Kommentar | Wenn es dir um "allgemeine Verwendbarkeit" geht, würde ich dir, wie Ibna, eine "exotische" Sprache empfehlen, mit der du später wirklich etwas anfangen kannst. Ich musste schmunzeln, als ich Ibnas Beitrag las, denn genau das sind die Sprachen, die ich meinen Kindern immer wieder empfehle. Französisch zu lernen, halte ich heutzutage für Zeitverschwendung, wenn man persönllich keinen Bezug zum Land hat und die Sprache beruflich nicht braucht. Ich hoffe, ich komme damit niemandem zu nahe.
Ich habe, so wie du, aus purem Interesse an dem Land vor 2 Jahren angefangen, Italienisch zu lernen. Beruflich kann ich das nicht verwenden, aber trotzdem ist das meine Lieblingsfremdsprache und wird es wohl auch bleiben. Als Spanierin verstehe ich auf Anhieb sehr viel, aber die Orthographie ist dafür besonders schwierig, wenn man diese doppelten Konsonanten vorher nicht kannte. Die Grammatikkenntnisse helfen dir auch sehr viel, aber trotzdem sind bei den Verben viele Unterschiede (z.B. das Perfekt mit "essere" oder die Angleichung des Partizips) und die Verbzeiten werden zum Teil anders eingesetzt.
Deine Spanischkenntnisse (wenn sie gefestigt sind) werden dir viel bringen. Am Anfang wirst du vielleicht viel durcheinander bringen, schätze ich, aber lasse dich nicht davon entmutigen! Viel Spaß!! |
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