| Kommentar | Das Problem sehe ich auch, Selima. Fuji war ja beispielsweise auch schon mit dem Nick "Ningün" unterwegs, und wenn die Apfelsorte gesperrt würde, könnte er sich am nächsten Tag wieder als "Golden Delicious" oder "Kyoto" oder wasweißich neu anmelden. Und das gilt natürlich nicht nur für diesen Nutzer.
Ignorieren könnte ihm zwar ein wenig den Boden entziehen, aber ein paar Leute antworten eben doch. Entweder in zustimmender Manier oder mit der unschuldigen Nachfrage, wie das denn gemeint sei, wenn man die Sprache nicht ganz so gut versteht, oder eben bit einem deftigen Kontra, weil man rassistische, antisemitische, beleidigende, unflätige oderwasauchimmer Äußerungen nicht im Raum stehen lassen will und kann. Und dann schaukelt es sich immer weiter hoch.
Wenn alle anderen LEO-Nutzer, zumindest die regelmäßigen, registrierten Besucher alle Kommentare von einschlägig negativ aufgefallenen Nutzern ächteten, könnte der-oder diejenige irgendwann die Lust am Forum verlieren. Bekehren können und werden wir ihn eh nicht, das ist klar, und da bei manchen eine erstaunliche Resistenz gegenüber rationalen Argumenten festzustellen ist, muß man davon ausgehen, dass das Grundmotiv für die Teilnahme an Forumsdiskussionen nicht der Austausch von Argumenten und das sachliche Gespräch ist, sondern die Lust am Pöbeln. Daher ist Ignorieren m.E. die einzige Lösung, muß aber wirklich konsequent durchgeführt werden. Ob das klappt?
Ich weiß, dass das unbefriedigend und eigentlich zu schwach ist, Spinatwachtel, aber wie Selima glaube ich leider nicht daran, dass dem mit anderen Mitteln beizukommen ist, und was in D als Volksverhetzung gilt, mag in der Heimat manches LEOniden als freie Meinungsäußerung durchgehen, da ist vermutlich strafrechtlich nichts zu machen.
Ich hatte auch überlegt, ob man nicht einfach entsprechende Kommentare löschen sollte, Dokumentation hin oder her. Aber dann gibt es wahrscheinlich endlos lange "Warum wurde mein Kommentar gelöscht"-Threads in Betrifft: LEO, und ich nehme an, Doris möchte ihre Arbeitszeit nicht nur mit der Verwaltung einiger weniger renitenter User und ihrer Beiträge verbringen. |
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