crimp
(formerly) a person who swindled or pressganged men into naval or military service
http://www.collinsdictionary.com/dictionary/e...3crimp
noun
: a person who entraps or forces men into shipping as sailors or into enlisting in an army or navy
Origin of CRIMP
perhaps from 1crimp
First Known Use: 1758
http://www.merriam-webster.com/dictionary/crimpCrimps were publicans or lodging-house keepers who would sell the sailor’s services to a merchant captain, or a press gang, in return for a commission. The Admiralty portrayed crimps as unscrupulous predators who persuaded men to desert their ships, tricked drunken sailors, and coerced indebted ones to join a new crew. At the worst, crimps were engaged in what would later be called “Shanghaing”: abducting sailors for profit. From descriptions like these, we get the impression that the crimp was a villain who specialized in trickery and entrapment, and derived his principal income from the comissions he made from captains of merchant vessels. However, the individuals described as „crimps“ or as keeping „crimp houses“ displayed a variety of roles and behaviours; if they were exploitative, their exploitation took a more complex form than the classic descriptions would suggest. The sailors’s role in the crimp’s transactions was not always a passive one, and well known crimps were undoubtedly sought out by sailords ready to change ships. Meanwhile, the Admiralty emloyed de facto crimps of their own to fortify special “rendezvous houses” where men captured by the press gang would be held until they could be transferred to a tender, a floating prison ship. The moral difference between a (sometimes) violent crimp and a (sometimes) violent press gang would have been difficult to explain to most sailors.
https://books.google.de/books?id=LwSBn9gdOt4C....................................................................
Landhai = gewissenloser Anwerber von Seeleuten
http://www.carnein.de/tambari/documents/klein...Landhai Es ist ein Landhai.
Mit dem Namen Landhai oder Landhaifisch (Landshark) bezeichnet man in den Seestädten der Vereinigten Staaten Nordamerikas Leute, die es sich zum Gewerbe machen, die Matrosen der in dem Hafen liegenden Schiffe zur Desertion zu verleiten. Die erbeuteten Matrosen werden dann auf ein anderes Schiff durch Vermittelung eines Shipping masters vermiethet, der sich vom Kapitän für jeden die zweimonatliche Gage zahlen lässt, die er mit dem Landhai theilt. Von diesem erhält der verleitete Matrose in der Regel ein Messer, eine Prise Taback, einen Trinknapf und vielleicht ein wollenes Hemd, und muss die beiden ersten Monate umsonst dienen. (Duncker's Sonntagsblatt, Berlin 1870, Nr. 31, S. 348.)
http://woerterbuchnetz.de/Wander/?sigle=Wande...Paul der Taucher war nicht ohne Talente. Außer Deutsch und Spanisch sprach er noch ein halbes Dutzend anderer Sprachen; ein Umstand, der ihm bei seinem Beruf als
Heuerbas sehr zu statten kam. Als solcher war er bei Matrosen und Kapitänen gleicherweise berüchtigt. Denn er war eine Ausgeburt von dem, was der Seemann einen
Landhaifisch nennt. Nur wenn es sich gar nicht umgehen ließ; wenn das Schiff vollbeladen auf der Reede lag und kostbare Tage verlieren mußte, weil die Mannschaft noch nicht »komplett« war, pflegte sich der Kapitän in seiner Not mit schwerem Herzen an Paul den Taucher zu wenden.
http://gutenberg.spiegel.de/buch/-8024/14,,,,,,,,,,,,,,
Heuerbaas, der
Wortart: Substantiv, maskulin
Vermittler von Stellungen für Seeleute auf Schiffen
http://www.duden.de/rechtschreibung/HeuerbaasHeuerbaas[289] Heuerbaas heißt eine Person, die gewerbsmäßig die Stellenvermittelung für Schiffsleute betreibt (s. Baas). Die Übergriffe der Heuerbaase und die Mißstände, die sich allmählich im Heuerbaaswesen eingeschlichen und die Schiffsleute vielfach völlig in die Hand der Heuerbaase gegeben hatten, veranlaßte die Reichsregierung durch Gesetz vom 2. Juni 1902, betr. die Stellenvermittelung für Schiffsleute, das Heuerbaaswesen auf eine solide gesetzliche Grundlage zu bringen. Abgesehen von diesem Gesetz wurde die Machtstellung der Heuerbaase auch durch die Neuredaktion der Seemannsordnung eingedämmt, indem ein H. nicht zum Reedervertreter für die Musterung bestellt werden und die Auszahlung des Heuerguthabens nicht an den H. erfolgen darf, auch die sogen. Vorschußnoten nicht auf ihn als Verpflichteten ausgestellt werden dürfen. Vgl. Perels, Die Seemannsordnung vom 2. Juni 1902 (Berl. 1902).
http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Heuerbaas,,,,,,,,,,,,,,,,,
Seelenverkäufer (...) 2. illegaler Heuerbaas
http://www.hansenkg.de/yachtinternational/See...Seelenverkäufer, der
(umgangssprachlich) jemand, der (z. B. als Verräter, als Menschenhändler) Menschen skrupellos [für Geld] anderen ausliefert
http://www.duden.de/rechtschreibung/Seelenver...Seelenverkäufer Es ist ein Seelenverkäufer.
Man versteht bei uns Leute darunter, die auf irgendeine verhüllte Art Menschenhandel treiben, z.B. für nichtvaterländische Heere Krieger anwerben, gegen Bezahlung zur Auswanderung nach Gegenden und in Länder verlocken, wo die Betreffenden ihre Lage nicht verbessern, sondern irgendeinem speculativen Zweck zum Opfer werden; oder erwachsene Mädchen unter allerhand Vorspiegelungen für unsittliche Häuser gewinnen. Einzelne holländische Schriftsteller, z.B. Bilderdijk, verstehen unter Seelenverkäufern Matrosen oder Hängematten: En man heeft beide benamingen matroos en ziel op de manschap toegepast. Waarvan ook de naam van ziel verkoopers. – Het is een zielverkooper. (Harrebomée, II, 371 u. 501a.)
http://woerterbuchnetz.de/Wander/?sigle=Wande...