Kommentar | Bin 1966 auch für ein paar Monate nach Spanien gegangen, um die Sprache vor Ort zu erlernen. Ich kam stolz mit meinen in Deutschland erworbenen Spanisch-Sprachschatz unterwegs für ein paar Tage nach Barcelona - oh je! -ich verstand nur Bahnhof, bis ich dahinter kam, dass die Menschen untereinander katalanisch sprachen!! Und das war in jener Zeit der Franco-Diktatur auch noch ein heikles, wenn nicht gar gefährliches Unterfangen, lt. Franco sollte das Katalanischsprechen eigentlich verboten sein... Das nur am Rande, in Madrid fand ich eine tolle Stadt, die auch heute noch immer gut finde. Man gut dort arbeiten, hat ein gut ausgebautes Verkehrssystem inzwischen - und kulturell ist einfach alles wunderbar, herrlich Theater, Kinos, Museen.Ausgehen, wer es mag, ist unbeschreiblich gut.Herrliche Grünanlagen, das nächste Skigebiet liegt fast vor der Haustür. Alle Einwohner sprechen für meine Ohren ein klares, verständliches "Castellano". Wer in MADRID Spanisch lernt, wird überall verstanden und kann z.B. auch in Andalusien die netten Menschen dort gut verstehen, auch wenn sie den einen oder anderen Buchstaben einfach nicht aussprechen, besonders markant das Endungs-S. So etwas kennt man bei unseren deutschen Dialekten ja auch und ist etwas, was die nationale Sprache durchaus bereichert. Also, meine Empfehlung, Auf nach MADRID !! |
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