Kommentar | @Nikolas: So einfach ist es leider nicht, da hat Fabian recht. Ein URL endet zwar mit Ausnahme des trailing slash (den eh kaum jemand setzt) selten mit einem Interpunktionszeichen. Aber innerhalb eines URL dürfen Punkte, Semikola, Fragezeichen usw. vorkommen, deswegen sind sie keine zuverlässige Abbruchbedingung.
Eine in sicherlich der großen Mehrheit der Problemfälle funktionierende Lösung wäre es m.E., die Zeichenketten ".htm", ".html" und "shtml", Kennzeichen von TLDs wie "de", "com", "org" usw. nach einem Punkt oder eine schließende Klammer ohne vorangehende öffnende Klammer (sofern nicht nach der öffnenden Klammer "http://" den Beginn eines URL anzeigt, so wie in dem Beispiel, das der Anlass meines Beitrags war) als Abbruchbedingung zu nehmen.
Welchen Aufwand es bedeuten würde, die Software entsprechend umzustricken, und ob das den Nutzen rechtfertigt, kann ich nicht beurteilen. Auch wenn es bis zum 28. Juli noch ein bisschen hin ist, finde ich in jedem Fall, dass die gegenwärtige Lösung besser ist, als generell darauf zu verzichten, (mögliche) URLs als Hyperlink auszugestalten. ;-)
Der Hinweis, URLs bitte in Anführungszeichen zu setzen, wäre vielleicht sinnvoll. Das würden aber wohl nur Nutzer beherzigen, denen das Problem ohnehin bereits bewusst ist. |
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