Prima, dalata! Wenn ein Hund ein einfarbiges Fell hat, gilt er als gewöhnlich, wenn es allerdings mehrere Farben aufweist, unterscheidet er sich deutlich von den anderen.
Auch Moi Gab hat die Redewendungen voll getroffen, toll:
mit jemandem Schlitten fahren: Die Vorstellung geht von dem Unglück aus, das jemanden widerfährt, der unter die Kufen eines Schlittens gerät.
Da liegt der Hund begraben:
Diese seit dem 17. Jahrhundert gebrauchte Redensart hat bis heute allen Deutungen widerstanden. Wenn sie sich auf den schwarzen Hund der Volkssage bezöge, der einen Schatz bewacht, wäre nicht recht verständlich, warum der Hüter des Schatzes und nicht der Schatz selbst dort begraben liegt. Schmeller (Bayrisches Wörterbuch) führt ein Substantiv in der Bedeutung „vergrabener Schatz“ auf, der Hüter wird damit an die Stelle des Behüteten gesetzt, aber schon Grimm bezweifelte einen Zusammenhang mit unserer Wendung.
Damit sind wir am Ende meiner Memory-Serie angelangt, und ich bedanke mich bei allen, die so postwendend und so effektiv an dem Ratespiel teilgenommen haben.