Wieso habe ich das Gefühl, daß Du mich aufs Glatteisen führen willst? Auch wenn Du dies jetzt verneinst, würde
ich Dir nicht glauben. Aber gut, lassen wir uns also darauf ein. Wenn ich mich an Deine Beiträge erinnere, so
waren sie nie ehrverletzend.
Es ist in der Tat schwer zu beschreiben sehr schwer.
Der Tellerwäscher ist es nicht, lassen wir ihn ruhig dort, wo er seinen Ursprung hat.
Geld ist es nicht, wir befinden uns auf einer buddhistischen Glaubensmission.
wenn man eine Schlange fangen will und nur das Ende hält, hat man zwar etwas von der Schlange in
der Hand, aber eben nur das Ende. An den Kopf zu kommen ist fast unmöglich. Wenn man jetzt auch noch auf das Ende verzichtet hat man absolut nichts. Das Ende der Schlange ist eine sehr vage Hoffnung mit der man
weitermachen kann und etwas daraus schaffen kann, oder entscheidet man sich für den anderen Weg.
Das Ende loslassen und einen neuen Plan in Angriff nehmen, ein neues Konzept entwickeln (chinesische
Denkweise, so glaube ich). Ist es nicht so, daß Chinesen bei Verhandlungen, die festgefahren sind, eher erkennen, daß der eingeschlagene Weg eine Sackgasse ist. Also kehrt marsch! Auf zu neuen Ufern! Das ganze
nennt man wohl, flexibles Denken. Die deutsche Denkweise ist eher, sich durchbeißen, standhaft bleiben (und
mit fliegenden Fahnen untergehen) und die alten Pläne weiterentwickeln. Wahrscheinlich ist diese Denkweise
(wer einen Plan aufgibt, verliert sein Gesicht) noch in anderen westlichen Ländern verbreitet.
Es gibt ein deutsches Sprichwort, das vielleicht den Nagel auf den Kopf trifft.
"Lieber einen Spatz in der Hand als die Taube auf den Dach". Aber das weicht etwas ab, da man hier
unterstellen kann, daß man auch den Spatz zu etwas gebrauchen kann. Kann sein muß aber nicht.
Wenn man Taubenzüchter ist und eine Taube fangen will, was soll man mit einem Sperling.
ich weiß, ich weiß, viel gewaaft!