Umso mehr ich die Diskussion um gegen, vor, an, um ... verfolge, umso verwirrter bin ich.
Mein verwirrtes Sprachgefühl sagt:
Ich fahre "an einen Baum" ist für mich nur ein leichter Unfall, da habe ich den Baum ein bisschen berührt.
Wenn ich "in einen Baum" fahre, liegt das Ding quer auf der Straße, weil der Sturm ihn umgeweht hat.
Fahre ich "vor/gegen einen Baum"* ist das für mich ein Frontalcrash.
Ansonsten kann man sich noch um einen Baum wickeln (zumindest mit dem Auto).
Allerdings würde ich ein Unternehmen "an/gegen die Wand fahren" - jedoch nicht vor die Wand.
Sprache ist echt nicht logisch ;).