Ich habe gerade im Guardian einen Artikel gelesen über die steigenden Lebenskosten, und eine Mitarbeiterin eines Supermarkts erzählt, dass
"A lot of people do say 'when you get to £40 can you stop', and then we look at their offers to see if they can buy more. You can see them prioritising what they need at the front [of the conveyor belt].
They have always been people who shop like that, who only have a certain amount of money to spend [...] It is definitely happening more."
Ich weiß ja, dass Kundenservice in England anders gesehen wird als in Deutschland, aber es würde mir nicht einfallen, alles in den Einkaufswagen zu legen, was ich gerne hätte, und dann an der Kasse zu gucken, was ich bezahlen kann - das hält die Leute hinter mir auf, jemand muss es wieder wegpacken, und einige Sachen (gekühltes z.B.) wird vermutlich auch einfach weggeworfen. Ist euch diese Vorgehensweise schon mal begegnet, oder habt ihr es selbst schon gemacht?
Ich meine nicht, dass ich mehr als einen bestimmten Betrag nicht ausgeben kann, das hatte ich öfter mal in Phasen meines Lebens. Dann überschlage ich die Summe halt im Kopf, aufgerundet, um etwas Luft zu haben. Oder wenn es wirklich auf den Cent ankäme, weil ich dann noch einen Artikel mehr kaufen kann, würde ich einen Taschenrechner mitnehmen.
Ich meine auch nicht, dass man sich schlicht verlesen oder verkalkuliert hat und dann an der Kasse zu wenig Geld hat. Ich meine, ganz gezielt zu viel auf das Band zu packen, damit der Kassierer dann den Endbetrag errechnet und der Rest im Laden bleibt. Das kommt mir sehr untypisch und wie ein echter Unterschied zwischen den Ländern vor.