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    murder stone - der Mordstein

    Related new entry

    murder stone

    -

    der Sühnestein


    Examples/ definitions with source references

    Chilling stories behind Derby and Derbyshire's ancient murder stones - Derbyshire Live (derbytelegraph.co.uk)

    Today people leave flowers in tribute at a murder scene but, 200 years ago, a more lasting tribute was erected at the site of infamous killings. Murder stones are a rarity - there are probably around 100 in the UK. Derbyshire has not one, but two.


    The tragic story behind rare murder stone at 'haunted' Nottinghamshire site - Nottinghamshire Live (nottinghampost.com)

    Thousands of motorists on a busy Notts road will have driven past the spot but few are likely to have noticed a tragic reminder of a grisly murder more than 200 years ago. A memorial, known as a 'murder stone', pays tribute to Elizabeth Sheppard, known as Bessie, who was brutally beaten to death with a hedge stake.


    Murder memorials: A grisly history written in stone - BBC News

    This memorial in south Wales is one of a handful of "murder stones" erected around the UK, the majority over a period of about 100 years, to commemorate violent deaths that shocked the local communities.


    https://ag-mv.de/exkursionen/suehnesteine-in-...

    Sühnesteine wurden zum Gedenken an ermordete Personen aufgestellt. Sie waren Teil einer Sühne, mit der sich die Täter von der Tat freikaufen konnten. 

     

    https://www.grassau.de/grassau-suehnestein 

    Der Sühnestein erinnert an eine Bluttat im Jahre 1648. Der Amtmann Bichler aus Marquartstein hatte am 18. Oktober 1648 den Bräuknecht Sebastian Rappl erstochen und musste zur Sühne diesen Gedenkstein errichten. 

     

    https://www.schaprode.m-vp.de/suehnestein-sch...

    Am nördlichen Ortsausgang von Schaprode wurden im Juli 1368 der Ritter Reynwart von Platen und seine Söhne erschlagen. Zu deren Gedenken wurde im gleichen Jahr eine sogenannte Mordswange, ein Sühnestein aus Granit, errichtet. 

     

    https://www.echt-dithmarschen.de/typisch-dith...

    Im November 1630 ist im näheren Umfeld dieser Stelle ein Mensch erschossen (ERBARMLICKEN SCHATEN) worden. An dieses Verbrechen erinnert seither ein Sühnestein, dessen verwitterte Inschrift nur noch teilweise lesbar ist. 

     

    https://www.svz.de/lokales/gadebusch-rehnaer-...

    Der Sühnestein bei Everstorf, an dem Henning Müller steht, erinnert an Ludeke Mozellenburch aus Wismar, der dort getötet worden sein soll. 

     

    https://brake-touristinfo.de/mordstein-golzwa...

    Auf der anderen Seite des Steins steht die Geschichte des Mordes an Anna Rüdebusch mit wenigen Worten beschrieben. Den Nachkommen der Brüder war die Geschichte des Mordsteins vermutlich so peinlich, dass sie den Stein heimlich in einer Graft (Wassergraben) versenkten, wo er später wieder auftauchte. 

     

    http://et4.marktredwitz.de/de/marktredwitz/wl...

    In Dörflas, gleich neben dem „Gerberhaus“ ist im Stra0enpflaster (sic!) ein kreuzförmiger Stein eingelassen, der im Volksmund noch heute allgemein als der “Mordstein“ bezeichnet wird. Er erinnert an eine Bluttat, die im Jahr 1620 das tragische Ende einer Auseinandersetzung zwischen zwei Müllern war. 

     

    https://www.mainpost.de/regional/main-spessar...

    Am Mordstein sollen sich der Sage nach zwei Weinbergshäcker gegenseitig erschlagen haben. 

     

    https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/nor...

    Dabei steckt hinter dem steinernen Kreuz eine blutige Geschichte Thüringens. Das weiß Heimatforscher Frank Hellrung aus dem benachbarten Ort Holzthaleben. "Das ist ein sogenannter Mordstein oder auch Sühnekreuz genannt", sagt er. 

     

    https://www.hoexter-news.de/region-aktiv/5871...

    In der Nähe des Steinkruges bei Boffzen steht mitten im Wald ein Mordstein, der an ein grausames Verbrechen erinnert, das 1821 seinen Lauf nahm. 

    Authortoneskind (1327557) 13 Jun 22, 16:16
    Comment

    Die Paarung mit Sühnestein sehe ich kritisch. Der Zweck der Errichtung ist da ein anderer. Sühnestein bezieht sich auf eine Strafe oder Strafbefreiung und nicht auf das Gedenken an ein Tötungsdelikt.

    #1AuthorRominara (1294573) 13 Jun 22, 17:28
    Comment

    Zustimmung zu #1

    #2Authorwienergriessler (925617) 13 Jun 22, 17:29
    Comment

    Conciliation cross, penitence cross.

    #3AuthorBubo bubo (830116) 13 Jun 22, 17:46
    Comment


    Hier heißt es dazu :


    https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BChnestein

     Ein Sühnestein oder Mordwange, auch Mordstein genannt, ist ein aus dem Mittelalter oder der Frühen Neuzeit stammender Gedenkstein, der, möglicherweise nach einem Urteil im Rahmen des Fehdewesens, an der Stelle errichtet wurde, an der ein Mord geschehen war. Sühnesteine werden als Flurdenkmale oder Bodendenkmale eingestuft.

    Die Steine enthalten zum Teil Inschriften zum Anlass ihrer Aufstellung. In ihrer norddeutschen, auf der Insel Rügen und in Mecklenburg erhaltenen Ausführung sind sie flach und sehr hoch. Insbesondere im süddeutschen Raum sind sie häufig in Kreuzform oder zeigen Kreuzigungsszenen, weshalb sie auch als Sühnekreuze bezeichnet werden.

     Noch an ihrem originalen Standort erhalten sind z. B. der Pomertstein bei Herrnburg, der Denkstein des Ludeke Mozellenburch bei Grevesmühlen, der Sühnestein von Schaprode und der Sühnestein von Gustow auf Rügen. Der Sühnestein von Gingst wurde als Grabstein umgewidmet.

    Mordsteine in Bielefeld von 1660

    Es existieren darüber hinaus Sühnesteine in unterschiedlichen Formen und Größen. Zum Beispiel haben sich als kleinere, Grabsteinen ähnelnde Varianten zwei Sühnesteine, Mordsteine genannt, im Bielefelder Stadtbezirk Sennestadt erhalten. Bei Hann. Münden stehen im Wald zwei 1614 aufgestellte Mordsteine wegen eines Raubmordes an zwei Kaufleuten.

    In neuerer Zeit wurden ebenfalls Gedenksteine nach Morden aufgestellt. Ein Beispiel dafür ist die Mordstelle in Bockau.  ...


    https://en.wikipedia.org/wiki/Murder_stone

     Murder stones are historic markers found in the countryside of the United Kingdom. They were most popular during the 1820s, being erected at the site of infamous murders. They mostly serve to commemorate the life of the victim or to warn of the consequences of committing such acts, while at least one warns women to take more care to avoid becoming a victim. Many of the stones are now regarded as local landmarks and some have been granted protection as listed structures.

    Description

    Murder stones are engraved stone monuments placed at or nearby the scene of a murder, often where crimes had caused particular shock or outrage within a community. The majority of stones known today were erected within a hundred year period, with the majority placed in the 1820s.[1] One stone, a rough-cut boulder with the simple inscription "murder", near Ardwell in Scotland is traditionally dated to 1551 and associated with the murder of the Laird of Castle Clanyard by a member of Clan McCulloch though historians believe that it too is of 19th-century origin.[2] All of the stones known today are in countryside areas, with none in cities. They are relatively widespread in England but only a handful are known in Wales, one being at Cadoxton, and the Ardwell stone is the only one documented in Scotland.[1][3] ...


    #4Authorno me bré (700807) 13 Jun 22, 18:38
     
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