist das zweite Portal, üppiger, wie das Nordportal aus körnigem schwer zu bearbeitendem Bayerwald-Granit, der mit Ausnahme von Passau in der romanischen Plastik keine Verwendung fand. Gewundene Säulen, schlank, in der Archivolte sich als Wulste fortsetzend, gewundene Kannelüren, auf den Säulenbasen Eckknollen in Gestalt von menschlichen Köpfen, einige Kapitelle figürlich geschmückt: schnäbelnde Vögel, ein kosendes Liebespaar, zwei Löwen mit gemeinsamem Kopf. Im Türsturz huldigt das Stifter-Ehepaar Maria, die mit ihrem Sohn in der Mitte sitzt, in ihrer Rechten eine Kugel, daneben Sonne und Mond.

Für die Westfassade, die auf den ersten Blick außer dem Portal nichts zu bieten scheint, muss man sich Zeit nehmen. Da wachsen aus den Kragsteinen links oben Fabelwesen, eines schmiegt sich grimmig übereck, ein zweites ist im Sprung begriffen, darunter Palmetten-Ornamente, über dem Portal sieben Köpfe.

Bestechend ist auch die Südfassade, der unverputzte Stein, die zugemauerten romanischen Fenster, die unzerstört neben den barocken in die Fassade integriert sind. Man war auf Symmetrie bedacht. Romanisch sind auch der Turm, hinauf bis unter den achteckigen Aufsatz (1681) sowie die Apsiden, einfach gegliedert und ohne figuralen Schmuck.

Aus: Leuschner, Romanische Kirchen in Bayern


Das Kircheninnere (nicht romanisch)
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Taufstein (romanisch)
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Tympanon Nordportal
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Hauptportal (Westfassade)
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Türsturz
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Marienkapelle
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Bei der Abteikirche Windberg gefallen mir insbesondere der originelle Taufstein und das Tympanon mit dem Raubtier!

Doch zur Romanik gehören nicht nur solch eindrucksvolle Kirchen, wenn diese auch meist die schönsten Dokumente jener Epoche sind. Ich stelle hier deshalb das Romanische Haus in Bad Kösen vor, das Teil der „Straße der Romanik“ ist. Bad Kösen ist Ortsteil der Stadt Naumburg (Saale) im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.


Das Romanische Haus ist eines der ältesten Profanbauwerke in Mitteldeutschland und wird heute als städtisches Museum genutzt. Es ist 31 m lang und 11 m breit.

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Die Bausubstanz des in Naturstein aufgeführten Romanischen Hauses geht auf die Zeit um das Jahr 1100 zurück und gehörte zu einem Bischofshof der Bischöfe von Naumburg. Zur Zeit der Einrichtung der Zisterzienserabtei Pforta war Cusne (Kösen) ein Vorwerk, stand also in Abhängigkeit von Schulpforte.

Das Gebäude wird seit 1955 als Museum genutzt. Durch das Romanische Haus erreicht man über einen Skulpturengarten mit einer kleinen Ausstellung teils mittelalterlicher, teils zeitgenössischer Plastik die Kunsthalle:

Links die Kunsthalle, rechts das Romanische Haus:

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OT: Im Obergeschoss der Kunsthalle ist eine Sammlung von rund 250 Puppen der Kösener Künstlerin Käthe Kruse zu sehen. Auf dem folgenden Foto stellt Museumsleiterin Kristin Gerth drei Puppen von 1913 in die Vitrine:

http://www.fr-online.de/image/view/3268094,16...

Biburg (Bayern)
ehem. Benediktinerabteikirche

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http://www.abload.de/img/img_7705_biburg5cjbj.jpg
http://cms.tv-keh.de/Portals/3/Aktivurlaub%20...

Eine der größten, schönsten, noch am ursprünglichsten romanischen Kirchen Bayerns ist die Basilika in Biburg bei Abensberg. 1125 wurde mit dem Bau begonnen.

Die wenigen erhaltenen Bauten aus der Klosterzeit prägen immer noch den kleinen Ort. Die Kirche selbst ist außen fast unverändert. Auch im Innern hat sie sich weitgehend den Charakter ihrer strengen Klarheit bewahrt. Die Decken wurden allerdings durch gotische Gewölbe ersetzt.

Wer auf der engen Straße durch die Hopfengärten auf Biburg zufährt, erlebt die einzigartige Wirkung eines jede dörfliche Norm sprengenden Kirchenbaus. Doch der Basilika darf man sich nicht ganz mit dem Auto nähern, man muss den Wagen abstellen und die letzten paar hundert Meter zu Fuß gehen, muss stehenbleiben auf dem holprigen Kopfsteinpflaster und das Bild der grauen Quadermasse aufnehmen.
Erst dann erschließen sich Details wie die steinerne Tiergalerie an den Apsiden: Hund, Rind, Pferd, Reh, Löwe, Widder. Auch zwei Menschenköpfe sind darunter.

Ihr Können souverän entfaltet haben die Seinmetze am Westportal; im Tympanon der segnende Christus. Die beiden Portalkämpfer rechts und links zeigen den Kampf Christi gegen die sieben Hauptsünden. Ein Relief zieren noch die originalen Bleiplättchen - die auf Stiften als Augen in die Köpfe eingelassen waren. Diese Augensterne sind spezifisch oberitalienisch und kommen sonst in Bayern nicht mehr vor.

Die grauen Quader der Kirchenmauern leben aus sich heraus, die unverbrauchte Kraft des rohen Steins zeigt sich in ihrer massivsten Wucht. Von oben glotzen Dämonen herab, ungebändigte Bestien, zu Ortsteinen ausgebildet.

Zitiert aus: Leuschner, Romanische Kirchen in Bayern (leicht geändert)

Gotisches Kreuzrippengewölbe
http://www.kirchbau.de/bildorig/b/biburg_mari...

Portal
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Apsiden
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Hier noch eine andere schöne Beschreibung der Kirche:
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In Remagen (Rheinland-Pfalz, am linken Rheinufer) steht die katholische Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul auf den Relikten eines römischen Kastells und ist eine im Kern romanisch-gotische Kirche mit einem neoromanischen Anbau:

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Dem unvoreingenommenen Betrachter stellt sich der Komplex heute so dar, als ob es sich um zwei verschiedene Kirchen handelte, die unmittelbar nebeneinander stehen. Tatsächlich ist die alte Kirche samt Turm westlicher Vorbau der neuen Kirche von C. C. Pickel geworden.
Das dreijochige alte Kirchenschiff im romanisch-gotischen Übergangsstil weist im Sockelgeschoss Rundbogenarkaden, in den Obergaden gotische Maßwerkfenster auf. Ein Satteldach hat Gauben und einen Dachreiter. Der Chor schließt mit 5/8.
Der alte Turm ist eine Stilmischung mit großer Blendarkade im Sockelgeschoss, Oculus, darüber barocker Nische mit Figur der Immacolata, darüber romanischen Zwillingsfenstern mit Oculus im Überfangbogen, darüber einer barocken Haube und Wetterfahne.
Nach Osten schließt sich der historistische Pickel-Bau als dreischiffige Basilika auf kreuzförmigem Grundriss mit Querhaus, massivem Vierungsturm und 5/8-Chorapsis, flankiert von zwei kleinen Türmen, an. Grundlegende Stilelemente sind, wie in der reinen Romanik, Rundbogenfenster, abgegrenzt durch Lisenen, und Rundbogenfriese. Der Vierungsturm besitzt Doppelarkaden mit Überfangbögen.

Mittelalterliches Langhaus in romanischen und gotischen Formen:
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Dem unvoreingenommenen Betrachter stellt sich der Komplex heute so dar, als ob es sich um zwei verschiedene Kirchen handelte, die unmittelbar nebeneinander stehen. Tatsächlich ist die alte Kirche samt Turm westlicher Vorbau der neuen Kirche von C. C. Pickel geworden.
Das dreijochige alte Kirchenschiff im romanisch-gotischen Übergangsstil weist im Sockelgeschoss Rundbogenarkaden, in den Obergaden gotische Maßwerkfenster auf. Ein Satteldach hat Gauben und einen Dachreiter.

Der alte Turm ist eine Stilmischung mit großer Blendarkade im Sockelgeschoss, Oculus, darüber barocker Nische mit Figur der Immacolata, darüber romanischen Zwillingsfenstern mit Oculus im Überfangbogen, darüber einer barocken Haube und Wetterfahne.

Nach Osten schließt sich der historistische Pickel-Bau als dreischiffige Basilika auf kreuzförmigem Grundriss mit Querhaus, massivem Vierungsturm und 5/8-Chorapsis, flankiert von zwei kleinen Türmen, an. Grundlegende Stilelemente sind, wie in der reinen Romanik, Rundbogenfenster, abgegrenzt durch Lisenen, und Rundbogenfriese. Der Vierungsturm besitzt Doppelarkaden mit Überfangbögen.

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Auf das außergewöhnliche romanische Pfarrhoftor in Remagen werde ich in einem separaten Beitrag eingehen …

Und heute die Fortsetzung zu #48:

Hochinteressant finde ich in Remagen das romanisches Pfarrhoftor. Es ist rätselhafter Provenienz. Spätestens seit dem 17. Jahrhundert befand es sich eingemauert und in mehrere Bestandteile zerlegt zwischen dem Haus des Pfarrers und der Kirchenmauer.

Es handelt sich um ein außergewöhnliches Zeugnis mittelalterlicher Steinmetzkunst im Rheinland. Das Pfarrhoftor besteht aus einem großen Torbogen und einer kleineren Pforte.

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Es ist naheliegend, dass die Steinreliefs, mit welchen nachträglich das „Kleine Pförtchen“ gestaltet wurde, in engem Sinnbezug zu den Torbogenreliefs steht, doch fehlt mit der Kenntnis über die ursprüngliche bauliche Anordnung der Gesamtanlage auch eine zuverlässige Basis für eine begründete, ins Gesamtkonzept der Anlage einbeziehungsfähige Deutung.

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Die durchgängig auf den einzelnen Reliefs anzutreffende Kopfform erinnert stilistisch an frühmittelalterliche Langobardische Köpfe. In seiner ursprünglichen Bauform bietet sich dem Betrachter wohl allein der Torbogen mit seinen Steinreliefs dar, da dieser Bauteil wegen der besonderen Ausgestaltung seiner einzelnen Steine von Anfang an nur zu einem Bogen zusammengefügt werden konnte. Dieser Torbogen trägt zehn Steinreliefs, an deren Deutung sich Theologen und Kirchenhistoriker seit dem 19. Jahrhundert versuchten. Herrschende Interpretationslinie ist nach wie vor die These des Bonner Ordinarius Albert Michael Koeniger aus dem Jahr 1947, der in den Symbolen die Darstellung der Todsünden gemäß dem Beichtspiegel des Bischofs Burchard von Worms erkannt haben will.

Nixe mit Ruder, auf Seelenfang:

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Bei den Bildwerken des „Kleinen Pförtchens“ und dem Pfeilerbereich des Torbogens ist die Interpretation ebenfalls umstritten. Einigkeit herrscht lediglich darüber, dass das Türsturz-Relief Alexanders Greifenfahrt abbildet. Gemeint ist eine in mittelalterlichen Quellen überlieferte Episode, dass Alexander der Große sich auf zwei Greife schwang, um den Himmel zu erkunden. Nach siebentägigem Flug begegnet er einem Vogel in Menschengestalt, der ihm die Unmöglichkeit seiner Mission klarmacht. Alexander kehrt gedemütigt zur Erde zurück und erkennt die Anmaßung als Fehler:

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http://de.wikipedia.org/wiki/St._Peter_und_Pa...

An 50. Stelle kommt mal wieder eine Übersicht über die bisher vorgestellten romanischen Kirchen und Bauwerke:


1. Faden
Voir également : ∩∩∩ ¸.•*¨*`•.¸ l’art roman ...
2. Faden
Voir également : ∩∩∩ l’art roman ∩∩∩ Teil 2...
3. Faden
Voir également : ∩∩∩ l’art roman ∩∩∩ Teil 3 / pa...
4. Faden
Voir également : ∩∩∩ l’art roman ∩∩∩ Teil 4 / pa...


Andorra: III,98

Armenien: Marmashen II,255

Belgien:
Celles (St. Christophe, St. Hadelin) III,255 - Cherain IV,121 - Gravensteen (Burg) IV,169 - Hamoir (Xhignesse) III,167 - Hastière-par-delà II,58 – Liège/Lüttich II,294 - Nivelles II,55+294 – Soignies II,106 – Stavelot II,295 - Tournai II,73

Bulgarien: Bojana III,223

Dänemark: Tveje Merløse Sogn: II,13, Aakirkeby (Bornholm) III,207 - Jelling IV,116 - Öster Nykerke IV,116 - Skibet III,222

Deutschland:
Aachen II,248 - Affeln I,301 - Alpirsbach I,159 - Altenkirchen (Rügen) II,81f – Altenstadt II,295 – Amelunxen III,146 - Amrum II,277 - Arendsee II,22 – Arnstein III,120 - Aschaffenburg I,196 – Augsburg III,27 -
Bacharach I,263 – Band Bentheim (NRW) V,26 - Bad Gandersheim IV,107 - Bad Hersfeld (Hessen) IV,112 - Bad Kösen (Sa.-Anhalt) (Roman. Haus) V,46 - Bad Münstereifel III,140 - Bad Reichenhall III, 56, 58 - Bad Segeberg I,192 - Bad Wimpfen I,192 - Baiersbronn II,10 - Balve II,5 - Bamberg I,26, 32 – Bebenhausen III,47 - Berghausen I,290 - Berlin I,238 – Bernburg (Bergfried) IV,125 - Bernburg (Kirche Waldau) IV,125 - Beverungen III,146 - Biburg (Bayern) V,47 - Bockhorst II,288 – Bonn III,29 - Bosau I,268 - Braunschweig I,103, I,104, I,192, I,196, III,30 – Brauweiler III,26 – Bremen III,244 - Bronnbach/Wertheim III,145 - Buchholz (Sa-Anhalt) V,10 - Büdingen III,267 - Büren III,150 - Bürgel (Thür.) IV,126 - Burg (St. Nicolai) IV,157, (Uns. Lieben Frauen) IV,157 - Burgheim I,74 – Büttgen (Niedersachsen) V,26 -
Campen (Ostfriesland) III,162 - Cappenberg I,226 - Corvey IV,117 -
Dambeck (Sa-Anhalt) V,8 - Delbrück-Boke III,150, IV,173 - Denkendorf I,194 - Diesdorf II, 33 – Dietkirchen (Hessen) IV,124 - Dornum III,162 - Drübeck (Harz) II,243 -
Eberbach II,217 - Einbeck II,140 – Emden III,162 - Ermsleben IV,76 - Essen III,125,132 -
Falkenstein (Sachsen-A.) IV,74 - Faurndau bei Göppingen I,136 – Fischbeck III,41 - Freiberg (Sachsen) III,37 - Freiburg i. Br. II,93 – Freising II,243 - Frenkenbach I,228, 229 – Freudenstadt (B-Wü) IV,143, IV,148, IV,149, IV,151 - Fritzlar III,109 - Frose / Seeland I,111 - Fulda III,15+28 –
Gelnhausen III,87 - Gernrode I,236 - Giebichenstein (Sachsen-A.) IV,72 - Giesenslage (Sa-Anhalt) V,17 - Göllingen IV,153 - Goslar I,180 –190, I,196, II,29 - Gröningen (S-Anhalt) IV,145 - Großen-Linden III,146 - Grünow III,43 - Grünsfeldhausen I,223 -
Hadmersleben I,15 – Halberstadt I,196, II,289 - Havelberg II,288 – Hegensdorf III,150 - Heidenheim II,243 - Heiligenhaus II,288 - Helmarshausen II,154 - Hildesheim II,154, III,5+10+21 – Himmerod II,226 - Hirsau I,124 - Hohenbaden / Baden-Baden I,257 - Hohenlangenbeck II,34 – Husum III,130 -
Ichtershausen (Thür.) IV,142 - Idensen (Niedersachsen) V,23 - Ilsenburg III,264 - Jerichow II,21 -
Karlsruhe II,36 – Keitum (Sylt) III,66 - Klosterreichenbach II,10 - Knechtsteden (NRW) III,247 - Kneitlingen (Niedersachsen) V,13 - Köln I,146, I,238 - Köln (St. Andreas) IV,265 - Köln (St. Aposteln) IV,258 - Köln (St. Cäcilien) IV,253 - Köln (St. Georg) IV,266 - Köln (St. Kunibert) IV,260 - Köln (Groß-St. Martin) IV,255 - Köln (St. Maria im Kapitol) I,295, II,36; II,223, II,248, II,288, Köln (St. Gereon) II,6, IV,245 - Köln (St. Maria Lyskirchen) IV,248 - Köln (St. Pantaleon) II,47 - Köln (St. Severin) IV,257 - Köln (St. Stephanus = Krieler Dömsche) IV,269 - Köln (St. Ursula) IV,250 – Königslutter III,180ff, 187 - Konradsburg (Ermsleben, Harz, mit St. Sixtus) II,181 - Kyllburg I,196 -
Landsberg (Sa.-Anhalt) V,38 - Limburg II,59-61 – Lippstadt III,166 - I, Lorsch I,17 - Loccum IV,179 -
Magdeburg-Dom IV,78 - Magdeburg-Unser Lieben Frauen IV,83 - Magdeburg-St. Petri IV,86 - Magdeburg-St. Sebastian IV,89 - Mainz I,52 – Maria Laach III,2 - Maulbronn I,129, III,81 - Memleben II,214 – Merseburg III,79 - Michaelstein V,1 - Minden IV,92 - Mittelheim IV,158 - Mittelzell I,258 – Möhnesee II,232 – Morsum (Sylt) III,72 - Mülheim IV,75 - Münchenlohra IV,137 -
Naumburg III,6 - IV,135 - Neckartailfingen IV,188 - Neuss I,67 - Niederzell I,258 - Norden III,162 - Nordhausen IV,127 - Nürnberg I,158 -
Oberzell I,258 - Oberstenfeld I,197-199 – Osnabrück II,284 - Osterwieck I,173 –
Paderborn III,177 - Paulinzella III,228 - Petersberg (Sa.-Anhalt) V,40 - Pilsum III,160 - Pretzien II,275 - Prüfening III,217 -
Quedlinburg 239, II,36, (St. Wiperti) IV,152 - Querfurt II, 23 -
Ratzeburg I,227 – Rautheim III,149 - Redekin II,12 - Regensburg I,192, II,248 - Regensburg (St. Jakob) III,204 - Remagen (Rh.-Pfalz) V,48+49 - Rheinmünster I,222 - Reichenau I,258, II,36, III,19 –
Salzwedel III,92 - Sangerhausen II,195 – Satrup III,146 - Schondorf II,238 - Schönhausen II,188 - Schwäbisch Gmünd I,137 - Schwarzach I,222 - Schwarzrheindorf I,163 - Seehausen II,28 – Siegen IV,133 - Sinzig III,158 - Soest I,294, II,288 – Sontheim II,243 - Speyer I,2, 5, 8, II,110+177 - Speyerer Evagelistar IV,186 - - Staufenberg (Burg) III,296 - Stiepel II,19 – Suurhusen III,162 -
Thalheim III,146 - Thüle IV,180 - Treffurt (Thür.) IV,123 - Trier I,63, 196; III,115 –
Unterhaching III,43 - Urphar (B-Wü) IV,146
Veßra (Thür.) IV,141 -
Walkenried I,114 – Wartburg IV,95 - Weingarten II,154 – Weissensee II,216 - Windberg (Bayern) V,45 - Wolfenbüttel II,37 - Wormbach II,18 - Worms I,42; II,57 - Würzburg I,192, III,11 -
Zeitz (Dom) V,32, (St. Michaelis) V,33 - Zwickau I,196

Estland: Valjala III,133

Frankreich:
Agonac I,240/241 – Aiguilhe II,292 – Aime (Savoie) III,254 - Ainay III,25 – Airvault, III,189 - Aix-en-Provence (St-Sauveur) V,3+4 - Andlau II,133 - Angers (5 Kirchen) III,257 - Angoulême I,75, I,205 - Annepont I,208 – Apt (Vaucluse) IV,298, V,19 - Aregno (Corse) III,8, IV,183 - Ariège II,269 – Arles (St-Trophime) I,246, III,106, IV,246 - Arles-sur-Tech II,95+II,135 - Ars-en-Ré (Charente) IV,286 - Anzy-le-Duc I,9, I,172 - Aubazine (Corrèze) IV,19 - Aubeterre-sur-Dronne II,11, III,152 - Aubiac (Aquitanien) IV,18 - Aulnay I,156, 157 - Aulnay-sous-Bois IV,156 – Aumelas II,269 - Aumont-Aubrac II,269 - Autun I,50, I,64, I,76, I,77, II,263ff, (St. Lazare, Anbetung) IV,12 - Auxerre I,289 - Avallon III,73 – Avenas III,106 - Avignon I,169 - Avignon (Brücke) IV,87 -
Bagnères-de-Luchon I,118 - Bains (Loire) III,251 - Baraigne (Aude) III,269 - Bard-le-Régulier II,163 - Bayeux I,184, 185, 187 - Beaugency, Notre-Dame (Centre) IV,6 - Beaulieu-sur-Dordogne I,68, I,110 - Beaumes-de-Venise (Vaucluse) IV,205, V,21 - Beaune II,198 - Beauvais (Teile des Doms) IV,181 - Bédoin (Vaucluse) IV,207 - Bernay I,224 - Berzé-la Ville I,149 - Besse II,268 – Bessuéjouls (Aveyron) III,52 - Bignay I,160 – Blanot II,256 - Blanzac-Porcheresse (Charente) III,214 - Bois-Ste-Marie (Bourgogne) IV,231 - Bordeaux I,92 - Boussières II,77 - Brancion (Bourgogne) I,164 - Bray-sur-Seine III,236 - Brinay III,184ff, V,20 - Brioude I,213 - Bussière-Badil I,127 –
Cabestany II,24+153, III,12 - Caderousse (Provence) V,12 - Cadouin II,132 - Caen II,39+45 - Cahors I,51 – Calmeilles III,265 - Carcassonne II,223 - Carennac I,122, I,123 – Carbibi (Corse) II, 102 – Cassan II,269 - Castellane (Provence) IV,212 - Casteil II, 68 - Cénac (Dordogne) III,227 - Cerisy-la-Forêt (Manche) II,97 - Cervon IV,78 - Cellefrouin IV,178 - - Chadenac (Charente) I,147, IV,272 - Chalivoy-Milon III,85 - Chalou-Moulineux III,176 - Chamalières-sur-Loire II,108 –Champagnac III,174 - Champ-le-Duc III,7 - Champoux (Bourgogne) IV,211 - Chancelade (Périgord) IV,96 - Chapaize (Bourgogne) (St-Martin) I,191, (ND de Lancharre) IV,249 – Charente-Maritime I,73 - Charlieu I,183 - Chars (Ile-de-France) III,218 - Chartres IV, 118, IV,119, IV,155 - Châtel-Montagne I,215 - Châterois (Alsace) V,35 - Châtillon s/Seine IV,154 - Châtre I,96 – Chauriat II,285 – Chauvigny III,106,129 - Chênehutte-les-Tuffeaux III,163 - Cherval I,240 – Chissey-sur-Loue (Jura) IV,209 - Chissey-lès-Mâcon (Jura) IV,210- Citeaux II,154 - Civaux (Charente) IV,300 - Civray I,139, I,140 - Clermont-Ferrand I,45, I,217 – Clessé (Bourgogne) IV,213 - Cluny III,4 Codalet II,69f - Cognac (Charente) IV,295 - Collonges-la-Rouge II,219 - Combertault (Bourgogne) IV,235 - Confolens I,210, I,211 - Conques I,12, I,238, II,232+263, IV,42 + 45, IV,120 - Corme-Ecluse (Charente) IV,271 - Corme Royal (Charente) III,215 - Corneilla de Conflent II,71 - Courcôme (Poitou) IV,278 - Courpière (Auvergne) IV,30 - Courtefontaine I,95 – Coustouges II,105 - Créteil IV,115 - Cruas II,98 - Cunault I,244 –
Daoulas II,145 - Decize (Bourgogne) IV,229 - Diennes-Aubigny (Bourgogne) IV,219 - Dignac II,75 – Dijon, St. Bénigne IV,71 - Dinan II,152 – Donzy III,63 - Druyes-les-Belles-Fontaines (Bourgogne) IV,234
Échebrune III,24 - Echillais (Charente) IV,274, IV,291 - Ecrouves (Lorraine) IV,3 - Elne (Roussillon) II,147 – Ennezat III,76 - Entraygues III,230 - Eschau I,53, 54 – Espalion III,46 - Etival-Clairefontaine (Alsace) V,36 -
Farges-les-Mâcons (Bourgogne) IV, 240 - Feldbach (Alsace) V,41 - Fenioux I,160 - Flaran IV,196 - Fontaine-de-Vaucluse IV,203 - Fontcouverte (Poitou) IV,273 - Fontdouce I,171 - Fontenay I,35, 37 - Fontevraud I,84, 85 - Fontfroide I,175 – Fontgombault (Indre) III,256 - Forcalquier III,100 - Fouesnant IV,49 - Foussais (Vendée) IV,276 - Fréjus (Var) IV,218 - Frespech II, 134 -
Ganagobie (Provence) III,297, V,29 - Genouillé I,147 - Gensac-la-Pallue III,242 - Genté I,219 - Gimouille (Bourgogne) IV,216 - Goudargues (Languedoc) V,27 - Goult (Vaucluse) IV,228 - Gourdon (Bourgogne) IV,241 - Grand-Brassac II,273 - Grenoble III,262 - Grez (Brücke, Turm) IV,37 - Grimaud (Provence) (ND-de-la-Queste) IV,233, (St-Michel) IV,237-238 -Gueberschwihr (Alsace) IV,10 - Guîtres II, 50 -
Hagetmau II, 287 -
Iguerande (Bourgogne) IV,70 - Issoire I,45, I,47 - Jailly (Bourgogne) IV, 244 - Jouarre III,259 - Jouy-le-Moutier III,212 - Jumièges II, 31 -
La Canonica (Corse) IV,208 - La Charité-sur-Loire I,72, III,61 – La Garde-Adhémar II,120, III,168 – Landévennec (Bretagne) IV,46 - Lanleff (Bretagne) II,183+190 – Lanmeur (St-Melar + ND de Kernitron) IV,47 - Lannion III,138 - Larnas II,115 - La Roche-Posay (Charente) IV,289 - Laroche-Saint-Cydroine (Bourgogne) V,42 - La-Roque-sur-Cèse (Languedoc) V,18 - La Sauve Majeure IV,28 - Laval (Ste. Trinité, Notre-Dame-d'Avenières, Notre-Dame de Pritz) III, 261 - Laval (Wandmalerei Pritz) III,106 - Lavardin 195 -Lavaudieu III,278 - Le Boulou III,11 - Le Dorat II,247 – Léoncel (Drôme) IV,198 - Le Montet III,78 - Lescar I,230 - Les Salles-Lavauguyon II,205 - Le Monastier-sur-Gazeille III,116 - Lessay I,266 - Lesterp I,216 – Le Thoronet II,156 - Le Villard IV,267 - L’Hôpital-Saint-Blaise (Béarn) III,123 - Lillers II, 2 – Limeuil II,278f - Limoges (St-Martial) IV,281 - Locmaria (Bretagne) IV,36 - Locmariaquer (Bretagne) IV,39 - Loctudy (Bretagne) IV,45 - Lons-le-Saunier II,149 – Lubersac II,228 Lucciana (Corse) II;99 – Lusignan II,141 – Lyon III,25 -
Malay (Bourgogne) IV, 252 - Macqueville (Charente) IV,297 - Marestay III,205 - Marmoutier I,86 – Marolles IV,114 - Mars-sur-Allier (Bourgogne) IV,239 - Marseille (St-Laurent) IV,215 - Marseille (Vieille Majour) IV,214 - Martinvast III,31 - Marzy (Bourgogne) IV,254 - Massiac II,269 - Matha (Charente) IV,279 - Mazielle II,53 - Maureillas-las-Illas II,113 – Melle II,275 (3 Kirchen) - Metz, St-Martin IV,7, - Metz, St-Maximin IV,13 - Meymac II,267 - Montagne (Aquitaine) IV,282 - Montbron (Poitou) IV,280 - Montmorillon (Poitou) IV,283 - Montpeyroux (Dordogne) III,199 - Morienval I,186, 187 - MurbachI, 86 - Moings I,148 - Moirax (Aquitaine) IV,34 - Moissac I,80 – 82, II,263 - Monceau-sur-Oise I,174 - Montceaux-l’Étoile II,41 – Montréal (Bourgogne) III,77 - Mont-devant-Sassey III,3 - Montier-en-Der I,117 - Montigny s/Armançon IV,176 - Montmajour (Provence) I,133, V,6+7 - Montmoreau-Saint-Cybard I,235 – Mont-Saint-Martin III,3 - Montoire-sur-le-Loir I,262 - Mont Saint-Vincent II,117+194 - Moustiers-Ste-Marie IV,247 - Mozac III,107 - Murato (Corse) II,102 – Murbach (Alsace) IV,9 -
Nant (Aveyron) III,83 – Nesles-la-Vallée III,172 - Neuviller II,193+276 – Nevers III,68f - Nieul-sur-l'Autise III,134 - Nohant-Vic II,56 – Nouaillé-Maupertuis IV,293 - Nuits-St-Georges IV,175 -
Oloron-Sainte-Croix III,105 - Oloron-Ste-Marie III-102 - Orange (Vaucluse) IV,222 - Orcival I,45, II,30 - Ottmarsheim I,1, 86 – Ozenay II,262 -
Paray-le-Monial I,31 - Paris I,10, II,227, III,106 (Notre-Dame) - Paris IV,73 (St. Denis) IV,122 - Parthenay (Poitou) IV,275 - Paunat II,270 - Pérignac (Charente) IV,285 - Périgueux II,258, Périgueux IV,128 - Perpignan II,153 - Perrecy-les-Forges II,44 - Perros-Guirec (Bretagne) IV,68 - Petit-Palais-et-Cornemps (Gironde) III,198 - Peyrolles V,9 - Piolenc (Vaucluse) IV,225+226 - Plaimpied–Givaudins III,57 - Plassac-Rouffiac I,232 - Poissy (Picardie) IV,82 - Poitiers I,61 – Pompierre III,3,106 -– Pons II,244+246, IV,270 - Pont-du-Diable IV,164 - Pont-Ste-Maxence (Sarron) (Ile-de-F.) IV,243 - Pontaubert (Yonne) IV,259 - Pontigny I,93, 94 - Pont-L'Abbé-d'Arnoult (Charente) IV,292 - Pouzauges le Vieux II,271 - Puy-en-Velay II,290 - Puymoyen (Charente) III,219 - Puypéroux (Charente) IV,287 -
Remiremont (Lorraine) IV,14 - Rétaud I,152, I,154 - Ribeauvillé, Ulrichsburg (Alsace) IV,20 - Riez (Provence) IV,220 - Rioux I,152, I,154 - Roberval (Picardie) IV,33 - Rony (Bourgogne) IV,221 - Rosheim I,270, I,272, I,274 – Rouffach (Alsace) IV,16 - Rouillac II,243 - Roullet I,205 - Ruffec (Poitou) IV,277 -
Sablonceaux II,9 - St-Amant de Boixe II,282 - St-Amand-de-Coly I,180, II,84 - St-André-de-Cruzière IV,77 - St-André-de-Sorède II,135 - St-Aventin I,118 - St-Avit-Senieur IV,94 - St-Benoît-sur-Loire II,184 - St-Bertrand-de-Comminges I,71, II,64 – St-Caprais II,269 - St-Chef III,96 - St-Christol IV,199 - Ste-Croix-de-Beaufort (Dordogne) III,246 - St-Dié (Kathedrale) III,281 - St-Dié (ND de Galilée) III, 284 – St-Emilion (Gironde) IV-296 (Cloître des Cordeliers) V,31 - St-Estèphe I,205 - St-Étienne-du-Grès III,36 - Ste-Eulalie-de-Cernon III, 59 - St-Florent (Corse) IV,236 - St.-Gabriel (Bouches-du-Rhône) II, 127 – St-Gabriel-Brécy II,126 - St-Gal de Langast (Bretagne) V,2 - St-Généroux III,139 - St-Genis-des-Fontaines II,118, II,135 - Saint-Gildas de Rhuys (Bretagne) II,159 - St-Gildas-des-Bois III,118 - St-Gilles II,121ff (Provence) - St-Guilhem-le-Désert III,104, IV,164 - St-Hilaire III,11 - St-Hymetière (Jura) I,98 - St-Jean-Saverne V,34 - St-Jean-le-Thomas (Manche) III,44 – St-Julien-de-Jonzy (Bourgogne) IV,261 - St-Junien II,253 - St-Juvin I,174 - St-Léon-sur-Vézère I,280 - St-Léonard-de-Noblat II,251 - St-Leu-d'Esserent IV,81 - Ste-Livrade-sur-Lot III,224 - St-Loup-de-Naud (Ile-de-France) IV,24 - St-Lucien-de-Sarron (Ile-de-F) IV,243 - St-Lupicin (Franche-Comté) II,89 - St-Macaire (Gironde) IV,290 - Stes-Maries de la Mer (Provence) II,14 – St-Martin-de-Boscherville (Normandie) I,99 - St-Martin du Canigou II,68+74 - St-Martin-de-Fenollar IV,163 - St-Martin-de-Londres IV,168 - St-Martin-des-Puits IV,170 - St-Maur I,243 - St-Maur-des-Fossés IV,167 - St-Michel-de-Cuxa II,69f - St-Nectaire I,209 – St-Omer III,238 - St-Paulien III, 55 - St-Paul-trois châteaux II,104 - St-Pierre-d'Exideuil III,144 - Ste-Quitterie II,289 - St-Rambert-sur-Loire II,125 – St-Rémy de Provence III,170f, V,16 - St-Restitut III,42 - St-Révérien (Bourgogne) IV,224 - St-Robert (Corrèze) IV,136 -St. Romain-le-Puy IV,159 - St-Saturnin I,45 - St-Savin sur Gartempe I,73, II,178 – St-Seine-sur-Vingeanne IV,262 - St-Sever III,111,114 - St-Simon (Charente) III,246 - St-Trinit IV,197 - St-Vaast-de-Longmont (Picardie) V,43 - St-Vincent-des-Prés (Bourgogne) IV,232 - Saintes I,147 - Salagon III,99 - Salon-de-Provence V,28 - Saulieu I,77, 78, 83, 142 - Sauveterre-de-Béarn III,32+34 - Savignac-Lédrier II,269 - Schorbach I,30 - Sélestat III,277 - Semur-en-Brionnais I,155 - Sénanque I,141, 143 - Senlis (St- Vincent) IV,48, (St. Frambourg) IV,63 - Serrabone II,91 – Silvacane (Provence) II,158 – Solignac II,233 - Sorde-l’Abbaye I,212 – Souillac III,126,131,175 - Soulac (Médoc) IV,284 - Strasbourg III,27 - Surgères II,239 - Sylvanès (Provence) IV,194 -
Taizé II,137 - Talmont-sur-Gironde I,152, 154 – Tarascon III, 36, V,15 – Tavant (Touraine) III,191 - Thines (Ardèche) II,103 – Thiviers (Dordogne) IV,66 - Til-Châtel II,175 – Tollevast III,31 – Toul III,43 - Toulouse I,267 - Tournus I,24, 25, II,30 – Tourtoirac III,9 - Trémolat II,94 – Trèves II,124 –
Usselkirch (Alsace) V,37 - Uzerche II,224 - Uzès (Provence) V,14 -
Vaison-la-Romaine (Provence) (Cath. ND-de-Nazareth) IV,204, Vaison-la-Romaine (St-Quenin) IV,206, V,22 - Valcabrère II,64 – Val des Nymphes II,120 - Varenne-l'Arconce IV-263/264 - Vaugines (Vaucluse) IV,191, IV,230 - Veauce IV,161 - Venasque (Vaucluse) IV,202 - Verdun, Kathedrale IV,2 - Vézelay I,38-40, II,223 – Vienne II,142+144 – Vigeois II,215, IV,111 - Vignory I,113 - Villard-en-Pons (Charente) IV,268 - Villefranche de Queyran (Lot-et-Garonne) II, 134 - Villard, Abbaye de Boschaud (Dordogne) III,201 - Villesalem I,139 - Vivier-au-Court (Ardennes) I,174 – Voulgézac (Charente) III,235 - Vouvant II,263 -
Ydes-Bourg (Auvergne) III,285 - Yzeure IV,162 -

Großbritannien:
Barmouth (Wales) III,82 - Beaulieu IV,84 - Cambridge (Holy Sepulchre) III,282 - Canterbury III, 27 - Castle Rising III,113 - Chichester I,44 - Dunfermline (Schottland) III, 195 - Durham III, 147 - Edinburgh III;50 - Ely III,19 - Glasgow II,154 - Hertfordshire II,154 - Iffley (Oxford) III,226 - Peterborough III,279 - Southwell III,229 - Tewkesbury III,213

Irland: Cashel II,8 + III,59 - Clare Island III,122 - Clonfert III,53 - Cong Abbey IV,165 - Dublin III,80 - Glendalough III.173 - Kells III,80

Italien:
Acuto II,30 – Alemenno S. Bartolomeo IV,184 - Alemenno S. Salvatore IV,184 - Ancona III,248 - Aquileia II,155 – Arabona III,203 - Arezzo (S. Maria della Pieve) III,295 - Assisi IV,171 -
Bari II,193 - Bitonto, Kathedrale (Apulien) IV,8 -
Cagliari II,81 – Cantú III,274 - Cefalu III,93,95 - Codrongianos (Sardinien) I,102 – Como (Sant' Abbondio) IV, 190 - Com (San Fedele) IV,193 -
Empoli (Toscana) III,286 -
Ferrara (Kathedrale) IV,185 - Fidenzia (Dom) IV,183 - Florenz III,33 –
Genga III,142 - Gerace III,94 - Graun (Vinschgau) I,151 -
Innichen (Hochpustertal): I,97 -
Laas II,4 – Lemine (Bergamo) IV,184 - Lucca, San Frediano III,153 - Lodi IV,177 - Lucca,
Mals / Vinschgau /Südtirol I,27 - Massa Marittima III,97 - Milano / Mailand II,80+248 – Modena II,109 / III,234 - Monreale II,26 – Monte Siepi III,280
Palermo II,25 - Parma II,283 – Pavia III,161 - Pisa I,41, III,7 - Pistoia III,273 - Pomposa (Emilia Rom.) IV,134 - Prato (S. Stefano) III,298 - Rom (S. Clemente) IV,174 - Rom (S. Maria Maggiore) Iv, 189 - Rom (Santa Maria in Trastevere) IV,187 - Rom (S. Clemente) IV,174 - Rom (S. Giorgio in Velabro) III,287 - Rutiliano II,81 –
Saccargia III,8 – Salvenero III,8 – San Casciano III,11 - San Galgano (Toscana) III,283 - San Michele in Foro III,290 - San Pietro in Valle IV,32 - Sant‘Antimo II,24 – Sardinien III,8- Sibiola III,8 - Simbranos III,8 - -Sinis (Sardinien) III,276 - Sovana III,268 - Spoleto (Umbrien) (Dom) IV,15, Spoleto (Sant'Eufemia) IV,21, Spoleto (San Pietro fuori le mura) IV,22 -
Tergu (Sardinien) III,266 - Torcello III,137 - Trani II,138 – Trieste II,193 - Troía, Kathedrale (Apulien) IV,4 - Tuscania (San Pietro) (Latium) IV,26 - Tuscania (Sta. Maria Maggiore) IV,29 -
Uta (province de Cagliari) I,46 –
Vahrn (ital. Varna) I,167 – -Valenzano (Apulien) IV,11 - Venedig/Venise II,193 - Verona I,282 - Vigolo Marchese (Emilia Rom.) IV,138 - Villnösser Tal I,115 – Völs II,252 - Waidbruck I,145 – Zuri III,8

Kroatien: Pag II,193 Zadar II,182+193

Niederlande: Groningen III,162 - Maastricht III,103 - Nijmegen II,281 - Utrecht IV,166 -

Norwegen: Borgund II,16 – Hopperstad III,178 - Oslo (Gamle Aker) III,210

Österreich:
Göß II,196 - Gurk II,43 – Lambach II,143 – Laufen a.d. Salzach III,39 - Lavanttal II,46 –
Matrei III,188 - Millstatt II,232, III,197 - Oberranna I,192 - Petronell-Carnuntum IV,35 - Pottenstein I,30 – Pürgg-Trautenfels (Steiermark) III,192 - Rossatz-Arnsdorf (Wachau) III,84 - Salzburg II,232 - Schöngrabern 264f, II,263 - Tulln I,192 - Wien I,66, III,39 - Wien (Stephansdom) III,208 -

Polen: Inowlodz III,263 - Krakau III,245 - Plock III,60 - Strzelno I,192 - Sulejów III,239 - Tum III,250

Portugal: Coimbra II,52 – Lissabon III,110 - Rates I,275 - Rio Mau I,277 - Tomar III,252

Rumänien: Michelsberg II,243 - Website Wehrburgen III,241

Schweden: Gotland II,288f - Husaby IV,65 - Lund I,36 – Visby II,223

Schweiz: Alvaschein (Graubünden) III,64 - Basel I,108, 120, 135, II,193+248 - Giornico I,6 , I,146 - Grandson I,19 - Payerne I,28 - Naters I,30 - Rarogne II,30 - Romainmôtier I,14, I,18 - Saint-Sulpice I,8 – Tiefencastel III,64 - Verenamünster II,243 - Zillis (Grisons) II,78 – Zürich III, 16ff

Serbien: Studenica III,127

Slowenien: Libelice I,30 - Moravske Toplice III,65 - Sittich I,218

Spanien:
All (Katalonien) III,249 - Aralar II, 261 - Assumció de Cóll I,296 -
Barcelona II,30 - Barruera I,296 - Boi I,292, I,296 -
Cardet I,296 - Cortscatell II,30 -
Durro I,296, III,35 -
Erill la Vall I,296 - Eunate II,189 -
Fromista I,297 –
Girona (Schöpfungsteppich) IV,27 + 31 -
Jaca II,242 –
León III,19 - Leyre I,279 -
Madrid I,146 –
Naranco III,90 -
Oviedo II,164 –
Pamplona II,206 – Peralada III,11 - Porqueres I,11 –
Roncesvalles II, 207 - Ripoll II,169 –
Sangüesa II,200 - Santiago de Compostela II,223, III,19,71 - Sant Joan de les Abadesses II,176 - San Juan de la Peña II,235 - San Miguel de Aralar II,261 - San Pere de Rodes II,157 – Santa Creus III,39 - Silos II,231 – Siresa II,259 - Soria II,193 -
Taüll I,291, I,296, II,30 -
Valdediós III,288, III,289 - Valderrobres III,39 - Vall de Boï I,65, I,296

Tschechien: Liboun III,65 - Prag 238, II,36, III,65, Přední Kopanina III,65 - Říp (Berg) III,65 - Tismice III,- Zlaté Koruna IV,38 - Znojmo III,65

Ungarn:
Csaroda III,225 - Esztergom, Burgkapelle (Ungarn) III,211 - Felsőörs III,45 – Gyula III, 156 -
Ják III,45 – Karcsa III,209 - Kiszombor III,206 - Lébény III,45+48 – Nagybörzsöny III,45 - Ócsa III,237 - Öskü III,196 - Pannonhalma III,193 - Sopronhorpács III,159 - Székesfehérvár (Kloster Vérteskeresztúr) III,190 – Tihanj III,233 - Zsámbek III,216

Romanische Kanzeln II,81 + 82
Romanische Goldschmiedekunst II,248

Romanische Skulptur
Renier + Godefroy de Huy III,269+271, II,294

Grabmäler der Romanik IV,23

Mönchengladbach

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Die Geburtsstunde des Gladbacher Münsters lag schon hunderte von Jahren vor seiner Gründung. Erste gesicherte Kenntnisse über eine Besiedlung des Abteiberges gibt ein Bericht aus dem späten 11. Jahrhundert. Dieser entstand wahrscheinlich im Skriptorium, dem Schreibraum des Gladbacher Klosters. In einer reich ausgeschmückten Erzählung wird ein „gewisser Balderich, Vornehmer des Reiches“ erwähnt, der bereits lange vor der Gründung der Abtei eine Kirche auf dem Hügel erbaut habe, die von den Ungarn im Jahre 954 zerstört worden sei.

1. Klosterkirche (974–1000): Den Grabungsfunden von 1955 zufolge handelte es sich bei um einen langgestreckten, saalartigen Raum, dem sich im Osten vermutlich ein kleiner quadratischer Chorraum und im Westen eine schmale, dreigeteilte Vorhalle mit Vorhof anschlossen.

Um 1100: Die Stelle und die Ausmaße des Baus lassen eine völlige Neuplanung vermuten, von der jedoch nur die Krypta und der Chor zur Ausführung gelangten. Kurze Zeit später wurde dagegen der Gründungsbau um zwei Seitenschiffe und zwei Kapellenbauten erweitert.

Hier die Krypta: http://www.google.de/imgres?sa=X&rlz=1C2FDUM_...

Ende 12. Jahrhundert: Von dieser Planung kündet noch heute das mächtige Westwerk des Münsters.

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Es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem alten Chor durch ein dreischiffiges Langhaus verbunden werden, das dem Wandaufbau des Westturms zufolge mit einer Flachdecke hätte abgeschlossen werden müssen.

1228–1239: In dieser Zeit erhielt das Langhaus des Münsters seine heutige Gestalt.

http://s1.germany.travel/media/content/staedt...

Beginnend bei den Seitenschiffen schritt der Bau von Westen nach Osten bis zur geplanten Vierung voran. Hier das Langhaus nach Ost:

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Doch schon die Einwölbung des Mittelschiffes musste auf spätere Zeiten verschoben werden (sie erfolgte im 15. Jahrhundert).

Mir gefällt auch das Taufbecken aus dem 12. Jahrhundert:

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Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6nchenglad...

Treis-Karden an der Mosel ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz.

Die ehemalige Stiftskirche St. Castor in Karden (ursprünglich ein romanischer Bau) gilt als „Moseldom“. Er ist die älteste Kirche an der Mosel zwischen Trier und Koblenz. Ein erster Bau stammt bereits aus der karolingischen Zeit. Auf den Fundamenten wurde 1186 mit dem Bau des romanischen Chors mit Apsis, Flankentürmen und Querhaus der heutigen Kirche begonnen. Das etwas später entstandene Langhaus zeigt schon Merkmale der frühen Gotik. Insofern ist die Kirche ein typisches Beispiel für den Übergang von der „rheinischen Romanik“ zur Gotik.

http://karden.pg-treis-karden.de/Moseldom_2.jpg

Bemerkenswert ist das Ensemble der romanischen Bauten des Stiftsbezirks mit dem sogenannten „Korbisch“ (Verballhornung von Chorbischof), dem ehemaligen Wohngebäude des Propstes.

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Das Mittelschiff der Kirche:
http://karden.pg-treis-karden.de/Mittelschiff...

Zur alten Portaltür aus Zirbelkieferholz im romanischen Stil:
http://karden.pg-treis-karden.de/Portaltuerst...

Und eine schöne Seite (mit Bild) zu dem spätromanischen Taufstein in der Kirche:

http://karden.pg-treis-karden.de/ausstattungk...

Ein Stiftsmuseum erinnert an die große Vergangenheit des Orts.


http://de.wikipedia.org/wiki/St._Castor_(Karden)

Herford liegt im Ravensberger Hügelland zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge 15 Kilometer nordöstlich von Bielefeld und 46 Kilometer östlich von Osnabrück und etwa in der Mitte zwischen Dortmund und Hannover, die jeweils etwa 100 Kilometer entfernt sind.

Die evangelische Münsterkirche in Herford war die Kirche des reichsunmittelbaren Frauenstifts Herford. Die spätromanische Hallenkirche wurde vermutlich 1220–1250 erbaut und ist der erste Großbau einer Hallenkirche in Deutschland und heute die größte Hallenkirche in Westfalen.

http://wgue.smugmug.com/Orte/Westfalen/Herfor...

1270–1280 entstand als letzter Teil die Zweiturmfassade, von der allerdings nur der Südturm mit einer Höhe von 66 Metern fertig geworden ist.

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Im Inneren lässt sich an Stützen, Gewölben, Fenstern und vor allem an den Kapitellen ablesen, wie die stilistische Entwicklung während der Bauzeit fortgeschritten ist. Im Osten finden sich noch Kelchblockkapitelle romanischer Prägung.

http://wgue.smugmug.com/Orte/Westfalen/Herfor...

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Im Langhaus und im südlichen Querschiff bestimmen kelchförmige Knospen- und Blattkapitelle das Bild.

Die Taufkapelle unter der Empore der Stiftsdamen; Taufstein um 1490:

http://wgue.smugmug.com/Orte/Westfalen/Herfor...

Was mich an dieser Kirche besonders fasziniert, ist das sog. Siebensonnenfenster:

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Ich zitiere deshalb ausführlich den Wikipedia-Artikel über das Herforder Münster:

Über der Tür an der Südseite der Kirche sind sieben vergoldete Sonnen angebracht. Dazu gibt es eine Legende: Als nämlich die Herforder Äbtissin um das Jahr 1000 anstelle der dort stehenden kleineren Stiftskirche eine größere Kirche bauen wollte, stellte sich heraus, dass der Boden zu sumpfig war. Die Äbtissin und die Nonnen flehten daraufhin die Jungfrau Maria um Hilfe an. Am anderen Morgen erschienen sieben Sonnen statt einer am Himmel. Sie trockneten in kurzer Zeit den Sumpf aus, so dass die Kirche gebaut werden konnte. Zum Andenken an dieses Wunder brachte man über der Tür die sieben vergoldeten Sonnenzeichen an. Ausgrabungen haben allerdings ergeben, dass der Baugrund nicht sumpfig war.
Es gibt noch eine andere Erklärung für das Sonnenzeichen. Danach soll da, wo heute die Kirche steht, ein Hof gewesen sein, der „Das Haus zu den sieben Sonnen“ genannt wurde.
Möglicherweise handelt es sich aber auch um die Darstellung der Plejaden, eines uralten keltisch-germanischen Symbols, das auch auf der Himmelsscheibe von Nebra vorkommt. Das Auftauchen des Sternbilds der Plejaden am 10. März markiert das Ende der (nassen) Winterzeit und den Beginn der Ackerbestellung. An vielen Kirchen karolingischen und ottonischen Ursprungs finden sich Symbole, die einen Hinweis auf entsprechende vorchristliche Heiligtümer geben.


http://de.wikipedia.org/wiki/Herforder_M%C3%B...

St. Johannis Baptista in Rinkam / Niederbayern
Eine mittelalterliche Asylkirche

http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:St_Johann_...


Jahrhundertelang waren Gotteshäuser letzte Zufluchtsorte für Flüchtlinge, Sklaven und Diebe. Niemand durfte sie in der geheiligten Stätte angreifen oder festnehmen. Das Asylrecht wurde zwar im 13. Jhdt. von Rom eingeschränkt, aber noch 1059 hatte Papst Nikolaus II. auch den Umkreis der Kirchen zu Schutzzonen erklärt: bei großen Kirchen 40 Schritte im Umkreis und bei Kapellen und kleineren Gotteshäusern 30 Schritte.

Rinkam, kurz vor Straubing, auf einem Hügel über der Donau gelegen, gehört zu den seltenen Kirchen mit profanem Obergeschoss. 1956 wurde sie in einer Dissertation als eine solche Asylkirche identifiziert.

Mehr hoch als lang, das Kirchenschiff nach Norden völlig fensterlos, mit einem massiven Turm im Westen, liegt das Gotteshaus frei auf der Kuppe. Äußerlich ist der Ostchor niedriger und abgesetzt vom Schiff, das von drei Rundbogenfensterchen erhellt wird, von denen das mittlere noch romanisch ist.

Das profane Obergeschoss liegt genau über dem Langhaus. Vom Kirchenschiff führt ein Eingang in den Turm. Etwa zwei Meter hoch ist der Asylraum, der Boden nach Osten abfallend, uneben, nur gestampfter Sand, vier schmale Fenster. Im Osten geht eine zweite Tür in den nicht ausgebauten Dachraum des Chors. Da das Asyl meist nur für kurze Zeit in Anspruch genommen wurde, waren solche primitiven Obergeschosse durchaus zum Wohnen geeignet.


Das Asylrecht in Kirchen war keine Erfindung des Mittelalters. Bereits das 347 unter Kaiser Konstantin abgehaltene Konzil beschloss, Menschen, "die Ungemach erleiden, oder sich vergangen haben und dafür zur Verbannung, Deportation oder irgendeiner anderen Strafe verurteilt sind und ihre Zuflucht zur Kirche nehmen, Zuflucht zu gewähren sei". Schnell aber wurde das Asylrecht missbraucht, als auch Steuerschuldner und Wegelagerer dort Zuflucht suchten. Im 6. Jhdt. wurde verboten, Mördern, Ehebrechern, Jungfrauenräubern und Schändern Schutz zu gewähren. Die Gotteshäuser sollten nicht dem Verbrecher helfen, sondern den Opfern. Und 683 entzog die Kirche das Asylrecht Priestern und Mönchen, die ihre Gemeinden und Klöster verlassen hatten. Ausdrücklich bestätigt wurde 895 der Asylschutz für Ehebrecherinnen. Sie durften von den Ehemännern nur dann zurückgeholt werden, wenn diese schworen, den Frauen nichts anzutun.

Aus und nach: Leuschner, Romanische Kirchen in Bayern

Weitere Betrachtungen zu Schutzkirchen hier:
http://www.google.de/imgres?biw=1366&bih=665...

Schön, hannabi, dass du uns auch romanische Kirchen kleinerer Orte in Bayern und bei dieser Gelegenheit auch eine "Asylkirche" vorstellst!

Ich selbst führe euch in eine große Stadt, und zwar nach Koblenz, um euch drei dortige romanische Bauwerke zu präsentieren:

Die Basilika St. Kastor, deren erster Bau in der ersten Hälfte des 9. Jahrhundert vollendet wurde, ist das älteste erhaltene Kirchenbauwerk von Koblenz und steht hinter dem Deutschen Eck an der Landspitze zwischen Rhein und Mosel. Die Kirche, in der deutsche Geschichte geschrieben wurde, ist ein Hauptwerk der Romanik am Mittelrhein und wegen ihres umfassend erhaltenen Baubestandes sowie der zum großen Teil überlieferten Ausstattung von großer historischer Bedeutung. Sie prägt mit den anderen beiden romanischen Kirchen, der Liebfrauenkirche und der Florinskirche, die Silhouette der Altstadt. Auf dem Vorplatz der Basilika steht der sogenannte Kastorbrunnen, ein kurioses Zeugnis der Napoleonischen Kriege. Papst Johannes Paul II. erhob am 30. Juli 1991 die Kastorkirche zur Basilica minor. Sie trägt das Patrozinium des heiligen Castor von Karden.

Hier die Basilika mit dem Kastorbrunnen:

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Mit Einfall der Normannen 882 wurde die Kastorkirche zerstört, aber sofort wieder aufgebaut. In einer weiteren Bauphase Mitte des 11. Jahrhunderts erfolgte der Ausbau der dreiteiligen westlichen Vorhalle zur Doppelturmfassade. Der Umbau der Kirche zu seiner heutigen Form und Größe begann etwa 1160 unter Propst Buvo. Die gesamte ältere Bausubstanz östlich des Querhauses wurde abgebrochen. An gleicher Stelle entstand ein dreiteiliger Chor mit einer reich gegliederten Mittelapsis, die von zwei schlanken Türmen als Pendants zu den Westtürmen flankiert wird. Zwischen Querhaus und Chor entstanden die eingeschossigen Schatzkammern. Die Westtürme wurden 1180 um ein sechstes Geschoss erhöht.

Südseite der Basilika St. Kastor mit dem Paradiesgarten:

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Beim Kampf zwischen Otto IV. und Philipp von Schwaben im ausgetrockneten Moselbett bei Koblenz wurde im Oktober 1198 auch die Kastorkirche beschädigt. Ein Ritter namens Walter fiel bei der Verteidigung des Kastorstifts. Danach wurde Anfang des 13. Jahrhunderts das karolingische Saalschiff durch ein basilikales Langhaus mit gewölbten Seitenschiffen ersetzt. Erzbischof Johann I. weihte die erneuerte Kirche mitsamt ihren Altären am 27. Juli 1208. Das Mittelschiff von 1208 besaß eine Flachdecke, das alte Querhaus und die Seitenschiffe bekamen in dieser Umbauphase aber ein Kreuzgratgewölbe. Mit Erweiterung der Stadtbefestigung von Koblenz Mitte bis Ende des 13. Jahrhunderts wurde nun auch die Kastorkirche durch die neue Stadtmauer geschützt.

Der Innenraum der Basilika St. Kastor ist wegen der verschiedenen Bauphasen sehr uneinheitlich. Das Langhaus ist geprägt von Pfeilern mit Halbsäulenvorlagen, die durch abgetreppte Rundbögen verbunden sind. Die kreuzgratgewölbten Seitenschiffe sind mit flachbogigen Nischen ausgestattet, was charakteristisch für die Romanik am Mittelrhein ist.

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Quelle: Wikip.

Die Romanik in bayerischen Dörfern und kleineren Orten ist tatsächlich eine spannende Sache, die sich lohnt. Ich verweile dort noch ein bisschen und stelle hier eine schöne, gepflegte Krypta vor: die von

St. Laurentius in Roßtal

http://www.heimatverein-rosstal.de/ansichten/...

Die Laurentius-Kirche in Roßtal wurde von 1025 bis 1042 gebaut. Ihrer erhaltenen romanischen Hallenkrypta verdankt sie ihren Ruhm.

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http://mw2.google.com/mw-panoramio/photos/med...


Unter der Kirche eine steile Treppe, eine schmale Rundbogentüre, dann wird es finster - so betritt man die Kryptahalle der Laurentiuskirche von Roßtal, an der Straße zwischen Fürth und Ansbach. Archaisch ist die Halle, still, groß in ihrer konsequenten Einfachheit, von zwölf Sandsteinpfeilern getragen.

Die Krypta ist eine der ältesten in Bayern, frühromanisch, um 1040 errichtet. Sie ist die Grabstätte für Irmingart, die Stifterin der Kirche. Ursprünglich waren die Krypten bei Sakralbauten nicht für liturgische Zwecke gedacht, sondern ausschließlich Begräbnisstätten für Heilige oder Märtyrer, mit eigenen Zugängen von außen, Der einfache Steinalter in der Mittelapsis der Krypta von Roßtal dürfte später aufgemauert worden sein.

Ausgrabungen ergaben, dass die Roßtaler Kirche in ihren Abmessungen trianguliert war. aus diesem uralten Messverfahren ergaben sich auch die Maße für die Krypta. Wurde die Triangulation anfangs vor allem wegen ihrer einfachen Handhabung mit Pflock und Schnur angewandt, bekam sie schließlich mystischen Sinn. Denn das gleichseitige Dreieck, das dabei eine wichtige Rolle spielt, symbolisierte die Dreifaltigkeit, Gottvater, Gottsohn und heiligen Geist.

Aus: Leuschner, Romanische Kirchen in Bayern

Das Kloster Djurdjevi Stupovi (Serbien)

Es gibt zwei Klöster dieses Namens, die z. Zt. des jugoslawischen Staats oft zu Verwechslungen führten: eines in Serbien und eines in Montenegro. Hier soll das Kloster in Serbien vorgestellt werden. Es wurde auf der Spitze eines kegelförmigen Berges errichtet und stammt aus dem 12. Jahrhundert.

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http://www.transromanica.com/c_bildergalerie/...


The Monastery is near Novi Pazar, on top of a cone-like elevation, a rare position in the Serbian Medieval Art for a monastery being on a prominent place. The building of the Monastery started, most probably, in 1167, and it was found (according to the endower’s inscription on the western portal of the church) that the works were completed in 1170/71. Uniquely, the staircase leads to the western entrance, because of the position of the church. Craftsmen from the coastlands have brought along their Romanesque skills. Characteristic of the Romanesque style are two domes included in the plan of the church, situated in the west, to the left and right from the narthex. The plan and spatial layout of the church, portals and stylistic finishing were done in the Romanesque spirit.
UNESCO included the Djurdjevi Stupovi in the World Art Heritage.

Die Fresken
Serbien liegt am Kreuzpunkt der wichtigsten Reisewege in Richtung Athen, Istanbul und Sofia und hat im Laufe der Jahrhunderte eine einzigartige Landesidentität entwickelt, die im Kulturmix und den verschiedenen Religionen der Bevölkerung verwurzelt ist.
Die zahlreichen Klöster, die zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert errichtet wurden, sind wahre architektonische Meisterwerke und bergen wunderschöne Beispiele der außergewöhnlichen mittelalterlichen Malerei. Verschiedene wunderschöne Fresken, die Szenen aus dem Leben der Heiligen des orthodoxen Christentums darstellen, wurden von der UNESCO offiziell anerkannt und bestimmte Klöster sind Teil des Weltkulturerbes. Dazu gehören die Klöster von Sopo ani, Djurdjevi Stupovi, Studenica, Stari Ras und Decani.

Die Fresken des Klosters Djurdjevi Stupovi
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Hannabi, da hast du uns mit Bildern aus unterschiedlichen Quellen ein wirkliches Juwel der serbischen Romanik vorgestellt. Schon die Luftaufnahme des ersten Links gefällt mir ausgezeichnet, ebenso das zweite Foto, das zeigt, wie robust, kompakt und doch vielseitig diese Klostergebäude sind. Auch die Fresken sind wunderschön.

Das Kloster Studenica in Serbien

Studenica ist in III,127 schon einmal vorgestellt worden, aber die Klosteranlage ist ein so bedeutendes Flaggschiff der serbischen Kirchenarchitektur, dass es sich allemal lohnt, noch einmal auf sie zu sprechen zu kommen und auch ihre mehr und minder gut erhaltenen Fresken zu zu präsentieren.

Studenica ist das bedeutendste mittelalterliche Kloster Serbiens und sowohl in geistlicher als auch in künstlerischer Hinsicht ein Zentrum serbischer Kultur. Mehr als ein Jahrzehnt – von 1183 bis 1196 – dauerte es, dieses schönste Beispiel mittelalterlicher serbischer Architektur zu erbauen.

Das Kloster umfasst drei Kirchen und ein Refektorium, die erhalten geblieben sind:

Die Muttergotteskirche: Die Verschmelzung von byzantinischem Raumgefühl und Baustruktur sowie der weiße Marmor romanischer Architektur machen Studenica zu einem Meisterwerk mitteleuropäischer Architektur.
Ihre Fresken, Kunstwerke byzantinischer Malerei des 13. Jahrhunderts, stehen in der Tradition der mittelalterlichen Kunst Serbiens. Die Gewölbe der Kirche hüten einige der wichtigsten Beispiele serbischer Alltagskunst wie etwa den Ring von Stefan Nemanja, verschiedene Metallgegenstände, Leichentücher, Urkunden und andere Relikte.
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Einen besonderen Teil des Klosterkomplexes Studenica bildet die Königskirche, ein kleiner serbisch-byzantinischer Kuppelbau, der fast vollständig mit Fresken zum Marienleben ausgemalt ist, die zu den gelungensten und harmonischsten der serbischen Freskenmalerei zählen. Die gut erhaltenen Wandbilder sind kleinformatig, voller Details und wirken lebensfroh und heiter wie aus dem Leben gegriffen: Besonders anmutig sind die Mädchenfiguren an der Nordwand gestaltet, die an der Einführung Marias in den Tempel teilnehmen. An der Südwand prüfen sie die Temperatur des Badewassers für Marias Sohn.
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http://www.f1online.de/premid/004647000/46475...

Die Nikolauskirche schließlich ist aus Bruchsteinen errichtet. Ihre um 1220 entstandenen Fresken sind nur vereinzelt erhalten geblieben: an der Westwand die Darstellung des Einzugs in Jerusalem und Frauen am Grab Christi
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Quellen:
http://www.serbien.travel/kultur/kloster/doli...
http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Studenica

Die Fresken:
http://www.manastirstudenica.rs/indexgerd29c.html

Die Kirche der heiligen Peter und Paul

(ital. Chiesa dei Santi Pietro e Paolo) steht östlich oberhalb des Dorfes Biasca auf einer Felsrippe im schweizerischen Kanton Tessin. Sie wurde zwischen dem Ende des 11. und dem Anfang des 12. Jahrhunderts erbaut und gilt mit ihrer Galerie von Wandmalereien aus verschiedenen Epochen als eines der bedeutendsten romanischen Bauwerke in der Schweiz.

Die Kirche von Süden her gesehen:
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Die Frontfassade wird durch sechs Blendarkaden gegliedert, darüber liegt ein Doppelbogenfenster. Das Säulenportal mit Säulen und Kapitellen in toskanischem Stil, das den Eingang schützt, stammt aus dem Jahr 1732.
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An der Nordfassade zeigt sich, dass die bergseitige Chorpartie mit seiner halbrunden Apsis direkt auf den Fels gebaut ist und das westliche Schiff auf einem aufgemauerten Sockel steht. Das Mauerwerk entspricht demjenigen der Hauptfassade und ist durch hohe Blendarkaden gegliedert. Im Wechsel sind schmale einbogige Fenster in die Mauer eingelassen:
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Der Kirchturm mit quadratischer Basis erhebt sich über vier Stockwerke. Ein-, zwei- und dreibogige Fenster sind in den oberen Stockwerken mit Lisenen überdeckt.

Die mit einem flachen Holzdach gedeckte romanische Basilika wird durch fünf Paare quadratischer Säulen in drei Schiffe aufgeteilt und entspricht in ihrem Grundriss einer frühchristlichen Basilika. Die hohen Wände des Mittelschiffs sind fensterlos, die äusseren Schiffe werden durch schmale Bogenfenster gegliedert.
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Eine besondere Wirkung des kargen und ernsten Raumes entsteht durch den gegen den Chor hin ansteigenden Boden; bedingt durch den an einem steilen Hang gelegenen Bauplatz, der auch eine genaue Ostung des Gebäudes verhinderte. Das ansteigende Niveau wird durch Stufen am zweiten und am vierten Pfeilerpaar überwunden. Zudem verengen sich das mittlere und südliche Schiff gegen Osten, das nördliche Schiff hingegen verengt sich nach Westen.

Die jetzige Gestalt der bergseitigen östlichen Partie geht auf das 12. Jahrhundert zurück: Je das letzte Joch auf jeder Seite wurde mit einem Kreuzgewölbe überdeckt, zusammen bilden sie dadurch eine Art eingezogenes Querschiff mit drei Kapellen.

Ein Kreuzgewölbe: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

http://de.wikipedia.org/wiki/Chiesa_dei_Santi...

@ Mars sei ganz besonders herzlichst für seine umfangreichen Recherchen zu dieser Kirche gedankt.

Die Liebfrauenkirche in Koblenz prägt mit den anderen beiden romanischen Kirchen, den ehemaligen Stiftskirchen St. Kastor (siehe # 55) und St. Florin die Silhouette der Altstadt. Die Anfänge der Kirche, die sich an der höchsten Stelle der Altstadt befindet, reichen bis ins 5. Jahrhundert zurück.

Die Baugeschichte der Liebfrauenkirche ist durch die unterschiedlichen Formen und genutzten Materialien von einer heterogenen Struktur des Bauwerks gekennzeichnet. Die um 1205 vollendete spätromanische Kirche ist eine dreischiffige Emporenbasilika ohne Querhaus. Beim Kernbau handelt es sich um ein basilikal gestuftes, romanisches Langhaus, ein Putzbau mit Sandsteingliederung.

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An diesen alten Kern ist der spätgotische Chor angesetzt. Die Wandflächen sind mit Blendbögen und Lisenen sowie mit heute vermauerten Bogenöffnungen in den oberen Stockwerken des romanischen Teils aufgelockert. Die Doppelturmfassade im Westen korrespondiert in ihrer repräsentativen Wirkung mit den Westfassaden der ehemaligen Koblenzer Stiftskirchen St. Kastor und St. Florin. Die Türme bestehen aus unverputztem Tuffquaderwerk und schließen mit spätbarocken Doppellaternen und Zwiebelhauben ab.

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Im Osten wird die Kirche von einem hohen romanischen Chor mit achtteiligem Rippengewölbe und einem dahinter liegenden spätgotischen Chor (15. Jahrhundert) mit Sterngewölbe, das von großen Maßwerkfenstern gekennzeichnet ist, abgeschlossen:

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Hier das Langhaus innen:
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Quelle: Wikip.
 

Kloster Zica (Serbien)

Außenansicht
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Kreuzgang
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Das Kloster Zica in Krusevica ist eines der bedeutendsten serbischen Klöster und wird zu den vier hauptsächlichen Kirchen in Serbien gezählt, die romanischen Ursprungs sind. Folglich ist sie auch Etappe auf der Transromanica.

Das genaue Gründungsjahr des Klosters ist nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass der Bau von 1206 bis 1220 dauerte.
Es ist ein einschiffiges Bauwerk (44 m lang) mit einer halbkreisförmigen Apsis an der Ostseite, mit einem Narthex an der Westseite und rechteckigen Chorschranken an der Nord- und Südseite. Über dem Mittelschiff erhebt sich eine Kuppel mit achteckigem Tambour.

Zica ist in erster Linie wegen seiner Fresken berühmt. Die ersten Fresken entstanden Anfang des 4. Jahrzehnts des 13. Jahrhunderts. Sie sind Werke weniger bekannter Künstler und im Komnin-Stil gemalt. Der wichtigste Zyklus sind die jüngsten Fresken, die zwischen 1309 und 1316 entstanden. Sie befinden sich im Hauptteil der Kirche, und man erkennt drei thematische Einheiten: große Feiertage, Szenen aus dem Leben Christi, stehende Figuren der Heiligen und ihre Büsten. In der Südkapelle sind Szenen aus dem Leben des Hl. Stefan erhalten; die Fresken in der Nordkapelle haben zum größten Teil im letzten Weltkrieg gelitten. Ein besonders wertvoller Zyklus sind die Fresken an den Wänden des Durchgangs unter dem Glockenturm, wo - neben der Weihnachtsgeschichte und den 40 sebastianschen Märtyrern - St. Peter und St. Paul gemalt sind.

Fresken
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Nach der St. Kastorkirche und der Liebfrauenkirche in Koblenz möchte ich auch die dortige Florinskirche vorstellen. Das um 1100 errichtete und die Stadtsilhouette mit beherrschende Kirchengebäude gehörte zum Chorherren-Stift St. Florin, welches 1802 säkularisiert wurde. Der frühmittelalterliche Kirchenbau gilt als Musterbeispiel für die romanische Sakralbaukunst am Mittelrhein.

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Das romanische Kirchengebäude wird vom wehrhaften Westbau am Florinsmarkt mit seinen alles überragenden beiden Türmen dominiert. Der Außenbau ist weiß verputzt, der Sockel und die Gesimse sind hellgrau, die sonstigen gliedernden Elemente gelb mit rotem Fugen angestrichen. Die Glockengeschosse der Türme besitzen charakteristische romanische Säulenbiforien. Der darüber befindliche Dreiecksgiebel stammt aus dem 13. Jahrhundert, die Spitzhelme sind von 1899. Das große nachgotische Maßwerkfenster am Westbau stammt aus dem 17. Jahrhundert. Die Dächer sind mit Schiefer gedeckt. Die gotische Apsis und die Strebepfeiler sind hellgrau mit dunklen Fugen gefasst.

Die dreischiffige Pfeilerbasilika wird von fünf eng gestellten rundbogigen Pfeilerarkarden geteilt. Die Wände und Gewölbe sind kalkweiß verputzt, die Pfeiler bestehen aus hellgrauen Quadern mit aufgemalten Fugen:

http://www.f-rudolph.info/images/koblenzstflo...

Quelle: Wikip.

Kloster Gradac (Serbien)

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http://serbienhaus.com/images/klosters/kloste...


Serbiens gut erhaltene romanische Klöster im Süden des Landes sind Teil der europäischen Kulturroute Transromanica. Die Baukunst der Romanik gilt in Europa als erste einheitliche Stilrichtung seit der Antike. Bauten und Kunstwerke im romanischen Stil findet man heute noch in verschiedenen Teilen Europas. Die Transromanica verbindet Regionen in acht europäischen Ländern, um ihre Denkmäler und ihr romanisches Erbe zu präsentieren.

In Serbien verläuft die Route der Romanik von Kraljevo nach Novi Pazar, durch die malerische Landschaft der zentralen und südlichen Regionen des Landes. Hier finden Besucher fünf gut erhaltene Klöster und Kirchen der so genannten Raška-Schule, die eingebettet in reizvolle Bergketten und Täler errichtet wurden. Sie zeigen die serbische Prägung der Romanik mit ihrer
speziellen Vermischung von Elementen der Romanik Westeuropas und Themen der
byzantinischen Kunst des Ostens. So erinnern sie an die bewegte Geschichte des Balkans als Kreuzung zwischen Europa und dem Osten.
www.serbia.travel/download/brosure/Culture_trails.pdf

Architektur
In ihrer Architektur stellt die Verkuendigungskirche in Gradac eine Mischung verschiedener Stilrichtungen dar, die weder echte Vorbilder unter den aelteren Denkmaelern hatte, noch die spaeteren sakralen Gebaeude in Serbien beeinflusste. Es handelt sich jedoch um eine gelungene Synthese der byzantinischen Kunst, der Romanik und Gotik, mit einem praegnanten Zug der Raska-Schule.

Ihren Grundmauern und ihrer raeumlichen Struktur nach gehoert die Verkuendigungskirche zum Raska-Typ. Es ist ein einschiffiger Bau mit einer ueber einem mit Fenstern versehehenen achteckigen Tambour aufgemauerten Kuppel. Im Osten endet er in einem dreiteiligen Altarraum mit halbrunden Apsiden. Im Norden und Sueden des zentralen Kuppelraumes befinden sich niedrige Chortransepte. Die Kirche wird im Westen von einer Vorhalle, die zwei Seitenkapellen besitzt, verlaengert.
In der aeusseren Verzierung des Gotteshauses sind neben romanischen auch zahlreiche Formelemente der fruehen Gotik verwendet worden, die sicherlich auf die Stifterin zurueckgehen.

Malerei
Die hochwertige Wandmalerei der Verkuendigungskirche entstand im Laufe der siebziger Jahren des 13. Jahrhunderts. Die Fresken sind jedoch ziemlich verblasst und beschaedigt, da das Gotteshaus lange Zeit kein Dach hatte. Die unbekannten Kuenstler orientierten sich, was das Programm der Kompositionen betrifft, teilweise an den Vorbilder aus Studenica, waehrend im Stil ein starker Einfluss der grossartigen Werke aus Sopocani zu erkennen ist. Die Malerei in den Hauptraeumlichkeiten der Kirche (Altarraum, Schiff) wurde auf dem vergoldeten Hintergrund angefertigt. Hier und da erschien auch die Imitation der Mosaiktechnik.

http://www.alt.zikic-stiftung.de/publikatione...
Dieser Bericht veschafft einen sehr guten Eindruck von dem Kloster.

Innenraum
http://www.alt.zikic-stiftung.de/assets/pictu...
http://imgec.trivago.com/uploadimages/87/07/8...
http://www.hartmut-on-the-road.de/wp-content/...
Ikonen:
http://www.hartmut-on-the-road.de/wp-content/...

Sainte-Marguerite (Ollômont)

Sainte-Marguerite ist eine römisch-katholische Kapelle in Ollômont, einem Ortsteil von Houffalize in der belgischen Provinz Luxemburg. Sie stellt den erhaltenen Rest einer romanischen Chorturmkirche dar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sainte-Marguerit...

Bilder:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

http://www.houffalize.be/photo/id134_noresize.jpg

Bedauerlicherweise kann ich nicht editieren, um die Bilder zu tauschen, die man nicht öffnen kann:

Ich versuche es nochmals mit der niederländischen Wiki der Kapelle: http://nl.wikipedia.org/wiki/Sint-Margarethakapel

Oopsy, ich will mal sehen, ob ich mehr Glück als du habe. Bei den Wiki-Links mit Klammern im Namen scheitere ich auch, deshalb musste ich mich oben bei den Koblenzer Kirchen mit der simplen Quellenangabe „Wikip.“ begnügen.

Aber zu der schlichten romanischen Kapelle Sainte-Marguerite habe ich noch ein großes Foto mit Apsis gefunden, außerdem zwei Aufnahmen des Innern mit den einfachen, weißen Wänden, und beim dritten Bild mit dem schönen Kontrast zu den farbigen Fenstern.


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Oopsy hat uns in die belgische Provinz Luxemburg entführt. Ich folge ihren Spuren und stelle euch Tohogne vor:

L'église Saint-Martin du village est la plus grande église romane de la première moitié du XIe siècle du Luxembourg belge. Sa monumentalité atteint les 33 mètres et comporte deux fois quatre gros piliers séparant les trois nefs. La paroisse est l'une des plus anciennes et des plus grandes du Nord-Luxembourg, et ce à partir du VIIe siècle.

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L'église de Tohogne a été construite sur un site gallo-romain et franc, dans un quadrillé remarquable, au centre de l'agglomération. À cette époque, Ocquier, Tohogne et Xhignesse restèrent, jusqu'à la fin de l'ancien régime, tributaires directs de Stavelot, Tohogne étant perdue très tôt par l'abbaye quant au droit de collation.

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L'église Saint-Martin est orientée vers l'est et possède toutes les caractéristiques du roman-mosan primitif de la première moitié du XIe siècle. Sévère jeu des lignes et des volumes selon les traditions carolingiennes, pas de transept, trois nefs, moellonnage grossier, « opus incertum » dit Courtens (« La Belgique romane ») avec mortier très varié, parfois brique pilée rose et dure, traces d'anciens crépis et de joints en pré-roman.

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À l'étage inférieur, les murs visiblement bombés, appuyés sur un chaînage pas très rectiligne, sont d'un appareil grossier sans horizontale. La tour-donjon n'avait pas de porte donnant vers l'extérieur. Le portail actuel provient probablement du petit pignon jouxtant. Il porte une belle croix pattée, emblème des Templiers. De la tour ancienne, il reste le noyau ; de l'intérieur, on voit encore le cintre de la première chambre

L’intérieur:

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http://fr.wikipedia.org/wiki/Tohogne

L'église Saint-Remacle est un édifice religieux catholique de style roman sis à Ocquier, village de la commune belge de Clavier, en Province de Liège (Belgique).

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L'église présente un jeu de volumes très lisible. La nef est prolongée à l'ouest par un clocher formant façade et à l'est par une travée de chœur et une abside semi-circulaire. Les collatéraux, nettement plus bas que la nef, sont prolongés à l'est par des absidioles semi-circulaires disjointes de l'abside centrale.

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L'église présente toutes les caractéristiques du « premier art roman » ou « premier âge roman » (souvent appelé art roman lombard).

Édifiée en moellon comme tous les édifices du « premier âge roman », elle présente une importante décoration de bandes lombardes (une bande lombarde est une surface de maçonnerie surmontée d'une arcature constituée de petits arcs en plein-cintre et rythmée par des pilastres appelés lésènes).

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Ces bandes lombardes se retrouvent au niveau des collatéraux et des absidioles mais, assez curieusement, pas au niveau de l'abside centrale, dont la maçonnerie est rythmée par de simples pilastres. La nef et la travée de chœur ne sont pas à proprement parler ornées de bandes lombardes : elles sont surmontées d'arcatures mais ne présentent pas de lésènes.

L'intérieur, peint en blanc, est sobre et lumineux: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

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http://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89glise_Sain...

Bad Gögging, Bayern
St. Andreas - Nordportal

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http://regiowiki.pnp.de/images/thumb/Bad_Goeg...


Schon zur Zeit der Römer entwickelte sich in Bad Gögging christliches Leben. Die wohlhabende Urpfarrei verlor zwar im Laufe der Jahrhunderte an Bedeutung, rettete aber ganz Außergewöhnliches über die Zeiten: ein Gotteshaus mit einem Portal, wie es figurenreicher keine Dorfkirche nördlich der Alpen aufzuweisen hat. Das romanische Nordportal von St. Andreas ist ein einzigartiges steinernes Bilderbuch.

Kragsteine mit Brustbildern von Johannes und Andreas tragen das Tympanon. Erhaben thront Jsus zwischen zwei Engeln, in der linken Hand ein Buch, die rechte segnend erhoben: das Jüngste Gericht. In einer Zeit, in der kaum jemand lesen und schreiben konnte, wollten Geistliche dem einfachen Volk die Heilslehre plastisch näherbringen.
Wegen ihrer gerafften Aussage bedurfte diese volkstümliche Bilderschrift in Stein eines Schlüssels: den musste vor 800 Jahren der Preister am Sonntag in der Predigt liefern. Erst dann fingen die Steine an zu reden.

Die 14 gerahmten Reliefs sind völlig symmetrisch angeordnet. Eine einheitliche Interpretation des Bilderzyklus' gibt es allerdings nicht. Eine besagt, dass die 14 Reliefs drei Gruppen bilden: sieben Steintafeln symbolisieren die sieben Hauptsünden, drei zeigen Stellen aus dem Alten Testament und vier beziehen sich auf die Heilsgeschichte.

Nach: Leuschner, Romanische Kirchen in Bayern

http://www.abload.de/img/01img_1752_bad_goegg...
http://www.abload.de/img/02img_1754bnex.jpg
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Hier auf das Portal klicken, um das Bild zu vergrößern:
http://kulturkonsorten.de/wp-content/uploads/...

http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=1680&bih...

Hannabi verweilt bei den schönen romanischen Kirchen Bayerns, und ich bleibe bei der Romanik Belgiens:

Sint Truiden: St. Peter und St. Trudo

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...


Die Pfarrkirche St. Peter in Sint Truiden (St. Trond) ist die älteste ganz eingewölbte Kirche Belgiens. Sie stammt aus den Jahren 1180/90 und ist eine Gewölbebasilika mit zwei Jochen, das östliche Joch im gebundenen System.

http://www.kerkeninvlaanderen.be/i/5/00573_38...

Hier eine Aufnahme, die die Kirche schräg von vorn und unten zeigt: http://www.kerkeninvlaanderen.be/i/5/00577_38...

Mir gefällt besonders die schöne Zwerggalerie:
http://www.kerkeninvlaanderen.be/i/5/00573_38...

… und dieser Doppelbogen:
http://www.kerkeninvlaanderen.be/i/5/00573_38...

Im Innern der Kirche wechseln die starken Stützen - kreuzförmige Pfeiler - mit den schwachen Stützen - Pfeiler in T-Form - ab; eine regelmäßige Mauerung, die mit einer gelb-ocker Schicht aus sogenanntem 'watersteen' ausgeführt ist und einer braunen Schicht aus eisenhältigem Tuffstein folgt, fügt der Zusammenstellung eine hübsche malerische Wirkung hinzu, siehe das 6. Bild auf der hier verlinkten Seite:

http://www.umdiewelt.de/Europa/Mittel-und-Wes...

Das Kloster Lausnitz

ist ein ehemaliges Augustinerinnenkloster in der ostthüringischen Gemeinde Bad Klosterlausnitz in Thüringen.

Bedeutendstes Bauwerk ist die romanische Pfeilerbasilika.

1132 wurde von der adligen Witwe Cuniza in Bad Klosterlausnitz ein Augustinerinnenkloster gegründet. Zunächst verfügte das Kloster über eine kleine Holzkirche im Tal, die zwischen 1155 und 1180 durch das steinerne Kloster am heutigen Standort ersetzt wurde. Am 24. Juni 1180 wurde die neue Klosterkirche durch Bischof Udo II. geweiht. Es erhielt den Namen Maria Stein bzw. Marienstein. 1212 verwüstete ein Brand die Kirche, die erst 1217 wieder geweiht werden konnte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lausnitz

Bilder:
http://www.fricke-ekk.de/images/material/BKL_...

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Der Schweriner Dom


Der gotische Dom:
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http://www.wanderfreunde-eddelak.de/SCHWERIN/...
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schwer...


1167 wurde das Bistum in das 1160 neu gegründete Schwerin verlegt, und so kam es, dass 1171 in Gegenwart Heinrichs des Löwen die Grundsteinlegung zum Vorgängerbau der heutigen Kathedrale erfolgte. Dieser alte Dom gehörte mit dem Lübecker Dom und dem Ratzeburger Dom, die auch beide von Heinrich dem Löwen gestiftet wurden, zu den bedeutenden Werken der Backsteinromanik und als Stiftung Heinrichs des Löwen zu den sog. Löwendomen, zu denen neben den drei genannten auch der Braunschweiger Dom gehört.

Von dem romanischen Vorgängerbau ist nur das Südportal an der südwestlichen Seite der heutigen Kirche erhalten geblieben. Bekannt ist außerdem, dass die romanische Kathedrale bedeutend kleiner war als der gotische Neubau. Mit ungefähr 60 Meter war sie um 40 Meter kürzer. Ihr Turm, der die alte Kirche überragte, reichte kaum bis an die Höhe des Mittelschiffs des Neubaus heran.

Das erhaltene romanische Portal, die sog. Paradiespforte, ist heute zugemauert:
http://www.dom-schwerin.de/fkreis_img/domtafe...
http://www.hartmutstein.com/Bilder/Schwerin/A...

http://www.dom-schwerin.de/baugesch_galerie.html

Die Abtei Susteren in dem zwischen Sittard und Roermond in der heutigen niederländischen Provinz Limburg gelegenen Ort Susteren wurde im 8. Jahrhundert gegründet. Von der Abtei ist nur noch die Basilika erhalten.

Die Basilika, von Nordosten aus gesehen. Vor der halbrunden Apsis befindet sich die außenliegende Krypta.


Die Basilika wurde im 11. Jahrhundert erbaut

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Sie ist dreischiffig über einem kreuzförmigen Grundriss errichtete und mit einer flachen Holzdecke gedeckt, überwölbt sind nur das Westwerk und die das Mittelschiff abschließende, nicht Mittelschiffhöhe erreichende halbrunde Apsis. Die Seitenschiffe verfügen über gerade Abschlüsse. Die Arkaden zwischen Mittel- und Seitenschiffen weisen abwechselnd rechteckige Pfeiler sowie Säulen mit Kapitellen in der Art des korinthischen Stiles auf.

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Die durch Restaurierungsarbeiten stark veränderte Stiftskirche ist deutlich von der ottonischen Kirche des Stifts Essen beeinflusst. Ein augenfälliger, während der Instandsetzung vorgenommener Umbau ist die Veränderung des ursprünglichen Westwerkes hin zu einer Doppelturmfassade. Die Amelbergabasilika besaß ursprünglich einen einzelnen massiven Westturm, der links und rechts von zwei niedrigeren und schmäleren Treppentürmen über quadratischem Grundriss flankiert wurde. Auf dem folgenden Bild ist der ursprüngliche Turm zwischen den späteren Türmen des Westwerks zu sehen:

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An den Chor schließt sich im Osten eine außenliegende, also nicht unter dem eigentlichen Kirchenraum befindliche Krypta an. Die Kreuzgewölbe der Krypta werden von quadratischen Pfeilern getragen Die Außenkrypta ist schön als 6. Bild der folgenden Seite zu sehen:

http://www.umdiewelt.de/Europa/Mittel-und-Wes...


http://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Susteren

Tongeren (Limburgisch: Tóngere, Französisch: Tongres, Deutsch: Tongern) ist die älteste Stadt Belgiens (15 v. Chr.), entstanden aus der römischen Siedlung Aduatuca Tungrorum, die an der Römerstraße von Köln nach Reims (Via Belgica) lag.


In Tongeren ist der Besuch von Notre-Dame (Liebfrauenbasilika) wegen des einzigen gut erhaltenen romanischen Kreuzgangs des 12. Jahrhunderts von Bedeutung.

http://www.trabel.com/tongeren/tongeren-openi...

Da ich keine besseren Quellen fand, mache ich es kurz und verweise auf die ausgezeichneten Bilder und Texte in diesem Link:

http://www.umdiewelt.de/Europa/Mittel-und-Wes...

St. Nikolaus in Venedig - in Nabburg (Bayern)

http://www.vg-nabburg.de/media/custom/1772_21...


Dem kleinen rustikalen Bau der Nikolauskirche als Denkmal hochromanischer Architektur kommt nicht nur wegen seiner kuriosen Geschichte kunstgeschichtliches Interesse zu.

"... sollen wir unterthänigst berichten, ob nicht allenfalls durch den Verkauf des Nikolai Kastens einiger Nutzen könne verschafft werden. - Gnädiger Herr! Der Nikolai Kasten ist nichts anderes, als der obere Boden der Nikolai Kirche in der hiesigen Vorstadt, Venedig genannt. Ob nun der obere Theil des Gebäudes Kunden finden könnte, da im unteren Theil Gottesdienst gehalten wird, auch ob auf diesem Falle so ein Verkauf zuläßig und anständig sey, scheint uns mehr müßen bezweifelt, als behauptet werden ..."

Die Bedenken des Nabburger Stadtrichter von Schmidtmann am 18. Juni 1796 wegen eines Verkaufs des oberen Teils der romanischen Nikolauskirche waren nach der Säkularisierung hinfällig geworden. Um die Staatskasse aufzufüllen, wurde überprüft, welche der beschlagnahmten Gotteshäuser verkauft oder abgebrochen werden konnten.

Die früher dreischiffige Hallenkirche aus dem 12. Jhdt. steht auf den Fundamenten einer älteren Kirche.

Tatsächlich wurden von der Nikolauskirche nach der Profanierung der Turm, die Apsis, die Mittelgewölbe und die Stützpfeiler abgebrochen. Der aktuelle Zustand geht auf die bewusst stückhafte Restaurierung in den 1960iger Jahren zurück.

http://www.flickr.com/photos/bayerischerwald/...

Übrig blieb jedoch die Westempore, die einen eigenen Altar hat und vom übrigen Kirchenschiff abgetrennt ist und ebenso selten wie interessant ist. Getragen wird sie von zwei gedrungenen Säulen mit Würfelkapitellen und Wandpfeilern. Zum Kirchenschiff hin ist sie zugemauert. Sie ist nur in der Mitte offen, wo einst ihr eigener Altar stand. Reizvoll gegliedert von einem doppelbogigen Fenster, mit Teilungssäule, einem Rundbogenfenster und der originalen Tür gibt die Empore dem Raum ein ganz eigenes Gepräge.

http://www.fotos-informationen.de/nabburg-per...

Interessant sind auch einige erhaltene Kapitelle, wie sie man sie normalerweise nur im slawischen Raum antrifft.
http://www.fotos-informationen.de/nabburg-per...

Text nach und aus: Leuschner, Romanische Kirchen in Bayern
und Heimatforschungskreis Marktleuthen

Hannabi, schon der Titel “St. Nikolaus in Venedig“ verlockt den Leser, deinen Beitrag näher anzuschauen. Und das lohnt sich: Die Empore der Kirche ist tatsächlich hochinteressant, und ein Kapitell wie das abgebildete habe ich auch noch nie gesehen.

Kerkrade liegt an der niederländischen Staatsgrenze und grenzt an die deutsche Stadt Herzogenrath. Von grenzüberschreitender Bedeutung ist sowohl historisch als auch architektonisch die Abtei Rolduc, die ihresgleichen in den Niederlanden vergeblich sucht und wesentlich zur Entwicklung Kerkrades beitrug.

Hier eine Übersicht über das Kloster-Ensemble:

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Die bedeutungsvolle Geschichte des Klosters wurde bereits ab dem 12. Jahrhundert in den Annales Rodenses aufgeschrieben, die durch den Abt Nikolaus Heyendal Anfang des 18. Jahrhunderts maßgeblich überarbeitet und fortgeführt worden sind.: Die stattliche dreischiffige Gewölbebasilika stammt aus der Zeit von 1106-1224:

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Die Krypta des Klosters Rolduc. Sie hat einen kleeblattförmigen Grundriss und zahlreiche reich verzierte Säulen sowie beeindruckende Deckengemälde.

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Der Chor der Abtei : http://www.umdiewelt.de/photos/1392/1584/9/69...

und ihr Kreuzgang: http://www.umdiewelt.de/photos/1392/1584/9/69...

Einzelne Kirchen in Kerkrade reichen in ihren Ursprüngen bis ins Mittelalter zurück und blicken auf eine lange Geschichte zurück, wie St. Johannes de Doper in Eygelshoven, eine lokal als Oude Kerkje bezeichnete romanische Kirche, deren Ursprung bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgt wird: http://www.fototrip.nl/kerkrade/g_kerkrade%20...


http://www.umdiewelt.de/Europa/Mittel-und-Wes...

Ein so prachtvolles Kloster hätte ich in Kerkrade ja gar nicht erwartet. Wunderbar!
Ich bleibe noch ein bisschen in Bayern, bewege mich aber nordwärts nach Franken. Würzburg besitzt an romanischen Bauten nicht nur den wunderbaren Kiliansdom (I,192 - III,11), der auch größenmäßig zu den gewaltigsten gehört, die die deutschen Lande zu bieten haben, sondern auch eine Reihe anderer romanischer Schätze, die allerdings durch die Bombardierung am Ende des letzten Krieges stark gelitten haben. Dazu gehört

St. Burkard in Würzburg
ehem. Benediktiner-Abtei

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"Es weinet der Himmel ob der Ruinen" steht unter dem kleinen Kunstwerk und: "Was Haß und Neid zerstöret, baut Liebe wieder auf."

Der aus Holz geschnitzte Engel, der sich in der Würzburger Kirche St. Burkard die Hand vor das Gesicht hält, ist eine stete Mahnung, Erinnerung an den "schwarzen Tag von Würzburg. Alliierte Bomberverbände warfen am 16. März 1945 über der Stadt ihre tödliche Fracht ab, legten in Schutt und Asche, was in Jahrhunderten gewachsen und unersetzlich war. Bomben trafen auch St. Burkard. Trotzdem beeindruckt in dem Gotteshaus immer noch die Romanik, strahlt das Langhaus benediktinischen Geist aus.

Im Innern fällt sofort die Harmonie von Gotik und Romanik auf. An der Nahtstelle, wo das zu einem Opferstock umgearbeitete spätromanische Würfelkapitell steht, bietet sich ein faszinierender Blick in die vier Stufen tiefer gelegene Basilika mit den Seitenschiffen. Der Wechsel zwischen Pfeiler und Säule, die Farbe des Sandsteins und die rötlichen Bodenplatten ergeben trotz aller Zurückhaltung ein ungemein farbiges und ruhiges Bild.

Das Würfelkapitell an der Nahtstelle, ein großartiges Werk eines unbekannten Bildhauers, lässt romanische Größe in ihrer Spätzeit anklingen. Die vier Seiten zeigen figürliche Szenen: Christus als Gärtner erscheint Magdalena, Christi Himmelfahrt, die thronende Madonna zwischen zwei Engeln und die heilige Dreifaltigkeit.

Ein Meisterwerk aus grünem Sandstein, um 1350 geschaffen, ist das gotische Kreuzigungsrelief, der sogenannte Leprosenstein. Die Arbeit zeigt Christus sterbend an einem zu einem Kreuz geformten Lebensbaum, darüber, als Abschluss, ein Pelikan, den Kopf eingerollt, den Schnabel an der Brust. Der Pelikan ist eines der frühesten Symbole für Christus, für die aufopfernde Liebe und die Auferstehung. Man glaubte, der Vogel würde sich im Notfall sogar die Brust aufreißen, um mit seinem Blut die durstenden Jungen zu tränken.

Zu den ältesten Kunstwerken des Gotteshauses gehört noch eine gotische Maria, das Werk eines fränkischen Wanderkünstlers, der die verschiedenen Eindrücke seiner Zeit zu einem Meisterstück verarbeitet hat.

Aus Leuschner, Romanische Kirchen in Bayern

Frühromanisches Langhaus:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...
Gotischer Hochchor:
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Hier sind viele Bilder zu anzugucken:
http://wuerzburgwiki.de/wiki/Burkarder_Kirche

Et moi, je reste encore en Belgique et je vous présente l’église Saints-Pierre-et-Paul à St-Severin-en-Condroz:

Saint-Séverin (en wallon Sint-Sevrin) est une section de la commune belge de Nandrin située en Région wallonne dans la province de Liège.

http://caminaire.files.wordpress.com/2012/06/...

En 1091, le comte Gislebert de Clermont et son frère lèguent la moitié des terres qu’ils possèdent en ces lieux à l’abbaye de Cluny. Bien qu’une église dédiée à Saint-Symphorien ait été présente avant la fondation du village, ce n’est que lorsque des bénédictins de Cluny viennent bâtir au tout début du xie siècle un prieuré sur le site, qu’une véritable communauté villageoise s’implante à proximité immédiate de celui-ci..

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Dans la première moitié du 12e siècle les moines "clunisiens" s’attellent à construire l’église actuelle et ils la dédient à leurs saints patrons protecteurs Pierre et Paul. Vers 1145, l’évêque Albéron de Liège consacre la nouvelle église de style mosan.

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Cette église est un harmonieux édifice roman, La tour de croisée octogonale s’inspire du clocher de l’Eau bénite à Cluny.

À l’intérieur, le plafond de la nef centrale , les voûtes du transept et du chœur sont à la même hauteur, celles de l’abside et des chapelles orientées sont beaucoup plus basses. Dans la grande nef intervient un décor discret : de colonnes et de groupes de colonnettes et de piliers, et, au-dessus de ceux-ci, colonettes géminées.lternance

http://farm5.static.flickr.com/4027/454445807...

Les fonts baptismaux de l’église Saints-Pierre-et-Paul, en pierre, de la fin du 12e siècle, sont originaux: la cuve supportée par douze colonnettes entourant un fût central est sculptée de lions placés dos à dos; aux angles, 4 têtes d’inspiration syrienne.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Vous trouverez encore de belles photos et des explications en allemand par le lien suivant:

http://www.umdiewelt.de/Europa/Mittel-und-Wes...

Mes sources: http://fr.wikipedia.org/wiki/Saint-S%C3%A9ver... et le Guide Michelin Belgique / Luxembourg.

Hannabi, Clélia und oopsy haben uns bereits Romanisches aus Braunschweig vorgestellt, hannabi in I,166 insbesondere den Braunschweiger Dom. Vielleicht kann ich ihnen eine kleine Weihnachtsfreude machen, indem ich hier ein Video einstelle, das im Braunschweiger Dom gedreht wurde und in dem schöne Bilder des Bauwerks zu sehen sind. Bei dem Video handelt es sich um ein Weihnachtskonzert der Chöre und Orchester des Braunschweiger Domes.

Die Geburt Christi, Weihnachtsoratorium von Heinrich von Herzogenberg in 3 Teilen sowie 1 separaten Erklärung.

http://www.youtube.com/watch?v=Kl3OpHWs8Lw

Danke, mars.
Im Braunschweiger Dom hat man nicht häufig, aber immerhin schon zweimal auch Jazzkonzerte hören können (Marsalis und Garbarek), was gewiss nicht zuletzt der Aufgeschlossenheit der letzten beiden Domprediger zu verdanken war, die beide nicht nur begnadete Prediger sind, sondern auch wunderbare Menschen. Garbarek ist für nächstes Jahr wieder eingeladen.

http://www.subway.de/magazin/2000/09wyntonmar...
http://www.ticcats.de/event/jan-garbarek-brau...

Auch das waren großartige - und obendrein eines Domes durchaus würdige - Konzerte; was aus dem Rahmen fiel, war eigentlich das Publikum: es erschien zumeist in Abendgarderobe und fror nicht unerheblich.

In diesem Sinn wünsche ich allen ein wunderbares neues Jahr: immer erst mal warm anziehen; man kann dann besser Abhilfe schaffen ...

Visé (en néerlandais Wezet, en wallon Vizé) est une ville francophone de Belgique située en Région wallonne dans la province de Liège. Située en bord de Meuse, à la frontière avec les Pays-Bas, à mi-chemin entre Liège et la ville néerlandaise de Maastricht, Visé est également surnommée la « Cité de l'Oie »

http://static.panoramio.com/photos/large/8335...

Selon la tradition, la première église est érigée en 779 grâce à la bienveillance de la princesse Berthe, fille de l'Empereur Charlemagne. Peu de temps après, elle est ravagée lors d'un raid normand en 881.
L'église devenue collégiale à la suite de l'arrivée de chanoines de Celles en 1338, fait partie intégrante du système défensif de la ville. Elle repose sur le mur d'enceinte et sa grosse tour carrée est fortifiée. Elle ne survit pas au sac de la ville par les Bourguignons de Charles le Téméraire en 1467.

Reconstruite en plusieurs phases, l'église est à nouveau détruite le 10 août 1914, incendiée par les Allemands. Seul le chœur gothique, datant de 1524 et classé en 1935, est conservé et les vitraux de l'abside sont miraculeusement épargnés. La reconstruction est réalisée sur les plans des architectes Edmond Jamar et Léon Habran en 1924 et c'est de cette époque que date la chapelle abritant les reliques de saint Hadelin, fondateur au 7e s. du monastère de Celles, dont la communauté fut transféré à Visé au 14e s.

La Châsse de Saint Hadelin est une oeuvre mosane du 12e siècle en argent repoussé. Les pignons d'une châsse plus ancienne (1046) représentent le Christ d'un côté foulant l'aspic et le basilic (animal fabuleux) et de l'autre couronnant Remacle et Hadelin, les deux saints amis. Parmi les scènes des panneaux latéraux, certaines sont attribuées à Renier de Huy.

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Depuis 1788, tous les 25 ans, les Visétois fêtent par de grandes manifestations l'arrivée de la châsse dans leur ville:

http://www.google.de/imgres?sa=X&rlz=1C2FDUM_...

La dernière manifestation s’est déroulée en 2013:
http://arquebusiers.eu/wp-content/uploads/201...

La châsse sort aussi chaque année, le troisième dimanche de septembre Elle est vraiment considérée comme un joyau de l'art mosan des 11e et 12e siècles. Un timbre lui a été consacré en 1988, année d’un grand jubilé de la châsse. http://pluq59.free.fr/image/timbrebelgegrand/...


Sources: Michelin Belgique - http://www.ndloretteetsthadelin.be/hadelin/ch... -
https://sites.google.com/site/valhermeton/les... - http://fr.wikipedia.org/wiki/Vis%C3%A9

Fondée en dehors des murs de la cité, la collégiale Saint-Barthélemy de Liège, caractéristique de l'imposant style ottonien, fut édifiée de la fin du 11e siècle (le chevet) aux dernières années du 12e siècle (massif occidental, avec ses tours jumelles de modèle rhénan reconstruites en 1876) et connut, comme la plupart des édifices religieux, de nombreuses modifications au cours des siècles.

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Néanmoins le caractère roman mosan de Saint-Barthélemy (qui rappelle celui de la cathédrale de Limburg) est resté profondément ancré dans son architecture. Au 18e siècle, on ajouta deux nefs, on perça le massif occidental d'un portail néo-classique et on décora l'intérieur en baroque français. L'intérieur du massif occidental a été restauré dans le style roman original.

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L'intérieur en baroque français abrite un chef-d'œuvre de l'art mosan: les fonts baptismaux de Saint-Barthélemy. Réalisés au XIe ou XIIe Siècle, attribués à Renier de Huy, Ils sont considérés comme l'une des 7 merveilles de Belgique:

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http://www.flickr.com/photos/livefromliege/11...

Reposant à l’origine sur 12 bœufs (il n’en reste que 10), symbole des apôtres, la cuve présente 5 scènes dont la principale est le baptème de Jésus dans le Jourdain; autour on reconnaît la prédication de saint Jean-Baptiste, le baptème des Catéchumènes, le baptème du centurion Corneille et celui du philosophe Craton. Aveec leurs formes stylisées, leur attitude d’une grande souplesse, ils atteignent une perfecrion plastique qui évoque l’art antique.


Sources: Michelin, Belgique + http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

St. Jacques gilt als schönstes Lütticher Gotteshaus. Die Kirche wurde 1015 gegründet und 1030 geweiht. Ihren Namen trägt sie nach Jakob von Compostela. 1056 erhielt sie die Gebeine dieses Heiligen.

Südansicht der gesamten Kirche - links der massive romanische Westbau: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...


1168 geweiht, ist der Westbau der älteste Teil der heutigen Kirche. Er liegt wie bei St-Barthelemy gleich einem Riegel vor dem Langhaus. Von seinem mächtigen Drei-Türme-Abschluss blieb nur der kleine mittlere erhalten, den man überdies erst später einfügte. Die Kanten seines Oktogons werden durch Säulen akzentuiert, ihnen sitzen flache Giebel auf.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Portal auf der Südseite des Westbaus:
http://www.umdiewelt.de/photos/1392/1584/7/68...

Die frz. Wikipedia stellt fest: „Parmi les éléments les plus remarquables, la nef, véritable dentelle de pierre ; la voûte exceptionnelle comptant plus de 150 clés de voûte dans la nef centrale, les stalles du xive siècle  …

http://i1.trekearth.com/photos/24143/saintjac...


Quelle: http://www.umdiewelt.de/Europa/Mittel-und-Wes...

Die ehemalige Schlosskapelle St. Georg in Göttersdorf im Raum Vilshofen (Bayern) hat ein trauriges Schicksal erfahren. Das fühlt man bereits, wenn man sie besuchen will: Man fährt vorbei, drumherum, denn man kann ja nicht ahnen, dass sie tief im Boden steckt. Sie ist überbaut worden und aus der Ferne nur durch zwei kirchenähnliche Fenster erkennbar.

http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=1680&bih...

Jahrhundertelang führte die Kapelle ein Schattendasein, geduldet, aber nicht umsorgt, nahezu funktionslos geworden durch den Bau einer neuen Kirche, feucht, entweiht, missbraucht als Lagerraum. 1963 dann der Versuch, sie zu retten, aber inzwischen dürfte sie auf Dauer unrettbar verloren, denn die Feuchtigkeit steckt zu tief im Mauerwerk.

Einfacher Ziegelfußboden, eine Apsis mit dem typischen Schlitzfensterchen, alles weiß gekalkt, erhellt durch Licht aus zwei vergrößerten Fenstern auf der Südseite. Links unter der Empore befindet sich der nördliche Eingang, der vermauert ist. "Mit der makellosen Reinheit ihrer schmucklosen, edlen Bauform, die nichts kennt als die Gerade und den Rundbogen, die glatte Fläche und den kubischen Raum, ist diese Kapelle ein Bild wahrhaft edler Einfalt und stiller Größe, ein Zeuge morgendlicher Frische einer verheißungsvollen Frühzeit. In diesem Raum können sich, besser als anderswo, die Gedanken auf den oberen Lenker der Dinge hinwenden" (Karl Wild).

Die Baugeschichte ist wenig erforscht, die Chance der Aufhellung bei der letzten Renovierung nicht genutzt worden, weil die Mittel fehlten.

Aus und nach: Leuschner, Romanische Kirchen in Bayern

Altenstadt, Bayern
St. Michael

http://relaisundalpen.de/wp-content/uploads/2...
http://www.kathedralen.net/altenstadt/no/alte...


Sie ist 38 Meter lang, hat zwei fast ebenso hohe Türme, ist reich an romanischen Steinmetzarbeiten, lombardisch beeinflusst und in der Gewölbetechnik auf der Höhe ihrer Zeit - und doch war die Basilika St. Michael nur als Pfarrkirche für einen winzigen Ort konzipiert. Denn Kirchenbauten lagen damals andere Maßstäbe zugrunde, keine Einwohnerzahlen, hypothetischen Zuwachsraten oder Prognosen. Großzügig und verschwenderisch ließen die Bauherren ausführen.

Altenstadt, das ehemalige Schongau, entwickelte sich an der berühmten Römerstraße Via Claudia Augusta, die von Augsburg nach Füssen, Bozen und Verona führte. Die Kirche entstand zwischen 1180 und 1220. Der spätromanische Tuffsteinbau ist nahezu vollständig in seiner hochmittelalterlichen Gestalt erhalten oder wiederhergestellt.

Wer die steile Treppe von Westen benutzt und hinaufsteigt zu Kirche und Friedhof, sieht die Fassade regelrecht wachsen. Perspektivisch verzerrt wird erst der Giebel sichtbar, dann ein 1687 um eine Rundbogenöffnung ausgebrochenes großes Fenster - und das Hauptportal. Vielfach gerahmt das Tympanon, stark verwittert und flach, das Motiv ein Ritter, mit Schild und Helm, greift mit erhobener Waffe einen Drachen an, versucht ein mit dem Kopf aus dem Maul des Ungeheuers schauendes Opfer zu befreien.

Zwölf Pfeiler, von vier halbrunden Säulen ummantelt, tragen das Gewölbe. Spielerisch wechseln die Ornamente der Würfelkapitelle, jedes zeigt ein anderes Muster: Blattwerk, Voluten, Sterne, Palmetten. Einige der Kapitelle zeigen Köpfe, Masken und Bestiarien. Die massiven Pfeiler ruhen auf kreuzförmigen Basen mit Eckknollen.

Die Seitenschiffe frei von Gestühl, ein roter Ziegelboden, der gelblich-graue Sandstein, das sieben Zentner schwere romanische Kruzifix, 3,20 m hoch in der Hauptapsis, - das alles ergibt ein ungemein farbiges Bild. "Der Große Gott von Altenstadt", um 1220 geschnitzt, strahlt majestätische Würde aus. Er ist fast unnahbar - auch im Tod.

In der rechten Apsis eine weitere Kostbarkeit: eine der bedeutendsten romanischen Taufsteine Bayerns. Er ist aus Sandstein, um 1200 geformt, unter einem Ornamentikband Reliefs: Maria mit dem Kind, von Engeln begleitet, die Taufe Christi in zwei Szenen.

Aus: Leuschner, Romanische Kirchen in Bayern


Das Tympanon
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Basili...
Das Kruzifix
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Basili...
http://i.ebayimg.com/t/Alte-Kunstpostkarte-De...
http://theodor-frey.de/Altens43.jpg
Der Taufstein
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Basili...

Es ist mir leider nicht gelungen, die Iglesia de Santa Maria (Piasca) hier vorzustellen. Weder ihre spanische Wiki noch ihre Bilder lassen sich einstellen. Gefunden habe ich sie unter "Google Spanien".

Ich kann Euch diese Kirche und ihre Kleinode nur wärmstens empfehlen, sie hat unglaublich viel zu bieten.

Edith: Mars hat mir dankenswerterweise diesen Link geschickt, der sich mühelos öffnen lässt:
https://www.google.es/search?q=Piasca&tbm=isc...

Pierrot, auch Dir sei für Deine Tipps gedankt.

Oopsy, ich begrüße es, dass du dich durch die technischen Schwierigkeiten nicht entmutigen lässt!

Hannabi, ich finde es gut, dass du konsequent an den bayrischen Romanikkirchen dran bleibst.

Ich selbst will auch noch in Lüttich verweilen und euch - auf Französisch - eine besondere romanische Kostbarkeit vorstellen:

La collégiale Sainte-Croix de Liège a été fondée en 979. L’édifice actuel est de type halle avec trois nefs d’égale hauteur et deux choeurs à abside opposés.

http://www.wmf.org/sites/default/files/images...

Le choeur occidental, construit vers 1200, présente un caractère fortement rhénan. Le reste de l’édifice est construit de 1255 à 1332 en style gothique.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Aujourd'hui, la collégiale Sainte-Croix est dans un très piteux état et la nécessité d'une grande restauration se fait de plus en plus sentir.

Dans le trésor de la collégiale, on peut admirer la célèbre clé de saint Hubert: Suivant la tradition, la clef aurait été donnée à saint Hubert, lors de sa visite à Rome en 722, par le pape Grégoire II et contiendrait une parcelle de la chaîne de saint Pierre. Cette clef symbolique servait à ouvrir la porte de la crypte de la basilique vaticane renfermant le tombeau du premier pape.

http://www.chokier.com/IMAGES/STPIERRE/Clef_S...

Elle est en bronze coulé et n'aurait de primitif que la poignée. Le panneton, la tige et le noeud sont de l'époque romane. Suite à des analyses au cyclotron, certains chercheurs ont émis l'hypothèse selon laquelle la poignée serait du XVIe siècle. La question reste posée...

http://www.google.de/imgres?sa=X&rlz=1C2FDUM_...

Ich schließe meinen Blick auf Kirchen in Lüttich mit einem Beitrag über St-Denis ab:

Sie befindet sich heute mitten in einem Geschäftsviertel, wurde aber bereits im 10. Jahrhundert gegründet.

Der hohe dreiteilige Westbau wurde gegen Mitte des 12. Jhs. mit etwas nach Norden abweichender Achse angefügt. Das ungegliederte fast quadratische Mittelstück mit drei Geschossen überragt den First des Langhausdachs, begleitet von zwei schmäleren zurückgesetzten Flankentürmen gleicher Höhe. Der hölzerne Turmaufsatz des zunächst unvollendet gebliebenen Mittelteils ersetzte wohl wenig später den aus Stein geplanten.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Das Bauwerk ist gegen Osten gerichtet. Die Vieleckapsis ist eine bemerkenswerte Konstruktion aus dem ausgehenden 14.Jh. aus lothringischem Stein. Sie wird durch hohe Fenster erhellt und ragt weit über das Hauptschiff aus Kohlensandstein hinaus, dessen hohe Dachtraufen gekrönte Seitenmauer von Fenstern durchbrochen sind, die sich in den Verstärkungsbögen befinden:

http://www.umdiewelt.de/photos/1392/1584/7/68...

Hier ein Bild der Kirche aus dem 18. Jahrhundert:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Im Großen und Ganzen ist der Bau ein Stilkonglomerat - auch die Inneneinrichtung zeigt Elemente aus Rokoko, Renaissance, Gotik und Romanik.


Das romanische Westwerk von innen:
http://1.bp.blogspot.com/-yO3ivGfK_ts/T9t9tOQ...

Die romanische Basis des Westwerks, deren oberer Teil barockisiert wurde:
http://1.bp.blogspot.com/-yO3ivGfK_ts/T9t9tOQ...

Ein weiterer Blick in das Innere der Kirche mit ihrem Elementen aus unterschiedlichen Epochen: http://www.flickr.com/photos/twiga_swala/4757...


Quelle: http://www.umdiewelt.de/Europa/Mittel-und-Wes...

Das ist eine tolle Übersicht über Lüttichs romanische Schätze! Wenn ich nächstes Mal an Lüttich vorbeifahre, werde ich einen Besichtigungstag einlegen! Ich habe nur zwei Kirchen besucht, und das ist auch schon eine Weile her.

St. Johannis in Großbirkach (Franken)

http://franken-wiki.de/index.php/Datei:Grossb...
http://www.artenschutz-steigerwald.de/data/11...


Durch ein Zickzackportal (normannisch)

http://www.ak-lkr-bamberg.de/hpfixgal_grossbi...

betritt man das Gotteshaus, wird von den übereinander liegenden Holzemporen an der Nord- und Westseite abgelenkt. Massig wölbt sich der Chorbogen, der das Langhaus vom Altarraum abtrennt. Das kleine romanische Rundbogenfenster im Osten wirft sein Licht auf die größte Kostbarkeit der Kirche:

http://www.landschaftsmuseum.de/Bilder/Grabst...

Es handelt sich um ein Relief, aus Sandstein gehauen, 1,30 x 0,70 m groß.
Groß und würdevoll steht Johannes der Täufer in der Mitte, der Patron der Kirche. Das lange Haar ist streng gescheitelt. Ein runder Nimbus, der Heiligenschein, deutet die Rangstufe des Abgebildeten an. Der runde Nimbus kommt nur den mit Christus Vereinigten zu, im Gegensatz zum beispielsweise viereckigen Nimbus für damals noch Lebende.

Johannes der Täufer trägt eine Tunika und einen offenen Mantel mit breiten, fein gearbeiteten Schmuckborten. Seine Hände umfassen eine Scheibe mit einem rückwärts schauenden Lamm, dem Attribut Johannes des Täufers. Die Scheibe, der Kreis, ohne Anfang und Ende, steht für Gott. Die Füße von Johannes ruhen auf einem Tierkopf, der sich duckt, der Sieg des Lammes über den Satan.
Deutlich abgesetzt verharren rechts und links zwei Männer vor dem Kirchenpatron, kleiner als er, in kurzen Röcken und bortenbestickten Mänteln, Adelige, die Finger zum Taufgelübde erhoben.

Hoch oben eingemauert im Turm befindet sich ein sitzender Mann, die Hände auf die Knie gestützt. Daneben ein Pendant, stehend, die Arme gekreuzt; mysteriös zu Erklärungen herausfordernd. Gemeinsam mit einem am Sattelstein der Schallarkade vermauerten primitiven Kopf wurden sie als Götterdreiheit gedeutet, als Steine, die nach der Christianisierung zur Abwehr von Unholden nahe den geweihten Glocken eingefügt wurden.

Aus: Leuschner, Romanische Kirchen in Bayern


Eine tolle Bildergalerie:
http://anno1347.beepworld.de/apps/photoalbum?...

Sehr sehenswert, diese Kirche in Franken. Das Relief ist große Kunst, und das "Zickzackportal" recht originell und dekorativ. Hier zum Vergleich die "Adamspforte" des Bamberger Doms:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Die Adamspforte – sie heißt auch Rote Türe – war der Hauptzugang in den Dom. Sie wurde im Alltag zusammen mit der so genannten Gittertür am anderen Ende des Doms genutzt. Die Adamspforte ist das älteste Portal und wurde erst nach der Fertigstellung der benachbarten Gnadenpforte ausgeschmückt. Es handelt sich vermutlich um die letzten Werke der in Reims geschulten Bildhauerwerkstatt.

Dieses abgestufte Rundbogenportal ohne Bogenfeld wird durch zwei das ganze Portal umlaufende Zickzackfriese verziert. Wahrscheinlich noch während der Bauzeit wurden zwischen die Zickzackbänder sechs Sandsteinfiguren gestellt, die vermutlich für den Innenraum des Doms vorgesehen waren. Bis 1937 standen hier sechs Figuren, die sich heute im Lapidarium des Diözesanmuseums befinden. (http://de.wikipedia.org/wiki/Bamberger_Dom )

@94: Solche normannischen Zackenportale gibt es in Deutschland nur vier Mal: am Bamberger Dom, an der Bamberger Karmelitenkirche, in Großbirkach (@93) und an der

Kirche St. Katharina und St. Jakobus in Bronn (Franken)

http://www.foracheim.de/cms_bild.php?name=a28...


Imposant, breit, aus grauem Sandstein und vier Stufen bis zur Tür, sitzt das seltsam-seltene Zackenportal in der Nordfassade der bescheidenen Chorturmkirche von Bronn bei Pegnitz. Normannischer Einfluss hat sich hier nach Franken verschlagen.

Vom Bronner Zackenportal gilt auch, dass der Künstler die Regeln der Perspektive nicht nur gekannt, sondern meisterhaft umgesetzt hat. Das Portal erscheint ungemein tief, großzügig, obwohl es einschließlich der Tür nur etwa 2,70 m breit ist. Entstanden sein dürfte es im frühen 13. Jhdt, vermutlich durch normannische Bauleute. Wegen der jahrhundertelangen Bedrohungen und um ihre Wehrkraft zu erhöhen, schufen sich die Normannen im Mittelmeerraum (Unteritalien, Sizilien) feste Stützpunkte und in Frankreich ein Herzogtum in der Normandie; 1066 kamen sie nach England. Für die Baukunst bedeutete das eine normannische Version der Romanik.

Dass Portale im Mittelalter so aufwändig, ideenreich und verschwenderisch gestaltet wurden, liegt nicht nur an ihrer Funktion als Eingang in den geweihten Kirchenraum. Vielmehr stellten sie Christus dar, der sich selbst als ostium, als Eingang bezeichnet hat, durch das "allein ein Durchgang zum Vater möglich ist" (Joh. 14,6).

Das Portal ist spätromanisch; über den Bau der romanischen Kirche selbst gibt es keine Aufzeichnungen.


Die Kirche:
http://www.google.de/imgres?biw=1680&bih=856...
http://www.foracheim.de/cms_bild_klein.php?f=...

Text zum Teil aus Leuschner, Romanische Kirchen in Bayern.

Die Kirche Saint-Lambert im belgischen Bois-et-Borsu ist eine flachgedeckte Basilika von vier Achsen mit querrechteckigem Chorjoch und Apsis aus dem 11./12. Jh. in Bruchstein. Das Äußere von Westturm und Seitenschiffen ist barock, aber wohl im Kern romanisch. Die Eckbauten erscheinen neuromanisch.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Die Obergadenfenster mit monolithischen Seitengewänden sind senkrecht eingeschnitten.

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Hier ein typischer Mauerteil:
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Das Chorjoch springt außen um Mauerstärke über das Mittelschiff vor, während die Apsis außen nicht eingezogen ist. Gliederung befindet sich nur an der Apsis: neun eng gestellte Felder mit Lisenen (aus Läufersteinen) und je zwei Rundbögen eines Frieses. Von den vier unregelmäßig angeordneten Apsisfenstern ist wohl nur das der Mittelachse romanisch.

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Quelle: http://www.umdiewelt.de/Europa/Mittel-und-Wes...

Jodoigne est située en Moyenne-Belgique, aux confins du Brabant et de la Hesbaye. La ville se trouve à quelque 40 kilomètres au sud-est de Bruxelles, à 60 km au nord-ouest de Liège et 20 km au sud de Louvain


« L'église Saint-Médard est construite en matériaux locaux - grès quartzite et calcaire de Gobertange - sur un plan en croix latine. Parfaitement orientée, elle comprend une nef de trois travées flanquée de bas-côtés, un large transept saillant sur lequel s'ouvre un chœur profond d'une travée et terminée par un chevet semi-circulaire ainsi que deux absidioles abritant des chapelles secondaires.

http://static.panoramio.com/photos/large/1957...

L'angle sud-ouest est occupé par une tour tandis que l'accès principal de l'église est pratiqué dans le bas-côté nord. En élévation, les volumes simples sont articulés de manière traditionnelle. Nef, transept et chœur sont de même hauteur. Les bas-côtés s'y appuient ainsi que les absidioles et une petite sacristie. La tour de cinq niveaux, à laquelle est accolée une cage d'escalier en colimaçon, est coiffée d'une flèche octogonale. »

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

L'intérieur est très dépouillé et baigné d'une lumière intense, une lumière qui inonde le chœur - la partie la plus remarquable du bâtiment - et la nef à partir de baies sans remplage, baies qui se superposent dans le chœur. L'espace intérieur est couvert de voûtes qui ont été reconstruites en 1749.

http://www.flickr.com/photos/31349260@N06/358...

La totalité du bâtiment est de style gothique, mais encore largement imprégnée de l'esprit roman.


http://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89glise_Sain...

Caltojar ist eine kleine nordspanische Gemeinde (municipio) mit nur 80 Einwohnern (Stand 1. November 2011) in der Provinz Soria in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León.

Die dem Erzengel Michael geweihte Kirche San Miguel Arcángel aus dem späten 12. bzw. frühen 13. Jahrhundert ist gut erhalten; das Äußere der Apsis ist mit einem doppelten Rundbogenfries unterhalb der Dachtraufe außergewöhnlich reich gestaltet.

http://www.codigopostal.org/images/bandera-de...

Der Turm der Kirche wurde in späterer Zeit – wahrscheinlich auch aus Stabilitätsgründen – angefügt.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Der besondere Schatz der Kirche ist jedoch das mehrfach zurückgestufte Archivoltenportal (siehe hannabis #95) auf der Südseite, welches oberhalb eines hängenden Schlusssteins in der Mitte eine Statue des Erzengels Michael zeigt. Der äußere Bogenlauf zeigt einen Zackenfries. Das romanische Nordportal der Kirche wurde irgendwann zugemauert; die schmucklosen Archivoltenbögen blieben jedoch erhalten.

http://www.manuelarribas.es/IMG_enlazadas/cal...

Das dreischiffige Innere überrascht durch seine offene Raumwirkung – vier Pfeiler mit vorgelegten Halbsäulen stützen die von Gurtbögen unterstützten Kreuzgratgewölbe des Mittelschiffs und der beiden Seitenschiffe. Nur zwei Kapitelle zeigen figürlichen Schmuck; die anderen sind weitgehend schmucklos gestaltet. Im 17. Jahrhundert erhielt die Kirche einen barocken Altarretabel, der die architektonische Strenge der Kirche etwas auflockert.

http://www.lafronteradelduero.com/Imagenes/ca...

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

http://de.wikipedia.org/wiki/Caltojar

Ainau (Oberbayern)
Portal und Apsis der Kirche St. Ulrich

Die Kirche
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ainau_...

Das Portal
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ainau_...
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Ainau ist heute ein Ortsteil von Geiselwind in Oberbayern. Seine Kirche St. Ulrich entstand Anfang des 13. Jhdt.s aus der romanischen Kapelle eines Edelsitzes. Romanisch an ihrer Ausführung sind das Portal und die Apsis.

Über dem originellen Portal thront der lehrende Christus, majestätisch alles überblickend, die Kirchgänger segnend. Im einst farbigen Tympanon sind auf fast naive Weise die Seelen in Abrahams Schoß dargestellt, von fünf lobsingenden Engeln umgeben.

Am Fuße des Portals mahnt verschlüsselt der Sündenfall Evas. Das Brustbild des gelockten Mannes auf der linken Seite symbolisiert Adam. Er hält das Buch Moses in der Hand, in dem der erste Sündenfall aufgezeichnet ist. Eva ist rechts als Frau mit langem gescheiteltem Haar dargestellt. Neben ihr erscheint der Satan als hübsch gelockter Jüngling. Für die Erbsünde wählte der Künstler eine tierische Fratze.

Das eindrucksvollste Relief

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ainau_...

wächst rechts neben dem Portal rahmenlos aus zwei Quadern, knapp über dem Boden, 47 Zentimeter Hoch, 168 Zentimeter breit. Links Türme, Mauern, davor eine Frau mit einem nackten Kind an der rechten Hand. Zwei Männer wedeln heftig mit Palmzweigen, ein dritter bricht gerade welche vom Baum. Von rechts reitet würdevoll Jesus auf seinem Esel heran. Sein Einzug in Jerusalem, der "Mit Hosianna beginnt und am Kreuze endet" (Markus 11, 2-10).

Die elf Figuren der Apsis strahlen eine innere Echtheit aus. Wie am Weißendorfer Apsisfries prangt ein Männerkopf mit zwei Hörnern an der Rundung. Es ist Moses. Als er vom Berg Sinai herabstieg, strahlte sein Gesicht. Die Worte "mit leuchtendem Antlitz" wurden im Mittelalter mit "gehörnter Stirn" übersetzt. Zwei Figuren daneben liegen auf einem Pilaster drei kleine Köpfe: die Jünglinge, die sich weigerten, eine goldene Staue des Königs Nebukadnezar anzubeten, deshalb in den Feuerofen geworfen wurden, aber unverletzt blieben.

Aus: Leuschner, Romanische Kirchen in Bayern


Bildergalerie
http://schutzkirchen.robl.de/churches/ainau.html

St. Johannis in Schweinfurt (Franken)

Die Baugeschichte der Kirche beginnt mit dem 13. Jahrhundert. Um das Jahr 1200 wurde der Bau einer dreischiffigen Basilika in Angriff genommen. Außerdem plante man einen kleinen Chor. Zu Beginn gingen die Bauarbeiten zügig voran. Im Jahr 1240 konnte das südliche Brautportal errichtet werden, zuvor, 1237, war bereits der Nordturm vollendet worden. Mit dem Kauf eines Steinbruchs wurde die Kirche 1325 erstmals urkundlich als "ecclesia", als Pfarrkirche, erwähnt.

http://u.jimdo.com/www49/o/s055ae3568c32b6c1/...
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schwei...

Das Brautportal
http://u.jimdo.com/www49/o/s055ae3568c32b6c1/...
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Brautp...

Trauungen wurden in der Zeit der Romanik vor einem Seitenportal geschlossen. Um dennoch einen würdigen Rahmen zu haben, waren diese Portale oft aufwändig verziert, gelegentlich auch überdacht oder zu einer Vorhalle erweitert. Eines der schönsten Brautportale hat die St. Johannis-Kirche in Schweinfurt. Es ist spätromanisch, mit Drachen, Fabelwesen und Löwen verziert. Das Portal ist umschlungen von symbolgeladener Ornamentik.

So ist z.B. der Drache im Brautportal als furchtbarer Geist der Finsternis zu deuten, der dem irdischen wie ewigen Wohl und Glück des Menschen unablässig nachstellt. Links hockt er noch unbesiegt über den Säulen. Rechts jedoch ringt er mit einem Löwen - der Kampf des Teufels mit Chrisus, dem "Löwen aus Juda".

Madonna
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Madonn...

Die Madonna wird aufgrund ihrer Haltung und des Faltenwurfs ihres Gewandes dem ausgehenden 13. Jhdt., d.h. dem Übergang von der Romanik zur Gotik zugeordnet.

(Text nach Wikipedia und Leuschner, Romanische Kirchen in Bayern)

Nach der 100. Präsentation in diesem fünften Faden folgt mal wieder eine Übersicht der romanischen Schönheiten und Besonderheiten, die bisher vorgestellt worden sind.
Zunächst die Links zu den bisherigen Fäden:

1. Faden
Voir également : ∩∩∩ ¸.•*¨*`•.¸ l’art roman ...
2. Faden
Voir également : ∩∩∩ l’art roman ∩∩∩ Teil 2...
3. Faden
Voir également : ∩∩∩ l’art roman ∩∩∩ Teil 3 / pa...
4. Faden
Voir également : ∩∩∩ l’art roman ∩∩∩ Teil 4 / pa...

Und hier die Nummerierung der einzelnen Präsentationen. Die römische Ziffer am Anfang bezeichnet den entsprechenden Faden.

Andorra: III,98

Armenien: Marmashen II,255

Belgien:
Bois-et-Borsu V,96 - Celles (St. Christophe, St. Hadelin) III,255 - Cherain IV,121 - Gravensteen (Burg) IV,169 - Hamoir (Xhignesse) III,167 - Hastière-par-delà II,58 – Jodoigne V,97 - Liège/Lüttich II,294 - Liège/Lüttich (St-Barthélémy V,84 - Liège/Lüttich (St-Jacques) V,85, (Ste-Croix) V,89, (St-Denis) V,91 - Nivelles II,55+294 - Ollômont, V,65 – Ocquier V,69 - Soignies II,106 – Stavelot II,295 - St-Séverin-en-Condroz V,80 - St-Trond V,71 - Tohogne V,68 - Tongeren V,75 - Tournai II,73 - Visé V,83 -

Bulgarien: Bojana III,223

Dänemark: Tveje Merløse Sogn: II,13, Aakirkeby (Bornholm) III,207 - Jelling IV,116 - Öster Nykerke IV,116 - Skibet III,222

Deutschland:
Aachen II,248 - Affeln I,301 - Ainau (BY) V,100 - Alpirsbach I,159 - Altenkirchen (Rügen) II,81f – Altenstadt (BY) II,295, V,87 – Amelunxen III,146 - Amrum II,277 - Arendsee II,22 – Arnstein III,120 - Aschaffenburg I,196 – Augsburg III,27 -
Bacharach I,263 – Bad Bentheim (NRW) V,24 - Bad Gandersheim IV,107 - Bad Gögging (BY) V,70 - Bad Hersfeld (Hessen) IV,112 - Bad Kösen (Sa.-Anhalt) (Roman. Haus) V,46 - Bad Münstereifel III,140 - Bad Reichenhall III, 56, 58 - Bad Segeberg I,192 - Bad Wimpfen I,192 - Baiersbronn II,10 - Balve II,5 - Bamberg I,26, 32, Bamberger Dom (Adamspforte) V,94 – Bebenhausen III,47 - Berghausen I,290 - Berlin I,238 – Bernburg (Bergfried) IV,125 - Bernburg (Kirche Waldau) IV,125 - Beverungen III,146 - Biburg (Bayern) V,47 - Bockhorst II,288 – Bonn III,29 - Bosau I,268 - Braunschweig I,103, I,104, I,192, I,196, III,30 - Braunschweig (Dom) V,81/82– Brauweiler III,26 – Bremen III,244 - Bronn V,95 - Bronnbach/Wertheim III,145 - Buchholz (Sa-Anhalt) V,10 - Büdingen III,267 - Büren III,150 - Bürgel (Thür.) IV,126 - Burg (St. Nicolai) IV,157, (Uns. Lieben Frauen) IV,157 - Burgheim I,74 – Büttgen (Niedersachsen) V,26 -
Campen (Ostfriesland) III,162 - Cappenberg I,226 - Corvey IV,117 -
Dambeck (Sa-Anhalt) V,8 - Delbrück-Boke III,150, IV,173 - Denkendorf I,194 - Diesdorf II, 33 – Dietkirchen (Hessen) IV,124 - Dornum III,162 - Drübeck (Harz) II,243 -
Eberbach II,217 - Einbeck II,140 – Emden III,162 - Ermsleben IV,76 - Essen III,125,132 -
Falkenstein (Sachsen-A.) IV,74 - Faurndau bei Göppingen I,136 – Fischbeck III,41 - Freiberg (Sachsen) III,37 - Freiburg i. Br. II,93 – Freising II,243 - Frenkenbach I,228, 229 – Freudenstadt (B-Wü) IV,143, IV,148, IV,149, IV,151 - Fritzlar III,109 - Frose / Seeland I,111 - Fulda III,15+28 –
Gelnhausen III,87 - Gernrode I,236 - Giebichenstein (Sachsen-A.) IV,72 - Giesenslage (Sa-Anhalt) V,17 - Göllingen IV,153 - Göttersdorf (BY) V,86 - Goslar (NiS) I,180 –190, I,196, II,29 - Gröningen (S-Anhalt) IV,145 - Großbirkach (BY) V,93 - Großen-Linden III,146 - Grünow III,43 - Grünsfeldhausen I,223 -
Hadmersleben I,15 – Halberstadt I,196, II,289 - Havelberg II,288 – Hegensdorf III,150 - Heidenheim II,243 - Heiligenhaus II,288 - Helmarshausen II,154 - Herford V,53 - Hildesheim II,154, III,5+10+21 – Himmerod II,226 - Hirsau I,124 - Hohenbaden / Baden-Baden I,257 - Hohenlangenbeck II,34 – Husum III,130 -
Ichtershausen (Thür.) IV,142 - Idensen (Niedersachsen) V,23 - Ilsenburg III,264 - Jerichow II,21 -
Karlsruhe II,36 – Keitum (Sylt) III,66 - Klosterlausnitz (THÜ) V,72 - Klosterreichenbach II,10 - Knechtsteden (NRW) III,247 - Kneitlingen (Niedersachsen) V,13 - Koblenz (RP) (Florinskirche) V,63 - Koblenz (RP) (St. Kastor) V,55 - Koblenz (RP) (Liebfrauen) V;61 - Köln I,146, I,238 - Köln (St. Andreas) IV,265 - Köln (St. Aposteln) IV,258 - Köln (St. Cäcilien) IV,253 - Köln (St. Georg) IV,266 - Köln (St. Kunibert) IV,260 - Köln (Groß-St. Martin) IV,255 - Köln (St. Maria im Kapitol) I,295, II,36; II,223, II,248, II,288, Köln (St. Gereon) II,6, IV,245 - Köln (St. Maria Lyskirchen) IV,248 - Köln (St. Pantaleon) II,47 - Köln (St. Severin) IV,257 - Köln (St. Stephanus = Krieler Dömsche) IV,269 - Köln (St. Ursula) IV,250 – Königslutter III,180ff, 187 - Konradsburg (Ermsleben, Harz, mit St. Sixtus) II,181 - Kyllburg I,196 -
Landsberg (Sa.-Anhalt) V,38 - Limburg II,59-61 – Lippstadt III,166 - I, Lorsch I,17 - Loccum IV,179 -
Magdeburg-Dom IV,78 - Magdeburg-Unser Lieben Frauen IV,83 - Magdeburg-St. Petri IV,86 - Magdeburg-St. Sebastian IV,89 - Mainz I,52 – Maria Laach III,2 - Maulbronn I,129, III,81 - Memleben II,214 – Merseburg III,79 - Michaelstein V,1 - Minden IV,92 - Mittelheim IV,158 - Mittelzell I,258 – Möhnesee II,232 – Mönchengladbach V,51 - Morsum (Sylt) III,72 - Mülheim IV,75 - Münchenlohra IV,137 -
Nabburg (BY) V,75 - Naumburg III,6 - IV,135 - Neckartailfingen IV,188 - Neuss I,67 - Niederzell I,258 - Norden III,162 - Nordhausen IV,127 - Nürnberg I,158 -
Oberzell I,258 - Oberstenfeld I,197-199 – Osnabrück II,284 - Osterwieck I,173 –
Paderborn III,177 - Paulinzella III,228 - Petersberg (Sa.-Anhalt) V,40 - Pilsum III,160 - Pretzien II,275 - Prüfening III,217 -
Quedlinburg 239, II,36, (St. Wiperti) IV,152 - Querfurt II, 23 -
Ratzeburg I,227 – Rautheim III,149 - Redekin II,12 - Regensburg I,192, II,248 - Regensburg (St. Jakob) III,204 - Remagen (Rh.-Pfalz) V,48+49 - Rheinmünster I,222 - Reichenau I,258, II,36, III,19 – Rinkam (BY) V,54 - Roßtal (BY) V,56 -
Salzwedel III,92 - Sangerhausen II,195 – Satrup III,146 - Schondorf II,238 - Schönhausen II,188 - Schwäbisch Gmünd I,137 - Schwarzach I,222 - Schwarzrheindorf I,163 - Schweinfurt (St. Joh., Brautportal) V,101 - Schwerin (MP) V,73 - Seehausen II,28 – Siegen IV,133 - Sinzig III,158 - Soest I,294, II,288 – Sontheim II,243 - Speyer I,2, 5, 8, II,110+177 - Speyerer Evangelistar IV,186 - - Staufenberg (Burg) III,296 - Stiepel II,19 – Suurhusen III,162 -
Thalheim III,146 - Thüle IV,180 - Treffurt (Thür.) IV,123 - Treis-Karden (RP) V,52 - Trier I,63, 196; III,115 –
Unterhaching III,43 - Urphar (B-Wü) IV,146
Veßra (Thür.) IV,141 -
Walkenried I,114 – Wartburg IV,95 - Weingarten II,154 – Weissensee II,216 - Windberg (Bayern) V,45 - Wolfenbüttel II,37 - Wormbach II,18 - Worms I,42; II,57 - Würzburg (BY) (Kiliansdom) I,192, III,11 - Würzburg (BY) St. Burkard V,79 -
Zeitz (Dom) V,32, (St. Michaelis) V,33 - Zwickau I,196

Estland: Valjala III,133

Frankreich:
Agonac I,240/241 – Aiguilhe II,292 – Aime (Savoie) III,254 - Ainay III,25 – Airvault, III,189 - Aix-en-Provence (St-Sauveur) V,3+4 - Andlau II,133 - Angers (5 Kirchen) III,257 - Angoulême I,75, I,205 - Annepont I,208 – Apt (Vaucluse) IV,298, V,19 - Aregno (Corse) III,8, IV,183 - Ariège II,269 – Arles (St-Trophime) I,246, III,106, IV,246 - Arles-sur-Tech II,95+II,135 - Ars-en-Ré (Charente) IV,286 - Anzy-le-Duc I,9, I,172 - Aubazine (Corrèze) IV,19 - Aubeterre-sur-Dronne II,11, III,152 - Aubiac (Aquitanien) IV,18 - Aulnay I,156, 157 - Aulnay-sous-Bois IV,156 – Aumelas II,269 - Aumont-Aubrac II,269 - Autun I,50, I,64, I,76, I,77, II,263ff, (St. Lazare, Anbetung) IV,12 - Auxerre I,289 - Avallon III,73 – Avenas III,106 - Avignon I,169 - Avignon (Brücke) IV,87 -
Bagnères-de-Luchon I,118 - Bains (Loire) III,251 - Baraigne (Aude) III,269 - Bard-le-Régulier II,163 - Bayeux I,184, 185, 187 - Beaugency, Notre-Dame (Centre) IV,6 - Beaulieu-sur-Dordogne I,68, I,110 - Beaumes-de-Venise (Vaucluse) IV,205, V,21 - Beaune II,198 - Beauvais (Teile des Doms) IV,181 - Bédoin (Vaucluse) IV,207 - Bernay I,224 - Berzé-la Ville I,149 - Besse II,268 – Bessuéjouls (Aveyron) III,52 - Bignay I,160 – Blanot II,256 - Blanzac-Porcheresse (Charente) III,214 - Bois-Ste-Marie (Bourgogne) IV,231 - Bordeaux I,92 - Boussières II,77 - Brancion (Bourgogne) I,164 - Bray-sur-Seine III,236 - Brinay III,184ff, V,20 - Brioude I,213 - Bussière-Badil I,127 –
Cabestany II,24+153, III,12 - Caderousse (Provence) V,12 - Cadouin II,132 - Caen II,39+45 - Cahors I,51 – Calmeilles III,265 - Carcassonne II,223 - Carennac I,122, I,123 – Carbibi (Corse) II, 102 – Cassan II,269 - Castellane (Provence) IV,212 - Casteil II, 68 - Cénac (Dordogne) III,227 - Cerisy-la-Forêt (Manche) II,97 - Cervon IV,78 - Cellefrouin IV,178 - - Chadenac (Charente) I,147, IV,272 - Chalivoy-Milon III,85 - Chalou-Moulineux III,176 - Chamalières-sur-Loire II,108 –Champagnac III,174 - Champ-le-Duc III,7 - Champoux (Bourgogne) IV,211 - Chancelade (Périgord) IV,96 - Chapaize (Bourgogne) (St-Martin) I,191, (ND de Lancharre) IV,249 – Charente-Maritime I,73 - Charlieu I,183 - Chars (Ile-de-France) III,218 - Chartres IV, 118, IV,119, IV,155 - Châtel-Montagne I,215 - Châterois (Alsace) V,35 - Châtillon s/Seine IV,154 - Châtre I,96 – Chauriat II,285 – Chauvigny III,106,129 - Chênehutte-les-Tuffeaux III,163 - Cherval I,240 – Chissey-sur-Loue (Jura) IV,209 - Chissey-lès-Mâcon (Jura) IV,210- Citeaux II,154 - Civaux (Charente) IV,300 - Civray I,139, I,140 - Clermont-Ferrand I,45, I,217 – Clessé (Bourgogne) IV,213 - Cluny III,4 Codalet II,69f - Cognac (Charente) IV,295 - Collonges-la-Rouge II,219 - Combertault (Bourgogne) IV,235 - Confolens I,210, I,211 - Conques I,12, I,238, II,232+263, IV,42 + 45, IV,120 - Corme-Ecluse (Charente) IV,271 - Corme Royal (Charente) III,215 - Corneilla de Conflent II,71 - Courcôme (Poitou) IV,278 - Courpière (Auvergne) IV,30 - Courtefontaine I,95 – Coustouges II,105 - Créteil IV,115 - Cruas II,98 - Cunault I,244 –
Daoulas II,145 - Decize (Bourgogne) IV,229 - Diennes-Aubigny (Bourgogne) IV,219 - Dignac II,75 – Dijon, St. Bénigne IV,71 - Dinan II,152 – Donzy III,63 - Druyes-les-Belles-Fontaines (Bourgogne) IV,234
Échebrune III,24 - Echillais (Charente) IV,274, IV,291 - Ecrouves (Lorraine) IV,3 - Elne (Roussillon) II,147 – Ennezat III,76 - Entraygues III,230 - Eschau I,53, 54 – Espalion III,46 - Etival-Clairefontaine (Alsace) V,36 -
Farges-les-Mâcons (Bourgogne) IV, 240 - Feldbach (Alsace) V,41 - Fenioux I,160 - Flaran IV,196 - Fontaine-de-Vaucluse IV,203 - Fontcouverte (Poitou) IV,273 - Fontdouce I,171 - Fontenay I,35, 37 - Fontevraud I,84, 85 - Fontfroide I,175 – Fontgombault (Indre) III,256 - Forcalquier III,100 - Fouesnant IV,49 - Foussais (Vendée) IV,276 - Fréjus (Var) IV,218 - Frespech II, 134 -
Ganagobie (Provence) III,297, V,29 - Genouillé I,147 - Gensac-la-Pallue III,242 - Genté I,219 - Gimouille (Bourgogne) IV,216 - Goudargues (Languedoc) V,27 - Goult (Vaucluse) IV,228 - Gourdon (Bourgogne) IV,241 - Grand-Brassac II,273 - Grenoble III,262 - Grez (Brücke, Turm) IV,37 - Grimaud (Provence) (ND-de-la-Queste) IV,233, (St-Michel) IV,237-238 -Gueberschwihr (Alsace) IV,10 - Guîtres II, 50 -
Hagetmau II, 287 -
Iguerande (Bourgogne) IV,70 - Issoire I,45, I,47 - Jailly (Bourgogne) IV, 244 - Jouarre III,259 - Jouy-le-Moutier III,212 - Jumièges II, 31 -
La Canonica (Corse) IV,208 - La Charité-sur-Loire I,72, III,61 – La Garde-Adhémar II,120, III,168 – Landévennec (Bretagne) IV,46 - Lanleff (Bretagne) II,183+190 – Lanmeur (St-Melar + ND de Kernitron) IV,47 - Lannion III,138 - Larnas II,115 - La Roche-Posay (Charente) IV,289 - Laroche-Saint-Cydroine (Bourgogne) V,42 - La-Roque-sur-Cèse (Languedoc) V,18 - La Sauve Majeure IV,28 - Laval (Ste. Trinité, Notre-Dame-d'Avenières, Notre-Dame de Pritz) III, 261 - Laval (Wandmalerei Pritz) III,106 - Lavardin 195 -Lavaudieu III,278 - Le Boulou III,11 - Le Dorat II,247 – Léoncel (Drôme) IV,198 - Le Montet III,78 - Lescar I,230 - Les Salles-Lavauguyon II,205 - Le Monastier-sur-Gazeille III,116 - Lessay I,266 - Lesterp I,216 – Le Thoronet II,156 - Le Villard IV,267 - L’Hôpital-Saint-Blaise (Béarn) III,123 - Lillers II, 2 – Limeuil II,278f - Limoges (St-Martial) IV,281 - Locmaria (Bretagne) IV,36 - Locmariaquer (Bretagne) IV,39 - Loctudy (Bretagne) IV,45 - Lons-le-Saunier II,149 – Lubersac II,228 Lucciana (Corse) II;99 – Lusignan II,141 – Lyon III,25 -
Malay (Bourgogne) IV, 252 - Macqueville (Charente) IV,297 - Marestay III,205 - Marmoutier I,86 – Marolles IV,114 - Mars-sur-Allier (Bourgogne) IV,239 - Marseille (St-Laurent) IV,215 - Marseille (Vieille Majour) IV,214 - Martinvast III,31 - Marzy (Bourgogne) IV,254 - Massiac II,269 - Matha (Charente) IV,279 - Mazielle II,53 - Maureillas-las-Illas II,113 – Melle II,275 (3 Kirchen) - Metz, St-Martin IV,7, - Metz, St-Maximin IV,13 - Meymac II,267 - Montagne (Aquitaine) IV,282 - Montbron (Poitou) IV,280 - Montmorillon (Poitou) IV,283 - Montpeyroux (Dordogne) III,199 - Morienval I,186, 187 - MurbachI, 86 - Moings I,148 - Moirax (Aquitaine) IV,34 - Moissac I,80 – 82, II,263 - Monceau-sur-Oise I,174 - Montceaux-l’Étoile II,41 – Montréal (Bourgogne) III,77 - Mont-devant-Sassey III,3 - Montier-en-Der I,117 - Montigny s/Armançon IV,176 - Montmajour (Provence) I,133, V,6+7 - Montmoreau-Saint-Cybard I,235 – Mont-Saint-Martin III,3 - Montoire-sur-le-Loir I,262 - Mont Saint-Vincent II,117+194 - Moustiers-Ste-Marie IV,247 - Mozac III,107 - Murato (Corse) II,102 – Murbach (Alsace) IV,9 -
Nant (Aveyron) III,83 – Nesles-la-Vallée III,172 - Neuviller II,193+276 – Nevers III,68f - Nieul-sur-l'Autise III,134 - Nohant-Vic II,56 – Nouaillé-Maupertuis IV,293 - Nuits-St-Georges IV,175 -
Oloron-Sainte-Croix III,105 - Oloron-Ste-Marie III-102 - Orange (Vaucluse) IV,222 - Orcival I,45, II,30 - Ottmarsheim I,1, 86 – Ozenay II,262 -
Paray-le-Monial I,31 - Paris I,10, II,227, III,106 (Notre-Dame) - Paris IV,73 (St. Denis) IV,122 - Parthenay (Poitou) IV,275 - Paunat II,270 - Pérignac (Charente) IV,285 - Périgueux II,258, Périgueux IV,128 - Perpignan II,153 - Perrecy-les-Forges II,44 - Perros-Guirec (Bretagne) IV,68 - Petit-Palais-et-Cornemps (Gironde) III,198 - Peyrolles V,9 - Piolenc (Vaucluse) IV,225+226 - Plaimpied–Givaudins III,57 - Plassac-Rouffiac I,232 - Poissy (Picardie) IV,82 - Poitiers I,61 – Pompierre III,3,106 -– Pons II,244+246, IV,270 - Pont-du-Diable IV,164 - Pont-Ste-Maxence (Sarron) (Ile-de-F.) IV,243 - Pontaubert (Yonne) IV,259 - Pontigny I,93, 94 - Pont-L'Abbé-d'Arnoult (Charente) IV,292 - Pouzauges le Vieux II,271 - Puy-en-Velay II,290 - Puymoyen (Charente) III,219 - Puypéroux (Charente) IV,287 -
Remiremont (Lorraine) IV,14 - Rétaud I,152, I,154 - Ribeauvillé, Ulrichsburg (Alsace) IV,20 - Riez (Provence) IV,220 - Rioux I,152, I,154 - Roberval (Picardie) IV,33 - Rony (Bourgogne) IV,221 - Rosheim I,270, I,272, I,274 – Rouffach (Alsace) IV,16 - Rouillac II,243 - Roullet I,205 - Ruffec (Poitou) IV,277 -
Sablonceaux II,9 - St-Amant de Boixe II,282 - St-Amand-de-Coly I,180, II,84 - St-André-de-Cruzière IV,77 - St-André-de-Sorède II,135 - St-Aventin I,118 - St-Avit-Senieur IV,94 - St-Benoît-sur-Loire II,184 - St-Bertrand-de-Comminges I,71, II,64 – St-Caprais II,269 - St-Chef III,96 - St-Christol IV,199 - Ste-Croix-de-Beaufort (Dordogne) III,246 - St-Dié (Kathedrale) III,281 - St-Dié (ND de Galilée) III, 284 – St-Emilion (Gironde) IV-296 (Cloître des Cordeliers) V,31 - St-Estèphe I,205 - St-Étienne-du-Grès III,36 - Ste-Eulalie-de-Cernon III, 59 - St-Florent (Corse) IV,236 - St.-Gabriel (Bouches-du-Rhône) II, 127 – St-Gabriel-Brécy II,126 - St-Gal de Langast (Bretagne) V,2 - St-Généroux III,139 - St-Genis-des-Fontaines II,118, II,135 - Saint-Gildas de Rhuys (Bretagne) II,159 - St-Gildas-des-Bois III,118 - St-Gilles II,121ff (Provence) - St-Guilhem-le-Désert III,104, IV,164 - St-Hilaire III,11 - St-Hymetière (Jura) I,98 - St-Jean-Saverne V,34 - St-Jean-le-Thomas (Manche) III,44 – St-Julien-de-Jonzy (Bourgogne) IV,261 - St-Junien II,253 - St-Juvin I,174 - St-Léon-sur-Vézère I,280 - St-Léonard-de-Noblat II,251 - St-Leu-d'Esserent IV,81 - Ste-Livrade-sur-Lot III,224 - St-Loup-de-Naud (Ile-de-France) IV,24 - St-Lucien-de-Sarron (Ile-de-F) IV,243 - St-Lupicin (Franche-Comté) II,89 - St-Macaire (Gironde) IV,290 - Stes-Maries de la Mer (Provence) II,14 – St-Martin-de-Boscherville (Normandie) I,99 - St-Martin du Canigou II,68+74 - St-Martin-de-Fenollar IV,163 - St-Martin-de-Londres IV,168 - St-Martin-des-Puits IV,170 - St-Maur I,243 - St-Maur-des-Fossés IV,167 - St-Michel-de-Cuxa II,69f - St-Nectaire I,209 – St-Omer III,238 - St-Paulien III, 55 - St-Paul-trois châteaux II,104 - St-Pierre-d'Exideuil III,144 - Ste-Quitterie II,289 - St-Rambert-sur-Loire II,125 – St-Rémy de Provence III,170f, V,16 - St-Restitut III,42 - St-Révérien (Bourgogne) IV,224 - St-Robert (Corrèze) IV,136 -St. Romain-le-Puy IV,159 - St-Saturnin I,45 - St-Savin sur Gartempe I,73, II,178 – St-Seine-sur-Vingeanne IV,262 - St-Sever III,111,114 - St-Simon (Charente) III,246 - St-Trinit IV,197 - St-Vaast-de-Longmont (Picardie) V,43 - St-Vincent-des-Prés (Bourgogne) IV,232 - Saintes I,147 - Salagon III,99 - Salon-de-Provence V,28 - Saulieu I,77, 78, 83, 142 - Sauveterre-de-Béarn III,32+34 - Savignac-Lédrier II,269 - Schorbach I,30 - Sélestat III,277 - Semur-en-Brionnais I,155 - Sénanque I,141, 143 - Senlis (St- Vincent) IV,48, (St. Frambourg) IV,63 - Serrabone II,91 – Silvacane (Provence) II,158 – Solignac II,233 - Sorde-l’Abbaye I,212 – Souillac III,126,131,175 - Soulac (Médoc) IV,284 - Strasbourg III,27 - Surgères II,239 - Sylvanès (Provence) IV,194 -
Taizé II,137 - Talmont-sur-Gironde I,152, 154 – Tarascon III, 36, V,15 – Tavant (Touraine) III,191 - Thines (Ardèche) II,103 – Thiviers (Dordogne) IV,66 - Til-Châtel II,175 – Tollevast III,31 – Toul III,43 - Toulouse I,267 - Tournus I,24, 25, II,30 – Tourtoirac III,9 - Trémolat II,94 – Trèves II,124 –
Usselkirch (Alsace) V,37 - Uzerche II,224 - Uzès (Provence) V,14 -
Vaison-la-Romaine (Provence) (Cath. ND-de-Nazareth) IV,204, Vaison-la-Romaine (St-Quenin) IV,206, V,22 - Valcabrère II,64 – Val des Nymphes II,120 - Varenne-l'Arconce IV-263/264 - Vaugines (Vaucluse) IV,191, IV,230 - Veauce IV,161 - Venasque (Vaucluse) IV,202 - Verdun, Kathedrale IV,2 - Vézelay I,38-40, II,223 – Vienne II,142+144 – Vigeois II,215, IV,111 - Vignory I,113 - Villard-en-Pons (Charente) IV,268 - Villefranche de Queyran (Lot-et-Garonne) II, 134 - Villard, Abbaye de Boschaud (Dordogne) III,201 - Villesalem I,139 - Vivier-au-Court (Ardennes) I,174 – Voulgézac (Charente) III,235 - Vouvant II,263 -
Ydes-Bourg (Auvergne) III,285 - Yzeure IV,162 -

Großbritannien:
Barmouth (Wales) III,82 - Beaulieu IV,84 - Cambridge (Holy Sepulchre) III,282 - Canterbury III, 27 - Castle Rising III,113 - Chichester I,44 - Dunfermline (Schottland) III, 195 - Durham III, 147 - Edinburgh III;50 - Ely III,19 - Glasgow II,154 - Hertfordshire II,154 - Iffley (Oxford) III,226 - Peterborough III,279 - Southwell III,229 - Tewkesbury III,213

Irland: Cashel II,8 + III,59 - Clare Island III,122 - Clonfert III,53 - Cong Abbey IV,165 - Dublin III,80 - Glendalough III.173 - Kells III,80

Italien:
Acuto II,30 – Alemenno S. Bartolomeo IV,184 - Alemenno S. Salvatore IV,184 - Ancona III,248 - Aquileia II,155 – Arabona III,203 - Arezzo (S. Maria della Pieve) III,295 - Assisi IV,171 -
Bari II,193 - Bitonto, Kathedrale (Apulien) IV,8 -
Cagliari II,81 – Cantú III,274 - Cefalu III,93,95 - Codrongianos (Sardinien) I,102 – Como (Sant' Abbondio) IV, 190 - Com (San Fedele) IV,193 -
Empoli (Toscana) III,286 -
Ferrara (Kathedrale) IV,185 - Fidenzia (Dom) IV,183 - Florenz III,33 –
Genga III,142 - Gerace III,94 - Graun (Vinschgau) I,151 -
Innichen (Hochpustertal): I,97 -
Laas II,4 – Lemine (Bergamo) IV,184 - Lucca, San Frediano III,153 - Lodi IV,177 - Lucca,
Mals / Vinschgau /Südtirol I,27 - Massa Marittima III,97 - Milano / Mailand II,80+248 – Modena II,109 / III,234 - Monreale II,26 – Monte Siepi III,280
Palermo II,25 - Parma II,283 – Pavia III,161 - Pisa I,41, III,7 - Pistoia III,273 - Pomposa (Emilia Rom.) IV,134 - Prato (S. Stefano) III,298 - Rom (S. Clemente) IV,174 - Rom (S. Maria Maggiore) Iv, 189 - Rom (Santa Maria in Trastevere) IV,187 - Rom (S. Clemente) IV,174 - Rom (S. Giorgio in Velabro) III,287 - Rutiliano II,81 –
Saccargia III,8 – Salvenero III,8 – San Casciano III,11 - San Galgano (Toscana) III,283 - San Michele in Foro III,290 - San Pietro in Valle IV,32 - Sant‘Antimo II,24 – Sardinien III,8- Sibiola III,8 - Simbranos III,8 - -Sinis (Sardinien) III,276 - Sovana III,268 - Spoleto (Umbrien) (Dom) IV,15, Spoleto (Sant'Eufemia) IV,21, Spoleto (San Pietro fuori le mura) IV,22 -
Tergu (Sardinien) III,266 - Torcello III,137 - Trani II,138 – Trieste II,193 - Troía, Kathedrale (Apulien) IV,4 - Tuscania (San Pietro) (Latium) IV,26 - Tuscania (Sta. Maria Maggiore) IV,29 -
Uta (province de Cagliari) I,46 –
Vahrn (ital. Varna) I,167 – -Valenzano (Apulien) IV,11 - Venedig/Venise II,193 - Verona I,282 - Vigolo Marchese (Emilia Rom.) IV,138 - Villnösser Tal I,115 – Völs II,252 - Waidbruck I,145 – Zuri III,8

Kroatien: Pag II,193 Zadar II,182+193

Niederlande: Groningen III,162 - Kerkrade V,78 - Maastricht III,103 - Nijmegen II,281 - Susteren V,74 - Utrecht IV,166 -

Norwegen: Borgund II,16 – Hopperstad III,178 - Oslo (Gamle Aker) III,210

Österreich:
Göß II,196 - Gurk II,43 – Lambach II,143 – Laufen a.d. Salzach III,39 - Lavanttal II,46 –
Matrei III,188 - Millstatt II,232, III,197 - Oberranna I,192 - Petronell-Carnuntum IV,35 - Pottenstein I,30 – Pürgg-Trautenfels (Steiermark) III,192 - Rossatz-Arnsdorf (Wachau) III,84 - Salzburg II,232 - Schöngrabern 264f, II,263 - Tulln I,192 - Wien I,66, III,39 - Wien (Stephansdom) III,208 -

Polen: Inowlodz III,263 - Krakau III,245 - Plock III,60 - Strzelno I,192 - Sulejów III,239 - Tum III,250

Portugal: Coimbra II,52 – Lissabon III,110 - Rates I,275 - Rio Mau I,277 - Tomar III,252

Rumänien: Michelsberg II,243 - Website Wehrburgen III,241

Schweden: Gotland II,288f - Husaby IV,65 - Lund I,36 – Visby II,223

Schweiz: Alvaschein (Graubünden) III,64 - Basel I,108, 120, 135, II,193+248 - Biasca V,60 - Giornico I,6 , I,146 - Grandson I,19 - Payerne I,28 - Naters I,30 - Rarogne II,30 - Romainmôtier I,14, I,18 - Saint-Sulpice I,8 – Tiefencastel III,64 - Verenamünster II,243 - Zillis (Grisons) II,78 – Zürich III, 16ff

Serbien: Djurdjevi Stupovi V,57 - Gradac V,64 - Studenica III,127, V,59 - Zica V,62 -

Slowenien: Libelice I,30 - Moravske Toplice III,65 - Sittich I,218

Spanien:
All (Katalonien) III,249 - Aralar II, 261 - Assumció de Cóll I,296 - Barcelona II,30 - Barruera I,296 - Boi I,292, I,296 - Caltojar V,98 - Cardet I,296 - Cortscatell II,30 - Durro I,296, III,35 -
Erill la Vall I,296 - Eunate II,189 - Fromista I,297 – Girona (Schöpfungsteppich) IV,27 + 31 -
Jaca II,242 – León III,19 - Leyre I,279 - Madrid I,146 – Naranco III,90 - Oviedo II,164 –
Pamplona II,206 – Peralada III,11 - Piasca V,88 - Porqueres I,11 – Roncesvalles II, 207 - Ripoll II,169 – Sangüesa II,200 - Santiago de Compostela II,223, III,19,71 - Sant Joan de les Abadesses II,176 - San Juan de la Peña II,235 - San Miguel de Aralar II,261 - San Pere de Rodes II,157 – Santa Creus III,39 - Silos II,231 – Siresa II,259 - Soria II,193 - Taüll I,291, I,296, II,30 - Valdediós III,288, III,289 - Valderrobres III,39 - Vall de Boï I,65, I,296

Tschechien: Liboun III,65 - Prag 238, II,36, III,65, Přední Kopanina III,65 - Říp (Berg) III,65 - Tismice III,- Zlaté Koruna IV,38 - Znojmo III,65

Ungarn:
Csaroda III,225 - Esztergom, Burgkapelle (Ungarn) III,211 - Felsőörs III,45 – Gyula III, 156 -
Ják III,45 – Karcsa III,209 - Kiszombor III,206 - Lébény III,45+48 – Nagybörzsöny III,45 - Ócsa III,237 - Öskü III,196 - Pannonhalma III,193 - Sopronhorpács III,159 - Székesfehérvár (Kloster Vérteskeresztúr) III,190 – Tihanj III,233 - Zsámbek III,216

Romanische Kanzeln II,81 + 82
Romanische Goldschmiedekunst II,248

Romanische Skulptur
Renier + Godefroy de Huy III,269+271, II,294

Grabmäler der Romanik IV,23

Danke, hannabi, für die aktualisierte Übersicht.
Da wir immer noch romanische Sehenswürdigkeiten entdecken, die bisher nicht vorgestellt wurden,
ist sie für uns nützlich, um Wiederholungen zu vermeiden, und vor allem können sich alle Romanikfreunde sehr schnell ein Bild davon machen,
was wo zu finden ist.

Die letzte Kirche, die ich präsentierte, stand in Caltojar in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León (#98).
Ihr möchte ich noch eine unscheinbare Sehenswürdigkeit hinzufügen:

Der in Caltojar eingemeindete nordspanische Weiler Bordecorex mit seinen etwa zehn Einwohnern hat eine einschiffige,
nahezu fensterlose romanische Kirche:

http://tajueco.files.wordpress.com/2013/03/bo...

Die Apsis ist mit einer durch Lisenen gegliederten und durch einen unterhalb der Dachtraufe verlaufenden Rundbogenfries geschmückt.

http://www.quetiempo.es/fotos/rello/bordecore...

Auch die Konsolen unterhalb der Traufe des Langhauses sind abwechslungsreich gestaltet. Von den breiten Aussichtsluken oberhalb des Glockengeschosses im gedrungen wirkenden, vollkommen ungegliederten aber aus exakt behauenem Steinmaterial errichteten Westturm ist das gesamte Tal weithin gut zu überblicken.

http://1.bp.blogspot.com/_xGCcqy4LWKg/Su3D5IM...

Die hohe Friedhofsmauer auf der Südseite der Kirche verstärkt den wehrhaften Charakter der Kirche.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Caltojar

Wetzlar ist eine Stadt in Mittelhessen und ehemalige Reichsstadt, sie war Sitz des Reichskammergerichts.

Der Wetzlarer Dom, auch Dom Unserer Lieben Frau, ist eines der Wahrzeichen von Wetzlar und gleichzeitig größter Sakralbau der Stadt.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Im 14. Jahrhundert sollte der romanische Kirchenbau des Wetzlarer Doms durch einen gotischen Nachfolgebau ersetzt und erweitert werden, was üblicherweise durch Errichtung eines neuen Baues um den noch nicht entfernten Vorgängerbau erfolgte. Eine Besonderheit des Wetzlarer Domes ist, dass der Bau in dieser Umbauphase unvollendet blieb und die verschiedenen verschachtelten Bauabschnitte zum Teil erhalten blieben.

Im Wesentlichen wurde der Wetzlarer Dom in drei Hauptbauphasen errichtet. Die erste markiert den stehen gebliebenen Teil der romanischen Westfassade mit einem von ursprünglich zwei Türmen mit byzantinisch anmutendem Helm in der Art romanischer Turmhelme in Rheinhessen; der zweite Bauabschnitt markiert die Hallenkirche des 13. Jahrhunderts und der dritte die unvollendete spätgotische Westfassade des 14. Jahrhunderts. Es ist eine dreischiffige, rippengewölbte Hallenkirche mit einer Doppelturmfassade. Der dreigeschossige, aus rotem Sandstein bestehende Turm an der Südwestecke des Langhauses ist beherrschend. Im Inneren übernehmen die mächtigen, geschmückten Pfeiler eine dominante Rolle. Dabei bietet der Dom trotz seiner über die Jahrhunderte dauernden Bauzeit heute ein geschlossenes Bild.

Im Rahmen der Romanikfäden gehe ich besonders auf die romanischen Elemente des Wetzlarer Doms ein:

Der spätromanische Nordturm der Vorgängerkirche, auch Heidenturm genannt, ist durch den neueren, gotischen Bau umschlossen. Er ist insgesamt 29,50 Meter hoch und etwas zurückgesetzt. Der Nordturm besitzt vier Geschosse, die sich jeweils um etwa 20 bis 30 Zentimeter verjüngen.

http://mw2.google.com/mw-panoramio/photos/med...

Dabei schließt er mit einem Oktogon zwischen vier Giebeln und Spitzhelmdach ab. Der Turm war bis zur Renovierung von 1903 mit einer oktogonalen, steinernen Kuppel gedeckt. Der Nordturm wird von einem runden Treppenturm flankiert.

Das Heidenportal, ein romanisches Mittelschiffportal mit Trumeau, ist als Stufenportal mit Doppelarkade ausgeführt.

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Über der Mittelsäule befindet sich ein ungedeutetes Tympanonmotiv, das einem Widderkopf ähnelt. Das Portal ist 4,47 Meter breit. Vermutlich führten mehrere Stufen zum Portal hinauf, bevor man die gotische Westfassade erbaute.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wetzlarer_Dom

Oopsy hat in im ersten Romanikfaden, und zwar im Beitrag 192, schon ein Foto romanischer Säulen aus Bad Wimpfen präsentiert. Montefiasco hat mich auf ein noch größeres und besonders plastisches von dort hingewiesen und auf die staufische Ausprägung der Säulen aufmerksam gemacht.

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Bad Wimpfen ( Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg.) war ja einst mittelalterliche Stauferpfalz. Die Staufer errichteten an vielen Orten ihres Reiches so genannte Kaiserpfalzen – große, bewehrte Burganlagen, in denen die Kaiser Hof hielten und Recht sprachen. Die Pfalz Wimpfen wurde auf dem zum Kraichgau ansteigenden Bergrücken oberhalb der Siedlung im Tal errichtet, wo sich zuvor nur eine unbedeutende kleinere Siedlung befunden hatte. Die Pfalz und die sie umgebende Siedlung wuchsen in der Folgezeit stark an, so dass das staufische Wimpfen am Berg rasch stärker an Bedeutung gewann als die ungleich ältere Talstadt.

Hier ein größerer Teil der Stadtmauer von Bad Wimpfen am Berg mit Arkaden des Palas der früheren Stauferpfalz:

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Um das Jahr 1200 datieren die meisten der heute noch erhaltenen Bauten der Kaiserpfalz, so auch das Wahrzeichen der Stadt, der 58 Meter hohe Blaue Turm, der als westlicher Bergfried errichtet wurde und bis ins frühe 20. Jahrhundert als Wachturm diente. Die Turmspitze stammt allerdings erst aus dem 19. Jahrhundert.

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Ein romanisches Westwerk ist Teil der Stiftskirche von Bad Wimpfen im Tal. Es gefällt mir durch seine kompakt-schlichte Architektur:

http://www.zeit-und-wahrheit.de/wp-content/up...

http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Wimpfen

Hannabi, heute wandle ich ausnahmsweise einmal auf deinen bayrischen Romanikspuren:

Dinkelsbühl ist eine ehemalige Reichsstadt im Landkreis Ansbach, Mittelfranken. Die Stadtpfarrkirche St. Georg enthält noch romanische Elemente.

Eine Vorgängerkirche stammte vermutlich aus der Zeit 1142/1146 und war wahrscheinlich St. Ursula geweiht. Um 1227 wurde ein frei stehender Glockenturm (Kampanile) mit einer repräsentativen Turmhalle und romanischem Rundbogenportal ohne Tympanon errichtet. Er wurde um 1238 aufgestockt sowie mit dem Kirchenraum verbunden.

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Der Westturm besitzt sechs unterschiedlich hohe Geschosse mit quadratischem Querschnitt. Darüber befindet sich eine Balustrade und abschließend ein zweigeschossiges Oktogon. In den Jahren 1220/30 wurde der unterste Teil sowie das zweite, dritte und die Hälfte des vierten Geschosses erbaut. Im 14. Jahrhundert wurde dann das vierte Geschoss vollendet und das 5. Geschoss erbaut. Das sechste Geschoss wurde im 16. Jahrhundert angeschlossen, welches als Glockengeschoss den Abschluss bildet. Im Inneren des Turmes befindet sich noch ein Laufrad aus der Erbauungszeit des Turmes.

Ansonsten ist die Kirche der Gotik zuzurechnen. Hier ein Blick ins Innere:

http://www.staedte-fotos.de/1024/dinkelsbuehl...

Ich muss mich dringend mal wieder auf die südliche Seite der Mainlinie begeben, mars. Deine Anregungen in letzter Zeit füllen ja schon eine ganze Woche.

Die ehemalige Kathedrale von St-Lizier, Gascogne

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...
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ist nach einem Neubau des Langhauses nur noch in ihren Osttteilen romanisch. Doch birgt der Chor einen Schatz in Form von Fresken in den Flächen der hochgestelzten Blendarkaden. Sie zeigen in einem unteren Streifen Begebenheiten aus der Kindheit Jesu, in einer zweiten Zone darüber Darstellungen der Apostel. Die kurz vor 1117, dem Datum der Weihe, datierten Wandmalerien werden einem Künstler zugeschrieben, dessen Tätigkeit in etlichen Kirchen Kataloniens nachzuweisen ist. Nach seinem Hauptwerk nennt man ihn den "Meister von Pedret". Wegen auffälliger Anklänge an byzantinische Werke wird seine Herkunft in Italien gesucht.
Ein weiteres Kleinod ist der intime kleine Kreuzgang, dessen Entstehung Ende des 12./Anfang des 13. Jhdt.s anzusetzen ist. Er gehört damit zur Gruppe jener Denkmäler, in denen sich das romanische Erbe noch lange beharrlich gegen die Gotik behauptete.
Nach Droste, Romanische Kunst in Frankreich


Le sanctuaire est formé d'une nef à trois travées, sans collatéraux ni chapelles, d'un transept et de trois absides. La nef présente une déviation de l'axe très apparente due à l'origine des absidioles. L'abside centrale, précédée d’une travée voûtée en berceau, fut construite à la fin du XIe siècle. Les deux petites absides latérales sont de profondeur et de largeur inégale, et sont construites grossièrement en murs de deux mètres d’épaisseur, laissant voir une origine largement antérieure au XIe siècle, et sans doute étranger à un sanctuaire chrétien. On a parlé de deux tours latérales d'une porte gallo-romaine, ou d'éléments d'une forteresse franque ou wisigothique, sans aucune certitude à ce propos1.

Fresken
L'abside centrale correspondant au chœur est voûtée en cul-de-four. Les murs sont recouverts d'un ensemble exceptionnel de fresques romanes datant du XIe siècle ; le cul de four présente un Christ en majesté datant du XIIIe siècle. Extérieurement, les trois absidioles ne sont pas ornées : l'abside présente en effet trois faces planes exécutées notamment avec des pierres de grand appareil romain et des marbres antiques récupérés des murs gallo-romains de la cité.
La nef dont le début de l'édification date du XIIe siècle est construite en moellons grossiers jusqu’aux deux tiers de la hauteur. Les murs furent surélevés ultérieurement en plusieurs étapes et notamment au XIIIe et au XVe siècles. La partie supérieure des murs est percée de fenêtres gothiques. Cette partie-ci de même que les contreforts latéraux et la voûte d'ogives datent de la fin du XVe siècle.
Le transept par contre a conservé sa voûte romane en berceau, tant dans le croisillon nord que dans le croisillon sud. Ce dernier a été prolongé à la fin du XIIe siècle.
Du côté sud de la nef, à la dernière travée, se trouve l'accès au cloître.
http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_...

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http://idata.over-blog.com/0/48/18/23/Saint-L...

Kreuzgang
Le cloître possède quatre galeries complètes. Il comprend un rez-de-chaussée et un premier étage élevé au XIVe siècle. Au rez-de-chaussée, la galerie est formée d'arcades romanes en plein cintre reposant sur des colonnes de marbre. Ces dernières sont alternativement simples et doubles. Elles sont au nombre de trente-huit et leurs chapiteaux sont ornés de sculptures.
Les angles entre les galeries sont constitués de gros piliers carrés dans lesquels s’engagent des colonnes géminées. Les galeries nord et est ont été construites postérieurement aux deux autres. Lors de l'allongement du croisillon sud du transept, on a été obligé de raccourcir les galeries nord et sud du côté du tran¬sept, et de reconstruire entièrement la galerie est. Alors que les gale¬ries sud et ouest dateraient de la consécration de l’église (1117), les galeries nord et est auraient été construites à la fin du XIIe siècle.
Quant au premier étage du cloître, il ne comporte pas de colonnade et est recouvert d'un toit à une seule pente qui ne date que du XVIe siècle.
Ce cloitre est orné de fresques encore visibles. C'est extrêmement rare voir unique.

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Sehr interessant, hannabi, diese Kathedrale St-Lizier! Mich beeindrucken am meisten die Fresken und der Kreuzgang. Zu den Fresken bemerkt der Michelin-Führer: "Les fresques romanes présentent les Apôtres, une scène de l'Annonciation et de la Visitation. Leur style et leur iconographie, rappelant les peintures byzantines (stylisation des yeux, du nez et de la bouche, absence de décor et de paysage autour des personnages) sont très proches des fresques que l'on trouve dans les églises catalanes de la même époque."

Und zu den Kreuzgang in St-Lizier lese ich: "Le cloître, du 12e siècle, porte des chapiteaux sculptés de style typiquement roman, s'inspirant de motifs gallo-romains (éléments floraux), mozarabes (vannerie), syriens (chapiteau central de la galerie Ouest) et chaldéens (1er chapiteau de la galerie Est)"

Welch ein Reichtum verschiedener Anregungen!

Hannabi, mich zieht es demnächst auch wieder zu romanischen Sehenswürdigkeiten in Südfrankreich, heute bleibe ich noch einmal in Süddeutschland:

Auf Regensburg ist oopsy bereits punktuell eingegangen, und zwar beim Thema romanische Säulen (I, 192) und Goldschmiedekunst (II, 248) und ich habe St-Jakob vorgestellt (III, 204) – Ich kehre heute in die Stadt zurück und führe euch zu dem um 739 gegründete Benediktinerkloster Sankt-Emmeran.

Es ging aus einer Georgskirche über einer frühchristlichen Gräberstätte hervor, die im urbanen Siedlungsbereich des römischen Castra Regina lag. Im 7. Jahrhundert nach Christus wurde dort der heilige Emmeram von Regensburg beigesetzt. Im 8. Jahrhundert nach Christus entstand ein Kloster des Ordens der Benediktiner, dessen Äbte von 739 bis 975 Bischöfe von Regensburg im Bistum Regensburg waren. Im Jahre 972 wurde Sankt Emmeram Reichskloster.

Im 11. Jahrhundert war Sankt Emmeram Ausgangspunkt der Cluniazensischen Reform und der Klosterreform von Gorze im Herzogtum Bayern und im Nordgau.

Der Zugang vom Emmeransplatz aus ist gotisch geprägt.

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http://www.regensburg.de/sixcms/media.php/23/....395936.jpg

Doch dann stößt man auf manches aus romanischer Zeit:

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http://www.google.de/imgres?sa=X&rlz=1C2FDUM_...

http://www.bayerischer-wald-ferien.de/assets/...


An eine Ringkrypta mit dem Grab des Heiligen Emmeran schloss sich noch im 8. Jahrhundert eine dreischiffige Basilika an, die um 1050 ein mächtiges Westquerhaus mit dem Dionysiuschor erhielt. 1052 erhob Papst Leo IX. in Anwesenheit von Kaiser Heinrich III. und vielen Bischöfen des Reiches die Gebeine des 994 verstorbenen Bischofs Wolfgang zusammen mit denen des Bischofs Erhard. St. Wolfgang wurde damals in die neu errichtete Westkrypta umgebettet. Seit dieser Zeit ist dieser Raum als Wolfgangskrypta bezeichnet und würdiger Grabraum des Hauptpatrons des Bistums:

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http://www.bistum-regensburg.de/borPage000388.asp

Notre-Dame de Moirax (Aquitanien)

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http://www.france-voyage.com/visuals/departem...

Notre-Dame ist eine der ältesten Bauten des südwestlichen Frankreich: Die Grundsteinlegung erfolgte um 1060, die Fertigstellung um 1100. Der Bau verrät den Einfluss aus drei verschiedenen Landschaften: Das Langhaus ist eine dreischiffige Halle, folgt also dem im ganzen Süden verbreiteten Bautypus. Im letzten Joch wurde den Seitenschiffen jedoch ein Emporengeschoss nach auvergnatischem Vorbild aufgesetzt (rechts noch im Ansatz zu erkennen). Daraus ist zu schließen, dass die bis dahin flach gedeckte Kirche mit einem Gewölbe (Halbtonne) versehen und die Empore über die gesamte Länge des Kirchenschiffs gezogen werden sollte. Statt dessen wurde jedoch eine Spitztonne nach burgundischem Muster gebaut (Moirax hing von Cluny ab). Für den Chor schließlich scheint die Saintonge verantwortlich zu zeichnen: Die Ostpartie, die aus einem großen quadratischen Joch und dem Halbrund des Chores besteht, ist räumlich betont. Auch die Wandgliederung mit Diensten und besonders die tief gestuften Fenster mit eingestellten Säulchen können als Merkmale der Saintonge-Romanik angesehen werden.

Beachtung verdienen die vielgestaltigen Kapitelle aus der Zeit um 1100. Sie sind etwa zeitgleich mit denen des Kreuzgangs von Moissac, fallen aber insgesamt gröber aus.

Innenansicht
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Kapitelle
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Le Boulou

Le Boulou (auf Katalanisch El Voló) ist eine französische Gemeinde im Département Pyrénées-Orientales der Region Languedoc-Roussillon. Sie liegt südlich von Perpignan am Fluss Tech in den nördlichen Pyrenäen.

Bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die Kirche Sainte Marie aus dem 11. Jahrhundert mit ihrem Portal aus weißem Marmor aus dem nahegelegenen Céret.

Oopsy hat in III,12 bereits ein romanisches Detail der Kirche vorgestellt, einen schönen Fries oberhalb des Portals:

Voir également : ∩∩∩ l’art roman ∩∩∩ Teil 3 / pa... - #12

Ich möchte diesen Beitrag ergänzen mit einem schönen Bild des gesamten Portals

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Das Portal wird bekrönt von einem Fries, der von sieben Konsolen getragen wird. Hierbei handelt es sich um Werke des Meisters von Cabestany, eines anonymen Bildhauers des 12. Jahrhunderts. Die Szenen beschreiben von links nach rechts einige Episoden aus der Kindheit von Jesu: die Verkündigung an die Hirten, die Geburt, die Darstellung im Tempel, die Anbetung der Könige, die Flucht nach Ägypten und die dortige Zuflucht.


Andere Kunstwerke des Meisters von Cabestany sind in dem oben verlinkten Beitrag oopsys zu sehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Le_Boulou

Saint-Polycarpe (Sant Policarpi en occitan) est une commune française, située dans le département de l'Aude en région Languedoc-Roussillon.

Voici l‘église de la Purification, ancienne abbatiale Notre-Dame:

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De style roman fortifié, l'église est massive, peu ornée extérieurement. Le vestibule d'entrée contient l'escalier vertigineux qui mène au clocher.

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Les voûtes de l'église sont décorées de fresques romanes:

http://www.flickr.com/photos/aliennor/3653419162/

Alet-les-Bains est une commune située dans le

L’abbaye bénédictine Notre-Dame est située sur la commune d'Alet-les-Bains (département de l'Aude en région Languedoc-Roussillon).Elle fut construite vers 813. Elle fut élevée au rang de cathédrale entre 1318 et 1801, siège de l'évêché d'Alet, d’abord sous le vocable de cathédrale Notre-Dame, puis — à la destruction de l’abbatiale lors des guerres de religion — sous celui de cathédrale Saint-Benoît. La cathédrale Notre-Dame, en ruine, fait l’objet d’un classement au titre des monuments historiques par la liste de 18621.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Ce n’est qu’en 1903 que les premiers travaux de restauration et de mise en valeur seront entrepris et en 1947 que les vestiges seront dégagés dans leur présentation actuelle. Une récente opération de consolidation a permis de sauver le chœur roman, la partie la plus antique du monument.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

http://www.robciccotelliphotography.com/Alet-...

La porte d'entrée fait l’objet d’un classement au titre des monuments historiques depuis le 18 février 1922. La salle capitulaire, la chapelle polygonale et les murs du cloître (avec trois baies) font l’objet d’un classement au titre des monuments historiques depuis le 25 mars 1922.

Vous trouverez de très belles photos ici:

http://www.belcaire-pyrenees.com/article-alet...


http://fr.wikipedia.org/wiki/Abbaye_d%27Alet-...

Alet-les-Bains est une commune située dans le ....? Dans le quoi ?

Entschuldigung, Ceesem, ich habe, weil ich zum Essen gerufen wurde, vergessen, die erste Zeile zu löschen. Wer nicht weiß, wo Alet-les-Bains liegt, möge mal in die zweite Zeile schauen ... :-))

Das Neumünster in Würzburg
- in unmittelbarer Nachbarschaft zum Dom St. Kilian -

http://www.neumuenster-wuerzburg.de/assets/bi...
http://images.kirchenserver.net/28/2742/2/573...
http://wuerzburgwiki.de/wiki/Datei:Neum%C3%BC...


Die romanische Basilika mit der aufwendigen Barockfassade ist über der Grabstätte des Hl. Kilian und seiner Gefährten errichtet, die hier als Missionare im Jahre 689 ermordet wurden. Die romanische Basilika stammt aus dem 11. Jahrhundert, der Chor und der schmuckvolle Turm aus dem 13. Jahrhundert.
Die mächtige Kuppel und die aufwändige Barockfassade entstanden 1710 bis 1716. Die barocke Neugestaltung des Innenraums zog sich bis 1788 hin. Ein frühes Steinwerk Tilman Riemenschneiders, eine schöne Sandsteinmadonna, steht in einer Pfeilernische des Kuppelraumes.
Beim Luftangriff auf Würzburg am 16. März 1945 blieb die bauliche Substanz erhalten. Die Inneneinrichtung verbrannte größtenteils, doch sind noch einige hervorragende Einzelwerke sowohl aus dem Mittelalter als auch aus der Barockzeit vorhanden.

http://www.wuerzburg.de/de/gaeste/sehenswuerd...
(gekürzt)

Innenraum
http://farm5.static.flickr.com/4110/496311589...
http://static.panoramio.com/photos/large/8818...

Krypta
http://www.neumuenster-wuerzburg.de/assets/bi...
http://imgec.trivago.com/uploadimages/86/84/8...

Kruzifix Mitte 13.Jahrh. 
http://www.koschyk.de/wp-content/uploads/Gold...
http://www.holzbildhauerei-bittermann.de/plug...

Madonna von Riemenschneider
http://www.geo.de/reisen/community/bild/regul...

Alte Fresken
http://www.neumuenster-wuerzburg.de/assets/bi...

Zwischen und hinter Neumünster und Kiliansdom befindet sich das Lusamsgärtlein, in dem Walther von der Vogelweide seine letzte Ruhe fand. Es ist schon zweimal vorgestellt worden, aber niemand hat wohl etwas dagegen, noch mal ein Foto - ein besonders schönes - anzugucken:
http://static.panoramio.com/photos/large/4820...


Das Neumünster besitzt noch einige andere vorstellenswerte Highlights und Kunstschätze, die allerdings dem Barock zuzurechnen sind. Ein weiterführender Text kann hier gelesen werden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kollegiatstift_N...

L'église Saint-Fructueux de Llo (Sant Fructuós de Llo en catalan) est une église romane située à Llo en Cerdagne dans le département des Pyrénées-Orientales et la région Languedoc-Roussillon.

L'édifice roman actuel date du 12e siècle.

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L'église se compose d'une nef unique et d'un chevet semi-circulaire.

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Dans l'ensemble, l'église est édifiée en pierre de taille : seules quelques parties sont édifiées en moellon, comme les chapelles latérales (plus tardives) et le sommet du clocher-mur.

La fenêtre absidiale et son décor de boules, d'animaux et de visages fantastiques:
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La façade occidentale est surmontée d'un clocher-mur à trois baies semblable à celui de l'église Saint-Romain de Caldegas, de l'église Saint-André d'Angoustrine et de la chapelle Notre-Dame-de-Belloch.

L'accès à l'église se fait par un superbe portail méridional encadré de colonnes en granit dont les chapiteaux en marbre ornés de motifs végétaux supportent une archivolte comportant quatre voussures. La première voussure est ornée d'un arc torique (boudin), la seconde d'une frise plissée, la troisième d'ornements sculptés similaires à ceux de la fenêtre absidiale tandis que la quatrième voussure est non ornée:

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Colonne du portail méridional: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Chapiteau orné de palmettes: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...


http://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89glise_Sain...

So eine schöne Kirche.
Bis Ax-les-Thermes, Prades und Andorra habe ich es ja auf mehreren Pyrenäen-Touren geschafft. Ich bin untröstlich, nicht dort gewesen zu sein ...

Vals wirst du aber vermutlich kennen, hannabi:

Vals est une commune située dans le département de l'Ariège en région Midi-Pyrénées.

Ce village est connu pour son église semi-rupestre construite sur trois niveaux, dominée par une tour aux allures de donjon. Les fresques de l'église ont été restaurées de septembre 2006 à février 2008 par Jean-Marc Stouffs.

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http://www.flickr.com/photos/vanaspati/8308687002/

Autour de l'église se distinguent des blocs rocheux, partiellement aménagés, qui ont favorisé l'implantation d'un habitat dès la protohistoire (âge du bronze). Le mobilier archéologique provenant des fouilles ainsi que des panneaux muraux expliquant les fresques romanes de l'église sont présentés dans le bar-expo du village.

http://www.flickr.com/photos/jaufre-rudel/282...

Ces tableaux stylisés, dessin au trait plutôt que peinture, présentent des personnages aux grands yeux en amande , figés dans des attitudes hiératiques selon la tradition byzantine. Pat r leur compositiopn schématique et naive, sans recherche de profondeur, ils s’apparentent aux fresques catalanes de l’époque romane.

http://idata.over-blog.com/0/48/18/23/Vals/13...


Ein etwas "wackliges", aber sonst informatives Video: : Eglise rupestre de Vals, France

http://www.youtube.com/watch?v=M5bqVTNkNt0


Sources: Guide Michelin + http://www.ariege.com/patrimoine/eglisedevals/

St. Stephan in Würzburg

http://img.groundspeak.com/waymarking/large/2...
http://www.guide-to-bavaria.com/UserFiles/Ima...
http://www.guide-to-bavaria.com/UserFiles/Ima...


Sankt Stephan ist eine der ältesten Kirchen Würzburgs. Ihre Geschichte reicht bis ins Jahr 1014 zurück. Als Chorherrenstift gegründet, war die Kirche seit 1057 Abteikirche des Benediktinerklosters Sankt Stephan. 1789 ersetzten die Mönche die romanische Basilika durch einen klassizistischen Neubau, erbaut von J. Ph. Geigel. Von der romanischen Kirche ist heute noch die Krypta des 11. Jahrhunderts erhalten.
...
Heute ist Sankt Stephan ein lichter und freundlicher Festsaal zur Ehre Gottes inmitten einer grünen Oase im Zentrum der Stadt Würzburg.
http://www.guide-to-bavaria.com/print/index.p...

Krypta
https://lh3.googleusercontent.com/-BFiEgc4oV_...
https://lh6.googleusercontent.com/-wcvGWeBY_G...


http://img.groundspeak.com/waymarking/large/8...

Walderbach (Oberpfalz)
bei Cham

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:WALDER...
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:WALDER...

Am Anfang des späteren Zisterzienserklosters St. Maria und St. Nikolaus in Walderbach stand ein Stift für Augustinerchorherren, errichtet um 1140 vom Burggrafen von Regensburg, Otto I. von Stefling-Riedenburg. Schon bald wurde das Stift in eine Zisterze umgewandelt. Als Gründungsjahr gilt 1143 mit einer Besiedlung durch Zisterzienser aus dem erst zehn Jahre zuvor gegründeten Kloster Waldsassen.

Das romanische Portal:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:WALDER...

Das Kirchenschiff:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:WALDER...
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:WALDER...

Romanische Ornamentik:
http://www.sagen.at/fotos/showphoto.php/photo...

Sehr schön, hannabi, wie viel Romanik aus Deutschland du noch entdeckst und hier vorstellst! Ich selbst wundere mich auch, was ich noch in Südfrankreich vorfinde:

L'abbaye de Saint-Papoul est une abbaye bénédictine située sur la commune de Saint-Papoul dans le département de l'Aude à quelques kilomètres de Castelnaudary et de Carcassonne. Elle est l'un des 19 sites pôles du Pays cathare.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

À l'extérieur, le chevet roman possède une toiture originale composée de dalles de pierres taillées en « écailles de poissons ». L'abside et l'absidiole nord sont ornées de chapiteaux et de modillons attribués au fameux maître de Cabestany.

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Ce Maître de Cabestany a travaillé dans plusieurs pays européens : Espagne, Catalogne, Navarre, Italie, mais aussi en France : à Rieux-Minervois, à Cabestany (village de la banlieue de Perpignan), au Boulou, sur le sarcophage de Saint Saturnin à Saint-Hilaire, à Lagrasse, sur deux chapiteaux au musée de Narbonne. Quelques oeuvres majeures sont justement visibles à l’abbaye bénédictine de Saint-Papoul.

Les historiens de l’art roman sont partagés sur les origines du Maitre de Cabestany. Nul ne sait avec certitude s’il s’agit d’un seul artiste ou un atelier de sculpteurs itinérants. Certains le croient italien, d’autres catalan... le mystère demeure entier, mais peu importe, le Maître est un artiste très original, unique, dont le vigoureux tempérament ne pouvait ni se plier aux contraintes d’école, ni se satisfaire des modes du moment (seconde moitié du 12e siècle).( http://www.couleur-lauragais.fr/pages/journau... )

Le cloître de facture gothique a été réalisé au début du 14e siècle:

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http://www.google.de/imgres?sa=X&rlz=1C2FDUM_...

Kloster und Stiftskirche Ellwangen

Obwohl spätromanisch, obwohl schon sehr starke gotische Einschläge und obwohl der Innenraum der Kirche barockisiert ist, denke ich, dass das Kloster und va die Stiftskirche hier seine Platz finden könnten.

Die Stiftskirche:
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Der Chor
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Das Hauptportal
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Die Wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Ellwangen
http://de.wikipedia.org/wiki/Basilika_St._Vit...

Danke, oopsy, uns Ellwangen vorgestellt zu haben. Du hast recht: die romanischen Elemente der Stiftskirche sind nicht zu übersehen. Mir gefällt vor allem der kompakte Anblick der Kirche von außen und das schöne Hauptportal.

Ich selbst bleibe noch in Südfrankreich und stelle euch Vernet-les-Bains vor:

Vernet-les-Bains est une commune située dans le département des Pyrénées-Orientales en région Languedoc-Roussillon.

Vue du vieux village de Vernet-les-Bains et de son église:

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L'édifice actuel est une austère construction romane en granit, et faisait vraisemblablement partie intégrante des fortifications du château, auquel elle est accolée à l'ouest.

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Edifiée au 12e siècle ou au 13e siècle, elle obéissait à l'origine à un plan très simple et très classique : nef unique voûtée en berceau brisé, et terminée par une abside semi-circulaire. L'ensemble de l'édifice est englobé dans un massif rectangulaire.

Le clocher actuel est vraisemblablement le fruit d'un remaniement postérieur au reste de l'édifice: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...


http://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89glise_Sain...

Perschen (Oberpfalz)
St. Peter und Paul

Kirche und Karner
http://www.fotos-informationen.de/nabburg-per...

Die Erbauung der dreischiffigen Basilika liegt im Dunklen. Sie dürfte um 1200 errichtet worden sein. Sie ist frühgotisch und ist barock ausgestattet.
Der Karner (= Beinhaus) ist bekannt wegen seiner romanischen Ausmalung in Seccotechnik.

Karner
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Auf den nur fünf bis zehn Millimeter dicken, welligen Kalkmörtelputz kam lediglich eine starke Kalktünche. Noch auf den feuchen Anstrich trug der unbekannte Künstler in Kaseinfarben Christus auf, lebensgroß, streng, als Weltenrichter, umgeben von seinen Engeln, Aposteln und Heiligen, die Toten zum Gerichte rufend. Der Maler zeigte sich dabei als Marienverehrer, betonte ihre Stellung als Fürsprecherin und Königin der Heiligen besonders.
Auf gelblichem Teppich, zuunterst, stehen Heilige auf zinnoberrotem Grund. Im Bilder-Band darüber sitzen die zwölf Apostel unter romanischen Arkaden auf einer durchgehenden Bank, heben sich von einem blau-weißen gerauteten Teppich ab. Petrus hält einen überdimensionalen Doppelschlüssel hoch.
Die nächste Zone füllte der Künstler mit Halbfiguren von Heiligen und Engeln in abwechselnder Reihenfolge aus. Die Engel auf hellblauem Grund, gelbes Haar, große Flügel, die Heiligen auf hellgelbem Grund, jugendlich-schlank. Eine von ihnen, wahrscheinlich Maria Magdalena, trägt ein Salbgefäß, eine zweite einen Granatapfel und eine andere eine Lilie mit langem Stiel. Bei aller monumentalen Ruhe ist doch Gesichtsausdruck und Bewegung belebt und charaktervoll. Die Falten sind von edler, ruhiger Großzügigkeit, die Farben harmonisch. Die Malereien können nur von einem bedeutenden Meister geschaffen worden sein. Seine Heimat dürfen wir zweifelsohne in Regensburg suchen, das ja die innigsten Beziehungen zu Perschen hatte und dessen Kunst in dieser Gegend die allein herrschende war.
Leuschner, Romanische Kirchen in Bayern

Seccomalerei
http://www.agefotostock.com/previewimage/baja...
http://www.fotos-informationen.de/nabburg-per...

Danke, hannabi, uns jetzt auch Perschen vorgestellt und Genaueres über die Seccomalerei vermittelt zu haben.

Ich bleibe noch einmal in den Pyrénées-Orientales:

L'église Saint-André d'Angoustrine (Sant Andreu d'Angostrina en catalan) est une église romane située à Angoustrine-Villeneuve-des-Escaldes en Cerdagne dans la région Languedoc-Roussillon.

L'église se dresse au milieu du cimetière situé à l'ouest du village:

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Elle se compose d'une nef unique, d'un chevet semi-circulaire et d'un clocher-mur. Dans l'ensemble, l'église est édifiée en moellon. Seuls les chaînages d'angle, le portail et l'encadrement des oculi sont réalisés en pierre de taille.

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Elle date du 12e siècle, mais comprend un chevet du 11e siècle et deux chapelles latérales du 17e siècle.

L'élément architectural le plus intéressant de l'église est son portail méridional du 12e siècle encadré de colonnes surmontées de chapiteaux sculptés. Ce portail est surmonté d'une archivolte à quatre voussures. La première et la troisième voussures présentent des claveaux biseautés tandis que la deuxième est ornée d'un boudin.

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L'église comporte par ailleurs un clocher-mur à trois baies semblable à celui de Saint-Fructueux de Llo, de Saint-Romain de Caldegas et de Notre-Dame-de-Belloch.


http://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89glise_Sain...

Rieux-Minervois, Languedoc
Kirche L'Assomption de Notre-Dame

ist der einzige Zentralbau des Languedoc und zugleich eine der originellsten Raumschöpfungen des französischen Mittelalters.

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http://www.auxdeuxcolonnes.com/RIEUX_MINERVOI...

Der in der zweiten Hälfte des 12. Jhdt.s entstandene Bau beschreibt im Zentrum ein Siebeneck mit vier Pfeilern und rei Säulen, um das sich ein vierzehneckiger Umgang legt (die Kapellen sind spätere Hinzufügungen). Die Architektur erscheint wie ein wörtliches Zitat aus den Sprüchen des AT: "Die Weisheit hat ihr Haus gebaut und ihre sieben Säulen behauen.". Die Kirche drückt demnach in baulicher Form dasselbe aus wie die romanischen Statuen der Muttergottes: den gedanken der sedes sapientiae (Sitz der Weisheit. Seltsam raagiert das Unterbewusstsein auf dieses Raumerlebnis: Die ungerade Zahl der Stützen und der damit verbundene unregelmäßige Grundriss lösen Irritation aus. Selbst wenn man sich länger in der Kirche aufhält, gelingt es kaum, sich das Raumgefüge rational zu erschließen. Das in sich Ruhende, das einen regelmäßigen Zentralraum (Quadrat, Hexagon, Oktogon etc.) auszeichnet, will hier nicht zum Klingen kommen. Mit diesem einfachen Kunstgriff ist es dem Baumeister gelungen, der Mystik eines Gottesbegriffes, der jenseits unserer Verstandesgrenzen liegt, sichtbar Gestalt zu verleihen.
(Droste, Romanische Kunst in Frankreich)

Eine weitere Besonderheit dieses eigenwilligen Bauwerks ist, dass es ursprünglich im Äußern wie im Innern richtungslos war, da wahrscheinlich keine geostete Apsis existierte. So gewinnt man den Eindruck, dass sich der Bau in mancherlei Hinsicht mit dem Thema 'Unendlichkeit' auseinandersetzt oder gar damit zu spielen scheint.
(Aus Wikipedia)

Wegen weiterer Einzelheiten siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Notre-Dame_de_l%...

Innenraum
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rieux_...

Kapitelle
Im Kircheninnern finden sich mehrere Kapitelle. Eines mit einer Darstellung Mariens in einer wolkengefüllten Mandorla, die auf beiden Seiten von jeweils drei Engeln getragen wird (Himmelfahrt Mariens) ist von ganz außergewöhnlicher Plastizität und Qualität; es wird dem Meister von Cabestany zugeschrieben.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rieux-...
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http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rieux_...
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rieux_...

Anguckenswert:
http://www.audecathare.fr/abbayes/eglise_rieu...
http://www.art-roman.net/rieuxminervois/rieux...
Jede Menge Kapitelle:
http://www.art-roman.net/rieuxminervois/rieux...

Sehr gut, hannabi, dass du uns diese eigenartige romanische Kirche vorgestellt hast. Auch mein Guide Vert hebt auf ihre Besonderheit ab: "Cette église, construite sur un plan circulaire, ce qui en fait son originalité, est surmonté d'un clocher heptagonal ... Le centre de l'édifice est occupé par une coupole soutenue par sept colonnes, trois rondes et quatre cruciformes ..."

Großartig sind außerdem die so fein und plastisch ausgearbeiteten Kapitelle, die auch Michelin dem maître de Cabestany zuschreibt, den wir schon mehrfach genannt haben, zuletzt in #123.

Hannabi, hier eine weitere romanische Kirche aus dem Minervois:

In Caunes-Minervois (Pays Cathare in der Region Languedoc-Roussillon) .liegt inmitten des Ortes die ehemalige Abteikirche St-Pierre et St-Paul.

Die Nordseite der Abtei:

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Das tympanonlose romanische Portal, dessen Säulen und Kapitelle arg verwittert sind, muss über einen langen Zeitraum Wind und Wetter ausgesetzt gewesen sein. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Das Eindrucksvollste an der Abtei ist ihr Chorhaupt:

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Es gehört zu den imposantesten Leistungen der mittelalterlichen Architektur im Languedoc. Es besteht aus einer mittleren Hauptapsis, zwei kleineren seitlichen Apsiden und zwei Türmen, von denen der nördliche als Glockenturm dient, während der südliche mit einer Zinnenbrüstung abschließt und somit eine Funktion als Wachturm gehabt haben könnte. Die – um ein Vorchorjoch verlängerte – Mittelapsis ist in ihrem unteren Teil durch vorgesetzte Halbsäulen mit Kapitellen stabilisiert und gegliedert; der obere Teil stammt möglicherweise erst aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und ist optisch durch − auf Pilastern ruhende – Blendarkaden aufgelockert, von denen drei mit Fensteröffnungen versehen sind. Alle Apsiden, nicht jedoch das – während der Umbauarbeiten des 17./18. Jahrhunderts an den Seiten erhöhte – Dach der Kirche sind mit dünnen Steinplatten (lauzes) gedeckt, die früher in weiten Teilen Frankreichs häufig anzutreffen waren, mittlerweile aber wegen der hohen Handwerkerkosten immer seltener werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Abteikirche_St-P...

Die St. Prokulus Kirche im Vinschgau ist eine kleine Kirche am östlichen Ortsrand von Naturns, einer Marktgemeinde in Südtirol, etwa 12 km von Meran entfernt. Die Kirche steht in unmittelbarer Nähe zum Ortsfriedhof und etwas abseits des Zentrums der Marktgemeinde.

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Ein Fresko von dem ich mir einbilde, dass es schon gezeigt wurde: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

Weitere Fresken sind in der Wiki zu bestaunen: http://de.wikipedia.org/wiki/St._Prokulus_(Na...

Maguelone, Languedoc
ehem. Kathedrale St-Pierre-et-St-Paul

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cathed...
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cath%C...


12 km südlich von Montpellier liegt inmitten eines durch eine Nehrung vom offenen Meter abgetrennten Lagunensees eine kleine Insel, die lange vor dem Avignoneser Exil der erste Landbesitz der Kurie in Südfrankreich war und im 13. Jhdt. die Rolle einer Bastion der Orthodoxie gegen das Katharertum spielen sollte. Seiner ungeschützten Lage zur Meerseite verdankt die ehemalige Kathedrale St-Pierre-et-St-Paul ihr wehrhaftes Äußeres.
Das kleine Portal

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Portal...

besteht aus Versatzstücken unterschiedlicher Epochen. Die Reliefs Petri und Pauli an den Seiten sowie die Kragsturzköpfe, die den Architrav tragen, stammen von einem älteren Portal vom Anfang des 12. Jhdt.s. Der mit einem spiralförmig verlaufenden Rankenfries verzierte Architrav ist inschriftlich für 1178 gesichert. Für das Relief des Tympanons mit einer Majestas Domini

http://images.20h59.com/_images/201004/maguel...

wurden kontroverse Datierungen vorgeschlagen - nach heute verbreiteter Meinung soll es nicht vor 1200 entstanden sein.

Der Innenraum

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Interi...

ist ein mächtiger Saal, den eine im Scheitel zugespitzte Tonne überfängt. Ein Unikum stellt die Tribüne im Westen der Kirche dar, die fast die Hälfte des gesamten Gebäudes einnimmt. Auf ihr nahm das offenbar vielköpfige Domkapitel während der Messe Platz.

Text nach Droste, Romanische Kunst in Frankreich

Eine gute und ausführliche französische Beschreibung findet sich bei Wikipedia:
http://fr.wikipedia.org/wiki/Cath%C3%A9drale_...

Quarante, Languedoc
ehem. Kathedrale St-Pierre-et-St-Paul

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http://commons.wikimedia.org/wiki/File:%C3%89...
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Quaran...

(Der Name bezieht sich auf eine Bestattung von 40 Märtyrern, über der Karl der Große die Kirche gegründet haben soll.)


Neben St-Guilhem-le-Désert und St-Martin-de-Londres ist die Kirche Ste-Marie in Quarante der dritte bedeutende Vertreter der frühen Romanik im Languedoc. Die Außenmauern des Langhauses stammen von einem Bau des 10. Jhdt.'s, der kurz vor der Mitte des 11. Jhdt.'s nach Osten erweitert und mit Gewölben versehen wurde. Die Tatsache, dass in der mehr in die Breite als in die Höhe strebenden Halle unterschiedliche Wölbungsarten vorkommen (Halbtonne, Kreuzgrate, Trompetenkuppeln - wohl die ältesten im Languedoc überhaupt), beweist ,dass um die Mitte des 11. Jhdt.'s noch experimentiert wurde.

Von ursprünglich fünf frühromanischen Tischaltären sind noch zwei in situ erhalten (siehe Bildergalerie). Sie gehören zu einer in Narbonne beheimateten lokalen Schule, die zwischen dem 9. und 12. Jhdt. .... Ihre Existenz beweist, dass man sich auf diesem Gebiet schon vor den ersten figürlichen Reliefs, die dann um 1020 auftauchen, mit der künstlerischen Bearbeitung von Stein auseinandersetzte.

Beachtung verdient ferner der Kirchenschatz mit einem spätantiken Sarkophag und Werken der Goldschmiedekunst aus nachmittelalterlicher Zeit.

Droste, Romanik in Frankreich

Siehe auch (französischer Text:)
http://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89glise_Sain...

Bildergalerie:
http://www.google.de/imgres?biw=1680&bih=856...

Rabastens est une commune située dans le département du Tarn en région Midi-Pyrénées.

Son église Notre-Dame du Bourg, inscrite au patrimoine mondial de l'UNESCO, était une halte sur les chemins de pèlerinage de Saint-Jacques-de-Compostelle. Haut lieu du patrimoine jacquaire, l'église renferme des fresques qui illustrent différents épisodes de la vie, réelle ou légendaire, de Jacques le Majeur

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...

L'église est édifiée entre 1230 et 1260 à l'initiative des moines bénédictins de Moissac, présent au prieuré au XIIe s. Elle comporte une vaste nef unique, rectangulaire, à quatre travées voûtées d'ogives et entièrement en briques selon le modèle de la Cathédrale Saint Etienne de Toulouse.

http://philippe-riglet.net/photos/AlbumPhotos...

L‘église se présente comme une forteresse dont la puissante façade est percée d’un portail aux beaux chapiteaux romans. Richement décorées de rinceaux, de feuilles d’acanthe et de personnages, ils représentent des scènes de la vie du Christ et de la Vierge:

http://www.flickr.com/photos/38490142@N05/808...

http://etlaterreenfanta.blog50.com/media/01/0...

A l’intérieur, les peintures de la nef, découvertes et restaurées au 19e siècke, sont du 13e siècle, comme celle du chœur, remarquable pour son élégant triforium:

http://mw2.google.com/mw-panoramio/photos/med...

Sources: Guide Vert + http://fr.wikipedia.org/wiki/Rabastens