Pubblicità
LEO

Sembra che stai utilizzando un AdBlocker

Vuoi supportare LEO?

Allora disattiva AdBlock per LEO o fai una donazione!

 
  •  
  • Sommario

    Chat

    Frasi (più o meno) Celebri. (mehr oder weniger) Berühmte Aussprüche

    Oggetto

    Frasi (più o meno) Celebri. (mehr oder weniger) Berühmte Aussprüche

    Commento

    "io sono un uomo di carne, ossa e cartilagine" (ich bin ein Mann aus Fleisch, Gebein und Knorpel)

    aus „Totò diabolicus“

    https://www.youtube.com/watch?v=MoxViGCD7hI

    05.50 : 05.55

    Es wird gewöhnlich gesagt, “essere un uomo in carne ed ossa (o di carne e ossa)”, um damit einen Menschen zu meinen, der auch den Schwächen der menschlichen Natur unterlegen ist: cartilagine ist eine der vielen unvorhersehbaren Erweiterungen (estensioni) der Phrasen (frasi fatte), mit denen Totò die ordinäre Sprache manipulierte. Aber seine Manipulationen waren so erfindungsreich und kreativ, dass sie schon längst zu einem Studienobjekt für Sprachwissenschaftlicher geworden sind.

    Autorefosco (1215124)  14 Jun 20, 14:42
    Commento

    “BASTAVA SCRIVERE TROVATO!” *

    (Ausruf Onkel Dagoberts beim Lesen eines Telegramms).

    Eigentlich: “Du elender Verschwender! Das fremde Geld auf diese Weise zu verschwenden! Es hätte genügt, GEFUNDEN zu schreiben!“

    Donald Duck, auf der Suche nach dem "Kraut-Ich-Will", findet es schließlich (oder so glaubt er) und gibt seinem Onkel Nachricht davon mit einem Telegramm. Lesen wir zusammen mit dem Butler Battista, was auf dem Telegramm steht, das den Onkel Dagobert so sehr erzürnt hat: „KRAUT (stop) GEFUNDEN“

    Viele von uns teilen mit den engsten Freunden einige Ausdrücke, Frucht gemeinsamer Lektüre oder Erfahrungen, die mit der Zeit zu einem Lexikon werden, auf das man bei Bedarf zurückgreifen kann, um ein ansonsten eher artikuliertes Urteil zu verdichten. Es sind im Wesentlichen augenzwinkernde Ellipsen, vergleichbar in Funktion und Wirksamkeit mit den bekanntesten und am weitesten verbreiteten Witzen.

    *(neue vom sprachlichen Gegenseitigkeitsverein verbesserte und emendierte Ausgabe)

    #1Autorefosco (1215124)  24 Jun 20, 23:25
    Commento

    Ennio Morricone

    “Io penso che, quando fra cento, duecento anni, vorranno capire com'eravamo, è proprio grazie alla musica da film, che lo scopriranno.”

    https://www.frasicelebri.it/frasi-di/ennio-mo...

    #2Autore violetta_1 (662324) 06 Jul 20, 12:02
    Commento

    Und ich ergänze Violettas Post mit einem berühmten Satz aus "Spiel mir das Lied vom Tod" (Once Upon A Time in the West), aus dem Mund von "Harmonika" Charles Bronson:

    "Irgend jemand wartet immer."


    Übrigens ein grossartiger Film, ich habe ihn gestern Abend zum x-ten (zwanzigsten oder dreissigsten) Mal gesehen, eine Regie-Meisterleistung. Und sass immer noch völlig gebannt vor dem Bildschirm.

    #3Autore Arjuni (944495)  07 Jul 20, 08:06
    Commento

    :-) ben detto:-)


    “La musica esige che prima si guardi dentro se stessi, poi che si esprima quanto elaborato nella partitura e nell'esecuzione.”

    Ennio Morricone

    (ha allo stesso giorno compleanno come me, ed è coetano di mio padre

    che coincidenza

    #4Autore violetta_1 (662324)  08 Jul 20, 18:02
    Commento

    Das Sprichwort «Wo ein Wille ist, da ist ein Weg» drückt nicht bloß ein germanisches Vorurteil aus. Es ist ein Aberglaube des modernen Menschen im allgemeinen. Um diesen Glauben aufrechtzuerhalten, kultiviert er auf der anderen Seite einen bemerkenswerten Mangel an Introspektion. Er steht der Tatsache blind gegenüber, daß er bei aller Vernünftigkeit und Tüchtigkeit von «Mächten» besessen ist, über die er keine Kontrolle hat.

    (Carl Gustav Jung)


    #5Autore violetta_1 (662324) 19 Aug 20, 09:39
    Commento

    “Le religioni sono come le lucciole: per brillare hanno bisogno dell'oscurità./Religionen sind wie Glühwürmchen; sie brauchen Dunkelheit um zu leuchten”. A. Schopenhauer

    #6Autorefosco (1215124) 31 Aug 20, 15:21
    Commento

    "Er läuft Gefahr, von seinem Schatten geschlagen zu werden." Paradoxerweise gesagt von einem Radfahrer, der offensichtlich kein sprinteur ist ... (aus einer Fernsehreportage der Tour de France)

    #7Autorefosco (1215124)  19 Sep 20, 10:19
    Commento

    06.10.1887 - 27.08.1965

    Le Corbusier, französisch-schweizerischer Architekt, Architekturtheoretiker, Stadtplaner, Maler und Bildhauer. Le Corbusier war einer der einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts, dessen neue Ideen aber auch Kontroversen auslösten und teilweise bis heute umstritten sind. Seit 2016 gehören 17 seiner Bauten zum UNESCO-Welterbe, wurde am 06.10.1887 in La Chaux-de-Fonds geboren und starb am 27.08.1965 in Roquebrune-Cap-Martin. Le Corbusier wurde 77.

    Der Geburtstag jährt sich zum 133. mal.


    „Questi frammenti di elementi naturali, pezzetti di pietra, fossili, schegge di legno, cose martirizzate dagli elementi, raccattate lungo il bordo del mare, […] che esprimono leggi fisiche, l'usura, l'erosione, lo scoppio, ecc., non solo hanno qualità scultoree, ma anche uno straordinario potenziale poetico.“ — Le Corbusier


    Fonte: https://le-citazioni.it/autori/le-corbusier/


    #8Autore violetta_1 (662324) 06 Oct 20, 12:04
    Commento

    (geborene Köche)


    ( P-------)

    „Es ist das Gericht, das jeder zubereiten kann, beim Esel angefangen ...“. So Pellegrino Artusi in seinem La scienza in cucina e l’arte di mangiar bene (1891).

    Was wäre denn dieses sehr einfache Gericht? Finden wir es heraus in diesem Stück Heines …

    „Ein solcher Halut war der kleine Jupp, welches Joseph heißt … Der Jupp Flader trug immer einen langen Fischerstecken, womit er nach mir schlug, wenn er mir begegnete. Er pflegte mir auch gern Roßäpfel an den Kopf zu werfen, die er brühwarm, wie sie aus dem Backofen der Natur kamen, von der Straße aufraffte. Aber nie unterließ er dann auch das fatale »Haarüh!« zu rufen und zwar in allen Modulationen …"

    #9Autorefosco (1215124)  18 Nov 20, 21:45
    Commento

    Die unfehlbaren Prognostika für das neue Jahr. Von F. Rabelais bis zu den Zeitgenossen über G. C. Croce und andere.


    Ceste année les aveugles ne verront que bien peu, les sourdz oyront assez mal: les muetz ne parleront guières: les riches se porteront un peu mieulx que les pauvres, & les sains mieulx que les malades. Plusieurs moutons, bœufz, pourceaulx, oysons, pouletz & canars, mourront & ne sera sy cruelle mortalité entre les cinges & dromadaires. Vieillesse sera incurable ceste année à cause des années passées“. (F. Rabelais)


    “Proximo anno caeci parum, aut nihil videbunt, surdi male audient, muti non loquentur ... Multi interibunt pisces, boves, porci, caprae, pulli et capones ... Snectus eodem anno erit immedicabilis, propter annos qui praecesserunt ... Divites melius se habebunt quam pauperes, sani quam aegri ...” (J. F. Ringelbergius)

     (Nächstes Jahr werden die Blinden wenig oder nichts sehen, die Tauben schlecht hören ... Viele Fische, Ochsen, Schweine, Ziegen, Hühner und Kapaune werden sterben ... Wegen der vergangenen Jahre wird das Alter unheilbar sein ... Den Reichen soll es besser gehen als den Armen, und den Gesunden besser als den Kranken ...)


    Sterngucker und Omen-Deuter sind überall am Werk, und nicht nur am Hofe Wallensteins. Das Horoskop-Fieber greif um sich dergestalt, dass ganz Europa damit infiziert wird. Die Münchener Staatsbibliothek bewahrt in ihrer Sammlung der volkstümlichen Drucke ein vielleicht aus der Mitte des 16. Jahrhunderts in bergamaskischer Mundart verfaßtes Prognosticon, dessen Titel lautet: Pronostich de dodes dotor da Bergem i quai pronostega sora tuti li facendi che sa da far in tut l’an ... cosa de gran spas” /pronostico di dodici dottori di Bergamo, i quali pronosticano su tutte le faccende da eseguirsi durante l’anno ... cosa di grande spasso/divertimento.


    In questo tempo chi sarà malato/Tenghi per certo di non esser sano;/Chi sarà cuoco non sarà soldato,/Chi sarà turco non sarà cristiano ... Et ego probo con el mio bas inzegno (dimostro col mio umile ingegno)/che un baston gros se po’ chiamar un legno ... E un che non ha barba in sul mustaz (viso)/O al non l’ha fatta, over che l’è un ragaz!”

    Auch unser G.C. Croce (1550-1609) – die oben genannten Verse gehören zum produktiven Autor von Bertoldo - hat sich in dieser Gattung ehrenvoll versucht und mehrere Opuskel verfasst, in denen er sich über die Truismen der Prädiktionen und die Leichtgläubigkeit der Leute seiner (und jeder) Zeit lustig macht. Das unterhaltsamste seiner Flugschriften liegt - wie oft bei Croce - in dem Frontspitz, wo der Autor auf die spielerischste und unsinnigste Weise die vielen und pompösen Titel und Vorzüge aufhäuft, variiert und parodiert, mit denen sich die ihm zeitgenössischen Autoren zu schmückten pflogen. Wer sich in die allerüppige Sylva dieser Präambeln hineinwagen möchte, muss nur den untenstehenden Link öffnen

    http://badigit.comune.bologna.it/GCCroce/inde...



    Beispiele dieser Art lassen sich nicht aufzählen; sie alle zu zitieren, hieße am Ende Langeweile zu erzeugen, was zu vermeiden ist. Wir schließen daher mit der Prophetie eines unserer Zeitgenossen, aus einer Episode der Fernsehsendung "Che tempo che fa":

    „Wettervorhersage für das Jahr 2021. Im Frühling werden wir Frühlingswetter haben, im Sommer Sommerwetter, im Herbst Herbstwetter, im Winter Winterwetter“ (Copyright Nino Frassica)

    #10Autorefosco (1215124)  30 Dec 20, 22:17
    Commento

    Es ist wie immer ein Vergnügen, die Beiträge des "fosco" zu lesen.

    Darum wird man es mir nicht verübeln, wenn ich bei dieser Formulierung zwei klitzekleine Einwände habe:

    "...mit denen sich die ihm zeitgenössischen Autoren zu schmückten pflogen.":

    "zu schmücken pflogen" ( nicht schmückten) kann man schreiben. Man sollte aber schon einige Jahre auf dem Buckel haben :-), weil das doch ein sehr veralteter Ausdruck ist. Ansonsten pflegten sich Autoren - und pflegen sich noch immer- mit allem Möglichen zu schmücken.


    Ein gutes Neues Jahr wünsche ich allen !


    #11Autore Turintiere (1140748)  01 Jan 21, 21:46
    Commento

    „In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.“ (Heinrich Heine, deutscher Dichter und Schriftsteller, 1797 – 1856)


    Die Natur ist nicht an der Oberfläche, sie ist in der Tiefe. Die Farben sind der Ausdruck dieser Tiefe an der Oberfläche. Sie steigen aus den Wurzeln der Welt auf. Sie sind ihr Leben, das Leben der Ideen.

    Paul Cézanne (1839 - 1906), französischer Maler

    #12Autore violetta_1 (662324)  02 Jan 21, 11:13
    Commento

    „Ach“, sagte die Maus, „die Welt wird enger mit jedem Tag.

    (Franz Kafka "Kleine Fabel")


    Es könnte das negative Motto für das kommende Jahr sein.

    Aber "So könnte die kleine Fabel ja auch eine Aufforderung sein, frühzeitig souverän das Leben anzugehen und eben nicht zwangsläufig zwischen Mauern in die Falle zu laufen."

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Fabel#De...


    #13Autore Turintiere (1140748) 04 Jan 21, 21:19
    Commento

    Motto für das kommende Jahr : vielleicht aber auch das Gegenteil.

    Der Kafka Franzerl, als echte Frohnatur, hätte sich vielleicht auf das neue Jahr gefreut.

    Je mehr Sterbefälle, desto weniger eng die Welt für die Maus.

    #14Autore surmsekl (734382) 06 Jan 21, 19:34
    Commento

    „Ciucce so che tèieche e ciucce so che le Turche” (dialetto pugliese)


    Weisheit des Esels oder das Identitätsprinzip


    Ein Bauer, der es sehr eilig hatte, stieß ständig seinen Esel an, damit er schneller liefe; da er aber sah, dass seine Versuche vergeblich waren, rief er ihm zu, um ihn zu erschrecken: "Laufe, laufe, die Türken kommen!" Und der Esel zu ihm, ohne seinen Gang zu ändern: "Esel bin ich bei dir, und Esel bin ich auch bei den Türken."

    #15Autorefosco (1215124) 07 Jan 21, 00:57
    Commento

    Du bist nicht mehr da,

    wo Du warst,

    aber Du bist überall,

    wo wir sind.

    (Victor Hugo)

    #16Autore violetta_1 (662324) 26 Oct 21, 15:25
     
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  
 
 
 
 
 ­ automatisch zu ­ ­ umgewandelt