Ich frage mich eher, was wir mit dem "Manifestation" machen, ob das also wie von Marianne vorgeschlagen einfach weggelassen werden kann. Kommt vermutlich auf den Kontext an.
Manifestation bedeutet ja, dass das Plasmozytom vorliegt, während ein Indikator nur ein Hinweis auf ein Vorliegen ist. Will sagen, eine Amyloidose im Bereich der Zunge kann ein Hinweis auf ein Plasmozytom sein (so verstehe ich "a diagnostic indicator of plasmacytoma"), kann aber auch (schätze ich) andere Ursachen haben. Ich weiß nicht, ob dieser Unterschied wichtig ist. Bei einem Fallbericht vielleicht schon, bei einem allgemeinen Text zur Diagnostik von Zungenanomalien vielleicht nicht.
(Das multiple Myelom oben unter "Quellen" ist auch ein Plasmazytom.)
Edit: "Possible diagnostic manifestation" scheint jedenfalls nicht die Lösung zu sein - das findet man nur im Zusammenhang mit der Arbeit aus dem OP. Aber "diagnostic manifestation" allein finde ich auch in muttersprachlichen Texten. Passt das, und wenn ja, muss dann das "richtungsweisend"/"indicator" noch irgendwie rein?