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  • Betrifft

    German letter Y

    Kommentar
    In what German words/names is y not pronounced as ü?

    e.g. Willy: like i.


    Verfasseripa14 Jan. 10, 21:19
    Kommentar
    Z.B.:
    Libyen
    Yak
    Yggdrasil
    #1Verfasserreg14 Jan. 10, 21:22
    Kommentar
    Yvonne

    When it's the first letter of the word, it's always 'ee', I think.

    (@1: 'Libyen' ist ein ganz spezieller Fall, das wird ja gerne 'Lübien' ausgesprochen, was dann keinerlei Sinn mehr ergibt :)
    #2Verfasser Gibson (418762) 14 Jan. 10, 21:25
    Kommentar
    -Sibylle (wer hat da gerade Sibülle gesagt???)
    -Ryck (der Fluß ausgespr. Rick) es gibt etliche geograf. Bezeichnungen mit alter Schreibweise y statt i.
    #3VerfasserKöttelettchen14 Jan. 10, 23:25
    Kommentar
    Ysop, apparently. (= hyssop)

    Libyen seems to be one a lot of people find confusing. My Duden pronunciation volume gives a /y/ with a little curved mark over it like a shallow U, like the mark used to show a short vowel in American dictionaries or an unaccented syllable in a metrical foot in poetry. It describes that sound as 'unsilbisches ü' and lists the word Etui as an example: [e'tyi:].
    #4Verfasser hm -- us (236141) 14 Jan. 10, 23:31
    Kommentar
    Re: Libyen
    I'd pronounce it as "Lib(i)jen", with the "(i)" like a schwa, but many people say "Lüb(i)jen".
    #5Verfasserreg14 Jan. 10, 23:41
    Kommentar
    But apparently Duden thinks (or thought when mine was published, it's from the 1970s) that you should say 'Li:-büen, but that -bü- isn't a separate syllable, it just slides into -en. I find that sort of hard to do, but at least logical.

    My bilingual dictionary also gives y, not i: ['li:by...]
    #6Verfasser hm -- us (236141) 14 Jan. 10, 23:47
    Kommentar
    @Gibson (Beitrag #2)
    Hast Du Beispiele für Deine These?
    Ich kenne sehr wenig Worte, die mit Y anfangen. Ypsilon, Yttrium und Ytterbium werden meines Wissens doch mit Ü ausgesprochen. Ich finde, der Wikipediaeintrag http://de.wikipedia.org/wiki/Y#Verwendung_im_... erklärt es recht gut:
    "Bei griechischen Fremdwörtern hat sich unter dem Einfluss der Schulbildung die Aussprache [y] (ü) weitgehend durchgesetzt (beispielsweise Typ, Xylophon). Noch im früheren 19. Jahrhundert war hingegen die Aussprache üblich. Im Schweizer Hochdeutsch ist in verschiedenen griechischen Fremdwörtern noch die Aussprache üblich, beispielsweise in Asyl. In Fremdwörtern aus anderen Sprachen wird im Allgemeinen die fremde Aussprache übernommen, z. B. bei englischen Fremdwörtern als (meist Wortende, beispielsweise Party, Hobby) oder [aɪ] (beispielsweise Nylon), und am Wortanfang vor weiterem Vokalbuchstaben als [j] (beispielsweise Yen, Yoruba)."
    #7VerfasserTichy14 Jan. 10, 23:50
    Kommentar
    @#6
    That pronounciation strikes me as very odd and it does not conform with my experience how people pronounce it. (And I've been around a bit longer than the seventies.) But who am I to contradict Duden... ;-)
    #8Verfasserreg14 Jan. 10, 23:57
    Kommentar
    Syke, südlich von Bremen. Es wird "Sieke" ausgesprochen. Nein, ich weiß auch nicht warum.
    #9Verfasser Bugay (596103) 15 Jan. 10, 00:19
    Kommentar
    Libyen: Die korrekte Aussprache in der Standardlautung ist ['li:byən].
    »Richtiges und gutes Deutsch«
    #10VerfasserDUDEN915 Jan. 10, 00:27
    Kommentar
    Die Frage ist, was zählt als "deutscher" Eigenname? Aus dem Griechischen, Englischen, Französischen oder anderen Sprachen stammende Eigennamen haben natürlich ihre Besonderheiten.

    Zu "Willy" passen noch die Diminutive "Conny", "Harry", "Henny" und "Fanny". Ansonsten ist bei Verkleinerungsformen von Vornamen -i üblich (Hansi, Michi, Rudi, Andi, Olli, Otti; Steffi, Anni, Uschi, Franzi, Kathi)

    Der in der Schweiz verbreitete Nachname (nicht der englische Vorname) "Jenny" (z.B. die Schriftstellerin Zoë Jenny) wird auch mit kurzem i (IPA [ɪ]) gesprochen.

    Bei Ortsnamen fällt mir außer "Syke" (#9) noch "Ybbs" (Ort und Fluss in Österreich) ein, was mit [ɪ] gesprochen wird.
    #11Verfasser Frank FMH (236799) 15 Jan. 10, 01:39
    Kommentar
    Es gibt die Stadt (Bad) Oeynhausen in Norddeutschland. Das hat mir Jahre gedauert, bis ich wusste, wie man es richtig ausspricht. Soviel ich weiß, wird das Y gar nicht ausgesprochen. Etwa: Öhnhausn.
    Naja, Ortsnamen sind oft Ausnahmen, wenn es um Aussprache geht.
    #12Verfasser wupper (354075) 15 Jan. 10, 02:12
    Kommentar
    Yacht

    ... obwohl Jacht ist yblicher ;-)
    #13Verfassermeep15 Jan. 10, 07:08
    Kommentar
    Frank (#11), in der Schweiz wird "y" generell als "i" gesprochen! Damit gibt es auch keine Verwirrung bei Libyen....
    #14Verfasservirus15 Jan. 10, 09:01
    Kommentar
    Bayern - dank Ludwig I, dem alten Philhellenen
    #15Verfasser Selima (107) 15 Jan. 10, 09:19
    Kommentar
    Muss mich auch immer konzentrieren, nicht Lübien zu sagen... weiß nicht warum. :-)

    Das Kaff Sythen im Münsterland spricht man auch Siethen.
    Bad "Öhnhausen" gibt es komischerweise auch südlich von Wien.
    #16Verfassertigger15 Jan. 10, 09:23
    Kommentar
    @#1: Wie schaffst Du es, bei "Yak" ein Ü auszusprechen? Bei mir ist das ein J.
    #17Verfasserigm15 Jan. 10, 10:13
    Kommentar
    Oha, ein entscheidendes "not" in der Anfrage nicht bemerkt, Verzeihung.
    #18Verfasserigm15 Jan. 10, 10:15
    Kommentar
    Mit "ei"!: Nylon, Geysir

    Alles mit "i":
    City, Boy, Lady, Rummy, Sherry, Brandy, Jury, Pony, Derby, Hobby, Baby, Curry, sexy

    Alles mit "ü", wenn auch manchmal "fast" wie "i":
    Syntax, Synthese, Enzym, Zypresse, Typ, Satyr, Tyrann, Dynastie, Hyäne, Zyklon, Lyra, Asyl, Hymne, Idylle

    Alles mit "j":
    Doyen, Foyer, Maya, royal, Voyeur

    Ausnahme: Gulyas (=Gulasch), da spricht man das j für y fast gar nicht
    #19Verfasser ad.joe (236303) 15 Jan. 10, 10:21
    Kommentar
    ad.joe, ist "Geysir" nicht geschummelt? Da ist ja ein "e" vor dem y...

    Und wenn ich es recht bedenke, hast Du mit Deiner Aufzählung fürs "ü" doch ein parr Wörter gefunden, die auch in der Schweiz mit ü gesprochen werden...
    #20Verfasservirus15 Jan. 10, 10:32
    Kommentar
    parr = paar!
    #21Verfasservirus15 Jan. 10, 10:33
    Kommentar
    Lustig: Pylon (engl. "ei", deutsch "ü"!)

    Bei Geysir wird aus "ey" gesprochen ein "ei", so wie bei Mayer, Majer, Mayr

    boykottieren = gesprochen boikottieren

    (Hihi, die Wörter oben stammen weder aus einem Wörterbuch, noch aus einem Grammatikbuch, sondern aus einer Scrabble-Anleitung!)
    #22Verfasser ad.joe (236303) 15 Jan. 10, 10:39
    Kommentar
    und weil wir dabei sind...
    Ich wollte immer wissen, wie die deutschen "Dr. Jekyll" aussprechen. Wird das Y als ü ausgesprochen? Und das J? Wird es eingedeuscht zu J, etwa: "Jeckyl"? Oder ist die Geschichte vielleicht in Deutschland nicht so bekannt, dass es eine normierte Aussprache gibt?

    Danke, ad.joe. Ich habe "Nylon" immer als "Nülon" ausgesprochen. Oder zumindest habe ich es versucht!
    #23Verfasser wupper (354075) 15 Jan. 10, 11:05
    Kommentar
    Dschekill tät ich sagen.
    #24Verfasser Selima (107) 15 Jan. 10, 11:10
    Kommentar
    @Selima (#15): Bayern - dank Ludwig I, dem alten Philhellenen
    Genau, und der hat das y den armen Tyrolern gestohlen, die sich fortan mit i schreiben mussten... :o)
    #25Verfasser RE1 (236905) 15 Jan. 10, 11:16
    Kommentar
    Keine Ahnung! Auch der Lugge?
    #26Verfasser Selima (107) 15 Jan. 10, 11:19
    Kommentar
    Sült
    #27VerfasserSylt15 Jan. 10, 11:35
    Kommentar
    @Sylt: Ipa is looking for words where the y is not pronounced as a ü. You don't count. Sorry. ;-)
    #28Verfasser wupper (354075) 15 Jan. 10, 11:57
    Kommentar
    Müstik nicht mistig.
    #29Verfasser judex (239096) 15 Jan. 10, 11:58
    Kommentar
    @Sylt: Ipa is looking for German words where the y is not pronounced as a ü. You don't count. Sorry. ;-)
    #30Verfasser wupper (354075) 15 Jan. 10, 11:58
    Kommentar
    Noch ein Ortsname: Sythen (im Muensterland) wird "Siethen" ausgesprochen, auch wenn sich die Ansage im Zug der Deutschen Bahn standhaft weigert und es immer(noch) heisst "Naechster Halt Suehten".

    Und wie ist das mit Styropor?
    Ich kenne sowohl Leute die Stueropor sagen, als auch welche die Stiropor sagen?
    Ich dachte immer, das waere ein regionaler Unterschied... ?
    #31Verfasser Jools (432226) 15 Jan. 10, 12:31
    Kommentar
    Und viele sagen Stiropuhr. *graus*
    #32Verfasser judex (239096) 15 Jan. 10, 12:41
    Kommentar
    Styropor mit "ü"

    kontrolliert mittels des "i" in Leo, rechts neben dem Wort
    #33Verfasser ad.joe (236303) 15 Jan. 10, 12:44
    Kommentar
    @Selima: Der Wechsel der bevorzugten Schreibweise von Baiern zu Bayern und von Tyrol zu Tirol fand ungefähr zur selben Zeit statt. Ein kausaler Zusammenhang lässt sich m.W. aber nicht belegen. :o)
    #34Verfasser RE1 (236905) 15 Jan. 10, 13:25
    Kommentar
    Ah-haaaaaa. Dann vermute ich eine Trotzreaktion der renitenten Tyroler als Rache für Mantua :-)
    #35Verfasser Selima (107) 15 Jan. 10, 13:38
    Kommentar
    @Tichy, #7: Ich glaube, ich war betrunken. Du hast Recht, meine Aussage ist Blödsinn - was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass Y am Wortanfang meist 'J' gesprochen wird. Aber da ich gerade 'Yvonne' im Kopf hatte, habe ich alles verdreht.

    Beispiele:

    Yoga
    Yuppie
    Yak
    Yen
    Yeti
    Yucca
    Yacht

    Mehr Wörter mit Y am Anfang fallen mir nicht ein. (außer Ypsilon, das ist die einzige Ausnahme, die ich kenne - die anderen beiden von dir zitierten Wörter habe ich noch nie gehört).
    #36Verfasser Gibson (418762) 15 Jan. 10, 16:20
    Kommentar
    Singer Reinhard Mey = Reinhard "Mei".
    #37Verfasser Dr. Dark (658186) 15 Jan. 10, 16:54
    Kommentar
    oder Karl May
    #38Verfasser wupper (354075) 15 Jan. 10, 17:16
    Kommentar
    Gysi (as in Gregor...)
    #39VerfasserYYY15 Jan. 10, 17:43
    Kommentar
    "Handy" ("hendi")
    #40Verfassery15 Jan. 10, 17:55
    Kommentar
    #36: Yttrium und Ytterbium sind chemische Elemente: http://de.wikipedia.org/wiki/Yttrium und http://de.wikipedia.org/wiki/Ytterbium
    #41VerfasserTichy15 Jan. 10, 18:23
    Kommentar
    Das erklärt es - in 13 Jahren Schule habe ich exakt ein Halbjahr Chemie genossen (dann gab's keine Lehrer mehr), und so ist das nicht mal gepflegtes Halbwissen. Eher Nichtwissen, ungepflegt.
    #42Verfasser Gibson (418762) 15 Jan. 10, 18:29
    Kommentar
    Im älteren Deutsch wurde das geschlossene i [ ɪ ] im Diphthong 'ei' als y geschrieben:

    Luther 1545 - 1. Moses 1
    11 vnd habe seinen eigen Samen bey jm selbs
    16 Vnd Gott machet zwey grosse Liechter
    21 Vnd Gott schuff grosse Walfische vnd allerley Thier

    Johann Wolfgang Goethe
    Rede bey Eröffnung
    des neuen Bergbaues zu Ilmenau
    (1784)
    #43Verfasser manni3 (305129) 15 Jan. 10, 18:44
    Kommentar
    Yggdrasil sollte mit Ü gesprochen werden, nicht mit i. Grund: der Buchstabe y ist im Altnorwegischen und auch heute noch in den meisten norwegischen Dialekten ein ü-ähnlicher Vokal, der für deutsche Ohren mehr wie ü als i klingt. Gleiches gilt für Schwedisch, und im Dänischen ist y=ü.

    #44VerfasserOdin-som nå fer att til Valhall16 Jan. 10, 14:00
     
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