@ M-A-Z
"Zitterbewegung-Effekt klingt weder idiomatisch noch gibt es dafür eine Fundstelle im Internet!"
Meines Erachtens gibt es viele Fundstellen für das englische "Wortschatzelement" "zitterbewegung" im Internet.
Und idiomatisch betrachtet könnte man laut Wikipedia sagen:
"Ein Idiom bezeichnet "eine stehende Redewendung, einen so genannten Phraseologismus."
(wiki) Phraseologismus: "Unter einem Phraseologismus ... versteht die Sprachwissenschaft eine zu einer festen Form verwachsene Folge lexikalischer Einheiten (Komponenten, Wortschatzelement)."
Linguistisch vergleichbare Begriffe wären z.B.:
zugzwang, kindergarten, autobahn, bildungsroman etc.
s.a. (ohne Gewähr):
http://www.askingbox.de/liste/deutsche-woerte...Aristoteles meint treffend zum Thema Semiotik (s.a. wiki), "einer Dreiecksbeziehung zwischen dem Zeichen selbst (dem gesprochenen Wort), dem Bezeichneten (einem Gegenstand) und einer Vorstellung in der Seele."
„Die gesprochenen Worte sind die Zeichen von Vorstellungen in der Seele und die geschriebenen Worte sind die Zeichen von gesprochenen Worten. So wie nun die Schriftzeichen nicht bei allen Menschen dieselben sind, so sind auch die Worte nicht bei allen Menschen dieselben; aber die Vorstellungen in der Rede, deren unmittelbare Zeichen die Worte sind, sind bei allen Menschen dieselben und eben so sind die Gegenstände überall dieselben, von welchen diese Vorstellungen die Abbilder sind.“
Warum also soll der im Englischen offenbar gebräuchliche Begriff "zitterbewegung" nicht "idiomatisch klingen"?