| Commentaire | Also zu Coralie Clément muss ich sagen, dass man ihre Stimme oft nicht von der Musik unterscheiden kann, da geht das eine ins andere über. Daher ist es sehr schwer, die Texte beim Hören mitzulesen, da man nicht genau weiss, an welcher Stelle die Frau gerade ist. Und stimmgewaltig ist sie überhaupt nicht. Eher zerbrechlich. Das hat schon seinen Charme, ist aber etwas gewöhnungsbedürftig.
bleue: Was meinen Chansongeschmack angeht, so mag ich Enzo Enzo, sie singt ruhige, interessante Lieder. Auch Arielle höre ich gerne, da sie ebenfalls eher ruhig ist. Liane Foly ist manchmal etwas laut, und z.T. schon kommerziell ausgerichtet. Wenn ein Refrain 4-5 mal wiederholt wird, damit sich das in jeden Kopf setzt, ist das schon etwas nervig. Von den chanteuses québécoises höre ich vor allem Claire Pelletier und Lynda. Claire singt auch sehr interessant, ohne Akzent, aber die Texte behandeln oft historische, folkloristische oder literarische Themen ("Mon Abélard, mon Pierre", "Poussière d'étoiles", "Hildegarde de Bingen" "Galiléo Galilei"). Bei den männlichen Interpreten höre ich gerne Jean Ferrat (z.T. recht engagierte Lieder), Claude Nougaro, Maxime Le Forestier, Gilbert Bécaud, Michel Fugain. |
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