Danke - sehr schön, verschiedene Meinungen zu lesen.
Wer Leo nutzt, braucht keine Tabellenbücher für Verben oder Substantive. Leo hat alles ganz wunderbar, auch für Adjektive. Einfach auf das Buchsymbol klicken bzw. in der Handy-App auf das gesuchte Wort.
Ich habe die Polnische Grammatik von Monika Skibicki (Buske Verlag). Sie ist eher zum Vertiefen und für Fortgeschrittene, meine ich. Die Pons Kurzgrammatik hatte ich einmal aus der Bücherei entliehen. Sie reicht vollkommen, sofern das Lehrbuch nicht reicht.
Ich selbst arbeite mit Polnisch ohne Mühe (Assimil Verlag). Bin gerade bei Lektion 82 von 99. Die Texte sind gut. Die Übungen sehr knapp. Grammatik minimal, aber so eben ausreichend, mit Anhang. Kein Vokabelverzeichnis - na ja. Das sollte man selbst (Leo hilft) in einem Vokalheft bauen. Sehr gut die Idee, in einer "zweiten Welle" Wiederholungen im Abstand von 50 Lektionen zu machen. Sollte man wirklich Ernst nehmen.
Unabdingbar: Aussprache ständig kontrollieren. Sie MUSS einfach stimmen, sonst endet alles Lernen schnell in einer Sackgasse. Leider hat der Verlag seine eigene Lautschrift erfunden und benutzt nicht die internationale.
Neben Leo nutze ich noch Pons.de und Deepl.com. Auch Wikipedia enthält gute grammatische Erklärungen und noch viel mehr sprachliches Material. Wer einigermaßen flüssig Englisch liest, findet auch viel zur polnischen Sprache.
Der von Leo angebotene Kurs von Hueber ist für erste Gehversuche ganz gut. Sehr hilfreich, dass die Dialoge auch gesprochen werden. Die Lektionsbeschreibungen sind jedoch oft umfangreicher, als in den Dialogen wirklich vorkommt. Die Grammatik ist sehr einfach. Die Übungen minimal. Habe nach Teil 1 des Kurses aufgehört. Hueber hat aber auch andere Kurse.
Sehr nützlich ist, in Amazon zu suchen und sich die Leseproben (Blick ins Buch) und Rezensionen anzusehen.
Ach ja: Polnisch für Dummies habe ich auch. Ist kein wirkliches Lehrbuch, sondern eine Art Sprach- oder Reiseführer mit grammatischem Kommentar. Liest sich gut - man vergisst aber auch alles sehr schnell wieder. Leider auch mit selbst erfundener Lautschrift.