Statt in Aktien oder Fonds wird in Niedrigzinsphasen gern in Betongold investiert. [Welt am Sonntag, 18.03.2018]
Das »Betongold«, wie Immobilien gerne genannt werden, bietet auch nur einen reduzierten Schutz gegen Inflation und steigende Zinsen. [Neue Zürcher Zeitung, 16.08.2017]
Gerade in Zeiten niedriger Renditen auf Kapitalanlagen und zugleich steigender Mieten in den Ballungszentren scheint Betongold besonders sicher. [Die Zeit, 26.04.2017 (online)]
Angesichts der anhaltenden Staatsschuldenkrise in Europa und der Niedrigzinsen auf Sparbüchern gelten Immobilien (die gerne auch als Betongold bezeichnet werden) und Gold als sichere Häfen [für die Kapitalanlage]. [Der Standard, 06.12.2012]
Nach dem Fall der Mauer gab es erst recht kein Halten mehr. Dem Lockruf des Betongoldes konnte kaum ein westlicher Investor widerstehen: Im Osten der Republik wurde gebaut, was die Kräne hergaben. [Die Zeit, 05.04.1996]
Ist die heute sinnlos erscheinende Bauwut nicht hauptsächlich entstanden, weil jeder darauf spekuliert hat, daß morgen das Geld schon wieder weniger wert ist, und deshalb sein Vermögen in vermeintlich wertbeständiges Betongold gesteckt hat? [Der Spiegel, 29.09.1975]