Comment | Hallöchen miteinander, da bin ich wieder zurück in der Schweiz. Die vier Wochen vergingen wie im Flug. Die ersten paar Tage war ich in Guadalajara (inkl. Besuch in Tequila, Chapala). Ich machte dann doch noch einen Kehr nach DF. Dort besuchte ich noch Verwandte und Freunde. Mit dem Nachtbus fuhr ich dann in den Norden bis nach Chihuahua (die 20 Std. Busfahren vergingen wie im Flug!) :-) Chihuahua selbst gefiel mir nicht so gut, aber am nächsten Tag gings mit dem Zug nach Los Mochis durch den Copper Canyon. (wahnsinnig schön, dann ich nur empfehlen!!!) Die Fähre nach La Paz verpasste ich auch noch grad, da der Zug ziemliche Verspätung hatte. (Tipp falls mal jemand geht: Mit dem Bus bis nach Creel, den Zug von Creel bis El Fuerte nehmen, dann wieder auf Bus umsteigen). Den nächsten Tag verbrachte ich somit in Topolobampo (oder so ähnlich), dort gibt es eigentlich meiner Meinung nach nicht wirklich etwas zu sehen. Über Nacht fuhr ich nach La Paz, Baja California. Die Landschaft ist wunderschön, sehr trocken, mit Kakteen und wenn man dann im Hintergrund das Meer sieht, ach so schön. Hier war ich in einem Hotel in San José del Cabo stationiert. Mein Plan war eigentlich, etwa fünf Tage in B.C. zu bleiben, davon drei Tage Sachen anschauen, leider hat mir dann mein Magen-Darm-Trakt einen Strich durch die Rechnung gemalt. Mit der Nachtfähre gings nach Mazatlan. (ziemlicher Wellengang, oha!) Mazatlan hat eine nette Altstadt, sonst hat mir das nicht wirklich gefallen. Über Nacht gings dann weiter via Durango nach Zacatecas. Wunderschön! Die Stadt selbst, ich machte dann noch einen Ausflug nach La Quemada und Jerez. (wärmstens empfohlen!!) (ach ja, für die Ruinenstadt La Quemada ist nicht unbedingt gutes Schuhwerk nötig, ich selbst bin mit Flipflops und einem langen Rock dort rumgeklettert, muss aber zugeben, dass ich halt schon was von einer Gemse habe!) :-) Nach Zacatecas gings weiter nach Guanajuato... auch diese Destination war wunderschön!!! In San Miguel de Allende traf ich wieder Verwandte, mit denen ich einige Tage in die Wüste fuhr. (Nähe Real de Catorce, Matehuala). Dies war eine zähe Erfahrung. Fast keine Elektrizität, Plumpsklo, kein fliessendes Wasser. Aber unglaublich liebe und zufriedene Leute! Nach einigen Tagen (inkl. Ausflüge nach Real & Matehuala) fuhren wir nach San Luis Potosi. Hier hat es geregnet und geregnet und immer noch geregnet. (Auswirkungen des Hurrikans an der Westküste). Auch San Luis Potosi ist wunderschön und empfehlenswert zum besuchen. Nach einem Tag gings wieder nach Guadalajara. Mittlerweile bin ich wieder in der Schweiz, warte aber noch sehnsüchtig auf mein Gepäck, dass irgendwo unterwegs hängengeblieben ist. :-) Touristen hatte es erstaunlich wenige. Und was mich gestört hat, es hatte unglaublich viele Polizisten, Militär... teilweise bin ich mir vorgekommen wie im Krieg. (So ähnlich stelle ich mir zumindest Krieg vor). Mit dem Spanisch klappte es relativ gut, nicht immer, aber man ja Zeit in den Ferien. Wer noch fragen hat oder etwas Info zeug möchte, nur melden!!
Danke noch mal allen für Ratschläge! |
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