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    Rechnung USA

    Comment
    Hallo Leute, ich weiß garnicht, ob ich hier richtig bin, aber vielleicht kann mir trotzdem jemand weiterhelfen.
    Gibt es da draußen Übersetzer, die schon mal eine Rechnung in die USA gestellt haben? Was gibt es da zu beachten? Ich bin in Deutschland noch umsatzsteuerbefreit (Kleinunternehmer), falls das irgendwie relevant ist. Die Rechnung dann auf Englisch und in der fremden Währung stellen, oder in beiden Währungen?
    Hat da jemand schon Erfahrungen? Ich wäre echt dankbar!!
    Authorlboengel (509557) 26 Jun 14, 12:00
    Comment
    I've never billed anyone in the US for translating services performed in Germany, but I do see one issue: As the basis of the currency used in your invoice, you should use the currency that was used for your bid (i.e. if you said USD X.XX/word, you need to bill in USD; if you said EUR Y.YY/ word, you need to bill in EUR).

    The fact that you are not subject to VAT makes it easier (since you don't have to check German regulations about that...) -- VAT is irrelevant for firms in the US, I'd say, because I'm pretty sure that they can't deduct it as is done with VAT in Europe.

    Now, the form of payment and who pays associated fees is another issue. For a US body to make a bank transfer to Germany can be very expensive at both ends. I think some folks use PayPal for such transfers -- there are fees associated with that, but less than standard bank transfer fees. I also think that the US body could pay in USD (if that is what was agreed upon) and you could access it in EUR.

    Anyone else have more concrete experience?

    #1Author hbberlin (420040) 26 Jun 14, 12:19
    Comment
    Für das Thema Rechnungen und Umsatzsteuer immer gut ist das Merkblatt von Per Döhler:
    http://www.triacom.com/archive/triacom-info.2...

    Wichtigster Punkt: Dienstleistungen an Unternehmer im Nicht-EU-Ausland gelten als dort erbracht, deshalb fallen etwaige Steuern dort an und müssen/dürfen nicht auf deiner Rechnung erscheinen.* Falls dein Kunde nicht Unternehmer ist, ändert das für dich als Übersetzer nichts Grundsätzliches, da Übersetzungen für Kunden außerhalb der EU steuerlich _immer_ als beim Kunden erbracht gelten. Du musst darauf in deiner Rechnung hinweisen, s. das verlinkte Merkblatt.

    Der Kunde muss die Rechnung lesen können, also auf Englisch.

    Für dich ist es sehr viel einfacher, wenn du die Rechung in EUR stellst. Dann ist dein Kunde in den USA dafür verantwortlich, dass der entsprechende Eurobbetrag bei dir ankommt und du kannst es leichter abrechnen. Das ist möglich, leider lassen sich nicht alle meine Kunden in den USA darauf ein.

    Wie die Abrechnung bei USD-Beträgen und/oder bei Empfang über Paypal mit Gebühren usw. in der Steuererklärung geht weiß ich nicht, das macht eine Buchhalterin für mich.

    *Edit: Deshalb sollte es für die Rechnung unerheblich sein, dass du selbst nicht umsatzsteuerpflichtig bist.
    #2Author Mattes (236368) 26 Jun 14, 12:34
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    Danke für die Antworten und den hilfreichen Link!! Jetzt weiß ich schon mal mehr. Macht ihr es mit "normaler" Überweisung, Check, Paypal? Oder gibt es noch andere Alternativen, um hohe Gebühren zu vermeiden?
    #3Authorlboengel (509557) 26 Jun 14, 20:38
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    die einzig wirklich preiswerte Alternative zu hohen Bankgebühren ist
    WESTERN UNION-sofern dein kunde sich darauf eilassen will-kommt drauf an wie hoch deine rechnung ist- gruß che
    #4Author cheguevarra (1013407) 26 Jun 14, 21:07
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    Ich und meine Kunden machen es in der Regel mit Überweisung. Das kostet mich bei meiner Bank nichts, die Amerikaner kann es wohl bis zu 20 USD kosten, je nach Bank. Alternativ lasse ich mich auf paypal, bevorzugt das billigere moneybookers (skrill), ein. Dann schlage ich meine Gebühren in der Regel auf die Rechnung auf.
    #5Author Mattes (236368) 26 Jun 14, 21:16
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    Danke! ich hab heute mal bei meiner Bank nachgefragt. Die Gebühren sind in der Tat relativ hoch (ca. 25Euro), werden allerdings meistens zwischen Absender und Empfänger geteilt, dann wäre es nur die Hälfte. Bei Western Union (über die Post) sagte man mir, die Preise wären gestaffelt je nach Betrag. Aber so viel billiger fand ich das auch nicht. Ich werde wohl die Gebühren in Kauf nehmen, aber die Rechnungen noch etwas sammeln, bis sich der Betrag lohnt.
    Ein amerikanischer Kunde hat auch mal bar per FedEx angeboten, aber mit Geld bar verschicken tue ich mich etwas schwer...
    Danke für die Hilfe hier!
    #6Authorlboengel (509557) 27 Jun 14, 19:57
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    Wollte ich doch gerade sagen, Western Union verlangt genauso hohe Gebühren. Bar würde ich auch nicht akzeptieren, was machst du denn dann mit den Dollarscheinen, die musst du ja auch wieder gegen Gebühr tauschen.
    #7Author tigger (236106) 27 Jun 14, 20:40
     
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