Ich würde es so sagen. "Fair" ist ein etabliertes deutsches Wort. Es hört sich so auch ein bisschen leichter bzw. lustiger an als das etwas steif und altmodisch wirkende "gerecht".

Many thanks!

...

Wobei die Wendung eher "hart aber gerecht" ist, von daher tendiere ich eher zu "grausam aber gerecht". Das hat zudem noch eine tolle Alliteration.

Hallo Robert,

ich tendiere trotzdem für "gerecht" ... Fair klingt leider "ausländisch", die Deutsche liebe es ausländische Wörter in ihre Sprache zu integrieren aber ich finde es nicht richtig. Hope my "suggestion" (it was yours by the way ... :-)) is a bit useful !! And ... I LOVE M.P. !!! Have all their DVDs !!!

@ mad : Eine Sprache kann sich auch OHNE Fremdeinwirkungen entwickeln !! ;-) Nicht für ungut !!

Gruße an beide,

Val.

Stuß. "fair" klingt mittlerweile nicht mehr "ausländisch".

@ B.L.Z. Bubb,

klar, Du bist Deutsche oder ?

;-)

Oder hart aber fair wenn Du dabei bist !!

;-) nochmals !!

Nö, ich bin keine Deutsche (sic!)

Ist "polyglot" hier nicht eher eine Selbstüberschätzung? ;-)

"fair" ist nicht gleich gerecht! Wenn auf jeder Seite zwei Fußballspieler Rot gesehen haben, dann war es zwar ein gerechtes Spiel, aber noch lange kein faires.

Mein Konto hat mir mein Mann eingerichtet, bin zu doof dazu !! Kannst Du aber gerne reinschauen !!

;-)

das hat aber mit gerecht wenig zu tun, vor allem, wenn der Schiedsrichter gegenüber einem Team unfair/ungerecht gehandelt hat.

Warum gibst Du das denn in Deinem Profil an wenn Du keine Deutsche bist ???

@polyglott: hab' ich ja schon: du sprichst anscheinend jede Sprache perfekt. Daher auch mein Kommentar. :-)

Überleg mal, warum ich "sic" hinter meinen Beitrag geschrieben habe ;-)

Ha, ha, ha ... Schön wär's !!! Ich übe seit dem ich auf der Welt bin !!! Hab' ja noch ein paar Tage bis zu meinem Tod !! Mutter Französin, Vater Waliser, groß geworden in die Niederlande und seit 92 in Deutschland ... ABER ich spreche KEINE Sprache perfekt !!

Gruß,

Val.

Aaaalso in Wiki. steht :
Das Wort sic (lat. sīc, „so“, „wirklich so“) wird, vorzugsweise in eckigen Klammern ([sic]), als redaktionelle Ergänzung verwendet
in Zitaten, um darauf hinzuweisen, dass eine unmittelbar vorangehende Stelle eines Zitats korrekt zitiert wurde, also vom Zitierenden gegenüber dem Original nicht verändert worden ist, oder
um eine Besonderheit des zitierten Texts hervorzuheben und gleichzeitig zu verdeutlichen, dass dem Zitierenden diese Besonderheit bewusst ist und er mit der zitierten Besonderheit nicht zugleich auch die inhaltliche Position übernimmt, sondern er sie nur deshalb übernommen hat, weil das Original sie enthält.

Die so gekennzeichnete Besonderheit kann ein inhaltlicher Widerspruch, eine veraltete Schreibweise, ein Rechtschreibfehler oder Ähnliches sein. Insbesondere bei wissenschaftlichen Texten kann durch „[sic]“ darauf hingewiesen werden, dass ein als Quelle dienender Text offensichtlich falsche Informationen enthält. Der Zitierende darf diese Besonderheit nicht revidieren oder anderweitig ändern, da er sonst einen Zitierfehler beginge. in Druckvorlagen, um den Schriftsetzer auf eine Besonderheit aufmerksam zu machen und so Fehlern vorzubeugen.
an Textstellen, die irrtümlich als Fehler interpretiert werden könnten, um zu verdeutlichen, dass etwas genau so und nicht anders gemeint ist.
Das alles ist wunderbar aber ... Ich bin genauso naß wie davor und stehe immer noch auf dem Schlauch ... Eine kleine Hilfe wäre schön !

Gruß,

Val.

"in Druckvorlagen, um den Schriftsetzer auf eine Besonderheit aufmerksam zu machen"

Hmm, worauf hätte ich Dich wohl aufmerksam machen wollen?

;-)

Zwar wird mit Recht immer wieder in letzter Zeit, darauf hingewiesen, dass Gott weiblich sein könnte. Gott (sic) sei Dank aber ist -- bis zu diesem Freitag Nachmittag 21. Oktober 2011 -- niemand auf die vollkommen absurde Idee gekommen, dass auch der Teufel weiblich sei. Eva war wunderbar schlimm, aber nicht gleich der Teufel, Polyglot.

laut DWDS:

fair: Adj.
Herkunft: Englisch
♦ anständig in seinem Verhalten anderen gegenüber ⇓


fair Adj. ‘anständig, ehrlich’, im 19. Jh. aus dem Engl. ins Dt. übernommen. Zuerst auch als Qualitätsbezeichnung ‘ausgezeichnet, vorzüglich’ bei Warenangeboten üblich, dann vornehmlich ein Ausdruck der Sportsprache im Sinne von ‘anständig, den Bestimmungen gemäß’. Engl. fair ‘hübsch, schön, ehrlich, gerecht, angemessen’, aengl. fæger, asächs. fagar, ahd. fagar, fagari (8. Jh.), mhd. vager, anord. fagr, got. fagrs ‘geeignet, passend’ sind verwandt mit fegen (s. d.) und den dort genannten baltischen Verben der Bedeutung ‘schmücken, putzen’, Fairneß f. ‘einwandfreies, anständiges Verhalten (im Wettkampf)’ (20. Jh.), engl. fairness.


@ Frau Bubb :-)
noch kein Wochenende?

"im 19. Jh."? Also erst jüngstens, sozusagen? Verständlich, daß einige Leute Abneigungen gegen diese ständigen Neuerungen haben ;-)

Nein, Herr NonNee, noch nicht ;-)

B.L.Z. Bubb = Beelzebub

Um mal mit dem Zaunpfahl zu winken: Ich kenne Bubb zwar nicht persönlich, aber er ist vermutlich keine Frau ....

Naja, als ich das letzte Mal nachgeschaut hatte, war ich keine ;-)

Also, so genau wollte ich das eigentlich nicht überprüfen ....

Muttu auch nich ;-)

Many thanks to you all for your suggestions!

...

hart imo = harsh - different connotation

grausam aber gerecht - support