http://www.spektrum.de/lexikon/physik/sternwi...
Sternwind, stellarer Wind, der von Sternen ausgehende Partikelstrom, der wie beim Sonnenwind überwiegend aus elektrisch geladenen Partikeln besteht. Durch den Sternwind wird meist nur ein verschwindend geringer Teil der Sternmasse abgetragen
... Der Sternwind, oft auch stellarer Wind genannt, ist der von der Oberfläche eines Sterns ausgehende Partikelstrom, der sowohl aus elektrisch geladenen als auch ungeladenen Teilchen bestehen kann. Meist wird dabei nur ein verschwindend geringer Teil der Sternmasse abgetragen. Jedoch besitzen sehr junge und weit entwickelte Sterne starke Winde mit Endgeschwindigkeiten von bis zu einigen tausend km s−1, sodass der dadurch verursachte Massenverlust pro Jahr in diesen Fällen für Leuchtkräftige Blaue Veränderliche (LBVs) bis hin zu einem Tausendstel der Sonnenmasse betragen kann. ...
... Sternwind
Der Sternwind, auch stellarer Wind, ist ein Stron geladener Teilchen, meistens Protonen und Elektronen, der von der Oberfläche eines Sternes in´s All strömt. ...
... Sternwind, auch stellarer Wind, gasförmiger Materiestrom, der von der Oberfläche von Sternen ausgeht. Der Sternwind besteht aus geladenen Teilchen, wobei ...
... Vink et al. haben die Vorgänge in den Anfangsphasen sehr massereicher O-Sterne hergeleitet, um zu zeigen, daß es eine Verschiebung von optisch dünnen zu optisch dicken Sternwinden gibt, von wo ab diese massereichen Sterne als Wolf-Rayet-Sterne klassifiziert werden können. Die optische Dicke ist eine Folge des weggeblasenen Gases, welches sich als stellarer Wind um den Stern ansammelt – ein gemeinsames Erscheinungsbild der Wolf-Rayet-Sterne. ...
... Stellare Winde Einfuhrung: Grundgleichungen
Was treibt einen Sternwind an?
• Dauernder Materiefluß aus den außeren Schichten des Sterns
Ù Masse entweicht aus dem stellaren Gravitationsfeld
Ù ersorgt interstellares Medium mit Masse, Impuls, Energie (und tragt damit zur Bildung neuer Sterne bei ...
... Die jungen Sterne in N83B befinden sich in einer äußerst turbulenten Phase: Sie erzeugen eine starke Strahlung, die als stellarer Wind die Molekülwolke zu einer gigantischen Blase aufbläht. Diese Phase des Sturm und Drangs vollzieht sich für kosmische Verhältnisse sehr schnell, deshalb ist der von Hubble eingefangene Moment nur noch in wenigen anderen stellaren Geburtsstätten - wie dem berühmten Orionnebel - so gut zu beobachten. ...