"bischen" (korrekte Aussprache eher "büsch'n") ist mehr norddeutsches Platt. Hochdeutsch würde ich eher biss-chen sagen, auch in D

Vielleicht erst andere Wörter auf 'chen' üben, damit der ch-Laut vertrauter wird.
Mäd-chen, Kir-chen, Lieb-chen etc. (aber keine Wörter mit u-Laut, weil dann das 'ch' kehliger ist, wie bei "Kuchen")
Wenn die Sprecherin gelernt hat, wie sich das "ch" anfühlen muss, wird es vielleicht einfacher.

I don't think I can give you any specific advice for how to teach an English native speaker to pronounce "bisschen" correctly, but maybe an alternative:
If they really cannot get past "bi-schen", what about trying to have them pronounce it like "biss-ien"? (The "ien" here not like the German as in "Wien" but rather an English "yin", like "biss-yin".) Still not quite correct, but at least it doesn't sound like "pinkeln" ;-} and I think it sounds a little closer to the real thing than "bischen".

I definitely remember having trouble with some ch-words like this when I started out - I was particularly perplexed by "manchmal" - how should one be able to get that mouthful of consonants out in that order? ;-} Aber irgendwann mal hat's einfach geklappt.

albin, trainiere einfach (!!) noch ein bi-schen das ü, und rege dann einen Umzug nach Hamburg an, dann paßt's, noch viel einfacher: 'n bet'n - Bremen.

Mal im Ernst: Zuerst ein initiales [i/e/ä]ch üben, dann die Lautkombination in anderer Umgebung und als Diminutiv erkennbar (Faß -> Fäß-chen, Nase -> Näs-chen, Liese -> Lies-chen, Riß -> Riß-chen, Biß -> ...), dann müßte ein gewisser Trainingseffekt für die Trennung von Aussprache und Orthographie (ich vermute, daß bei bi-schen unbewußt ein (verinnerlichtes) Schriftbild artikulatorisch umgesetzt wird) erreicht sein.

Make it clear that there are two sounds where the speaker expects one:

It's not "sh" like in fish, dish

Rather, it's "s" first of all, and then the "ch" sound that we don't have in English.

First of all, get the "ch" sound (tell him to to put the sides of his tongue against the inner side of his teeth, but leave a gap at the front).

Then practise s-ch s-ch (like in bisschen)

And then it should be ok. ;)

hermarphromoose's suggestion is brilliant:
"biss-jen" (pronounced like the Japanese currency "Yen") sounds 95% like "bisschen"!

Ich habe eine Beitrag geschrieben, den ich aber nicht durch den Spamfilter durch´bekomme. Ich versuche es portionenweise. Veilleicht bekomme ich heraus, wo's klemmt.

1/2
Es gibt eine Umwegtaktik. Übe zunächst das Kunstwort (deutsche Schreibweise) "bis-jen", d.a. in englischer Schreibweise "bis-yen".

2/2
Der erste Laut der zweiten Silbe ist die stimmhafte Version des sog. ...

@albin: I remember having difficulty with the superlative of wichtig -- "am wichtigsten" would come out garbled every time! I don't know how I got over it -- just practice and thinking about the word in parts: wich - tig - sten.

I never had a problem with "bisschen" that I can remember, but I'm in Hamburg where, as often as not, the natives here pronounce it almost like "büschen" -- although I know better!

Der Spam-Filter stört sich an

XYZ, das sind drei Zeichen, X=c, Y=h, Z=1, gesprochen "zeh ha eins"

Das sollte man ihm abgewöhnen.

Ich gebe auf. Was ich beschrieben habe, war, zunächst "bis-jen" (mit stimmhaftem "j") zu üben und dann die Stimme im "j" wegzulassen, notfalls über eine geflüsterte Aussprache.

Vielen Dank für die vielen Ratschläge!!!

Ich werde jetzt eine kleine Liste mit ch-Wörtern erstellen und dann über bissYen versuchen zu biss-chen überzugehen. Wenn das halbwegs klappt, werde ich es mit mit 'manchmal' und 'wichtigsten' probieren - mal schauen. :o)

Mir war auch nicht bewusst, dass der ch-Laut im Englischen nicht existiert.

Wenn das alles nicht funktioniert, dann ab nach Hamburg ... :o)

Nach Hamburg, um "büschen" zu sagen? Macht lieber einen Termin mit mir, die Stunde kostet EUR 72,00 für Privatpatienten.

@albin (Ö)
Kein Grund zum Auswandern. Bei uns sagt man doch 'a bissl' und das sollte jeder hinbekommen.
:-)

Hi albin: I agree with hermarphromoose and AndreasS. I would describe it as "biss-huh-yen", the "huh" being very, very short (which I think is what AndreasS has described, only in more technical terms). For the "ch" at the end of "ich", "dich", etc., my German teacher at school got us to rest our finger tip on our lower teeth and tongue and say "ish". It's not 100% perfect, but at least it gave us some idea of where our tongues should be and how it sounded *inside our heads*. So you could get them to say "biss", then put their fingers in their mouths as described above and try to say "shen". Probably best tried after a "Viertel" or two;-)!

Hi, albin. If the person hasn't heard very much German, there may be several things she can do that will not only make this word easier for her, but help her with other words and sounds as well.

The first step is to practice making the soft (front) /ch/ sound. English speakers can make this sound fairly easily, but they need to know how to put their tongue in the right place. It may help her to practice saying words like Hugo, huge, Houston, human (etc.) and elongating the aspirated H sound: HHHHugo, while raising her tongue at the tip until it almost touches. (But you have to really say Hugo, not Yugo. And the tip doesn't touch, only the middle touches; that's what makes this sound different from the normal English /sh/ as in fish, or the normal German /sch/ as in Fisch, which is just a little wetter and tenser than /sh/ in English.)

It will also help her to realize which words have this sound, and why. The hard (back) /ch/, written /x/ in dictionaries that use the IPA (International Phonetic Alphabet), is the letters CH after A, O, U, and AU: Dach, Loch, Buch, Brauch. The soft (front) /ch/, written /ç/ in the IPA system, is the letters CH after all other vowels, namely, E, I, EU, Ä, Ö, Ü, ÄU: Pech, mich, feucht, Dächer, Löcher, Bücher, Bräuche. (Anyone notice anything about plurals here? (-; ) The soft /ch/ also comes after the consonants L, N, and R: Milch, solche, welche, Mönch, manche, Furcht, horchen. (A little harder, but fortunately there aren't very many of them.) And sometimes at the beginning of a word before E or I, but that can vary even among German speakers: Chemie, China.

The sequence of letters S-C-H is a special case, because usually it represents one sound as in Fisch. But because '-chen' is a suffix (the diminutive), it's pronounced as a separate part. It will help her to say the two parts separately: Biss ('bite') + -chen. (It's true that in faster speech it will sound more like /bis-sjen/, but that's better than /bischen/.)

Once she understands all this, she can practice all three sounds -- soft (front) /ch/, hard (back) /ch/, and /sch/ -- by using pairs of similar words, where the sound difference is important to the meaning. First, you say the pair and let her tell you which sound is which. (Change the order sometimes, don't make it too easy. *g*) Then let her say the pair and see if you can hear her make the difference. You can probably think of some word pairs yourself. Here are a few (some not exact minimal pairs) from my old German book:

1) /k/ vs. hard /ch/
nackt - Nacht
Akt - Acht
Laken - lachen
lockt - locht
Pocken - pochen
zuckt - Zucht
pauken - brauchen

2) /k/ vs. soft /ch/
Bäcker - Becher
Leck - Lech
schleckt - schlecht
häkeln - hecheln
siegt - Sicht
nickt - nicht
Brücke - Brüche

And I'll add a short one for /sch/ vs. soft /ch/:
fischen, mischen - bisschen
auftischen - Tischchen
rauschen - Frauchen

Hope that helps. (-:

Der Konsonant am Anfang von engl. "human" etc. wird zwar als [ç] ausgesprochen, wie hm -- us bemerkt hat. (In den meisten Wörterbüchern wird er als [hj] umschrieben, was IMHO niemand wirklich so ausspricht, nur wenige Wörterbücher verwenden [ç].) Aber der Laut taucht eben nur am Wortanfang in betonten Silben auf, nicht am Anfang einer unbetonter Silbe wie -chen.

IMHO der Vorschlag "biss-yen" ist eine gute Annäherung, wenn man dann noch versucht, das [j] bewusst stimmlos auszusprechen.

Ich bitte zu entschuldigen die falsche Wortstellung. ;-)

Nochmals herzlichen Dank für die Ratschläge!!

Das "bisschen" haben wurde nach einer weiteren halben Stunde und mit Eurer Hilfe jetzt gemeistert. :o)

AndreasS: EUR 72,--/Std. - wow - und das vielleicht auch noch exkl. MwSt. :o) Da wäre ja schon ein gutes Essen in Hamburg drinnen. BTW: hast Du beruflich mit Sprachen zu tun?

wk.at: bissl kommt als nächstes dran. Ob das ein bischl wird? :o)

Anne(gb): der Tip, die Zunge mit einem Finger hinunterzudrücken, ist ausgezeichnet - es ist unmöglich "sch" zu sagen. Das mit dem Vierterl wird noch nachgeholt. :o)

hm -- us: Buh, wenn Deine Liste abgearbeitet ist, ist zumindest meine Aussprache so geschliffen ... :o) Vielen Dank auch! :o)

Frank: wie spricht mein ein [ç] aus? Ist das wie ein weiches "ch"? chjumen?

Ein weiteres Problem ist die "Milch"!!! Der Versuch einen Bezug zu "milk" herzustellen ist fehlgeschlagen. Da hat sich immer ein J hineingeschuggelt. Miljch, oder so ähnlich. Das "ch" auf einen Mitlaut dürfte wirklich nicht so einfach sein ...

@albin (Ö):
Das bekomme ich nur von Privatpatienten. Ich möchte ja auch mal gut essen. Meine Leistungen als Logopäde sind MWSt-frei, es bleibt also dabei. "Foreign accent remediation" könnte mal mein Schwerpunkt werden, bisher sind's aber nur Südamerikaner und Osteuropäer und leider noch keine Österreicher ;-) .

Das Zeichen /ç/ ist im IPA-Alphabet das Zeichen für das vordere "ch", wie in "lächeln".

Um den Übergang /lç/ ("Milch") ist es nützlich, den Probanden fühlen zu lassen, wie bei einer korrekten Bildung des /ç/ die seitlichen Zungenränder die oberen Backenzähne mit einem gewissen Druck berühren. Diese Berührung muss aus der /l/-Stellung angesteuert werden. Gleichzeitig muss die Zungenspitze, d.h. der vordere Rand der Zunge hinter den unteren Schneidezähnen liegen. Das ist in der Tat etwas kompliziert.

Ganz allgemein kann man die Lage der Zunge nur durch ihre Kontakte im Mund steuern, denn die direkte Lagewahrnehmung der Zunge ist praktisch nicht vorhanden. Das kommt im Wesentlichen daher, dass die Zunge keine Gelenke hat und daher die Lagerezeptoren (Propriozetoren) fehlen.

Solche Sachen bekommst zu bei mir für EUR 72,00 / Std zu hören und dazu noch Übungen, bis es klappt!

("Milch") ist -> ("Milch") zu schaffen, ist. Sorry.

How about pretending to be swiss and pronouncing milch like "milkh" and "ein Bisschen" wie "ein bisskhen".
It is not the correct pronunciation, but it is better than "milsch" and "ein bischen"

C.C.: Yes, when you're in Switzerland, it is indeed better to try it like this, but don't do it in the Rhineland. People there will recommend that you see the doctor when they hear you talk like that. Seriously, a soft variant of the "sh" sound as a substitute for ch-1 is a good choice for foreign speaker who have great difficulty to get it right.

Allerdings sagen die Schweizer nicht "ein bisschen", sondern "a chli" (ein kleinwenig)!

Und in Bayern macht man es sich ganz einfach (ohne ch)und sagt a bissal oder a weng.

Yes Leo, I was going to point that out.
When I was in the city of Bamberg, the people often said "a bissla", "rot la" etc.