Kommentar | so wie es nur ein Universum und nur eine Welt gibt, so gibt es auch nur ein Schöpfer, ein Herr, ein Gott. Dieser Gott hat den Menschen erschaffen und ihm aufgetragen für eine bestimmte Zeit dort diesem einen Herrn zu dienen. Gott hat den Menschen jedoch nicht einfach sich selbst überlassen. Nein, Er hat ihm neben den menschlichen Eigenschaften, wie den Sinnesorganen und dem Verstand, auch Genandte Gottes an die Seite gestellt, die dem Menschen zeigen sollen, was auf der Welt für sie gefährlich ist, was gut und was schlecht ist, welches der richtige Weg ist und welche Irrwege sie zu meiden haben. Neben all diesen Gesandten (Propheten) hat Gott ihnen zudem Bücher herabgesandt, die allen Gottesergebenen (= Übersetzung des Begriffs Muslim) als Wegweiser dienen. So hat Gott beginnend mit Adam, sehr viele Propheten herabgesandt, wie z.B. Noah, Abraham, Ismail, Isaak, Yakob, Moses, Dawid, Salomo, Jesus und Mohammad (um nur einige zu nennen). Alle Propheten hatten Grundsätzlich die gleiche Aufgabe, sie riefen die Menschen dazu auf nur allein Gott zu dienen, nur Ihn als ihren einzigen Herrn, als einzigen Gebieter und Verbieter, als einzigen Verkünder des wahren Maßstabes von Gut und Böse, von Recht und Unrecht. Und sie riefen die Menschen dazu auf alle anderen Dinge (Menschen, Gruppierungen, Instutitionen, Organisationen, Staaten, Parteien, u.ä.) zu leugnen, die diese Eigenschaft des einzigen und wahren Gottes, nählich das Gebieten und Verbieten, nicht bei Gott sehen sondern bei sich. Sprich, sie riefen die Menschen zum Monotheismus auf. D.h., wenn Gott etwas verbietet, so gibt es nichts und niemanden, der es erlauben könnte, und, wenn Gott etwas erlaubt, so gibt es nichts und niemanden, der es verbieten kann. Wer es trotzdem tut, der hätte sich eine Eigenschaft Gottes zugesprochen, die ihm nicht gehört, er hätte sich somit zu einer weiteren Gottheit neben dem eizig wahren Gott erkoren. Vergiss nicht: Gott sagt sinngemäß: "Du sollst dir keine Gottheit neben dem einzig wahren Gott nehmen!" Nur Gott hat das Recht zu Gebieten und zu Verbieten, sonst nichts und niemand, kein Mensch, kein Staat, nichts... Menschen und Staaten sind nur eine Art "Stadthalter", "Verwalter", "Umsetzer" von der Rechtsordung Gottes. Sie haben einzig und allein nur Ihm zu dienen. Das ist Monotheismus. In der Reihe all dieser Propheten ist Mohammad der Sigel, d.h. er ist der letzte Gesandte Gottes. Er hat den Menschen das Wort Gottes verkündet, genau so wie all die anderen Propheten vor ihm. Er hat den Menschen die Religion Gottes, die Religion, das Gott für die Menschen bestimmt hat, verkündet. Den Islam. Alle Gottergebenen sind verpflichtet sich der Entscheidung Gottes zu beugen und Seinen letzten Propheten und Seine letzte Religion anzuerkennen. Die die es tun nennt man Muslime. Es gibt keine islamisten oder radikal-islamisten oder religiöse Muslime und nicht religiöse Muslime... entweder ist jemand, wie oben definiert ein Monothist im Sinne von Gott, dann ist er ein Muslim, oder nicht, dann ist er kein Muslim. Natürlich gibt es unter den Muslime schlechte Menschen und gute Menschen (im Sinne des Maßstabes von Gott) sonst nichts. Was gut ist und was schlecht, diese Entscheidung hat Gott keinem Menschen überlassen, nicht mal Seinen Propheten, diese Entscheidung ist allein Sein Recht. Er ist der einzige Schöpfer, der einzige Herr, der einzige Gott (der, dem es als einzigen gebührt in Gehorsam zu dienen, Er ist der alleinige Entscheider, der alleinige Gebieter und Verbieter). Es gibt keinen Gott außer Allah, Mohammad ist Sein Diener und Sein Gesandter. Allah'u Akbar. |
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