Kommentar | Eine der bekanntesten Disney-Figuren, wenn nicht eine der bekanntesten fiktiven Figuren überhaupt.
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Da unter Garantie gleich das Argument "aber dann müssen wir auch $FIGUR aufnehmen" und "läuft LEO dann nicht über" kommt, hier das Standardgegenargument zum Mitschreiben:
LEO ist ein elektronisches Wörterbuch. Als solches läuft es selbst dann nicht über, wenn sämtliche möglichen Buchstabenkombinationen bis zu einer Wortlänge von 20 Zeichen abgedeckt sind. Der Benutzer findet nur genau das, was er sucht. Es ist für ihn völlig unerheblich, ob das Gewünschte in einer Datenbank von 10 oder 10 Millionen Einträgen gespeichert ist.
Es ist auch hinderlich, Wörter auf Grund von $KRITERIUM nicht aufzunehmen. LEO ist ein Werkzeug für Übersetzer. Wenn der einen englischen Text übersetzt, wird er "Scrooge McDuck" für deutschsprachige Leser als "Dagobert Duck" übertragen, und umgekehrt. Wenn LEO ihm mit diesem Begriff nicht weiterhelfen kann, mindert das den Wert von LEO als Wörterbuch für ihn.
Und ja, das bedeutet, dass LEO möglicherweise 10.000 neue Einträge mit fiktiven Personen aufnimmt. Ich kann dazu nur sagen: Auf jeden Fall! Solange es sich um eine bekannte Quelle handelt (Amazon sales ranking oder woran man das auch immer festmachen möchte) und die Übersetzung im Deutschen etabliert ist, immer her damit.
In vielen Fällen, wie (engl.) Sherlock Holmes - (dt.) Sherlock Holmes sind solche Einträge trivial, aber es gibt eben genug Fälle wie eben Dagobert, wo bei einer Nichtübersetzung beim Leser die Augenbrauen in Unverständnis hochgehen. |
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