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    Sprachlabor

    who knows, what Germans generally pronounce wrong when they speak English?

    Betrifft

    who knows, what Germans generally pronounce wrong when they speak English?

    Kommentar
    Dear native-speakers,
    what typical pronunciation-mistakes do you hear, when you hear Germans speaking ?

    The problem is: as a non-native-speaker you don't recognize what letters you pronounce always in the wrong way and when you don't know it - you can't make it better.

    I know for example that we Germans have problems with the "th", the differentiation of "w" and "v" or "c" and "z". Do you know other typical "problems" of Germans, or what is typical for the German accent ?
    Verfasserbavarian-girl16 Jan. 09, 16:40
    Kommentar
    gerne duerfen natuerlich auch die non-native-speaker ihre Erfahrungen abgeben.
    "I would appreciate that" :-)
    #1Verfasserbavarian-girl16 Jan. 09, 16:44
    Kommentar
    Da gab's doch schon elendslange Fäden dazu. Mir fällt nicht mehr ein wie die hießen, kann sich jemand erinnern?
    #2Verfassertigger16 Jan. 09, 16:51
    Kommentar
    wie kann man denn in diesen Foren nach etwas suchen? hab ich naemlich noch nicht gefunden.
    #3Verfasserbavarian-girl16 Jan. 09, 17:09
    Kommentar
    Links im Menü gibt es den Punkt "Suche in allen Foren", gib dort mal Suchworte wie "Aussprache" oder "aussprechen" ein
    #4Verfasser penguin (236245) 16 Jan. 09, 17:10
    Kommentar
    Many a Scotsman will praise a German visitor for pronouncing, let's say, Drumnadrochit in the right way and tell an Englishman he contributes to his Scottish woes by
    trying to do the same! :-)
    #5Verfasser Reinhard W. (237443) 16 Jan. 09, 19:22
    Kommentar
    Oh, Reinhard, das freut mich richtig!
    Drumnadrochit ist immer mein Paradebeispiel, wenn mich jemand fragt, wie sich Schottisch von Englisch unterscheidet.
    Wunderbare Gegend, und die Fähre zu den Orkneys ist ein Erlebnis für sich.

    *träum*
    #6Verfasser Irene (236484) 16 Jan. 09, 19:30
    Kommentar
    Äh, sorry, natürlich kommt man nicht von Drumnadrochit nach Orkney, sondrn von Thurso. Das ist aber auch eine Herausforderung, denn die Schotten sprechen auch das nicht englisch aus, sondern "bayrisch": Turso!
    #7Verfasser Irene (236484) 16 Jan. 09, 19:38
    Kommentar
    There's a classic* somewhere in the archive on the short A sound, /æ/ as in 'cat.'



    *That is, a long, heated, and inconclusive discussion, the very thought of reviving which will make many people cringe (-;
    #8Verfasser hm -- us (236141) 16 Jan. 09, 20:09
    Kommentar
    Beware!- Don't tell Bavarian-girl! . . .

    Your sons will be caught for spying in her country by her daughters! . . . ;-))
    #9VerfasserDaddy . . . (533448) 16 Jan. 09, 20:22
    Kommentar
    Da sind
    a, ä, i, o, u, th, s, v, w.

    Nur so als Anfang.

    Wirklich, bavarian-girl! Die Frage ist zu umfangreich!
    #10Verfasser Irene (236484) 16 Jan. 09, 20:24
    Kommentar
    weggie and veggie :-D
    #11Verfassermrmuesli01 Feb. 09, 23:23
    Kommentar
    Ja, manche Deutsche sprechen auch oft Vokale zu kurz oder zu lang aus.

    Aber klassisches Beispiel:
    Darth Vader
    Daahhss Uäjda!

    Solchen Leuten sollte man die Zunge rausschneiden, damit sie gar nicht mehr auf blöde Sprach-Vergewaltigungs-Gedanken kommen! ;-)
    #12Verfasserm_albi (529145) 01 Feb. 09, 23:36
    Kommentar
    Ich finde das "r" sehr schwer, vor allem im AE...Wolldecke im Mund und so.

    Auch ist der Unterschied zwischen A und E am Anfang eines Wortes problematisch, wie bei Alan und Ellen.

    Dann hapert's oft mit "oo", wie in pool oder bei Roger Moore. Wir als Deutsche sprechen das "oo" wie ein langes "u" aus, im AE zumindest hoert sich pool an wie pull und Moore wie more.

    Im Suedstaaten-Englisch gibt's dann nicht einmal einen Unterschied zwischen pen und pin..grrr, aber das fuehrt zu weit
    #13VerfasserSokototeles (551087) 01 Feb. 09, 23:48
    Kommentar
    Bei dem Wort ours ist es auch schwer. Fast alle Deutsche sprechen am Ende ein langes ahh "auahs"
    #14Verfasserm_albi (529145) 01 Feb. 09, 23:58
    Kommentar
    Kommt völlig aufs (Aus-)Sprach(e)niveau an

    -> Anfänger mögen vielleicht mit "th", "r" oder "w" Probleme haben, aber ich habe den Verdacht, daß meine ärgsten Fehler heute woanders liegen. Leider sind die für mich aber genauso unsichtbar wie früher meine noch gröberen Schnitzer...
    #15Verfasserzulww302 Feb. 09, 01:35
    Kommentar
    Da kann ich nur zustimmen, das kommt aufs Individuum an. Der eine hat mit dem einen Laut mehr Schwierigkeiten, der anderen mit dem anderen.

    Die Klassiker sind ja schon genannt worden, aber interessant wird es erst, wenn es an die individuellen Kleinigkeiten geht. Die hört man nicht selbst, und selbst wenn man merkt, dass man bei bestimmten Lauten öfter nicht verstanden wird, hat man keine Ahnung, wie man daran arbeiten soll.

    Eigentlich sollte man sich mal einen Phonetik-Trainer besorgen und den die Fehler finden und erklären lassen, denn genau wie zulww3 habe ich keine Ahnung, was ich ändern sollte.
    Im Allgemeinen werde ich verstanden und das genügt mir fürs Erste, die Feinheiten werde ich hoffentlich noch besser lernen, je länger ich hier bin.
    #16VerfasserNEmo02 Feb. 09, 01:44
    Kommentar
    also ich hab mit einem der beiden th-varianten große probleme. z.b. month. während this, that, those daggen keine probleme mehr bereiten.
    desweiteren ist mir der unterschied von west und vest nicht klar. für mich hören sich die sprachsample beide gleich an.
    ansonsten versuche ich möglich ae zu benutzen und manchmal schiesse ich übers ziel hinaus und sage dann sowas wie wodrrrr, obwohl das r dann doch nicht ganz so deep ist ;)
    #17VerfasserXNMEXQ02 Feb. 09, 03:34
    Kommentar
    A classic case of being unsure over "v" and "w" is the English version of the message on German mobile phones which should read, "The person you are trying to reach is not available". Unfortunately, the woman who did the recording sounds more like she is saying "Away laebl" instead of "Available"...
    #18VerfasserJ. Paul Murdock02 Feb. 09, 13:36
    Kommentar
    Ich bilde mir ein, dass Süddeutsche mit den stimmhaften Konsonanten größere Probleme haben als Nordis und den Unterschied oft gar nicht hören können. Vielleicht ist das aber auch ein gesamtdeutsches "Problem" und mir ist es nur überdurchschnittlich oft bei Südis aufgefallen.

    Z. B. Hab ich vor Jahren in einer deutschen Zeitschrift, in der offensichtlich die Rede von Grunge-Musik sein sollte, Crunch-Musik gelesen. Echt wahr. :)

    Und eine ehemalige Kollegin erzählte, sie fände die Serie Scraps ja so klasse. Ich hab länger überlegt, bis mir als Lösung des Rätsels Scrubs einfiel.
    #19Verfasser anorak (489071) 02 Feb. 09, 14:13
    Kommentar
    Touched on in a previous thread, but which I can't find, is that many German teachers of English seem to be trying to emulate the sounds of "posh English" from before WW2 ( speaking with a "plum in their mouth"). This makes their pupils sound triply odd since the pupils often combine their own errors in pronounciation with an out-dated pattern of vowels which was only ever used by a very small proportion of the UK population ( and those who tried to copy them, usually unsucessfully).
    #20Verfasser Ecgberht (469528) 02 Feb. 09, 18:54
    Kommentar
    The V/W error is very common. Germans tend to say things like "After I left my "willage I wisited the uniwersity."
    #21VerfasserKT02 Feb. 09, 20:55
    Kommentar
    Yes KT, sounds like Arnold Swuarzenegger!
    #22Verfasser Steve53 (329426) 02 Feb. 09, 21:14
    Kommentar
    When I was a kid there was a ad poster in our barber shop. It was about a hait tonic called "Aix le bains" and the barber called it "Exlepeng"!
    #23Verfasser Steve53 (329426) 02 Feb. 09, 21:20
    Kommentar
    choke - joke
    cheer - jeer

    Und die Satzmelodie / Prosodie / Tonfall
    #24VerfasserPlanschkuh02 Feb. 09, 22:14
    Kommentar
    Typischer Problemfall auch für erfahrene non-native speaker:

    bet-bat-bed-bad

    => Alle vier Wörter werden unterschiedlich ausgesprochen.

    Sehr häufig ist auch nach meiner Erfahrung: Wörter wie "valley" werden "Welly" ausgesprochen. Ist mir selbst vor Jahren passiert:
    "What do you mean by: Yesterday you went to the Welly?"
    Für alle, die das nicht blicken:
    "Was meinst du mit: Gestern bist du zum Gummistiefel gegangen?"
    (Der Duke of Wellington hat angeblich den Gummistiefel erfunden...)
    => Aber: So etwas erheitert ja auch, führt zu neuen Kontakten und trägt damit letztendlich zur globalen Völkerverständigung bei. ;-)
    #25Verfasserincredible (370825) 02 Feb. 09, 23:10
    Kommentar
    Sehr häufig ist auch nach meiner Erfahrung: Wörter wie "valley" werden "Welly" ausgesprochen.

    This has to be one of the most "interesting" mistakes that Germans make since they already have a "v" sound in their language and no "w" sound. Even words that are similar in both language such as "vase". When they say it in English it comes out sounding like "ways".

    Perhaps this could be attributed to hypercorrection
    #26VerfasserMe03 Feb. 09, 01:08
    Kommentar
    Even words that are similar in both language such as "vase". When they say it in English it comes out sounding like "ways".

    Das ist m.E. gerade der Grund für diesen Aussprachefehler. Man lernt ab der ersten Englischstunde, dass der deutsche [v]-Laut im Englischen zu [w] wird:

    Wasser -> water
    Wunder -> wonder
    Wille -> will
    Weg -> way
    Welle -> wave
    Wort -> word
    wann -> when

    u.s.w. Es gibt unzählige solche Beispiele, die aber natürich nur für Wörter germanischen Ursprungs gelten. Dennoch brennt sich diese Lautverschiebung in den deutschen Hirnen so fest ein, dass man sie unwillkürlich auch dort anwendet, wo sie gar nicht hingehört, und so wird aus vase "wase", aus village "willage" u.s.w.
    #27Verfasser dirk (236321) 03 Feb. 09, 08:02
    Kommentar
    @ dirk: Man sollte ab der ersten Stunde lernen, dass der deutsche [v]-Laut im Englischen zu [w] wird. Leider kenne ich einige Englisch-Lehrer, die den Unterschied offenhörbar selbst nicht kennen.
    #28Verfasserbabs03 Feb. 09, 08:50
    Kommentar
    I really wonder where this discussion shall lead.. Do you know someone who pronounces every word in his mother tongue absolutely correct? I mean..just listen to e.g. someone from Scotland, Texas or New Zealand pronouncing one and the same word.. If even they cannot find only one way to pronounce certain words, why should we (Germans) be able to sound like someone from -let's say Oxford?
    In German, I come to like certain accents and find it quite charming that you can hear where people are from.. (I especially like to hear Dutch people talking.. and French..And especially the last would never try to pronounce an "h" correctly.. ;)

    There are of course problems arising from the German mother tongue, making it hard for us to get the differences between W and V or really rolling the "r" (which would be easier for someone from Southern Germany I suppose, as they tend to roll it anyway)..
    What I really hate is that people who have a wonderful written English and a large vocabulary don't seem to be able to pronounce the "th".. Zat's why it's often written like zat, when Germans are talking English..
    #29Verfasser Waringham (384862) 03 Feb. 09, 09:17
    Kommentar
    Die anscheinend verbreitete w/v-Geschichte wurde schon in (mindestens) einem anderen Faden ausführlich ausdiskutiert. Mir selbst ist zwar noch nie ein Deutscher aufgefallen, der diesen Fehler macht (und ich selbst finde ihn absolut abwegig), aber laut jenem Faden soll's ja angeblich durchaus ein paar überkorrigierende Deutsche geben...


    Machen wir's doch mal andersherum: Was machen Deutsche denn meist falsch bei
    - h?
    - p?
    - m?
    - n?
    - f?
    Das sind nämlich Laute, die immer als "dieselben" beschrieben werden. Sind sie aber mit Sicherheit auch nicht?
    #30Verfasserzulww303 Feb. 09, 09:25
    Kommentar
    Also, es gibt ein Wort, dass ich WIRKLICH nicht schaffe, vernünftig auszusprechen, meine absolute Nullnummer:

    "squirrel"

    Nicht, dass ich das besonders oft brauchen würde, aber es fuchst mich gewaltig!
    #31Verfasserkate_23 (542360) 03 Feb. 09, 09:35
    Kommentar
    Na, da möchte ich aber mal den Briten oder Amerikaner sehen, der "Eichhörnchen" ausssprechen kann :)

    #32Verfasser Waringham (384862) 03 Feb. 09, 09:46
    Kommentar
    Wie sieht es denn aus mit Wörtern wie "connection", "destruction", "action" etc.? Man hat mir beigebracht, dass native speakers das "...ction" wie "...kschn" aussprechen. Ohne hörbares "t". Und wie sagen's die Deutschen gerne? "Äktschn", "konnekTschn" etc.
    #33Verfasserjs197703 Feb. 09, 10:06
    Kommentar
    "Die Deutschen"..soso.. die sagen auch pseik zu "psych"..
    #34Verfasser Waringham (384862) 03 Feb. 09, 10:22
    Kommentar
    Dafür kann auch kaum ein nicht-Muttersprachler das deutsche "Psychologe" richtig aussprechen... ;-) ätsch! ;-)
    #35Verfassersaiko03 Feb. 09, 10:43
    Kommentar
    *gg* Stimmt.
    #36Verfasser Waringham (384862) 03 Feb. 09, 10:49
    Kommentar
    "J" wird auch gerne mal zu "Gee". Statt "J2EE" --> "Jay 2EE" wird gerne mal "Gee 2 EE".
    #37Verfassersteffen3426603 Feb. 09, 10:57
    Kommentar
    Hatte nicht mal jemand einen Link zu dem Ansagerinnen-Sketch, in dem sie die Ereignisse einer Soap zusammenfasst und am Ende voller Verzweiflung zur Gestik greift?
    Middle-Frithom (Evelyn Hamann in einem Sketch von Loriot, wenn mich nicht alles täuscht).
    #38VerfasserCJ unplugged03 Feb. 09, 11:21
    Kommentar
    @saiko: Mein Vater (Muttersprache deutsch) sagt übrigens beharrlich "Tsychologe", weil er es nicht anders aussprechen kann - es soll also sogar Deutsche geben, die sich an dem "Psy..." die Zunge brechen. :-)
    #39Verfasserjs197703 Feb. 09, 11:27
    Kommentar
    Vor ein paar Tagen durfte ich auf einer Flughafenrundfahrt ein ungewollt komisches Vokabular des Moderators anhören:

    Airside Center = ärset zentr
    Star Alliance = Stär Allianz
    Frachtcontainer (plural) = Freit conteiners (Container auf Deutsch)
    Dock E = Dock ey
    Follow me = Fellou mih

    Hoffentlich arbeitet der Mensch nicht bei der Flugsicherung... :)


    #40Verfasserchristoph703 Feb. 09, 17:55
    Kommentar
    @ js1977: Stimmt, ein Exfreund hat sich an dem Wort "Szene" regelmäßig die Zunge gebrochen, es wurde dann auch immer eine "Tsene".

    Welches Wort mir (deutsche Muttersprachlerin + ziemlich gut Franz, dank langer Auslandsaufenthalte) übrigens auch Probleme bereitet ist (peinlich, aber wahr):

    Regisseur - jedes zweite Mal sage ich Ressigeur.... o weh.....
    #41Verfasserkate_2303 Feb. 09, 19:32
    Kommentar
    @ kate: Würde es Dir helfen, daran zu denken, daß ein 'Regisseur' 'Regie' führt ?! . . . ;-))
    #42VerfasserDaddy . . . (533448) 03 Feb. 09, 19:53
    Kommentar
    Da fallen mir spontan drei Begebenheiten ein:
    1. habe ich jahrelang "recipe" als 'rieseip' ausgesprochen, bis mich endlich mal jemand korrigiert hat.
    2. wollte ich mal einem Freund am Telefon meine Adresse durchgeben, nach circa 20 Anläufen hat er dann darauf bestanden, das ich den Hörer an meine Freundin weiterreiche - Ich wohne im 'kärri-etsch sörkel', mir war ja klar, daß man das "Carriage Circle" schreibt.
    3. auch wenn es nichts mit der Aussprache zu tun hat, hatte ich beim Einkaufen das englische Wort für "Schneebesen / Quirl" vergessen. Da ich aber clever bin, habe ich einfach wild kombiniert. Ich wollte ja Schlagsahne machen, also habe ich im Dollar General die Verkäuferin nach einem 'kitchen whip' gefragt. Die hat vielleicht seltsam geguckt, sage ich Euch...
    #43Verfasser Bama Torsten (293280) 03 Feb. 09, 19:57
    Kommentar
    @CJ: Du meinst bestimmt den hier :-)
    http://de.youtube.com/watch?v=BHaW-KxA0sg

    Ich persönlich habe ebenfalls ein v/w-Problem. Ich bin mir des Unterschieds bewusst, kann die unterschiedlichen Laute auch einigermaßen korrekt aussprechen (hoffe ich), und mit ein bisschen Konzentration kriege ich es beim laut Lesen richtig hin. Das hindert mich aber nicht daran, beim freien Sprechen Sätze wie "The water was wery cold" von mir zu geben. Besonders, wenn beide Laute kurz nacheinander vorkommen, ist der Fehler so gut wie vorprogrammiert.
    #44VerfasserGerbera03 Feb. 09, 19:58
    Kommentar
    Ich hab mal einen ganz witzigen Film per E-mail bekommen:
    da erhält ein deutsches Schiff auf hoher See einen Notruf: - "We are sinking! We are sinking!" Und der Deutsche am Funkgerät: -"what are you thinking about?"
    #45Verfasser CARIOCA (324416) 03 Feb. 09, 20:21
    Kommentar
    @ Carioca: Das gibt's sogar auf Deutsch allein:

    Ein Ertrinkender ruft aus dem Fluß einem Passanten auf einer Brücke zu:

    "Hilfe, ich hab' keinen Grund!"

    Ruft der Passant zurück:

    "Und warum schreien Sie dann?" . . .
    #46VerfasserDaddy . . . (533448) 03 Feb. 09, 20:33
    Kommentar
    Ich habe ja nicht behauptet, das Muttersprachler das immer können müssen. An der Kölner Uni werden regelmäßig Evaluationen der Lehre gemacht. Die werden vom Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie durchgeführt. Das hört sich dann öfters so an: " Wir sind vom Lehrstuhl für Wirtschaftszüschologie..." ;-)

    Im Englischen finde ichs schwierigt wenn ein th dicht auf ein s folgt....separat kein Problem aber wenns aufeinandertrifft bekomm ich einen Knoten in die Zunge...
    #47Verfassersaiko03 Feb. 09, 20:45
    Kommentar
    I hear Germans use the word "Informations" a lot as it can be plural in German but not English.

    They also can say "A brand like a friend" and get the words "brand" and "friend" to rhyme. This might be related to the "black cat" issue.
    #48VerfasserKT03 Feb. 09, 20:56
    Kommentar
    Ein großes Problem ist die Auslautverhärtung im Deutschen, die im Englischen leider oft zum Fallstrick wird.

    Im Deutschen sagen sprechen wir "Tag" am Ende mit "k", "Rad" am Ende mit "t"

    Ich habe mir sagen lassen, dass native speaker daran sehr schnell Deutsche erkennen, da diese aus "bag" im schlimmsten Fall "Back" machen, aus "dog" "dock"
    #49Verfassercabrera (558157) 03 Feb. 09, 21:09
    Kommentar
    Genau. An den sehr harten Konsonanten erkennt man Deutsche überall.
    #50Verfasser CARIOCA (324416) 03 Feb. 09, 21:18
    Kommentar
    ... oder Bayern im Rest der Republik? - Ich sage nur 'Honick' . . . ;-))
    #51VerfasserDaddy . . . (533448) 03 Feb. 09, 21:19
    Kommentar
    Bevor ich Deutsch gelernt habe, sprach ich mit meinem Mann auf Französisch. Er vertauschte regelmässig boisson (Getränk) mit poisson (Fisch), weil er das weiche b nicht aussprechen konnte.
    #52Verfasser CARIOCA (324416) 03 Feb. 09, 22:01
    Kommentar
    Another irritating thing that German speakers do is to stress the wrong syllable of English words (and words in other languages, too, for that matter). Usually they tend to stress the first syllable - where the stress is in German. This is usually wrong in English. (But even if the first syllable does happen to be stressed in English, they will manage to stress the wrong syllable instead.)
    e.g.
    display, instead of display
    layout, instead of layout (just to be contrary)

    This phenomenon also carries over to compound nouns. e.g. Germans will talk about "(The) Hyde Park" instead of "Hyde Park" or the "Hilton Hotel" (or "Hilton Hottle") instead of the "Hilton Hotel".

    For English native speakers without any knowledge of German, this kind of misintonation can render a word incomprehensible.
    #53VerfasserMary nz/a (431018) 03 Feb. 09, 22:39
    Kommentar
    Kann Mary da nur zustimmen. Oft erkennt man Deutsche/Ausländer an eventuellem Stocken oder fehlendem Vokabular, sondern an falscher Betonung (eines Wortes, einer Wortgruppe) oder falscher Intonation (Satzmelodie)

    Aber "Madison Square Garden" ist so ein weiteres Beispiel, das Deutsche falsch betonen. (falsch: Square, richtig: Garden) oder "weekend" unbedingt zweite Silbe betonen, nicht erste. :-)

    #54Verfassercabrera (558157) 03 Feb. 09, 22:45
    Kommentar
    Germans can almost never properly pronounce "Arkansas", "Greenwich" or "Germany"


    #55Verfasserme04 Feb. 09, 00:21
    Kommentar
    A German friend of mine tried to order a pint of McEwans Lager whilst on holiday with me in Scotland. However he pronounced it something like "I vood like a mcevans pliece", and the barman had to leave for a minute or two in order to pull himself back together again (I heard them laughing hysterically in the kitchen). Drumnadrochit is actually quite easy ot pronounce. Even the non Gaelic-speaking Scots have problems with Gaelic place names. Achriesgill is pronounced something like "Ashgreel". Milngavie, near Glasgow, is pronounced "Milnguy".
    #56VerfasserAlex1965 (537183) 04 Feb. 09, 00:35
    Kommentar
    The European Commission has just announced an agreement whereby English will be the official language of the European Union rather than German, which was the other possibility.
    As part of the negotiations, the British Government conceded that English spelling had some room for improvement and has accepted a 5-year phase-in plan that would become known as "Euro-English".
    In the first year, "s" will replace the soft "c". Sertainly, this will make the sivil servants jump with joy.
    The hard "c" will be dropped in favour of "k". This should klear up konfusion, and keyboards kan have one less letter.
    There will be growing publik enthusiasm in the sekond year when the troublesome "ph" will be replaced with "f". This will make words like fotograf 20% shorter.
    In the 3rd year, publik akseptanse of the new spelling kan be expekted to reach the stage where more komplikated changes are possible.
    Governments will enkourage the removal of double letters which have always ben a deterent to akurate speling.
    Also, al wil agre that the horibl mes of the silent "e" in the languag is disgrasful and it should go away.
    By the 4th yer people wil be reseptiv to steps such as replasing "th" with "z" and "w" with "v".
    During ze fifz yer, ze unesesary "o" kan be dropd from vords kontaining "ou" and after ziz fifz yer, ve vil hav a reil sensibl riten styl.
    Zer vil be no mor trubl or difikultis and evrivun vil find it ezi tu understand ech oza. Ze drem of a united urop vil finali kum tru.

    #57VerfasserAlex1965 (537183) 04 Feb. 09, 00:42
    Kommentar
    hm - us: Meinst du diese Diskussion: Siehe auch: Dt. Artikel für engl. Lehnwörter ? Da wurde das Thema mit der Aussprache von "cat" etc. zum ersten Mal aufgebracht, vor nunmehr beinahe exakt sieben Jahren in den Anfängen dieses Forums, und eine der Top-10-Diskussionen, an die ich mich bei LEO am besten erinnern kann.

    Eine andere Diskussion zum gefragten Thema:
    Siehe auch: what's the hardest thing for germans to get r...
    #58VerfasserSophil <de> (239990) 04 Feb. 09, 00:43
    Kommentar
    @ Alex: ROFLMAO
    #59Verfasserwhere did you get that?04 Feb. 09, 09:34
    Kommentar
    For English native speakers without any knowledge of German, this kind of misintonation can render a word incomprehensible.
    Often to the confusion of the poor speaker, who can't understand what it is he is saying wrong - all the letters in the word pronounced properly and in the right order! I remember having the same problem in German, going into an opticians and asking about KONtaktlinsen, pointing at my eyes and being so frustrated that they could not even begin to guess what I meant, despite the context being so obvious.
    But even with short words like DE:EXcel it can make such a big difference.
    #60Verfasser CM2DD (236324) 04 Feb. 09, 09:43
    Kommentar
    @CM2DD:

    i can't imagine how one couldn't understand you. particularly you pointed at yor eyes...

    @all:

    what is this Drumnadrochit pronounciation about? how is it pronounced in the right way and how do english pronounce it (see number 5 + 6).

    take care
    #61Verfassershexnet (460170) 04 Feb. 09, 10:28
    Kommentar
    #61 Just imagine a person who can hardly speak any German repeating "contact linzen" in an annoyed English accent :-)
    #62Verfasser CM2DD (236324) 04 Feb. 09, 10:32
    Kommentar
    my "pet hates"
    penalty
    tattoo
    grafitti
    I also notice students having difficulties making it clear whether they mean 15 or 50
    #63Verfasser Confused GB (268858) 04 Feb. 09, 10:40
    Kommentar
    Yesterday, I happened upon a TV show called "Am I hot?" and watched a couple of minutes of it*. Basically, contestants walk up to a panel of judges wearing a bikini / swimming shorts and receive points on their face, body and "personality" (please!). Except the judges kept saying something between "buddy" and "baddy". In German. As in "Du hast einen ganz guten Buddy, aber ich finde, du könntest ruhig mehr Sport machen, deshalb gibt es von mir nur eine 6".

    Another example of the intonation thing is Berlin. Which I really don't understand, since it's Berlin in German, too.

    * a mistake – I think I may be traumatised. Even as someone who enjoys the cheap voyeurism of watching talent search shows such as Tschörmany's Next Top Model, I thought this one took the biscuit. I really don't understand why people would want to put themselves at the mercy of a bunch of stupid, ignorant, incredibly annoying "judges" and let themselves be objectified in such a demeaning way. Don't they have any self-respect? Sometimes I despair of humankind...
    #64Verfasser dulcinea (238640) 04 Feb. 09, 11:09
    Kommentar
    Ihr seid Schuld.. Vorher ist mir nie aufgefallen, daß die Tante im Radio immer "Niedersachsens gueitest Hits" sagt.. Aber die Art "gr" als "gu" auszusprechen, hat man grade bei Kindern relativ oft, oder?
    #65Verfasser Waringham (384862) 04 Feb. 09, 11:37
    Kommentar
    Children and Jonathon Ross or other people with mild speech impediments do say "gweat", if I understand that right - if you can't say the English R it's the closest thing, I suppose.
    #66Verfasser CM2DD (236324) 04 Feb. 09, 11:44
    Kommentar
    That's what I ment..
    Though there are of course also lot's of "English R" in the English speaking word.. I've heard people from Minnesota speak in what I would have though a German accent..They were of German ancestry, but 4th generation US-born and bred..
    #67Verfasser Waringham (384862) 04 Feb. 09, 11:57
    Kommentar
    @dulcinea: It would help a lot if nobody watched that crap.
    No viewers=no ads=no money=no show.

    My problem with pronounciation is mostly the same in Englisch as in German: I tend to mumble.
    #68VerfasserCJ unplugged04 Feb. 09, 12:17
    Kommentar
    @ CARIOCA 45: http://www.youtube.com/watch?v=gmOTpIVxji8

    @ Mary 53: Laut Merriam-Webster wird "layout" auf der ersten Silbe betont: http://www.merriam-webster.com/dictionary/layout - etwas anderes habe ich bisher auch noch nicht gehört; daß Deutsche sich hingegen mit Display und Excel schwertun, ist normal, da die nunmal im Deutschen anders ausgesprochen werden. Wohingegen Hotel, Berlin und Konsorten schlicht Überkorrekturen sind, weil der deutsche Englischlerner nun einmal schnell merkt, daß im Englischen normalerweise nichts auf der letzten Silbe betont wird... was leider auch tatsächlich viele Englischsprecher tun, denn auch aus deren Munde habe ich schon Berlin gehört...

    @ cabrera 54: Ich hoffe mal, der Kommentar zum "weekend" ist nicht ernst gemeint!?
    #69Verfasserzulww305 Feb. 09, 04:06
    Kommentar
    Genau den Film meinte ich! ;-D
    #70Verfasser CARIOCA (324416) 05 Feb. 09, 04:12
    Kommentar
    Als ambitionierte Englischlehrerin in Bayern verzweifle ich an diesen Problemen etwa einmal im Monat.
    Eine Schülerin hat einmal behauptet, sie spräche "hOtel" wegen des Eagles-Songs "Hotel California", da würde im Refrain die erste Silbe betont.
    BerlIn ist ihnen nicht beizubringen und den Unterschied zwischen "I got the job." und "I got the chop." hören sie zwar, können ihn aber nicht wiedergeben, weil stimmhafte Konsonanten im Bayerischen nicht existieren. Dabei bedeuten die beiden Sätze genau das Gegenteil von einander! (Native speakers: Könnt ihr das bestätigen?) Wenn ich den ersten Satz so gut ausspreche wie ich kann, liegt die ganze Klasse lachend auf dem Boden.
    Ein Riesenerfolg war auch einmal der Name "George", richtig ausgesprochen. Da kommt noch erschwerend hinzu, dass Männer, die Georg heißen, in Bayern oft "Schorsch" (sic!) genannt werden, denke ich.

    NB: Bavarian girl, ich empfehle dir, an deinen englischen Kommas zu arbeiten. Die machen viel weniger als wir;-)!
    #71Verfassermutabor (522871) 05 Feb. 09, 12:01
    Kommentar
    @zulww3 69: Du hast mein Posting offenbar falsch verstanden/nicht richtig gelesen. Ich sage doch, dass "layout" im Englischen auf der ersten Silbe betont wird (ich kenne ja doch schließlich meine Muttersprache, danke vielmals.) Es sind die Deutschsprachigen, die auf "Lay-out" bestehen (natürlich auch als "eingedeutschtes" Wort). Das steht im perversen Gegensatz zu deren sonstigen Gewohnheit, alle fremdsprachigen Wörter auf der ersten Silbe (bzw. erstem Wort) zu betonen.
    #72VerfasserMary nz/a (431018) 05 Feb. 09, 15:03
    Kommentar
    schön, dass doch noch jemand "weekend" anspricht #69
    gebe die frage einfach mal an die natives ab. folgender hintergrund. in den usa wird weekend, wenn ich mich recht erinnere tatsächlich WEEKend betont. auf einer aktuellen schul-lern-CD für Kinder, auf der British English zu hören ist, wird die frage: "What are your plans for the weekEND?" tatsächlich auf der zweiten silbe betont. (auch im der lautschrift)

    was können denn die jeweiligen natives (US/UK) dazu sagen?

    #73Verfassercabrera05 Feb. 09, 17:40
    Kommentar
    Here's how I usually say layout and weekend (I'm southern BE and not as young as I used to be). In each of these words the two syllables have almost exactly the same stress , partly depending on how quickly I'm talking (faster -> less differentiation in stress), but in layout I stress the first syllable a smidge more than the second syllable and in weekend the second syllable might get slighly more emphasis.

    I think that when I give one of those words greater overall emphasis in one of my sentences, then I give the syllable with the slightly greater stress more differentiation from the unstressed syllable. That agrees with my previous observation on the effect of speed since when I speak faster there is usually less stressing of "significant" words.
    #74Verfasser Ecgberht (469528) 05 Feb. 09, 21:12
    Kommentar
    Thanks Ecgberht! That makes sense.

    Anybody else?
    #75Verfassercabrera05 Feb. 09, 22:00
    Kommentar
    Merriam Webster betont "weekend" auf der ersten Silbe, allerdings wird die zweite Silbe ebenfalls etwas betont: http://www.merriam-webster.com/dictionary/weekend [zumindest schreiben sie das nicht für alle zweisilbigen Wörter, wie ich gerade festgestellt habe]


    @ Mary nz/a: Tut mir leid, daß ich Dich falsch verstanden hatte. Ist eindeutig mein Fehler. Das "ich kenne ja doch schließlich meine Muttersprache, danke vielmals." hättest Du Dir, mit Verlaub, aber sparen können.
    #76Verfasserzulww308 Feb. 09, 23:30
    Kommentar
    I didn't realize that 'weekend' was an AE/BE difference, but I can confirm that for us it's definitely

    weekend (AE)

    The second syllable isn't stressed -- to my mind not even a secondary stress, though I'm not a phonetician -- but it does have a true short E vowel, as opposed to a schwa, which would make it 'weakened.'

    Also, for the record,

    layout
    hotel
    excel


    And thanks very much, CM2DD, for mentioning (if I understand this correctly)

    Kontaktlinsen (?)

    I can at least also confirm that in English it's

    contact lenses



    Bama Torsten #43:
    >>habe ich ... "recipe" als 'rieseip' ausgesprochen

    Me too, as a child. At least you had an excuse. (-:

    I think it just shows that you had in fact understood the normal pattern, that vowels are long when followed by a consonant and silent E. Pipe, ripe, wipe, recipe -- not fair!


    #77Verfasser hm -- us (236141) 09 Feb. 09, 04:34
    Kommentar
    Im Deutschen wird meistens die Silbe oder der Wortteil betont, der besonders hervogehoben werden soll. Man sagt Kontaktlinsen, denn es handelt sich nicht um irgendwelche Linsen, sondern um solche, die mit dem Auge in Kontakt gebracht werden. Kontaktlinsen würde man vielleicht sagen, wenn man sie von Kontaktfolien oder Kontaktspray abgrenzen wollte, aber das ergibt wenig Sinn.

    Das steckt uns Deutschen so im Blut, dass es uns schwer fällt, zu erlernen, dass es in anderen Sprachen andere Betonungsregeln geben kann.
    #78Verfasser dirk (236321) 09 Feb. 09, 08:08
    Kommentar
    In English I'd say contact lenses, with the main stress on "con" - my problem was when I first went to a German optician and asked for Kontaktlinsen, not Kontaktlinsen.
    In my BE accent it's definitely weekend. I'd recognise weekend as an American accent.
    #79Verfasser CM2DD (236324) 09 Feb. 09, 09:16
    Kommentar
    I hear many British people say WEEK-end now, just one of the examples of the way our speech is changing. My tuppenceworth on typical German pronunciation of English:
    My German girlfriend pronounces "body", "buddy" and "baddie" the same way.
    Over emphasis on first syllables, as pointed out by many others. like HO-tel, and ONE night stand.
    Difficulties with the letter "d" at the end of words, or in words like grandma, often pronounced "grantma".
    Swallowing consonants such as the "t" in Southhampton, and the "d" in London.
    Lengthening and shortening vowels in the wrong places, particulary with accronyms like BT, BBC etc.
    Separating syllables with glottal stops in words like Black-Out, whereas for native speakers the letters are merged together to sound like bla-kkout.

    Just a few mistakes made by some but not all. Nobody's perfect, though.
    #80Verfassermatt09 Feb. 09, 10:24
    Kommentar
    Ich fands auch fein, als unser Sprachlehrer, zum ersten Mal (öffentlich) mit Brille kam, und von einem Komillitonen berichtete, der sich nach seiner ?Brille erkundigte... der Gute wollte doch nur wissen, ob der Lehrer heute noch weitere Unterrichtseinheiten hätte (Glasses / Classes)

    Jaja, die fränkische Vereinfachung: g/k wird zusammengenommen zu g, b/p fällt zusammen zu b. Und wenn mans gut meint, wird die harte Variante draus (hypercorrection)

    Ist leider nicht immer abzustellen.
    #81VerfasserSybil Ramkin09 Feb. 09, 15:04
    Kommentar
    What's the right pronunciation - one-night-STAND? Maybe it'd help to have some, so I would actually use the word...

    I'm still grappling with the comment that Germans supposedly stress first syllables too often... Isn't it instead a tendency to not stress last syllables? That may often result in the same pronunciation, but it'd be suspect a different cause/process.

    PS: Am I the only German who's entirely nonsensically feeling a bit defensive about these "accusations"?
    #82Verfasserzulww313 Feb. 09, 04:44
    Kommentar
    Yes,

    one-night stand

    (but let's not go there, if any of us were having one, we would probably not be here posting in this forum).

    One of the reasons we tried to refrain from continuing the 'cat' pronunciation discussions is that it did make Germans feel defensive. I hasten to say that as long as we can understand you, it's not that important if you have an accent. We're just impressed that so many of you can speak English so much better than most of us can speak German. (-;

    Would it make you feel better to list some typical pronunciation mistakes of English speakers? The really basic ones, like 'ick' for 'ich,' may not be as common as you might think. But I myself certainly tend to trip up on any German word with an R in it, especially if it's near an umlaut. And if you point that out to me, yes, I will feel duly defensive. (-:

    Not sure what to think about stressed syllables -- do you have any examples in mind?
    #83Verfasser hm -- us (236141) 13 Feb. 09, 06:03
    Kommentar
    Nur so am Rande:
    dieser Faden ist für mich mal wieder in schöner Beleg dafür, daß die Deutschen i. d. R. einen Hang zum Perfektionismus haben.
    Ich glaube, einem Franzosen fiele es im Leben nicht ein, sich dermaßen viele Gedanken um die richtige Aussprache des Englischen zu machen mit dem Ziel, ja nicht als Fremdsprachler erkannt zu werden.
    Wenn ich Nicht-Muttersprachler Deutsch sprechen höre, und ich höre dabei einen Akzent heraus, dann stört mich das nicht die Bohne, solange ich ihn inhaltlich verstehen kann. Oft finde ich das sogar recht apart.
    Aber die Deutschen, die schämen sich, wenn man ihnen anhört, daß sie Deutsche sind. Das versteh' ich nicht.

    Ein kleines Anekdötchen hierzu:
    in einem Englischkurs wurden wir mal gefragt, wieso ein Aufenthalt in der Schweiz für einen Deutschen ein Problem sein kann. Antwort einer Kurskollegin: "Ju kännot päi wiss Juro, änd sie g'heert net zur EU."
    #84VerfasserDarth13 Feb. 09, 08:42
    Kommentar
    Darth, ich gebe dir Recht, das sehe ich ganz genauso. Allerdings hatten wir hier schon von englischen Muttersprachlern eröffnete Diskussionen mit der verzweifelten Frage, warum die Deutschen nicht willens/fähig/wasauchimmer seien, den Vokal in "cat" richtig auszusprechen. Und gerade kürzlich fragte ebenfalls ein englischer Muttersprachler, warum Deutsche den V und den W-Laut nicht auseinanderhalten können ( Siehe auch: Why do German Speakers pronounce "V" at begin... ).

    Im übrigen, glaube ich, liegt diese Pingeligkeit auf beiden Seiten vornehmlich daran, dass wir hier in einem Sprachforum sind.
    #85Verfasserdirk13 Feb. 09, 09:59
    Kommentar
    Jaja, das ist schon klar, daß solche Themen - wenn sie denn schon besprochen werden - genau hier richtig plaziert sind!
    Es fiel mir halt nur wieder mal deutlich auf.

    Daß englische Muttersprachler nachgefragt haben, wieso Deutsche mit diesem und jenem Probleme haben, hatte ich so gar nicht mitbekommen. Die Fragen verwundern mich allerdings, denn ist es nicht normal, daß jemand mit Lauten, die in der eigenen Muttersprache nicht vorkommen (und m. W. kommt der Vokal aus "cat" halt nicht 1:1 im Deutschen vor) eben mehr Mühe hat als mit eingeübten Lauten? Das geht ja schon damit los, daß ein Norddeutscher sich schwer damit tut, z. B. den schwäbischen Dialekt mit all seinen Vokalfärbungen nachzuahmen. Dann ist es doch nachvollziehbar, daß vergleichbare Probleme auch mit Fremdsprachen auftreten.
    #86VerfasserDarth13 Feb. 09, 10:44
    Kommentar
    The most typical German pronumciation errors when speaking English are related to intonation (I wrote a PhD dissertation on that).

    The most commonly mispronounced sounds are:

    English short a, pronounced as e
    English v at the beginning of a stressed syllable, pronounced as w (and I mean it that way round)

    English th gives surprisingly little trouble. English r particularly when it follows a t or d.
    #87Verfasser escoville (237761) 13 Feb. 09, 19:29
    Kommentar
    @Steve
    When I was a kid there was a ad poster in our barber shop. It was about a hait tonic called "Aix le bains" and the barber called it "Exlepeng"!

    Well he's not necessarily so wrong with that. The French town "Aix-en-Provence" is INDEED pronounced "Ex..." with the x.

    --

    Zum eigentlichen Thema...ich würde sagen der Klassiker ist das Hasswort für viele, "WITH".

    Was ich da alles schon Varianten gehört hab:

    - uiss
    - viss
    - uiff
    - viff
    - uifs
    - vifs

    Das Problem ist aber dass es schon im Englischunterricht in der Schule fast untergeht, dass "with" mit einem stimmhaften th gesprochen wird. Selbst ich wusste es nur dadurch, dass ich ein verwandtes Wort mal im Langenscheidt nachgeschlagen hatte.
    #88Verfasserblafasel14 Feb. 09, 12:51
    Kommentar
    doch das kommentier ich noch kurz:
    @dirk

    Das mit dem a in "cat" ist auch deswegen so schwer reinzubekommen, weil man es schon von denen, die einem die Welt erklären sollten, falsch hört.
    Ja, auch Tagesschau-Sprechern!

    Dann schon so typische Bandnamen überall phonetisch als "Beckstriet Beus" zu hören, ist nur noch das Tüpfelchen auf dem i, das ausreicht, damit andere diese Aussprache als korrekt empfinden. ("Kommt ja aus den Medien, und die müssens ja wissen wie man's ausspricht")
    #89Verfasserbla&#180;14 Feb. 09, 12:57
    Kommentar
    Das stimmt In den Medien werden Fremdwörter oft verstümmelt. Die Deutschen kriegen auch zu selten einen ausländischen Film im Originalton zu sehen, denn sie mögen keine Untertitel und die Filme werden deshalb in deutscher Ubersetzung serviert. Mein lang verschüttetes und eingerostetes Gefühl für die englische Sprache ist wiederbelebt worden, seitdem ich in Brasilien lebe, wo sowohl im Fernsehen als auch im Kino fast alle Filme im O.m.U. laufen.
    #90Verfasser CARIOCA (324416) 14 Feb. 09, 13:58
    Kommentar
    @88:
    Mein persönliches "Hasswort" ist "months". Für einen Deutschen fast nicht aussprechbar.
    #91VerfasserDarth16 Feb. 09, 09:24
    Kommentar
    @88: Ich bin mir nicht sicher, ob "with" wirklich mit einem stimmhaften "th" ausgesprochen wird. Mein Pons-Lexikon gibt jedenfalls eine simmlose Aussprache an.

    Ich selber habe eben festgestellt, dass ich "with" normalerweise stimmlos verwende, aber eine stimmhafte Aussprache waehle, wenn das folgende Wort mit einem Vokal beginnt.

    Kann jemand zu dem Thema etwas Erhellendes beitragen?
    #92VerfasserLondoner(GER)16 Feb. 09, 09:37
    Kommentar
    a propos harte Konsonanten an Wortenden, auch da ist das "v" nicht zu verachten:

    I heff said giff me that... und dergleichen.
    Könnte auch auf andere non-native speakers als auf uns Deutsche zutreffen.

    @ Darth # 91: Ist leichter als man denkt. Bei 2 Konsonanten an Silbenenden bringen native speakers gern den vorletzten fast zum Verschwinden.
    months - ungefähr [mons]
    clothes - ungefähr [clous]
    z.B. act - ungefähr [ä:t].
    (Bitte um Vergebung für ggf unkorrekte Lautschrift, ist schon länger her.)
    #93Verfasser Linchen (D) (490306) 16 Feb. 09, 11:50
    Kommentar
    Aussprache: Deutsche Schüler lernen Englisch von deutschen Leerern.
    Aufgrund fehlender Zeugnisse in Pädagogik werden Muttersprachler nur in Ausnahmefällen zugelassen (ändert sich gerade).
    Das Fernsehen kommt auch mit übersetztem Texten.

    Wo bitte soll man in .de denn noch die Aussprache lernen, in Computerspielen?
    #94Verfasser la.ktho (236390) 16 Feb. 09, 12:06
    Kommentar
    Hihi, Leerer?
    Pun intended?
    #95VerfasserAuweia16 Feb. 09, 12:12
    Kommentar
    Sure it's a pun..it's la.ktho who's writing.. ;)
    #96Verfasser Waringham (384862) 16 Feb. 09, 12:14
    Kommentar
    Ich persönlich kann das ganz weiche "S" (in BE) nicht selbst aussprechen und daran erkenne ich auch oft Deutsche, auch wenn sie sonst sehr gut englisch sprechen.

    Indeed it is, isn't it.
    #97VerfasserPiPaPo16 Feb. 09, 12:17
    Kommentar
    @#91:
    Months geht ja noch. Versuch mal zu sagen:

    This sixth sense threatens the sixth thick sick's thoughts.

    (Verzeiht mir den blöden Satz. Nur aus phonetischen Gründen ... ;-)
    #98Verfasser dirk (236321) 16 Feb. 09, 13:28
    Kommentar
    #91, Darth: wie steht's mit "clothes"? Auch nicht schön...
    #99Verfasser Lady Grey (235863) 16 Feb. 09, 13:46
    Kommentar
    "clothes" ist nicht ganz so schwierig, weil da vor dem "th" nicht noch ein Konsonant steht, der zu allem Elend auch noch mit der Zunge hinter den Schneidezähnen zu bilden ist, woraufhin die Zunge blitzartig an die Zahnunterkante und dann wieder zurück hinter die Zähne huschen muß.
    #100VerfasserDarth17 Feb. 09, 07:52
    Kommentar
    haha i love this thread!
    my friend from london just told me recently (out of the blue!) that he thought (quoting) "it is really really cute BUT you pronounce the r as a w,you sound just like jonathan ross really" and then - when i was just about to go completely mental still wondering if there could possibly be anybody out there who would find such a thing "cute" - he added "SOWWIE".
    pahaha,i felt like i had to kill him. i said to him "listen mate,the germans basically invented the r letter,so let me know when you can pronounce stuff like RAD or RICHTIG`and we'll talk again" :)
    #101Verfasseranne*19 Feb. 09, 02:33
    Kommentar
    zu #32:
    Na, da möchte ich aber mal den Briten oder Amerikaner sehen, der "Eichhörnchen" ausssprechen kann :)

    Okay.. someone called Joey proved me wrong this morning, by sending me mp3s.. He says he is American (and I'm sure he is) and he pronounces both "Eichhörnchen" as well as "Streichholzschachtel" perfectly well.

    Joey, you've made my day! Thank you for that..

    PS: Would you mind telling me your nick?
    #102Verfasser Waringham (384862) 19 Feb. 09, 08:19
    Kommentar
    #91, 99 - if in doubt try "mumfs" and "cloves" - you would have to have an Essex accent to match, though.
    #93 I know what you mean, we do swallow the sounds quite a lot, but even in fast speech native speakers do say "to close" and "clothes" differently - the difference sounds really obvious to us. We may not actually stick out our tongues and say a full-blown "th", but we do bring our tongue forward as if we are about to say it, and can hear if someone has done that or not quite clearly.
    #103Verfasser CM2DD (236324) 19 Feb. 09, 08:31
    Kommentar
    Viele Klassiker wurden ja schon genannt.
    Mir fällt da spontan noch der Unterschied zwischen "were" und "where" ein. Das wird oft gleich ausgesprochen.
    Ich sagte mal zu einem amreikanischen Freund "you are right". Er verstand aber "riot" was wiederum zu einem großen Missverständnis wurde und wir minutenlang total aneinander vorbeisprachen ohne den Fehler bemerkt zu haben :)
    #104Verfasserdesi27519 Feb. 09, 08:57
    Kommentar
    Many German people follow the poor American pronunciation by leaving out the consonants.
    Washington for example is usually pronounced as Washing'un. This sounds particularly bad in English, although it appears to be accepted in German.
    #105VerfasserMike (BE)19 Feb. 09, 10:06
    Kommentar
    Mike, I have to disagree. Pronouncing the T in Washington is definitely standard in AE as well (and I'd take issue with the characterization of AE pronunciation as poor--southern American pronunciation is surely no "worse" than an Essex accent, for example?)

    Haven't had a chance to read the whole thread yet, I'll do that later and come back with ideas...but for now: a German friend of mine said that the worst phrase in English was "Christmas Tree".
    #106VerfasserAardvark (557363) 19 Feb. 09, 10:18
    Kommentar
    @106
    I did not say anything about standard AE, because educated Americans usually speak good English, but if you hear many Americans they mostly drop the T and other consonants.
    #107VerfasserMike (BE)19 Feb. 09, 10:27
    Kommentar
    > Many German people follow the poor American pronunciation by leaving out the consonants.

    Ich finde es etwas albern, Leuten, die Englisch als Fremdsprache lernen, vorzuwerfen, sie würden den "falschen" Akzent lernen. Wenn man nicht gerade für sehr lange Zeit in einer bestimmten Gegend im englisch-sprachigen Ausland wohnt -- wie soll man dann je einen bestimmten Akzent lernen, wenn man ständig so vielen verschiedenen ausgesetzt ist?

    Genauso albern finde ich, wenn deutsche Bekannte mir vorschwärmen, wie sehr sie britisches Englisch lieben, und wie gräßlich sie Amerikanisch finden. Können sie ja gerne machen, aber ich finde alle native dialects interessant. Als nicht native muss man sich halt einen raussuchen.

    Ich hatte mal einen amerikanischen Akzent (nach High-School Jahr in U.S.), der mir leider über die Jahre -- vor allem durch zu viel Harry Potter Hörbuch hören (read by Stephen Fry) -- abhanden gekommen ist. Gerade habe ich mir vorgenommen, ihn mir wieder anzutrainieren, weil es zurzeit echt so ist, dass ich einen Satz in British-naher Aussprache anfange, dann aber bei bestimmten Wörtern (z.B. girl) automatisch ins Amerikanische verfalle. Grauslich.
    #108Verfasser Anja-CL (266686) 19 Feb. 09, 10:36
    Kommentar
    if you hear many Americans they mostly drop the T and other consonants.
    What part of the UK are you from, Mike, that you don't drop your Ts? Birmingham? :-)
    #109Verfasser CM2DD (236324) 19 Feb. 09, 11:00
    Kommentar
    It is simply not true that Americans don't pronounce the T in Washington. That is a completely different case than words like "latter" and "ladder" which sound the same in AE but different in BE.

    It is true that in a typical German accent the T in Washington is not usually audible enough. What is the real difference? Failing to aspirate the T, suppressing the O, both, something else?
    #110Verfassercurious Ami19 Feb. 09, 11:32
    Kommentar

    Here is an example of Germans speaking English. I grabbed the link of out another recent thread and do not agree with the opinions expressed, however the video is very interesting from a linguistic point of view....

    The V/W mistake is highly noticeable when listening to the 2nd German with the red shirt and glasses. He trys to say "Mr Bush tried to devise a controversy in Europe..." If you listen you can hear that he incorrectly pronounces "devise" as "dewise"
     
    http://www.zshare.net/video/558888660010a4c9/
    #111VerfasserPaul20 Feb. 09, 01:37
    Kommentar
    @Paul: Obwohl man (auch als Deutscher) den Sprechern die deutsche Herkunft klar anhört, finde ich es gibt weit schlimmeres. Alle sprechen doch recht flüssig und zumindest ohne "ohrenschmerzenden" Akzent - oder wie sehen das die Muttersprachler?

    BTW, ich bin ziemlich sicher, der Mann im roten Hemd sagt:
    " ... he tried to divide the countries in Europe in good guys and bad guys"
    An dem V/W-Aussprachefehler ändert das natürlich nichts.
    #112Verfasser dirk (236321) 20 Feb. 09, 07:43
    Kommentar
    Without getting too far into it, he still said "diwide" instead of "divide". The W/V point is still clearly audible.
    #113VerfasserKT20 Feb. 09, 10:34
    Kommentar
    http://video.google.de/videoplay?docid=-59480...

    The classic...

    I also have yet to meet a German speaker who can say "strength" correctly. ;-)
    #114Verfasser the kat (387522) 20 Feb. 09, 13:14
    Kommentar
    "Strength" kriege ich glaube ich leicht hin. Mein Stolperstein sind die "clothes", wie schon gesagt...
    #115Verfasser Lady Grey (235863) 20 Feb. 09, 13:15
    Kommentar
    ich finde "th" schwierig auszusprechen, manche sprechen es als "f", manche als "s"... wie sagt man es denn richtig? *g*
    #116VerfasserDanielaG20 Feb. 09, 15:05
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    @ DanielaG - say an s as if you had a lisp
    #117VerfasserHeather20 Feb. 09, 15:11
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    Da darf man einfach keine Scheu haben, die Zunge zu zeigen... Die Zunge muss richtig ran an die oberen Vorderzähne und ein bisschen vorstehen, dabei ist der Mund fast zu. Nur keine Angst! ;-)
    #118Verfasser the kat (387522) 20 Feb. 09, 15:11
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    @the kat: genau! So habe ich's meinen Kursteilnehmern immer gezeigt. "Schauen Sie meine Zunge an..." Nur ist es schwierig hier in einem schriftlichen Forum zu erklären, wie man zwischen stimmhaftem und stimmlosem "th" unterscheidet.
    #119VerfasserMary nz/a (431018) 20 Feb. 09, 15:42
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    @115: Aber clothes lispelt man doch so gut wie gar nicht, oder? So habe ich es zumindest damals von meinem Englischlehrer beigebracht bekommen. Das klingt dann eher so wie close. Gleiches gilt für months etc.
    #120VerfasserPreClu20 Feb. 09, 16:01
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    Ah, aber ein angedeutes lispeln muss bei "clothes" schon rein, sonst hieße es ja "close". Ist nur den Bruchteil einer Sekunde lang, und ganz schwach, aber darf nicht fehlen.
    #121Verfasser Lady Grey (235863) 20 Feb. 09, 16:09
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    Meine Schüler bekommen percent einfach nicht hin - sie betonen in bestimmt 60% der Fällen die 1 Silbe.
    Dabei heißt es doch auch im Deutschen Pro-zent und nicht Pro-zent....
    Hat jemand eine Idee woher das kommt?

    Na, und dann haben meine amerikanischen Freundinnen (in San Francisco) ziemlich lange probiert mir das Wort "Dude" beizubringen - dauerte ca. 6 Monate, bis sie mit der Aussprache zufrieden waren :-)
    #122VerfasserFrau Lehrerin20 Feb. 09, 16:42
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    Gute Frage... Vielleicht liegt es daran, dass viele andere englische Wörter, die auch auf -cent enden auf der 1. Silbe betont werden!? decent, recent, regent
    #123VerfasserPreClu20 Feb. 09, 16:50
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    gute Idee... :-) Vielleicht sollte ich das mal als Ausnahme davon einführen!
    #124VerfasserFRau Lehrerin20 Feb. 09, 17:01
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    Zunächst mal möchte ich sagen, dass ich es nach wie vor sehr gern mag, wenn man hört woher jemand kommt. Ein Akzent ist in meinen Augen eine liebevolle, persönliche Note, die man nicht unbedingt abtrainieren muss, aber gut.

    Ich finde es gibt einen Unterschied zwischen "holprig" ausgesprochenen Worten und solchen, die nicht mehr verständlich sind, weil sie komplett falsch gesprochen werden.

    Ich denke da an sowas wie: "Aisle" oder "Dough" (was blöderes fällt mir gerade nicht ein), die fix ganz falsch klingen können.

    Ein gruseliges "th" mag ja für manche ein Grund sein, dass sich die sprechende Person besser die Zunge abschneiden sollte, wird aber für den Zuhörenden nicht wirklich ein Problem darstellen, wird es nur konsequent genug gesprochen ;)

    Meine Gedanken dazu...
    #125Verfassermora_nicht_angemeldet20 Feb. 09, 19:20
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    Je nach regionaler Herkunft in Deutschland sind stimmhafte und stimmlose S-Laute ein Problem. Vokallängen zur Unterscheidung von Fortis- und Lenisplosiven, also etwa bei bet-bed, bat-bad, hat-had, hit-hid, natürlich auch bei Wörtern wie big, kick, sick, wig sind anscheinend auch nicht ganz unproblematisch. Das Pitchniveau, beim britischen Englisch deutlich höher als beim dem Deutschen näheren Amerikanischen, ist, speziell beim britischen Englisch, nicht für alle Deutschen angenehm.
    #126Verfasseramazombi (529086) 20 Feb. 09, 21:17
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    This morning the radio presenter on MDR Info announced repeatedly that Jean Penn had won an Oscar, with the Jean pronounced as in French. I wonder if he thought the name was Jean, thought Sean was pronounced like Jean, or just couldn't say "Sean".
    #127Verfasser CM2DD (236324) 23 Feb. 09, 10:04
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    kleiner Tip für diejenigen, die simples BE hören möchten:

    In the night garden - von der BBC

    Derek Jacobi ist der Erzähler dieser Kinderserie, und spricht sehr deutlich (und sehr britisch).

    Besonders die ganz weichen d und s sind gut zu hören.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Derek_Jacobi
    #128VerfasserPiPaPo23 Feb. 09, 10:17
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    Was mir immer auffällt (ich bin deutschsprachig) ist:
    Viele Deutsche (auch im Fernsehen) sagen "Wegetables, Wictim etc., eben überall, wo ein V ausgesprochen werden soll, machen sie ein double U. Manchmal auch umgekehrt. Da gibt es den schönen Witz: Ein Deutscher erschreckt Leute, die in einem Bürohaus sitzen, von außerhalb des Fensters her, macht eine böse Grimasse und schreit: I'm the viper! Und dann: I'm the vindow viper!
    #129VerfasserKresslin (566515) 23 Feb. 09, 10:52
    Kommentar
    @ hm -- us (#83):
    (in case you're still watching this discussion)

    > Not sure what to think about stressed syllables -- do you have any examples in mind?

    I was referring to the above discussion, in which people claimed that Germans have a general tendency to stress the first syllable. My gut reaction is that I don't care about "first syllables." (I should add though that I'm also eternally amazed why Germans confuse "v" and "w", so maybe I'm not representative. We'll see...) So far, I've only encountered languages that assign stress counting from the end of a word--most famously French, but also Spanish, Polish, Russian, Arabic, Tajik... and I'd assume also English and German.

    Examples? The best I've been able to come up with is: "dictator"
    My hunch is that most Germans will pronounce it "dicTAtor"--because that's how you'd do it in German; and while that's not wrong, "DICtator" is just as acceptable, so why not use that?

    -> German stresses usually not the first syllable, but rather the "x"-to-last. My next hunch is that the default is "second-to-last."
    -> Then there are certain syllables which are usually not stressed, e.g., nobody would say "face-TO-face," "WashINGton," "stamMERing," etc. As these examples show, these syllables can occur as second-to-last syllables. So you're essentially left with the question of "stress the "third syllable from the end" or the "last syllable." German (like English?) is a language in which you usually don't stress the last syllable, so you end up with the third-to-last--which just happens to be the first. So Germans' mental process should be something like:
    2nd-to-last > 3rd-to-last > 1st-to-last

    I'm not sure if the order is generally reversed in English (1st-to-last > 3rd-to-last?) or if it's just more inconsistent (1st = 3rd?). Or if Germans simply over-generalize in English, beyond what they do in German (HOtel/PERcent; BERlin is trickier because I've heard English speakers say it, too). A reason for such an over-generalization could be word which would be actually stressed on the last syllable in German, but not in English (so German speakers would erroneously learn that English "never" stresses the last syllable if there's more than one). I can't think of anything right now except French words (ParIS/PAris) or roughly similar-sounding words with actually different histories (like "Verdacht"/"verdict"). My last hunch for today is that it's a combination of less consistency in English and over-generalizations...


    PS: It relieves me to hear I'm not the only idiot feeling defensive about pronunciation... but I certainly hope that you'll continue your wonferful comments & feedback and won't let over-sensitive blockheads like me stop you! ^^ (And no, I actually don't feel "better" if I hear that others make mistakes, too... Maybe in part I just feel I should know best which mistakes "the" Germans make? Embarrassing either way...)
    And sorry about the garbled sentence "(...) but it'd be suspect a (...)" last time (# 82), grrr...
    #130Verfasserzulww323 Feb. 09, 21:52
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    could be words which [are] actually stressed
    #131Verfasserzulww323 Feb. 09, 21:56
    Kommentar
    Zum obigen Argument, daß deutsche Wörter mit Betonung auf der ersten Silbe im Englischen zum Teil auf der zweiten betont werden, siehe auch diese Leo-Diskussion

    Und noch eine Hypothese, nur scheinbar im Gegensatz zu meinem "dicator"-Argument:
    Diverse dreisilbige Wörter werden im Englischen auf der zweiten (= zweitletzten) Silbe betont, im Deutschen hingegen auf der ersten (= drittletzten) und nachrangig auch auf der dritten (= letzten): z.B. rezessiv, reflektiv usw. Möglicherweise speichern deutsche Gehirne das ab als: Im englischen immer die zweitletzte (und keinesfalls die letzte) Silbe betonen...?
    #132Verfasserzulww301 Mär. 09, 00:32
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    Oops, sorry about my previous paragraph. "reflexiv," "rezessiv," "selektiv," etc. are stressed on the last syllable in German. So they're actually a better support for my argument than I thought. ^^ I guess I was thinking about stress too much...
    #133Verfasserzulww301 Mär. 09, 00:40
    Kommentar
    Zum th hat meine Englischlehrerin immer den Satz gesagt:
    "Mit der Zunge zwischen den Zähnen"
    und während des ganzen Satzes die Zunge zwischen den Zähnen gehabt, so dass die z's sich wie th angehört haben.

    Wirklich was geholfen hat es wohl nicht, ich lerne es jetzt langsam, wirklich die Zunge zwischen die Zähne zu stecken, aber das fängt jetzt erst nach Monaten in den USA an und auch nur, wenn ich dran denke, was leider nicht immer der Fall ist.
    Es fällt mir aber auch bei Amerikanern auf, dass man die Zunge beim Sprechen sieht.

    Ansonsten ist ja oben schonmal der Tipp gekommen, ständig "something" vor sich hinzumurmeln und deutlich zwischen s und th zu unterscheiden.
    Am Tag danach hat man ein ganz komisches Gefühl im Mund, grenzt schon an Muskelkater in der Zunge, da dieses "rein und raus" im Deutschen ja nicht vorkommt. Man muss bestimmte Sprechbewegungen halt einfach trainieren, auch die Zunge ist nur ein Muskel.
    #134VerfasserDani01 Mär. 09, 18:42
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    Muskelkater in der Zunge! Ich kringle mich vor Lachen. Das erinnert mich an meine erste Privatstunde in Französisch, in dem ich mich sehr angestregt habe, das r richtig auszusprechen. Am nächsten Tag war mein Rachen im Eimer.
    #135Verfasser CARIOCA (324416) 01 Mär. 09, 19:06
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    Meine persönliche Hasskombination: with some

    Seit bald zwanzig Jahren versuche ich den Trick (allgemein: s folgt auf th) hinzukriegen. OK, es gibt ermutigende Teilerfolge: "both sides" ist kein Problem, "Beth's here" auch nicht. Keine Ahnung was an "with some" so anders ist, dass es so verflixt schwer ist. Grrrrr.
    #136Verfasser Anja-CL (266686) 01 Mär. 09, 19:41
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    @ Anja: Was Dir helfen könnte, wäre die Pause: 'with _ some' . . . ;-))
    #137VerfasserDaddy . . . (533448) 01 Mär. 09, 19:45
    Kommentar
    Carioca, das war nicht lustig!!

    Ich weiß keine andere Erklärung, aber ich habe das mal einen Tag ziemlich viel gemacht, dass ich "something" vor mich hin gemurmelt habe.
    Am Tag drauf hatte ich eine schwere Zunge, irgendwie ein komisches Gefühl, nicht wirklich schmerzhaft wie normaler Muskelkater, aber die Zunge hat sich müde und schwer angefühlt.
    Meine einzige Erklärung ist so ein Phänomen wie Muskelkater.

    Danach habe ich auch noch nicht wieder den Mut gefunden, das nochmal zu probieren, um mein th zu üben.
    #138VerfasserDani01 Mär. 09, 19:50
    Kommentar
    @ Daddy -- tja, aber leider klingt eine solche Pause zwischen zwei Wörtern einer Phrase ziemlich gekünstelt und ist außerdem eine Niederlage auf ganzer Linie ;o)
    #139Verfasser Anja-CL (266686) 01 Mär. 09, 20:08
    Kommentar
    @ #139: Nicht unbedingt!- Frag mal jemand, der in Theatersprache ausgebildet ist . . .

    'Ich sehe Rehe in der Nähe'
    'Es grünt so grün, wenn Spanien's Blüten blühn'

    (My Fair Lady läßt grüßen!) . . .
    #140VerfasserDaddy . . . (533448) 01 Mär. 09, 20:22
    Kommentar
    Maybe we use our tongues more, but you all seem to use your lips more. That seems to be half the secret of umlauts: pucker, pucker, pucker. It's just a lot more lip effort than we're used to. (Lip protrusion, the word they use in the textbooks.)

    And then there's all the uvula effort. Alas, my uvula was never trained to do anything at all and at this point in its life seems essentially inert. At least you can stick your tongue out. (-;




    re #130 (do you not want to just use a normal nick? we're not embarrassed here or anything are we?):

    I've never heard any English speaker say Berlin.

    I don't actually feel defensive about pronunciation; I just said I would feel defensive about it if someone harped on the things that I'm already aware I can't pronounce like a native.

    As an adult, I can't realistically expect to sound like a native speaker. My goal is just not to have a jarringly American accent; to handle minimal pairs well enough so that the difference is clear to natives; and to keep working on those things that I'm aware need improvement.
    #141Verfasser hm -- us (236141) 01 Mär. 09, 21:09
    Kommentar
    My mother-in-law has a very "thick" German accent and both myself and her son agree that the biggest pronounciation problems that we've noticed would be "s" and "r".
    #142VerfasserKaYtEeKaY (570656) 01 Mär. 09, 21:26
    Kommentar
    @ 136: "with some" funktioniert bei mir eigentlich ganz gut, aber der Songtitel "I don't wanna miss a thing" kommt bei mir manchmal als "mith a sing" raus. Obwohl sogar das "a" noch dazwischen steht und die beiden Laute nicht direkt aufeinander folgen, vertausche ich die beiden. Ich weiß auch nicht warum *grübel* *amKopfkratz*
    Kennt sonst noch jemand das Problem?

    PS: Sorry, dass ich diesen alten Faden wieder ausgebuddelt habe, aber bei dieser Wortkombination versagt meine Zunge und mich würde interessieren ob es nur meine ist.
    #143Verfasser ronjaräubertochter (432319) 02 Dez. 09, 02:48
    Kommentar
    Das erinnert mich an die Aussprache von Messerschmitt. Zumindest von Briten hört man immer wieder "Mäschersmitt" Ich nehme an, die Aussprache wurde einmal von den Medien falsch angenommen und dann über Generationen immer weiter 'vererbt'

    wg. miss-a-thing : die Nähe zu missing liegt auf der Hand und wahrscheinlich antizpierst du unbewußt das problematische th und ziehst es vor. Das sind aber Sachen, die sich irgendwann von allein legen.
    #144Verfasserone-ton02 Dez. 09, 06:23
    Kommentar
    So far, I've only encountered languages that assign stress counting from the end of a word

    Soweit ich weiss, BEtonen FINnen ALles auf ERSte SILbe.

    #145VerfasserHELsinki02 Dez. 09, 10:18
     
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