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Grad aus den News vom 17.02.09 von der WoW-Hauptseite:
Ulduar Jahrtausendelang lag Ulduar in von Sterblichen unberührtem Schlaf, fernab von ihren Sorgen, Nöten und Streitigkeiten. Nun jedoch ist der Komplex entdeckt worden und die Frage steht im Raum, welchem Zwecke er ursprünglich dienen sollte. Manche glauben, Ulduar sei eine Stadt, erbaut zum Ruhme ihrer Schöpfer, andere wiederum halten es für eine Schatzkammer, in der unzählige Schätze versteckt liegen, vielleicht sogar die Relikte der Titanen selbst. Sie haben sich geirrt. Hinter den Toren liegt keine Stadt, keine Schatzkammer und auch nicht die endgültige Antwort auf die Geheimnisse der Titanen. Alles, was diejenigen erwartet, die es wagen, einen Fuß nach Ulduar hineinzusetzen, ist ein Grauen, welches selbst die Titanen nicht zu vernichten wagten, etwas Böses, das sie lediglich... in Schach hielten.
Unterhalb des uralten Ulduar wartet der Alte Gott des Todes, raunend… Passt auf, wo Ihr hintretet, oder das Gefängnis wird zu Eurem Grab werden.
Angelegt als der nächste Schritt in der Reihe der Schlachtzüge in „Wrath of the Lich King“, wird Ulduar die Spieler mit umwerfenden Zwischensequenzen, ausladenden Schlachtfeldern und neuartigen Boss-Begegnungen in seinen Bann schlagen. Das Design Ulduars zielt auf ein einzigartiges und innovatives Schlachtzugserlebnis, das sowohl Spaß machen als auch für Schlachtzugsveteranen noch neue Herausforderungen – und Belohnungen – bereithalten soll. In dieser kleinen Vorschau auf World of Warcrafts neuesten Schlachtzugsdungeon nehmen wir die Besonderheiten unter die Lupe, die Ulduar zu bieten hat.
Willkommen in Ulduar
Viele Spieler haben bereits erste Lorbeeren in Naxxramas sammeln und sich im Sartharion-Schlachtzug warmmachen können. Ulduar ist jedoch das erste Beispiel für die riesige, wahrhaft epische Schlachtzugsbandbreite, die diese Erweiterung beinhaltet, wie sich bereits in der Sekunde, in der man die Instanz betritt, zeigt. Der offensichtlichste Unterschied zwischen Ulduar und seinen Vorgängern liegt darin, dass der Dungeon aus zwei verschiedenen Schlachtzugsbereichen besteht. Der erste Teil ist ein epischer Kampf gegen eine überwältigende Armee, die zwischen Euch und dem Eingang zum Dungeon steht, während Ihr Euch im zweiten Teil in das Herz des Dungeons selbst stürzen und endlich die Geheimnisse Ulduars aufdecken könnt.
Diese Fahrzeuge müssen weise eingesetzt werden, damit der Durchbruch durch Ulduars Verteidigungslinien gelingen kann. Eine Mischung aus Feuerstühlen, Verwüstern und Belagerungsmaschinen wird Euch zur Verfügung stehen, wobei jedes Gefährt dem Piloten und den Passagieren einzigartige Fähigkeiten verleiht. So ist es zum Beispiel den Fahrern von Feuerstühlen möglich, Teiche aus flüssigem Teer zu erschaffen, in denen Gegner stecken bleiben und die in Brand gesteckt werden können, während sich die Passagiere von Verwüstern in das Katapult des Fahrzeugs laden und in die Ferne schießen lassen können. Mit Umsicht eingesetzt, werden Euch diese und andere Fähigkeiten helfen, die Eisenarmee und andere Bedrohungen, die zwischen Euch und Ulduar liegen, zu dezimieren.
Eine dieser Bedrohungen ist der Flammenleviathan. Nachdem Ihr Euch durch die unzähligen Reihen der Eisenarmee gegraben habt, werdet Ihr Auge in Auge mit einem gewaltigen Panzer stehen. Mimiron hat den Flammenleviathan erschaffen als Teil des V0-L7R-0N Waffensystems, was bedeutet, dass er ordentlich austeilen kann. Normale Zauber und Fähigkeiten reichen nicht aus, dieses Monster auszuschalten, deshalb werdet Ihr auf Eure Belagerungsfahrzeuge angewiesen sein, um den Boss durch geschicktes Manövrieren zu überlisten und zu besiegen. Nachdem Ihr den Koloss zermürbt habt, müsst Ihr Spieler auf das Heck des Panzers befördern, um seine Verteidigungsgeschütze zu zerstören und den Leviathan zu sabotieren, bevor Ihr voranschreiten könnt. Es ist natürlich auch möglich, den Herausforderungsgrad dieses an sich schon wilden (aber sehr lustigen) Kampfes noch ein wenig höher zu setzen: Ihr könnt Euch an den verschiedenen Schwierigkeits- und Härtegraden des Flammenleviathans versuchen (siehe Kasten).
Natürlich ist der Spießrutenlauf aus Fahrzeugen, Eisenarmee und dem Kampf gegen den Flammenleviathan nur der Anfang von World of Warcrafts ambitioniertestem Schlachtzug. Patch 3.1 wird schon bald auf den öffentlichen Testrealms einschlagen, d. h. Ihr werdet mit eigenen Augen sehen können, was für weitere Gefahren hinter den Toren des uralten Ulduars lauern.
Hart gekocht
Ulduar illustriert auf brillante Art und Weise die neuen Designherausforderungen und -innovationen, die mit der größeren Bandbreite von Schlachtzügen in der Erweiterung einhergehen. Um den Zugang zu den Bestandteilen des Schlachtzugs einfacher zu machen, muss eine breite Variationspalette angeboten werden und doch müssen die Mittel, mit denen Spieler den Schwierigkeitsgrad des Schlachtzugs bestimmen können, überschaubar gehalten sein. Dieses Konzept wurde zuerst in „The Burning Crusade“ umgesetzt, mit der Einführung der „Heroisch“-Option. In „Wrath of the Lich King“ wird diese Idee mit der neuen Härtegradoption weitergetrieben.
Bossgefechte, die über einen Härtegradregler verfügen, werden von verschiedenen Variablen beeinflusst, die Spieler kontrollieren können und die den Schwierigkeitsgrad der Begegnung beeinflussen. So sind zum Beispiel im Fahrzeugteil von Ulduar vier Verteidigungstürme vorhanden, die man zerstören kann. Je mehr Türme Ihr intakt lasst, umso schwerer wird die Begegnung mit dem Flammenleviathan, aber umso reichhaltiger wird hinterher auch die Beute ausfallen.
Ulduar ist nicht der erste Dungeon, der mit Schwierigkeitsgraden arbeitet, jedoch ist er sicherlich derjenige, der das Meiste daraus macht. Von 14 Bossen verfügen 11 über Härtestufenregelungsmöglichkeiten, die zusätzliche Herausforderungen und Belohnungen ermöglichen. Ulduar wird damit eine weite Spannbreite an Spielstilen ansprechen und der Wiederspielbarkeitswert wird über eine lange Zeit erhalten bleiben. Ulduars neuer Herr hat eine gewaltige Eisenarmee mobilisiert, um den Eingang nach Ulduar zu bewachen und alle ungeladenen Gäste – was im Besonderen und Speziellen Euch beinhaltet – am Betreten des inneren Sanktums zu hindern. Glücklicherweise werdet Ihr der Eisenarmee nicht mit leeren Händen entgegentreten müssen: Eine kleine Flotta an Belagerungsvehikeln steht euch für euren Angriff als Hilfe zur Verfügung.
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