Kommentar | Ich war mal in den Sommersemesterferien im 1. Studienjahr als Au-pair in England. Die Agentur war das totale Chaos. 2 Tage vor meinem Flug stellte sich durch einen zufälligen Anruf bei der potentiellen Gastfamilie raus, dass diese gar kein Au-pair für den Sommer wollte. Tja. Zum Glück fragte gerade eine andere Familie an, sodass ich dann dort unterkam. Die Familie war toll, allerdings habe ich auch extrem lange gearbeitet, da die Mutter berufstätig war (morgens bis abends durchgehend). War bestimmt nicht rechtens, aber da dort eh nichts los war, war es mir egal. Die negativen Seiten waren, dass es auf einem Dorf war und Sommer. D.h., die einzige Sprachschule mehr oder weniger in der Gegend hatte Sommerferien und in der 2. sagten sie mir, dass ich zu gut sei (kann man das sein??), dass sie für mein Level keine Kurse mehr anbieten würden. Also nichts mit Sprachkurs. Habe dann das Vokabular einer 2-Jährigen gelernt. Das andere Problem in England ist, dass man in kleinen Dörfern unterkommt und das nächste Au-pair ca. 100 km weg sitzt, sodass es auch schwierig ist, überhaupt jemanden kennen zu lernen. Es waren also 2 relativ einsame Monate verglichen mit meinem Jahr Au-pair in Spanien (wo sich die Au-pairs in den großen Städten konzentrieren). Ich schau mal, ob ich den Namen der Agentur noch finde. War auf jeden Fall etwas in Norddeutschland, das ich über's Internet gefunden hatte. In Spanien war ich mit In VIA, die war sehr gut. |
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