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    Englisch gesucht

    Englische und deutsche Nachnamen gleicher Schreibweise?

    Betreff

    Englische und deutsche Nachnamen gleicher Schreibweise?

    Quellen

    Welche(in englischsprachigen Ländern gebräuchlichen) englischen und (in deutschsprachigen Ländern gebräuchlichen) deutschen Nachnamen (oder auch als Nachnamen verwendbare Begriffe) gibt es mit identischer Schreibweise?


    Verfasser Biffo (925712) 13 Okt. 19, 14:01
    Kommentar

    Schau doch mal in ein Telefonbuch.


    Nein, im Ernst: Was soll die Frage?

    #1Verfasser penguin (236245) 13 Okt. 19, 14:14
    Kommentar

    Zwei mir bekannte deutsche Familien:

    Miller

    Hollander

    #2Verfasser Raudona (255425) 13 Okt. 19, 14:14
    Kommentar

    Hätte gar nicht gedacht, dass Miller in Deutschland tatsächlich auch gängig, gebräuchlich zu sein scheint. Oder auch Hollander ohne "ä".

    #3Verfasser Biffo (925712) 13 Okt. 19, 14:49
    Kommentar

    Johnson - allerdings mit komplett anderer Aussprache.

    Des weiteren: Rose und Ross/Roß

    #4Verfasser Selima (107)  13 Okt. 19, 14:54
    Kommentar

    Theresa und Karl May

    #5Verfasser manni3 (305129) 13 Okt. 19, 15:11
    Quellen
    Kommentar

    #3 Man werfe einen Blick auf die Rollen in Schillers "Kabale und Liebe".

    #6Verfasser thisismyknick (1117613) 13 Okt. 19, 15:27
    Kommentar

    Eigentlich fallen mir nur noch jüdische Nachnamen ein (Goldstein, Rosenblat, etc.), die meisten anderen gängigen Namen, vor allem wenn sie von Berufsbezeichnugen abstammen, wurden übersetzt (Schneider/Taylor, Bogner/Archer, Jäger/Hunter usw.), oder sie sind nicht in beiden Kulturkreisen wirklich gängig.

    #7Verfasser Carullus (670120) 13 Okt. 19, 16:44
    Kommentar
    Dominic Raab? Oder hat der deutsche Vorfahren?

    Bei den Johnsons sei auf deutscher Seite Uwe Johnson noch angeführt.
    #8Verfasser Qual der Wal (877524) 13 Okt. 19, 22:49
    Kommentar

    Zu Johnson gesellt sich Peterson.

    Des weiteren: Roth.

    Vornamen als Nachnamen: Martin, Thomas

    #9Verfasser Norbert Juffa (236158)  13 Okt. 19, 22:56
    Kommentar

    Franzen


    ... ein bekannter US-amerikanischer Autor dieses Namens ... und ein paar Deutsche hier in der Gegend ...

    #10Verfasser no me bré (700807) 13 Okt. 19, 23:15
    Kommentar

    Ebenfalls Vorname als Nachname: Arnold (z.B. Benedict Arnold)

    Hier bin ich mir nicht sicher, wie oft die deutsche Schreibweise im englischen Sprachraum vorkommt: Horn

    #11Verfasser Norbert Juffa (236158)  13 Okt. 19, 23:21
    Kommentar

    @11: da fällt mir z.B. Trevor Horn ein.


    Biffo, welchen Sinn soll diese Frage haben?

    Und gehört sie nicht eher ins Sprachlabor (oder vielleicht sogar ins Quasselzimmer)?

    #12Verfasser Dragon (238202) 13 Okt. 19, 23:31
    Kommentar

    Klingen auch wie schwedische bzw. aus Ländern im Norden kommende Namen, Johnson, Person.


    Ah ja, jüdische Namen müßten zu einem bestimmt recht großen Teil auch in beiden Sprachen gängig sein.


    Hunter gibt es in Deutschland offenbar auch, wohl mit deutscher Aussprache und nicht in der Bedeutung "Jäger". Nehme ich jedenfalls an.


    Arnold scheint recht gängig zu sein in englisch. Auch Benedict / Benedikt (mit "k" aber vielleicht eher unüblich in englisch) müßte doch gehen.


    Ja, die Millers bei Kabale also, dass das ein "richtiger" deutscher Nachname ist...


    Biffo, welchen Sinn soll diese Frage haben?

    Namen für ein paar Figuren zu erfahren.


    Und gehört sie nicht eher ins Sprachlabor (oder vielleicht sogar ins Quasselzimmer)?

    Das weiß ich leider auch nicht. Was soll denn das "Sprachlabor" sein? "Quasselzimmer"? Vielleicht Tratsch, Klatsch, Wettergespräche und Gesundheitsprobleme? Hörte sich eigentlich eher unpassend an.




    #13Verfasser Biffo (925712) 13 Okt. 19, 23:57
    Kommentar

    Sprachlabor /Language lab ist eines der Unterforen des LEO DE/EN Forums. Guckst du hier: https://dict.leo.org/forum/previewGeneraldisc...

    #14Verfasser Norbert Juffa (236158) 13 Okt. 19, 23:59
    Kommentar
    #15Verfasser Leonhard <de> (608265) 14 Okt. 19, 00:00
    Kommentar

    Klingen auch wie schwedische bzw. aus Ländern im Norden kommende Namen, Johnson, Person


    Das ist kein Zufall. Stichwort: Patronym.

    #16Verfasser Norbert Juffa (236158) 14 Okt. 19, 00:02
    Kommentar

    Vielen Dank für die Links.


    Die Entsprechung zu meinem Unwissen über den Namen Miller in Deutschland: dass Meyer im englischen Sprachraum so verbreitet ist, wäre mir nicht in den Sinn gekommen.


    Dann wären die zum Stichwort "Patronym" in Beziehung stehenden Namen (also etwa schwedische Nachnamen) bzw. wohl viele von ihnen ja hier auch sehr gut verwendbar.

    #17Verfasser Biffo (925712) 14 Okt. 19, 00:56
    Kommentar

    Patronymische Namen sind in Deutschland nicht sehr verbreitet. Die meisten deutschen Familiennamen beruhen auf Berufen, Herkunftsbezeichnungen, Eigenschaftsbezeichnungen, Vornamen. Die relativ wenigen patronymischen Familiennamen stammen generell aus dem norddeutschen Sprachraum, wie eben Johnson oder Peterson.


    Meyer / Mayer ist in Amerika relativ häufig wegen deutscher und jüdischer Einwanderer, als Beispiel sei die Firma MGM (Metro-Goldwyn-Mayer) genannt. Ob dass für den restlichen englischen Sprachraum gilt, wage ich zu bezweifeln, ohne das jetzt recheriert zu haben.


    Du könntest Häufigkeitslisten von Familiennamen in diversen Länder hinzuziehen, um aus den hier gemachten Vorschlägen die für deine Zwecke geeignetsten herauszusuchen.

    #18Verfasser Norbert Juffa (236158)  14 Okt. 19, 01:07
    Kommentar

    Das ließe sich wohl mit dieser Seite - https://forebears.io/ - gut machen. Oder gäbe es geeignetere dazu?

    #19Verfasser Biffo (925712) 14 Okt. 19, 01:26
    Kommentar

    #18


    Es gibt in Deutschland noch weitere Formen patronymischer Familiennamen (außer -sohn und -son)::


    • Bildung des Patronyms durch Anhängen der Endung -sen („Sohn“) an den Vornamen. Beispiele: Peter Jans-sen „Peter, Sohn des Jan“
    • Im nordostdeutschen Sprachraum mit der Endung -ke/-cke (niederdeutsche Verkleinerungsform): Beispiel: Geri-cke „der kleine vom Gerhardt (oder Gerd)“ / „Sohn des Gerhardts (oder Gerds)“.
    • Patronyme auf Genitiv-Endungen:
    • auf -s (starker Genitiv), z. B. Hendricks, Hermanns, Mertens.
    • Namen auf -en (schwacher Genitiv) Das Suffix -en wurde bei Rufnamen verwendet, die entweder auf einen Vokal oder überwiegend auf die Konsonanten -t, -s, -z enden, z. B. Otten (aus Otto), Kuhnen (Kuno), Kürten (Kurt), Hansen (Hans), Heinzen (Heinz).
    • Latinisierte Formen lauten auf -i, -is, -ae (z. B. Pauli, Wilhelmi, Caspari, Jakobi).


    (Nach Wikipedia)

    #20Verfasser MiMo (236780)  14 Okt. 19, 07:59
    Kommentar

    The prevalence of German surnames surely varies throughout the US based on immigration patterns--the Upper Midwest is an area with many Germans.

    My family includes the name "Schroeder" (as in the politician possibly turned Russian asset in Gazprom) and Keller.

    #21Verfasser hbberlin (420040) 14 Okt. 19, 08:16
    Kommentar

    Es gibt in Deutschland noch weitere Formen patronymischer Familiennamen (außer -sohn und -son):


    Ich habe nie das Gegenteil behauptet, und die genannten zusätzlichen Beispiel waren mir fast alle bekannt. In der Gesamtheit deutscher Familiennamen ist diese Namensgruppe aber gering repräsentiert. Noch seltener sind solche patronymischen Familiennamen, die sowohl im Deutschen wie im Englischen vorkommen (wie von OP gewünscht), ohne dass dies auf Einwanderung der jüngeren Vergangenheit beruht.

    #22Verfasser Norbert Juffa (236158)  14 Okt. 19, 08:32
    Quellen
    Kommentar

    #21 Does your relative/ancestor happen to play the piano?

    (a much nicer association with the name than the politician you mentioned)

    #23Verfasser thisismyknick (1117613) 14 Okt. 19, 08:44
    Kommentar

    Near to where I grew up in Northern Ireland there was a shop called Mair's – sounding like the English pronunciation of mayor as in Bürgermeister. After I had been in Germany for a while, I realised this is probably the name Mair/Maier which is a quite common spelling in southern Germany. Another example s also the Israeli Prime Minister Golda Meir, whose name was pronounced differently, of course, but would appear to have the same origin (originally Golda Meyerson, in Israel auch Meirson, according to Wikipedia).

    #24VerfasserJaymack (805011) 14 Okt. 19, 09:27
    Kommentar

    #24 It may be worth pointing out that your shopkeepers probably had Scottish ancestry, rather than German - although it's possible that the names ultimately have the same linguistic origin. Some sources claim that the Scottish name Mair, which is fairly common there, has a Gaelic root which by the medieval period meant "steward", but this is not to say that it does not ultimately have the same Latin root as the German Mair,Meyer etc. (which also meant something like "leaseholder" by the Middle Ages).

    #25Verfasser captain flint (782544) 14 Okt. 19, 10:44
    Quellen
    Kommentar

    Meir ist allerdings auch ein hebräisches Wort, das "strahlend" bedeutet und als Vor- und Nachname vorkommen kann, was wiederum wohl der Grund war, warum Golda Meir ihren Nachnamen entsprechend geändert hat.

    #26Verfasser Selima (107) 14 Okt. 19, 11:37
    Kommentar

    in the medieval period meant "steward", but this is not to say that it does not ultimately have the same Latin root as the German Mair,Meyer


    Functionally, an English steward is a German Vogt, I think. In certain settings a Meier also had the function of a Vogt. However, etymologically a steward is a guard, while Meier is etymologicaly related to English mayor (both from Latin maior).

    #27Verfasser Norbert Juffa (236158) 14 Okt. 19, 12:31
    Kommentar

    Natürlich findet man so ziemlich alle deutschen Nachnamen auch in den USA (s. u.a. #18 und 21). Ich kenne einen Bart Bockenstedt aus dem Mittleren Westen, dessen Vorfahren wohl aus Niedersachsen stammen (hier gibt es Orte wie Baddeckenstedt, Badenstedt, Bockenem ...); er erzählte, dass seine Großeltern während des Zweiten Weltkriegs dem Druck widerstanden, ihren deutschen Namen zu anglisieren. Dieser Zeit sind wohl viele deutsche Nachnamen zum Opfer gefallen. Dann hätte ich noch eine Heidi Schramm zu bieten, auch deren deutsche Vorfahren sind schon vor Generationen nach Amerika ausgewandert.


    Weitere Nachnamen, die keine Zuwanderungsherkunft verraten und in beiden Sprachen vorkommen:

    Martin / Marten

    Peters

    #28Verfasser Raudona (255425) 15 Okt. 19, 14:33
    Kommentar

    Wird Mair in deutscher Sprache ausgesprochen wie Meyer und Maier und Mayer (die doch, glaube ich, alle gleich ausgesprochen werden)? Und wie werden sie in den USA und England ausgesprochen bzw. in englisch allgemein?


    Weitere Nachnamen, die keine Zuwanderungsherkunft verraten und in beiden Sprachen vorkommen:

    Könnte das auch noch für Merten, Mertens, Martens gelten?

    #29Verfasser Biffo (925712) 16 Okt. 19, 00:59
    Kommentar

    From what I can tell from searching the internet, this seems unlikely in the case of Martens (German, Dutch, Belgian; or corresponding ancestry).

    #30Verfasser Norbert Juffa (236158)  16 Okt. 19, 01:24
    Kommentar

    David Dorward schreibt in Scottish Surnames über Mair:


    "A mair was a court official whose duties were akin to those of a modern sheriff-officer (the execution of summonses and other legal writs), but the word was later applied to any delegated official function; Eustace Mare for example was collector of contributions of the sheriffdom of Perth in1360. The surname was sometimes Latinized by scribes. (...) Mair became a very common name in the fishing communities of the north-east, notably Porthknockie."


    Zum deutschen Mair: Im Hochdeutschen wird (nach meiner Erfahrung) "Mair" ausgesprochen wie "Maier"; in der bairischen Mundart sagt man "Moa(r)", In dem Voralpendorf, in dem ich meine Kindheit verbracht habe, hieß der größte Bauer "der Moa(r)"; er schrieb sich "Mair".

    #31Verfasser MiMo (236780) 16 Okt. 19, 05:48
    Kommentar
    Just a note about two of the names mentioned:
    There’s a huge, well known “meat and cold cut production company” in the US called Oscar Mayer, with the Mayer pronounced as it would be in German.

    Helen Keller is a pretty famous historical figure in the US. In my day, kids learned about her at school. Maybe kids still do today.
    #32Verfasser Janette B. (1227601) 16 Okt. 19, 09:28
    Kommentar

    Donald Rumsfeld, Folterknecht unter George W. Bush, hat Vorfahren in der Umgegend von Bremen. Sein Nachname wurde unverändert gelassen.

    #33Verfasser Chrysalis66 (1189140) 16 Okt. 19, 12:30
    Kommentar

    #29 Wird Mair in deutscher Sprache ausgesprochen wie Meyer und Maier und Mayer (die doch, glaube ich, alle gleich ausgesprochen werden)? Und wie werden sie in den USA und England ausgesprochen bzw. in englisch allgemein?

    In Britain, Mair rhymes with "pair" (cf. the broadcaster Eddie Mair). The others -- Meyer, Maier and Mayer -- immediately strike one as imported German names, so are presumably not relevant for your purposes.


    Nachnamen, die keine Zuwanderungsherkunft verraten und in beiden Sprachen vorkommen

    Könnte das auch noch für Merten, Mertens, Martens gelten?

    I wouldn't say that any of these are common or familiar English names. On the other hand most people would probably not immediately think, "Ah, this person must have foreign ancestry".


    I'm surprised how difficult it is to think of reasonably common names that fulfil the above condition (in bold).

    Apart from a few surnames derived from first names -- another one might be Alexander -- I've so far only thought of Lang and Benn.

    #34VerfasserHecuba - UK (250280)  16 Okt. 19, 12:57
    Kommentar

    Also Martens eher nicht, aber Merten, Mertens sind wohl im englischen Sprachraum üblich / bekannt. Vielen Dank fürs Gucken.


    Wird sich wohl mit Nachnamen in unterschiedlichen englischen Sprachräumen so verhalten wie in deutschen, die unterschiedlichen Schreibweisen für Meyer werden je nach Region wohl (leicht) unterschiedlich ausgesprochen. Hörte in englischer Aussprache Mayer auch schon anders ausgesprochen, etwa über den Sänger John Mayer. Dass Mair in Deutschland wie Meier ausgesprochen wird, hätte ich nicht gewußt.


    Keller ist auch sehr gut. Die Gedankenverbindung bei dem Namen Rumsfeld zu besagtem Donald (und eine weitere vielleicht sogar gleich auch noch sich anschließende zu einem anderen "Politiker" gleichen Vornamens), ließe den Namen wohl eher vielleicht besser mit Vorsicht einsetzen. Rumsfeld kommt bestimmt nicht so oft vor im englischen Sprachraum, könnte ich mir denken.

    #35Verfasser Biffo (925712) 16 Okt. 19, 13:06
    Kommentar

    Alexander, Lang und Benn (nicht etwa Ben), die die Kriterien (in fett) erfüllen also. Die wären auch gut.

    #36Verfasser Biffo (925712) 16 Okt. 19, 13:15
    Kommentar

    Ich möchte noch einen in Deutschland, England und USA verbreiteten Namen einwerfen: Trump

    

    #37Verfasser traveler in time (757476)  17 Okt. 19, 08:45
    Kommentar

    @ #25 and 26: Thanks for that further information. I also find English-speaking people tend to pronounce the German name Mayer as May-er (like the month of May) rathern than Ma-yer.

    #38VerfasserJaymack (805011)  17 Okt. 19, 08:59
    Kommentar

    @#32 (Janette B.):

    Helen Keller is a pretty famous historical figure in the US. In my day, kids learned about her at school. Maybe kids still do today.

    Yes, they still do, and several books about her life and education are available in German (translation).

    Even a Helen-Keller-Realschule does exist in Munich for more than 50 years now. Around 1985 it's been changed from girl's junior high school to coeducation.

    #39Verfasser Leseratz (238114) 18 Okt. 19, 20:42
    Kommentar

    That's interesting. Thanks, Leseratz!

    #40Verfasser Janette B. (1227601) 19 Okt. 19, 10:55
    Kommentar
    Spielberg
    Zuckerberg
    (beide im Deutschen immer in amerikanischer Aussprache verwendet)
    Reichenbach (in aktuellen Elementary-Folgen sogar als Rai-ken-back synchronisiert)
    #41Verfasser Friedhelm D. (366844) 19 Okt. 19, 19:03
    Kommentar

    Biffo, I wish you would explain what it is you're after.


    If you are happy with names, found in English-speaking countries, that are obviously of German origin, then there must be hundreds of them -- particularly, of course, in America where practically everybody has some sort of "Migrationshintergrund" -- so that I hardly see why you need any help in finding them. So what is the point of your question?

    #42VerfasserHecuba - UK (250280) 19 Okt. 19, 20:32
    Kommentar

    Ganz genau, Friedhelm D., auf dieses Phänomen habe ich gerade im "Äxl bis Dschiros..:"-Faden hingewiesen, D


    Gern geschehn, Janette B.

    #43Verfasser Leseratz (238114) 19 Okt. 19, 20:52
    Kommentar

    Biffo, I wish you would explain what it is you're after.

    Hatte doch schon so etwas erwähnt, Namen zu suchen, die für Englisch- und Deutschsprachler etwa gleichermaßen gut verständlich, lesbar, aussprechbar sein sollen, wie es wohl etwa für Spielberg

    Zuckerberg, wohl weniger für Reichenbach (vielen Dank für die Namen) sein müßte. Könnte mir aber auch vorstellen, dass Zuckerberg (hinsichtlich der Aussprache etwa) nicht einfach zu interpretieren wäre für einen Amerikaner, wäre da nicht sein Bekanntheitgrad.



    #44Verfasser Biffo (925712) 26 Okt. 19, 11:41
    Kommentar

    Thank you for this explanation, but it isn't at all what you said previously.

    In particular, in #29 you seemed to confirm Raudona's (and my) assumption that you were looking for Nachnamen, die keine Zuwanderungsherkunft verraten. Presumably you wouldn't place Spielberg, Zuckerberg, etc., in that category.


    I also don't think that "verständlich" and "einfach zu interpretieren" are very helpful descriptions (Play mountain? Sugar mountain?) -- you seem to mean names that people are familiar with and can pronounce, even if they are clearly of foreign origin. In your original question, incidentally, you said nothing about "aussprechbar".


    Könnte mir aber auch vorstellen, dass Zuckerberg (hinsichtlich der Aussprache etwa) nicht einfach zu interpretieren wäre für einen Amerikaner, wäre da nicht sein Bekanntheitgrad.

    Why? How else would an English speaker pronounce it?

    #45VerfasserHecuba - UK (250280)  26 Okt. 19, 12:15
    Kommentar

    Thank you for this explanation, but it isn't at all what you said previously.

    Nein, nein, gar kein Grund für "danke". Letzteres könnte ich ich nicht erkennen.


    In particular, in #29 you seemed to confirm Raudona's (and my) assumption that you were looking for Nachnamen, die keine Zuwanderungsherkunft verraten.

    Ja, ja, wenn "Nachnamen, die keine Zuwanderungsherkunft verraten" die Kriterien erfüllten derjenigen Namen, nach denen ich suche, was mir so zu sein scheint, dann wären Namen, die dieser Gruppe zugeordnet werden könnten (wie vermutlich auch weitere Namen außerhalb dieser Gruppe), auch welche, nach denen ich suchte.


    I also don't think that "verständlich" and "einfach zu interpretieren" are very helpful descriptions (Play mountain? Sugar mountain?)

    Kann ich eigentlich gar nicht so sehen. Scheinen mir durchaus brauchbare Bestandteile (obwohl sie hier durch fehlenden Zusammenhang vielleicht etwas anders verstanden werden könnten) einer Darstellung zu sein.


    -- you seem to mean names that people are familiar with and can pronounce, even if they are clearly of foreign origin.

    Ersteres muß nicht sein, könnte aber durchaus, zweiteres, eine einfache Aussprache, auf jeden Fall, würde ich sagen.


    In your original question, incidentally, you said nothing about "aussprechbar".

    Ja, ja, das könnte durchaus sein, dann hat sich im Verlaufe (dieser Beiträge) der Zeit, der Umstände vielleicht dieses Kriterium auch noch als sinnvoll zu beachten, zu erwähnen ergeben.


    Könnte mir aber auch vorstellen, dass Zuckerberg (hinsichtlich der Aussprache etwa) nicht einfach zu interpretieren wäre für einen Amerikaner, wäre da nicht sein Bekanntheitgrad.

    Why? How else would an English speaker pronounce it?

    Weil es nach meiner Annahme grundsätzlich schwerer ist für einen Amerikaner einen deutschen Namen (wonach dieser für mich klingt, selbst wenn es keiner wäre) auszusprechen als einen amerikanischen und / oder überhaupt schwierig sein könnte die / eine "richtige" (englische) Aussprache für einen deutschen Namen zu finden.

    Die letzte Frage kann ich leider sozusagen gar nicht beantworten, spreche ja leider nicht mal englisch, so dass für mich vermutlich alle erdenklichen und nicht erdenklichen Aussprachen möglich wären. Wäre natürlich auch durchaus denkbar, dass es tatsächlich nur eine Aussprache gäbe für den Namen, habe leider keine Ahnung.


    #46Verfasser Biffo (925712) 26 Okt. 19, 13:39
    Kommentar

    Zuckerberg klingt nach sakrbrg mit stimmhaftem s - ein Unding für Süddeutsche ;-(

    #47Verfasser manni3 (305129) 26 Okt. 19, 14:22
    Kommentar

    #46 dass es ... grundsätzlich schwerer ist für einen Amerikaner einen deutschen Namen ... auszusprechen als einen amerikanischen


    When you say "einen amerikanischen", I suppose you mean one of English origin.


    Well, I'll leave it to you (and any other contributors) to pursue this topic further.

    #48VerfasserHecuba - UK (250280)  26 Okt. 19, 15:58
    Kommentar

    Zuckerberg klingt nach sakrbrg mit stimmhaftem s - ein Unding für Süddeutsche ;-(

    Ja, in der Tat, Aussprache wohl wie "fucker" und "burn", "fuckerburn", mit besagtem "s" am Anfang gesprochen und statt des "n" ein wohl wie üblich gesprochenes "Endungs-g". Bzw. so ähnlich, gibt da bestimmt noch Nuancen.


    When you say "einen amerikanischen", I suppose you mean one of English origin.

    Nein, nein, aber bei der letzten Verwendung, auf die Du vermutlich Bezug nimmst, wäre mir diese Interpretaion (aber auch "die" / eine andere) recht gewesen.


    Well, I'll leave it to you (and any other contributors) to pursue this topic further.

    Alright, that's great, thank you very much!


    #49Verfasser Biffo (925712) 27 Okt. 19, 11:03
    Kommentar

    Nein, nein, aber bei der letzten Verwendung, auf die Du vermutlich Bezug nimmst, wäre mir diese Interpretaion (aber auch "die" / eine andere) recht gewesen.


    No idea what this means, but never mind.

    #50VerfasserHecuba - UK (250280) 27 Okt. 19, 13:57
    Kommentar

    Wunderbar, das feut mich.

    #51Verfasser Biffo (925712) 27 Okt. 19, 14:02
    Kommentar

    Schau doch mal in ein Telefonbuch.


    Here are some from a telephone book in my area: Ahrens, Albrecht, Bauer, Binder, Brandenburg, Brandt, Burkhardt, Eifert, Fiedler, Foss, Fritz, Fromm, Geiger, Grossman, Hauser, Herbert, Hoffman, Huff, Keller, Klein, Krueger, Lentz, Meyer, Moser, Platt, Reinhart, Schaeffer, Schell, Schmidt, Schneider, Schoen, Schrock, Schroeder, Schultz, Schulz, Schwartz, Storch, Vogel, Voss, Walters, Warner, Weber, Wilder, Zeller, Zimmerman, Zink.


    As hbberlin mentioned in #21, the Upper Midwest (as well as other areas of the US) is filled with names of German origin that don't strike residents as unusual or particularly German. I grew up near someone whose last name was Diehl and, despite having learned German, I never thought about that being a German name until I met someone from Germany with that name and thought, "doh!"

    #52Verfasser Amy-MiMi (236989)  27 Okt. 19, 17:23
    Kommentar
    Mountbatten? :-)
    #53Verfasser Qual der Wal (877524) 27 Okt. 19, 21:19
    Kommentar

    Here are some from a telephone book in my area: Ahrens, Albrecht, Bauer, Binder, Brandenburg, Brandt, Burkhardt, Eifert, Fiedler, Foss, Fritz, Fromm, Geiger, Grossman, Hauser, Herbert, Hoffman, Huff, Keller, Klein, Krueger, Lentz, Meyer, Moser, Platt, Reinhart, Schaeffer, Schell, Schmidt, Schneider, Schoen, Schrock, Schroeder, Schultz, Schulz, Schwartz, Storch, Vogel, Voss, Walters, Warner, Weber, Wilder, Zeller, Zimmerman, Zink.

    Vielen Dank! Einer Gegend in Deutschland oder tatsächlich Amerika? Würde denken, diese Namen könnten nur einem deutschen Telefonbuch entstammen (wenn man von den fehlenden Umlauten absähe).


    As hbberlin mentioned in #21, the Upper Midwest (as well as other areas of the US) is filled with names of German origin that don't strike residents as unusual or particularly German. I grew up near someone whose last name was Diehl and, despite having learned German, I never thought about that being a German name until I met someone from Germany with that name and thought, "doh!"

    Dann ließe sich daraus also möglicherweise schließen, dass selbst wenig gängige oder gar nicht vorkommende deutsche Namen in Amerika, jedenfalls in bestimmten Gegenden, gar nicht auffallen bzw. als ausländische bzw. deutsche Namen erkennbar sein müssen, als solche warhgenommen werden müssen.

    Was heißt, "doh!"`? Das von Homer ist gemeint?


    Mountbatten? :-)

    Verzeihung, bitte?




    #54Verfasser Biffo (925712) 27 Okt. 19, 21:43
    Kommentar
    #55Verfasser manni3 (305129)  27 Okt. 19, 22:29
    Kommentar

    Ah ja, dankesehr!

    #56Verfasser Biffo (925712) 28 Okt. 19, 00:02
    Kommentar

    Einer Gegend in Deutschland oder tatsächlich Amerika?

    Tatsächlich Amerika.


    I live in Michigan. It wasn't hard to find names of German origin. Some of them probably wouldn't strike people as German, for example, Binder. There is a zoo near Battle Creek called Binder Park Zoo. Other names that would fly under the radar are Herbert, Huff, Keller, Platt, Walters, Warner, Wilder.


    Wilder: Laura Ingalls Wilder, author of beloved children's books

    Warner: Kurt Warner, Superbowl winning quarterback from Iowa

    Warner: Pop Warner, famous football coach from New York

    #57Verfasser Amy-MiMi (236989) 29 Okt. 19, 12:19
    Kommentar

    Geht mir ertaunlicher Weise auch so, dass Platt (zum Beispiel Schauspieler Oliver Platt), Walters, Warner (zum Beispiel Warner Brothers / Bros.), Wilder (Billy Wilder, auch wenn aus Österreich kommend), Huff (Leon Huff, Prduzent) offenbar deutsche Nachnamen / deutscher Abstammung sind, war mir nicht bewußt. Mir waren und sind die nur als englische Namen geläufig.



    #58Verfasser Biffo (925712) 29 Okt. 19, 13:53
     
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