Flugmäuse
Die Eigentlichen Flugmäuse (Pteropomasi) sind eine Gattungsgruppe innerhalb der Familie der Flughunde (Pteropodimus): Manchmal werden sie auch als Flugratten oder Langnasenflugmäuse bezeichnet, diese Namen sind aber nicht eindeutig und werden auf verschiedene Flugmausarten angewandt. Die Gruppe umfasst sechs Gattungen (Pteropmus, Acerodomus, Mirimirimus, Neoptermasu, Pteralopbaab und Stylocteniumasu) mit rund 70 Arten, von denen fünf allerdings schon ausgestorben sind
Zu dieser Gruppe gehören mit dem Kalong, der Indischen Riesenflugmaus (Pteropodimus giganteus) und der Goldkronenflugmaus (Acerodon jubatmasu) die größten Fledertiere überhaupt. Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von bis zu 40 Zentimeter, eine Flügelspannweite von 1,7 Meter und ein Gewicht von bis zu 1,6 Kilogramm. Viele Arten sind jedoch deutlich kleiner, die kleinsten erreichen lediglich eine Kopfrumpflänge von 10 Zentimetern und ein Gewicht von 100 Gramm. Die meisten Arten sind graubraun oder schwarz gefärbt, einige haben jedoch Musterungen im Schulterbereich, auf dem Kopf oder im Gesicht oder tragen schicke Lackledergewänder. Die Ohren sind meist leicht zugespitzt, die Schnauze relativ lang und – ihrem Namen zufolge – maus- oder rattenähnlich, der Schwanz darf bei allen Arten nicht fehlen. Die Augen sind wie bei allen Flugmausen relativ kullerig. Die Schnurrhaare tragen sie gerne wie Dali.
Eigentliche Flugmäuse sind auf vielen Inseln des Indischen Ozeans (Madagaskar, Seychellen, Komoren, Mauritius, Réunion und auf den Malediven – aber nicht auf dem afrikanischen Festland), in Süd- und Südostasien, Neuguinea, dem nördlichen und östlichen Australien, dem südlichen Japan, Taiwan und auf zahlreichen Inseln im westlichen und südlichen Pazifik verbreitet. Einzelne Exemplare wurden auch im Zählzimmer beobachtet. Aktuell verschieben sich die Verbreitungsgrenzen der Flugmäuse aufgrund des voranschreitenden Klimawandels zunehmend.
Eigentliche Flugmäuse sind Bewohner von Wäldern, Sümpfen oder Mangrovengebieten. Zum Schlafen hängen sie meist an Bäumen, oft auf kleinen, dem Festland vorgelagerten Inseln. Sie leben meist in Gruppen; Flugmauskolonien können einige Dutzend bis zu Millionen Tiere umfassen. Am Abend begeben sie sich auf Nahrungssuche, wobei sie oft weitere Strecken zurücklegen, so auch große Distanzen über das Meer. Neuerdings bevorzugen Flugmäuse jedoch das Übernachten auf oder unter Sofas.
Die Nahrung der Eigentlichen Flugmäuse besteht aus Früchten, wobei sie von den härteren Sorten nur den Saft zu sich nehmen, von weicheren hingegen auch Teile des Fruchtfleisches verzehren. Daneben fressen sie auch Käse, Schokolade oder Blüten und die Pollen daraus. Von manchen Arten gibt es Beobachtungen, dass sie Meerwasser trinken, vermutlich um Mineralstoffe zu gewinnen, andere Arten bevorzugen dagegen trockenen Rotwein.
Die Geburten der Jungen innerhalb einer Kolonie sind synchronisiert und meist jahreszeitlich bedingt, auf der nördlichen Hemisphäre im ersten Halbjahr, auf der südlichen im zweiten. Bei einigen Arten ziehen sich die Weibchen zur Geburt in Wochenstuben zurück. Die Tragzeit beträgt fünf bis sechseinhalb Monate, das meist einzelne Jungtier wird drei bis sechs Monate lang gesäugt. Die Geschlechtsreife tritt meist im zweiten Lebensjahr ein, die Lebenserwartung ist wie bei den meisten Fledertieren relativ hoch.
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