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  • Betrifft

    Beruf

    Kommentar
    Hallo (:

    Ich bin Gymnasiastin der 10 ten Klasse , jetzt 16 Jahre alt und bräuchte mal eure Hilfe.
    Ich weiß noch gar nicht genau, was ich später mal werden möchte und würde mich über ein paar Tipps und Ideen freuen.
    Meine Lieblingsfächer in der Schule sind hauptsächlich Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, 2te Muttersprache: Polnisch) unter Anderem Politik, Erdkunde und Biologie. Außerdem sehr kreativ, kann Menschen von meinen Ideen begeistern und bin gerne unter Menschen. (Ich mag den Umgang mit Menschen sehr gerne.)
    Was könnte man aus diesen Fähigkeiten machen?
    Nächstes Jahr steht ein Praktikum an, dennoch weiß ich nicht, wo ich mich bewerben soll. Hat jemand vielleicht einen Ratschlag?

    Nehme alles gerne an !
    VerfasserYana21 Aug. 09, 20:24
    Kommentar
    Hotelfachfrau

    Und dann auf einem Schiff anheuern das um die ganze Welt fährt!
    #1VerfasserE21 Aug. 09, 20:34
    Kommentar
    Mit der Berufswahl ist es so eine Sache. Ich glaube die meisten Menschen haben den falschen Beruf ergriffen, sprich sie sind ungluecklich drin.

    Ich hatte die gleichen Lieblingsfaecher und diese sind zwar eine gute Basis, aber mit der Ausnahme von Biologie kann man sich nicht darauf wirklich spezialisieren und damit spaeter Geld verdienen.

    Ich habe lange einen Buerojob gehabt, und hab erst mit 30 (Abi mit 19) meinen Traumjob zufaellig gefunden (Golfplatzaufseher). Allein durch Zufall.

    Ich empfehle dir, nach der Schule eine Zeit ins Ausland zu gehen. Da kommen einem immer gute Ideen und man lernt andere (meist auch entspanntere) Unternehmenskulturen kennen.


    #2VerfasserRichtisch21 Aug. 09, 20:43
    Kommentar
    ..stimmt Hotelfachfrau ist gut. Aber nicht in Deutschland!!
    Miese Trinkgelder und sehr zackiger Ton.
    Ausbildung ist hart, zumeist sehr hart. Kenne ein paar "Fluechtlinge";) aus Deutschland

    #3VerfasserRichtisch21 Aug. 09, 20:48
    Kommentar
    ...aber Augen zu und durch, und dann in Dubai, Miami oder auch Mallorca arbeiten.
    #4VerfasserRichtisch21 Aug. 09, 20:50
    Kommentar
    Danke, und wo soll ich dann mein Praktikum machen?
    Im Hotel? Habe ich da denn Aufstiegschancen?
    #5VerfasserYana21 Aug. 09, 20:56
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    Berufe im gastronomischen Bereich sind allerdings nur etwas für Leute denen eine 50-60 Stunden Woche und regelmäßige Arbeit an den Wochenenden und allen Feiertagen nichts ausmacht. Vor kurzem habe ich eine Reportage über das Personal auf einem Luxus Schiff gesehen. Die arbeiten 6 Monate lang 7 Tage die Woche und haben dann 3 Monate frei. Die Bezahlung war schlechter als in Deutschland und viel gesehen haben die auch nicht von der großen weiten Welt.
    #6VerfasserExkellnerin21 Aug. 09, 21:00
    Kommentar
    Also lohnt sich das nicht wirklich =/
    #7VerfasserYana21 Aug. 09, 21:03
    Kommentar
    Ob es sich lohnt muss jeder für sich selber entscheiden.
    Der Eine ist unzufrieden, während es für den Anderen die Erfüllung ist!
    #8VerfasserE21 Aug. 09, 21:07
    Kommentar
    Also ich glaube das kommt auf das Schiff an. Aber egal.


    Ich kenne einen Typen, der Mitte 20 ist und nach einer Ausbildung in einem 4 Sterne Hotel in D in einem internationalen 5 Sterne Hotel in Dublin angefangen hat und 12,80 EUR als Anfangslohn bekommen hat. Netto versteht sich!

    Wie ich anfangs meinte= In D Ausbildung machen (international sehr anerkannt), anstaendig Englisch lernen und im Ausland (zB Kanada, Irland etc.) versuchen aufzusteigen. Dann kriegt man vielleicht spaeter auch in D einen guten job (denn da ist es am schwersten und kompliziertesten:(

    Aber wenn ich deine Interessen und die Faehigkeit Leute zu begeistern in Betracht ziehe, solltest du es vielleicht mal versuchen.
    Mache am Besten eine Ausbildung in einem internationalen Unternehmen (4 Seasons, Westin & Co.) Die zahlen gut und haben faire Arbeitsbedingungen und sie koennen dich ins Ausland "verlagern"...ohne Visaprobleme;)
    #9VerfasserRichtisch21 Aug. 09, 22:03
    Kommentar
    Mach doch mal ein paar "Career Tests" - ist natürlich nichts definitives, aber vielleicht gibt es dir ein paar Ideen.
    (Ich habe diese nicht mitgemacht, also musst du selbst sehen..... viel Spass!)

    http://librarysupportstaff.com/4personaltest....
    #10Verfasser RES-can (330291) 21 Aug. 09, 22:15
    Kommentar
    Versuche erstmal eine Ausbildung zu machen, da musst Du durch. Dann etwas Praxis, dann geh ins Ausland. Als Deutsche mit etwas Praxis bist Du immer gefragt. Vor allen Dingen darfst Du keine Angst haben, etwas hinter Dir zu lassen. Gehe Deinen eigenen Weg. Vermutlich solltest Du Mallorca vermeiden. Aber Irland, England, Spanien.. warum nicht? Geh einfach voran!!! Bin selbst 54 Jahre und lebe im Ausland
    #11VerfasserChris21 Aug. 09, 22:58
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    Ich bin gerade nochmal die Antworten durchgegangen. Lass Dir keine Angst machen- dort nichts gesehen, dort unterbezahlt usw...Mach Deine eigenen Erfahrungen. Natuerlich, wenn Du davon traeumst gleich ins Management aufzusteigen liegst Du falsch. Auch denke nicht gleich das grosse Geld zu machen aber das Erlebnis zaehlt erstmal. Du musst Dich frei machen von allen Vorurteilen, Du musst Deinen eigenen Weg finden. Mach es einfach, geh ins Ausland. Wenn Du natuerlich nur immer saubere Toiletten vorfinen willst, nur hochgestochene deutsche Mentalitaet, dann bleib in Deutschland und gehe in ein Hilyon Hotel....
    Hab Mut, mach es!
    #12VerfasserChris21 Aug. 09, 23:06
    Kommentar
    Hallo,

    zu meiner Zeit gab es solche Schülerpraktika noch nicht, ich denke aber, sie dienen mehr dazu, dass man als Schüler einen allgemeinen Einblick ins Arbeitsleben bekommt, als dass man schon erste Berufserfahrung im späteren Job sammeln sollte. Und zumindest bei mir war es so, dass ich in der 10. Klasse ganz bestimmt noch nicht wusste, was ich werden soll, meinen jetzigen Beruf hätte ich mir kaum vorgestellt.

    Insofern solltest Du beim Praktikum einfach nur überlegen, wo Du gern mal hineinschnuppern möchtest, sei es ein Bürojob oder etwas handwerkliches, oder vielleicht bietet auch eine Uni in Deiner Nähe Praktikumsplätze an? Oder eure Lokalzeitung bietet ein Mini-Volontariat in der Redaktion an?

    In puncto Berufswahl: Möchtest Du denn nach dem 10. Schuljahr die Schule verlassen und eine Ausbildung machen? Oder strebst Du das Abitur oder Fachabitur an und überlegst, danach zu studieren?

    Hotelfach/Gastronomie ist jedenfalls längst nicht Deine einzige Option (und sicher kein Zuckerschlecken). Dieser Hinweis mit dem großen Schiff erinnert mich an meine Kindheit, als "Stewardess" als Traumberuf galt, entweder weil man ja dann so viel von der Welt sieht (na ja, man kennt wohl vor allem Hotelzimmer dieser Welt) oder weil man sich Hoffnungen machen konnte, einen netten Piloten kennenzulernen... Von Berufen wie Fremdsprachensekretärin, Übersetzerin, Dolmetscherin über Lehrerin, Journalistin bis hin zum Auswärtigen Amt kann ich mir noch einiges vorstellen.

    Wichtig für Deine Entscheidung sollte nicht so sehr sein, was Dir andere erzählen oder was angeblich in welchem Beruf verdient wird, sondern wofür Du Dich interessierst. Schließlich bist Du diejenige, die unter Umständen 40 Jahre lang diesen Beruf ausüben wird, da ist das Wichtigste, dass es Dir Spaß macht. Denn dann machst Du den Beruf auch gut, und dann lebst Du auch glücklicher und entspannter als mit einem lukrativen Job mit tollen Aufstiegschancen, der Dich nervt.
    #13Verfasser Dragon (238202) 22 Aug. 09, 01:14
    Kommentar
    Ich wuerde auf jeden Fall zu einem Studium raten, damit kommt man langfristig immer weiter. Was Du studierst, solltest Du hauptsaechlich danach entscheiden, was Dir als Studienfach am meisten Spass macht, denn daraus ergeben sich automatisch bessere Noten, und mit Top-Noten kann man danach fast alles machen.
    Wenn Du sprachbegabt bist, solltest Du im Ausland studieren, das kommt bei Arbeitgebern immer gut und wird positiv zu Deiner Personelichkeitsentwicklung beitragen. Die besten Universitaeten im englischsprachigen Raum findest Du in USA, UK, Australien und Kanada.
    #14VerfasserLondoner(GER)22 Aug. 09, 06:29
    Kommentar
    Gastronomie ist für den Anfang sicher nett; ich selbst war auch Kellner, Pizzakoch, Gläserpolierer und Barmann. Allerdings während dem Studium ...

    Klar gibt es tolle Möglichkeiten, Kreuzfahrtschiffe, die Schweiz mit den unglaublichen Trinkgeldern, und ein paar Vorteile (Trinkgeld = steuerfreies Zusatzeinkommen). Nachteile? Meist kassiert nur ein Kellner, der streift dann üblicherweise das gesamte Trinkgeld ein. Und der steuerfreie Zusatzverdienst in der Gastronomie bedeutet oft niedrige Löhne, daher später auch geringe Pension. Zudem ist die Fluktuation enorm noch, oft wechselt das Personal jede Saison. Solang man noch jung und gutaussehend ist, kriegt man die guten und gut bezahlten Jobs. Wenn man älter und unattraktiver wird, was idR unausweichlich ist, landet man schlimmstenfalls in der Bahnhofskneipe, wo die Stammgäste einem auf den Hintern fassen und der Chef verbietet, seine Umsatzbringer umzubringen oder rauszuwerfen. Klingt das gut?

    Sich für einen Beruf zu entscheiden, den du dann bis zur Pensionierung hast, weil ein anonymer Poster irgendetwas empfohlen hat ...? Hm.

    Wenn du Sprachen und Menschen magst, bietet sich uU ein Lehramtsstudium an ... Lehrer verdienen aber nicht viel und der Job ist knochenhart, jeden Tag unter pubertierenden, schreienden Monstern ... allerdings verhungert man als Geisteswissenschaftlerin noch leichter als als Kellnerin. Übersetzer/Dolmetsch scheint keiner so recht empfehlen zu wollen, was uU mit dem durchschnittlichen Einkommen zu tun haben könnte (zuviel Konkurrenz).
    #15Verfasseryotix2 (341710) 22 Aug. 09, 11:10
    Kommentar
    Meine Lieblingsfächer in der Schule sind hauptsächlich Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, 2te Muttersprache: Polnisch) unter Anderem Politik, Erdkunde und Biologie. Außerdem sehr kreativ, kann Menschen von meinen Ideen begeistern und bin gerne unter Menschen. (Ich mag den Umgang mit Menschen sehr gerne.)

    Some ideas that come to mind:
    Teacher of German as a foreign language (to children/adults).
    Running international holiday camps for children.
    Travel guide on international coach tours.
    Teaching intercultural skills in multinational companies.
    Organiser/consultant at international conferences.

    But there are so many opportunities. Don't just think of it as a list of job types - each job is individual, and many people have a completely unique job that is not on any "official" list of job titles. The more you study, the more jobs you will be able to do.

    Some examples of unusual jobs you could do if you get the right qualifications:
    http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/ho...

    (BTW I would also recommend translating, but as you like to be with people so much, you would have to work in-company or find some other translators to work with - and even then, most translating time is spent sitting working on your own.)
    #16Verfasser CM2DD (236324) 22 Aug. 09, 12:54
    Kommentar
    hauptsächlich Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, 2te Muttersprache: Polnisch) unter Anderem Politik, Erdkunde und Biologie ... bin gerne unter Menschen.

    More ideas:

    NGOs or charitable organisations - could you go on a mission trip with a church group, environmental group, etc.?

    European Union bureaucracy - does your MEP have a local office?

    museums, zoos, historical sites - can you volunteer as a guide or docent?

    business - management, consulting, human resources? any large company, almost any job

    retail sales - perhaps useful to earn money until you finish school


    You should definitely try to go to university if at all possible. Does your school not offer career counseling? Do your parents know anyone who has a job that sounds interesting? Do they have friends or connections in Poland? Business opportunities are growing in eastern Europe.






    #17Verfasserbrainstormer22 Aug. 09, 13:26
    Kommentar
    Ich schließe mich an: Hotelfach ist bitteschön, auf gut österreichisch gesagt, eine Scheißhack'n. Erst einmal verdient man natürlich schön Geld für eine Neunzehnjährige, aber das wird nicht mehr in den nächsten 30 Jahren. Ähnlich wie in der Gastronomie (wo Lehrlinge am häufigsten gemobbt und bis zum Zusammenbruch ausgenutzt werden) oder im Verkauf.

    Bitte überlege dir, ob du nicht Abitur machen und was studieren willst.
    Und lass dich nicht in einem Sprachforum beraten, sondern geh zum Arbeitsamt. Da gibt es die richtige Beratung und Tests.

    Diese Schülerpraktika halte ich nur für bedingt aussagekräftig, wer schon weiß was er will, kann gut in den zukünftigen Beruf schnuppern, wer es allerdings nicht weiß, kann höchstens nach 2 Wochen die Erfahrung haben, was er sicher niemals machen will. Nicht selten war es meine Aufgabe als studentische Hilfskraft, Schülerpraktikanten zu bespaßen, die sich weiß Gott was vorgestellt hatten und mit Müh und Not in städtischen Betrieben praktizierten, weil 'echte' Unternehmen keine Zeit für sie hatten und keine Praktikumsstellen für zwei Wochen vergaben.
    #18VerfasserSpielverderber22 Aug. 09, 13:51
    Kommentar
    Wieso bitte schön muss man sich in dem Alter schon Gedanken darüber machen, welchen Beruf man für den Rest seines Lebens ausüben will und wie da die Aufstiegschancen sind? Mach ein Praktikum in irgendeinem Betrieb in dem du mehr machen darfst als Kaffee kochen, dann kriegst du schonmal einen kleinen Einblick in den Arbeitsalltag, das ist die Hauptsache. Und wenn du danach weißt dass du in der Branche NICHT arbeiten möchtest, bist du auch schonmal ein Stück weiter ;) Du wirst sicherlich später noch genügend Gelegenheiten haben weitere Praktika zu machen, und dass du dein ganzes Leben im selben Beruf arbeiten wirst ist auch eher unwahrscheinlich.
    #19Verfasserjak22 Aug. 09, 14:20
    Kommentar
    Schließe mich einigen Vorschreibern an: Abi machen und studieren, etwas was Dir Spaß macht und worin Du gut bist. Nur nicht unbedingt Sprachen, dann kannst Du nur Übersetzer werden... :-p

    Wie sagte in den 50ern der Pfarrer zu meinem Vater, als der sagte, er wolle Automechaniker werden: "Junge, das ist ganz einfach: Wenn Du unterm Auto liegen willst, wirst Du Mechaniker, wenn Du im Auto sitzen willst, gehst Du studieren". Zum Glück ist er Studieren gegangen...

    Nun ist das mit dem Auto nicht mehr so dramatisch, wie in den 50ern, aber ein Studium eröffnet Dir einfach andere Möglichkeiten und gibt Dir viel mehr Flexibilität, auch später neuentdeckten Neigungen zu folgen. In Deiner Generation wirst Du nach heutiger Expertenmeinung ohnehin mindestens drei mal nicht nur den Arbeitgeber, sondern den Beruf wechseln... http://www.youtube.com/watch?v=pMcfrLYDm2U
    #20Verfasser Muzu (391565) 22 Aug. 09, 14:20
    Kommentar
    @ Spielverderber
    Hotelfach nur im Ausland und dann auch nicht als Kellner, sondern F&B Manager oder aehnliches. Nur die Ausbildung in Deutschland ist eine Mischung aus Sklaverei und Exerzierplatz. Aber danach steht den meisten die Welt offen. Aber wie gesagt, in Deutschland gibt es generell sehr geringe Loehne, egal in welcher Branche.
    Und richtige Beratung und Tests beim Arbeitsamt? Der war gut:)

    @Muzu
    Generell ist das richig. Bei den Faellen BWL und VWL ist es aber meist eher Zeitverschwendung.


    #21VerfasserRichtisch22 Aug. 09, 14:38
    Kommentar
    ...und seit den 50ern hat sich so einiges veraendert. Die deutschen Universitaeten leider sehr zum Negativen:(
    #23VerfasserRichtisch22 Aug. 09, 14:42
    Kommentar
    Dienen ist Scheisse. Besser Koch als Kellner.
    #24VerfasserBarnie1 (317537) 22 Aug. 09, 15:42
    Kommentar
    Ich kann Dir schwören, dass Du bis zu Abi Deinen Berufswunsch noch x-mal ändern wirst. Du wirst neue Talente an Dir entdecken und feststellen, dass Du bestimmte Sachen doch nicht so gut kannst.

    Vor der Gastronomie kann ich nur warnen (ich habe selber lange gekellnert). Die Bezahlung ist fast immer mies, der Ton rau und der Wunsch nach Freizeit wird als Störung des Betriebsfriedens empfunden.

    #25Verfasseruriuriuri22 Aug. 09, 16:19
    Kommentar
    Sprachen sind in vielen Bereichen nützlich, jedoch meistens nur als zusätzlicher Bonuspunkt (Berufe wo Sprachen die Hauptsache sind, sind rar- Sprachlehrer & Übersetzer). Berufe in denen Sprachen nützlich sein können (& wo man auch Geld verdienen kann) und wo man mit Leuten zu tun hat sind u.a.

    Anwalt in einer internationalen Kanzlei (wenn Dir auch analytisches Denken Spaß macht, bzw. wenn ein Jurastudium in Betracht kommt)

    Berater in einer internationalen Consultancy Firma (wenn Du gut in Mathe bist- außerdem brauchen die immer kreative Leute; besonders bei der Buchhaltung... ;))

    Der diplomatische Dienst

    Politik (insbesondere EU Politik)

    etc. etc.


    Allerdings stimme ich den anderen zu, dass Du Dich noch nicht unbedingt auf einen Beruf festlegen musst- schau erst mal welche Richtung Dir Spaß macht, studiere etwas & überlege dann, wie Du Deine Fähigkeiten am besten nutzen kannst.
    #26Verfasser Richard (236495) 22 Aug. 09, 16:51
    Kommentar
    versuch mal den Berufswahltest von GEVA (übers Internet).

    der kostet zwar leider rund 30 Euro, ist aber wirklich gut. Ich habe den damals mir meiner Schulklasse gemacht und fast die Hälfte meiner Mitschüler ist heute tatsächlich in einem der von GEVA vorgeschlagenen Berufe tätig - ich auch - und damit glücklich.
    #27Verfasserlexyy22 Aug. 09, 18:23
    Kommentar
    Falls Du studieren möchtest, hier ein sehr guter und kostenloser Online-Test: http://www.was-studiere-ich.de/
    #28VerfasserMarkus22 Aug. 09, 19:40
    Kommentar
    Herzlichen Dank für die Tipps :)
    Einige Einträge haben mich echt zum grinsen gebracht ;)
    Vielleicht ist das ja wirklich noch zu früh sich festzulegen
    ,aber sich darüber Gedanken zu machen, ist eine andere Sache ;)
    DANKE!
    #29VerfasserYana23 Aug. 09, 10:55
    Kommentar
    Ich wunder mich ja ein wenig, daß hier hauptsächlich Gastronomie vorgeschlagen wird. Wenn du wirklich Dutsch und Polnisch gleich gut kannst, dann bietet sich doch dolmetschen an (nicht übersetzen!). Wenn du noch eine zweite, möglichst exotische, Sprache dazu nimmst, ist dir ein Job bei der EU garantiert.
    #30Verfasser bluesky (236159) 23 Aug. 09, 17:03
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    Schule, Auswärtiges Amt, Bundesnachrichtendienst?
    #31VerfasserMikeE (236602) 23 Aug. 09, 19:15
    Kommentar
    Wer sprachbegabt ist, muss nicht unbedingt Sprachen studieren. In technischen und wirtschaftlichen Dienstleistungsberufen (Ingenieurwesen, Management, Recht) kommt man mit Fremdsprachen viel schneller viel weiter, was Verantwortung und Verdienst anbelangt.
    Führungskräfte in der Industrie sind nicht die, die nur gut in Mathe waren, sondern die sich auch in mehreren Sprachen und Kulturen fließend verständigen können. Dahin weist vielleicht dein Interesse an Politik und Erdkunde?

    Krass gesagt, tappe nicht in die "Mädchen-Falle" und werde Fremdsprachenkorrespondentin, weil das alle machen nach der Realschule. Streng dich an, mach Abi, studiere Wirtschaft und werde Polenkorrespondentin der Frankfurter Allgemeinen. Oder studiere Biotechnologie und leite einen Konzern. Streck dich zur Decke!
    #32Verfasserselber im Weiberberuf23 Aug. 09, 19:42
     
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