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    doggie bags - common in Germany?

    Comment
    In the US - at least in New York - there's a custom called a "doggie bag": When people are at a restaurant, and there's too much food, and they want to take some home, they ask for the waiter to wrap it up for them. This is quite common. That's often referred to as a doggie bag, under the fiction that "this is not for me, no, I'm taking it home for my doggie". See http://en.wikipedia.org/wiki/Leftovers .

    A friend of mine from New York was in Berlin, having dinner in a restaurant with a friend-of-a-friend, a Berliner, a retired banker originally from Municy. My friend said to the waiter, "I'm finished, this is too much food, can I take it home?" And the friend-of-the-friend said, no, I won't hear of it, that's impossible.

    My question: Was this simply a personal objection of this friend-of-a-friend? Or is it not customary in Germany to take food home from restaurants?
    Author eric (new york) (63613) 12 Feb 12, 08:49
    Comment
    Doggie bags are not customary in Germany, neither 'Eat as much as you can.'
    #1Author Hermann J. (426232) 12 Feb 12, 08:58
    Comment
    Das sehe ich anders.
    In vornehmen Lokalen ist es in D sicher deplatziert, aber hier (Hessen), in den zahlreichen bürgerlichen Lokalen, ist es absolut üblich. Die Alufolie wird in diesem Kontext scherzhaft Rentnerserviette genannt. Manche Lokale halten sogar Plastiknäpfe für diesen Zweck bereit. Allerdings werden zunehmend Seniorenportionen für fast alle Gerichte angeboten -Preis dann etwa minus 2 € -, so dass Doggiebags nicht mehr notwendig sind. Übrigens ist das Wort Doggiebag den meisten Gästen und Serviererinnen absolut geläufig.
    #2Author judex (239096) 12 Feb 12, 09:18
    Comment
    Hermann J., gleich gehe ich zum Brunch und werde essen, soviel mein Herz begehrt und mein Magen vertragen kann, und das alles zum Einheitspreis. Diese Aussage ist also falsch.
    #3Author Werner (236488) 12 Feb 12, 09:19
    Comment
    I think it depends on the region.

    I know several restaurants in the South of Germany (where people are thrifty) that will gladly pack your food for you to take away if it is too much; however, since portions are rarely so large you can't finish them, it is not usually necessary to ask for a doggy bag.

    Another aspect is waste: People are very aware of food waste, and leftover food at restaurants is one of the major sources of unnecessary food waste. In my opinion the solution is smaller portions, not doggy bags.
    #4Author penguin (236245) 12 Feb 12, 09:21
    Comment
    Früher galt dies auf jeden Fall als verpönt, in der sog. gehobenen Gastronomie vermutlich auch heute noch.

    Meiner Beobachtung nach kommt das allerdings in letzter Zeit vermehrt vor, insbesondere in Lokalen, in denen man auch Essen zum Mitnehmen kaufen kann, z.B. chinesischen, italienischen u. ähnlichen Lokalen, die ja ohnehin über entsprechende Kartons, Aluschalen und dergleichen verfügen. Regelmäßig stößt eine diesbezüglich geäußerte Bitte auch nicht auf Unverständnis.
    #5Author neutrino (17998) 12 Feb 12, 09:23
    Comment
    "Können Sie mir den Rest (für den Hund) einpacken?" ist mir aus meiner Kindheit aus normalen (d.h. nicht allzu noblen) Gaststätten sehr geläufig. In letzter Zeit ist mir das aber selten bis gar nicht untergekommen, woran auch immer das liegen mag.
    #6Author RE1 (236905) 12 Feb 12, 09:27
    Comment
    RE penguin: ...however, since portions are rarely so large you can't finish them, it is not usually necessary to ask for a doggy bag.


    Das ist in hier (Frankfurter Umbebung) anders. Es gilt schon fast als Qualitätsbeweis, wenn Lokale große Portionen servieren. Nicht umsonst heißt es: Die Hesse fresse!

    Essen wegwerfen ist, zumindest in meiner Generation und noch mehr bei unseren Eltern, ein absolutes No! Das hängt mit der kollektiven Erfahrung der beiden Hungerepochen 1922/23 und ab 1945 zusammen.
    #7Author judex (239096) 12 Feb 12, 09:32
    Comment
    #1 hat nicht recht.

    In so gut wie allen (auch "gut bürgerlichen") Speiselokalen, in denen ich hier in Franken verkehre, kann man sich den Teil der Speisen, den man nicht geschafft hat, einpacken lassen und mitnehmen. Zum einen wird so weder Geld noch Nahrung verschwendet, zum anderen hat man dann am nächsten Tag schon ein Essen bereit...

    Es gibt hier auch allerhand Lokale (meist chinesisch, thai, japanisch), die mit "Eat as much as you can" werben. Allerdings habe ich davon noch keinen Gebrauch gemacht.
    #8Author MiMo (236780) 12 Feb 12, 09:45
    Comment
    Das mit den Riesenportionen in Hessen ist mir auch schon aufgefallen. Als ich mal einen Freund, der in Dieburg studierte, besuchte, gingen wir in Frankfurt bei einem Griechen essen, der sogar in der Region für seine Portionen berühmt war. Mit dem Essen bekam man die Alufolie an den Tisch geliefert. Wir bestellten zu viert eine Portion für zwei. Dabei waren zwei wirklcih gute Esser und es blieb auf jeden Fall die Hälfte übrig. Hätten wir alles aufessen können, hätten wir nciht bezahlen müssen.

    Ich fand das damals ziemlich eigenartig.
    #9Author Selima (107) 12 Feb 12, 10:09
    Comment
    Obviously if you 'pay to eat as much as you can' it means in the restaurant, and you haven't paid to take as much as you can home with you. On the other hand, if you can't finish the restaurant's standard portion, you've paid for it and it's yours. While it may not be common to have a doggie bag, customers should insist. Snooty restaurants are a pain. They should be flattered the diner thinks it's worth taking home!
    #10Author escoville (237761) 12 Feb 12, 11:00
    Comment
    #2, judex: "Übrigens ist das Wort Doggiebag den meisten Gästen und Serviererinnen absolut geläufig."

    Das ist wohl auch regional (in dem Fall durch die großen US-Armeestandorte verursacht). Hier im Norden habe ich das noch nie gehört. Hier kann man zwar auch darum bitten, die Reste einzupacken, aber einen bestimmten Begriff dafür gibt es nicht. Den Begriff Doggiebag habe ich übrigens in meinen 10 Jahren in Hessen auch nicht gehört/gelernt, sondern erst später direkt aus amerikanischer Quelle, meine ich.
    #11Author GuggstDu (427193) 12 Feb 12, 11:31
    Comment
    Doggie bags / das Einpacken von Resten sind auch durchaus üblich in gutbürgerlichen Gaststätten hier in Nordbayern/Unterfranken.
    Gerade in der ländlichen Umgebung sind die Portionen oft so groß, dass ein normaler Esser die gar nicht bewältigen kann.

    Allerdings - wie schon in mehreren Beiträgen erwähnt - ist es beim "Nobel-Italiener" oder in der sonstigen "gehobenen Gastronomie" eher unüblich.


    Edit nach F5:
    @#2 + #11: Auch der Begriff "Doggiebag" wird in meiner Region von den meisten Wirten/Kellnern/Serviererinnen verstanden. GuggstDus Erklärung könnte stimmen: Auch hier waren noch bis vor 10 Jahren viele Amerikaner stationiert.


    Früher war es übrigens hier auch üblich, beim Metzger Reste, die beim Aufschneiden von Wurst anfielen, um vieles billiger zu kaufen, um z.B. einen Wurstsalat daraus zuzubereiten. Vielen war das peinlich, um die billigeren Wurstreste zu bitten. Also musste auch der Hund als Erklärung herhalten. Daraus entstand der lustige Spruch: "Können Sie mir noch ein paar Wurstreste für den Hund einpacken? Aber nicht so fette, dem Opa war das letzte Mal ganz übel."
    #12Authorminima (507790) 12 Feb 12, 11:53
    Comment
    ... es gibt aber auch diese Anekdote dazu:

    Eine junge Familie hat sich einen Besuch in einem Restaurant gegönnt und da am Schluß noch ein gutes Stück Fleisch übrigbleibt, fragt der Vater den Ober, ob er es ihnen zum Mitnehmen einpacken könne, für den Hund.

    Darauf der Chor der Kinder entzückt: "Oh, toll! - Wir kriegen einen Hund!" . . . ;-)
    #13AuthorDaddy . . . (533448) 12 Feb 12, 12:13
    Comment
    Genau. Ist ja völlig unsinnig, die armen Viecher damit füttern zu wollen - total ungesund für Tiere. Mir wäre es auch eher peinlich zu behaupten, ich könnte mir kein anständiges Hundefutter für mein (imaginäres) Tier leisten. Stattdessen würde ich auch jederzeit fragen, ob man es mir einpacken kann.
    Die Frage nach gehobener Gastronomie stellt sich übrigens gar nicht, weil dort die Portionen nicht so groß sind. Das kann jeder aufessen.
    #14Author tigger (236106) 12 Feb 12, 12:31
    Comment
    Stichwort Doggie Bag: Es soll auch gemeine Wirte geben, die das überzählige Essen zwar einpacken, aber "netterweise" noch andere Essenreste und rohe Fleischabfälle dazugeben, "für den Hund!" Also lieber "zum später Aufessen" einpacken lassen.

    if you 'pay to eat as much as you can' it means in the restaurant,
    Ich halte es da wie Miss Piggy, die gesagt hat "Never eat more than you can carry!" ;-)
    #15Author Lady Grey (235863) 12 Feb 12, 14:24
    Comment
    Buffet oder "All you can eat" und doggie bag sollte sich gegenseitig ausschließen (ich habe da schon tolle Sachen erlebt)...

    In USA ist es völlig gang und gäbe, in Deutschland scheinen manche Leute noch Hemmungen zu haben. Ich frage einfach, ob man mir den Rest einpacken kann. Ich habe schließlich für das bezahlt, was mir auf den Tisch geliefert wurde, muss es also nicht "entsorgen" lassen. Warum einen nicht vorhandenen Hund vorschieben? Hund kam bei mir nur ins Spiel, wenn es um Haxen- oder Kotelett-Knochen ging...
    #16Author waltherwithh (554696) 12 Feb 12, 14:54
    Comment
    I'm surprised, eric. I have often experienced in Berlin that waiters will even ask, after seeing that someone is struggling with finishing a dish, "Sollten wir das für Sie einpacken?" I personally have yet to hear the term "Doggiebag", or however it's spelled in German, but the procedure itself is fairly common.

    I guess it does depend on the class of the establishment and the people involved.
    a retired banker originally from Municy
    I think that explains it. Bankers don't take home "doggie bags". That would be gauche. Was this at Hotel Adlon perhaps? That just wouldn't fly. ;-)
    #17Author wupper (354075) 12 Feb 12, 14:55
    Comment
    Ich finde auch, dass sowas üblich in Deutschland ist.
    Letztes Jahr waren meine Schwester und ich auf einem Konzert in Neu-Isenburg.
    Wir mussten aufs Klo und die öffentliche Toilette am Bahnhof schluckte die Münzen nicht. Dann sind wir in ein italienisches Restaurant gegangen, haben uns extra was bestellt, um nicht unhöflich aufs Klo zu gehen. Da unser Bus in 5 Minuten Richtung Konzerthalle abfahren sollte, haben wir gefragt, ob sie's uns einpacken könnten. Das haben sie ohne Probleme und abwertendes Gucken gemacht.
    #18Authornaka-naka (629692) 12 Feb 12, 15:48
    Comment
    @naka-naka (#18): Ja, "zum mitnehmen" ist natürlich in Deutschland üblich.

    Das ist ja aber etwas anderes als sich die Reste einpacken zu lassen nachdem man sich im Lokal schon sattgegessen hat. Was ich schon nicht mehr ganz so allgemein üblich finde.
    Vor allem in Kreisen in denen sich zur Ruhe gesetzte Banker bewegen (da stimme ich wupper (#17) zu).

    Und das Ganze dann "Doggiebag", "doggie bag" oder so zu nennen, anstatt "die Reste bitte einpacken", halte ich schon für geradezu unüblich.
    Ich bin mir sicher das die allermeisten KellnerInnen dies verstehen würden, aber für "common" würde ich es, zumindest in Norddeutschland, nicht halten.
    #19Author Mark (de) (13761) 12 Feb 12, 17:05
    Comment
    Thanks to you all for your reports.
    #20Author eric (new york) (63613) 12 Feb 12, 17:17
    Comment
    Würde mich nicht wundern, wenn viele Deutsche als doggie bag das verstünden, was als dunkle, blick- und duftdichte Plastikbeutel z.B. in Parks aus Automaten ausgegeben wird, um aus jedem Hundebesitzer einen poop scooper zu machen.
    #21Author sagittarius (254521) 12 Feb 12, 18:27
    Comment
    Nee, aber sie sagen meistens Doggipack.
    #22Author judex (239096) 12 Feb 12, 19:00
    Comment
    Hm, Sagittarius, ich glaube gar... *rennt nach unten, um auf dem Tütenspender am Spielplatz nachzusehen, was da wirklich draufsteht*
    #23Author GuggstDu (427193) 12 Feb 12, 19:52
    Comment
    ... mir sind diese Hundekotbeutel zum ersten Mal in der Schweiz Ende der 80er Jahre begegnet, und zwar unter der Firmenbezeichnung 'Robidog':

    http://www.google.de/search?tbm=isch&hl=de&so... . . .
    #24AuthorDaddy . . . (533448) 12 Feb 12, 19:56
    Comment
    Ich finde es etwas befremdlich, dass jemand zwei identische Fragen stellt. Wobei er den theoretischen Unterbau seiner Eingangsfrage zunächst so untermauert und dafür diese Rubrik bevorzugt:
    related discussion: Allied occupation - effects on the German lan...

    Dann aber schwenkt der Poster um, stellt dieselbe Frage und präsentiert sie in dieser Rubrik:
    related discussion: doggie bags - common in Germany?

    Bin ich die einzige, die sich vergackeiert fühlt?
    #25Author urihoch3 (656420) 12 Feb 12, 19:56
    Comment
    @#4: "... in the South of Germany (where people are thrifty)"

    Man freut sich doch immer wieder über wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, die es erlauben, größere Bevölkerungsgruppen richtig einzuschätzen.

    Hat unser Bundepräsident eigentlich süddeutsche Wurzeln?
    #26Author eineing (771776) 12 Feb 12, 20:03
    Comment
    re #25

    Im Gegenteil, ich hab mir gedacht, endlich trennt jemand mal klar die sprachliche Ebene (ist das Wort/Konzept doggie bags im Deutschen verständlich und gibt es noch mehr solcher Einflüsse durch die amerikanische Besatzung) von der landeskundlichen (wie üblich doggie bags sind oder ob man sich blamiert, wenn man danach fragt) und platziert seine Fragen richtig im jeweiligen Forum.

    Dass eric dabei im Sprachfaden ein Beispiel von hier nimmt, um zu erläutern, was er meint, ist doch nicht schlimm, sondern es zeigt, was ihn vielleicht zu der Frage im Sprachlabor bewogen hat.

    Zur eigentlichen Frage: Ich hab es zum ersten Mal vor vielen Jahren in England erlebt, dass Freunde nach einem doggie bag fragten, und es war mir richtig peinlich. ERst später habe ich begriffen, dass es in England nichts zum Schämen ist. In D hab ich aber noch nie danach gefragt, käme mir nicht in den Sinn.
    #27Author Ingeborg (274140) 12 Feb 12, 20:37
    Comment
    Robidog - is ja'n Ding. Nie gehört, nearest equivalent ist Dog Robber, für einen Adjutanten eines höheren Offiziers. Die Verbindung müßt ihr aber, bitte, selbst ziehen.

    (Ob Pferdestehler IMSV mit dem kann man Pferde stehlen der Sache näher kommt?)
    #28Author sagittarius (254521) 12 Feb 12, 22:15
    Comment
    @uricoch3:

    Ich finde es etwas befremdlich, dass jemand zwei identische Fragen stellt.

    It's puzzling that you think they're two identical questions. I suggest you read them more carefully.
    #29Author eric (new york) (63613) 12 Feb 12, 22:36
    Comment
    Doggie bags / das Einpacken von Resten sind auch durchaus üblich in gutbürgerlichen Gaststätten hier in Nordbayern/Unterfranken.
    Gerade in der ländlichen Umgebung sind die Portionen oft so groß, dass ein normaler Esser die gar nicht bewältigen kann.


    Das Schärfste, was ich in dieser Hinsicht jemals erlebt habe, geschah in einem Hotel in den Niederlanden. Wir waren zu dritt und bestellten uns naturgemäß dreimal Frühstück. Merkwürdigerweise fragte der Kellner noch einmal nach, ob wir sicher seien, dass wir das wollten. Natürlich bestätigten wir eifrig und wunderten uns danach unter uns, warum das so ein merkwürdiger Wunsch zu sein schien.

    Dass wir irgendetwas gründlich missverstanden hatten, wurde uns dann klar, als der Kellner und ein Kollege den Nachbartisch heranrückten.
    #30Author Restitutus (765254) 12 Feb 12, 23:17
    Comment
    "Können Sie mir den Rest (für den Hund) einpacken?" ist mir aus meiner Kindheit aus normalen (d.h. nicht allzu noblen) Gaststätten sehr geläufig.

    In Chinarestaurants muß man dagegen fragen: "Können Sie mir den Rest (von dem Hund) einpacken?"
    #31AuthorOhrenkneifer (807118) 13 Feb 12, 08:54
    Comment
    Autsch! Du kannst böse sein, Ohrenkneifer.
    Essen denn Hunde eigentlich ihre Artgenossen?
    #32Author Marsupilami_24 (654487) 13 Feb 12, 08:58
    Comment
    Ja, urtümliche Rassen(Meutenhunde) tun das, Wölfe glaube ich auch, aber natürlich nicht im ungestörten Familienverband.
    #33Author judex (239096) 13 Feb 12, 09:26
    Comment
    Und vielleicht nicht "à l'orange"…

    Danke für die Antwort.
    #34Author Marsupilami_24 (654487) 13 Feb 12, 09:37
    Comment
    Dog meat is eaten in certain cultures.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Hundefleisch

    http://en.wikipedia.org/wiki/Dog_meat

    People talk about it as a Chinese custom, and I think it is, but it apparently is also common in other countries.
    #35Author eric (new york) (63613) 13 Feb 12, 16:36
    Comment
    @35: see #31 :o)
    #36Author Dragon (238202) 13 Feb 12, 16:39
    Comment
    Ich denke, dass die Frage bereits in #4 durch penguin beantwortet wurde:
    I think it depends on the region.
    Und die kann vermutlich recht kleinteilig definiert sein.

    Hier in München halte ich das, relativ unabhängig von dem Charakter des Etablissements, für völlig unüblich, trotz der oft einfach nur unbewältigbaren Fleischberge, die man auf den Teller bekommt. Wenn eine solche Bitte also nicht vom Bedienpersonal für seltsam gehalten wird, könnte es trotzdem passieren, dass einheimische Begleiter spontan im Boden versinken möchten. Schon gar, wenn dazu noch eine Hundefiktion kommt.
    #37Author igm (387309) 13 Feb 12, 17:21
    Comment
    I think it depends on the region.
    Und die kann vermutlich recht kleinteilig definiert sein.


    Dem kann ich nur zustimmen - in München kommt das ganz aufs Lokal an. ;-) Manche erwarten es, und scheinen aus Ehrgeiz zu türmen, damit man ja nicht aufessen kann (im Sinne der griechischen Tradition), manche würden einem wahrscheinlich Hausverbot erteilen.
    #38Author Lady Grey (235863) 13 Feb 12, 17:24
    Comment
    Ich würde auch sagen, dass das wirklich abhängt. Meine Familie lebt in der Nähe von München und wir gehen eigentlich bei Geburtstagen regelmäßig zu einem Griechen zum Essen. Meine Oma lässt sich immer etwas einpacken, weil die Portionen für sie immer zu groß sind.

    Auch sonst kommt mir das durchaus bekannt vor, aber es hängt sicher von der Art des Restaurants ab.
    #39Author Jenna2708 (36198) 13 Feb 12, 17:27
    Comment
    Gut, dann sagen wir: In München wird man (ob Banker oder nicht) dazu erzogen, das im Zweifelsfall nicht für akzeptabel zu halten. Ich möchte mir jedenfalls ungefähr gleich ungern die Reaktion eines piekfeinen Obers und die einer gestandenen bayerischen Bedienung vorstellen, wenn ich frage, ob sie mir das Essen für den Hund einpacken. ;o)
    #40Author igm (387309) 13 Feb 12, 17:28
    Comment
    Wenn ich das Essen nicht aufbekomme, bitte ich darum, mir den Rest einzupacken. Da schiebe ich keinen Hund vor. Und ich habe noch nie erlebt, dass dieser Bitte nicht oder nur naserümpfend nachgekommen wurde. Im Gegenteil, meist ist die Antwort: "Selbstverständlich, gern", und oft packen sie sogar noch ein bisschen extra dazu. Dann wissen sie nämlich, dass es mir geschmeckt hat und ich nicht aus Abneigung die Hälfte zurückgehen lasse. Ich esse zwar höchst selten in ganz vornehmen Restaurants, würde aber auch und gerade von denen solchen Service erwarten. Jedem anständigen Restaurantbesitzer muss es doch in der Seele wehtun, wenn die Hälfte seines guten Essens in den Müll wandert. Warum sollte er also was dagegen haben? Das ist m.E. eine heute längst überholte "Verpöntheit".
    #41Author dirk (236321) 13 Feb 12, 17:30
    Comment
    Wär mal einen Versuch wert, das beim Schuhbeck zu versuchen. Da kriegt man ja schon einen blauen Brief, wenn man beim Gegenüber eine Gabelvoll probiert. Obwohl - das wird wahrscheinlich schwierig, bei den Portionen noch was über zu haben, das man sich könnte einpacken lassen ;-)
    #42Author Selima (107) 13 Feb 12, 17:37
    Comment
    Achja, und dann gibt es natürlich auch Gaststätten mit eigenem Hund.
    So geschehen in einem Urlaub in Bad Tölz:

    Meine Begleitung und ich bestellten uns zwei unterschiedliche Gerichte (glaub das waren einmal drei dicke Scheiben Schweinebraten und beim anderen geschätzte 50 Klößchen - Wild, Leber und Nochirgendwas - beides nicht zu schaffen!) Um uns herum schlich ein Riesenhund (vergleichbar mit einer Dogge, nur mit längerem Fell, sehr schlank, obwohl er bestimmt ab und zu von Gästen etwas zugesteckt bekam), sehr freundlich, nicht aufdringlich oder gar bettelnd, nur immer mit leicht schiefgelegtem Kopf: "Na, ob da vielleicht doch etwas abfällt für mich?".
    Natürlich fiel was ab.

    Wir hätten gar nicht gewagt, uns etwas einpacken zu lassen. Der Hund hätte uns bestimmt vorwurfsvoll angeschaut. ;)
    #43Authorminima (507790) 13 Feb 12, 17:41
    Comment
    Wär mal einen Versuch wert, das beim Schuhbeck zu versuchen.
    Bei dem könnte man sich wahrscheinlich höchsten den blanken Teller mitgeben lassen, damit man ihn dann zu Hause in aller Ruhe (und ohne andere Gäste zu stören) ablecken kann ;-)
    #44Author Lady Grey (235863) 13 Feb 12, 17:41
    Comment
    Genau Selima.

    Die Größe der Essensportionen ist umgekehrt proportional zum Preis/zur Anzahl der Sterne (welcher auch immer). Die Frage stellt sich also nur für Leute, die keinen Magen mehr haben und für die Besucher normaler Speiselokale.
    #45Author judex (239096) 13 Feb 12, 17:41
    Comment
    Im Gegenteil, meist ist die Antwort: "Selbstverständlich, gern", und oft packen sie sogar noch ein bisschen extra dazu.


    Ach, den Teller vom Nachbartisch kriegst du auch gleich noch dazu?
    #46Author Restitutus (765254) 13 Feb 12, 19:41
    Comment
    Portionengrösse: man muss allerdings auch sagen, dass in Deutschland die Portionen generell grösser sind als bei uns, egal ob Imbiss, Landgasthof oder Sternelokal. Ich bin ein ordentlicher Esser, aber wenn ich in DE esse, muss ich regelmässig was übrig lassen. Das passiert mir eigentlich sonst nur noch in Belgien*.

    Was ich auch immer lustig finde: Wenn sich Touristen im Hotel am Frühstücksbuffet mehr oder weniger verstohlen das Lunchpaket zusammenstellen.

    *Edit: in Europa
    #47Author zirp_ (703877) 13 Feb 12, 20:28
    Comment
    In Östterreich (zumindest in Wien) sind die Portionen dafür noch größer als in Deutschland ...
    #48Author Lady Grey (235863) 13 Feb 12, 20:29
    Comment
    Sicher? In Wien war ich schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr, leider. Vielleicht lässt meine Erinnerung nach. Damals(TM) hing das Schnitzel auf beiden Seiten über den Teller, aber es war nur ein paar Mikrometer dick - wenn auch schweinisch gut.
    #49Author zirp_ (703877) 13 Feb 12, 20:37
    Comment
    Das sind die guten pnp-Schnitzel: Panade-Nichts-Panade.
    #50Author judex (239096) 13 Feb 12, 20:38
    Comment
    ... bei den Dingern hege ich den Verdacht, daß es sich um Schweineohren handelt . . .
    #51AuthorDaddy . . . (533448) 13 Feb 12, 20:40
    Comment
    #52Author manni3 (305129) 13 Feb 12, 21:53
    Comment
    Ich nehme gerade das oben überflüssige Tee in flüssiger Form zu mir.

    Doch Zirp, nach drei Tagen Wien und verschiedenen Lokalen sind wir (beide sehr ordentliche Esser) endlich drauf gekommen, dass wir zu zweit nur noch ein Hauptgericht bestellen dürfen, wenn wir vielleicht noch eine Chance auf eine - ebenfalls geteilte - Nachspeise haben wollen.
    #53Author Lady Grey (235863) 13 Feb 12, 22:05
    Comment
    ... bei den Dingern hege ich den Verdacht, daß es sich um Schweineohren handelt . . .

    ...oder um ein Berliner Schnitzel...
    #54AuthorOhrenkneifer (807118) 13 Feb 12, 22:12
    Comment
    Lady Grey: ... nach drei Tagen Wien und verschiedenen Lokalen sind wir (beide sehr ordentliche Esser) endlich drauf gekommen, dass wir zu zweit nur noch ein Hauptgericht bestellen dürfen, wenn wir vielleicht noch eine Chance auf eine - ebenfalls geteilte - Nachspeise haben wollen.

    GANZ genau! Machen wir auch immer so! Weil man sich die Nachspeisen in Wien eigentlich nicht entgehen lassen darf ... Maronicreme in tausend Varianten, Profiteroles, Schokoladenmousse ... *seufz*

    Als ich in einem kleinen Lokal Nähe Stephansdom einmal "Fiakergulasch" ausprobieren wollte, schmunzelte mein Freund nur.
    Ich wollte eigentlich nur eine Kleinigkeit essen und der Preis war für die Gegend so niedrig, dass ich dachte, das könnten nur ein paar Häppchen Gulasch sein.
    Serviert bekam ich einen Berg Gulasch (den ich so schon nicht hätte schaffen können) gekrönt von einem gebratenen Würstchen und einem Spiegelei ...
    #55Authorminima (507790) 13 Feb 12, 23:49
    Comment
    Wär mal einen Versuch wert, das beim Schuhbeck zu versuchen.

    Gehen wir mal von der aus verschiedenen Gründen unwahrscheinlichen Situation aus, dass ich bei Schuhbeck esse und die riesige Portion nicht aufbekomme. Was sollte der Mann (oder sein Kellner) denn antworten auf die freundliche Frage: "Das war sehr lecker, aber leider viel zu viel. Macht es Ihnen etwas aus, mir den Rest einzupacken?" "Nein, sowas machen wir grundsätzlich nicht, das kriegt der Hund, und zwar meiner"? Wäre doch Blödsinn. Was hätte er davon) Und peinlich muss es ihm auch nicht sein, die anderen Gäste kriegen das ja gar nicht mit.
    #56Author dirk (236321) 14 Feb 12, 07:21
    Comment
    #55: minima, das Fiakergulasch: war das vom Pferd?
    Wiener Küche bringe ich immer mit frittiertem und gebackenem in Verbindung. Oder süß. Jedenfalls lecker!

    Berliner Schnitzel habe ich nachgeschlagen. Das ist ein plattgeklopfter und panierter Euter. Wo gibt es denn so etwas auf der Speisekarte? Ich bin jedenfalls gewarnt, falls ich es einmal sehen sollte.

    #56: Bei Alfons Schuhbeck würde ich auch gerne mal einkehren. Aber in berühmten Restaurants sind die Portionen immer umgekehrt proportional zur Tellergröße. Da wird nichts übrigbleiben. Sie werden auch kein Pappgeschirr vorrätig haben um es ordentlich mitzugeben. (Höchstens zusammengekippt für den Hund!) War von euch schon einmal jemand bei ihm?
    #57Author Puppengesicht (807439) 14 Feb 12, 08:30
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    Ach, Ihr seid schuld, dass ich jetzt schon nach dem Frühstück wieder was essen könnte. Ich muss definitiv nächstens mal wieder nach Wien.
    #58Author zirp_ (703877) 14 Feb 12, 10:02
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    ich habe in meinem Leben schon in diversen Gastronomien in der Spülküche gearbeitet, da wird nichts, noch nicht einmal Knochen, in den "Müll" geworfen - habt ihr noch nie etwas von der schönen Sitte des "Schweineeimers"* gehört? Wie es aussieht, fressen Schweine sogar Servietten und Zuckerpäckchen...

    *Bauern der Umgegend stellen in den Restaurantküchen eine große Plastiktonne, den so genannten Schweineeimer, auf, die sie dann regelmäßig mitnehmen und den Inhalt ihren Schweinen zum Fraß vorwerfen.

    Also, wer sich seine Reste einpacken läßt, isst seinem Essen das Essen weg!
    #59Author Spinatwachtel (341764) 14 Feb 12, 10:14
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    You're welcome, zirp_.
    Treffpunkt: Zu den zwei Lieserln. Dort gibt's zwar nur Schnitzel vom Schwein, aber in einer Größe, als hätte man ein ganzes Schwein dünn aufgeschnitten und zusammenpaniert.

    Spinatwachtel, ich glaube mich vage zu erinnern, dass das verboten wurde. Schwachsinn natürlich, Schweine fressen wirklich alles.
    #60Author tigger (236106) 14 Feb 12, 10:24
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    ich glaube mich vage zu erinnern - ist das höflich-österreichisch für "damals, vor dem letzten Bananenkrieg, als du noch jung warst..."? Frechheit!
    #61Author Spinatwachtel (341764) 14 Feb 12, 10:26
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    Nö. Das bezieht sich nur darauf, dass ich mich beruflich nun wirklich nicht mit der Schweinemast auseinandersetze und es ebensogut eine Zeitungswachtel äh -ente gewesen sein kann.
    #62Author tigger (236106) 14 Feb 12, 10:41
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    In D dürfen Essensreste nicht mehr vor die Schweine. Das muß vorher unter Hochdruck erhitzt werden. Das erledigen Dienstleister.
    #63Author Puppengesicht (807439) 14 Feb 12, 10:56
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    ok, dann war das wohl wirklich im Jahre Schnee, als ich noch Studentenjobs annehmen musste...:-)

    Aber vor die Gäste dürfen sie, wenn sie nur ausreichend mit Alufolie eingewickelt sind? Lustig...
    #64Author Spinatwachtel (341764) 14 Feb 12, 10:58
    Comment
    Schweine, die in Alufolie vor den Gästen auftreten? Cool. Ist das eine Episode aus dem Bananenkrieg? :-P
    #65Author zirp_ (703877) 14 Feb 12, 11:03
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    @Puppengesicht #57:
    Nein, das war Rindsgulasch. Ich nehme an, dass die Portionen beim Fiakergulasch deshalb so groß ausfallen, weil man den Pferdekutschern einen großen Appetit zuschreibt.? Vielleicht ähnlich wie die "Truckerteller", die es in Autohöfen speziell für Fernfahrer gibt? Die schafft auch kein normaler Esser.

    Wiener Küche bringe ich immer mit frittiertem und gebackenem in Verbindung.

    Ja, stimmt. Z.B. die Backhendl oder das gebackene Gemüse bei der "10er Marie" ... *mjamm*
    Huu, jetzt hab ich auch Hunger! :D
    #66Authorminima (507790) 14 Feb 12, 11:04
    Comment
    #65, ja irgendwie mussten wir die beschussfreie Zeit in den Schützengräben doch herumkriegen, da war uns jede Ablenkung recht... Und die französischen Schweine, o la la, ich sage dir... schamlos!
    #67Author Spinatwachtel (341764) 14 Feb 12, 11:09
    Comment
    *LOL* :D
    #68Authorminima (507790) 14 Feb 12, 11:15
    Comment
    On that note, happy Valentine's Day to all of you:
    https://fbcdn-sphotos-a.akamaihd.net/hphotos-...
    #69Author the kat (387522) 14 Feb 12, 11:22
    Comment
    the kat, and a happy Valentine's Day to you, too:
    http://www.dailymail.co.uk/news/article-51365...

    anonymous admirer:
    #70Author Spinatwachtel (341764) 14 Feb 12, 11:31
    Comment
    Wie kommt ihr eigentlich vom Thema Hund zu Wiener Spezialitäten?

    Hier ist das missing link: related discussion: wiener dog - Dackel - #4
    #71Author Harri Beau (812872) 14 Feb 12, 11:43
    Comment
    @#25 Bin ich die einzige, die sich vergackeiert fühlt?

    Ja.
    #72Author penguin (236245) 14 Feb 12, 11:49
    Comment
    Einer meiner Profs war [damals (TM)] mal in den USA (ich glaube in New York) in einem sehr vornehmen und teuren Restaurant. Hat seine Portion nicht aufbekommen und gefragt, ob sie es einpacken können. Ja selbstverständlich, der Herr. Er wartet. Und wartet. Und wartet. Irgenwann kommt der Kellner mit einer Tüte wieder. Darin die Reste in Styroporpackungen von McDonald's. In dem Lokal fragt sonst keiner nach doggy bags, daher hatten sie kein entsprechendes Verpackungsmaterial. Aber natürlich werden Kundenwünsche erfüllt und so haben sie jemand zu McD in der Nähe geschickt, Schachteln "ausleihen".

    Und wenn's nicht stimmt, hatte er es doch hübsch erzählt :-)
    #73Author Russisch Brot (340782) 14 Feb 12, 13:06
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    I must say, I'm fascinated by the use of "aufbekommen" for "aufessen können". I've never heard it used that way in Austria, and it seems counter-intuitive to me... you want to get it all down, don't you, not up...?
    #74Author the kat (387522) 14 Feb 12, 13:26
    Comment
    Me too. Aber weißt du, die sagen auch "Auftulöffel" zu einem Vorlegebesteck.

    Auf jeden Fall ist richtig, dass die Wiener Küche alles frittiert, was nicht schnell genug flüchten kann. Aber es kommt niemals Sauce dazu, die ja die Panade aufweichen würde. Erklär das einem Deutschen...
    #75Author tigger (236106) 14 Feb 12, 13:32
    Comment
    #74,75: Noch nie gehört? Dann kümmert euch um einen Neueintrag für:

    zusammenessen
    Gebrauch: österreichisch umgangssprachlich
    Bedeutung: aufessen
    Synonyme zu zusammenessen: aufbekommen, aufessen, verdrücken, vernaschen, verschlingen, vertilgen
    #76Author Harri Beau (812872) 14 Feb 12, 13:34
    Comment
    zammessen, wenn schon.
    Ach ja, und "heressen". :-)
    #77Author tigger (236106) 14 Feb 12, 13:35
    Comment
    #78Author Harri Beau (812872) 14 Feb 12, 13:36
    Comment
    Soße zu Bratwürsten, Wollwürste (Gschwollne) oder Schnitzeln - das find ich nicht nur wundernswert, sondern widerlich. Weil - da kann man sich ja denken, wo die Soße herkommt.
    #79Author Selima (107) 14 Feb 12, 13:42
    Comment
    Wie kommt ihr eigentlich vom Thema Hund zu Wiener Spezialitäten?

    Nix leichter, als das: Hund => Hot Dog => Würstelstand => Wien => Wiener Küche

    Aber es kommt niemals Sauce dazu, die ja die Panade aufweichen würde. Erklär das einem Deutschen... Also bei uns zu Hause in Thüringen wurde das Schnitzel ohne Soße serviert. Die Unsitte habe ich erst hier im wilden Süden kennengelernt (und eß Schnitzel immer noch ohne). Mal abgesehen davon, daß Österreicher besser panieren können.

    Fiakergulsch klingt ganz nach dem Gulaschmuseum. (Ist, wie der Name vielleicht nicht vermuten lässt, ein Restaurant, kein Museum, sprich man darf die Portion ruhig essen, nicht nur angucken...)
    #80Author Feuerflieger_GMX (252429) 14 Feb 12, 13:47
    Comment
    Panade mit Soße gehört vor den Internationalen Strafgerichtshof!
    Mindeststrafe: 10 Jahre täglich als Hauptmahlzeit.

    PS: Besonders appetitanregend finde ich, wenn neben mir jemand eine Eitrige bestellt.
    #81Author judex (239096) 14 Feb 12, 13:53
    Comment
    ...aber die sind soooo gut. ;-)

    Und wäre Panade mit Soße nicht an und für sich schon ein Strafgericht? (SCNR)
    #82Author the kat (387522) 14 Feb 12, 13:58
    Comment
    Eitrige? Naja ich weiß nicht. Wenn der Käse nicht immer so eklig analog wäre...
    #83Author tigger (236106) 14 Feb 12, 14:10
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    Heast oida, nix gegn a guate Eidrige.
    #84Author the kat (387522) 14 Feb 12, 14:18
    Comment
    I'd like to skip back to #31 and #35, about whether people really do eat dog and cat meat. Until recently I thought it was a joke. Earlier this year, though I gave a German exam I had written; one of the tasks was for students to mark conversations as "logical" or "illogical". On one of the test items, the exact wording escapes me, I had written something about eating a cat or dog. The intended response was "illogical", but one of my students came and asked me about it. He was clearly uncomfortable and unsure about the question. "In my culture cats/dogs are food," he said. "Should I answer this the way most Americans would?" The student's family had immigrated to the United States from Southeast Asia. Until then I had thought the humor of all those jokes about people, usually in China, eating dogs was based on the irreality of the situation. Not so.
    #85Author Amy-MiMi (236989) 14 Feb 12, 14:51
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    Warum sollte man keine Katzen und Hunde essen? Katze schmeckt vermutlich nicht viel anders als Kaninchen... auch Ratten und Meerschweinchen werden in anderen Gegenden gerne gegessen. Von Schlangen gar nicht zu reden. (Krokodil hab ich immerhin probiert, schmeckt nicht gut.)
    #86Author tigger (236106) 14 Feb 12, 14:57
    Comment
    Our (western) culture seems to have an objection to eating carnivores, and then of course there's the whole emotional level.
    #87Author the kat (387522) 14 Feb 12, 15:08
    Comment
    @85: I thought it was a pretty well-known fact that dogs are eaten at least in parts of China and Korea.

    And as for cats: I heard once that their resemblance to rabbits is the reason why (in Germany at least) the latter are sold with their heads on (so that the butcher can't trick you by selling you a cat instead of a rabbit). And this Wikipedia article might surprise you: http://de.wikipedia.org/wiki/Dachhase
    #88Author Dragon (238202) 14 Feb 12, 15:10
    Comment
    *fauchkratzbeiß*
    :-)
    #89Author tigger (236106) 14 Feb 12, 15:12
    Comment
    #87 Our (western) culture seems to have an objection to eating carnivores

    Ähm, was ist mit Schweinen? Fischen? Hühnern?
    #90Author Russisch Brot (340782) 14 Feb 12, 15:13
    Comment
    Pigs, chickens, and most table fish are omnivores. And if we want to get picky about it, US farmers feed their cattle blood and bone meal, making them omnivores, too.
    #91Author the kat (387522) 14 Feb 12, 15:16
    Comment
    No, was zuletzt aus mit Fischmehl gefütterten Schafen wurde, weiß man ja. (So schmeckt übrigens auch Krokodil: wie ein mit Fischmehl gefüttertes Huhn.)
    #92Author tigger (236106) 14 Feb 12, 15:19
    Comment
    Das Problem mit carnivoren Säugetieren ist, daß ihr Fleisch ziemlich stark riecht. Wenn bei uns ein Löwe entfleischt wird, ist das kaum auszuhalten - ganz toll, wenn's dann auch noch Sommer ist. Der Geschmack soll ähnlich dem Geruch sein. Das kann einem schmecken, wenn man bereits pränatal damit in Berührung gekommen ist. Erst als Erwachsener damit in Berührung kommend soll es recht schwer sein, sich daran zu gewöhnen.
    Ganz anders ist das bei Fischen: carnivore/piscivore Arten schmecken in der Regel besser als algaevore Arten.
    #93Author Selima (107) 14 Feb 12, 15:20
    Comment
    Wenn bei uns ein Löwe entfleischt wird, ist das kaum auszuhalten - er, what? Will ich jetzt wissen wo 'bei uns' ist oder lieber doch nicht?
    #94Author tigger (236106) 14 Feb 12, 15:22
    Comment
    I've been told that horse meat smells vile during cooking, as well.
    #95Author the kat (387522) 14 Feb 12, 15:25
    Comment
    Bei mir daheim natürlich, tigger. Wir fangen immer diese miesen Löwen ein, die uns auf die Veranda k***. Dann häuten wir sie und stellen aus dem Fell Bettvorleger her :-)

    the kat, nein, Pferd riecht nicht anders wie Rind. Schmeckt auch recht ähnlich.
    #96Author Selima (107) 14 Feb 12, 15:28
    Comment
    Dass bei uns selten Pferdefleisch gegessen wird, beruht auf einem früheren Verbot. Pferde waren kriegswichtige Güter, an deren Auffessen die Bauern auch in Not-(=Kriegs-)Zeiten gehindert werden mußten. Das Ganze wurde noch etwas religiös verbrämt und fertig war das Tabu, das in Teilen noch heute wirkt.
    Ich halte es auch für einen Unsinn zu sagen, jenes Tier schmecke so oder so. Das Filet von einem Fohlen schmeckt sicher anders, als der Hals von einem alten Hengst.
    Allerdings hat das Krokodil, das ich probierte, so geschmeckt, wie tigger es beschreibt. Beim Zebra war es schon ganz anders.
    #97Author judex (239096) 14 Feb 12, 15:39
    Comment
    #74 u. 75: Zum Thema aufessen, aufbekommen, aufkriegen, zusammenessen und hinteressen related discussion: to eat up - zusammenessen
    #98Author Harri Beau (812872) 14 Feb 12, 15:45
    Comment
    Der Geschmack des Fleisches hängt stark davon ab, mit was die Tiere gefüttert wurden. Das Futter beeinflußt den Geschmack sehr deutlich.

    Vor kurzem war ich im bayrischen Halbosten in einem gutbürgerlichen Lokal.
    Da standen ganz selbstverständlich 3-fach geteilte Kunststoffboxen, die jeder der danach fragte bekommen hat, um seine Rest einzupacken.

    Ursprünglich war Sauerbraten immer aus Pferdefleisch, da Pferd oft einen süßlichen Geschmack hat, der durch das saure Einlegen gemindert wurde.
    Außerdem wurden fast nur alte Klepper geschlachtet, die nicht mehr für Reiten oder Feldarbeit geeignet waren.
    Da bewirkte das sauer Einlegen, daß das Fleisch zart(er) wurde.
    #99Author Masu (613197) 14 Feb 12, 16:21
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    Wenn bei uns ein Löwe entfleischt wird, ist das kaum auszuhalten
    Stielaugen kullern raus - Kommt das oft vor? Muss Leo sich jetzt in Acht nehmen?
    #100Author Lady Grey (235863) 14 Feb 12, 16:29
    Comment
    RE # 99 Auch Katze schmeckt eingelegt (in Sauermilch oder einfach Wasser) am besten, aber sie muß sauber geschossen sein.

    http://www.cuisine.at/rezept_0886450_katze_in...

    Zitat:
    Der italienische Fernsehkoch Peppe Bigazzi schlägt nämlich vor, Katzen zuerst drei Tage in Quellwasser einzulegen und dann zu schmoren. In Bella Italia wusste man stets, wie man das Leben geniesst und dem Leben Anderer optimal ein Ende bereitet. Auf solche Tradition ist Verlass, und dann gibt es Miezen, wie sie sein sollten – heiss und knusprig!
    #101Author judex (239096) 14 Feb 12, 17:36
    Comment
    Pferd wurde den Germanen durch die Missionare ausgetrieben, weil Pferd auch geopfert wurde. Zumindest in Orten mit Pferde-Rennbahn (Frankfurt, Bad Harzburg...) gab es auch Pferdemetzger und das waren dann 3-Jährige oder so... Pferde...

    Soweit ich weiß, wurde auch bei den nordamerikanischen Indianern Hund gegessen.
    #102Author waltherwithh (554696) 14 Feb 12, 18:00
    Comment
    Ich halte es auch für einen Unsinn zu sagen, jenes Tier schmecke so oder so.

    Dem kann ich unbeschränkt zustimmen. Ich esse gerne Hammel, aber bei dem kommt es stark auf die Herkunft und Aufzucht an. Weidehammel schmecken wildähnlich, leicht nussig. Deim Stallhammel riecht manchmal schon das rohe Fleisch nach Stall und schmeckt dann auch entsprechend.

    Soweit ich weiß, wurde auch bei den nordamerikanischen Indianern Hund gegessen. Das bestätigt z.B. Liselotte Welskopf-Henrich ("Die Söhne der großen Bärin" als Lesetipp)

    Eine gute Freundin hat in China Hund gegessen und meinte dann Hund schmecke besser als Huhn.
    #103Author Feuerflieger_GMX (252429) 15 Feb 12, 09:29
    Comment
    Feuerflieger, da tust Du aber genau das - Weidehammel schmeckt wildähnlich ;-)
    #104Author Selima (107) 15 Feb 12, 10:01
    Comment
    Beim Stallhammel riecht manchmal schon das rohe Fleisch nach Stall und schmeckt dann auch entsprechend. 

    Und das Fleisch von Zoolöwen hat so ein intensives Aroma von Pumakäfig.
    #105AuthorOhrenkneifer (807118) 15 Feb 12, 10:07
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    da kann uns bestimmt Selima mehr dazu sagen. Ich finde, sie ist uns immer noch ein ausführliches Posting über das Entfleischen von Löwen schuldig, oder? Erst so einen Kracher in die Diskussion werfen und dann vornehm schweigen, das geht gar nicht.
    #106Author Spinatwachtel (341764) 15 Feb 12, 10:10
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    Was willst denn wissen, Spinatwachtel? Wie's einer Schwangeren geht, wenn sie in einem aufgehitzten Raum, in dem gerade ein Löwe entfleischt wird, steht? Das kann ich Dir sagen, hab ich nämlich beobachtet: schlecht.
    Ob Zoolöwenfleisch ein Pumaaroma hat, weiß ich nicht. Ich hätt jetzt geraten, daß alle Großkatzen gleich widerlich stinken.
    #107Author Selima (107) 15 Feb 12, 10:17
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    Das will ich nicht gehört haben.
    #108Author tigger (236106) 15 Feb 12, 10:22
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    Wieso? Willst Du gegessen werden? Wenn nicht, dann ist es doch ganz praktisch, daß die Leute gleich so abgehalten werden davon, oder?
    #109Author Selima (107) 15 Feb 12, 10:25
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    #107 Die uns hier wohl alle bewegende Frage ist, wie und wo die Schwangere überhaupt in diese Situation kommt.

    Tierkörperbeseitigungsanstalt? Tierpräparatorbetrieb? Kürschnerei?
    #110Author Möwe [de] (534573) 15 Feb 12, 10:25
    Comment
    aber doch nur in echt und nicht virtuell, tigger!
    #111Author penguin (236245) 15 Feb 12, 10:25
    Comment
    Tierkörperbeseitigungsanstalt? Tierpräparatorbetrieb? Kürschnerei?

    Chez Schuhbeck?
    #112AuthorOhrenkneifer (807118) 15 Feb 12, 10:32
    Comment
    #110 oder hat sich Selima gar vertippt und in Wirklichkeit wurde eine Möwe entfleischt, kein Löwe?
    Aber auch da würde sich die Frage nach dem Sinn der Aktion stellen...
    #113Author Spinatwachtel (341764) 15 Feb 12, 10:34
    Comment
    *tiggerli Großkatzen Duftschampoo schenk*
    #114Author Masu (613197) 15 Feb 12, 10:49
    Comment
    Bestechungsversuch, Masu?
    So von Maus zu Katze? ;D
    #115Authorminima (507790) 15 Feb 12, 10:52
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    Bestechung? No jo, nicht so wirklich.
    Nur, wenn ich auf tiggers Nacken ne Trampelmassage mach, fänd ich nen andern Geruch schon ganz gut.
    #116Author Masu (613197) 15 Feb 12, 10:56
    Comment
    #113 Möwen sind zäh und schmecken ganz, ganz eklig. ;-)
    Wohingegen so ein zartes Wachtelchen auf frischem Blattspinat recht lecker sein könnte.
    #117Author Möwe [de] (534573) 15 Feb 12, 10:57
    Comment
    Und in Fernost sind sie ganz verrückt auf frittierte Ohrenkneifer!!
    #118Author Puppengesicht (807439) 15 Feb 12, 11:01
    Comment
    In diesem Faden kann man fast alle Benutzer essen. Man muss ja nicht gleich alles frittieren.
    #119Author zirp_ (703877) 15 Feb 12, 11:02
    Comment
    *sich gaaaanz unauffällig davonschleich*
    #120Author the kat (387522) 15 Feb 12, 11:09
    Comment
    Pinguine kann man nicht essen, die schmecken eklig.
    #121Author penguin (236245) 15 Feb 12, 11:19
    Comment
    ... und wieso? - Schmecken die weder nach Fisch noch Fleisch oder nach beidem zusammen ? . . .
    #122AuthorDaddy . . . (533448) 15 Feb 12, 11:24
    Comment
    Kannibalen!!
    #123Author manni3 (305129) 15 Feb 12, 11:24
    Comment
    Kommt wohl darauf an, WEM ... (Seeleoparden scheinen Pinguin zu mögen...)

    Schwan soll auch nicht so toll sein, wurde aber angeblich schon als "Gans" verkauft.
    #124Author waltherwithh (554696) 15 Feb 12, 11:30
    Comment
    Apropos Hund: Da gibt es doch angeblich die fernöstliche Hypothese, dass ein Hund vor dem Schlachten einige Stunden lang gnadenlos beprügelt werden müsse, weil die dabei ausgeschütteten Stresshormone das Fleisch besonders zart und schmackhaft machen würden. ....
    #125Author eineing (771776) 15 Feb 12, 11:45
    Comment
    Hier im Forum wurde tatsächlich alles schon mal diskutiert: Discussion deleted
    #126Author penguin (236245) 15 Feb 12, 11:47
    Comment
    Da haben es Meerschweinchen in Ecuador eindeutig besser, die können frei in den Innenhöfen ihrer Besitzer rumlaufen bevor sie geschlachtet werden.
    #127Author spheniscus (301189) 15 Feb 12, 11:49
    Comment
    *lol* Danke für den selbstlosen Link, penguin.

    Selima, das 'widerlich' will ich nicht gelesen haben.
    Masu, können wir uns über eine Massage für meine Schulter unterhalten?
    #128Author tigger (236106) 15 Feb 12, 11:53
    Comment
    Tjo, mußt mich nur abholen und gut verköstigen.
    Kennst ja meine Speiseplan.
    #129Author Masu (613197) 15 Feb 12, 11:58
    Comment
    *verschwörungplan*
    Kann vielleicht jemand in Masu-Nähe das Tier in einen gut gepolsterten und mit Luftlöchern und Käse versehenen Karton stecken und zu mir (tigger, Am Zoo 1, A-1234 Tiggerdorf) schicken?
    #130Author tigger (236106) 15 Feb 12, 12:01
    Comment
    I don't know, tigger, a Masu-massage sounds like a very tickly thing to me. But maybe tiggers aren't ticklish...
    #131Author the kat (387522) 15 Feb 12, 12:04
    Comment
    tigger "Am Zoo"? Ich hätte auf "Im Zoo" getippt.

    Hier jedenfalls eine Anweisunge für das Zusammenbauen einer nicht tödlichen, fangen-und-freigeben Mausefalle:
    related discussion: Mäusefalle - #16
    #132Author Harri Beau (812872) 15 Feb 12, 12:36
    Comment
    Ich fliege durch diesen Faden nur mal eben schnell durch ...
    #133Author corbie (745439) 15 Feb 12, 12:49
    Comment
    ... überfliegen wäre vermutlich besser :-)
    #134Author corbie (745439) 15 Feb 12, 12:50
    Comment
    Safer, anyway, at least if you are perceived to be edible.
    #135Author the kat (387522) 15 Feb 12, 14:21
    Comment
    Tigger: Ich kann die Maus am Freitag mitnehmen. Es geht über Masuhausen in Deine Richtung.
    #136Author Feuerflieger_GMX (252429) 15 Feb 12, 14:58
    Comment
    Mal sehen, ob sie sich von dir eindosen lässt...
    #137Author tigger (236106) 15 Feb 12, 15:00
    Comment
    Da muß mich der FF erstmal kriegen.

    *HandbuchdergefahrfreienMausefallenauslösungzück*
    #138Author Masu (613197) 15 Feb 12, 15:18
    Comment
    Findest du auch, daß der Lappen nach Trichlormethan riecht, Masu?
    #139Author Feuerflieger_GMX (252429) 15 Feb 12, 15:20
    Comment
    Trichlorbittewas?
    *intensivschnupper*

    @.@ *umplumps*
    #140Author Masu (613197) 15 Feb 12, 15:38
    Comment
    Wusstet Ihr, dass Walfänger die Feuer, die sie unter den Kesseln zum Einschmelzen des Waltrans eingeheizt haben, oft mit Pinguinen befeuerten? :-(
    http://www.penguins.cl/penguins-peril.htm (zweiter Absatz)
    #141Author Lady Grey (235863) 15 Feb 12, 15:56
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    yeah, yeah, and pigs - er, penguins - will fly...
    http://www.youtube.com/watch?v=DtFyb7NzSZM
    #142Author Spinatwachtel (341764) 15 Feb 12, 15:58
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    *gg* fat content getting higher every year ;-)
    #143Author penguin (236245) 15 Feb 12, 16:00
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    Der Versuch Tran aus Pinguinen zu gewinnen ist allerdings seinerzeit gescheitert. Sollte man vielleicht doch noch mal versuchen ;-)
    #144Author judex (239096) 15 Feb 12, 16:27
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    #141: Ja, die Kessel sind heute noch zu sehen. Die Menschen auf der Nordhalbkugel waren nicht weniger erfindungsreich. Sie verheizten Vögel und nannten sie dann onomatopoetisch: "Puffins"
    #145Author Harri Beau (812872) 15 Feb 12, 16:42
     
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