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    Quasselzimmer

    Nicht existierender, erfundener Ort in USA?

    Betrifft

    Nicht existierender, erfundener Ort in USA?

    Kommentar

    Wo, in welcher Gegend, in welchem Bundesstaat könnte man einen erfundenen, also nicht existierenden Ort / eine Stadt / einen Bezirk etc. in den USA am besten (also etwa so schwer wie möglich als nicht existernd herausfindbar) unterbringen, also als dort existierend darstellen?


    Gibt es in den USA Regionen, die noch nicht (vollständig) katografiert bzw. erschlossen sind? Bereiche mit großen (Struktur-)Veränderungen? Gebiete mit einer "Umnutzung" (vergleichbar vielleicht mit Regionen in Deutschland, in denen wegen Kohleabbaus ganze Orte / Dörfer / Städte abgerissen wurden)? Ansonsten Gebiete, Regionen, die für die Darstellung eines nicht existierenden Ortes, einer sochen Stadt, eines Gebietes etc. besonders geeignet wären?


    Wie könnte man also einen solchen Ort, einen Bezirk, eine Region "etablieren"?


    Ging so etwas in Deutschland (auch)?

    Verfasser Biffo (925712)  17 Sep. 21, 20:49
    Kommentar
    Was ist denn genau der Sinn dieser Erfindung? Geht es um einen fiktiven literarischen Ort oder willst du im "echten" Leben behaupten, dass es diesen Ort gibt?
    #1Verfasser fehlerTeufel (1317098) 17 Sep. 21, 21:23
    Kommentar

    Von dem während der Zeit des Goldrauschs gegründeten Siedlungen und Städten stehen oft nur noch Ruinen ... falls Du sowas suchst ...


    ... oder sowas wie das Springfield der Simpsons ... Springfields gibt es in den USA in mehreren Bundesstaaten, da kann sich jeder seins aussuchen ...

    :-)

    #2Verfasser no me bré (700807) 17 Sep. 21, 22:03
    Kommentar

    >>>>Was ist denn genau der Sinn dieser Erfindung? Geht es um einen fiktiven literarischen Ort oder willst du im "echten" Leben behaupten, dass es diesen Ort gibt?


    Letzteres. Glaube, bei Ersterem dürfte es recht leicht sein, obwohl es da vielleicht auch etwas zu beachten wäre, auf das ich nicht käme.


    >>>>Von dem während der Zeit des Goldrauschs gegründeten Siedlungen und Städten stehen oft nur noch Ruinen ... falls Du sowas suchst ...


    Das wären also Orte, die es gibt. In wie weit ließen sich die in diesem Zusammenhang nutzen?


    >>>>... oder sowas wie das Springfield der Simpsons ... Springfields gibt es in den USA in mehreren Bundesstaaten, da kann sich jeder seins aussuchen ...


    Du meinst, man könnte dann offen lassen, um welches es sich handelte? Oder in welcher Hinsicht nutzen für einen nicht existierenden Ort?

    #3Verfasser Biffo (925712) 17 Sep. 21, 22:10
    Kommentar

    Hmmm ... wofür brauchst Du den Ort ?

    Eine Geschichte, einen historischen Roman, ein Computer-Spiel ? Inwiefern ist es wichtig, dass der Ort nie existiert hat bzw. nicht identifizierbar oder lokalisierbar ist ?

    #4Verfasser no me bré (700807) 17 Sep. 21, 22:14
    Kommentar

    In Deutschland? Bielefeld.

    #5Verfasser mbshu (874725) 17 Sep. 21, 23:03
    Kommentar

    #5 Das deutsche Milton Keynes? Könnt' man nach den USA verlegen.

    #6Verfasser pppatholog (771904) 18 Sep. 21, 00:34
    Kommentar

    oder willst du im "echten" Leben behaupten, dass es diesen Ort gibt? -- Letzteres


    Bei einem Ort, der noch existieren soll (also nicht vor 60 Jahren in irgendeinem Stausee verschwunden ist), dürfte das schwierig werden. Reale Orte kann man googeln, es gibt Hinweise darauf im Netz, eine Website der Stadtverwaltung, die Einwohner haben Geschäfte, teilen Fotos von ihren Haustieren... Das müsste man alles faken. Und dann bräuchte man Zugang zu Karten- und Navigationsdiensten, die mitspielen und "Weird Creek, Idaho" in ihre Daten aufnehmen müssten.

    #7VerfasserMr Chekov (DE) (522758)  18 Sep. 21, 07:16
    Kommentar

    Das deutsche Milton Keynes


    Hä?

    #8Verfasser Gibson (418762) 18 Sep. 21, 09:39
    Kommentar

    pppatholog könnte Planstädte (am Reißbrett entstandene Städte) oder Städte aus der Retorte gemeint haben.

    #9Verfasser penguin (236245) 18 Sep. 21, 09:53
    Kommentar

    In Deutschland? Bielefeld.

    🥰

    Empfehlung für heute Abend:

    https://youtu.be/74l3sUFquao

    #10Verfasser WittGenStein (1323045)  18 Sep. 21, 11:28
    Kommentar

    >>>>>>>Bei einem Ort, der noch existieren soll (also nicht vor 60 Jahren in irgendeinem Stausee verschwunden ist), dürfte das schwierig werden. Reale Orte kann man googeln, es gibt Hinweise darauf im Netz, eine Website der Stadtverwaltung, die Einwohner haben Geschäfte, teilen Fotos von ihren Haustieren... Das müsste man alles faken. Und dann bräuchte man Zugang zu Karten- und Navigationsdiensten, die mitspielen und "Weird Creek, Idaho" in ihre Daten aufnehmen müssten.


    Also nicht unbedingt nur ein Ort. Eine Region, ein Bereich, eine Fläche, ein Gebiet etc. Denkbar wäre eine Ansiedlung einer Gemeinschaft / Gruppe (vergleichbar vielleicht mit den Mormonen, die wenig Kontakt zu anderen außerhalb ihrer Gemeinschaft haben, (digitale) Technik nicht oder nur sehr eingeschränkt nutzen etc.) in irgend einem Gebiet, das oben genanntes eben alles nicht haben muss bzw. zu einen Teil nicht. Etwa also ein mehr oder weniger erschlossenes Land, auf dem (vorübergehend) Menschen wohnen (könnten), das aber auf einer Landkarte nicht (also solches, als eine Siedlung etc.) eingezeichnet sein müsste.



    #11Verfasser Biffo (925712) 19 Sep. 21, 09:46
    Kommentar

    Das ist alles sehr kryptisch - für mich jedenfalls. Du willst jemanden weiß machen, dass Du in den USA gelebt hast, nämlich an einem Ort, den es geben könnte, den man aber auf einer Landkarte nicht finden kann?

    Sicher nicht auf Landkarten verzeichnet sind wohl temporäre Siedlungen nomadischer Bevölkerungsteile, z.B. von First Nations. Ich nehme an, dass in Reservationen auch die US-Gesetze, wie Orte staatlich verwaltet werden, nicht in dem Maße gelten. Müßte man mal nachlesen.

    #12Verfasser Selima (107) 19 Sep. 21, 10:38
    Kommentar

    >>>>>>Du willst jemanden weiß machen, dass Du in den USA gelebt hast, nämlich an einem Ort, den es geben könnte, den man aber auf einer Landkarte nicht finden kann?


    Nein.


    Ja. versuche ich mal nachzulesen, danke.

    #13Verfasser Biffo (925712) 19 Sep. 21, 11:32
    Kommentar
    Ich würde Russland nehmen oder China. Da dürfte das wesentlich einfacher sein.
    #14Verfasser Qual der Wal (877524) 19 Sep. 21, 12:15
    Kommentar

    Atlantis? Laputa?


    [Das muß oben natürlich "jemandem weismachen" heißen.]

    #15Verfasser Selima (107)  19 Sep. 21, 12:18
    Kommentar

    >>>>>Ich würde Russland nehmen oder China. Da dürfte das wesentlich einfacher sein.

    In wie fern?


    >>>>>Atlantis? Laputa?


    Verzeihung, was bedeutet das? Wie sollte ich das verstehen?

    #16Verfasser Biffo (925712) 19 Sep. 21, 12:57
    Kommentar

    #9 Gemeint war eigentlich eher die Parallele, das es diesseits wie jenseits des Kanals Leute geben soll, die die Existenz der Orte Bielefeld oder Milton Keynes glatt bestreiten - ich natürlich nicht, war aber noch nie in Bielefeld.

    Wenn ich mir die im OP genannten Ausschlußbedingungen (nicht kartographiert) nochmal näher anschaue, bleibt im Zeitalter der scharfsichtigen Satellitenüberwachung nicht mehr viel: Versunkenes (Atlantis), Fiktives (Laputa, Swift lässt grüßen) oder Unterirdisches, etwa ausgekohlte aufgelassene Minen in den Appalachen, wobei mir Huxleys Brave New World durch den Hinterkopf geistert.

    #17Verfasser pppatholog (771904)  19 Sep. 21, 14:52
    Kommentar
    Ich vermute, QdW wollte in #14 sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, in Russland oder China weiße Flecken auf der Landkarte zu finden, größer ist als in USA oder gar Deutschland.

    Möglich wäre m. E. auch, einen Stadtteil zu erfinden. Meiner Erfahrung nach sind die Namen von Stadtteilen nicht immer verzeichnet, insbesondere, wenn es sich um inoffizielle Benennungen handelt. Aber ich weiß nicht, ob so was für dich in Frage kommt.
    #18Verfasser fehlerTeufel (1317098)  19 Sep. 21, 15:27
    Kommentar

    Genau, so in der Art: "Das Viertel von Philadelphia, in dem ich aufwuchs, war keins von den vornehmen. Die Alten nannten es Crap Corners, und ein Menschenleben zählte dort weniger als..."

    #19VerfasserMr Chekov (DE) (522758)  19 Sep. 21, 17:03
    Kommentar

    Der Ort / Bereich muss nicht in einem unkartographierten Bereich sein.


    Ja, diese Minen in den Appalachen / Bergbaugebiete / Gebiete des Abbaus / der Waldrodungen etc., so etwas könnte gut sein, danke.


    >>>>>Ich vermute, QdW wollte in #14 sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, in Russland oder China weiße Flecken auf der Landkarte zu finden, größer ist als in USA oder gar Deutschland.

    Ja, das klänge plausibel, vielleicht bzw. vor allem auch politisch bedingt nicht verzeichnete Bereiche (die ja Satelliten aber eigentlich wohl nicht verborgen bleiben dürften, aber vielleicht keinen Eintrag in Karten fänden).


    >>>>>Möglich wäre m. E. auch, einen Stadtteil zu erfinden. Meiner Erfahrung nach sind die Namen von Stadtteilen nicht immer verzeichnet, insbesondere, wenn es sich um inoffizielle Benennungen handelt.


    Ja, ein sehr guter Gedanke. Könntest Du Beispiele nennen (dieser Erfahrung) für nicht verzeichnete Stadtteile / welchen mit inoffiziellen Benennungen (in Amerika)?



    #20Verfasser Biffo (925712) 19 Sep. 21, 18:58
    Kommentar
    Leider nicht für Amerika. Ich habe einmal den Roman eines australischen Autors übersetzt, der so ein Viertel in Sydney erfunden hat, mit Straßennamen, Plätzen usw. Aber das wird dir nicht weiterhelfen.
    Such dir doch irgendeine Gegend in irgendeiner Stadt in den USA, erfinde ein Hinterhofgässchen, das womöglich im Laufe der Jahre öfter mal den Namen gewechselt hat oder u. U. sogar überhaupt keinen offiziellen Namen hat, weil ...
    #21Verfasser fehlerTeufel (1317098) 19 Sep. 21, 19:25
    Kommentar

    OK, würde ich dann so machen. Vielen Dank!

    #22Verfasser Biffo (925712) 20 Sep. 21, 10:12
     
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