Nein, nicht nur, aber da unbedingt. Eigentlich auch an Silvester, das haben wir aber irgendwie dieses Jahr verpasst.
Zu fischig würde ich jetzt nicht sagen. Ich zitier mal: "Þorrablót-Speisen spiegeln die Konservierungsmethoden vergangener Zeiten wieder, als nur gesäuerte Molke und Salz zur Verfügung standen, um Speisen über den Winter haltbar zu machen. Traditionelle Þorri-Speisen sind der von Touristen gefürchtete hákarl (fermentierter Hai), sowie sauer eingelegte Hammelhoden, abgesengte halbe Schafsköpfe und Sülzen aller Art, aber auch Blutwurst, Leberwurst, sauer eingelegtes Walfleisch, sowie Räucherfleisch vom Lamm und gesalzenes Pferdefleisch. Dazu gibt es süsses Rübenmus und in heissen Quellen gebackenes, süsses Schwarzbrot." (Der Artikel (übrigens mit mehr oder weniger appetitlichem Foto) ist vom letzten Jahr, aber am Essen ändert sich ja nix.)
Einige der erwähnten Speisen habe ich probiert (hákarl, Schafskopfsülze und geräuchertes Lamm), mit Leber- und Blutwurst hätte ich auch kein Problem. Walfleisch verweigere ich bewusst aus Gründen und den Rest eher aus Anstellerei.