Mindestens einen Hinweis, dass bei der Flexion von «bello» Unregelmäßigkeiten auftreten, halte auch ich für wünschenswert – ebenso bei «quello», «buono» und «grande». Die Details könnte man dann immer noch im Treccani nachschlagen.
Eine Aufnahme der unregelmäßigen Formen ins Wörterbuch kann ich mir allerdings nur als Definitionseintrag vorstellen, denn die drei vorgeschlagenen Übersetzungen würden doch als Auswahl aus den achtzehn im Wörterbuch vorhandenen Übersetzungen völlig willkürlich wirken.
Falls das LEO-Team die unregelmäßigen Formen nicht ins Wörterbuch aufnehmen möchte, wäre es auch möglich, diese Unregelmäßigkeiten übersichtlich in einem Diskussionsbeitrag darzustellen, der dann mit den Suchanfragen der unregelmäßigen Formen verküpft werden könnte.
@Fairy Queen, #OP
»Wenn man bei in Leo sucht wird man zu beare verwiesen. Ja, beglücken können die Erinnerungen in denen man schwelgt. Ist aber definitiv nicht das richtige Wort hier!«
Bei der Suche nach «bei» wird völlig korrekt das Verb «beare» angezeigt, weil mehrere Formen dieses Verbs (1. Pers. Sing. Indikativ, 1. - 3. Pers. Sing. Konjunktiv u. 3. Pers. Sing. Imperativ) «bei» lauten.
#OP
»[…] aber wenn ich di suche wird auf dì der Tag verwiesen. Pons bietet hier eine saubere Übersicht, Leo nicht!«
In beiden Wörterbüchern, sowohl bei LEO als auch bei PONS, werden bei der Suche nach «di» beide Einträge angezeigt, sowohl das Substantiv »dì · der Tag« als auch die Präposition »di · von«.
#OP
»Und warum werden Verben nicht mit der zugehörigen Präposition angezeigt?«
Weder stimmt das so allgemein, wie etwa die Beispiele «fidarsi di qcn./qc.», «pensare a qcn./qc.», «partecipare a qc.» und «ridere di qcn./qc.» zeigen, noch sagst Du, welche Verben mit welchen Präpositionen Du vermisst. Als Neueintrag vorgeschlagen könnten sie bestimmt schon bald im LEO-Wörterbuch erscheinen.