stimmt, #11
es ist nicht leicht, zurückzusteuern vom übertriebenen Gendern zur annähernd herkömmlichen Sprache,
denn es gibt dieses Gefühl, dass die Gleichberechtigung nicht erreicht ist,
und dass das Weibliche nach wie vor diffamiert wird.
Gleichzeitig wird einfach davon ausgegangen, dass die Frauen überall die gleichen Rechte haben wie die Männer. Darauf zu bestehen, dass dem nicht so ist, wenn nicht auf dem Papier, so doch in der Realität nicht,
wird als kleinlich empfunden.
Männer haben eine äußerst eingeübte Praxis, jemanden außen vor zu lassen, den sie nicht in ihren Reihen haben wollen, und eine Frau schon gar nicht,
und das nicht, weil sie die Frau tatsächlich nicht unter sich haben wollen, sondern um sich vor einander zu profilieren.
Dagegen anzukommen, kann ganz schön schwer sein, denn man muss es erstmal begreifen als Frau.
Frauen sind anders gemein.
Wir Frauen müssen einfach zusammenhalten und ähnliches entwickeln.