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    Land und Leute

    Wie "nah" ist italienisch am spanischen?

    Betrifft

    Wie "nah" ist italienisch am spanischen?

    Kommentar
    Ich spreche Deutsch und Englisch und auf B1 Niveau Spanisch. Nun überlege ich mit einer weiteren Sprache anzufangen.
    Vom Sprachklang her gefállt mir italienisch unwahrscheinlich gut nur frage ich mich welche Bedeutung italienisch unter allen anderen Sprachen hat. ich würde es beruflich nicht einsetzen, sondern nur für mich hobbymässig betreiben.
    Ansonsten würde ich französisch lernen. Da habe ich schon ganz geringe Vorkenntnisse und ich denke die allgemeine Verwendbarkeit von französisch ist wohl grösser.

    Wie seht ihr das?
    VerfasserAnja15 Aug. 10, 05:30
    Kommentar
    Es gibt mehr französischsprachige Menschen auf der Welt als italienischsprachige. Wenn du also nur die Verwendbarkeit betrachtest, fährst du mit Französisch besser. Aber es spielen noch so viele andere Faktoren eine Rolle! Zum Beispiel: in welche Länder du bevorzugt reist, wie deine berufliche Zukunft sich entwickelt, ganz abgesehen von deiner persönlichen Vorliebe und Motivation.

    Ich würde sagen, dass Italienisch dem Spanischen näher ist als Französisch - ob das ein wesentlicher Vorteil beim Lernen ist, wage ich persönlich zu bezweifeln.
    Ich sehe immer wieder, dass Italiener und Spanier sich einigermassen gut verstehen, wenn jeder seine Sprache spricht; gefühlsmässig halte ich das zwischen Französisch und Spanisch bzw. Italienisch nicht für so einfach.

    Aber warum lernst du nicht eine ganz andere, eine zukunftsträchtige Sprache? Arabisch, Chinesisch oder Russisch ;-)
    #1Verfasser Ibnatulbadia (458048) 15 Aug. 10, 08:38
    Kommentar
    Wenn es dir um "allgemeine Verwendbarkeit" geht, würde ich dir, wie Ibna, eine "exotische" Sprache empfehlen, mit der du später wirklich etwas anfangen kannst. Ich musste schmunzeln, als ich Ibnas Beitrag las, denn genau das sind die Sprachen, die ich meinen Kindern immer wieder empfehle. Französisch zu lernen, halte ich heutzutage für Zeitverschwendung, wenn man persönllich keinen Bezug zum Land hat und die Sprache beruflich nicht braucht. Ich hoffe, ich komme damit niemandem zu nahe.

    Ich habe, so wie du, aus purem Interesse an dem Land vor 2 Jahren angefangen, Italienisch zu lernen. Beruflich kann ich das nicht verwenden, aber trotzdem ist das meine Lieblingsfremdsprache und wird es wohl auch bleiben. Als Spanierin verstehe ich auf Anhieb sehr viel, aber die Orthographie ist dafür besonders schwierig, wenn man diese doppelten Konsonanten vorher nicht kannte. Die Grammatikkenntnisse helfen dir auch sehr viel, aber trotzdem sind bei den Verben viele Unterschiede (z.B. das Perfekt mit "essere" oder die Angleichung des Partizips) und die Verbzeiten werden zum Teil anders eingesetzt.

    Deine Spanischkenntnisse (wenn sie gefestigt sind) werden dir viel bringen. Am Anfang wirst du vielleicht viel durcheinander bringen, schätze ich, aber lasse dich nicht davon entmutigen! Viel Spaß!!
    #2Verfasser lunanueva (283773) 15 Aug. 10, 19:23
    Kommentar
    Lunaneva: Ich muß dir widersprechen. Im Maschinenbau liegst Du mit Italienisch und
    Deutsch sehr gut. Allerdings kann ich auch bestätigen, dass z. B. Englisch und Französisch "Standard" sind, wenn man im Export arbeiten möchte. Dort muß man schon
    mit einer dritten interessanteren Sprache ankommen... Ich hoffe mich versteht niemand falsch. Englisch und Französisch wird vorausgesetzt. Ich würde auch Japanisch, Chinesisch oder Koreanisch lernen.
    #3VerfasserBarese16 Aug. 10, 14:57
    Kommentar
    Ich glaube auch, dass man Italienisch vornehmlich dann lernt, wenn man es liebt, z.B. wegen der Musikalität (Spanisch klingt im Vergleich zu Italienisch schon fast monoton - da ja alle Vokale gleich lang sind - und beinahe langweilig). Allerdings sind vorhandene Spanischkenntnisse einerseits vielleicht eine Hilfe, andererseits können sie aber auch beim Italienischlernen stören, glaube ich aus eigener Erfahrung sagen zu können.

    Französisch ist wohl weit genug von Spanisch entfernt, um keine derartigen Interferenzen zu verursachen.

    Nützlicher sind sicher Sprachen wie Chinesisch oder Arabisch. Aber wenn man es mit diesen Sprachen aufnehmen will, sollte man wohl wirklich fest entschlossen sein und auch bereit sein, viel Zeit und Mühe zu investieren.
    #4Verfasserbwprius (677155) 20 Aug. 10, 10:04
    Kommentar
    Mit Italienisch kann ich dir nicht dienen, aber ich stehe mir gerade selber im Weg und trickse mich selber aus.... ich spreche fließend Spanisch und versuche derzeit, Französisch zu lernen. Auf der einen Seite kann ich von vielen Texten sehr schnell den Zusammenhang erfassen, da viele Vokabeln ähnelich sind. Aber auf der anderen Seite findet mein Spanisch den neuen Konkurrenten doof und kämpft sich immer wieder in den Vordergrund. Wenn ich dann etwas Französisches sagen möchte, kommt nur Spanisch bei raus :-) Naja, ich hoffe, es legt sich mit steigenden Kenntnissen, noch bin ich eine ziemliche Kröte im Französischen. Was ich aber sagen möchte, ist, dass die Ähnlichkeit Vor- und Nachteile bringt. Wie aber auch immer, wenn man Freude an einer Sprache hat, wird man sie auch lernen. Und wie es bei Sprachen immer so ist: es ist nicht so wichtig, die Sprache perfekt zu beherrschen, es ist wichtig, dass man sich verständigen kann. Dann kommt der Rest von alleine
    #5Verfasserdie mit dem Fränzösisch kämpft20 Aug. 10, 18:01
    Kommentar
    Spanisch klingt im Vergleich zu Italienisch schon fast monoton - da ja alle Vokale gleich lang sind - und beinahe langweilig

    ähhh... sorry, wenn ich jetzt so penibel auf diesen Teil deines Kommentars eingehen muss. Spanisch wird ja nicht nur in Spanien gesprochen - geh mal z.B. nach Kuba oder Argentinien, schon hast du eine ganz andere Melodie. Das ist natürlich eines der Vorteile von Weltsprachen wie Spanisch.

    Ich hab im Export bei einer großen Spedition gearbeitet und dass Französisch und Englisch "Stadard" sein sollen, höre ich zum ersten Mal. Ganz wenige sprechen wirklich Französisch. Mit Spanisch und Englisch (als die Handelssprachen) kommt man schon ganz gut zurecht in diesem Bereich, außer natürlich, wenn sich die Firma auf Frankreich spezialisiert hat.
    #6VerfasserJustAComment21 Aug. 10, 13:24
    Kommentar
    Achso: Auch in Spanien selbst gibt es ja nicht nur eine "monotone" Sprachmelodie ;-)
    #7VerfasserJustAComment21 Aug. 10, 13:25
    Kommentar
    zu 6: Ich meinte natürlich "Standard". Leider machen die Finger nicht immer das was sie sollen. Ich meinte damit (und es wundert mich ein wenig, dass du das anders siehst), dass wir bei Neueinstellungen im Export davon ausgingen, dass der Bewerber
    mindestens Englisch und Französisch spricht.
    #8VerfasserBarese27 Aug. 10, 16:23
    Kommentar
    @Barese Wer sind denn "wir"? Ich kann mir als Laie kaum vorstellen, dass Französisch heutzutage für den Außenhandel so wichtig sein soll. Woran könnte es deiner Meinung nach liegen? Mit Englisch kommt man ja überall prima zurecht.

    Ich ärgere mich gerade sehr darüber, dass mein ältester Sohn dieses Jahr in der Schule (8. Klasse eines Gymnasiums) 4 Stunden Französisch, aber nur 3 Stunden Englisch unterrichtet bekommt.

    @bwprius O.T. wegen der Musikalität:
    Ich habe gerade 2 Wochen in Galicien verbracht und den Singsang der Galicier sehr genossen. Von "Eintönigkeit" keine Spur. Vielleicht meintest du den "trockenen" Akzent aus Kastilien?
    #9Verfasser lunanueva (283773) 01 Sep. 10, 13:15
    Kommentar
    Pas d'accord, lunanueva.
    Mit Englisch kommst du überalle zurecht, außer in Frankreich, Spanien und Italien. Die Abart der englischen Sprache, die in diesen Ländern gesprochen wird, versteht noch nicht einmal ein Engländer und erst recht kein Deutscher.

    Mein Chefe hat eine Zeit lang versucht, mit einem wichtigen französischen Kunden auf englisch zu korrepondieren, um mir die viele Übersetzerei zu sparen.
    Da das Schulenglisch meines Chefs und das französische Schulenglisch des Kunden nicht ganz deckungsgleich waren, durfte ich nach wie vor übersetzen - bis ich angesichts einer unverständlichen Anfrage und einer noch unverständlicheren Antwort rausgeplatzt bin: Mensch, könnt ihr nicht wieder französisch schreiben? Das kann wenigstens einer von euch beiden!
    #10VerfasserEifelblume ungplugged01 Sep. 10, 14:07
    Kommentar
    @Eifelblume Irgendwie gibst du mir mit deiner Aussage doch recht. Wenn Französisch nur für Frankreich wichtig ist, warum sollte man sich die Mühe machen, es zu erlernen, wenn man nicht unbedingt mit dem Land zu tun hat? Wie gesagt, ich arbeite nicht in dem Bereich, aber ich kann mir vorstellen, dass man dort nicht unbedingt Französischkenntnisse braucht.

    Ich habe übrigens 1990 mit meinem spanischen Schulenglisch beim Placement Test der Ruhr-Uni für angehende Anglisten als Drittbeste des Semesters abgeschnitten. So schlecht wird es wohl nicht gewesen sein. Das Problem ist, dass man sich im Unterricht zu sehr auf die Grammatik und das Übersetzen der Texte konzentriert und dabei die Sprachpraxis sehr vernachlässigt wird. Ich hoffe, dass sich das inzwischen geändert hat.
    #11Verfasser lunanueva (283773) 01 Sep. 10, 16:37
    Kommentar
    Lunanueva: Ich habe sehr lang im Exportgeschäft/Marketing und Vertrieb gearbeitet und Menschen aus 79 Nationen kennengelernt. Ich bin auch sehr froh darüber, weil ich so gelernt habe über den eigenen Tellerrand zu schauen. Wie soll das funktionieren, wenn man noch nicht mal in der Lage ist auch zwei Sprachen zu sprechen oder zumindest seinem Gegenüber die Chance einzuräumen sich verständlich
    machen zu können. Schließlich war es mein Anliegen ein Produkt in vielen Ländern
    zu verkaufen. Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will.

    Außerdem finde ich Spanisch toll, ich könnte ewig zuhören ohne ein Wort zu verstehen. Monoton!? Das ist Schwachsinn. Wenn ich die Zeit hätte würde ich
    auch noch Spanisch lernen, aber Job, zwei Kinder und Ehemann... wo bleibt da die Zeit?
    #12VerfasserBarese02 Sep. 10, 20:57
    Kommentar
    An alle die hier Chinesisch, Arabisch und Russisch empfehlen:

    Woher wißt ihr, dass diese Sprachen überhaupt international gebraucht werden? In welchen Branchen? Wer hat euch das bestätigt? Kennt ihr überhaupt Leute, die es auch nur ansatzweise geschafft haben, diese Sprachen fliessend zu beherrschen? Mich würde das wirklich interessieren :) Vielleicht lerne ich ja sogar eine dieser Sprachen bald.
    #13VerfasserJustAComment04 Sep. 10, 11:03
    Kommentar
    @Barese Ich bin ganz deiner Meinung. Je mehr Sprachen man beherrscht, desto größer werden die Chancen, auf den internationalen Märkten erfolgreich zu sein. Mir persönlich geht es in erster Linie nicht um diesen Aspekt, sondern um die "Völkerverständigung" an sich, aber ich bin realistisch und weiß, dass man sehr zu seinem beruflichen Erfolg durch die Beherrschung mehrerer Sprachen beitragen kann. Das ist auch der Grund, weshalb ich immer wieder versuche, meinen Kindern diese "exotischen" Sprachen (Chinesisch, Arabisch oder Russisch) schmackhaft zu machen.

    @JustAComment
    Neulich habe ich gelesen, dass China gerade Japan als weltweit zweite Wirtschaftsmacht abgelöst hat. Allein das wäre für mich ein Argument, Chinesisch zu lernen.
    Russisch soll bei den Naturwissenschaften eine große Rolle spielen, und ich schätze, dass diese Sprache in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion immer noch als inoffizielle Amtssprache fungiert, also auch ein Grund, die Sprache zu erlernen.
    Bei Arabisch dürfte es nicht viel anders sein. Es ist Amtssprache in vielen Ländern und die Anzahl der Sprecher wächst kontinuierlich.

    Wir sind es leider gewohnt, dass sich alle nach "uns Westlern" richten. Das ist in meinen Augen unser Problem und unser grösster Fehler. Wir erwarten einfach, dass sich die anderen anpassen und unsere Sprache(n) erlernen, aber mit der Verschiebung der wirtschaftlichen Bedeutung der Länder dürfte sich das auch in absehbarer Zeit ändern, finde ich.
    #14Verfasser lunanueva (283773) 04 Sep. 10, 12:40
    Kommentar
    Lunanueva: Stimmt, solange berufliche Ambitionen und die eigene Karriere an erster Stelle stehen sind Sprachen unerlässlich, um Erfolg zu haben. Seit ich meinen Beruf
    sprichwörtlich an den Nagel gehangen habe und meine Kinder meine steile Karriere sind sehe ich die Dinge aus einer anderen Perspektive. Sprache ist so wichtig für uns alle. Weil wie immer mangelt es ja an der Verständigung und ist Grundlage für
    zwischenmenschliche Beziehungen. Letztes Jahr im Urlaub hatten wir auch so eine
    Situation, wir waren zwei italienische Familien trafen in Holland auf Franzosen,
    welche kein Wort Englisch konnten und nun stand ich da als lebendes Wörterbuch.
    Französisch, Englisch und Italienisch auf einen Schlag. Es war klasse und unsere
    Freunde sagten den Klassiker: "Kinder da haben wir es wieder, Sprachen sind unverzichtbar. Also lernt so viele es nur geht!"
    #15VerfasserBarese04 Sep. 10, 13:32
    Kommentar
    Hallo Anja,

    Wenn du die Sprache nur hobbymäßig betreiben willst, dann such dir die aus die dir vom Gefühl her besser gefällt!
    Du sagst, daß dir italienisch vom Klang her gut gefällt, also lern italienisch!

    Ich habe in der Schule französisch gehabt und später auf eigene Faust italienisch gelernt. (beides reicht vom Niveau her zum Überleben, flüssig sind beide nicht wirklich)

    zu italienisch kann ich dir sagen, daß ich die Sprache mit dem Buch 'Italienisch in 30 Tagen' gelernt habe und das Buch vom System her für mich gepasst hat.
    Zum spanischen hin denke ich, daß sowohl italienisch als auch französisch ihre Parallelen zum spanischen haben und du bei beiden merken wirst wie das spanische dir hilft.
    #16VerfasserP234LG30 Sep. 10, 20:16
    Kommentar
    [Fuer Genaunehmer vorweg: alle Angaben stimmen nur grob!!! Ich gerate sonst zu frueh vom hundertsten ins Tausendste. Weitere Angaben zum Arabischen waeren hilfreich.]

    Wer Spanisch kann und sich nun fragt, welche der drei Sprachen

    Russisch > Arabisch > Chinesisch

    wohl am "leichtesten" zu erlernen waere, hier die Antwort: siehe Reihenfolge.

    0) Sprachfamilie: indoeuropaeisch > semitisch > sinotibetisch
    0a) Einstieg fuer: Lettlandrussen, Belarus, Ost-Ukraine > Nordafrika > ?*
    * in den Chinatowns der Welt und in Taiwan und Hongkong wird die kantonesische Varietaet gesprochen und die nichtvereinfachten Schrift benutzt, also nicht Han-Chinesisch a la Peking
    0b) Lernaufwand: hoch > hoeher > exorbitant

    1) Schrift: kyrillisch=alfabet > arabisch=alfababet > chinesisch=logograph*
    1a) Einstieg fuer: div.slaw./asiat.Schr.(90% Deckung) > persisch(100% Deckung) > japanisch(50% Deckung = Kanji**)
    1b) Lernaufwand: gering > hoch > exorbitant*
    * ma Logograph googeln:-)
    ** relativ wenige der Tausende chinesischen Schriftzeichen kommen im Kanji vor[1]

    2) Aussprache: fast spanisch > fast nicht spanisch > ueberhaupt nicht spanisch
    2a) Einstieg fuer: alle slawischen Sprachen > hebraeisch?* > vietnamesisch**
    2b) Lernaufwand: gering > hoch > exorbitant**
    *viele Israelis koennen (ein bisschen oder gut) Arabisch, Sprachstruktur verwandt, klingt aber sehr anders
    **google "Tonsprachen"

    [1] Wer die Kanji lernt, lernt je Zeichen 1 Bedeutung und 2 Aussprachen: "die" chinesische (siehe oben Han vs Kantonesisch) und die japanische. Es gibt noch 2 weitere japanische (phonetische Silben-)Schriften, alle drei werden mit der lateinischen und den uns bekannten Satzzeichen und arabischen Zahlen gemeinsam verwendet. Auszusprechen ist Japanisch bestimmt einfacher als Arabisch, vielleicht sogar einfacher als Russisch (aus meiner deutschsprachigen Perspektive und fuer Spanischkundige womoeglich auch).
    Wie Arabisch und Chinesisch hat es aber eine vom Indoeuropaeischen so unterschiedliche Sprachstruktur (grammatikalisierte Hoeflichkeitsformen z.B.!), dass da einiges an Aufwand beim Lernn entsteht. Tuts bei den anderen aber eben auch, sogar beim indoeuropaeischen Russisch warten da einige boese Ueberraschungen: 6 Kasuus, 4 Verbgrundformen (wegen 2 Aspekten mal 2 Aktionsarten) und das bei (fast) so viel Konjugationsformen wie Deutsch (Spanisch) - und keine Artikel, die zwischen bestimmt und unbestimmt unterscheiden huelfen (Genus ist hingegen oft an Endung erkennbar)...
    #17Verfasserwesserbossi01 Okt. 10, 02:26
    Kommentar
    Erfahrungsbericht: Ich war die vergangenen 2 Wochen zum ersten Mal im Leben in Spanien. Mein Spanisch habe ich im Crash-Verfahren gelernt, 2 Jahre lang 2 Wochenstunden im Rahmen der Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin, danach nie wieder gebraucht.

    Zu meinem großen Erstaunen konnte ich mich in Spanien problemlos verständigen. Ich musste ein paarmal bitten, langsam zu sprechen, aber es klappte und ich wurde auch verstanden.

    Der Tischkellner hielt mich allerdings für eine Italienerin - ich habe wahrscheinlich eine ganze Menge italienische Vokabeln "beigemengt".
    #18VerfasserEifelblume (341002) 01 Okt. 10, 09:11
     
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