Comment | Hi,
Das schoene beim Chinesischen ist, dass man das Sprechen und die Grammatik relativ leicht erlernt. Der Laut / Ton Umfang ist zwar recht gross, aber aufgrund der einfachen Zusammensetzbarkeit, bzw. Bausteinprinzip geht das doch.
Es gibt sogenannte Anfangslaute, wie 'l', 'r', 'm', 'n' ... und dann endlaute, wie 'uan', 'eng', 'e', 'er', 'ai' ... Diese werden zusammgesetzt und geben einen Laut. Wenn man ihn normal ausspricht hat man den sogennanten 'neutralen' Laut, ohne bestimmte hebung / senkund der Stimme (den sog. Ton des Lautes). Es gibt vier Toene: Hoch, gleichbleibend, wie beim Singen eines hohen Tones Steigend, wie am Ende eines Fragesatzes Fallend und Ansteigend, hoert sich an wie eine unsichere Frage: ja? Fallend. Wie beim Bestimmten Ablehnen einer Tatsache im Englischen: No!
Das gute ist, dass man die 4 Toene extra lernen kann und hinterher auf die Laute anwenden kann.
So, wenn man alles kombiniert sind wir bei knapp 300-500 Einzelnen Lautphrasen wie 'Ma1', 'Chuang', 'Pei4'. Das geht ja noch. Sind zwar mehr als unsere knapp 40 Ausdruecke (nimmt man 'ch', 'ue', 'ie' usw. dazu)m, aber dank Bausteinprinzip kann man das auch gut lernen.
So, jetzt gibt es aber 40000 Schriftzeichen! D.h. jede Lautphrase steht 80 bis 130 Schriftzeichen gegenueber. Die meisten werden jedoch nicht gebraucht, also reduziert sich das runter auf knappe 20000. (10000 braucht man zum Zeitung lesen).
Diese Schriftzeichen zu lernen ist hoellenarbeit (da fang ich erst gar nicht richtig an!) :)
Gruss Max |
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