http://en.wikipedia.org/wiki/ObscurantismObscurantism (from the Latin obscurans, "darkening") is the practice of deliberately preventing the facts or full details of something from becoming known. There are two common senses of this: (1) opposition to the spread of knowledge—a policy of withholding knowledge from the general public; and (2) a style (as in literature or art) characterized by deliberate vagueness or abstruseness.[1] In this article, obscurantism in the first and second senses are explained in separate sections, below.
http://de.wikipedia.org/wiki/Obskurit%C3%A4tObskurität bezeichnet eine Verdunkelung im übertragenen Sinne einer Unklarheit. Das zugehörige Adjektiv obskur wird im Deutschen seit dem 17. Jahrhundert in der Bedeutung „dunkel, unbekannt, verdächtig, [von] zweifelhafter Herkunft“ verwendet. Das Wort ist aus dem gleichbedeutenden lateinischen ob-scurus entlehnt, welches in der ursprünglichen Bedeutung „bedeckt“ zu der indogermanischen Wortwurzel *[s]keu- „bedecken“ gehört.[1]
Obskurantismus [Bearbeiten]
Im Zusammenhang mit dem Zeitalter der Aufklärung wurde der Begriff Obskurantismus geprägt, der auf die im frühen 16. Jahrhundert erschienenen sog. Dunkelmännerbriefe, lat. Epistolae obscurorum virorum, zurückgeht. Er beschreibt keine feststehende Weltanschauung. Obskurantismus und die Bezeichnung für dessen Anhänger, Obskurant, wurden vielmehr als Vorwurf etabliert. Diejenigen, die sich als Vertreter einer der Aufklärung verpflichteten Denkweise sahen, benutzten das Wort als rhetorische Allzweckwaffe. Die Anderen, deren Positionen ihnen als „anti-aufklärerisch“, „metaphysisch“ oder „religiös“ galten, wurden mit der Anschuldigung, Anhänger eines Obskurantismus zu sein, belegt. Als quasi Gegenanschuldigung kann Szientizismus gelten.