http://de.wikipedia.org/wiki/Asozialit%C3%A4tZunehmend findet der Begriff asozial zur Kennzeichnung von allgemein gesellschaftlich destruktivem Verhalten Verwendung, beispielsweise für Menschen an der Spitze der Gesellschaft, die sich gegenüber dem Allgemeinwohl, ihren Mitarbeitern, ihren Kunden, ihren Wählern etc. unsozial verhalten. Im Zuge der Liechtensteiner Steueraffäre bezeichnete der SPD-Generalsekretär Hubertus Heil „Steuersünder“ wiederholt als „Neue Asoziale“.[2] (
miserables)
Der Sinnbezug auf gemeinschaftliches Zusammenleben wird dabei
häufig zugunsten eines Bezuges auf eine ästhetisch sehr unangenehme Erscheinung aufgegeben, die vom Verwender des Begriffs meist als peinlich, manchmal sogar als ekelerregend empfunden wird.
Im
umgangssprachlichen Gebrauch werden darüber hinaus oft die Kurzformen Asi (Substantiv) oder
asi (Adjektiv) benutzt. Das Substantiv Asi wird oft für Proleten, Unruhestifter, usw. verwendet. Entsprechend ist das Adjektiv asi auf asoziale Verhaltensweisen oder Gegebenheiten, auch ohne Bezug auf ein menschliches Verhalten, bezogen.
Ugs. Definition auch: "unästhetisch, moralisch verwerflich und/oder kulturell fragwürdig")
PS: wird häufig auch mit 2 S geschrieben (Assi/assi), aber da herrscht Verwechslungsgefahr mit dem Kürzel Assi für Assistent.
PD: también se escribe mucho con doble S (Assi/assi), pero se confunde facilmente el apodo Assi de asistente.
RAE:
cutre.1. adj. Tacaño, miserable. U. t. c. s.
2. adj. Pobre, descuidado, sucio o de mala calidad. Un bar, una calle, una ropa cutre.