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    Betrifft LEO

    Hyperlinks und unmittelbar folgende Satzzeichen

    Betrifft

    Hyperlinks und unmittelbar folgende Satzzeichen

    Kommentar
    Aus aktuellem Anlass ( Siehe auch: Obama first day ), auch wenn es mir schon vor längerer Zeit aufgefallen ist und ich deswegen hinter jeden URL vorsichtshalber ein Leerzeichen setze:

    Wenn ein Forenbeitrag eine Zeichenkette, die mit "http://" anfängt, enthält, wird sie von LEO als URL erkannt und mit einem Hyperlink unterlegt. Der URL wird aber nur dann richtig abgetrennt, wenn ein Leerzeichen folgt. Satzzeichen werden Teil des URL, der dann natürlich nicht funktioniert.
    Verfasser Frank FMH (236799) 01 Apr. 09, 23:57
    Kommentar
    Das Problem ist, dass Satzzeichen auch erlaubte Zeichen in einer URL sind und daher ist es nicht möglich zu unterscheiden, ob das Satzzeichen zur URL gehört oder ein Satzzeichen im eigentlichen Sinn ist.
    Wenn das Satzzeichen zur URL gehört und man es weglässt, funktioniert die URL auch nicht mehr.
    #1Verfasser Fabian (LEO-Team) (1) 02 Apr. 09, 10:45
    Kommentar
    Mit anderen Worten muß man sich entweder angewöhnen, URLs allein auf eine eigene Zeile zu setzen, oder nach einem möglichen Satzzeichen noch einmal eben die Leertaste zu drücken.
    #2Verfasser penguin (236245) 02 Apr. 09, 10:53
    Kommentar
    Hallo Fabian,

    ein Hyperlink endet seltenst mit einem Interpunktionszeichen (ausgenommen vielleicht der Schrägstrich, der wiederum als Interpunktionszeichen ausgedient hat – ich erinnere mich an Schreibmaschinenbriefe aus Ungarn, wo der Schrägstrich die runden Klammern ersetzte), und Leerzeichen innerhalb eines Hyperlinks lassen sich immer auch anders schreiben (+ oder %20).

    Auf ein Interpunktionszeichen, das als solches gebraucht wird, folgt hingegen so gut wie immer ein Leerzeichen.

    Wäre das nicht ein wirksames Unterscheidungsmerkmal?
    #3Verfasser Nikolas (253620) 02 Apr. 09, 17:54
    Kommentar
    @Nikolas: So einfach ist es leider nicht, da hat Fabian recht. Ein URL endet zwar mit Ausnahme des trailing slash (den eh kaum jemand setzt) selten mit einem Interpunktionszeichen. Aber innerhalb eines URL dürfen Punkte, Semikola, Fragezeichen usw. vorkommen, deswegen sind sie keine zuverlässige Abbruchbedingung.

    Eine in sicherlich der großen Mehrheit der Problemfälle funktionierende Lösung wäre es m.E., die Zeichenketten ".htm", ".html" und "shtml", Kennzeichen von TLDs wie "de", "com", "org" usw. nach einem Punkt oder eine schließende Klammer ohne vorangehende öffnende Klammer (sofern nicht nach der öffnenden Klammer "http://" den Beginn eines URL anzeigt, so wie in dem Beispiel, das der Anlass meines Beitrags war) als Abbruchbedingung zu nehmen.

    Welchen Aufwand es bedeuten würde, die Software entsprechend umzustricken, und ob das den Nutzen rechtfertigt, kann ich nicht beurteilen. Auch wenn es bis zum 28. Juli noch ein bisschen hin ist, finde ich in jedem Fall, dass die gegenwärtige Lösung besser ist, als generell darauf zu verzichten, (mögliche) URLs als Hyperlink auszugestalten. ;-)

    Der Hinweis, URLs bitte in Anführungszeichen zu setzen, wäre vielleicht sinnvoll. Das würden aber wohl nur Nutzer beherzigen, denen das Problem ohnehin bereits bewusst ist.
    #4Verfasser Frank FMH (236799) 03 Apr. 09, 23:52
    Kommentar
    Kann es sein, dass Frank FMH meinen Beitrag, auf den zu antworten er vorgibt, gar nicht gelesen hat?
    #5Verfasser Nikolas (253620) 18 Apr. 09, 20:58
    Kommentar
    Doch, das habe ich. Mein Beispiel mit der Klammer und dem Komma zeigt doch, dass Deine Lösung nicht immer funktioniert. Auf die Klammer folgt kein Leerzeichen, sie gehört aber bereits nicht mehr zum URL. Außerdem kann eine Software nicht wissen, wann ein Punkt oder Komma etc. ein Interpunktionszeichen ist, "das als solches gebraucht wird".
    #6Verfasser Frank FMH (236799) 19 Apr. 09, 00:47
    Kommentar
    Ich schlage vor:

    Folgt auf ein oder mehrere Interpunktionszeichen ein Leerzeichen, soll bereits das erste Interpunktionszeichen nicht mehr zur URL gerechnet werden (es sei denn, es ist der Schrägstrich).

    Hat man es wirklich einmal mit einer URL mit eingeschlossenem Leerzeichen zu tun, so kann man das Leerzeichen immer noch als + oder in der escape-Form (%20) angeben. Safari beispielsweise macht das automatisch. Man muss die URL dann nur noch per Copy&Paste übertragen. (Wie man sieht, betrifft das Problem in erster Linie gar nicht die Satzzeichen, sondern mögliche Leerzeichen innerhalb der URL.)

    Theoretisch könnte daneben nur noch der höchst unwahrscheinliche Fall auftreten, dass eine URL auf einem oder mehreren Interpunktionszeichen (nicht Schrägstrich) endet. Dann muss man sich eben die Mühe machen und das letzte zur URL gehörende Zeichen ebenfalls kodieren, indem man beispielsweise einen Punkt durch %2E ersetzt (Stichwort ASCII-Tabelle).
    #7Verfasser Nikolas (253620) 19 Apr. 09, 20:45
     
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