Dodolina, mir ging es um räumlich getrennte Wege, wie in der Friedrichstraße. Die Mischung von Fußgängern und Radfahrern in Fußgängerzonen und ähnlichem halte ich auch für suboptimal.
Mir ging es vor allem um die Mischung, deswegen hatte ich auch den Post von Möwe dazu zitiert.
Auf dem Flussuferweg in Dodostadt klappt das Miteinander gut.
Die eine Flussseite hat einen reinen Fußweg, die anderen einen Fuß-Radweg, wobei darum gebeten wird, dass Fußgänger möglichst die andere Seite benutzen sollen.
Allerdings gibt es auf der reinen Fußwegseite deutlich weniger Aufgänge zu Brücken und bei Regenwetter auch Matsch, während die gemeinsame Seite asphaltiert ist.
Es gibt also durchaus Gründe, als Fußgänger die gemeinsame Seite zu nehmen. Da gehen aber wirklich 99% der Fußgänger ganz rechts und nicht kreuz und quer. Deswegen klappt das Miteinander hier, weil Fußgänger vorhersehbar und leicht zu überholen sind. Gruppen oder Hundehalter gehen in aller Regel entweder auf der Wiese neben dem asphaltierten Weg oder eben auf der Fußwegseite.
Bei der Straße in Dajastadt haben vermutlich einige noch gar nicht mitbekommen, dass der Mittelstreifen gar kein Radweg mehr ist.
So ein paar Stellen habe ich vor meiner Haustür auch, wo vor ca 5 Jahren Schilder und Markierungen für den Radweg (durch Linie vom Fußweg getrennt) entfernt wurden. Da fahren immer noch jede Menge Radfahrer auf dem jetzt reinen Gehweg rum.