@Paul: "biologisch-dynamische Landwirtschaft" is not the same as "ökologischer Landbau" and no correct match for "organic farming":
Unterschiede zwischen biologisch-dynamischer Wirtschaftsweise und Ökologischem Landbau
Grundlage des biologisch-dynamischer Landbaus ist die Anthroposophie, wie aus dem ersten Abschnitt ersichtlich ist. Der "Kreislaufgedanke" wird intensiviert. Ziel ist es, den landwirtschaftlichen Betrieb als Organismus zu sehen. Von außen sollen möglichst wenig Betriebsmittel auf den Betrieb gelangen bzw. die, die nötig sind, sollen so weit eingearbeitet werden, dass sie betriebsspezifisch werden. Der Betrieb wird als Individualität angesehen, die ihre eigene Charakteristika hat. Aus dem Organismusgedanken heraus ist die Forderung zu verstehen, möglichst viele Tier- und Pflanzenarten auf dem Hof zu haben. Die Haltung von Wiederkäuern, in der Regel Rindern, ist verpflichtend. Der Mist der Tiere wird als Dünger verwendet. Je vielfältiger und abwechslungsreicher ein Betrieb produziert, umso stabiler soll die Umwelt sein. Der Naturschutz (Artenvielfalt, Biotope) findet dabei "nebenbei" Geltung, indem z.B. Hecken gepflanzt, Ackerrandstreifen angelegt und auf den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel verzichtet wird. Der Einsatz der biologisch-dynamischen Präparate ist der herausragendste Unterschied zum Ökologischen Landbau. Weiterhin zu beachten ist, dass die "kosmischen Rhythmen" vom Mond und den Planeten berücksichtigt werden. Im Pflanzenbau findet das seinen Niederschlag, dass Pflegemaßnahmen (Unkrautkontrolle) sowie Aussaat/Pflanzung und Ernte auf die Rhythmen abgestimmt werden (sofern der Bodenzustand das zulässt). Im Bereich der Züchtung von Pflanzen verfolgen die Züchter das Ziel, die Pflanze "wesengemäß" zu züchten. Das heißt dass z.B. eine Weizenpflanze besonders weizentypisch sein soll und nicht Einschläge von Dinkel aufweisen soll.
http://de.wikipedia.org/wiki/Biologisch-dynam...