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  • Betrifft

    T-shirt

    Kommentar
    I see that LEO gives T-Shirt as a word in German. (Siehe Wörterbuch: t-shirt )

    Is T-Shirt the most common word in German to describe a T-shirt? (http://images.google.com/images?hl=en&source=...) How is T-shirt pronounced in German? Is the T pronounced like an English T or a German T?

    Thanks.
    Verfasser eric (new york) (63613) 31 Aug. 10, 20:30
    Kommentar
    Is T-Shirt the most common word in German to describe a T-shirt?

    Ja.

    How is T-shirt pronounced in German?

    Tie-Schört ("ie" wie in "wie", "sie" usw.)
    #1VerfasserSarah31 Aug. 10, 20:33
    Kommentar
    Tieschört, so ungefähr (deutsche Lautwerte).
    #2Verfasser judex (239096) 31 Aug. 10, 20:34
    Kommentar
    Yes, T-Shirt is extremely common (I don't think there even is another, German, word for it as it is quite a recent invention).

    It's usually pronounced Ti-Shört.

    #3Verfasser Gibson (418762) 31 Aug. 10, 20:35
    Kommentar
    Gibson, außer auf den einschlägigen rechtsradikalen Seiten. Die bieten tatsächlich T-Hemden an.
    #4Verfasser wupperwolf (411909) 31 Aug. 10, 20:47
    Kommentar
    German pronunciation for English readers: "tee-shert" (shert as in German), the r is merely audible, though.
    #5VerfasserTrivia9831 Aug. 10, 21:01
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    In Österreich sagt man nach wie vor auch "Leiberl", aber T-Shirt ("Tieschört") ist der Standardausdruck.
    #6Verfasser tigger (236106) 31 Aug. 10, 21:15
    Kommentar
    @5: I think you probably mean "barely audible." If it were merely audible, I don't think I would be able to see it, but I can. :-)
    #7Verfasser SD3 (451227) 01 Sep. 10, 00:02
    Kommentar
    I think so, too. Scarcely can we hear the 'R', but we have to write it! Right?? ;-)
    #8Verfasser manni3 (305129) 01 Sep. 10, 00:23
    Kommentar
    Right! :-)
    #9Verfasser SD3 (451227) 01 Sep. 10, 00:54
    Kommentar
    In der DDR hieß dies vor der Wende bei uns Nicki.

    "Ein T-Shirt [ˈtiːʃœːɐ̯t][1] (von englisch shirt ‚Hemd‘), in Bayern, Schwaben, Schweiz, Südtirol, und Österreich auch Leibchen, Leible genannt (in Bayern und Österreich auch Leiberl), in Ostdeutschland auch als Nicki bezeichnet, ist ein Kleidungsstück aus Baumwolltrikot mit meist kurzen Ärmeln, einem runden oder V-förmigen Ausschnitt, ohne Kragen, Taschen oder Knöpfe." (Wikipedia)
    #10Verfasser Zis Kys (1078207)  21 Apr. 21, 08:07
    Kommentar
    #11Verfasser no me bré (700807) 21 Apr. 21, 09:37
    Kommentar
    There were some previous discussions that suggested that Nicki was (also?) a fabric like velour.

    Siehe Wörterbuch: Nicki

    Could you possibly give a source for the meaning that you mention?
    #12Verfasser hm -- us (236141) 21 Apr. 21, 09:39
    Kommentar

    Nicki, der

    veraltend leichtes, pulloverartiges Kleidungsstück, meist aus Baumwolle

    Beispiele: ein kurzärmliger, gestreifter Nicki / Nickis für Kinder

    Synonymgruppe: ↗T-Shirt  engl., Hauptform · Leibal(i)  ugs., österr. · Leiberl  ugs., österr., bayr. · Leible  ugs., schwäbisch · Nicki  ugs., ostdeutsch 

    [DWDS]

     

    Pullover aus plüschartigem [Baumwoll]material

    (nach der Kurzform des männlichen Vornamens Nikolaus)

    [Duden]

    #13VerfasserBion (1092007)  21 Apr. 21, 09:53
    Kommentar

    Nicki hat meine Mutter auch manchmal gesagt, ganz ohne DDR-Bezug (außer man berücksichtigt, daß Coburg bei anderem Ergebnis der Volksabstimmung von 1919 eine Generation später zur DDR gekommen wäre).


    Ich glaube, sie verwendete das nur für geringelte Oberteile. Wohl auch nur für kurzärmelige - und definitiv nicht für plüschige.

    #14Verfasser mbshu (874725)  21 Apr. 21, 10:07
    Kommentar

    Putzig. Für mich ist "Nicki" nur das plüschige Material aus Baumwolle mit Polyester, das zu Nicki-Pullovern, Nicki-Leggings und Nicki-Schlafanzügen verarbeitet wird. Babykleidung ist oft aus Nicki.

    #15Verfasser Raudona (255425) 21 Apr. 21, 10:41
    Kommentar

    "Nicki" kenne ich (NRW) aus den 70ern für so ein Dings, was man heutzutage als Sweatshirt bezeichnet. Es war langärmelig und so ein bisschen plüschig (ähnlich einem Fleece). Alles andere waren einfach "Pullover".

    #16Verfasser edoardo_1_4 (1297108)  21 Apr. 21, 10:42
    Kommentar

    Ich kenne Nicki nur für plüschige Oberteile.

    #17Verfasser manni3 (305129) 21 Apr. 21, 10:43
    Kommentar
    Danke für all eure Beiträge in diesem immer noch aktuellen Chat!

    Hat denn hier jemand noch eine andere Idee für ein deutsches Wort für T-Shirt?

    Also ein anderes als Nicki (was ja laut dieser Diskussion mehrdeutig ist und missverständlich sein kann) und Leibchen, was eher süddeutsch ist und im Norden stark veraltet klingt.
    T-Hemd finde ich etwas seltsam und habe ich auch noch nie so gehört.
    Was gibt es denn sonst noch für deutsche Bezeichnungen dafür?
    Was hat man früher dazu gesagt, bevor "T-Shirt" eingedeutscht wurde??
    Das würde mich wirklich sehr interessieren!
    #18Verfasser Zis Kys (1078207) 21 Apr. 21, 15:00
    Kommentar

    Ich glaube nicht, dass es jemals anders hieß. Das T-Shirt gibt es doch noch gar nicht allzu lange, so um die 60 Jahre?

    Für meinen Großvater (Jg. 1908) war das Ding (T-Shirt), was wir trugen (70er/80er) ein Unterhemd. Für ihn war es unvorstellbar, dass man ein solches Teil als Oberbekleidung trägt. Die Unterhemden der Generation meines Großvaters sahen genauso aus, nur die waren eben gerippt und nicht glatt.

    #19Verfasser edoardo_1_4 (1297108)  21 Apr. 21, 15:06
    Kommentar
    Hatten diese Unterhemden denn Ärmel?
    Ich kenne diese gerippten Unterhemden nur mit Trägern, heute sogenannte Tops.
    #20Verfasser Zis Kys (1078207) 21 Apr. 21, 15:13
    Kommentar

    Ist ein klassisches Unterhemd nicht anders geschnitten als ein T-Shirt, nämlich ärmellos mit schmalen Trägern und einem runden Ausschnitt?


    Edit: Synchronpunkt für Zis Kys 🙂.

    #21Verfasser JanZ (805098)  21 Apr. 21, 15:14
    Kommentar

    Die Unterhemden meines Großvaters hatten Ärmel, die ohne Ärmel trug dann die moderne Generation (sprich mein Vater...ff). Man beachte das Geburtsjahr meines Großvaters. Außerdem gab es diese hübschen gerippten für den Winter auch mit langem Arm.

    Wiki schreibt übrigens:

    Diente das T-Shirt im 19. Jahrhundert lediglich als Unterhemd, wird es heute oft als einzige Oberbekleidung bei warmen Temperaturen und beim Sport getragen. Da das T-Shirt ursprünglich zur Unterwäsche gerechnet wurde, galt es als moralisch nicht akzeptabel, es sichtbar zu tragen. 


    Der genaue Ursprung des T-Shirts ist allerdings ungewiss; einziger Anhaltspunkt ist der Eintrag im Wörterbuch Merriam-Webster in den 1920er Jahren.


    Edith ergänzt noch: Leider habe ich kein Bild aus alten Zeiten im Netz gefunden, was ich hier verlinken könnte, nur moderne Sachen.

    #22Verfasser edoardo_1_4 (1297108)  21 Apr. 21, 15:18
    Kommentar

    Die kurzärmeligen Feinripp-Unterhemden meines (vor 1945 verblichenen) Großvaters hatten - im Gegensatz zu (heute) gängigen T-Shirts - eine kurze Knopfleiste am Hals.

    #23Verfasser lingua franca (48253) 21 Apr. 21, 15:32
    Kommentar

    T-Shirt als Unterwäsche kannte ich als Kind nicht. Wir trugen, auch im Winter, Unterhemden mit breiten "Trägern". Erst bei der Bundeswehr gab es dann Unterhemden mit halbem Arm.

    #24Verfasser judex (239096) 21 Apr. 21, 16:55
    Kommentar

    @ edoardo_1_4 und @ lingua franca

    Sehr interessant, was ihr schreibt! Das hätte ich nicht gedacht.


    Ich ziehe mir, seitdem ich denken kann, schon immer lieber T-Shirts anstelle von Unterhemden drunter, da ich mir dann auch ohne Probleme die Oberbekleidung mal ausziehen kann.

    Und im Winter ziehe ich schon mein Leben lang immer gerne dünne Pullis drunter, also langärmlige, dünne Oberteile, entweder so dünne Rollis oder so ganz dünne Sweatshirts unter den Pullower, da mehrere lange Schichten ja am besten wärmen.

    Und nun weiß ich auch, warum 😉 und dass ich damit ganz in der Tradition unserer Urgroßeltern stehe! 🙂


    Vielen Dank euch für diese interessanten Infos!

    #25Verfasser Zis Kys (1078207) 21 Apr. 21, 17:09
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    Ich denke, dass das T-Shirt in Deutschland Anfang der 50er zum ersten Mal beachtet und bekannt wurde durch James Dean, den T-Shirt Träger schlechthin. Natürlich auch durch die hier stationierten amerikanischen Truppen. Als allgemein anerkanntes Kleidungsstück (Oberbekleidung) durchgesetzt hat es sich aber erst ab Mitte der 60er.

    #26Verfasser opadeldok (1319435)  21 Apr. 21, 17:22
    Kommentar

    #23 (lingua franca):


    Waren sie wirklich aus "Fein-" (und nicht vielmehr "Doppel-")ripp?? Und wo verlief die Knopfleiste: Auf der Schulter oder vom Hals abwärts? Leztere Form wird - mittlerweile auch "auf Deutsch" - "Henley shirt" geheißen.


    https://en.wikipedia.org/wiki/Henley_shirt

    #27Verfasser Kurt A. (1313470) 21 Apr. 21, 18:14
    Kommentar

    #27: Waren sie wirklich aus "Fein-" (und nicht vielmehr "Doppel-")ripp?? 


    Ups... Dass ich von "Feinripp" schrieb lag schlicht daran, dass es das treffendste Wort meines aktiven Wortschatzs war. Die "Ripp-"Struktur unterschied sich tatsächlich von den Schiesser-Feinripp-Trägerunterhemden meines Vaters. Aber zu einer präzisen Ripp-Identifikation sehe ich mich (als Nichtfachmann) nach etlichen Jahrzehnten nicht in der Lage.


    Ja, wie bei einem Henley waren die wenigen Knöpfe mittig unterhalb des Kinns. Henleys, die ich kenne, sind allerdings stets langarmig und haben eine längere Knopfleiste, so dass man - anders als bei Opas Unterhemd - bei geöffneten Knöpfen die Seiten etwas wegklappen kann.

    #28Verfasser lingua franca (48253) 21 Apr. 21, 18:48
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    Mein Großvater war auch Jg. 1908 (der andere 1906), und es war wie edoardo beschreibt.
    Ergänzen möchte ich, dass es für Herren schon als ungehörig galt, das Jackett auszuziehen, zumindest in geschlossen Räumen.

    Mein Vater (Jg. 1938) trägt auch ärmellose Doppelripp-Unterhemden unter dem Hemd. Allerdings trägt er heutzutage nur mehr eins, wenn er mal ins Konzert geht, ansonsten lebt er in T-Shirts mit langen oder kurzen Ärmeln.
    Die heißen bei uns aber immer noch Leiberln (der älteste Urenkel ist Jg. 2001).
    #29Verfasser tigger (236106) 23 Apr. 21, 06:08
    Kommentar

    Selbst mein Vater (Jg. 1939) hat zeit seines Lebens nie T-Shirts getragen - weder drunter noch als Oberbekleidung. Allerdings hat er es akzeptiert, wenn andere es getragen haben (im Gegensatz zu meinem Großvater, der T-Shirt-tragende Enkel (hier tatsächlich nur die männlichen) scharf kritisierte).

    Ergänzen möchte ich, dass es für Herren schon als ungehörig galt, das Jackett auszuziehen, zumindest in geschlossen Räumen.

    Das kenn ich auch noch live von meinem Großvater, der über die jüngeren Männer die Nase rümpfte, wenn sie sich auf *irgendeiner Veranstaltung* des Jacketts entledigten.


    #30Verfasser edoardo_1_4 (1297108) 23 Apr. 21, 09:49
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    Zu meiner Schulzeit (70-er und 80-er des letzten Jahrhunderts) trugen wir im Sport-Unterricht Leibchen oder T-Shirts. Die Leibchen waren teilweise geringelt und hatten meist Rippchen, sie konnten Ärmel haben oder ärmellos sein, die T-Shirts waren glatt gewirkt, immer mit Kurzarm und sehr modern.


    Die Leibwäsche von früher (lange vor meiner Schulzeit) war bei den Herren meist mit langem Arm und oft mit Knopfleiste. Letztere konnte sowohl mittig sein, als auch asymmetrisch von der Schulter zum Hals laufen - die einzigen solchen Kleidungsstücke, die ich gesehen habe, hatten die Knopfleiste asymmetrisch übers Schlüsselbein laufen. Das Material für diese Art Leibwäsche war meist schon gewirkt, nicht gewebt.


    PS: Inzwsichen trage ich T-Shirts, spreche aber bei meinen österreichischen Neffen bei der gleichen Form von Oberbekleidung von Leiberln.

    #31Verfasser AGB (236120)  23 Apr. 21, 09:57
    Kommentar

    In meiner Kindheit war das eine Winterangelegenheit: Leible strickte meine Mutter, Laible buk sie ;-)

    #32Verfasser manni3 (305129) 23 Apr. 21, 13:21
     
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